Mit Weihnachts- Gewinnspiel!
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Nr. 63 | Dezember 2012<br />
Foto: Manuel Uebbing<br />
<strong>Mit</strong> <strong>Weihnachts</strong>-<br />
<strong>Gewinnspiel</strong>!<br />
Mehr auf Seite 4<br />
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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />
Vielen Dank für für Ihr Ihr Vertrauen, das Sie Sie<br />
uns 2012 entgegengebracht haben.<br />
Wir Wir freuen uns darauf, auch 2013<br />
wieder für für Sie Sie da da zu zu sein.<br />
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2<br />
Wir<br />
wünschen wünschen<br />
eine besinnliche besinnliche<br />
Adventszeit<br />
Adventszeit<br />
Wir machen den Weg frei.<br />
Volksbank Brüggen-Nettetal<br />
Zweigniederlassung der Volksbank Krefeld eG eG
Foto: Karin Poltoraczyk, Brüggen, www.czyk-foto.de<br />
EDITORIAL<br />
O Tannenbaum<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
haben Sie schon einen <strong>Weihnachts</strong>baum<br />
gekauft? Wenn nicht, wird es aber höchste<br />
Zeit. Schließlich ist der Baumkauf bei den<br />
meisten immer eine schwierige und zeitraubende<br />
Angelegenheit.<br />
In diesem Jahr hatte ich Gelegenheit, mir<br />
einen <strong>Weihnachts</strong>baum in freier Wildbahn<br />
auszusuchen. Na ja, in fast freier<br />
Wildbahn. Auf einem Grundstück meines<br />
Freundes Peter, auf dem am 2. Adventsonntag<br />
zum <strong>Weihnachts</strong>baumschlagen<br />
eingeladen war. Klar, dass ich mir auf jeden<br />
Fall vorher einen Baum aussuchen wollte.<br />
Leider war die ganze Woche über keine<br />
Zeit. So blieb nur noch der Samstag. Und<br />
ausgerechnet an jenem Samstag hatte es<br />
heftig geschneit. Toll für die Brachter Mühlenweihnacht,<br />
nicht so ganz ideal für mein<br />
Vorhaben.<br />
Das Grundstück war schnell gefunden.<br />
Auch der Zaun ließ sich relativ leicht aufbiegen.<br />
Zwischen den Tannen durch den<br />
Manuel Uebbing Gerd Schwarz<br />
Schnee zu stapfen, der einem so schön<br />
in die Schuhe rieselte, das hatte schon<br />
etwas Besonderes. Der dicke Schneebehang<br />
machte es auch nicht gerade einfacher,<br />
die Eignung als <strong>Weihnachts</strong>baum<br />
zu beurteilen. Mein Freund Peter hatte<br />
schon eine Vorauswahl getroffen und einen<br />
Baum mit meinem Namen gekennzeichnet.<br />
Den hatte ich dann auch bald ausfindig gemacht.<br />
Allerdings schien der mir etwas zu<br />
klein. Also weiter suchen. Meiner Frau Eva<br />
hatte ich die Aufgabe zugedacht, bei den<br />
Exemplaren, die eventuell in Frage kamen,<br />
den Schnee abzuschütteln. Schließlich war<br />
der passende Baum gefunden und gekennzeichnet.<br />
Peter hatte mir dafür stilecht<br />
einen Kabelbinder mit orangem Zettel mitgegeben,<br />
auf dem mein GS prangte. Beim<br />
Verlassen des Grundstücks kam mir dann<br />
eine Tanne ins Blickfeld, die nahezu Idealmaße<br />
hatte. Nachdem meine Eva auch hier<br />
den Schnee abgeschüttelt hatte, stand für<br />
Rund um die<br />
Im mobilie<br />
uns beide fest: die oder keine. Nur, wie das<br />
gute Stück kennzeichnen? Haben Sie schon<br />
einmal versucht, einen Kabelbinder wieder<br />
aufzufriemeln? Lassen Sie`s lieber. Zettel<br />
abreißen und so an den Baum pappen funktionierte<br />
auch nicht. Schließlich habe ich<br />
mir kurzerhand ein Stück Draht aus Peters<br />
Zaun geliehen und damit meinen orangen<br />
GS-Zettel an den Wunschbaum gefrickelt.<br />
Und es hat funktioniert. Am Montag stellte<br />
Peter mir genau den Baum vor die Haustür<br />
und der sah noch genauso schön aus, wie<br />
am Samstag, nur ohne Schnee. Und bei<br />
der Gelegenheit hat er dann gleich zwei<br />
Bäume, die zufällig noch auf dem Hänger<br />
lagen, an meine Nachbarn verkauft. Jetzt<br />
freue ich mich darauf, den Baum ins Haus<br />
zu holen und zu schmücken. Und später<br />
kann ich dann vielleicht mal meinen Enkeln<br />
erzählen, wie ich bei eisiger Kälte und<br />
dichtem Schneetreiben durch meterhohen<br />
Schnee stapfen musste, um noch rechtzeitig<br />
vor Heiligabend einen <strong>Weihnachts</strong>baum<br />
zu ergattern.<br />
In diesem Sinne, Ihnen allen ein frohes<br />
und gesegnetes <strong>Weihnachts</strong>fest und einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
Bis zum nächsten Mal<br />
Ihre<br />
Gerd Schwarz,<br />
Redaktion<br />
Manuel Uebbing,<br />
Grafik<br />
VERMITTLUNG VON: IMMOBILIEN FINANZIERUNGEN VERSICHERUNGEN<br />
Wir wünschen allen Lesern des Stadtjournals ein schönes <strong>Weihnachts</strong>fest<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2013.<br />
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3
4<br />
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Stadtjournal-<br />
<strong>Weihnachts</strong>-<br />
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Die Frage:<br />
Wie viele kleine<br />
<strong>Weihnachts</strong>männer<br />
in der Art wie<br />
dieser hier<br />
(er zählt auch mit!)<br />
verstecken sich in dieser<br />
63. Ausgabe des<br />
Stadtjournal Brüggen?<br />
Bitte schicken Sie die Lösungszahl<br />
bis spätestens 10. Januar 2013<br />
per Postkarte, Fax oder E-Mail an:<br />
Redaktion Stadtjournal,<br />
Klosterstr. 38, 41379 Brüggen<br />
Fax: 02163/570165<br />
E-Mail:<br />
weihnachtsgewinnspiel@<br />
brueggen.de<br />
Oder einfach in den Rathäusern<br />
Brüggen oder Bracht abgeben.<br />
Die Redaktion des Stadtjournals<br />
wünscht viel Glück!<br />
Die Gewinner werden benachrichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Unter allen richtigen<br />
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Ein<br />
<strong>Weihnachts</strong>baum,<br />
fernab von<br />
jedem<br />
Modetrend<br />
Der Brauch, zu Weihnachten einen geschmückten<br />
<strong>Weihnachts</strong>baum aufzustellen,<br />
reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück.<br />
Einer Erhebung zufolge steht in über<br />
70 % der deutschen Haushalte ein <strong>Weihnachts</strong>baum.<br />
Die meisten entscheiden<br />
sich dabei für eine natürliche Tanne, aber<br />
die künstlichen Bäume holen deutlich auf.<br />
Der immergrüne Baum gilt als Sinnbild für<br />
Leben und Hoffnung.<br />
Ein künstlicher Baum käme bei der Brüggenerin<br />
Gertrud Jansen niemals über die<br />
Schwelle. Für sie muss es auf jeden Fall<br />
ein natürlicher Baum sein, ein Baum, der<br />
Tannenduft verströmt und das richtige<br />
<strong>Weihnachts</strong>feeling vermittelt. Baum der<br />
Wahl ist für die pensionierte Lehrerin seit<br />
langem eine Nordmanntanne, kräftig gewachsen<br />
und deckenhoch, denn schließlich<br />
muss sie eine ganze Menge tragen. Denn<br />
Gertrud Jansen pflegt ein ganz besonderes<br />
Hobby, sie sammelt Christbaumschmuck<br />
aus aller Welt.<br />
„Die Vorliebe für das Schmücken des <strong>Weihnachts</strong>baumes<br />
habe ich von meinem Vater.<br />
Der hat mich angelernt, denn als Kind<br />
durfte ich immer helfen“, erzählt Gertrud<br />
Jansen.<br />
Von zahlreichen Reisen hat sie ab den<br />
1980er Jahren immer auch ein Schmuckstück<br />
für den <strong>Weihnachts</strong>baum mitgebracht.<br />
So ist der Behang im Laufe der<br />
Jahre immer üppiger geworden. Das „Sammelsurium“<br />
führt dazu, dass Jansen sich<br />
nicht dem Modetrend unterwerfen kann,<br />
den Baum jeweils in einer aktuellen Farbe<br />
zu schmücken. Das will die Brüggenerin<br />
auch gar nicht, sie liebt die bunte, barocke<br />
Vielfalt.<br />
Viele, zum Teil eigenwillige, Kostbarkeiten<br />
wurden so zusammen getragen: aus den<br />
USA ein <strong>Weihnachts</strong>mann im Flugzeug,<br />
aus Kanada ein vergoldetes Ahornblatt, aus<br />
China ein Schneemann aus Emaille., eine<br />
Krippe aus Muranoglas aus Venedig oder<br />
ein Troll aus Norwegen. Wenn man sich<br />
umschaut, findet man immer neue Kostbarkeiten,<br />
so aus Russland eine kleine Holzkirche,<br />
aus Japan eine Glasfigur, aus Bethlehem<br />
einen Stern und einen Anhänger<br />
aus Olivenholz oder einen Engel mit Kleeblattmotiv,<br />
den die Sammlerin in Irland erstanden<br />
hat.
<strong>Mit</strong> Christbaumschmuck aus aller Welt dekoriert Gertrud Jansen<br />
Jahr für Jahr ihren stattlichen <strong>Weihnachts</strong>baum. Direkt daneben<br />
eine Krippe mit alten Figuren.<br />
Viele Teile habe sie auch geschenkt bekommen,<br />
erzählt Jansen. Ganz besonders<br />
hängt sie an antikem Schmuck aus böhmischem<br />
Glas, den sie in Prag erstanden<br />
hat. Überhaupt stöbert sie bei ihren Reisen<br />
gern in Antiquitätenläden. „In nahezu<br />
allen Ländern findet man auch Christbaumschmuck,<br />
einzig in Ägypten bin ich<br />
nicht fündig geworden“, schwärmt Jansen.<br />
Zwei bis drei Tage vor Heiligabend beginnt<br />
Gertrud Jansen mit dem Schmücken des<br />
Baumes. Bis alles fix und fertig ist, vergehen<br />
gut acht Stunden. In die richtige<br />
weihnachtliche Stimmung bringt die Brüggenerin<br />
sich dabei mit <strong>Weihnachts</strong>musik<br />
und einem Gläschen Sekt. Auch wenn der<br />
Baum schon vorher fertig ist, die Kerzen<br />
werden erst Heiligabend angezündet. Und<br />
noch ein Prinzip gilt: es gibt keinen Schönheitswettbewerb<br />
unter den Schmuckstücken,<br />
es wird alles aufgehängt. Inzwischen<br />
sind das rund 500 Teile. Für diese Weihnachten<br />
gibt es bereits etwas Neues, einen<br />
von Nonnen bestickten Stern aus einem<br />
belgischen Kloster. Und wenn die Sammlerin<br />
vom <strong>Weihnachts</strong>markt in Salzburg<br />
zurückkehrt, wird sie mit Sicherheit noch<br />
ein Schmuckstück im Gepäck haben.<br />
Bei so viel Nostalgie sollte man meinen,<br />
dass ausschließlich Wachskerzen für weihnachtlichen<br />
Lichterglanz sorgen. Weit gefehlt.<br />
Gertrud Jansen gibt elektrischen<br />
Lichterketten den Vorzug, von denen sie<br />
gleich fünf im Baum installiert. „Das war<br />
zu meiner Kinderzeit schon so“, erzählt<br />
sie. „Richtige Kerzen sind schon schöner,<br />
aber so können die Kerzen den ganzen Tag<br />
brennen, das fand ich als Kind schon toll.“<br />
Nicht nur der festlich geschmückte Baum<br />
zaubert <strong>Weihnachts</strong>stimmung in Jansens<br />
Wohnzimmer. So findet man eine liebevoll<br />
dekorierte Winterlandschaft<br />
mit Häusern aus englischem<br />
Biskuit-Porzellan, eine große<br />
Krippe mit alten Krippenfiguren,<br />
die Vater Hans Kuch<br />
über viele Jahre zusammengetragen<br />
hat und kunstvolle Arbeiten<br />
aus dem Erzgebirge.<br />
Zu Weihnachten wird Gertrud<br />
Jansen wie immer Dienst in<br />
ihrer Heimatpfarre St. Nikolaus<br />
tun. Und am 27. Dezember wird<br />
sie, ebenfalls wie seit vielen<br />
Jahren, Besuch von ihrer alten<br />
Messdienergruppe bekommen.<br />
Dann wird gemeinsam der sicher<br />
auch diesmal wieder wunderschöne<br />
Baum besungen.<br />
Auch wenn sie seit Jahresbeginn<br />
nicht mehr im Schuldienst<br />
ist, vor Langeweile fürchtet<br />
sich die unternehmungslustige<br />
Brüggenerin nicht. Puzzlen ist<br />
eine ihrer Leidenschaften. Und<br />
da wartet noch ein 9.000-Teile-Puzzle, das<br />
ihr ihre Klasse der Kreuzherrengrundschule<br />
Brüggen zum Abschied geschenkt<br />
hat. Und wer sonst Gertrud Jansen eine<br />
Freude machen möchte, liegt mit einem<br />
ausgefallenen <strong>Weihnachts</strong>baumschmuckstück<br />
bestimmt nicht verkehrt.<br />
Eine <strong>Weihnachts</strong>pyramide aus dem Erzgebirge und<br />
eine Winterlandschaft aus feinstem englischem<br />
Biskuitporzellan zaubern <strong>Weihnachts</strong>feeling in Jansens<br />
Wohnzimmer. Fotos: GS<br />
An ihrem <strong>Weihnachts</strong>baum hat Gertrud<br />
Jansen im Übrigen recht lange Freude: Er<br />
darf bis zu Maria-Lichtmess am 2. Februar,<br />
in der katholischen Kirche früher einmal<br />
das Ende der <strong>Weihnachts</strong>zeit, seinen weihnachtlichen<br />
Glanz verbreiten.<br />
Gerd Schwarz<br />
*** seit 1999 ***<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
frohe Weihnachten<br />
und das Beste zum<br />
neuen Jahr.<br />
Ihre Familie Ingenrieth<br />
und das Team<br />
vom Genholter Hof<br />
Unser Café bleibt im Januar<br />
geschlossen. Ab dem 1.2.2013 sind<br />
