Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben

in komprimierter Form präsentiert. So ließen sich Gemeinsamkeiten, aber auch unterschiedliche
Entwicklungen der Städte, Gemeinden und Teilregionen erkennen, so Krumm.
Ein eigenes Kapitel der Studie enthält Handlungsempfehlungen, die nach kommunalem Demografietyp
und Handlungsfeldern geordnet sind. Eine Empfehlung richtet die IHK dabei an alle Städte und
Gemeinden: Nicht nur über Maßnahmen nachzudenken, welche die eigene Kommune "demografiefest"
machen, sondern in enger Abstimmung mit den Nachbargemeinden, dem Kreis und der Region
Überlegungen anzustellen, wie die hiesige Raumschaft weiterhin attraktiv für Einwohner und die
Wirtschaft bleibt. "Nicht jede Kommune braucht dafür alle Infrastruktureinrichtungen selbst, sondern kann
sich durch kluge Absprache und Kooperation mit den Nachbarn Spielräume verschaffen", weiß Ruth
Schlaf, Referentin für Demografie bei der IHK und ergänzt. Bei den "Übergangskommunen", die bislang
nur Bevölkerungswachstum kannten und künftig schrumpfen werden, finden sich auch größere
Gemeinden und Städte mit zentralörtlichen Angeboten. Hier seien die guten und belastbaren
Beziehungen zu den kleineren Umlandgemeinden besonders wichtig, um in Zukunft auch heikle Fragen
der Nutzung und Aufrechterhaltung der zentralen Angebote gemeinschaftlich anzugehen.
Der Demografie-Atlas geht davon aus, dass in den nächsten Jahren nicht zuletzt aufgrund des
demografischen Wandels die Kommunalfinanzen eher noch stärker angespannt sein dürften als bisher.
Eine verstärkte interkommunale Zusammenarbeit sei zu empfehlen. Eine erhöhte Standortattraktivität
ergäbe sich durch die Konzentration auf die Ausweisung von Gewerbeflächen, die verkehrsinfrastrukturell
überdurchschnittlich gut angebunden sind. So hätten beispielsweise Kommunen an der A 96 wie Kißlegg
oder Bad Wurzach durchaus Chancen auf Wachstum, so Jany.
http://www.weingarten.ihk.de/index.jsp?js=yes
02. August 2011
Raser erhalten 3-stellige Bußgelder
(Biberach) - Eine teure Fahrt hat ein 26-jähriger Franzose am Dienstag hinter sich. Der Mann war am
Nachmittag von einer Videostreife auf der Bundesstraße 30 ertappt worden. Er war mehr als 40
Stundenkilometer zu schnell und musste an Ort und Stelle 500 Euro Sicherheitsleistung erbringen. Zwei
ähnlich schnelle Raser mit Wohnsitz im Inland sehen Fahrverboten, Punkten und ebenfalls dreistelligen
Bußgeldern entgegen. Auch sie waren auf der Bundesstraße 30 bei Biberach gestoppt worden.
(Aus dem Polizeibericht Biberach)
http://presse.polizei-bwl.de/_layouts/Pressemitteilungen/DisplayPressRelease.aspx?List=7fba1b0b-2ee1-4630-8ac3-
37b4deea650e&Id=5795
03. August 2011
BMW kommt von der Fahrbahn ab und überschlägt sich
► Weingarten, 1 Leichtverletzter, 1 Fahrzeug, 2.500 Euro Schaden
(Weingarten) - Beim Fahrstreifenwechsel hat ein Autofahrer am Mittwochabend auf der Bundesstraße 30
die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, das sich anschließend neben der Straße überschlug.
Der 69-jährige BMW-Fahrer war gegen 18.45 Uhr auf der B 30 in Richtung Bad Waldsee unterwegs. Auf
Höhe der Anschlussstelle Weingarten versuchte er auf den linken Fahrstreifen zu wechseln, um einem
anderen Autofahrer das Einfahren zu ermöglichen. Im letzten Moment erkannte er noch, dass sich auf der
linken Spur bereits ein Fahrzeug befand und lenkte ruckartig wieder nach rechts. Hierbei geriet er ins
Schleudern und kam von der Straße ab. Er überschlug sich in der angrenzenden Böschung und riss dabei
noch etwa 20 Meter Wildschutzzaun nieder. Der verletzte Fahrer musste mit einem Rettungswagen in
eine Klinik verbracht werden. Am Fahrzeug entstand Totalschaden in Höhe von rund 2.500 Euro.
(Aus dem Polizeibericht Ravensburg)
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