25.02.2013 Aufrufe

Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben

Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben

Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Straße zerschnitten und vom Verkehr mit gravierenden Folgen belastet. Diese Situation ist längerfristig<br />

nicht tolerierbar.<br />

§ 1 - Verbesserungen<br />

Die Verbesserung der B 30 zwischen Biberach und Friedrichshafen, insbesondere auch die<br />

Verbesserungen der Verhältnisse in den Ortschaften Gaisbeuren und Enzisreute, Stadt Bad Waldsee sind<br />

nach verkehrs- und netzplanerischen sowie nach standortpolitischen und wirtschaftlichen Gesichtpunkten<br />

aber auch zur Reduzierung bestehender Belastungen der durch die Ortsdurchfahrten betroffenen Bürger<br />

und Gewerbetreibenden dringend erforderlich.<br />

§ 2 - Regionale Bedeutung<br />

Die erforderlichen Verkehrsmaßnahmen sind für die Region -gerade mit Blick auf die weiteren<br />

Ausbaupläne entlang der B 30- von großer Bedeutung.<br />

§ 3 - Langfristige Zielsetzung für den Raum Bad Waldsee<br />

Langfristige Zielsetzung für den Raum Bad Waldsee ist der leistungsfähige Ausbau der B 30 auf dem<br />

Markungsgebiet der Stadt. Dabei haben die Ortsentlastungen Gaisbeuren und Enzisreute höchste<br />

Priorität. Die Aufnahme dieser Projekte in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans im<br />

Zuge der Planfortschreibung im Jahre 2015 wird von allen Beteiligten unterstützt und betrieben.<br />

§ 4 - Bündelung der Kräfte (in der Region)<br />

Eine Bündelung der Kräfte in der Region wird zur konsequenten Umsetzung der anstehenden Aufgaben<br />

angestrebt.<br />

Bad Waldsee, Gaisbeuren, den 18. Februar <strong>2011</strong>"<br />

Unterzeichnet haben neben Bad Waldsees Bürgermeister Roland Weinschenk, Dr. Andreas Schockenhoff<br />

MdB (CDU), Martin Gerster MdB (SPD), Paul Locherer MdL (CDU), Eva-Maria Meschenmoser, erste<br />

Landesbeamtin im Landkreis Ravensburg, Prof. Dr. Peter Jany, Hauptgeschäftsführer der IHK Bodensee-<br />

<strong>Oberschwaben</strong>, Wilfried Franke, Verbandsdirektor des Regionalverbandes Bodensee-<strong>Oberschwaben</strong> und<br />

Robert Wiedemann, Kreisverbandsvorsitzender beim Gemeindetag Baden-Württemberg.<br />

http://www.schwaebische.de/region/oberschwaben/bad-waldsee/stadtnachrichten-bad-waldsee_artikel,-Abgeordnete-Malczakverzichtet-auf-Unterschrift-_arid,5036585.html<br />

19. Februar <strong>2011</strong><br />

Polizeidirektion Biberach legt Unfallzahlen für 2010 vor<br />

(Landkreis Biberach) - 2010 hat es im Landkreis Biberach 3.576 polizeilich registrierte Verkehrsunfälle<br />

gegeben. Dabei wurden 766 Personen verletzt und 19 Menschen erlitten tödliche Verletzungen.<br />

Die im vergangenen Jahr registrierten 3.576 Unfälle bedeuten im Vergleich zu 2009 eine Steigerung um<br />

rund zwölf Prozent. Hauptgrund für die Zunahme sind Kleinstunfälle. Wildunfälle sowie der lange Winter<br />

samt den damit verbundenen Rutschpartien. Schwerere Unfälle sind 2010 vergleichsweise moderat auf<br />

1.743 (2,5 Prozent) gestiegen. Als erfreulich wertet es die Polizei, dass die Verletzten 2010 kreisweit um<br />

mehr als acht Prozent auf 766 zurückgegangen sind. Eingeschlossen sind hier Verletzungen aller<br />

Schweregrade. Leichte Verletzungen haben 531 Personen erlitten (nach 583 im Vorjahr). Die Zahl der<br />

Schwerverletzten ging von 260 auf 235 Personen zurück. Trotz dieser positiven Entwicklung, so betont die<br />

Polizei, beinhaltet jeder einzelne dieser Unfälle Sorgen und Leid für die Betroffenen.<br />

Ein negatives Jahresfazit musste bei den tödlichen Verkehrsunfällen gezogen werden. Vergangenes Jahr<br />

sind im Landkreis Biberach bei 17 Schwerstunfällen 19 Menschen zu Tode gekommen. Im Vergleich zum<br />

Vorjahr bedeutet dies einen Anstieg um vier Opfer. Bei langjähriger Betrachtung wird deutlich, dass die 19<br />

tödlich verunglückten den fünftniedrigsten jemals im Landkreis Biberach erreichten Wert darstellen. Im<br />

Zehnjahresvergleich schwankt die Zahl der Verkehrstoten im Landkreis Biberach zwischen 14 und 27, im<br />

Zeitraum von 40 Jahren liegt die höchste Zahl an Verkehrstoten bei 68 (1973) und die niedrigste bei 14<br />

(2005). An Unfallverletzungen gestorben sind 2010 neun Autofahrer, eine Auto-Mitfahrerin, ein<br />

www.<strong>B30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de <strong>Archiv</strong> <strong>2011</strong> 49

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!