wir wieder für Sie da.<br />
Unser Hofladen ist ab 9. Januar<br />
2013 wieder geöffnet.<br />
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5
Herzlich willkommen im Oebeler Landcafé<br />
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Von 12.30-17.30 Uhr <strong>Mit</strong>tagstisch und warme Gerichte<br />
nach Hausfrauenart.<br />
Kaffee und selbstgebackener Kuchen.<br />
Räumlichkeiten für bis zu 75 Personen. Auch für den Beerdigungskaffee,<br />
oder für Betriebs- und Familienfeiern.<br />
6<br />
Frohe Weihnachten und ein<br />
gesundes neues Jahr wünscht<br />
Ihre Familie Gumpert.<br />
Advent,<br />
Advent<br />
An vielen Orten unserer Gemeinde lassen<br />
in diesen Wochen <strong>Weihnachts</strong>märkte, Basare<br />
und Ausstellungen weihnachtliche<br />
Stimmung aufkommen. Leider konnten<br />
wir bei unserem Streifzug nicht alle Veranstaltungen<br />
besuchen, obwohl es sich sicher<br />
gelohnt hätte. Überall hat man sich große<br />
Mühe gegeben, den Besuchern eine reichhaltige<br />
Auswahl an <strong>Weihnachts</strong>artikel zum<br />
Kauf oder zum Ansehen anzubieten.<br />
Ob der Basar der Brüggener kfd, des evangelischen<br />
Bastelkreises Bracht oder der<br />
DRK-Behindertengemeinschaft – all diese<br />
Veranstaltungen werden von sehr vielen<br />
Ehrenamtlern vorbereitet und ausgerichtet<br />
und kommen sozialen und karitativen Zwecken<br />
zugute. Aber auch kommerzielle Veranstaltungen<br />
wie der <strong>Weihnachts</strong>markt im<br />
Genholter Hof, oder die <strong>Weihnachts</strong>ausstellung<br />
im Brüggener Blumentopf sind geeignet,<br />
die Menschen zu erfreuen und ein<br />
Gefühl von Weihnachten aufkommen zu<br />
lassen. Unsere Bilder vermögen dies hoffentlich<br />
aus. GS<br />
Betriebsferien<br />
vom 24. 12. 2012 bis 25. 1. 2013<br />
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7
AKTUELLES<br />
Von Ingrid Flocken. Da geriet sogar der<br />
Bürgermeister ins Schwärmen. Gerhard<br />
Gottwald kam am zweiten Adventssamstag<br />
nach Bracht, um die Beschicker und die<br />
Besucher der „Mühlenweihnacht“ zu begrüßen<br />
und stellte gleich fest: „Es ist wie<br />
im Bilderbuch. Dieser <strong>Weihnachts</strong>markt<br />
rund um die Brachter Mühle hat sich zu<br />
einem unglaublichen Erfolg entwickelt.“<br />
Dazu kam, dass zwar minus sechs Grad<br />
herrschten, sich aber über einer dicken<br />
weißen Schneedecke ein strahlend blauer<br />
Himmel spannte.<br />
Zu dieser zweiten „Mühlenweihnacht“, die<br />
nun wohl endgültig den Nikolausmarkt abgelöst<br />
hat, hatten sich 34 Aussteller bei<br />
„Marktmeister“ Bruno Schüttler angemeldet.<br />
„Da reichten die Buden von Jakobs<br />
nicht aus. Wir mussten selbst noch<br />
einige bauen“, so der Anführer des engagierten<br />
Arbeitskreises, der wieder einen<br />
wunderschönen <strong>Weihnachts</strong>markt organisiert<br />
hatte.<br />
Es waren vor allem Brachter, die für ihre<br />
<strong>Mit</strong>bürger diesen Markt füllten. Alle sozial<br />
tätigen Organisationen und Vereine<br />
waren vertreten, und wer privat selbst hergestellten<br />
Schmuck und Dekoarbeiten im<br />
8<br />
Mühlenweihnacht in Bracht<br />
Angebot hatte, stellte seinen Erlös dem<br />
Förderverein Heimatmuseum Brachter<br />
Mühle zur Verfügung. Dessen Vorsitzender<br />
ist seit zehn Jahren Bürgermeister Gerhard<br />
Gottwald, der sich beim Rundgang schon<br />
im Voraus herzlich bei den Standbesatzungen<br />
bedankte.<br />
Bruno Schüttler, niemals um gute Ideen<br />
verlegen, hatte sich diesmal ein <strong>Gewinnspiel</strong><br />
für die Kinder ausgedacht. Sie sollten<br />
die gelben Sterne an den Buden und in<br />
der Mühle zählen und auf einer Karte notieren.<br />
Auch für den Theaterverein Einigkeit<br />
Alst war Schüttler tätig: Er verkaufte<br />
Gutscheine für Aufführungen des Vereins<br />
im kommenden Jahr.<br />
Traditionell besuchte der Nikolaus den<br />
Markt, diesmal bekam er eine lustige Konkurrenz:<br />
Steffen Buchholz war in ein Elchkostüm<br />
geschlüpft und neckte so die neugierigen<br />
Kinder, die noch nie solch ein riesiges<br />
Tier gesehen hatten. Wer Hunger<br />
bekam, konnte zwischen Deftigem und<br />
Süßem wählen. Die Burundi-Hilfe hatte<br />
einen großen Pizza-Ofen in Betrieb und<br />
Erich Lehnen lud ins Mühlencafé an den offenen<br />
Kamin ein.<br />
Im Laufe des Samstags strömten<br />
die Menschen von allen Seiten<br />
zur Mühle, in deren Turm die Bläser des<br />
Musikvereins Cäcilia Bracht weihnachtliche<br />
Lieder spielten. Darunter verkaufte<br />
Wilfried Füsers seinen neuen Brachter Kalender<br />
und war sich schnell klar: „Da muss<br />
ich wohl nachdrucken.“ Wer noch ein leckeres<br />
Gemüse für den Sonntagsbraten<br />
suchte, wurde bei Terporten in dessen<br />
großem Bauernladen fündig, der in der Remise<br />
des Heimatmuseums aufgebaut war.<br />
Und wer fror, konnte sich am Lagerfeuer<br />
von Joachim Voigt wärmen.<br />
Schade, dass am Sonntag das Wetter<br />
kippte, doch die Brachter lieben ihre Mühlenweihnacht<br />
inzwischen so, dass sie auch<br />
bei Nieselregen kamen und den Akteuren<br />
von Amicitia, Wohlgemut Boerholz und<br />
TSF Bracht herzlich applaudierten.
Gemeinsam mit Kindergartenleiterin Susanne Frenken und den Erzieherinnen Mandy von Jagemann und<br />
Sandra Christieans sangen die Kindergartenkinder für die Bewohner des Seniorenheimes Schleveringhoven<br />
Martinslieder.<br />
Kindergartenkinder erfreuen<br />
Senioren mit Martinsliedern<br />
Es ist schon eine liebgewordene Tradition:<br />
Wie auch in den vergangenen Jahren statteten<br />
Kinder und Erzieherinnen des Gemeindekindergartens<br />
Schleveringhoven<br />
den Seniorinnen und Senioren im Haus<br />
Schleveringhoven einen Besuch ab, um<br />
ihnen Martinslieder vorzusingen. Voller<br />
Vorfreunde wurden die Kinder schon erwartet,<br />
sie besuchten jede Etage und gingen<br />
singend durch die Flure, um anschließend<br />
in jedem Aufenthaltsraum weitere Lieder<br />
darzubieten. Manch ein Bewohner des Seniorenheimes<br />
hielt für die Kindergartenkinder<br />
süße Überraschungen bereit. Zum<br />
Abschluss wurde die Martinsszene im<br />
DANKE!<br />
zentralen Aufenthaltsbereich von den Kindern<br />
dargestellt und mit den Bewohnern<br />
gemeinsam gesungen.<br />
Die <strong>Mit</strong>arbeiter und Bewohner des Seniorenheimes<br />
bedankten sich bei den Kindern<br />
und den Erzieherinnen Susanne Franken,<br />
Mandy von Jagemann und Sandra Christiaens<br />
für die schöne gemeinsame Zeit.<br />
Der Gemeindekindergarten Schleveringhoven<br />
in Bracht ist eine Einrichtung für<br />
Kinder ab drei Jahren. Für den Sommer<br />
2013 sind noch einige Plätze frei.<br />
Kontakt unter Tel. 02157/9544 oder kindergarten-schleveringhoven@brueggen.de<br />
Wir danken Ihnen für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen.<br />
Frohe Weihnachten und alles Gute<br />
und Gesundheit für 2013“<br />
MANUELA CARL<br />
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mit Glühweinstand<br />
Der Glühweinstand der Messdiener der Gemeinschaft<br />
der Gemeinden Born-Bracht-<br />
Brüggen ist bei den Brüggener <strong>Weihnachts</strong>märkten<br />
stets ein beliebter kommunikativer<br />
Treff. Bei den <strong>Weihnachts</strong>märkten am<br />
15./16.12. und am 22./23.12. sind die Messdiener<br />
wieder mit ihrem Glühweinstand<br />
auf dem Nikolausplatz präsent. Neben<br />
Glühwein gibt es auch leckere Kakaospezialitäten.<br />
Die Messdiener freuen sich auf<br />
Ihren Besuch.<br />
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Alles Gute von Ihrem<br />
Fleischer-Fachgeschäft.<br />
Wir bedanken uns für Ihr<br />
entgegengebrachtes Vertrauen und<br />
wünschen Ihnen und Ihrer Familie<br />
ein frohes Fest und ein gesundes,<br />
erfolgreiches Jahr 2013.<br />
Beim Dankkaffee für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des <strong>Weihnachts</strong>basars der kfd Brüggen<br />
konnte die beachtliche Summe von 6.000 Euro an Spenden ausgeschüttet werden.<br />
Überdurchschnittlicher Besuch<br />
und große Kauflust beim<br />
Advent- und <strong>Weihnachts</strong>basar<br />
der kfd Brüggen.<br />
Der ganzjährige Einsatz für den Advents-<br />
und <strong>Weihnachts</strong>basar der Katholischen<br />
Frauengemeinschaft St. Nikolaus Brüggen<br />
wurde mit überdurchschnittlichem Besuch<br />
und hervorragender Kauflust belohnt.<br />
„Das Angebot gleicht einem Kunstmarkt<br />
und nicht einem Basar“, lobten zahlreiche<br />
Besucher die Qualität der angebotenen<br />
Artikel. Im Angebot fanden sich außergewöhnliche<br />
Holzartikel, Tiffany- Arbeiten,<br />
die aus dem Glas alter Fenster der Kapelle<br />
von Schloss Dilborn angefertigt waren,<br />
wunderschöne Kugelkränze, geschmackvolle<br />
Gestecke, sorgfältig gearbeitete Fensterbilder<br />
und vieles mehr. Selbstverständlich<br />
durften auch Marmeladen, Plätzchen<br />
sowie Holunder- und Eierlikör nicht fehlen.<br />
Schnell vergriffen waren die selbstgefertigten<br />
Krippen mit den dazugehörenden<br />
Figuren und Birkenstämme, die als Kerzen<br />
gearbeitet waren. Brüggener und Niederkrüchtener<br />
Firmen haben die Arbeiten für<br />
den Basar kostenlos unterstützt. Dank gilt<br />
der Schreinerei Manfred Erkes, dem Malerbetrieb<br />
H.W. Wirtz, der Druckerei Schmitz,<br />
dem Dachdeckerbetrieb Stevens, der Firma<br />
Derix-Leimbinder, der Bäckereien Achten<br />
und Cilinsky sowie den Eheleuten Hans-<br />
Hermann und Irmgard Thönißen. Nicht<br />
zuletzt gilt auch den Kindern für ihre fleißige<br />
<strong>Mit</strong>arbeit ein herzliches Dankeschön.<br />
Sie stellten Tannenkränzchen, kleine Gestecke<br />
und Glückwunschkarten her, die sie<br />
auch selbst für den guten Zweck verkauften.<br />
Viele Familien nutzten den Basar als Familientag,<br />
zumal ein reichhaltiges Angebot<br />
an gespendetem Kuchen und ein besonders<br />
schmackhafter <strong>Mit</strong>tagstisch geboten<br />
wurden.<br />
Der Vorstand der kfd hatte dafür gesorgt,<br />
dass die Besucher an den Tischen bedient<br />
werden konnten; dabei blieb auch noch Zeit<br />
für ein Schwätzchen mit den Gästen. Das<br />
freute besonders die Senioren, die zum Teil<br />
mehrere Stunden im Basar verweilten.<br />
Der Gesamtumsatz des Basars betrug<br />
9.650,-- Euro; so konnten wieder 6.000,--<br />
Euro an Spenden ausgeschüttet werden.<br />
Den verbleibenden Betrag stellte die kfd<br />
für künftigen Materialeinkauf zurück.<br />
Bei einem Dankkaffee für die ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfer wurde über<br />
die Verteilung der Spenden entschieden.<br />
Je 1.500 Euro erhalten die Dilborner<br />
Schwestern für die Suppenküchen in Indien,<br />
Pastor Anto für die Unterstützung<br />
der bosnischen Kirche und die Behindertenarbeit<br />
der DRK Brüggen.<br />
500 Euro werden für Reparaturen im Pfarrzentrum<br />
St. Nikolaus zur Verfügung gestellt.<br />
An Ärzte ohne Grenzen in Äthiopien<br />
(Dr. Verena Peters aus Brüggen) gehen<br />
ebenfalls 500 Euro. Das KIinikum Aachen<br />
erhält 400 Euro für die Aktion Paulinchen<br />
– brandverletzte Kinder. Da die Imbissbude<br />
der kfd-Frauen dringend einen neuen Fußboden<br />
benötigt, wurde hierfür eine Rückstellung<br />
von 100 Euro gebildet.<br />
Für den Basar arbeiten Jahr für Jahr über<br />
100 Kinder, Frauen und Männer, die ehrenamtlich<br />
und mit Freude dabei sind. Ein<br />
Indiz für den hervorragenden Zusammenhalt<br />
aller in Brüggens kfd. Bei aller großartigen<br />
Arbeit kommt auch die Geselligkeit<br />
nicht zu kurz. Gisela Müller und Cornelia<br />
Engels, für den Basar verantwortlich,<br />
danken auf diesem Wege noch einmal<br />
allen, die den Basar in irgendeiner Form<br />
unterstützt haben und sagen ein herzliches<br />
vergelt’s Gott all denen, die durch<br />
ihren Einkauf zu dem tollen Erfolg beigetragen<br />
haben.Die für den Basar verantwortlichen<br />
Gisela Müller und Cornelia Engels<br />
bedanken sich bei allen, die den Basar<br />
in irgendeiner Form unterstützt haben und<br />
sagen ein weiteres herzliches vergelt’s Gott<br />
an alle die durch den Kauf von Artikeln<br />
zum großen Erfolg beigetragen haben.
