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Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben

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Scheuer betonte, dass die Verkehrsproblematik in der Bodenseeregion mit der B 30 und B 31 nicht neu<br />

sei. Seit seinem Amtsantritt sei er bereits mehrfach, auch privat, in der Region gewesen. Die Probleme<br />

sind dem Bund bekannt.<br />

http://www.schwaebische.de/region/bodensee/friedrichshafen/stadtnachrichten-friedrichshafen_artikel,-B-31-Bis-zum-Sommer-istklar-ob-bald-der-Spatenstich-ansteht-_arid,5039026.html<br />

03. März <strong>2011</strong><br />

Hahn: Lkw-Maut auf B 31 einführen<br />

(Markdorf) - Zur Kreismitgliederversammlung von Bündnis 90/Die Grünen hatten sich gut 20 Personen in<br />

der Markdorfer "Krone" eingefunden. Gleich in seinen Begrüßungsworten unterstrich Bio-Bauer und<br />

Grünen-Landtagskandidat Martin Hahn: "Wir sind gegen die Südumfahrung Markdorf". Zum<br />

Verkehrskonzept seiner Partei erläuterte er, dass die planfestgestellten Straßen B 30 sowie B 31<br />

Friedrichshafen und B 31 Überlingen den Zielen der Grünen entsprächen und das Einzige, was kurzfristig<br />

helfen würde, sei eine Mautgebühr auf der B 31, um die Lkws rauszubekommen. Die Ablehnung einer<br />

Südumfahrung von Markdorf erklärte Hahn mit der mangelhaften Verkehrsstrategie sowie der kritischen<br />

Finanzierung: "Ein Landkreis, der pleite ist, will eine Bundesstraße vorfinanzieren. Ich weiß nicht, wo das<br />

Geld herkommen soll".<br />

http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/bodenseekreis/Gruene-strikt-gegen-Suedumfahrung-<br />

Markdorf;art410936,4755176<br />

03. März <strong>2011</strong><br />

Interessengemeinschaft meldet sich zu Wort<br />

(Erbach) - Die Anwohner an der Bundesstraße 311 drängen auf den Bau der Querspange. Sie sehen die<br />

Erörterung als Erfolg für Variante 3.6 und versprechen sich von ihr eine lang ersehnte Entlastung.<br />

Ganz brav waren die Anwohner. Keine Wortmeldung, kein Transparent, nicht einmal ein Zwischenruf.<br />

Während der Erörterung des Regierungspräsidiums Tübingen zur Querspange der B 311 zur B 30 ist die<br />

Interessengemeinschaft der Anwohner "Pro Querspange" nicht in Erscheinung getreten. So prägten<br />

weitgehend Kritiker das Stimmungsbild, die Naturschützer, die Teilorte Dellmensingen und Donaurieden,<br />

dazu Stetten, das nachträglich am Verfahren beteiligt wurde.<br />

Enttäuscht von der "einseitigen Darstellung" meldet sich die Interessengemeinschaft nun zu Wort und<br />

sieht sich durch den Erörterungstermin bestätigt. Variante 3.6 sei nach wie vor eine rundum geeignete<br />

Möglichkeit, Erbach vom Verkehr zu entlasten, bei größtmöglicher Berücksichtigung der Interessen der<br />

Teilorte, sagt Sprecher Uli Adam. Der regionale und überregionale Schwerlastverkehr werde konsequent<br />

auf die Querspange gelenkt. Durch Rückstufung und Rückbau werde die Ortsdurchfahrt weiter entlastet.<br />

In der Folge werde die Lärmbelastung gemindert. Auch eine enorme Entlastung von Feinstaub und<br />

Abgasen sei zu erwarten, die Unfallgefahr nehme ab, es könnten Querungsmöglichkeiten für Fußgänger<br />

geplant werden und ein sicheres Radwegenetz. Die Stadt werde deshalb von der Querspange profitieren,<br />

da die "Nord-Süd-Spaltung" der Ehinger Straße entfalle. Es werde die Möglichkeit geschafften, den Ort<br />

durch Bepflanzungen, Freizeitflächen und Parkbuchten bürgerfreundlich zu gestalten. Möglich wäre auch<br />

die Ansiedlung von Handel, Handwerk und Gastronomie. Adam zählt noch einen Pluspunkt auf: "Entlang<br />

der Querspange bieten sich sehr gute Möglichkeiten der Gewerbe- und Industrieansiedlung".<br />

http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Schoene-neue-Stadt;art4299,862977<br />

68 <strong>Archiv</strong> <strong>2011</strong> www.<strong>B30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de

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