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Archiv 2011 (PDF) (3,22 MB) - B30 Oberschwaben

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20. April <strong>2011</strong><br />

Abbiegestreifen in Mattenhaus werden geprüft<br />

(Mattenhaus) - In der vergangenen Woche hat es in Mattenhaus eine Verkehrsschau zu kurzfristigen<br />

Verbesserungen an der B 30 gegeben. Das zentrale Thema war laut Martin Gratz vom Ordnungsamt Bad<br />

Waldsee das Linksabbiegen an mehreren Stellen im Bereich von Mattenhaus. Für Abbiegespuren ist laut<br />

Gratz aber zurzeit nicht genügend Platz. Eine Möglichkeit wäre eine Ausweitung der Spuren. So könnte<br />

beim Linksabbiegen der Linksabbieger warten und die nachfolgenden Fahrer vorbeifahren. Allerdings<br />

müsste hierfür Grund erworben werden. Eine weitere Idee ist, die Mittellinie an den entsprechenden<br />

Stellen zu versetzen. So würde die Gegenspur dünner werden. Nun soll die Straßenmeisterei Bad<br />

Waldsee die Idee noch ausarbeiten.<br />

http://www.schwaebische.de/region/oberschwaben/bad-waldsee/stadtnachrichten-bad-waldsee_artikel,-Mattenhaeuser-wollenkeinen-B-30-Ausbau-_arid,5062682.html<br />

20. April <strong>2011</strong><br />

Lkw-Maut auf Bundesstraßen kommt nur noch auf 13 Strecken<br />

(Ulm) - Voraussichtlich ab Mitte des Jahres muss jeder Spediteur Maut zahlen, dessen Lastwagen auf der<br />

B 30 von Biberach nach Ulm fährt. So sieht es der Gesetzentwurf, den die Bundestagsabgeordneten<br />

bereits mehrheitlich verabschiedet haben vor. Daneben sollen auch weitere zwölf Abschnitte auf zehn<br />

Bundesstraßen im Südwesten mautpflichtig werden. Im gesamten Bundesgebiet sind 80<br />

Fernstraßenabschnitte vorgesehen. Gültig wird das Gesetz aber erst, wenn auch die Bundesratsmitglieder<br />

dafür votiert haben und das Regelwerk im Gesetzblatt erschienen ist. Ob genau diese 13 Abschnitte<br />

mautpflichtig werden, scheint aber noch nicht ganz sicher: "Wir arbeiten noch an einem für die<br />

Öffentlichkeit bestimmten, genauen Streckenplan, den wir dann auch an die Spediteure weitergeben<br />

werden", sagt eine Sprecherin des Bundesministeriums für Bau, Verkehr und Stadtentwicklung.<br />

Die Kriterien dafür, auf welcher Bundesstraße Maut erhoben wird, sind klar. Es kommen nur Abschnitte<br />

infrage, die mindestens vier Kilometer lang sind, zwei Fahrstreifen je Fahrtrichtung haben und unmittelbar<br />

an eine Autobahn angebunden sind. Innerhalb von Ortschaften soll keine Maut erhoben werden.<br />

Die Speditionsverbände sehen das Vorhaben skeptisch. In einer Anhörung des Ausschusses für Verkehr,<br />

Bau und Stadtentwicklung Anfang des Monats wies Daniela Henze vom Deutschen Speditions- und<br />

Logistikverband (DSLV) darauf hin, dass die Mautausweitung die mittelständische Speditionsbranche<br />

zusätzlich finanziell belasten würde. Außerdem sei unsicher, ob die Kosten für die Erhebung der Maut<br />

überhaupt die Einnahmen aus ihr deckten. Es müsse gesichert sein, dass sämtliche Mautgebühren in die<br />

Straßeninfrastruktur fließen.<br />

Laut Bundesregierung sollen die geschätzten zusätzlichen Einnahmen von 100 Millionen Euro jährlich<br />

vollständig den vielerorts maroden Straßen und dem Straßenausbau in Deutschland zugute kommen.<br />

"Hiervon profitieren Bund und Länder und ganz besonders auch die Nutzer", sagt der Parlamentarische<br />

Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, Dr. Andreas Scheuer (CSU). Die SPD in Berlin moniert<br />

dagegen, dass zentrale Fragen nicht geklärt seien, etwa die Kosten der Erfassung.<br />

Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) bezeichnete die Entscheidung des Bundestags als "kleinen Schritt<br />

in die richtige Richtung". Zugleich fordert der Verband jedoch, die Maut für Lastwagen weiterzuentwickeln<br />

und mittelfristig auf das gesamte Straßennetz auszudehnen.<br />

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Spediteure-muessen-zahlen;art4319,930897,A<br />

www.<strong>B30</strong>-<strong>Oberschwaben</strong>.de <strong>Archiv</strong> <strong>2011</strong> 103

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