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Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben

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07. Februar <strong>2011</strong><br />

Stadt lässt Anschluss der K 7935 untersuchen<br />

(Bad Waldsee) - Eine umfassendere und breitere Argumentationsbasis aus einer Hand forderte Stadtrat<br />

Matthias Haag bei der Gemeinderatssitzung am Montag und sprach sich damit für eine weitere<br />

Untersuchung eines Anschlusses der Kreisstraße 7935 an die Bundesstraße 30 bei Bad Waldsee aus.<br />

Bereits im Jahr 2008 hat das Regierungspräsidium Tübingen hierzu ein Gutachten vom Büro Modus<br />

Consult Ulm erstellen lassen. Laut diesem würden neue Anschlüsse mit der L 300 und der L 316 die<br />

Kernstadt am stärksten entlasten. Der Anschluss an der K 7935 in Richtung Hittisweiler schneidet hierbei<br />

am schlechtesten ab. Im Jahr 2009 hat die Stadt Bad Waldsee an die Ingenieurgesellschaft Dr. Brenner in<br />

Aalen ebenfalls ein Gutachten in Auftrag gegeben. Dabei hat das Büro auch die möglichen Anschlüsse an<br />

die B 30 untersucht. Allerdings nicht den Anschluss an die K 7935, da dieser bereits untersucht wurde.<br />

Die Freien Wähler sprachen sich am Montag geschlossen gegen eine erneute Untersuchung des<br />

Anschlusses aus. Der Fraktionsvorsitzende Roland Schmidinger sagte: "Der Hauptpunkt ist", dass an der<br />

K 7935 kein Fußweg und kein Radweg entlang führt. Zudem würden weder die Stadt noch das Land über<br />

die nötigen Grundstücke für einen Ausbau der K 7935 verfügen. Mennisweiler würde stark belastet, und<br />

die Menschen würden alle von Wolfegg kommend durch Mittelurbach fahren. "Wir haben in der Fraktion<br />

noch zweimal über die Anschlüsse gesprochen und uns einheitlich für den Anschluss der L 300 und dann<br />

später der L 316 ausgesprochen". Dies bedeute die größte Entlastung für die Stadt Bad Waldsee.<br />

Am Ende stimmten 16 zu 14 Räte für die Untersuchung. Die Freien Wähler und ein Teil der CDU-Fraktion<br />

dagegen. Vier Wochen soll die Untersuchung durch die Ingenieursgesellschaft Dr. Brenner dauern und<br />

rund 5.000 Euro kosten.<br />

Andrea Hagenlocher von der Bürgerinitiative "Lebenswerter Haistergau" begrüßte die Entscheidung:<br />

"Wenn die Gutachten sich nicht vergleichen lassen, dann ist es schon gut, dass noch mal vom gleichen<br />

Gutachter überprüfen zu lassen". Dabei könne dann auch nur "ein ähnliches Ergebnis wie beim<br />

Regierungspräsidium rauskommen, dass der Anschluss fast eine gleich gute Entlastung für die Innenstadt<br />

bedeuten würde, aber ohne den Teilort Haisterkirch und die Nachbargemeinde Haidgau zu belasten".<br />

Darüber hinaus stimmten die Räte einstimmig dafür, die Anregungen aus der Bürgerversammlung in die<br />

Beratungen einfließen zu lassen. Hierzu zählt auch die Suche nach Möglichkeiten für eine kurzfristige<br />

Entlastung der Menschen an der B 30 in Gaisbeuren und Enzisreute.<br />

http://www.schwaebische.de/region/oberschwaben/bad-waldsee/stadtnachrichten-bad-waldsee_artikel,-B-30-Raete-wollen-<br />

Anschluesse-vergleichen-koennen-_arid,5028930.html<br />

08. Februar <strong>2011</strong><br />

32-jähriger mit Chevrolet schwer verunglückt<br />

► Wiblingen, 1 Schwerverletzter, 2 Fahrzeuge, 30.000 Euro Schaden<br />

(Wiblingen) - Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 30 bei Ulm ist am Montag ein Autofahrer<br />

schwer verletzt worden. Die Straße musste in Richtung Biberach bis zum frühen Nachmittag gesperrt<br />

werden.<br />

Der Unfall ereignete sich, als ein 32-jähriger gegen 11.30 Uhr mit seinem Auto in Richtung Biberach fuhr.<br />

In Höhe Wiblingen wollte er mit seinem Chevrolet einen Lkw überholen. Als er auf die Überholspur<br />

wechselte und beschleunigte, verlor der Ulmer die Kontrolle über seinen Wagen. Er passierte den Lkw<br />

und schleuderte vor ihm nach rechts gegen die Leitplanke. Von dort wurde er auf die Fahrbahn<br />

zurückgeschleudert. Der Lkw prallte links gegen das Autoheck. Durch den Aufprall wurde der Ulmer in<br />

seinem Pkw eingeklemmt und schwer verletzt. Der Lkw-Fahrer überstand die Kollision unbeschadet. Die<br />

Feuerwehr barg den Schwerverletzten aus dem beschädigten Auto. Der Rettungsdienst brachte ihn in<br />

eine Klinik. Die Bundesstraße musste bis 13.00 Uhr vollständig gesperrt werden. Eine weitere halbe<br />

Stunde blieb ein Fahrstreifen gesperrt, bis die Autobahnmeisterei die Fahrbahn gereinigt hatte. An den<br />

Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von rund 30.000 Euro.<br />

(Aus dem Polizeibericht Ulm)<br />

38 <strong>Archiv</strong> <strong>2011</strong> www.<strong>B30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de

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