Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben

Fahrer eines Mercedes war auf der Ravensburger Straße (B 30) stadtauswärts unterwegs und vermutlich
bei rot in die Kreuzung eingefahren. Hierbei kollidierte er mit dem Auto eines von links kommenden 57jährigen
Mannes, die in Richtung Dietostraße fuhr. Verletzt wurde offensichtlich niemand.
(Aus dem Polizeibericht Friedrichshafen)
http://www.polizei-friedrichshafen.de/PDFriedrichshafen/Presse/Seiten/default.aspx
18. März 2011
Pkw-Fahrerin prallt Lkw ins Heck
► Ravensburg, 1 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge
(Ravensburg) - Eine verletzte Pkw-Fahrerin sowie Sachschaden in bisher unbekannter Höhe ist die Bilanz
eines Verkehrsunfalls am Freitagnachmittag auf der Friedrichshafener Straße (B 30) in der Ravensburger
Südstadt.
Gegen 14.27 Uhr erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr. Aus bisher nicht bekannten Gründen war ein
Pkw auf einen Lkw aufgefahren. Die Fahrerin zog sich Verletzungen zu und musste vom Rettungsdienst
der Johanniter-Unfall-Hilfe ins Krankenhaus gebracht werden. Am Wagen entstand im Frontbereich
erheblicher Schaden.
Die genaue Unfallursache müssen noch die eingeleiteten Ermittlungen der Polizei ergeben. Für die Dauer
der Einsatztätigkeiten kam es vorübergehend zu Verkehrsbehinderungen. Eine Umleitung über den
angrenzenden Parkplatz wurde eingerichtet.
(Aus dem Bericht der Freiwilligen Feuerwehr Ravensburg)
http://www.feuerwehr.ravensburg.de/fw/aktuelles/meldungen/Eine-Verletzte-nach-Verkehrsunfall.php
18. März 2011
Wahlprogramm der Linken: Mit öffentlichem Nahverkehr Verkehrsprobleme lösen
(Baden-Württemberg) - Am 27. März ist Landtagswahl. Welche verkehrspolitischen Ziele plant die Linke
von 2011-2016 in Baden-Württemberg zu verfolgen? Wir haben uns das Landtagswahlprogramm "Die
Linke in den Landtag Original Sozial - vor und nach der Wahl" angeschaut.
Straßenbau hat für die Linke keine Zukunft. Die Landesregierung setze weiterhin auf eine Politik des
Straßenbaus, welche die Naturräume zerschneidet, die Böden versiegelt und enorme Mittel und
Ressourcen für die Instandhaltung bindet. Jedes Ausbauvorhaben der Straßeninfrastruktur rufe weiteren
Verkehr hervor und schafft damit neue Kapazitätsengpässe. Die durch den Straßenbau zerschnittenen
Waldflächen möchte die Linke durch Naturbrücken wieder zu größeren zusammenhängenden
Lebensräumen verbinden. Besonders schützenswerte Flächen wie Grünzüge und Grünzäsuren und
Streuobstwiesen sollen in Zukunft vor jeglichem baulichen Eingriff bewahrt werden.
Die Linke setzte auf eine konsequente Verlagerung der Mobilität auf öffentliche Verkehrsmittel und die
Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene. Integrierter Mobilitätskonzepte auf Gemeinde- und
Kreisebene sollen unter Berücksichtigung der jeweiligen lokalen Verhältnisse, Bus, Bahn, Car-Sharing,
Fahrrad und Fußwege sinnvoll vernetzen und durch einheitliche Zugangs- und Abrechnungssysteme ein
unkompliziertes Umsteigen in alternative Verkehrsträger ermöglichen.
Stuttgart 21 lehnt die Linke ab. Statt dessen fordert sie K 21. Die Schiene müsse gefördert, der öffentliche
Personennahverkehr gestärkt und sozial gestaffelte Nachverkehrstickets eingeführt werden. Die Linke
möchte sich für einen barrierefreien Verkehrsverbund für Baden-Württemberg einsetzen. Mittelfristig wird
ein kostenloser öffentlicher Personennahverkehr angestrebt. Die Privatisierung der Deutschen Bahn wird
abgelehnt. Es sollen autofreie Modell-Stadtteile geschaffen werden. Das Radwegenetzes soll ausgebaut
78 Archiv 2011 www.B30-Oberschwaben.de