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Kirchturmdach musste<br />
repariert werden<br />
In schwindelerregender Höhe musste das<br />
Kirchsturmdach abgedichtet werden.<br />
Da konnte einem schon allein vom Hochschauen<br />
schwindlig werden.<br />
Eine 50 m hohe Raupenarbeitsbühne -angeblich<br />
die höchste der Welt- war kürzlich<br />
nötig, um an der Kirchturmspitze von St.<br />
Mariä-Himmelfahrt Bracht das Dach abzudichten.<br />
Bereits im Frühjahr hatte ein heftiger<br />
Sturm Wasser in den Kirchturm ge<br />
drückt. Das war durch alle drei Etagen<br />
bis in die Eingangshalle gelaufen.<br />
„Zum Glück nicht an den frisch<br />
Dachdeckermeisterin Corinna Stevens und Franz-<br />
Josef Kaumanns vom Kirchenvorstand verfolgen<br />
das Geschehen vom sicheren Boden aus. Fotos: GS<br />
renovierten Wänden entlang“, stellte der<br />
stellv. Kirchenvorstandsvorsitzende Franz-<br />
Josef Kaumanns erleichtert fest. Da die<br />
Etagendecken in der <strong>Mit</strong>te etwas durchhängen,<br />
war das Wasser hier durchgetropft.<br />
Weil bei starkem Wind, in Kombination mit<br />
Regen, weiterer Wassereinbruch drohte,<br />
war eine Reparatur unumgänglich. Die Arbeiten<br />
wurden jetzt durch den Brüggener<br />
Dachdeckerbetrieb Stevens ausgeführt. Da<br />
der Arbeitsbereich nicht ohne Hilfsmittel<br />
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zugänglich war, entschied man sich für den<br />
Einsatz der Raupenarbeitsbühne. Diese erreicht<br />
Arbeitshöhen von 50 Metern und<br />
benötigt nur eine relativ geringe Stellfläche.<br />
Alternativ hätte der Turm eingerüstet<br />
werden müssen, was noch wesentlich<br />
kostenintensiver als die Miete der<br />
Arbeitsbühne gewesen wäre. Von der Arbeitsbühne<br />
aus konnten die Dachdecker die<br />
losen Kupferplatten wieder überlappend<br />
befestigen. Wo es nicht mehr möglich war,<br />
die alten Bleche zu verschrauben, wurden<br />
neue Bleche eingesetzt. Franz-Josef Kaumanns<br />
hofft, dass das Dach jetzt für lange<br />
Zeit dicht bleibt. GS<br />
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Brüggen begrüßt Neubürger,<br />
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So manch einer ist in seinem<br />
Leben schon einmal umgezogen<br />
und kennt Gedanken wie: Was<br />
erwartet mich in meinem neuen<br />
Heimatort? Werde ich Freunde finden und<br />
Wurzeln schlagen? Um Brüggener Neubürger/innen<br />
und insbesondere den zuziehenden<br />
Familien das „Kennenlernen und<br />
Einleben“ in der Burggemeinde Brüggen<br />
zu erleichtern, bekommen Zuziehende ab<br />
dem 01. Januar 2013 die „Brüggen-Tüte“<br />
überreicht.<br />
Michaela Mevissen, Ansprechpartnerin für<br />
Familien im Rathaus Brüggen, ist bei der<br />
Zusammenstellung der Brüggen-Tüte auf<br />
große Unterstützung gestoßen. In der Tasche<br />
findet man zum Beispiel eine Familienkarte<br />
für das Brüggener Schwimmbad.<br />
Schwimmmeister Hermann Krücken war<br />
sofort mit Begeisterung dabei. „Beim Einlösen<br />
des Gutscheins kommt man ins Gespräch.<br />
Ich weiß dann genau, dass der Gast<br />
Freitags nachmittags steht im Jugendtreff<br />
Second Home „Lernzeit“ auf dem Programm.<br />
Jugendpflegerin Gaby Wintraken<br />
und ältere Jugendliche helfen dabei Schülern<br />
bei ihren Hausaufgaben oder geben<br />
Nachhilfe. Am 23. November hatten Danny<br />
und Miriam die Lernzeit betreut. Anschließend<br />
gingen sie zu der Lichterglanz-Veranstaltung<br />
des Werberinges. Kurze Zeit<br />
später kamen sie zurück ins Second Home<br />
und übergaben Gaby Wintraken eine Geldbörse<br />
mit Geld und allen wichtigen Papieren.<br />
Eine Frau aus Heinsberg hatte sie<br />
offensichtlich in der Fußfängerzone verloren.<br />
Unter den anwesenden Jugendlichen<br />
entwickelte sich eine Diskussion darüber,<br />
ob man solche Fundstücke überhaupt zurückgeben<br />
sollte, zumal der Geldbetrag mit<br />
rd. 25 Euro nicht sehr hoch war. Schnell<br />
setzte sich die Erkenntnis durch, dass ehrliches<br />
Verhalten nicht von der Höhe eines<br />
Geldbetrages abhängig sein darf. Allein die<br />
Papiere könnten für die Verliererin enorm<br />
wichtig sein. Sofort machte man sich auf,<br />
um in detektivischer Kleinarbeit deren Telefonnummer<br />
ausfindig zu machen. Die<br />
Idee, die Frau bei der Lichterglanzbühne<br />
ausrufen zu lassen, wurde sofort in die Tat<br />
umgesetzt, blieb jedoch erfolglos.<br />
Selbst das sonst so „allwissende“ Internet<br />
ergab nicht die geringste Spur. Hoffnungen<br />
setzte man schließlich auf die Kundenkarte<br />
eines Heinsberger Friseurs. Ein Anruf<br />
ergab tatsächlich, dass die Dame dort<br />
Stammkundin war. Deren Telefonnummer<br />
bzw. die Familie zum ersten Mal<br />
im Schwimmbad ist und kann<br />
mich besonders um diese Gäste<br />
kümmern.“ Auch Judith Zybell,<br />
Kulturamt, spendiert eine Freikarte für<br />
eine Kulturveranstaltung. „Wer durch die<br />
Freikarte einmal den Weg zum Kulturangebot<br />
in der Gemeinde findet, wird sicher<br />
gerne wiederkommen“. Das Brüggener<br />
Museum Mensch und Jagd in der Burg ist<br />
ebenfalls mit einem Gutschein zum Erstbesuch<br />
dabei und die Brüggener Gemeindewerke<br />
haben eine kleine Aufmerksamkeit<br />
in die Tüte gepackt. Für die Kinder gibt<br />
es ein Lesezeichen der Gemeindebücherei<br />
und ein Burgi-Malbuch. Die Tourist-Info<br />
unterstützt die Brüggen-Tüte mit einem<br />
Stadtplan. Michaela Mevissen ist sich sicher,<br />
dass die Brüggen-Tüte viele Neu-<br />
Bürger erfreuen wird. Eine nette Begrüßung<br />
ist ein guter Anfang. Herzlich willkommen<br />
in Brüggen!<br />
Ehrlichkeit zahlt sich aus<br />
gab der Friseur jedoch korrekterweise nicht<br />
preis. Allerdings informierte er die Heinsbergerin<br />
auf deren Anrufbeantworter darüber,<br />
dass sich ihre Geldbörse samt Inhalt<br />
in sicherer Obhut befand.<br />
Bis Montagnachmittag geschah zunächst<br />
einmal nichts. Schließlich klingelte doch<br />
das Telefon; es war die Verliererin, die sich<br />
völlig aufgelöst bei Gaby Wintraken meldete.<br />
Sie habe das Wochenende auf dem<br />
Brüggener Campingplatz verbracht, dort<br />
habe man seit Jahren einen Wohnwagen<br />
stehen. Erst jetzt habe sie daher Gelegenheit<br />
gehabt, den Anrufbeantworter<br />
abzuhören.<br />
Überglücklich kam die Dame am Dienstag<br />
ins Second Home und holte die Geldbörse<br />
ab. Die enthielt neben dem Geld einige persönliche<br />
Dinge, die der Heinsbergerin sehr<br />
wichtig waren.<br />
Die ehrlichen Finder waren zu der Zeit<br />
leider nicht da. Aber die Dame ließ es sich<br />
nicht nehmen, für beide einen Finderlohn<br />
zu hinterlassen.<br />
Danny und Miriam<br />
wissen noch nichts<br />
von ihrem Glück; sie<br />
werden sich aber an<br />
diesem Freitag mit<br />
Sicherheit ebenfalls<br />
freuen und neben<br />
dem Finderlohn als<br />
Erkenntnisgewinn mitnehmen, dass sich<br />
Ehrlichkeit immer lohnt. GS
v.l.n.r. Hans-Josef Meuser, Reinhard Karner, Petra Lankes, Leni Drengs, Irene Dümke, Elisabeth Rudakowski,<br />
Heinz-Arno Mundfortz, Norbert Lamers<br />
Glauben und Feiern schließen<br />
sich nicht aus<br />
<strong>Mit</strong> diesen Worten begrüßte Vorsitzender<br />
Hans- Josef Meuser die Sängerinnen und<br />
Sänger des Kirchenchores Cäcilia Born<br />
beim diesjährigen Cäcilienfest.<br />
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Am Morgen hatte der Chor zunächst die<br />
heilige Messe am Christkönigssonntag<br />
mitgestaltet. Neben der Missa in F von<br />
Rathgeber wurde unter anderem das Ave<br />
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Für 40-jährige Verbundenheit zur Chormusik<br />
konnten zwei Sänger geehrt werden.<br />
Bereits 1966 trat Irene Dümke in den Mädchenchor<br />
St. Notburga in Rahser ein. Über<br />
verschiedene Stationen kam sie schließlich<br />
über den Projektchor in den Kirchenchor<br />
Born. Dass eine Sängerin jeden Montag<br />
aus Viersen zur gemeinsamen Probe anreist,<br />
spricht für eine große Begeisterung<br />
an der Chorarbeit. „Wir fahren danach beschwingt<br />
Hause“ resümiert sie.<br />
Angesichts der Jahrzehnte währenden gemeinsamen<br />
Vorstandsarbeit übernahm<br />
Chorleiter Norbert Lamers die Ehrung von<br />
Heinz- Arno Mundfortz. Er wusste zu berichten,<br />
dass der Jubilar über eine Karnevalsfeier<br />
der Pfadfinder in den Chor gekommen<br />
ist. Sein närrisches Talent wurde<br />
für die Büttenabende des Kirchenchores<br />
entdeckt und es folgte schließlich die<br />
„Zwangsverpflichtung“ durch einen älteren<br />
Sänger. 1986 übernahm er das Amt<br />
des Kassierers und war von 1996 bis zum<br />
diesjährigen Frühjahr Vorsitzender des<br />
Kirchenchores. Viele seiner Ideen, zum<br />
Beispiel die Gründung des Kinderchores,<br />
die Anschaffung einer Chororgel und vieles<br />
mehr, konnten durch sein großes Engagement<br />
realisiert werden. Er möge weiterhin<br />
bei guter Stimme bleiben, wünschte Chorleiter<br />
Norbert Lamers dem Jubilar.<br />
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IHR WEG ZUM RECHT<br />
Wurden durch Bürgermeister Gerhard Gottwald (links) inthronisiert: Prinzessin Katrin I. und Prinz Klaus II.<br />
<strong>Mit</strong> dabei auch Kanzler Klaus Schmitz.<br />
Brüggener proklamieren ihr<br />
Prinzenpaar in Niederkrüchten<br />
Am Freitag, 23. November war es soweit.<br />
Im gold-blau geschmückten Saal der Begegnungsstätte<br />
Niederkrüchten wurde<br />
dem Prinzenpaar Klaus II und Katrin I ein<br />
toller Empfang bereitet, voran der Bundesspielmannszug<br />
aus Hinsbeck, die annektierte<br />
Nettetaler Funkengarde Blau-<br />
Weiß, die Oebeler Karnevalsgesellschaft<br />
mit ihrem Bauern Bernd Riedel und die<br />
BKG mit ihrem scheidenden Prinzenpaar<br />
Horst I (Remané) und Gabi I (Hintzen),<br />
unter dem BKG-Vorsitzenden Heinz Rantowski.<br />
Im „Feindesland“, wie Bürgermeister<br />
Gerhard Gottwald bei der Prinzenproklamation<br />
betonte, wurden Prinz<br />
Klaus II und seine Lieblichkeit Katrin I in<br />
Amt und Würden gesetzt. Aus diesem Anlass<br />
übergab dann Gerhard Gottwald dem<br />
Prinz die Insignien der Macht: das Zepter,<br />
das Prinzensilber und vor allen Dingen den<br />
riesengroßen Rathausschlüssel.<br />
Nach der Inthronisierung erklärte Prinz<br />
Klaus II, dass ab heute nunmehr neue Regeln<br />
in Brüggen gelten, allen vorn, dass<br />
Miesmuffeln keinen Zugang mehr zur<br />
Burggemeinde gewährt wird. Der Kanzler<br />
des Prinzenpaares, Klaus Schmitz, wird<br />
aus diesem Grund als Vorposten eingesetzt,<br />
während der aus dem Amt gehobene<br />
Bürgermeister nunmehr als Späher<br />
auf dem Turm der Burg fungiert. Auch die<br />
Minister des Prinzenpaares, Horst Remané<br />
und Heiner Horn, erhielten Spezialaufträge.<br />
Nachdem das Prinzenpaar mit seiner<br />
Crew den Saal mit ihrem Sessionslied eingeheizt<br />
hatte, begann ein stimmungsvolles<br />
Programm zunächst mit den Reisefachleuten<br />
„Op Joeck“, dem Bauchredner Jens<br />
Meyer, der sogar dem Prinzenpaar Klaus II<br />
und Katrin I zu neuer Stimme verhalf. Eine<br />
Augenweide war dann die Gruppe Fauth<br />
Dance Company. Der „ Hausmann“ Jürgen<br />
Beckers bestach mit einer grandiosen Rede,<br />
ehe dann auch noch ein alterndes Tanzmariechen<br />
aus Köln die Bühne betrat. Richtig<br />
karnevalistisch wurde es dann, als die Erkelenzer<br />
Funkengarde einmarschierte<br />
und die Bühne schmissig eroberte und die<br />
Kölner Band „Rabaue“ die Zuschauer von<br />
den Stühlen riss, mit einem Schlagzeugsolo<br />
für die Prinzessin brillierte und zuletzt<br />
mit mehreren Zugaben die Stimmung<br />
im Saal zum Höhepunkt brachte. Ein tolles<br />
und farbenfrohes Schlussbild war dann der<br />
Auftritt sämtlicher im Saal anwesenden<br />
Prinzenpaare auf der Bühne.<br />
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Vorsitzender Hermann-Josef Leven (rechts), Pastoralreferentin Ursula Hüsgens (links) und Chorleiter Holger<br />
Henkel gratulierten den Jubilarinnen Maria Heussen (2.v.l.) und Hedwig Görtz.<br />
Kirchenchor Bracht ehrt<br />
langjährige <strong>Mit</strong>glieder.<br />
Arno Mohns präsentiert<br />
Chor-Chronik<br />
Beim diesjährigen Cäcilienfest des Kirchenchores<br />
St. Mariä Himmelfahrt Bracht<br />
konnten Vorsitzender Hermann-Josef<br />
Leven, Chorleiter Holger Henkel und Pastoralreferentin<br />
Ursula Hüsgens mehrere<br />
Chormitglieder für langjährige <strong>Mit</strong>gliedschaft<br />
ehren. Dabei ist es gute Tradition im<br />
Chor, dass die Ehrungen im Fünfjahres –<br />
Turnus stattfinden.<br />
Geehrt wurden Maria Heussen (55 Jahre),<br />
Annelene Nelle (45), Helga Knoblauch<br />
(30), Maggie Gottwald, Ursula Hüsgens,<br />
Renate Jansen (jeweils 20), Dagmar Kerren<br />
und Elke Reichert (15).<br />
Eine besondere Ehre wurde Hedwig Görtz<br />
zuteil; sie erhielt die Ehrenurkunde des<br />
Diözesan-Cäcilienverbandes Aachen für<br />
60-jährige Treue.<br />
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Chormitglied Arno Mohns beschäftigte<br />
sich in den vergangenen Jahren und Monaten<br />
mit der Geschichte der Brachter<br />
Chöre. Dafür recherchierte er im Pfarr-,<br />
Kreis- und Diözesanarchiv. Das Ergebnis<br />
seiner akribischen Arbeit, bezogen auf den<br />
Kirchenchor St. Mariä-Himmelfahrt, überreichte<br />
er als Chronik an den Chor. Zur<br />
Freude der Anwesenden wurden einige<br />
Passagen vorgelesen. Aus Mohns Recherchen<br />
ergab sich bereits im vergangenen<br />
Jahr, dass der Chor 50 Jahre älter ist, als<br />
bis dahin angenommen wurde.<br />
Das Cäcilienfest feierte der Chor als Familienfest,<br />
zu dem auch die Angehörigen der<br />
<strong>Mit</strong>glieder herzlich willkommen waren.<br />
Besonders erfreut waren alle, dass auch die<br />
Ehrenmitglieder Christel Gendrisch und<br />
Adele Leewen teilnehmen konnten.<br />
DRK und<br />
Feuerwehr<br />
sagen Dank<br />
Der DRK Ortsverein Brüggen e.V. und<br />
die Freiwillige Feuerwehr Brüggen<br />
wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern<br />
