Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben
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13. September <strong>2011</strong><br />
Junge Frau prallt in Mittelleitplanke<br />
► Achstetten, 1 Leichtverletzte, 1 Fahrzeug, 6.000 Euro Schaden<br />
(Achstetten) - Eine Unachtsamkeit hat am Dienstagabend auf der Bundesstraße 30 mit einem Unfall<br />
geendet. Die 25-jährige Fahrerin erlitt einen Schock und wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik<br />
gebracht. Am Auto entstand wirtschaftlicher Totalschaden von rund 5.000 Euro. Die Reparatur der<br />
Leitplanken wird rund 1.000 Euro kosten.<br />
Der Unfall hat sich gegen 21 Uhr auf der Strecke von Laupheim nach Ulm ereignet. Die Fahrerin geriet auf<br />
Höhe der Anschlussstelle Achstetten nach rechts aufs Bankett und verlor beim anschließenden<br />
Gegensteuern die Kontrolle über den Wagen. Dieser prallte in die Mittelleitplanke. Andere Fahrzeuge<br />
waren zum Glück nicht in der Nähe. Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei waren im Einsatz. An der<br />
Unfallstelle kam es zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen.<br />
(Aus dem Polizeibericht Biberach)<br />
http://presse.polizei-bwl.de/_layouts/Pressemitteilungen/DisplayPressRelease.aspx?List=7fba1b0b-2ee1-4630-8ac3-<br />
37b4deea650e&Id=9347<br />
14. September <strong>2011</strong><br />
Ortschaftsräte stimmen für Festschreibung von Freihaltetrassen im Flächennutzungsplan<br />
(Gaisbeuren / Enzisreute) - Die im August vom Regierungspräsidium Tübingen vorgeschlagenen Trassen<br />
für den Ausbau der Bundesstraße 30 sollen mit der vierten Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
festgeschrieben werden. Die Ortschaftsräte von Reute und Gaisbeuren haben am Mittwochabend in einer<br />
gemeinsamen Sitzung dafür gestimmt. Dabei sind Korridore mit einer Breite von 100 Metern vom<br />
derzeitigen Ausbauende beim Egelsee bis Bad Waldsee vorgesehen.<br />
Eine Trasse ist die "Tunnel-Strecke" durch Gaisbeuren und Enzisreute, eine weitere verläuft östlich von<br />
Gaisbeuren und Enzisreute und die dritte westlich zwischen Gaisbeuren und Reute. Nach<br />
eineinhalbstündiger Präsentation und Debatte fiel der Beschluss, dass die vorgeschlagenen Varianten<br />
unverändert in den Flächennutzungsplan aufgenommen werden sollten. Der Ortschaftsrat Reute stimmte<br />
einstimmig dafür, im Ortschaftsrat Gaisbeuren gab es zwei Enthaltung. Kritisch hinterfragt wurde, warum<br />
eine weitere Variante im Bereich von Reute, die in einer Diplomarbeit erarbeitet wurde, im Plan des<br />
Regierungspräsidiums nicht berücksichtigt wurde und die Trasse zwischen Gaisbeuren und Reute<br />
topographisch "ungeschickt" verlaufen soll.<br />
Nun fehlt noch die Einwilligung des Gemeinderats Bad Waldsee. Am Montag beschäftigt sich der<br />
Ausschuss für Umwelt und Technik mit der Änderung des Flächennutzungsplans. Mit der Festschreibung<br />
von Trassenkorridoren sollen diese von Bebauung freigehalten werden. Das bedeutet nicht, dass hier<br />
auch gebaut wird. Die Vorzugstrasse der Straßenbauverwaltung wird erst nach der Aufnahme der<br />
Planung in der sogenannten Vorplanung ermittelt. Diese kann ganz anders verlaufen. Bei der nun<br />
vorgesehenen Festlegung von 100 Meter breiten Korridoren bedeutet dies nicht, dass die Straße 100<br />
Meter bereit wird. Es soll lediglich ein "Spielraum" freigehalten werden.<br />
Laut Bürgermeister Roland Weinschenk werden sich die kommunalen Gremien noch auf eine<br />
Vorzugsvariante verständigen.<br />
http://www.schwaebische.de/region/oberschwaben/bad-waldsee/stadtnachrichten-bad-waldsee_artikel,-B-30-Bad-Waldseeverankert-Trassen-im-Flaechennutzungsplan-_arid,5133059.html<br />
www.<strong>B30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de <strong>Archiv</strong> <strong>2011</strong> 183