25.02.2013 Aufrufe

Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben

Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben

Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Die einfachste und billigste Maßnahme aus Sicht der Stadt lautet "langsamer fahren". So soll in der<br />

Karlstraße, in der König-Wilhelm-Straße und in der Zinglerstraße nachts Tempo 30 eingeführt werden,<br />

vorausgesetzt, das Regierungspräsidium Tübingen stimmt zu. In besonders eng bebauten Straßen, in<br />

denen keine Lärmschutzwände errichtet werden können, sollen in den Gebäuden Lärmschutzfenster<br />

eingebaut werden.<br />

Neue Lärmschutzwände sind beispielsweise an der B 10, an der Illerstraße, am Kurt-Schumacher-Ring<br />

und an der B 30 bei Wiblingen vorgesehen. Ein Lärm mindernder Straßenbelag ist in der Karlstraße und in<br />

der Zinglerstraße geplant.<br />

Bisher handelt es sich um einen Grundsatzbeschluss. Wann welche Maßnahmen tatsächlich umgesetzt<br />

werden, wird jeweils bei den Haushaltsberatungen beschlossen. Baubürgermeister Alexander Wetzig<br />

sieht in dem Beschluss des Ausschusses einen "Paradigmenwechsel" in der Stadtpolitik. Er entwarf sogar<br />

die Vision einer "langsameren Stadt Ulm", in der irgendwann Tempo 30 nicht mehr die Ausnahme,<br />

sondern die Regel sein wird.<br />

http://www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/Sechs-Millionen-Euro-gegen-den-Laerm-id15139671.html<br />

21. Mai <strong>2011</strong><br />

Resolution und Memorandum zur Querspange<br />

(Dellmensingen / Donaurieden) - Weiterhin Kritik an der geplanten Querspange der B 311 bei Erbach zur<br />

B 30 bei Dellmensingen. Nach dem Ortschaftsrat von Donaurieden bekräftigt nun auch der Ortschaftsrat<br />

von Dellmensingen seine Kritik an den Plänen. 70 Prozent der sechs Kilometer langen Querspange<br />

verlaufen auf Dellmensinger Gemarkung.<br />

"Als hauptbetroffener Ort ist es nur recht und billig, dass wir uns noch einmal zu Wort melden", sagte<br />

Ortschaftsrätin Maria Braun zum Vorschlag von Ortsvorsteherin Dolores Bayer: Für das planende<br />

Regierungspräsidium Tübingen sollen die wichtigsten Kritikpunkte noch einmal zusammengefasst werden.<br />

Breite Unterstützung dafür gab es aus dem Gremium. Als zentral wurden vier Punkte genannt:<br />

Bahnunterführung statt Brücke, Beschränkung der Ortsdurchfahrt auf 7,5 Tonnen, Verbesserung des<br />

Hochwasserschutzes, keine Verschlechterung für die Landwirte bei den Zufahrten zu Feldern.<br />

Ortsvorsteherin Bayer wird die Resolution vorbereiten.<br />

Der Ortschaftsrat Donaurieden hat bereits ein "Memorandum" verfasst und dabei nur einen Punkt<br />

herausgestrichen: die zusätzliche Verkehrsbelastung der K 7361. Im Gutachten des<br />

Regierungspräsidiums sei von einer Verdreifachung des Verkehrs die Rede, von derzeit 500 Fahrzeugen<br />

täglich auf 1.500, beim Schwerlastverkehr von 40 Lkw täglich auf 110. Ausführlich hingewiesen wird auf<br />

die schwierige Ortslage, zwei fast rechtwinklige Kurven, starke Gefälle, keine durchgängigen Gehwege,<br />

unübersichtliche Hofausfahrten und Straßeneinmündungen. Die CDU-Stadtratsfraktion wird das<br />

Donaurieder Memorandum unterstützen.<br />

http://www.swp.de/ehingen/lokales/alb_donau/Kritik-an-Querspange-bekraeftigt;art4299,970250<br />

<strong>22</strong>. Mai <strong>2011</strong><br />

Bund prüft offensichtlich Betreibermodell für den Ausbau der Bundesstraße 30<br />

(Ravensburg) - Der Bundestagsabgeordnete Dr. Andreas Schockenhoff spricht zurzeit von einem<br />

"Präzedenzfall", wenn es um die Bundesstraße 30 geht. Das Bundesverkehrsministerium lässt prüfen, ob<br />

sich der Ausbau über die Erhebung einer Lkw-Maut finanzieren lässt. Eine Tendenz zur Prüfung des<br />

Bundesverkehrsministeriums möchte Schockenhoff aber nicht geben: "Es ist das erste Mal, dass eine<br />

Bundesstraße dahingehend geprüft wird." Schockenhoff rechnet mit der Antwort des Ministeriums<br />

spätestens im Sommer. Ergehe eine Zusage, könne die planfestgestellte "B 30 Süd" von Ravensburg bis<br />

Eschach sehr schnell ausgeschrieben werden. Für weitere Abschnitte der B 30, wie Biberach - Hochdorf,<br />

Hochdorf - Oberessendorf, Oberessendorf - Bad Waldsee-Nord, Bad Waldsee-Nord - Bad Waldsee-Süd<br />

www.<strong>B30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de <strong>Archiv</strong> <strong>2011</strong> 123

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!