ein frohes und gesegnetes <strong>Weihnachts</strong>fest<br />
und ein gutes, sorgenfreies<br />
neues Jahr.<br />
Gern nutzen wir die Gelegenheit, allen<br />
die uns im ablaufenden Jahr unterstützt<br />
haben, auch auf diesem Wege ein<br />
herzliches Dankeschön zu sagen.<br />
Natürlich freuen wir uns ganz besonders<br />
über jeden, der unsere Arbeit im<br />
Rahmen einer <strong>Mit</strong>gliedschaft auch<br />
aktiv unterstützen möchte.<br />
Ihr DRK Ortsverein Brüggen e.V. und<br />
Ihre Freiwillige Feuerwehr Brüggen<br />
Offenes<br />
<strong>Weihnachts</strong>singen<br />
am 3.<br />
Advent bei<br />
Optenplatz<br />
Der Gesangverein Wohlgemut 1903 Börholz<br />
lädt für den 3. Advent, 16. Dezember,<br />
15.00 Uhr zu einem offenen <strong>Weihnachts</strong>singen<br />
in die Gaststätte Optenplatz in Alst<br />
ein.<br />
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16
REWE Tafel-Aktion 2012<br />
Wieder war die REWE Tafel Aktion ein<br />
voller Erfolg. Freiwillige Helfer der Brüggener<br />
Tafel e.V. taten Dienst und zeigten<br />
zwei Wochen lang Präsenz bei REWE. Es<br />
konnten Informationen über die Tafelarbeit<br />
weitergegeben und bestehende Kontakte<br />
intensiviert werden.<br />
Über die Anzahl der gespendeten Tüten<br />
freuen sich die <strong>Mit</strong>arbeiter der Brüggener<br />
Brüggen · Bracht · Amern · Dülken<br />
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Amern, Hauptstr. 65<br />
Dülken, Viersener Str. 5<br />
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Tafel sehr. Pro verkaufte Tüte spendet<br />
REWE-Geschäftsführer Ralf Stücken zusätzlich<br />
1,- Euro an die Tafel.<br />
Innerhalb einer <strong>Weihnachts</strong>ausgabe der<br />
Brüggener Tafel e.V. am 10. Dezember<br />
werden diese Lebensmittel an die bedürftigen<br />
Familien verteilt.<br />
Das gesamte Team der Brüggener Tafel e.V.<br />
und REWE Stücken oHG sagen Danke.<br />
Hurra - es geht bald los<br />
v.l.n.r.: Minister Heinz<br />
Schmitz mit Ehefrau Marita,<br />
Elisabeth Tillmann und König<br />
Heinz Willi Terporten, Agnes<br />
Platzer und Minister Josef<br />
Platzer<br />
Am Montag, 7. Januar, findet das erste Röschen<br />
drehen für das Schützenfest Lüttelbracht-Genholt<br />
im kommenden Jahr statt.<br />
Hierzu sind alle Lüttelbrachter und Genholter<br />
herzlich eingeladen. Es findet jeden<br />
Montag, ab 19.30 Uhr, auf dem Schießstand<br />
Lüttelbrachter Str. 61 statt.<br />
Das Dreigestirn würde sich über eine rege<br />
Teilnahme sehr freuen und wünscht allen<br />
ein frohes <strong>Weihnachts</strong>fest und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr.<br />
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Kaufpreis 198.000,- €<br />
zzgl. 3,57% Käuferhonorar inkl. MwSt.<br />
Frohe<br />
Weihnachten<br />
und einen<br />
guten Rutsch<br />
ins neue Jahr!<br />
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17
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18<br />
Südafrika<br />
Vielfalt erleben<br />
Die atemberaubende Metropole Kapstadt,<br />
herrliche Weinanbaugebiete, einzigartige<br />
Begegnungen mit den „Big Five“ in zahlreichen<br />
Nationalparks, hohe Gebirge, traumhafte<br />
Küste, subtropische Wälder, Steppenlandschaften<br />
und die spektakuläre Gartenroute...<br />
Das alles ist Südafrika.<br />
Erleben Sie das Land auf einer unvergesslichen<br />
Rundreise .<br />
Beginnen Sie in Kapstadt, die am Fuße des<br />
berühmten Tafelberges liegt und besuchen<br />
Sie dort die Victoria und Alfred Waterfront,<br />
der bekannte Hafenteil mit vielen Boutiquen,<br />
Restaurants und Museen. Die Innenstadt<br />
bietet viele Museen und historische<br />
Gebäude, darunter das Castle of good Hope,<br />
das älteste erhaltene Gebäude Südafrikas.<br />
Machen Sie von dort aus einen Ausflug zum<br />
schönsten Kap der Welt, dem Kap der Guten<br />
Hoffnung und genießen Sie dort die Ruhe<br />
und die unberührte Landschaft an einem<br />
der einsamen Strände.<br />
Weiter geht es entlang der Gartenroute zum<br />
Krüger Nationalpark. Besuchen Sie auf der<br />
Strecke einen der vielen Weingüter und<br />
kosten Sie landestypische Spezialitäten.<br />
Ein weiteres touristisches Highlight ist die<br />
Straußenfarm Oudtshoorn.<br />
Am Krüger Nationalpark angekommen erwartet<br />
Sie das größte Wildschutzgebiet Afrikas,<br />
mit 150 Säugetierarten inklusive der<br />
„Big Five“, bestehend aus Büffel, Elefant,<br />
Löwe, Leopard, und Nashorn, außerdem<br />
500 Vogelarten, 114 Reptilienarten und 49<br />
Fischarten.<br />
Beobachten Sie die Tiere bei einer geführten<br />
Safaritour und lassen Sie den Tag beim Sonnenuntergang<br />
in einer gemütlichen Lodge<br />
oder einem Camp ausklingen.<br />
Weiter geht es dann zur letzten Station,<br />
nach Johannesburg, die größte Stadt Südafrikas.<br />
Besuchen Sie dort den großen Vergnügungskomplex<br />
und Themenpark Gold<br />
Reef City oder verschaffen Sie sich einen<br />
Rundumblick über die Stadt auf dem Carlton<br />
Centre, das mit 50 Etagen und 220 Metern<br />
das höchste Gebäude Afrikas ist.<br />
Gewinnen Sie viele neue Eindrücke und erleben<br />
Sie die Vielfalt der Regenbogennation<br />
Südafrikas.<br />
Kulturausschussvorsitzende Angelika Verkaar (2.v.l.) und Sandra Wolff von der Gemeindeverwaltung mit<br />
den Fotografen des Familienkalenders 2013. Foto: M. Uebbing<br />
Familienkalender ab sofort<br />
zu haben<br />
Dem Aufruf der Gemeinde Brüggen, Fotos<br />
für einen Familienkalender einzusenden,<br />
sind auch in diesem Jahr zahlreiche Bürgerinnen<br />
und Bürger gefolgt. „Brüggen-<br />
Bracht-Born, eine bunte Gemeinde“, lautete<br />
dabei das Motto.<br />
Die Teilnehmer, die es mit ihrem Foto in<br />
den Kalender geschafft haben, wurden<br />
jetzt zu einer Feierstunde in das Rathaus<br />
eingeladen. Kulturausschussvorsitzende<br />
Angelika Verkaar beglückwünschte die<br />
siegreichen Fotografen und dankte ihnen<br />
für die eingesandten Bildbeiträge. Gemeinsam<br />
mit Sandra Wolff von der Gemeindeverwaltung,<br />
die das Projekt auch<br />
in diesem Jahr betreut hat, verteilte sie<br />
die ersten druckfrischen Kalender, deren<br />
Druckkosten wieder der Verkehrsverein<br />
Brüggen gesponsert hat.<br />
<strong>Mit</strong> ihrem Foto sind im Kalender vertreten:<br />
Titelbild „Brüggener Blüten“, Bernhad<br />
Graw, Januar, „Burg Brüggen im Winter“,<br />
Lothar Diedrich, Februar, „Borner Winterwiese“,<br />
Friedhelm Leven, März, „Regenbogen“,<br />
Renate Scharder, April, „Bachlauf“,<br />
Jörg Struck, Mai, „Brachter Mühle“, Holger<br />
Simon, Juni, „Park“, Reinhold Fester, Juli,<br />
„Zauberwald“, Hannelore Rangette-Waldhecker,<br />
August, Libelle“, Johann Lennartz,<br />
September, „Pferde im Depot“, Rainer<br />
Tross, Oktober, „Ernte in Born“, M. Weiser,<br />
November, „Herbst an der Schwalm“, Cora<br />
Karg, Dezember, „Sonnenuntergang über<br />
Haverslohe“, Marion Winzen.<br />
Wer noch kein passendes <strong>Weihnachts</strong>geschenk<br />
hat, auch dafür eignet sich der Kalender.<br />
Für 6,50 Euro bekommt man ihn in<br />
der Tourist-Information, in der Gemeindebücherei<br />
und in den Rathäusern in Brüggen<br />
und Bracht. GS<br />
Allen ein besinnliches <strong>Weihnachts</strong>fest und ein<br />
entspanntes Jahr2013!<br />
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Burgweihnacht am<br />
3. und 4. Advent<br />
Im Brüggener Burginnenhof wird’s an Weihnachten wieder gemütlich<br />
– Stockbrot am Lagerfeuer, heiße Getränke in guter Gesellschaft<br />
und nette Kleinigkeiten zu Kaufen. Als Besonderheit<br />
ist an beiden Sonntagen der Museumseintritt frei. Es gibt auch<br />
wieder die beliebte <strong>Weihnachts</strong>wichtelsuche und sonntags Kurzführungen<br />
durch das Museum. Nach bewährter Weise ist die<br />
Burgweihnacht eine Gemeinschaftsaktion der Tourist-Info, des<br />
Museums Mensch und Jagd, der Jäger des Hegerings Brüggen<br />
und von Schülern der Gesamtschule Brüggen. Die Burgpforten<br />
stehen am 3. und 4. Advent bis in den Abend hinein offen. Und<br />
alle Helfer freuen sich auf die Gäste der Burgweihnacht.<br />
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Weihnachtliche<br />
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Spendenaktion bei<br />
„ich‘un‘du“<br />
Bei „ich und du“, Klosterstraße 26, startete Ende November eine<br />
Spendenaktion zugunsten des Vereins Löwenkinder e.V., zur<br />
Unterstützung krebskranker Kinder.<br />
„Ich un du“ spendet für jeden verkauften Artikel zwei Euro an<br />
die Löwenkinder in Viersen.<br />
Die Aktion dauert noch bis Heiligabend.<br />
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15%<br />
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vom 01.12. bis 24.12.12<br />
vom 01.12. bis 24.12.12<br />
19
IHR GUTES<br />
AKTUELLES<br />
RECHT<br />
„Auf hoher See und vor Gericht ist jeder in<br />
Gottes Hand“. Diese „Binsenweisheit“ beschreibt<br />
die Unwägbarkeit bei rechtlichen<br />
Auseinandersetzungen. Allein „gesunder<br />
Menschenverstand“ reicht häufig nicht<br />
aus, juristische Fragestellungen zu lösen.<br />
An dieser Stelle möchten wir Ihnen in loser<br />
Folge rechtliche Hilfestellung geben zu<br />
Problemen, die sich aus vermeintlichen Alltagssituationen<br />
heraus ergeben können.<br />
Die Autoren sind Brüggener Anwälte, die<br />
auf der Roermonder Straße eine Bürogemeinschaft<br />
betreiben.<br />
Hartnäckiges<br />
Falschparken kann zum<br />
Führerscheinentzug<br />
führen<br />
Insbesondere in den Großstädten kann<br />
es sich „rechnen“ ein Knöllchen in Kauf<br />
zu nehmen, da die Parkgebühren in den<br />
Parkhäusern bei einer längeren Verweildauer<br />
oft höher sind, als die Gebühr, die<br />
ein Knöllchen nach sich zieht. Ein hartnäckiges<br />
Falschparken kann aber sogar zum<br />
Führerscheinentzug führen. Dies entschied<br />
das Verwaltungsgericht Berlin jüngst im<br />
folgenden Fall:<br />
Der Fahrzeugführer hatte in der Zeit zwischen<br />
November 2010 und Juni 2012 insgesamt<br />
144 Verkehrsordnungswidrigkeiten<br />
begangen. Hierbei handelte es sich um 127<br />
Parkverstöße und 17 Geschwindigkeitsüberschreitungen.<br />
Im Verkehrszentralregister<br />
waren lediglich 4 Punkte vermerkt.<br />
Das Gericht erkannte zunächst an, dass<br />
eine Entziehung der Fahrerlaubnis grundsätzlich<br />
nur in Betracht kommt, wenn Ordnungswidrigkeiten<br />
vorliegen, die zu mindestens<br />
18 Punkten im Verkehrszentralregister<br />
in Flensburg geführt haben.<br />
Der Verstoß gegen bloße Ordnungsvorschriften<br />
reiche grundsätzlich nicht aus.<br />
Das Gericht stellt jedoch in der Entscheidung<br />
klar, dass das Punktesystem gemäß §<br />
4 Abs. 1 Satz 2 StVG nicht abschließend sei.<br />
Bei einem Verkehrsteilnehmer, der sich<br />
aus anderen Gründen als „ungeeignet“ erwiesen<br />
habe, könne auch der Führerschein<br />
entzogen werden. Im konkreten Fall habe<br />
der Fahrerlaubnisinhaber gezeigt, dass<br />
er offensichtlich nicht willens sei, auch<br />
bloße Ordnungsvorschriften, die im Interesse<br />
eines geordneten, leichten und ungefährdeten<br />
Verkehrs geschaffen worden<br />
sind, einzuhalten, und diese hartnäckig<br />
missachtet. Der betroffene Fahrerlaubnisinhaber<br />
habe seine „Gleichgültigkeit“ gegenüber<br />
Verkehrsvorschriften jedweder<br />
Art offenbart. Die Fahrerlaubnis sei ihm<br />
daher zu entziehen.<br />
Nach Auffassung des Verwaltungsgerichts<br />
Berlin kann man von einer derartigen<br />
„Gleichgültigkeit“ dann ausgehen,<br />
wenn bei dem Fahrerlaubnisinhaber –im<br />
Sinne einer Faustformel- in einem Jahr nahezu<br />
wöchentlich ein geringfügiger Verstoß<br />
anfällt.<br />
<strong>Mit</strong> freundlicher Unterstützung<br />
der Rechtsanwälte Lange & Kollegen,<br />
Roermonder Str. 27 · 41379 Brüggen<br />
20<br />
Beim JedermannHilfe-Stammtisch wird einmal im Monat ein informeller Austausch gepflegt.<br />
Ein Jahr JedermannHilfe<br />
Nach einem Jahr JedermannHilfe in der<br />
Gemeinde Brüggen können die Aktiven<br />
und Förderer zufrieden sein. Der Verein<br />
hat sich deutlich vergrößert und leistet<br />
gute Arbeit. Bei der Gründung vor einem<br />
Jahr sind acht <strong>Mit</strong>glieder als Initiatoren gestartet.<br />
Innerhalb eines Jahres hat sich der<br />
Verein auf ca. 30 <strong>Mit</strong>glieder vergrößert. In<br />
vielen Kindergärten und Schulen sind Ehrenamtliche<br />
der JedermannHilfe aktiv.<br />
Aber auch Einzelpersonen finden Rat und<br />
Hilfe. Der erste Vorsitzende Dick Simmons<br />
bedankte sich bei den Vereinsmitgliedern<br />
für ihren ehrenamtlichen Einsatz.<br />
Auch der monatliche Stammtisch wird gut<br />
RECHTSANWÄLTE<br />
LANGE & KOLLEGEN<br />
Arbeitsrecht<br />
Arzthaftungsrecht<br />
Bau- und Immobilienrecht<br />
Erbrecht<br />
Familien- und Scheidungsrecht<br />
Internetrecht<br />
Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
Pferderecht<br />
Reiserecht<br />
angenommen. Da der Stammtisch-Termin<br />
in diesem Monat mit Silvester zusammen<br />
fällt, findet im Dezember kein Stammtisch<br />
statt. Der nächste Stammtisch ist am<br />
28. Januar 2013 um 19.30 Uhr im Burghof<br />
Brüggen. Wer sich über die Arbeit der JedermannHilfe<br />
informieren oder sich selbst<br />
ehrenamtlich engagieren möchte, ist herzlich<br />
eingeladen.<br />
Das Büro der JedermannHilfe ist immer<br />
montags von 10.00 – 12.00 Uhr besetzt und<br />
unter 02163/5701-196 zu erreichen. Heilig-<br />
Abend und Silvester bleibt das Büro geschlossen.<br />
Auch hier sind Interessierte jederzeit<br />
herzlich willkommen.<br />
Sozialrecht<br />
Transport-und Speditionsrecht<br />
Verkehrsrecht<br />
Versicherungsrecht<br />
Vertragsrecht<br />
Verwaltungsrecht<br />
Wettbewerb- und Markenrecht<br />
Wirtschaftsrecht<br />
Zivilrecht<br />
Lange & Kollegen Bürogemeinschaft · Roermonder Str. 27 · 41379 Brüggen<br />
Telefon 02163-5772160 · Fax 02163-5774590<br />
info@lange-rechtsanwaelte.com<br />
Bürozeiten: Montag bis Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr.<br />
Termine nach Vereinbarung, auch außerhalb der Bürozeiten.
