Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben
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Dr. Andreas Schockenhoff sicherte zu, dass Ende 2012 "allen anderen Gerüchten" zum Trotz mit der<br />
Elektrifizierung der Südbahn begonnen und diese Ende 2015 fertiggestellt werde. Für den Straßenbau rät<br />
er zu neuen Formen der Finanzierung, was der B 30 - Umgehung Gaisbeuren - Enzisreute zugute käme.<br />
"Sie ist noch nicht im Bundesverkehrswegeplan und könnte daher mit dem F-Modell gemäß<br />
Fernstraßenbauprivatfinanzierungsgesetz sofort begonnen werden".<br />
14. Oktober <strong>2011</strong><br />
Werbewald soll verschwinden<br />
(Meckenbeuren) - 236 Werbeanlagen stehen an der B 30 auf dem Weg durch Meckenbeuren. 119<br />
kommen an der L 329 hinzu. Damit soll bald Schluss sein. Die Gemeinde denkt an neue Regelungen. Das<br />
Ratsgremium hat einstimmig beschlossen, dass eine Satzung erlassen werden soll.<br />
"Die B 30 ist eine Art Visitenkarte von Meckenbeuren", mit dieser Einschätzung hatte Bürgermeister<br />
Andreas Schmid die Dringlichkeit des Vorhabens unterstrichen. Damit einher ging die Aussage: "Die<br />
Verwaltung will diesen nicht zufriedenstellenden Zustand ändern. Die B 30 soll schöner werden".<br />
Als störend wird die Plakatierung vor allem deshalb empfunden, weil sie ungesteuert erfolgt. Mit der<br />
Satzung sollen nun Vorgaben gemacht werden, die nichts für jene ändern, die bereits eine Genehmigung<br />
haben. Bislang sind Plakate bis zu einem Quadratmeter Ansichtsfläche laut Landesbauordnung<br />
verfahrensfrei. Die wird sich mit der Satzung ändern, die nur für den baurechtlichen Innenbereich<br />
Gültigkeit haben wird.<br />
Vier Bereiche hat der Gemeinderat skizziert, in denen Werbung reglementiert werden soll. An der B 30<br />
von Ravensburg bis zum Feuerwehrhaus Kehlen, von dort bis zur Gemarkungsgrenze beim Seewald.<br />
Entlang der B 467 von Hegenberg bis zur Gemarkungsgrenze bei Höll und entlang der L 329 auf einem<br />
Abschnitt an der Tettnanger Straße, einem durch Meckenbeuren und Brochenzell.<br />
http://www.schwaebische.de/region/bodensee/meckenbeuren/stadtnachrichten-meckenbeuren_artikel,-Wildwuchs-Werbung-braucht-<br />
Regeln-_arid,5146384.html<br />
14. Oktober <strong>2011</strong><br />
Martin Rivoir wirbt für Einigkeit<br />
(Bad Waldsee) - Auf Einladung der Stadt Bad Waldsee hat der Landtagsabgeordnete Martin Rivoir (SPD)<br />
sich über die Dringlichkeit der B 30-Entlastung von Gaisbeuren und Enzisreute informieren. Bürgermeister<br />
Roland Weinschenk, der Erste Beigeordnete der Stadt Bad Waldsee, Thomas Manz und Jürgen Bucher<br />
vom Tiefbauamt der Stadt informierten den Landtagspolitiker über die aktuelle Problematik und warben<br />
um dessen Unterstützung im Hinblick auf die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans.<br />
Wichtigstes Ziel sei die Aufnahme der Maßnahme in den "Vordringlichen Bedarf" des<br />
Bundesverkehrswegplans, der voraussichtlich im Jahr 2015 fortgeschrieben wird. Aber auch die<br />
Umsetzung von kurz- und mittelfristigen Maßnahmen sei bei einem Aufkommen von über 20.000<br />
Fahrzeugen täglich sehr wichtig, so Weinschenk. Mit der Einladung zum gemeinsamen Gespräch<br />
beabsichtige die Stadt wichtige Entscheidungsträger aus der Landesverkehrspolitik mit ins Boot zu holen.<br />
Die Situation von Gaisbeuren und Enzisreute kenne er persönlich sehr genau, sagte Rivoir. Auch für ihn<br />
sei es keine Frage, dass hier gehandelt werden müsse. Erneut kam zur Sprache, dass, um in der Sache<br />
vorwärts zu kommen, es wichtig sei, dass die Stadt und die betroffenen Ortschaften Einigkeit zu den<br />
momentanen Trassenkorridoren zeigen. Uneinigkeiten könnten dazu führen, dass das Projekt nicht in die<br />
nächste Runde für den "Vordringlichen Bedarf" aufgenommen wird. Damit würde eine Entlastung erneut in<br />
weite Ferne rücken, waren sich alle Beteiligten einig.<br />
http://www.derwaldseeer.de/index.php?option=com_content&view=article&id=8651:b30-entlastung-war-thema&catid=46:badwaldsee&Itemid=319<br />
196 <strong>Archiv</strong> <strong>2011</strong> www.<strong>B30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de