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Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben

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30 von Bad Waldsee-Nord bis Oberessendorf, sowie eine Machbarkeitsstudie im Bereich von Enzisreute<br />

und Gaisbeuren. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.<br />

http://www.b30neu.de<br />

14. Juni <strong>2011</strong><br />

Viele Bürger möchten keinen B 30-Ausbau<br />

(Mattenhaus / Englerts) - Seit einiger Zeit macht sich die "Initiative B 30" aus Gaisbeuren für einen<br />

bedarfsgerechten Ausbau der B 30 von Egelsee bis Biberach stark. Bisher hatte sich die Initiative vor<br />

allem für die Ortsumgehungen von Gaisbeuren und Enzisreute eingesetzt. Am Dienstag hatte sie nun zur<br />

zweiten Informationsveranstaltung in den Landgasthof Kreuz in Mattenhaus eingeladen. Erneut kamen<br />

rund 20 Gäste. Doch laut Franz Fischer von der Initiative wollten schon beim ersten Treffen die meisten<br />

keinen Ausbau der B 30. "Die Menschen befürchten eine höhere Lärmbelastung", sagt Fischer. "Viele sind<br />

auch Landwirte und wollen die Flächen nicht hergeben." Ein dreispuriger Ausbau ist laut Fischer auf der<br />

jetzigen Straßenführung möglich. Bei einem vierspurigen Ausbau müsste es allerdings einen Neubau mit<br />

einer neuen Trasse geben.<br />

"Ich bin für den Ausbau", sagt Schreiner Otto Hepp aus Englerts und fügt mit Blick auf den<br />

Flächenverbrauch hinzu: "Aber wer will die Straße?" An der jetzigen Stelle könne der Ausbau nicht<br />

kommen. "Hier ist kein Platz." Außerdem sei die Straße in Englerts ja schon dreispurig. In der Mitte gibt es<br />

die Abbiegespur nach Michelwinnaden. Aktuell liegt Hepp aber vor allem der Zustand der Straße am<br />

Herzen. "Die ist auf 300 Metern Länge wellig." Er hat sich schon an das Straßenbauamt gewandt und an<br />

die Stadt Bad Waldsee. "Aber bis heute ist nichts geschehen." Bis die Fahrbahn repariert sei, solle auch<br />

das Tempo reduziert werden, "weil es so laut ist".<br />

Für ein Überholverbot, einen leiseren Fahrbahnbelag, Abbiegespuren und ein Tempolimit auf 70<br />

Stundenkilometer spricht sich Horst Schmidt, Betreiber des Landgasthofes Kreuz in Mattenhaus, aus. "Die<br />

Trasse sollte aber so bleiben, wie sie ist", sagt der 39-jährige. "Ich sehe kein Problem mit Staus bei uns."<br />

Zudem gibt es einen Vorschlag des Regierungspräsidiums Tübingen, den die Initiative am Dienstag<br />

vorgestellt hat. Danach könnte ein vierspuriger Ausbau auf einer Trasse westlich von Mattenhaus<br />

verlaufen. Doch genau dorthin schauen derzeit die Gäste des Hotels Kreuz, wenn sie aus den Fenstern<br />

ihrer Zimmer blicken. Die B 30 ist an ihrer jetzigen Stelle für das Kreuz auch hilfreich: "Einerseits<br />

schimpfen die Leute im Biergarten immer, dass es laut ist, andererseits wollen sie aber auch direkt<br />

herfahren." Schmidt, der auch schon an der B 30 aufgewachsen ist, sagt zum Straßenlärm: "Man gewöhnt<br />

sich dran, andere wohnen an der Kirche oder an der Schule."<br />

http://www.schwaebische.de/region/oberschwaben/bad-waldsee/stadtnachrichten-bad-waldsee_artikel,-Kritisch-Mattenhauserwollen-keinen-B-30-Ausbau-_arid,5090111.html<br />

15. Juni <strong>2011</strong><br />

Mattenhaus bekommt Abbiegestreifen<br />

(Mattenhaus / Schellenberg) - In Mattenhaus und Schellenberg sollen Linksabbieger in Zukunft sicherer<br />

abbiegen können. Am Mittwoch hat eine Fachfirma begonnen den Mittelstreifen zu versetzen.<br />

Linksabbieger, die von Waldsee kommen, sollen sich so links auf ihrer Spur einordnen können. Die<br />

nachfolgenden Fahrzeuge sollen rechts daran vorbei fahren können. Die Stadt will damit die Unfallgefahr<br />

verringern. Laut Karl-Heinz Jäger, Leiter der Straßenmeisterei Bad Waldsee, sollten die Arbeiten bis<br />

Donnerstag abgeschlossen werden. Die Fahrer in Richtung Bad Waldsee haben in Zukunft nur noch eine<br />

drei Meter breite Fahrspur. Die entgegenkommenden Autos fahren auf einer 4,50 Meter breiten Spur.<br />

Insgesamt werden drei Abbiegemöglichkeiten in Mattenhaus und eine auf dem Streckenabschnitt<br />

zwischen Mattenhaus und Englerts geschaffen. Die Arbeiten kosten laut Jäger rund 3.500 Euro und<br />

werden vom Bund getragen.<br />

http://www.schwaebische.de/region/oberschwaben/bad-waldsee/stadtnachrichten-bad-waldsee_artikel,-Linksabbiegen-soll-sichererwerden-_arid,5090112.html<br />

136 <strong>Archiv</strong> <strong>2011</strong> www.<strong>B30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de

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