v.l.n.r.: Jugendtreffleiterin Jeanne Ryczek, Lukas Terkatz, Lukas Zohlen und Niklas Franken überreichten das<br />
Geld in einem großen Umschlag an Rolf Schumachers, 1. Vorsitzender des Fördervereins St. Peter Born.<br />
Foto: privat<br />
Jugendliche stiften Geld für<br />
Kirchenrenovierung<br />
Der Jugendtreff Born beteiligte sich an<br />
der Renovierung der Pfarrkirche St. Peter<br />
Born. Er verkaufte Glühwein, Waffeln, Kinderpunsch<br />
und Kakao zum St. Martinsfest<br />
in Born. Dabei brachten die Jugendlichen<br />
als Erlös stolze 150 Euro zusammen. Sie<br />
überreichten den Betrag in einem großen<br />
Kuvert.<br />
Kindergarten Hampelmann<br />
erhält das Zertifikat<br />
„Pluspunkt Ernährung“<br />
Der Bewegungskindergarten Hampelmann<br />
in Brüggen-Bracht erhält das Zertifikat<br />
„Anerkannter Bewegungskindergarten mit<br />
dem Pluspunkt Ernährung – ein Angebot<br />
der Landesregierung, des Landessportbundes<br />
und der gesetzlichen Krankenkassen<br />
in NRW“<br />
Im Rahmen eines „Tages der offenen Tür“<br />
überreichen als Vertretung für die Sportjugend<br />
NRW der Kreissportbund Viersen<br />
und eine Vertretung der gesetzlichen Krankenkassen<br />
gemeinsam am 11. Januar 2013<br />
ab 14.30 Uhr das Zertifikat. Gleichzeitig<br />
bietet sich die Möglichkeit, den seit vielen<br />
Jahren aktiven Bewegungskindergarten in<br />
Bewegung kennenzulernen.<br />
Träger des Angebots „Anerkannter Bewegungskindergarten<br />
mit dem Pluspunkt<br />
Stadtjournal jetzt auch online lesen: www.stadtjournal-brueggen.de<br />
Ernährung“ sind die Gesetzlichen Krankenkassen<br />
in NRW, die Sportjugend im<br />
Landessportbund NRW und drei Ministerien.<br />
Das Ministerium für Gesundheit,<br />
Emanzipation, Pflege und Alter, das Ministerium<br />
für Familie, Kinder, Jugend,<br />
Kultur und Sport sowie das Ministerium<br />
für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft,<br />
Natur- und Verbraucherschutz des Landes<br />
NRW.<br />
Das Angebot besteht seit 2008 und ist Teil<br />
der Landesinitiative „Prävention von Übergewicht<br />
und Adipositas im Kindesalter“ im<br />
Rahmen des Präventionskonzeptes NRW.<br />
Weitere Informationen gibt es unter www.<br />
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21
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<strong>Weihnachts</strong>markt am 3. und 4. Advent.<br />
Burggelände und<br />
Fussgängerzone werden<br />
Marktplatz<br />
Am 3. und 4. Adventwochenende verwandelt<br />
die IG Lebendiges Brüggen Burggelände<br />
und Fußgängerzone wieder in einen<br />
<strong>Weihnachts</strong>markt. Die Stände der Kunsthandwerker<br />
und Anbieter von weihnachtlichen<br />
Artikeln werden um die Burg herum<br />
angeordnet. Besucher können sich auf<br />
Glühwein und <strong>Weihnachts</strong>musik freuen<br />
und auch Nikolaus und <strong>Weihnachts</strong>mann<br />
haben an beiden Sonntagen ihren Besuch<br />
avisiert.<br />
Abwechslungsreiches<br />
Programm<br />
Der Markt wird jeweils am Samstag- und<br />
Sonntagvormittag um 11.00 Uhr eröffnet.<br />
Die Besucher finden dann im Schatten der<br />
Burg eine Vielzahl von Ständen, die weihnachtlich<br />
geschmückt sind, unzählige Geschenkideen<br />
aus den verschiedensten Bereichen:<br />
Bilder, Töpfe, Parfüms, Lederwaren,<br />
Textilien, Schmuck, Gewürze,<br />
Wein, Teespezialitäten, Olivenöle für das<br />
leibliche Wohl, aber auch klassische <strong>Weihnachts</strong>artikel<br />
wie Krippen, Vogelhäuschen,<br />
Holzspielzeug oder einen wärmenden<br />
Glühwein. An beiden Samstagnachmittagen<br />
von 15.00 bis 18.00 Uhr spielt der Instrumentalverein<br />
Kirchhoven im Marktgelände<br />
<strong>Weihnachts</strong>lieder. An beiden Sonntagnachmittagen<br />
ziehen die Blaskapelle<br />
Nettetal und der Musikverein Brüggen<br />
mit <strong>Weihnachts</strong>liedern durch den Ort. Als<br />
Höhepunkt wird der Musikverein bei Einbruch<br />
der Dunkelheit das traditionelle<br />
Turmblasen vom Burgturm wieder durchführen.<br />
Zum zweiten <strong>Weihnachts</strong>markt am<br />
22./23.12. gibt es noch zwei besondere musikalische<br />
Angebote: Samstag spielen von<br />
15.00 bis 18.00 Uhr Swantje und Carlos aus<br />
Chile ihre Eigenkompositionen in Spanisch<br />
und Deutsch. Sonntag von 15.00 bis 18.00<br />
Uhr spielt ein Knappenquartett in Bergmannstracht<br />
<strong>Weihnachts</strong>lieder. An beiden<br />
Sonntagen wird ab 15.00 Uhr der <strong>Weihnachts</strong>mann<br />
im Marktgelände erwartet,<br />
um Kinder zu beschenken. Natürlich haben<br />
an den beiden Wochenenden auch die Brüggener<br />
Geschäfte geöffnet und ergänzen<br />
mit ihrem vielfältigen Warenangebot das<br />
<strong>Weihnachts</strong>-Shopping in Brüggen.<br />
Programm <strong>Weihnachts</strong>märkte IG<br />
Lebendiges Brüggen 3. und 4. Advent<br />
Samstag, 15.12.<br />
11.00 Uhr Eröffnung des Marktes<br />
15.00 – 18.00 Uhr <strong>Weihnachts</strong>lieder vom Instrumentalverein Kirchhoven<br />
Sonntag, 16.12.<br />
11.00 Uhr Eröffnung des Marktes<br />
14.30 – 16.30 Uhr <strong>Weihnachts</strong>lieder mit der Blaskapelle Nettetal<br />
15.00 – 18.00 Uhr Der Nikolaus kommt<br />
16.00 – 18.00 Uhr <strong>Weihnachts</strong>lieder mit dem Musikverein Brüggen, Abschluss mit<br />
Turmblasen vom Burgturm<br />
Samstag, 22.12.<br />
11.00 Uhr Eröffnung des Marktes<br />
15.00 – 18.00 Uhr <strong>Weihnachts</strong>lieder vom Instrumentalverein Kirchhoven<br />
15.00 – 17.30 Uhr Swantje und Carlos aus Chile<br />
Sonntag, 23.12<br />
11.00 Uhr Eröffnung des Marktes<br />
14.30 – 16.30 Uhr <strong>Weihnachts</strong>lieder mit der Blaskapelle Nettetal<br />
15.00 – 18.00 Uhr Der <strong>Weihnachts</strong>mann kommt<br />
16.00 – 18.00 Uhr <strong>Weihnachts</strong>lieder mit dem Musikverein Brüggen, Abschluss mit<br />
Turmblasen vom Burgturm<br />
15.00 – 18.00 Uhr Blasmusik vom Knappenquartett in Bergmannstracht
i<br />
Reporter-Legende „Manni“ Breuckmann (<strong>Mit</strong>te) ließ sich in Brüggen von Manfred Oomen und Gloria<br />
Tönnissen nach seiner Lesung mit Köstlichkeiten aus dem Burg-Café verwöhnen.<br />
„Manni“ Breuckmann war zu<br />
Gast im Burg Café<br />
Bis auf den letzten Platz ausverkauft war<br />
die Autoren-Lesung mit Reporter-Legende<br />
„Manni“ Breuckmann in Brüggen. Der las<br />
im Burg Café aus seinem neuen Buch „Fußball-Gipfel“<br />
vor. Die Lesung reicherte er<br />
auf unterhaltsame Weise mit der einen<br />
oder anderen Anekdote aus seinem Reporterleben<br />
an.<br />
„Manni“ Breuckmann war auf Einladung<br />
von Manfred Oomen, Inhaber des Burg<br />
Cafés, zu Gast in Brüggen. Bei der Begrüßung<br />
der etwa 100 Gäste erzählte der Bäckermeister,<br />
wie es ihm gelang, den Autoren<br />
davon zu überzeugen, dass die<br />
besten Printen und Pralinen nicht aus Düsseldorf<br />
oder Aachen sondern aus Brüggen<br />
kommen. Er schickte ihm einfach eine<br />
Kostprobe.<br />
Seitdem ist Oomen für „Manni“ der „beste<br />
Pralinenmacher westlich des Urals“, wie er<br />
im Vorwort seines neuen Buches schwarz<br />
auf weiß bekräftigt. Grundlage für sein<br />
Werk „Fußball-Gipfel“ war das Gespräch<br />
einer Expertenrunde. Breuckmann lud<br />
dazu Late-Night-Talker Harald Schmidt,<br />
Fußball-Manager Uli Hoeneß und die fußballbegeisterte<br />
GRÜNE Claudia Roth in<br />
sein Haus in Düsseldorf ein. Im neuen Buch<br />
erfährt man nun auf kurzweilige Weise<br />
unter anderem, was die Expertenrunde<br />
vom Frauenfußball, Spielergehältern, der<br />
FIFA und der Gewalt in den Stadien hält.<br />
Viele Besucher nutzten nach der Lesung<br />
die Gelegenheit, sich das neue Buch von<br />
Breuckmann mit einer persönlichen Widmung<br />
versehen zu lassen. Und die zur Lesung<br />
gereichten Printen aus eigener Herstellung<br />
des Burg Cafés hatten den Besuchern<br />
offensichtlich Appetit auf mehr<br />
gemacht. Kein Wunder also, dass sowohl<br />
die Besucher als auch Initiator Manfred<br />
Oomen mit der Lesung rundum zufrieden<br />
waren. „Auch im Jahr 2013 werden wir<br />
wieder Veranstaltungen unter dem Motto -<br />
Genuss & Kultur – anbieten; lassen Sie sich<br />
überraschen“, versprach Manfred Oomen.<br />
23
WIR HABEN<br />
REDUZIERT<br />
24<br />
Willkommen im<br />
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<strong>Mit</strong> dem Zusammenleben verschiedener Kulturen beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses<br />
Pädagogik der Jahrgangsstufe 13 der Gesamtschule in einem Workshop.<br />
„<strong>Mit</strong>is“, „Vidus“, „Erarchs“ und<br />
„Atals“ - Uni Köln zu Gast in<br />
der Gesamtschule Brüggen<br />
Wie können <strong>Mit</strong>is und Vidus friedlich zusammen<br />
leben, oder Erarchs und Atals,<br />
oder aber gebürtige Deutsche und Einwanderer<br />
aus anderen Kulturen?<br />
<strong>Mit</strong> diesen Fragen beschäftigten sich Ende<br />
November 24 Schülerinnen und Schüler<br />
des Leistungskurses Pädagogik der Jahrgangsstufe<br />
13 in einem Workshop an der<br />
Gesamtschule Brüggen, für den sie sogar<br />
einen Samstag „opferten“. Die Teilnehmer<br />
erarbeiteten das Thema unter der Leitung<br />
von Katarina Fritzsche, Ethnologin und<br />
Tutorin im Projekt SUM (Schule-Universität-Museum)<br />
der Universität zu Köln.<br />
Das Projekt SUM existiert seit 2009 an der<br />
Philosophischen Fakultät der Kölner Universität<br />
und zielt auf eine stärkere Vernetzung<br />
der Lernorte Schule, Universität und<br />
Museum ab. Schülerinnen und Schüler erhalten<br />
einen Einblick in den universitären<br />
Alltag sowie in aktuelle wissenschaftliche<br />
Diskurse, Fragestellungen und Methoden.<br />
Durch den Austausch von Ideen, Methoden<br />
und Literatur zwischen dem Fachlehrer<br />
Falk Fritzsche, den beteiligten Schülerinnen<br />
und Schülern und der Tutorin<br />
wurde so ein Format entwickelt, bei dem<br />
Schüler das Thema „Interkulturelle Bildung<br />
und Erziehung“ mit Hilfe verschiedener<br />
Methoden erarbeiten konnten - durch<br />
Impulsvorträge, Gruppenarbeit, Rollenspiel<br />
und Einzelarbeit. Die Schüler wurden<br />
dazu angeregt, über den schulischen Tellerrand<br />
hinaus zu schauen und Einblicke in<br />
die Schnittstellen von Unterrichtsinhalten,<br />
Wissenschaft und der sie umgebenden Lebenswelt<br />
zu erhalten. Neben der Auseinandersetzung<br />
mit den theoretischen Inhalten<br />
schlüpften die Schüler im Rahmen eines<br />
Planspiels in die Rolle von Repräsentanten<br />
fremder Kulturen und versuchten, andere<br />
kulturelle Sichtweisen zu verstehen, zu<br />
tolerieren und letztlich zu einem gemeinsamen<br />
Kompromiss zu kommen. So debattierten<br />
„<strong>Mit</strong>is“ mit „Vidus“ und weiteren<br />
Kulturen für ein gemeinsames, friedliches<br />
und gleichberechtigtes Zusammenleben.<br />
Eine nicht ganz einfache Angelegenheit,<br />
bei der deutlich wurde, dass das Zusammenleben<br />
in einer multikulturellen Gesellschaft<br />
oft ungeahnte Herausforderungen<br />
beinhaltet und in der Praxis gar nicht so<br />
leicht zu meistern ist. Auch wenn am Ende<br />
die verschiedenen Kulturen zu keiner hundertprozentigem<br />
Lösung kamen, fasste der<br />
Schüler Felix Engels die Veranstaltung folgendermaßen<br />
zusammen: „Das ist Schule,<br />
wie ich sie mir wünsche.“<br />
Heizung?<br />
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BÜLTER!
