Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben

01. März 2011
80-jähriger stößt mit Radfahrer zusammen
► Lochbrücke, 2 Fahrzeuge, 700 Euro Schaden
(Lochbrücke) - Glimpflich ausgegangen ist ein Verkehrsunfall am Dienstagvormittag, gegen 10.15 Uhr auf
der Kreuzung See-/Brückenstraße in Lochbrücke. Ein 80-jähriger Fahrer eines VW wollte von der
Brückenstraße nach rechts in die Seestraße (B 30) einbiegen und ist hierbei mit einem 55-jährigen
Fahrradfahrer zusammengestoßen, der ordnungsgemäß auf dem Radweg unterwegs war. Bei dem
anschließenden Sturz blieb der Radler glücklicherweise unverletzt, der an den beiden Fahrzeugen
entstandene Sachschaden beträgt rund 700 Euro.
(Aus dem Polizeibericht Friedrichshafen)
http://www.polizei-friedrichshafen.de/PDFriedrichshafen/Presse/Seiten/default.aspx
01. März 2011
Zum Infoabend "Verkehrte Verkehrspolitik?" gab es nichts Neues
(Kehlen) - Zum Infoabend "Verkehrte Verkehrspolitik?" haben am Dienstag BUS-Fraktion und die Grünen
in Hildes Vesperstüble in Kehlen eingeladen. Für die 30 Zuhörer ersetzten Dr. Anton Hofreiter und
Manfred Lucha das Fragezeichen durch ein Ausrufezeichen. Vor allem in den Bereichen Straße und
Schiene fordern sie ein Umdenken, das sich allein schon aus den "nackten Zahlen" ergebe. Darin waren
sich der verkehrspolitische Sprecher der Bundestags-Grünen und der Landtagskandidat einig.
Nichts neues gab es rund um Flughafen, Südbahn, B 30 und B 31. Die Vertreter der Bürgerliste für
Umwelt und Soziales (BUS) erläuterten die lokalen Zusammenhänge und stellten die gegensätzlichen
Positionen dar. Interessant wurde der Abend aber speziell durch Hofreiters Ansichten, dessen
Schwerpunkt schnell klar wurde: "Beim Thema Bahn könnte ich mich wirklich aufregen".
http://www.schwaebische.de/region/bodensee/meckenbeuren/stadtnachrichten-meckenbeuren_artikel,-Gruenen-Attacke-In-der-
Verkehrspolitik-laeuft-es-verquer-_arid,5038994.html
01. März 2011
Hofreiter: Mit dem Bundesverkehrswegeplan stimmt etwas nicht
(Bad Waldsee) - Dr. Anton Hofreiter, verkehrspolitischer Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen und
Mitglied des Verkehrsausschusses im Deutschen Bundestag ist am Dienstag zum politischen Mittagessen
nach Bad Waldsee gekommen.
Dem Landtagskandidaten Bernd Zander war es gelungen das politische Schwergewicht in die Stadt zu
holen. Vertreter der "Initiative B 30" und "Lebenswerter Haistergau", die Ortsvorsteher aus Reute und
Gaisbeuren, Gemeinde- und Ortschaftsräte, sowie der Erste Beigeordnete der Stadt Bad Waldsee,
Thomas Manz, in Vertretung von Bürgermeister Roland Weinschenk, waren Zanders Einladung in das
Restaurant im "Grünen Baum" gefolgt. Dr. Anton Hofreiter hatte sich gut auf den Termin vorbereitet, blieb
sachlich, stets am Thema Verkehr und seiner Zukunft orientiert und konnte in der Debatte mit fundierten
Fakten auch fachlich überzeugen.
Nach und nach stellten sich die Gemeinsamkeiten heraus. Die Verkehrsbelastung in Gaisbeuren und
Enzisreute ist für die Bürger und die Weiterentwicklung der Dörfer eine Zumutung. "20.000 Fahrzeuge in
einem Ort ist für niemanden ein Spaß", so Hofreiter. Große Lösungen seinen aber kurzfristig nicht zu
machen. Dagegen spreche die Finanzsituation des Bundes und die Methode, wie entschieden wird, was
gebaut wird. Viele hundert Städte und Gemeinden fordern auch bei geringen Verkehrsaufkommen eine
schnelle Lösung. Obwohl dann allen alles versprochen wird, können in Wirklichkeit nur wenige zum Zug
kommen. Zunächst sollen die Projekte im "Vordringlichen Bedarf" des Bundesverkehrswegeplans
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