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Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben

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01. August <strong>2011</strong><br />

Polizei achtet auf Geschwindigkeitsverstöße<br />

(Biberach / Uttenweiler / Hochdorf / Appendorf) - Zu schnelles Fahren ist nach wie vor eine<br />

Hauptunfallursache bei schweren Verkehrsunfällen. Dies gilt besonders auch für Flächenlandkreise, wie<br />

den Landkreis Biberach. Geschwindigkeitsüberschreitungen sind unverantwortlich und nicht akzeptabel,<br />

weshalb die Polizei die Einhaltung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit vor allem außerorts<br />

regelmäßig kontrolliert.<br />

Bei Verkehrskontrollen am Montag wurden insgesamt 14 Autofahrer wegen Nichteinhaltung der<br />

zulässigen Höchstgeschwindigkeit beanstandet.<br />

Elf Raser wurden zwischen 10.00 Uhr und 11.30 Uhr auf der B 312 zwischen Biberach und Uttenweiler<br />

gemessen. Der schnellste Fahrer war hier mit 140 km/h bei erlaubten 100 km/h unterwegs, Toleranz<br />

bereits abgezogen.<br />

Drei Raser wurden nachmittags auf der B 30 ertappt. Ein 26-jähriger Autofahrer war zwischen Hochdorf<br />

und Appendorf mit 165 km/h bei erlaubten 100 km/h unterwegs.<br />

Die Betroffenen müssen nun mit entsprechenden Buß- oder Verwarnungsgeldern rechnen, in zwei Fällen<br />

kommt auf diese ein Fahrverbot zu.<br />

(Aus dem Polizeibericht Biberach)<br />

http://presse.polizei-bwl.de/_layouts/Pressemitteilungen/DisplayPressRelease.aspx?List=7fba1b0b-2ee1-4630-8ac3-<br />

37b4deea650e&Id=5697<br />

01. August <strong>2011</strong><br />

IHK stellt Demografie-Atlas für die Region Bodensee-<strong>Oberschwaben</strong> vor<br />

(Weingarten) - Der demografische Wandel stellt auch die Region Bodensee-<strong>Oberschwaben</strong> vor große<br />

Herausforderungen. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bodensee-<strong>Oberschwaben</strong> und das Institut<br />

für Angewandte Wirtschaftsförderung (IAW) stellen am Montag ihre aktuelle Demografie-Studie vor. Sie<br />

untersucht die regionalen Kommunen anhand verschiedener Indikatoren auf ihre Zukunftsfähigkeit.<br />

Die Bevölkerung in der Region Bodensee-<strong>Oberschwaben</strong> schrumpft bis zum Jahr 2030 voraussichtlich um<br />

2,9 Prozent. Damit liegt die prognostizierte Schrumpfungsrate unter dem Wert für Baden-Württemberg<br />

(minus 3,3 Prozent). "Zwar erfreuen sich unsere Region und das Land weiterhin einer hohen<br />

Zuwanderung aus anderen Bundesländern und dem Ausland. Ohne diese Wanderungen wäre der<br />

Bevölkerungsschwund doppelt so stark. Aber es ist unverkennbar, dass der demografische Wandel auch<br />

vor unserer attraktiven Region nicht Halt macht. Wir müssen uns dieser Herausforderung stellen und die<br />

richtigen Strategien entwickeln", erläutert IHK-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr.-Ing. Peter Jany. Schon jetzt<br />

würden 44 Prozent der regionalen Unternehmen den vorhandenen und noch drohenden<br />

Fachkräftemangel als Risikofaktor einstufen. "Nur wenn die Kommunen die Zeichen der Zeit erkennen<br />

und sich den Anforderungen stellen, bleibt unser Wirtschafts- und Wohnstandort Bodensee-<br />

<strong>Oberschwaben</strong> attraktiv. Um die hohe Anziehungskraft von heute zu erhalten, müssen Städte und<br />

Gemeinden noch mehr kooperieren und Notwendiges von Wünschenswertem unterscheiden."<br />

Die Bevölkerung altert und schrumpft, aber nicht überall gleich stark und gleich schnell. Können bis 2020<br />

immerhin noch 11 Kommunen mit mehr als 5.000 Einwohnern anhaltendes Bevölkerungswachstum<br />

erwarten, sind es bis 2030 nur noch 6 Kommunen. "Um den Kommunen zielgerichtet Empfehlungen zur<br />

Bewältigung des demografischen Wandels zu geben, ist ein detaillierter Blick in die Region mit<br />

Einzelbetrachtungen nach Gemeindegrößen erforderlich", erläutert Dr. Raimund Krumm, Projektleiter<br />

beim IAW. Neben der Bevölkerungsentwicklung wurden für die Studie weitere Indikatoren für die<br />

Zukunftsfähigkeit der Städte und Gemeinden herangezogen. Untersuchungsgegenstand des Demografie-<br />

Atlanten sind daher auch der kommunale Arbeitsmarkt, die Kommunalfinanzen und die Nahversorgung.<br />

Für jede einzelne Kommune werden auf Basis von Statistiken und Vorausrechnungen Daten und Fakten<br />

164 <strong>Archiv</strong> <strong>2011</strong> www.<strong>B30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de

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