SPORT<br />
Der letzte Monat des Jahres ist angebrochen,<br />
die Tage bis Weihnachten und zum Jahresende gezählt.<br />
Gerne nutzen wir den bevorstehenden Jahreswechsel, Ihnen für das uns entgegengebrachte Vertrauen und für<br />
Ihre Treue herzlich zu danken. Es freut uns, dass wir in den zurückliegenden Monaten für Sie da sein durften.<br />
26<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen ein besinnliches und freudenreiches <strong>Weihnachts</strong>fest<br />
und einen stimmungsvollen Jahreswechsel.<br />
Viele schöne Ereignisse, Freude, Glück und ganz besonders<br />
Gesundheit mögen Sie durch das Jahr 2013 begleiten.<br />
Regenbogen-<br />
Apotheke<br />
Jahresabschlussfeier beim Lauftreff TuRa Brüggen<br />
Heinz Gerd Blank zum Sportler<br />
des Jahres gekürt<br />
Um eine Woche vorverlegt hatte der<br />
Lauftreff TuRa Brüggen seine diesjährige<br />
Jahresabschlussfeier. Dies geschah auf<br />
Wunsch vieler Aktiver, um die eine Woche<br />
später stattfindende Veranstaltung Brüggener<br />
Lichterglanz besuchen zu können.<br />
Lauftreffleiter Wolfgang Scholz konnte<br />
sich erneut über eine gute Beteiligung<br />
freuen. In seiner Begrüßung hieß er seinen<br />
Vorgänger Johann Lennartz, der den Lauftreff<br />
von 1996 bis 2003 leitete und maßgeblich<br />
für die gute Entwicklung verantwortlich<br />
war, besonders willkommen. Ohne<br />
seine Leistung würde der Lauftreff im<br />
nächsten Jahr sicherlich nicht 30-jähriges<br />
Bestehen feiern können. Er betonte aber<br />
auch, dass sich alle aufgrund der zahlreichen<br />
sportlichen Aktivitäten die Feier verdient<br />
hätten. Aktuell gibt es 47 Aktive, 17<br />
Damen und 30 Herren.<br />
Das Jahr 2012 war leider erneut von einer<br />
hohen Anzahl von Verletzungen, Erkrankungen<br />
und Ausfällen geprägt. Dies führte<br />
zwangsläufig zu einer Reduzierung der<br />
Wettkampfkilometer.<br />
Es gab zwar mit 129 Starts zwei mehr als im<br />
Vorjahr. Dabei wurden 3.417 km gelaufen;<br />
gegenüber dem Vorjahr bedeutete dies<br />
eine Reduzierung um 404 km. Es nahmen<br />
13 Aktive 46-mal an einem Marathon teil.<br />
Außergewöhnlich aber auch wieder Starts<br />
über die 100 km-Distanz und das dreimal.<br />
Hierbei überzeugte besonders Volker Gierling,<br />
der bei seinem Debüt direkt unter 10<br />
Stunden blieb. Er lief bei der Nacht von<br />
Flandern 9:53:03 Stunden.<br />
Der Lauftreff besteht aber nicht nur aus<br />
Marathonaktivitäten; er ist auch weiterhin<br />
ein Treffpunkt für Genussläuferinnen und<br />
Burg-<br />
Apotheke<br />
–läufer, die kürzere Strecken in einem langsamen<br />
Tempo bevorzugen.<br />
Das Tempo wird so gewählt, dass dabei eine<br />
Unterhaltung immer möglich ist. Hier sind<br />
auch die Wurzeln des Lauftreffs zu sehen.<br />
Die Möglichkeit der aktiven Teilnahme für<br />
alle besteht weiterhin zweimal wöchentlich,<br />
jeweils dienstags und donnerstags um<br />
18:30 Uhr. Treffpunkt ist an der im Bau befindlichen<br />
Mehrzweckhalle am Westring.<br />
Gelaufen wird ganzjährig, jeder ist jederzeit<br />
immer herzlich willkommen.<br />
Höhepunkt der Jahresabschlussfeier war<br />
wie immer die Ehrung des Sportlers des<br />
Jahres. Kriterien zu dieser Wahl sind nicht<br />
nur der sportliche Erfolg sondern auch<br />
Trainingsbeteiligung und soziales Verhalten<br />
innerhalb des Lauftreffs. All dies<br />
verkörpert perfekt der 57-jährige Heinz<br />
Gerd Blank. Unter großem Applaus erhielt<br />
er aus den Händen seiner Vorgängerin Dr.<br />
Antje Hambitzer den großen Wanderpokal.<br />
Die ersten Läuferschritte machte er 2004<br />
beim Lauftreff. Dabei stellte er fest, „ich<br />
kann nicht mithalten“. Er trainierte zunächst<br />
alleine und ist seit 2005 festes <strong>Mit</strong>glied<br />
beim Lauftreff. Der Diplom-Ingenieur<br />
ist als Produktionsleiter im Kraftwerk<br />
Neurath im Rheinischen Revier bei<br />
Grevenbroich beschäftigt. Hier sind eine<br />
exakte Planung und viele Zahlen sein tägliches<br />
Geschäft. Dies überträgt er auch auf<br />
sein Laufhobby. Kein anderer plant so akribisch<br />
sein Training und die Wettkämpfe<br />
wie Heinz Gerd Blank. Der Erfolg gibt ihm<br />
aber Recht. So schafft er es, älter zu werden<br />
und dabei seine Laufzeiten zu verbessern.<br />
In diesem Jahr konnte er seine 10-km-Bestzeit<br />
auf 42:24 Min. und seine 15-km-Bestzeit<br />
auf 1:05:56 steigern. Beim Marathon<br />
Herzlichst, Ihr Christof Fey<br />
und die Teams der Burgapotheke und der Regenbogenapotheke<br />
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Aus den Händen von Vorjahressiegerin Dr. Antje<br />
Hambitzer konnte Heinz Gerd Blank den Wanderpokal<br />
für den Sportler des Jahres entgegen<br />
nehmen. Glückwünsche gab es auch von Lauftreffleiter<br />
Wolfgang Scholz.<br />
verpasste er eine Bestzeit mit ganz viel<br />
Pech um 20 Sekunden. Aber wie man ihn<br />
kennt, wird er es sicherlich noch einmal<br />
versuchen, auch diese Zeit zu verbessern.<br />
Blank ist auch ein idealer Trainingspartner<br />
für lange und entspannte Läufe. Diese<br />
sind für ihn auch der Grundstein für seine<br />
Verbesserungen.<br />
Die Abschlussfeuer wurde aber auch wieder<br />
genutzt, um neue Laufpläne zu schmieden.<br />
Allen war aber bewusst, dass höchste Gut<br />
ist dabei aber die Gesundheit. Dabei war<br />
allen bewusst, dass es weiterhin gelten<br />
muss, die Gesundheit als unser höchstes<br />
Gut zu erhalten. WOS<br />
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Haverlohe<br />
und Genholt<br />
sind noch zu<br />
haben<br />
Da die Gemeinde Brüggen sich mittlerweile<br />
mit dem Attribut „Burggemeinde“<br />
schmücken kann, wurden unlängst alle<br />
Ortstafeln ausgetauscht. Nachdem wir in<br />
der letzten Ausgabe unserer Zeitung berichtet<br />
hatten, dass die alten Ortstafeln für<br />
eine Schutzgebühr von 20 Euro zu haben<br />
sind, wurde Ordnungsamtsleiter Jürgen<br />
Mörschbächer per E-Mail, schriftlich und<br />
telefonisch mit Kaufwünschen regelrecht<br />
überschüttet. So waren innerhalb kurzer<br />
Zeit über 50 Ortstafeln an den Mann bzw.<br />
an die Frau gebracht. Nur je zwei Ortstafeln<br />
„Haverslohe“ und „Genholt“ sind noch<br />
zu haben. Interessenten können sich im<br />
Rathaus Brüggen, Klosterstraße 38 oder<br />
per E-Mail an Juergen.Moerschbaecher@<br />
Brueggen.de melden. GS<br />
Keine Frage, welche Ortstafel der Brachter Wilfried<br />
Füsers ergattert hat. Foto: GS<br />
Burggemeinde steht auf den neuen Ortstafeln. Die<br />
Bezeichnungen der Ort- und Honschaften finden<br />
sich unverändert auch auf den neuen Schildern.<br />
Foto: JM<br />
Wir bedanken uns bei<br />
unseren Kunden für die Treue und<br />
das entgegengebrachte Vertrauen.<br />
Ihnen und Ihren Familien<br />
ein gesegnetes Fest mit allen guten<br />
Wünschen für das Jahr 2013.<br />
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10 Jahre! Danke.<br />
Anlässlich unseres 10-jährigen Firmenjubiläums möchten wir<br />
uns auf diesem Wege bei all unseren Mandanten für ihre Treue<br />
und die gute Zusammenarbeit bedanken.<br />
Wir wünschen Ihnen ein frohes, gesegnetes <strong>Weihnachts</strong>fest<br />
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27
AKTUELLES<br />
SPORT<br />
8. Brüggen Run & Walk.<br />
Viel Zuspruch der Teilnehmer und<br />
ein erfreulicher Spendenerlös<br />
Zufrieden war der Lauftreff TuRa Brüggen<br />
mit dem erstmalig in alleiniger Regie organisierten<br />
Landschaftslauf Brüggen Run &<br />
Walk. Neuerungen, wie die Verlegung vom<br />
Frühjahr in den Herbst und vom Sonntag<br />
auf den Samstag, verfehlten ihre Wirkung<br />
nicht.<br />
Nach drei Jahren gab es jetzt erstmals<br />
wieder ansteigende Teilnehmerzahlen.<br />
Insgesamt waren 130 Aktive am Start.<br />
Über die 8 km-Strecke waren es 40, die<br />
lange Distanz über 22 km absolvierten 60<br />
Läuferinnen und Läufer. Besonders erfreulich<br />
auch der deutliche Anstieg der Walkerinnen<br />
und Walker. Hier gab es 30 Teilnehmer.<br />
Die neue 8 km Strecke, die um den<br />
Borner See führte, kam gerade bei den Walkerinnen<br />
und Walkern besonders gut an.<br />
Auch das Wetter hatte ein Einsehen. So<br />
herrschten für die Jahreszeit überwiegend<br />
optimale Bedingungen; erst später setzte<br />
dann Regen ein.<br />
<strong>Mit</strong> Startgeld und diversen Spenden kamen<br />
544,80 € zusammen. Bereits im Vorfeld<br />
Das -Team<br />
wünscht eine<br />
schöne <strong>Weihnachts</strong>zeit<br />
und einen „guten Start”<br />
ins neue Jahr!<br />
28<br />
hatten sich die Ausrichter darauf festgelegt,<br />
dem Erlös komplett der Karlheinz<br />
Böhm-Äthiopienhilfe Menschen für Menschen<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
Bei allen Beteiligten herrschte eine sehr<br />
gute Stimmung. Der Zuspruch war groß<br />
und mündete in der allgemeinen Bitte an<br />
den Lauftreff: „macht bitte im nächsten<br />
Jahr weiter“.<br />
An der Scheckübergabe nahmen auch<br />
die Sponsoren des Brüggen Run & Walk,<br />
die Volksbank Krefeld, GS Brüggen, und<br />
Ralf Stücken, Inhaber der REWE-Märkte<br />
Brüggen und Amern, teil. Judith Winkler,<br />
die mit ihrem Mann seit 28 Jahren ehrenamtlich<br />
für die Karlheinz Böhm Stiftung<br />
arbeitet, berichtete über den Verwendungszweck<br />
der Spende. Die Wasserknappheit<br />
ist immer noch ein zentrales Problem<br />
in Äthiopien. Junge Mädchen und Frauen<br />
müssen in dem Land, das dreimal so groß<br />
wie Deutschland ist, bis zu 20 km täglich<br />
gehen um eine Wasserstelle zu erreichen.<br />
Das Geld soll daher für ein Brunnenprojekt<br />
eingesetzt werden. Die Kosten für<br />
den Bau eines Brunnens bezifferte Judith<br />
Winkler auf Rückfrage mit 1.500 €. Zur<br />
ihrer großen Freude erklärte daraufhin<br />
Ralf Stücken spontan: „Frau Winkler, ich<br />
spende ihnen die fehlenden 1000,00 €,<br />
damit der Brunnen gebaut werden kann“.<br />
Die Anwesenden waren gerührt und begeistert.<br />
Es gab Applaus für diese tolle<br />
Geste und großzügige Spende.<br />
Auch für den Lauftreff TuRa Brüggen war<br />
dies ein überaus erfreulicher Abschluss. So<br />
erlebte nicht nur Run & Walk einen Neuanfang;<br />
das nun mögliche Brunnenbauprojekt<br />
in Äthiopien vermag zudem vielen Menschen<br />
das tägliche Leben zu erleichtern.<br />
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SPORT AKTUELLES<br />
SPORT<br />
Wachwechsel bei Jungblut Born<br />
Paul Offermanns löste Helmut<br />
Stoffers als Vorsitzender ab<br />
Jungblut Borns Ehrenvorsitzender Helmut Stoffers (links) und der Geschäftsführer Ulrich Pollmanns<br />
(rechts) nahmen die Jubilare Hermann-Josef Peters (2. von links) und Heinz Nissen (3. von links) in ihre<br />
<strong>Mit</strong>te. Sie gehören Jungblut Born mittlerweile 60 Jahre an. Foto. ps-picture<br />
Bei der <strong>Mit</strong>gliederversammlung des Sportvereins<br />
Jungblut Born im Hause Kehren<br />
kam es an der Spitze zum Wachwechsel.<br />
Helmut Stoffers, der 30 Jahre Vorstandsarbeit<br />
für Jungblut geleistet hatte, davon 15<br />
Jahre als 1. Vorsitzender, kandidierte nicht<br />
mehr. Paul Offermanns löste ihn ab, der<br />
bisher 15 Jahre als 1. Beisitzer im Vorstand<br />
tätig war. Hans Krings wurde als Zeugwart<br />
wiedergewählt wie auch Thomas Mangold<br />
als Pressewart und Webmaster. Als Beisitzer<br />
zogen Hans-Peter Spee, Jürgen Weischenberg,<br />
Ingrid Küppers und Siggi Vilcans<br />
