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Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben

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fast elf Tonnen auf die Waage. Da das Fahrzeug bereits bei leichten Bodenunebenheiten so stark ins<br />

Schwanken geriet, dass es umzukippen drohte, wurde dem 50-jährigen Fahrer die Weiterfahrt untersagt.<br />

Er musste das mit nur wenigen Gurten völlig unzureichend gesicherte Baumaterial vollständig abladen.<br />

Der Fahrer und sein Auftraggeber müssen nun neben Punkten mit einem hohen Bußgeld rechnen.<br />

(Aus dem Polizeibericht Ravensburg)<br />

http://www.polizei-ravensburg.de/PDRavensburg/Presse/Seiten/default.aspx<br />

18. Mai <strong>2011</strong><br />

Autofahrerin zieht sich Rückenverletzungen zu<br />

► Bad Waldsee, 1 Leichtverletzte, 3 Fahrzeuge, 12.500 Euro Schaden<br />

(Bad Waldsee) - An der Auffahrt Bad Waldsee-Süd ist eine Autofahrerin am Mittwochvormittag<br />

ungebremst auf ein wartendes Auto aufgefahren. Eine Autofahrerin wollte gegen 7.40 Uhr auf die B 30 in<br />

Richtung Ravensburg einfahren, musste zunächst aber verkehrsbedingt anhalten. Eine 27-jährige<br />

erkannte die Situation zu spät und fuhr mit ihrem Auto ungebremst auf die Wartende auf. Diese zog sich<br />

durch den heftigen Aufprall Verletzungen im Rückenbereich zu. An den schwer beschädigten Fahrzeugen<br />

entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro. Beide Autos mussten von einem Abschleppdienst<br />

aufgeladen werden. Ein Auto, das die Unfallstelle in Richtung Biberach passierte, wurde von umher<br />

fliegenden Fahrzeugteilen getroffen und ebenfalls beschädigt. Hierbei entstand zusätzlich Sachschaden<br />

von zirka 2.500 Euro.<br />

(Aus dem Polizeibericht Ravensburg)<br />

http://www.polizei-ravensburg.de/PDRavensburg/Presse/Seiten/default.aspx<br />

20. Mai <strong>2011</strong><br />

Regionalverband stimmt einstimmig für Betreibermodell<br />

(Meßkirch) - Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Bodensee-<strong>Oberschwaben</strong> hat am<br />

Freitag in Meßkirch (Kreis Sigmaringen) einstimmig einen Beschluss zum Ausbau der B 30 zwischen Ulm<br />

und Friedrichshafen mit einem Modellprojekt gefasst. Möglich wird die Finanzierung durch einen privaten<br />

Investor. Im Gegenzug soll er über 30 Jahre die Einnahmen aus einer Lkw-Maut erhalten.<br />

Wie Projektleiter Frank M. Schmid vom gleichnamigen Büro in Willich vor der Verbandsversammlung<br />

erläuterte, ist diese Art der Finanzierung bundesweit ein Pilotprojekt. Schmid: "Es gibt in Deutschland 16<br />

vergleichbare Bundesstraßenabschnitte, von denen die rund 100 Kilometer lange Strecke zwischen Ulm<br />

und Friedrichshafen die erste ist, bei der dieses Konzept umgesetzt werden würde." Im Gespräch mit dem<br />

SÜDKURIER erläuterte Schmid: "Es geht um den vierspurigen Ausbau zwischen Biberach und<br />

Gaisbeuren und zwischen Ravensburg und Friedrichshafen." Mit dem ersten Spatenstich bekommt der<br />

Investor das Recht, die Spediteure zur Kasse zu bitten, welche die B 30 zwischen Ulm und<br />

Friedrichshafen benutzen.<br />

Bei einem durchschnittlichen Lkw-Aufkommen von 1.500 bis 2.500 Fahrzeugen pro Tag, das weit über<br />

dem Bundesdurchschnitt von Bundesstraßen liegt, rechnet Schmid mit acht Millionen Euro pro Jahr.<br />

"Abzüglich der sonstigen Kosten würden rund 120 bis 150 Millionen Euro als freie Mittel für den Ausbau<br />

und die Unterhaltung der B 30 übrig bleiben."<br />

Politisch sieht der Projektleiter sowohl in Stuttgart wie in Berlin grünes Licht. Im<br />

Bundesverkehrsministerium werde auf "ein Zeichen aus der Region" gewartet. Der neue Stuttgarter<br />

Verkehrsminister Winfried Hermann habe sich in der Vergangenheit offen für solche<br />

Finanzierungsmodelle gezeigt. Aus Sicht des Regionalverbandes ist die private Finanzierung die einzige<br />

Möglichkeit, wie der Verbandsvorsitzende Hermann Vogler sagte.<br />

www.<strong>B30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de <strong>Archiv</strong> <strong>2011</strong> 121

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