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Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben

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06. März <strong>2011</strong><br />

Diebe brechen viermal ein<br />

(Meckenbeuren) - In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist es zu insgesamt vier Einbrüchen in<br />

Gebrauchtwagenhäuser gekommen. Gegen 0.46 Uhr versuchten die unbekannten Täter in einen Kfz-<br />

Handel in der Ravensburger Straße (B 30) in Friedrichshafen einzubrechen. Beim Aufhebeln einer Bürotür<br />

wurden die Täter offenbar gestört und flüchteten zu Fuß und ohne Beute. Gegen 2.00 Uhr brachen<br />

vermutlich dieselben Täter in ein Autohaus in der Hauptstraße (B 30) in Meckenbeuren ein. Hierbei<br />

entwendeten sie einen Fahrzeugschlüssel. Gegen 4.35 Uhr dürften die Täter schließlich in einen anderen<br />

Gebrauchtwagenhandel in der Hauptstraße eingestiegen sein. Dort entwendeten sie neben<br />

Fahrzeugschlüsseln auch einen zum Verkauf bereitgestellten Mercedes SLK. Dieses Fahrzeug konnte<br />

schließlich am Sonntagmorgen in der Colsmanstraße in Friedrichshafen abgestellt und mit anderen<br />

Kennzeichen versehen, aufgefunden werden. Die Ermittlungen dauern an. Vermutlich auf das Konto der<br />

gleichen Diebe dürfte ein Einbruchsversuch in der Nacht auf Sonntag in der Moosstraße in Meckenbeuren<br />

gegangen sein. Bei diesem Einbruch in einen Kfz-Handel wurde allerdings nichts entwendet.<br />

http://www.schwaebische.de/region/bodensee/meckenbeuren/stadtnachrichten-meckenbeuren_artikel,-Einbrecher-steigen-in-vier-<br />

Autohaeuser-ein-_arid,5040964.html<br />

06. März <strong>2011</strong><br />

Initiative reicht Dienstaufsichtsbeschwerde ein<br />

(Haisterkirch) - Die Bürgerinitiative "Lebenswerter Haistergau" hat mit Schreiben vom <strong>22</strong>. Februar <strong>2011</strong><br />

bei Bürgermeister Roland Weinschenk Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die Haisterkircher<br />

Ortsvorsteherin Rosa Eisele eingereicht. Die Ortsvorsteherin soll die Sitzung des Ortschaftsrates am 15.<br />

Dezember 2010 "nicht gemäß Gemeindeordnung abgehalten" haben. Das Protokoll zu dieser Sitzung<br />

entspreche "nicht den Tatsachen". Es sei beschönigt und manches falsch dargestellt worden. Einige<br />

Fragen und Antworten fehlten ganz.<br />

Was war vorgefallen? In dieser Sitzung gab es eine Bürgerfragestunde. Dabei wurden Fragen zum<br />

geplanten Anschluss der Landesstraße 300 an die Bundesstraße 30 gestellt. Die Vorsitzende der BI<br />

Andrea Hagenlocher sagt: "Wir haben die Dienstaufsichtsbeschwerde eingereicht, damit in Zukunft<br />

Protokolle so abgefasst werden, wie es war und nicht einfach irgendetwas geschrieben wird". Das<br />

Protokoll lag erst bei der vergangenen Sitzung Mitte Februar vor. Ihrer Dienstaufsichtsbeschwerde hat die<br />

Bürgerinitiative ein Gedächtnisprotokoll beigelegt. In dem offiziellen Protokoll zur Sitzung werden fünf<br />

Fragen und Antworten und die Bitte eines Zuhörers aufgeführt. Laut Protokoll lautete die erste Frage:<br />

"Warum setzen sich die Ortsvorsteherin und der Ortschaftsrat nicht mehr ordentlich für die Bürger der<br />

Ortschaft ein?" Rosa Eisele antwortete mit einer Erklärung. In dieser verwies sie auf den<br />

Verkehrsentwicklungsplan und dessen Empfehlung für den L 300 Anschluss in Kombination mit dem L<br />

316 Anschluss. In dem Gedächtnisprotokoll heißt es dagegen: "Frage von Anita Trunzer: "Normalerweise<br />

schützen Ortsvorsteher ihre Ortschaft vor Verkehr, warum tun Sie das nicht?" Rosa Eisele: "Sie habe mit<br />

einer derartigen Frage gerechnet und sei vorbereitet. Verliest eine vorgefertigte Erklärung, die die Frage<br />

nicht beantwortet.""<br />

Weiter hinten im offiziellen Protokoll lautet eine Frage: "Wann hat der Ortschaftsrat beziehungsweise der<br />

Gemeinderat beschlossen, dass der Anschluss an die L 300 gebaut werden soll?" Eisele nennt eine<br />

Informationsveranstaltung aller Ortschaftsräte im Jahr 2007. Damals haben sich die Ortschaftsräte für den<br />

Anschluss ausgesprochen. Der Gemeinderat habe seinen Beschluss 2007 gefasst. Im<br />

Gedächtnisprotokoll heißt es an dieser Stelle: "Frage von Andrea Hagenlocher: "Wann hat der<br />

Ortschaftsrat einen Beschluss zum Thema B 30-Anschluss gefasst?" Laut Gedächtnisprotokoll melden<br />

sich im weiteren Verlauf die Ortschaftsräte Rudi Martin und Oskar Bohner ohne Rederecht zu Wort. Die<br />

beiden Männer werden im offiziellen Protokoll nicht genannt.<br />

Brigitte Brenner hat das Protokoll an diesem Abend geführt. Eine Aufzeichnung gibt es nicht. "Das ist kein<br />

Wortprotokoll, sondern ein Ergebnisprotokoll mit den wichtigsten Punkten", sagt die Verwaltungsbeamtin.<br />

"Wenn alle durcheinander schreien, wird es schwierig". Sie sei bestrebt gewesen, soviel wie möglich<br />

reinzubringen. "Es ist wichtig, dass es Leute gibt, die dagegen schimpfen, um sich auch mal selbst kritisch<br />

zu betrachten". Rosa Eisele sagt: "Ich habe zur Ordnung aufgerufen, aber die haben sich nicht daran<br />

70 <strong>Archiv</strong> <strong>2011</strong> www.<strong>B30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de

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