Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben
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http://www.rv-news.de/regional/gruen-rote-plaene-geben-grund-zur-freude-und-sorge.htm<br />
10. Mai <strong>2011</strong><br />
Bad Waldsee möchte Trassen für B 30 im Flächennutzungsplan sichern<br />
(Bad Waldsee) - Am Dienstag hat der Beratende Ausschuss B 30 des Gemeinderates Bad Waldsee<br />
erstmals öffentlich getagt. Insgesamt 12 Bürgerinnen und Bürger waren zur Sitzung gekommen.<br />
Hauptthemen waren die "Waldseer Erklärung" und die Aufgaben für die kommenden Monate.<br />
"Die Waldseer Erklärung" hatten im Februar Vertreter aus Politik und Wirtschaft unterschrieben. Die<br />
Unterzeichner sicherten zu sich für den Ausbau der Bundesstraße 30 auf dem Gebiet von Bad Waldsee,<br />
vom Ausbauende beim Egelsee bis zur Kreisgrenze zum Landkreis Biberach bei Englerts, einzusetzen.<br />
Um die Planungen aufnehmen zu können wird die Aufnahme in den "Vordringlichen Bedarf" im<br />
Bundesverkehrswegeplan 2015 benötigt. Zurzeit darf nicht geplant werden.<br />
Zeitnah will sich die Stadt nun um ein Treffen mit Vertretern des Regierungspräsidiums Tübingen<br />
bemühen. Darin soll es um eine Machbarkeitsstudie gehen. Zurzeit ist unklar, wie umfassend eine solche<br />
Studie sein muss. Vom Ergebnis des Gesprächs hängt ob, ob und in welchem Umfang die Stadt eine<br />
Studie in Auftrag gibt. Im Rahmen dieser Untersuchung wird auch ein Nutzen-Kosten-Verhältnis<br />
berechnet. Ein günstiges Nutzen-Kosten-Verhältnis ist ebenfalls eine wichtige Voraussetzung für die<br />
Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan.<br />
So schnell wie möglich möchte die Stadt den Flächennutzungsplan ändern. Es sollen mögliche Trassen<br />
für eine Umfahrung vor allem von Gaisbeuren und Enzisreute gesichert und von Bebauung freigehalten<br />
werden. Das Verfahren wird unter Absprache mit dem Regierungspräsidium voraussichtlich noch vor der<br />
Sommerpause beginnen.<br />
Bad Waldsee strebt zudem kurz- bis mittelfristige Maßnahmen zur Verbesserung der Situation in den<br />
Ortsdurchfahrten Gaisbeuren und Enzisreute an. Bürgermeister Roland Weinschenk regte ein<br />
Maßnahmenkonzept an. Emil Kaphegyi forderte in diesem Zusammenhang erneut die Untersuchung von<br />
Kreisverkehren. Laut einer bereits erfolgten Untersuchung eines Ingenieurbüros ist eine Koordinierung der<br />
Ampeln in Gaisbeuren zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse nicht möglich. Roland Weinschenk<br />
sagte, die Gaisbeurer Verkehrszahlen seien aber auch nicht so, dass "man dort einen Kreisverkehr<br />
befürwortet hat." Zurzeit rollten täglich rund 20.000 Fahrzeuge und über 1.500 Lkw durch die Orte.<br />
Als weiteren Punkt will die Stadt ein Symbol an der B 30 aufstellen, das auf die Dringlichkeit hinweist.<br />
Damit sollen die Verkehrsteilnehmer immer wieder an das Thema Ausbau B 30 erinnert werden. Wie das<br />
Symbol aussehen soll ist noch unklar. Lothar Grobe regte an das Thema auch auf der Webseite der Stadt<br />
Bad Waldsee fest zu integrieren. Weinschenk möchte dies bei der zurzeit stattfindenden Überarbeitung<br />
prüfen lassen.<br />
In den kommenden Wochen möchte die Stadt Bad Waldsee die "Waldseer Erklärung" mit einem<br />
Zusatzschreiben und mehreren Anlagen an die Unterzeichner schicken. Voraussichtlich noch vor der<br />
Sommerpause sollen weitere Unterstützter gewonnen werden.<br />
http://www.schwaebische.de/region/oberschwaben/bad-waldsee/stadtnachrichten-bad-waldsee_artikel,-Ziel-Trassen-sollen-freibleiben-_arid,5073500.html<br />
10. Mai <strong>2011</strong><br />
B 30 Resolution liegt zur Unterschrift aus<br />
(Mattenhaus) - Die "Initiative B 30" hat bei einem Bürgergespräch im April im Hotel-Landgasthof Kreuz mit<br />
den Bürgern von Mattenhaus, Schellenberg und Englerts vereinbart ihre Wünsche zu kurz- bis<br />
mittelfristigen Verbesserungen an der B 30 in einer begründeten Resolution zusammenzufassen (wir<br />
114 <strong>Archiv</strong> <strong>2011</strong> www.<strong>B30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de