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Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben

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http://presse.polizei-bwl.de/_layouts/Pressemitteilungen/DisplayPressRelease.aspx?List=7fba1b0b-2ee1-4630-8ac3-<br />

37b4deea650e&ID=1316&RootFolder=%2FLists%2FPressemitteilungen<br />

07. Juni <strong>2011</strong><br />

FDP kritisiert Verkehrsminister Hermann<br />

(Ravensburg) - Die FDP Ravensburg kritisiert den neuen Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) für<br />

seine Pläne, sämtliche Straßenausbauprojekte erneut auf den Prüfstand stellen zu wollen und fordert den<br />

Landtagsabgeordneten Manfred Lucha (Grüne) auf sich für Ravensburg und die B 30 Süd einzusetzen.<br />

Benjamin Boos, Kreisvorsitzender der FDP erklärt zu den neuen Plänen: "Baden-Württembergs neuer<br />

Verkehrsminister Winfried Hermann will den Verkehr ausbremsen. Wichtig wäre es aber Projekte wie den<br />

Ausbau der B 30 Süd anzugehen und nicht wie im Koalitionsvertrag festgehalten, alle Straßen erneut auf<br />

den Prüfstand zu stellen und nur noch begründete Einzelfälle zu realisieren und somit den Ausbau um<br />

Jahrzehnte zu verzögern. Wenn in Baden-Württemberg wegen grüner Ideologie keine Straßen<br />

vordringlich im Bundesverkehrswegeplan bleiben, dann wird in anderen Bundesländern gebaut und wir<br />

gehen leer aus. Jetzt muss auch Manfred Lucha zeigen, dass er seine Unterstützung der B 30 Süd ernst<br />

meint und intensiv dafür werben. Bisher ist davon leider wenig zu sehen."<br />

Die FDP spricht sich zudem für ein Betreibermodell zur privatwirtschaftlichen Realisierung aus, um den<br />

Ausbau zu beschleunigen.<br />

Die B 30 ist die wichtigste Bundesstraße zwischen Donau und Bodensee im südöstlichen Baden-<br />

Württemberg. Sie verbindet das Doppelzentrum Ulm/Neu Ulm mit dem gemeinsamen Oberzentrum<br />

Friedrichshafen/Ravensburg/Weingarten. Gleichzeitig stellt sie zusammen mit der A 8 die Verbindung der<br />

Metropolregion Stuttgart her. Im Bundesverkehrswegeplan ist die B 30 von Ravensburg bis<br />

Friedrichshafen seit 2003 im Vordringlichen Bedarf vertreten. Ein Ausbau der B 30 die über eine Lkw-<br />

Maut finanziert werden könnte, ist laut Fernstraßenbauprivatfinanzierungsgesetz ohne rechtliche<br />

Anpassungen möglich.<br />

http://www.fdp-bw.de/regional/meldung.php?id=4698&kvid=Ravensburg<br />

07. Juni <strong>2011</strong><br />

Lkw-Maut auf Bundesstraßen steckt in der Sackgasse<br />

(Berlin) - Der Bund braucht mehr Geld für den Bau und Erhalt seiner Straßen. Dafür soll eine Zusatz-Maut<br />

auf Bundesstraßen für schwere Lkw ab zwölf Tonnen sorgen. Doch die geplante Ausweitung steckt in<br />

einer Sackgasse.<br />

Rund 100 Millionen Euro soll die Zusatz-Maut auf Bundesstraßen für schwere Lkw ab zwölf Tonnen in die<br />

Staatskasse spülen. Doch die von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) geplante Ausweitung<br />

der Lkw-Maut auf 1.000 Kilometer autobahnbahnähnliche Bundesstraßen kommt nicht voran. Zwar haben<br />

Bundestag und Bundesrat gerade erst eine Einführung des Schwerlast-Inkassos auf 80<br />

Straßenabschnitten ab 1. Juli beschlossen, doch einen Auftrag dafür hat das Verkehrsministerium noch<br />

nicht erteilt.<br />

Der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Uwe Beckmeyer kritisiert: "Es gibt bislang<br />

keinen unterschriebenen Vertrag mit dem Mautbetreiber Toll Collect." Der Mautstart könne laut<br />

Beckmeyer nun erst wohl im Januar 2012 erfolgen. Denn der Mautbetreiber brauche nach<br />

Vertragsabschluss sechs bis sieben Monate, um die technischen Voraussetzungen für die zusätzliche<br />

Mauterhebung zu schaffen.<br />

Die Verspätung hat Folgen. "Damit ist der Haushaltsansatz des Ministers eine Luftbuchung," rügt SPD-<br />

Verkehrsexperte Beckmeyer. Schließlich hatte CSU-Ressortchef Ramsauer für <strong>2011</strong> schon 50 Millionen<br />

Euro eingeplant, weil die Mauterweiterung dem Staat jährlich 100 Millionen zusätzlich in die Kassen<br />

132 <strong>Archiv</strong> <strong>2011</strong> www.<strong>B30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de

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