in den Vorstand. Als neue Kassenprüfer<br />
werden künftig Klaus Lamers und<br />
Herta Bienen aktiv.<br />
Die Versammlung machte an diesem Abend<br />
Helmut Stoffers einstimmig und mit viel<br />
Beifall zum Ehrenvorsitzenden. Die silberne<br />
Vereins-Verdienstnadel für 15-jährige<br />
<strong>Mit</strong>gliedschaft bekamen Matthias<br />
Hanrath, Verena Hinsen, Norbert Kunz,<br />
Paul Offermanns und Hans-Hermann<br />
Paschmanns. Auf 50-jährige Vereinszugehörigkeit<br />
blickte Emil Butzen zurück. Theo<br />
Fitzen, Heinz Nissen, Hermann-Josef Peters<br />
und Erich Zepp halten<br />
Jungblut bereits seit 60 Jahren<br />
die Treue. ps<br />
29
SPORT<br />
30<br />
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Tim Büschgens bei DESG-<br />
Wanderpokal erfolgreich<br />
Tim Büschgens<br />
aus Bracht<br />
erzielte<br />
beim DESG-<br />
Wanderpokal<br />
eine gute<br />
Wertung.<br />
Die Wanderpokalläufe der Deutschen Eisschnelllauf-Gesellschaft<br />
(DESG) gehören<br />
<strong>Mit</strong> der Firma Odlo Logistics GmbH<br />
konnte die Gemeinde Brüggen einen führenden<br />
Hersteller funktioneller Sportbekleidung<br />
für eine Ansiedlung im Brachter<br />
Industriegebiet Christenfeld gewinnen.<br />
<strong>Mit</strong> dem ersten Spatenstich wurde jetzt der<br />
Beginn eines Bauvorhabens markiert, das<br />
Bürgermeister Gerhard Gottwald als eines<br />
der größten Wirtschaftsvorhaben der zurückliegenden<br />
Jahrzehnte bezeichnete.<br />
nach den Deutschen Meisterschaften zu<br />
den wichtigsten Vergleichs- und Sichtungswettkämpfen<br />
für die deutsche Spitze bei<br />
den 11- bis 14-Jährigen. Bei den ersten<br />
Wertungsläufen in Dresden erreichte der<br />
Brachter Tim Büschgens in der Altersklasse<br />
11 den 10. Platz. Bei den Massenstartläufen<br />
kam er auf Platz acht.<br />
Am vergangenen Samstag holte er sich beim<br />
Förderpreispokal in Grefrath den 3. Platz.<br />
<strong>Mit</strong> Spannung erwartet werden jetzt die<br />
Läufe zum 2. DESG-Wanderpokal, die am<br />
26. und 27. Januar in Grefrath stattfinden.<br />
Odlo baut im Brachter<br />
Christenfeld ein neues<br />
Logistikzentrum<br />
Odlo errichtet im Christenfeld ein neues<br />
Logisticzentrum. Laut Geschäftsführer<br />
Bernd Wolf handelt es sich um das bislang<br />
größte Investment der Odlo-Gruppe. Wolf<br />
dankte der Gemeinde für die gute Zusammenarbeit<br />
bei Planung, Kauf und Erschließung<br />
des Geländes.<br />
Vom Zentrallager in Bracht aus soll künftig<br />
die ganze Welt bedient werden. Derzeit<br />
werden die Logistikfunktionen von fünf<br />
<strong>Mit</strong> einem offiziellen Spatenstich beginnt Odlo den Bau eines neuen Logistikzentrums. v.r.n.l.<br />
Bürgermeister Gerhard Gottwald, Odlo-Geschäftsführer Bernd Wolf, kaufmännischer Leiter<br />
Ulf Schröder, Vertreter des Generalunternehmers Goldbeck Foto: M. Uebbing
Druckfehler vorbehalten. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Verkauf nur solange der Vorrat reicht.<br />
Lagern und einem Dienstleister aus wahrgenommen. Aus Platzgründen<br />
mussten für den Vertrieb externe Büros angemietet<br />
werden. In das neue Logistikzentrum werden künftig sämtliche<br />
Warehousefunktionen integriert.<br />
Auf dem 30.000 qm großen Gelände wird eine Logistikhalle mit ca.<br />
26.000 qm Nutzfläche auf mehreren Ebenen errichtet. Ferner entstehen<br />
für Büros und Sozialräume weitere 1.750 qm Gebäudeflächen.<br />
Die Fertigstellung ist für Ende 2013 geplant. Dann sollen hier<br />
rund 130 <strong>Mit</strong>arbeiter einen Arbeitsplatz finden. GS<br />
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31
Unter realen Bedingungen probte die Feuerwehr im Rahmen einer Übung den Ernstfall.<br />
Großübung der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Brüggen<br />
Neben den regelmäßig stattfindenden Aus-<br />
und Weiterbildungen probt die Freiwillige<br />
Feuerwehr mehrmals im Jahr den Ernstfall<br />
in einer Übung. Dabei wird von den Ausbildern<br />
ein Szenario kreiert, wie es auch<br />
im Einsatzfall aussehen könnte. Die Feuerwehrmänner<br />
und Feuerwehrfrauen erfahren<br />
erst zu Übungsbeginn die angenommene<br />
Situation. Im Falle eines realen Einsatzes<br />
kennt auch niemand vor<br />
Eintreffen am Einsatzort die genaue<br />
Schadenslage.<br />
Auch Ende Oktober stand wieder einmal<br />
eine Übung an, diesmal auf dem brach liegenden<br />
Firmengelände der ehemaligen<br />
Dachziegelei Laumanns in Brüggen. Nebelmaschinen<br />
simulierten gleich an mehreren<br />
Stellen Feuer in den Gebäuden und<br />
„verletzte“ Personen, dargestellt von <strong>Mit</strong>gliedern<br />
der Jugendfeuerwehr, schrien um<br />
32<br />
Hilfe, wollten von den Feuerwehrleuten aus<br />
den dunklen, stark verqualmten Gebäuden<br />
gerettet werden. <strong>Mit</strong> dabei waren in diesem<br />
Jahr die Feuerwehrkameraden des<br />
Löschzuges aus Schaag, um das Teamwork<br />
zwischen den Löschzügen zu fördern.<br />
Nicht selten müssen die Feuerwehrleute<br />
mit Kameraden aus anderen Löschzügen<br />
spontan zusammen arbeiten, z.B.<br />
wenn„Nachbarschaftshilfe“ bei größeren<br />
Einsätzen erbeten wird.<br />
Sieben Fahrzeuge und 38 Wehrleute übten<br />
somit erfolgreich zusammen den Ernstfall,<br />
meisterten die gestellten Aufgaben<br />
zur Zufriedenheit der beobachtenden Zug-<br />
und Wehrführer. Nach etwa zwei Stunden<br />
Übung kehrte man noch gemeinsam zur<br />
Kameradschaftspflege im Gerätehaus in<br />
Brüggen ein.<br />
Großer <strong>Weihnachts</strong>-Lagerverkauf<br />
am 3. und 4. Adventswochenende,<br />
Samstag und Sonntag<br />
in der 1. Etage<br />
Räum- und<br />
Streupflicht<br />
auf Geh- und<br />
Radwegen<br />
Am letzten Wochenende<br />
hat der erste Wintereinbruch<br />
bereits gezeigt,<br />
wie schön, aber<br />
auch wie gefährlich<br />
Schnee sein kann.<br />
Die Gemeinde macht deshalb darauf aufmerksam,<br />
dass die Eigentümer von Grundstücken<br />
nicht nur für die Reinigung, sondern<br />
auch für die die Winterwartung der<br />
angrenzenden Geh- und Radwege verantwortlich<br />
sind.<br />
In der Zeit von 7.00 bis 20.00 Uhr (sonn-<br />
und feiertags vom 9.00-20.00 Uhr) gefallener<br />
Schnee und entstandene Glätte<br />
müssen unverzüglich nach Beendigung des<br />
Schneefalls bzw. nach dem Entstehen der<br />
Glätte beseitigt werden. Nach 20.00 Uhr<br />
gefallener Schnee und entstandene Glätte<br />
ist am Folgetag (werktags bis 7.00 Uhr<br />
und sonn- und feiertags bis 9.00 Uhr) zu<br />
beseitigen.<br />
Der geräumte Schnee ist auf dem an den<br />
Fahrbahnrand grenzenden Teil der Gehweges<br />
oder wo dies möglich ist, am Fahrbahnrand<br />
abzulagern.<br />
Diese Verpflichtungen gelten für alle<br />
selbstständigen Geh- und Radwege, aber<br />
auch für Straßen (verkehrsberuhigte Bereiche,<br />
Fußgängerzonen und Anliegerstraßen)<br />
ohne eigenständigen Geh- und<br />
Radweg bis zu einer Breite von 1,50 m.<br />
Bei Eis- oder Schneeglätte sind die Wege zu<br />
bestreuen, wobei abstumpfende <strong>Mit</strong>tel, wie<br />
Sand und Split, vorrangig zu auftauenden<br />
<strong>Mit</strong>teln einzusetzen sind. J.M.<br />
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Die anstrengende Tageswanderung wurde immer wider unterbrochen durch „kooperative<br />
Waldspiele“. Bei diesen Spielen konnte nur die ganze Klasse zusammen gewinnen oder nichts<br />
erreichen. Rund 300 Meter musste hier das gespannte Betttuch mit einem Becher voller Erdnüsse<br />
über Waldboden transportiert werden, ohne auch nur eine Erdnuss zu verlieren. Zu<br />
allem Überfluss war das Wetter zu Beginn des Tages recht ungemütlich.<br />
Spannende Klassenfahrt in die Eifel<br />
Die Klasse 6 b lebte eine<br />
Woche in Hütten<br />
Wir, die Klasse 6b, fuhren im Herbst auf<br />
Klassenfahrt in die Eifel, genauer nach<br />
Manderscheid ins Jugend-Hüttendorf.<br />
Nach dreistündiger Fahrt kamen wir endlich<br />
an. Nun bezogen wir unsere Hütten<br />
und erkundeten das Hüttendorf. Danach<br />
gab es auch schon Abendessen – das war<br />
sehr lecker. Den Abend verbrachten wir<br />
dann mit der gesamten Klasse im Aufenthaltsraum,<br />
der einen Kamin hatte.<br />
Am nächsten Tag machten sich die Jungen<br />
nach dem Frühstück auf den Weg ins Maarmuseum<br />
im Ort Manderscheid. Das Museum<br />
erklärt den Besuchern die Entstehung<br />
der Vulkaneifel. Die Mädchen blieben<br />
im Hüttendorf und bastelten. Zu <strong>Mit</strong>tagessen<br />
kam die Klasse wieder zusammen.<br />
Der Nachmittag hätte unterschiedlicher<br />
nicht sein können: Die Jungens bastelten<br />
Drachen und erprobten anschließend die<br />
Flugtauglichkeit. Die Mädchen mussten<br />
unter Führung eines Försters hohe und<br />
vor allem steile Berge rauf und runter klettern,<br />
das war anstrengend. Den Abend verbrachten<br />
wir nach dem Essen in unseren<br />
Hütten.<br />
Am nächsten Tag mussten die Mädchen<br />
schon wieder wandern, weil auf<br />
dem Programm unserer Klasse eine<br />
Tageswanderung stand. Die Wanderung,<br />
unterbrochen von einer Reihe von Spielen,<br />
dauerte einen ganzen Tag, erst am Abend<br />
kamen wir völlig erschöpft zurück ins<br />
Hüttendorf.<br />
Der nächste Tag war nicht so anstrengend.<br />
Die Mädchen besuchten die Kerzenmanufaktur<br />
Moll. Jeder von uns durfte zwei<br />
Kerzen selber herstellen, die wir mit nachhause<br />
nehmen durften. Die Jungen wanderten<br />
in der Zeit im Wald und waren auf<br />
einer der zwei Burgen in Manderscheid.<br />
Nachmittags besuchten die Mädchen das<br />
Maarmuseum und die Jungen waren in der<br />
Kerzenmanufaktur. Nach diesen Aktivitäten<br />
durften wir in Gruppen alleine durch<br />
Manderscheid gehen. Zum Abschluss des<br />
Tages und der fünftägigen Klassenfahrt<br />
veranstalteten wir eine Disco.<br />
Am Abreisetag hieß es: Koffer packen,<br />
Hütten säubern, Koffer schleppen und Bus<br />
fahren. Nach drei Stunden kamen wir an<br />
unsere Gesamtschule in Brüggen an, wo<br />
unsere Eltern schon auf uns warteten.<br />
Wir alle fanden die Klassenfahrt echt<br />
spitze und würden sie gerne wiederholen.<br />
Annika Hammes, Svenja Münster, Sina<br />
Baisch und Ida Peters (alle 6 b)<br />
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33
AKTUELLES<br />
EDITORIAL<br />
AKTUELLES<br />
KULTURELLES<br />
Aus dem Chorraum der Pfarrkirche St. Peter Born erschallten beim Konzert die Lieder des Niederrhein-<br />
Chores, der das Publikum mit seinem Gesang begeisterte. Foto: Reinhard Karner<br />
34<br />
Niederrheinchor begeisterte<br />
mit Benefizkonzert<br />
Das 2. Borner Kirchenkonzert fand mit<br />
125 Besuchern in der Pfarrkirche St. Peter<br />
Born eine tolle Resonanz. „Melodien, die<br />
zu Herzen gehen“ sang der Niederrhein-<br />
Chor. Besonders hörenswert war auch Bariton<br />
Horst Steinkamp als Solist.<br />
Die aus den Menskes-Chören entstandene<br />
Formation hat sich im August dieses Jahres<br />
unter der Leitung von Udo Schröder erst<br />
neu gebildet. Nach rund zwei Stunden<br />
und drei adventlichen Zugaben ging ein<br />
schöner Abend zu Ende. Die Zuhörer<br />
waren begeistert von den Darbietungen.<br />
Dieses Benefizkonzert für die Renovierung<br />
der Kirche kam durch den Borner<br />
und <strong>Mit</strong>sänger Martin Peters zustande -<br />
zur Freude von Rolf Schumachers, 1. Vorsitzender<br />
des Fördervereins von St. Peter<br />
Born. Es blieb am Ende ein ansehnlicher<br />
