Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben

17. März 2011
Beamte stoppen betrunkenen Lasterfahrer
(Meckenbeuren) - Unter Alkoholeinwirkung stand ein 50-jähriger Fahrer eines Lastwagens, den eine
Polizeistreife in der Nacht zum Donnerstag, gegen 23.45 Uhr in Meckenbeuren überprüfte. Die Beamten
untersagten dem Mann die Weiterfahrt und leiteten ein Bußgeldverfahren gegen ihn ein.
(Aus dem Polizeibericht Friedrichshafen)
http://www.polizei-friedrichshafen.de/PDFriedrichshafen/Presse/Seiten/default.aspx
17. März 2011
Fledermaus, Grauspecht und Gelbbauchunke erfordern neue Trassenprüfung
(Meckenbeuren) - Für die B 30 neu bei Meckenbeuren wird seit 1997 die Westtrasse durch den
Brochenzeller Wald favorisiert. Jetzt aber mehren sich die Zeichen, dass damit nicht das letzte Wort
gesprochen ist.
Seit 2006/2007 gelten neue Regelungen im Naturschutz- und Umweltschutz mit strengeren
artenschutzrechtlichen Bedingungen. Auf diese hin wird jede Trasse untersucht, auch wenn sie bereits
aus den 90er Jahren stammt, aber noch nicht planfestgestellt ist. Das neue Naturschutzrecht erfordert nun
auch wieder eine Prüfung der Osttrasse.
"Im Rahmen einer Westumfahrung wären beispielhaft aller Voraussicht nach unter anderem
Europarechtlich geschützte Fledermausarten wie die Bechsteinfledermaus oder die Große
Bartfledermaus, der Grauspecht oder die Gelbbauchunke betroffen", sagt Oliver Knörr Pressesprecher
beim Regierungspräsidium Tübingen. Gibt es artenschutzrechtliche Bedenken bei einer Trasse, dann
muss geprüft werden, ob zumutbare Alternativen bestehen. Was die Osttrasse wieder ins Spiel bringt.
http://www.schwaebische.de/region/bodensee/meckenbeuren/stadtnachrichten-meckenbeuren_artikel,-Bedenken-Der-Westtrasseder-B-30-neu-droht-Ungemach-_arid,5045722.html?et_cid=2&et_lid=2
17. März 2011
Polizei präsentiert Verkehrsunfallstatistik 2010
(Ulm / Alb-Donau-Kreis) - "Die Verkehrssicherheitslage in Ulm und im Alb-Donau-Kreis hat sich positiv
entwickelt", sagte Karl-Heinz Keller, Leiter der Polizeidirektion Ulm am Mittwoch in einem Pressegespräch
zur Verkehrsunfallstatistik 2010. Trotz einer Zunahme der Gesamtzahl der Verkehrsunfälle hat sich die
Zahl der Verunglückten reduziert. Sie gingen um sieben Prozent auf 1.187 Verunglückte zurück. 18
Menschen verloren dabei ihr Leben, zwei mehr als im Vorjahr.
7.240 Verkehrsunfälle verzeichnet die Statistik der Polizei in Ulm und im Alb-Donau-Kreis für 2010. Das
sind 704 Verkehrsunfälle mehr (+11 Prozent) als noch 2009. "Erfreulich ist dabei, dass allein die Zahl der
Verkehrsunfälle mit Sachschaden zugenommen hat, die Unfälle mit Personenschaden dagegen sind um
acht Prozent weniger geworden", so Keller. Um 14 Prozent stieg die Zahl der Verkehrsunfälle mit
Sachschaden im Vergleich zum Vorjahr (+782 auf 6.371 Unfälle). Die Ursache für den starken Anstieg
sieht die Polizei in erster Linie in einem langen Winter, einer deutlichen Zunahme der gemeldeten
Wildunfälle (+171 auf 562) sowie einem verdichteten Verkehrsaufkommen.
Von den 1.187 Personen, die 2010 im Bereich der Polizeidirektion Ulm verunglückten (-89, -7 Prozent),
wurden 226 schwer verletzt (-31, -12 Prozent), 943 erlitten leichte Verletzungen (-60, -6 Prozent). Die Zahl
der Verunglückten hat damit den niedrigsten Stand der letzten zehn Jahre erreicht. Gegenüber dem Jahr
2001 ist die Zahl um ein Viertel gesunken (-389, -25 Prozent). Die Zahl der Getöteten hat sich sogar
halbiert.
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