Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben

07. Juli 2011
OB glaubt nicht an schnellen Baubeginn
(Ravensburg) - Ravensburgs Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp glaubt nicht an einen schnellen
Weiterbau der B 30 im Süden von Ravensburg: "Anfang 2013 könnte Baubeginn sein, hieß es zuletzt aus
Berlin, aber daran glaube ich nicht", sagt Rapp. Er sei zwar Optimist, doch aufgrund der langen
Vorgeschichte dieses Straßenabschnitts und dem immer weiter verschobenen Spatenstich aber maximal
zurückhaltend. Rapp betonte, dass die Stadt und der Gemeinderat die Idee, den Weiterbau der B 30 im
Ravensburger Süden durch eine Lkw-Maut zu finanzieren unterstütze. Er sei guter Hoffnung, dass sich
dieser Plan realisieren lasse. Der rechtliche Weg für die Erhebung von Lkw-Maut auf Bundesstraßen
werde derzeit geebnet, zudem dürfte die Entscheidung des Bundesverkehrsministeriums über eine
mautfinanzierte B 30 wohlwollend ausfallen, da der Bund dafür kein Geld habe. Nicht zuletzt sieht Daniel
Rapp gute Chancen für den mautfinanzierten Weiterbau, da es sich bei der B 30 Süd um ein
Straßenbauprojekt handle, "hinter dem alle stehen".
http://www.schwaebische.de/region/oberschwaben/ravensburg/stadtnachrichten-ravensburg_artikel,-B-30-Rapp-glaubt-nicht-anschnellen-Baubeginn-_arid,5099341.html
07. Juli 2011
Projektbegleitender Arbeitskreis hat Arbeit aufgenommen
(Meckenbeuren) - Knapp 50 Vertreter von Gemeinden, Kreisen, Fachbehörden und Verbänden haben
sich am Mittwoch im Rathaus von Meckenbeuren zur Fortführung der Planungsarbeiten im
Projektbegleitenden Arbeitskreis zur B 30 zwischen Friedrichshafen und Ravensburg getroffen.
Aufgrund von Veränderungen in der Verkehrsstruktur im Planungsraum und in der
Naturschutzgesetzgebung ist eine erneute Alternativenprüfung für das spätere Genehmigungsverfahren
zwingend erforderlich. Vergleichend muss daher neben der Westumfahrung auch eine Ostumfahrung von
Meckenbeuren umfassend untersucht und beurteilt werden.
Der Arbeitskreis wird künftig in bestimmten Zeitabständen zusammenkommen und begleitet den
Planungsablauf bis zur Variantenempfehlung. Einzelne entscheidungserhebliche Themenfelder werden
zusätzlich in Workshops mit den jeweiligen Fachvertretern vertieft bearbeitet werden. Nach Vorliegen der
gesamten Untersuchungsergebnisse wird der Arbeitskreis eine Variantenempfehlung erarbeiten.
http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/menu/1329546/index.htm
09. Juli 2011
Kleinbus mit 15 Personen besetzt
(Meckenbeuren) - Offensichtlich mit der Beladung seines Kleinbusses nicht so genau nahm es ein 39jähriger
Verkehrsteilnehmer, welcher von Beamten des Polizeireviers Friedrichshafen am
Samstagnachmittag in Meckenbeuren kontrolliert wurde. Bei der Überprüfung des Fahrzeuges stellten die
Beamten fest, dass nicht nur alle neun vorgesehenen Sitzplätze belegt waren, sondern darüber hinaus
noch sechs weitere Personen transportiert wurden, teils im Kofferraum, teils übereinander sitzend.
Aufgrund der erheblichen Gefahren für die ungesicherten Personen im Falle einer plötzlichen Bremsung
musste der Fahrer die überzähligen Insassen vor der Gestattung der Weiterfahrt aussteigen lassen. Er hat
außerdem mit einem empfindlichen Bußgeld zu rechnen.
(Aus dem Polizeibericht Friedrichshafen)
http://presse.polizei-bwl.de/_layouts/Pressemitteilungen/DisplayPressRelease.aspx?List=7fba1b0b-2ee1-4630-8ac3-
37b4deea650e&ID=3744&RootFolder=%2FLists%2FPressemitteilungen
www.B30-Oberschwaben.de Archiv 2011 149