25.02.2013 Aufrufe

Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben

Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben

Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

12. Mai <strong>2011</strong><br />

26-jähriger im Waldstück verunglückt<br />

► Enzisreute, 1 Leichtverletzter, 1 Fahrzeug, 8.000 Euro Schaden<br />

(Enzisreute) - Ein Autofahrer hat sich in der Nacht auf Donnerstag Verletzungen zugezogen, als er auf der<br />

Bundesstraße 30 zwischen Enzisreute und Baindt von der Fahrbahn abgekommen ist.<br />

Der 26-jährige Mann war um 0.30 Uhr in Richtung Baindt unterwegs. Aus unbekannter Ursache geriet er<br />

in einem Waldstück leicht rechts neben die Straße. Er lenkte abrupt dagegen und verlor die Kontrolle über<br />

sein Fahrzeug. Schließlich kam er auf dem Dach liegend links neben der Fahrbahn zum Stillstand. Der<br />

Verletzte wurde vom Rettungsdienst zur näheren Untersuchung in eine umliegende Klinik gebracht. Am<br />

Auto entstand Totalschaden in Höhe von etwa 8.000 Euro.<br />

(Aus dem Polizeibericht Ravensburg)<br />

http://www.polizei-ravensburg.de/PDRavensburg/Presse/Seiten/default.aspx<br />

12. Mai <strong>2011</strong><br />

Stadt gibt Dienstaufsichtsbeschwerde nicht statt<br />

(Bad Waldsee) - Die Stadt Bad Waldsee gibt der Dienstaufsichtsbeschwerde der Bürgerinitiative<br />

Lebenswerter Haistergau gegen die Ortsvorsteherein Rosa Eisele nicht statt. Die Argumente der<br />

Bürgerinitiative in der "Protokollaffäre" im Nachgang zur Ortschaftsratssitzung vom 15. Dezember 2010<br />

seien auf dem Bad Waldseer Rathaus "sachlich aufgenommen, teilweise mit rechtlicher Hilfe des<br />

Landratsamtes detailliert und mit bestem Wissen geprüft und abgearbeitet" worden, erklärt<br />

Hauptamtsleiter Alfred Maucher.<br />

Im Ergebnis sehe Bürgermeister Roland Weinschenk in seiner Eigenschaft als Dienstherr der<br />

ehrenamtlich tätigen Ortsvorsteherin aber "keine Verfehlung Eiseles, auch wenn man sicherlich darüber<br />

diskutieren kann, ob der eine oder andere Satz, der in der Sitzung gesprochen wurde, im Protokoll noch<br />

hätte mit aufgenommen werden können", so Maucher. Verfasst wurde das Schriftstück von Brigitte<br />

Brenner, Mitarbeiterin der Ortschaftsverwaltung Haisterkirch.<br />

Was ist bisher passiert? Rosa Eisele hatte sich in einem Interview mit der Schwäbischen Zeitung zum<br />

Anschluss der L 300 an die B 30 ausgesprochen. Mit dem Anschluss wird deutlich mehr Verkehr auf<br />

Haisterkirch zukommen. Die Ortsvorsteherin hatte sich in ihrem Wohnort deshalb viel Kritik von Gegnern<br />

des Anschlusses anhören müssen. Bei einer umstrittenen Sitzung des Ortschaftsrates Mitte Dezember,<br />

sind in der Bürgerfragestunde die Emotionen mit den Leuten durchgegangen. Die BI-Haistergau hatte im<br />

Nachgang das Protokoll zu dieser Sitzung kritisiert, da unter anderem Teile weggelassen wurden, und<br />

eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Eisele eingereicht.<br />

"Ich hätte es auch ehrlich schade gefunden, wenn ich wegen eines Protokolls, das nach der<br />

Gemeindeordnung ja kein Wortprotokoll sein muss, eine Dienstaufsichtsbeschwerde am Hals gehabt<br />

hätte", unterstreicht nun die Ortsvorsteherin. "Ein solcher Vorgang schadet ganz klar dem Ehrenamt und<br />

wir müssen uns nicht wundern, wenn die Bereitschaft von Bürgern, für Ortschafts- und<br />

Gemeinderatswahlen zu kandidieren, immer weiter sinkt." Die Ortsvorsteherin wünscht sich in Sachen "L<br />

300-Anschluss" nun die Rückkehr zu einer sachlichen Diskussion im Haistergau, "bei der die Argumente<br />

vorgetragen werden können, ohne dass man übereinander herfällt", so Rosa Eisele.<br />

Wie Andrea Hagenlocher vom dreiköpfigen Vorstand der BI durchblicken lässt, ist die Bürgerinitiative mit<br />

der Entscheidung der Stadt nicht zufrieden. "Insbesondere finden wir es nicht richtig, dass die von uns<br />

kritisierte Befangenheit des Ortschafts- und Stadtrates Oskar Bohner nicht auf fruchtbaren Boden gefallen<br />

ist", so Hagenlocher. Bohner sei als Bewohner von Hittisweiler "direkt betroffen von der Verkehrsplanung<br />

und darf sich dann nicht in eine Bürgerfragestunde einmischen."<br />

Wie die BI weiter vorgehen möchte ist noch nicht bekannt. Darüber wurde am Dienstag im Rahmen einer<br />

regulären Vorstandssitzung beraten. Man ziehe aber in Erwägung, in dieser Sache die "nächste Instanz",<br />

also die Kommunalaufsicht beim Landratsamt, anzurufen. "Wie gesagt: Das Ganze richtet sich nicht<br />

116 <strong>Archiv</strong> <strong>2011</strong> www.<strong>B30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!