Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben
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Verkehrsprojekt im Jahr 2015 in den "Vordringlichen Bedarf" des Bundesverkehrswegeplans<br />
aufgenommen werden.<br />
Die Initiative hat vor drei Wochen einen Antrag bei der Stadt für Plakate und Banner gestellt. An<br />
mindestens vier Standorte in Gaisbeuren sollen die Schriftzüge zu lesen sein. Am Zaun gegenüber der<br />
gemauerten Bushaltestelle soll ein Banner mit einer Größe von 3,5 x 1,5 Metern hängen. Die Autofahrer<br />
aus Richtung Reute sollen durch ein Banner gegenüber der Einmündung der Landstraße auf das Thema<br />
aufmerksam gemacht werden. Außerdem soll es Plakate bei der Raiffeisenbank an der Bundesstraße und<br />
an der Fußgängerampel beim Gasthaus Adler geben.<br />
Insgesamt fragt die Initiative nach 13 Örtlichkeiten in Gaisbeuren an, als Alternative aber auch als<br />
zusätzliche Standorte. Nach der Genehmigung der Stadt muss die Initiative laut Franz Fischer noch die<br />
Grundstückseigentümer fragen. Sollte die Initiative Plakate und Banner ohne Genehmigung aufhängen<br />
oder aufstellen, so müsst sie laut Werbesatzung bis zu 50.000 Euro Strafe zahlen.<br />
Zusätzlich möchte die Initiative noch bei Grundstückseigentümer zwischen Gaisbeuren und Enzisreute<br />
anfragen. An den Rändern der Äcker sollen ebenfalls Banner aufgestellt werden. Die vier Banner und<br />
Plakate in Gaisbeuren würden voraussichtlich rund 700 Euro kosten. Die Kosten wollten<br />
Gewerbetreibende übernehmen. Wolfgang Pfefferle, Geschäftsführer von Omnibus Müller, hat "fünf,<br />
sechs" Betriebe von knapp 20 in Gaisbeuren für die Aktion begeistern können. Nun soll das zuständige<br />
Grafikbüro in Aulendorf einen Termin koordinieren. "Die haben das jetzt schon zwei, dreimal versucht,<br />
aber es ist immer gescheitert", so Pfefferle. "Ich warte noch darauf, dass irgendwann der Termin kommt."<br />
Vor allem aber wartet die Initiative auf die Genehmigung der Stadt. "Die Stadt hat schon gesagt, dass sie<br />
es nicht mehr vor der Sommerpause schaffen", so Fischer. "Dann wird es wohl September oder Oktober."<br />
Die Initiative ist enttäuscht. "Wir hätten die Plakate gerne noch vor den Sommerferien aufgestellt."<br />
Uhlenbrock fügt hinzu: "Dann kommen die Touristen, vielleicht fahren auch einige Politiker in der<br />
Sommerpause vorbei."<br />
Im Mai hat der "B 30 Ausschuss" der Stadt Bad Waldsee im Rathaus mitgeteilt, dass sich Vertreter der<br />
Stadt mit Vertretern des Regierungspräsidiums Tübingen zeitnah treffen werden. Dieses Treffen hat laut<br />
Brigitte Göppel, Pressesprecherin der Stadt, inzwischen stattgefunden. Bei der Stadt wollte aber niemand<br />
weiter Auskunft geben. Bürgermeister Roland Weinschenk möchte am Montag in der<br />
Gemeinderatssitzung auch die Öffentlichkeit informieren. In der Ausschusssitzung wurde auch erwähnt,<br />
dass die Änderung des Flächennutzungsplans noch vor der Sommerpause eingeleitet werden soll. Damit<br />
soll eine Bebauung möglicher Trassenkorridore für eine Umfahrung von Gaisbeuren und Enzisreute frei<br />
gehalten werden.<br />
Die Initiative wünscht sich begleitend aber auch eine Machbarkeitsstudie. In dieser wird unter anderem<br />
überprüft, welche Trassen auch aus Umwelt- und Kostengründen machbar wären und welche am<br />
wirtschaftlichsten wäre. Die Erkenntnisse bei der Aufstellung der Machbarkeitsstudie könnten zeitgleich<br />
bei der Änderung des Flächennutzungsplans berücksichtigt werden. Fischer geht bei der Änderung des<br />
Flächennutzungsplans und einer anschließenden Machbarkeitsstudie von einer Verzögerung von<br />
mindestens einem Jahr aus. Müsste der Flächennutzungsplan aufgrund der Ergebnisse der<br />
Machbarkeitsstudie später noch einmal geändert werden, käme es zu weiteren Verzögerungen.<br />
http://www.schwaebische.de/region/oberschwaben/bad-waldsee/stadtnachrichten-bad-waldsee_artikel,-Plakate-in-Gaisbeurensollen-fuer-B-30-Ausbau-werben-_arid,5106810.html<br />
23. Juli <strong>2011</strong><br />
Opel Astra überschlägt sich in Feld<br />
► Donaustetten, 2 Leichtverletzte, 2 Fahrzeuge, 3.500 Euro Schaden<br />
(Donaustetten) - Am Samstag gegen 18.40 Uhr war ein 24-jähriger Opelfahrer aus dem Raum Biberach<br />
auf der Bundesstraße 30 in Richtung Biberach unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Donaustetten<br />
fuhr er auf dem linken Fahrstreifen, als plötzlich vor ihm ein blauer Kleinwagen auf die linke Fahrspur<br />
wechselte. Um eine Kollision zu verhindern, musste der 24-jährige eine Vollbremsung einleiten. In der<br />
Folge verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Im<br />
angrenzenden Feld überschlug sich der Opel Astra und kam auf dem Dach zum Liegen. Beide Insassen<br />
wurden mit leichten Verletzungen in eine Ulmer Klinik gebracht. An dem Pkw entstand Totalschaden von<br />
www.<strong>B30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de <strong>Archiv</strong> <strong>2011</strong> 157