Betrag in Höhe von 1.000 Euro übrig. ps<br />
Das NiederrheinTheater bedankt<br />
sich bei allen Zuschauern, Sponsoren<br />
und Helfern für ein tolles<br />
Theaterjahr 2012.<br />
Wir wünschen Ihnen allen eine frohe<br />
Weihnachten und einen guten<br />
Rutsch ins Jahr 2013.<br />
Wir freuen uns auf eine schöne<br />
Theatersaison 2013.<br />
Ihr NiederrheinTheater, das Theater<br />
der Burggemeinde Brüggen<br />
Die nächste Vorstellung<br />
„Das NiederrheinTheater<br />
liest mit....<br />
....Ralph Neubauer“ aus dem dritten Band<br />
seiner Südtirolkrimi Reihe „Wie du mir so<br />
er dir“.<br />
Ein genussvoller Krimi aus dem Herzen<br />
Südtirols.<br />
Ralph Neubauers Roman ist ein Gourmetführer<br />
und Urlaubsplaner, alle beschriebenen<br />
Handlungsorte können, genau wie<br />
im Roman, im Urlaub erlebt werden.<br />
Das NiederrheinTheater inszeniert eine<br />
Theaterlesung, die gemeinsam mit dem<br />
Autor gespielt und gelesen wird.<br />
Nach „Kühlfach betreten verboten“ mit<br />
Jutta Profijt folgt die Fortsetzung unserer<br />
Reihe das NiederrheinTheater liest mit...<br />
Samstag 26. Januar 2013, 20:00 Uhr<br />
Wie du mir so er Dir.<br />
Schloss Dilborn<br />
Tickets: 18,- €, ermäßigt 14,- €<br />
Tickets bei der Theaterkasse Touristinformation<br />
Burg Brüggen<br />
Brüggener Reisebüro, Bornerstraße<br />
Ebenso unter www.niederrheintheater.de<br />
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KULTURELLES<br />
„Jauchzet, frohlocket“…<br />
<strong>Weihnachts</strong>oratorium von<br />
Johann Sebastian Bach in<br />
St. Nikolaus Brüggen<br />
Johann Sebastian Bach<br />
WEIHNACHTS-<br />
ORATORIUM<br />
Teile I - III/VI<br />
Sopran: Christine Léa Meier<br />
Alt: Sibylla Müller<br />
Tenor: Robert Hillebrands<br />
Bass: Volker Mertens<br />
Chorprojekt Mönchengladbach 2012<br />
<strong>Mit</strong>glieder der Niederrheinischen<br />
Sinfoniker<br />
Gesamtleitung:<br />
Das <strong>Weihnachts</strong>oratorium gehört zu den<br />
populärsten Vokalwerken des Leipziger<br />
Thomaskantors Johann Sebastian Bach.<br />
Die einzelnen Teile der insgesamt 6 Kantaten<br />
wurden zwischen dem 1. <strong>Weihnachts</strong>feiertag<br />
1734 und dem Epiphaniasfest<br />
im Jahre 1735 in der Nikolaikirche und<br />
der Thomaskirche in Leipzig aufgeführt.<br />
BWV 248<br />
Samstag, 22. Dezember 2012, 20.00 Uhr,<br />
Pfarrkirche St. Nikolaus Brüggen<br />
Den oratorischen Passionen<br />
Bachs nahe stehend prägen<br />
festliche Eröffnungs- und<br />
Schlusschöre, Choräle, Rezitative<br />
und einprägsame Arien<br />
den musikalischen Aufbau<br />
dieses Oratoriums.<br />
Die biblischen Textgrundlagen<br />
für das <strong>Weihnachts</strong>oratorium<br />
gehen zurück auf die<br />
Beschreibung der <strong>Weihnachts</strong>geschichte<br />
nach den Evangelisten<br />
Lukas und Matthäus. Die<br />
freien Textdichtungen werden<br />
Bachs Leipziger Librettisten Picander<br />
zugeschrieben.<br />
In der Pfarrkirche St. Nikolaus<br />
Brüggen erklingen am Samstag,<br />
22. Dezember, 20.00 Uhr, die<br />
Kantaten I – III und VI.<br />
Christine Léa Meier, Sopran<br />
Sybilla Müller, Alt<br />
Robert Hillebrands, Tenor<br />
Volker Mertens, Bass<br />
Projektchor<br />
<strong>Weihnachts</strong>oratorium<br />
<strong>Mit</strong>glieder der Niederrheinischen<br />
Sinfoniker<br />
Gesamtleitung: Stephanie<br />
Borkenfeld-Müllers<br />
ɏ Karten zum Preis von 15.- € sind<br />
erhältlich im Pfarrbüro St. Nikolaus,<br />
Burgweiherplatz 5, Tel.: 02163/6715 und<br />
der Tourist-Info Burg Brüggen, Burgwall<br />
4, Tel.: 02163/57014711, im Übrigen an<br />
der Abendkasse zum Preise von 20,00 €.<br />
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35
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KULTURELLES<br />
36<br />
Rekonstruktion der Orgel von St. Mariae-<br />
Himmelfahrt ist voll im Plan<br />
Ein Jahr ist inzwischen vergangen, seit mit<br />
der Rekonstruktion der 180 Jahre alten<br />
Orgel in der Pfarrkirche St. Mariä-Himmelfahrt<br />
Bracht begonnen wurde. Sowohl<br />
hinsichtlich der Zeitdauer als auch der finanziellen<br />
Auswirkungen eine gewaltige<br />
Aufgabe.Die Müller Orgel wurde 1832 vom<br />
Orgelbauer Paul Müller aus Reifferscheid/<br />
Eifel in Betrieb genommen. Massive Veränderungen<br />
wurden vorgenommen, als vor<br />
rund 50 Jahren der ursprüngliche Spieltisch<br />
stillgelegt und durch einen neuen<br />
Spieltisch ersetzt wurde. Auch im Innern<br />
der Orgel wurde stark eingegriffen. Die Orgelbau-Musikwerkstatt<br />
Andreas J. Schiegnitz<br />
aus Albsheim/Grünstadt hat den Auftrag,<br />
die Orgel zu rekonstruieren und in<br />
den ursprünglichen Zustand zu versetzen.<br />
Inzwischen haben die Orgelbauer die komplette<br />
Demontage der Orgel vorgenommen.<br />
Dabei wurden alle Einzelteile ausgebaut,<br />
sorgfältig verpackt und in die Werkstatt<br />
nach Albsheim transportiert. Dort werden<br />
sie gereinigt, vermessen und registriert,<br />
um dann festlegen zu können, welche Wiederherstellungsarbeiten<br />
nötig sind. Bereits<br />
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Bei jedem Kauf<br />
an den Adventssamstagen!<br />
im Sommer hatte sich der Kirchenvorstand<br />
gemeinsam mit Orgelbaumeister Andreas<br />
Schiegnitz gut restaurierte, verwandte Orgeln<br />
aus der Bauzeit der Brachter Orgel<br />
in den Niederlanden angesehen und dort<br />
wertvolle Anregungen für das Konzept der<br />
Balganlage erhalten. Parallel findet derzeit<br />
eine statische Prüfung der Orgelbühne<br />
statt. Als Fertigstellungstermin wird unverändert<br />
von Ende 2014 ausgegangen.<br />
Die Kosten für das Vorhaben sind mit<br />
350.000 € veranschlagt. Durch das Land<br />
NRW, die Sparkassenstiftung Natur und<br />
Kultur, den Landschaftsverband Rheinland<br />
und das Bistum Aachen sind 210.000 €<br />
an Fördermitteln zugesagt. Bei der Pfarre<br />
verbleibt immerhin noch ein Eigenanteil<br />
in Höhe von 140.000 €. Einen möglichst<br />
hohen Teil davon wollen die Brachter aus<br />
Spenden finanzieren.<br />
„Bei der Demontage sind einige nicht mehr<br />
verwendbare Teile hier verblieben, die an<br />
Liebhaber, Sammler und Sponsoren verkauft<br />
werden sollen“, berichtet der stellv.<br />
Kirchenvorstandsvorsitzende Franz-Josef<br />
Kaumanns. Für einen Teil der Orgelpfeifen<br />
haben sich bereits beim Pfarrfest Abnehmer<br />
gefunden.<br />
Einige Orgelpfeifen sind noch zu haben; sie<br />
eignen sich als Sammlerstücke, für Dekorationszwecke<br />
oder auch für die Verwendung<br />
in künstlerischen Arbeiten.<br />
Interessenten können sich im Pfarrbüro,<br />
bei Franz-Josef Kaumanns oder <strong>Mit</strong>gliedern<br />
des Kirchenvorstandes melden.<br />
Der Förderverein der Pfarre unterstützt<br />
das Projekt ebenfalls und ist für weitere<br />
Spenden dankbar: Konto Nr. 104547, BLZ<br />
320 500 00, Sparkasse Krefeld. GS<br />
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KULTURELLES<br />
Laetitia Lüttelbracht<br />
lädt zum<br />
<strong>Weihnachts</strong>konzert ein<br />
Der MGV Laetitita Lüttelbracht veranstaltet am 16. Dezember, 17.00<br />
Uhr, sein traditionelles <strong>Weihnachts</strong>konzert in der Kirche St. Maria<br />
Helferin Lüttelbracht.<br />
Neben bekannten und gern gesungenen <strong>Weihnachts</strong>liedern werden<br />
auch neue Stücke dargeboten.<br />
Unterstützung findet der MGV durch Sylwia Kessels am Cello, <strong>Mit</strong>glied<br />
des Nettetaler<br />
Kammerensembles, das Kammerorchester von Prof. Georg Hamsa<br />
und das Rockorchesters Ruhrgebeat.<br />
Auch auf kleine <strong>Weihnachts</strong>geschichten zum Schmunzeln und Nachdenken<br />
können sich die Besucher freuen.<br />
Der Eintritt zu diesem als vorweihnachtlicher Familiennachmittag<br />
gestalteten <strong>Weihnachts</strong>konzert ist frei. Nach dem Konzert sind die<br />
Gäste zu einem Glühwein und selbst gebackenen Leckereien im geheizten<br />
Zelt eingeladen.<br />
WEI_90_ich_4c#2.qxp 04.12.2012 12:48 Uhr Seite 1<br />
Weihnachten<br />
steht vor der Tür.<br />
Die festliche Jahreszeit beginnt. Vergessen Sie für ein<br />
paar Tage die Hektik des Alltags und genießen Sie<br />
eine schöne Zeit im Kreise Ihrer Lieben.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie<br />
besinnliche Weihnachten!<br />
Vermittlung durch:<br />
Eva Hartmann, Allianz Hauptvertretung<br />
Alter Postweg 1, D-41379 Brüggen<br />
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Hoffentlich Allianz.<br />
Musikverein<br />
Cäcilia spielt<br />
Musik zur<br />
Heiligen Nacht<br />
Wie seit vielen Jahren erfreut der Musikverein Cäcilia<br />
Brüggen am Heiligabend ab 23 Uhr die Menschen in<br />
Brüggen mit weihnachtlicher Musik.<br />
Die Musikerinnen und Musiker nehmen dabei folgenden<br />
Weg:<br />
23 Uhr, Gaststätte D’r Jeetepött, Roermonder Str.,<br />
Bürgermeister Gottwald, Finkenweg, Café Achten,<br />
Klosterstraße, ca. 0.15 Uhr nach der Christmette<br />
Pfarrkirche St. Nikolaus, Borner Straße, Abschluss am<br />
Jakob-Schlüter-Weg. GS<br />
Ein schönes und besinnliches <strong>Weihnachts</strong>fest. . .<br />
und zum neuen Jahr Gesundheit und viel Gutes!<br />
Wir bedanken uns bei unseren Kunden<br />
für ihre Treue und das uns<br />
entgegengebrachte<br />
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37
Frohe Weihnachten und ein<br />
vor allem gesundes neues Jahr 2013<br />
wünscht Ihnen das Team Ihrer<br />
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Clemens Pickers nahm nach langjährigem ehrenamtlichen<br />
Wirken an exponierter Stelle im St.<br />
Martins-Komitee Bracht Abschied vom aktiven<br />
Ehrenamt.<br />
St. Martin in Bracht<br />
Ein ehrbarer<br />
Ehrenamtler<br />
verabschiedet<br />
sich<br />
„Es ist schon immer so gewesen“…und soll<br />
so bleiben.<br />
Diese für Bracht typische Einstellung gilt<br />
auch für das St. Martin-Brauchtum im<br />
Dohlendorf. Etwas wird sich jedoch in<br />
diesem Bereich ändern, da Clemens Pickers,<br />
eine der „tragenden Säulen“ des St.<br />
Martins-Festes, bei der letzten Versammlung<br />
des St. Martins-Komitees seinen Abschied<br />
vom Ehrenamt bekannt gab.<br />
Bei einigen der Anwesenden wurden Erinnerungen<br />
wach: An die Zeit, in der die<br />
Zugordnung nicht mehr stimmte und Clemens<br />
Pickers es war, der mit der Unterstützung<br />
der Bruderschaft wieder für ein geordnetes<br />
Bild des St. Martinszuges sorgte.<br />
Damals wurde er zum Zugorganisator, dem<br />
das Brauchtum sehr am Herzen liegt. Er<br />
selbst betonte immer wieder, dass die vorbereitenden<br />
Tätigkeiten wie das Zusammenstellen<br />
der Sammlerunterlagen, das<br />
Kümmern um das Drucken des Infomaterials<br />
und der Karten nicht leistbar gewesen<br />
wären, ohne die Unterstützung seiner Frau<br />
und seiner Tochter Sonja. Für seinen fast<br />
drei Jahrzehnte währenden Einsatz Dankt<br />
das Martins-Komitee ihm und seiner Familie<br />
herzlich, verbunden mit der Hoffnung,<br />
dass Clemens Pickers sich weiterhin<br />
für das Brauchtum in der Gemeinde einsetzt,<br />
wie man es aktuell in der Nikolauszeit<br />
wieder erfahren kann.<br />
Es ist schon immer so gewesen: Ein Nachfolger<br />
muss „mitgebracht“ werden. Daher<br />
freut sich das St. Martins-Komitee Bracht<br />
auf eine gute Zusammenarbeit mit Ingo<br />
Leven und möchte auch allen übrigen,<br />
nicht ausdrücklich Genannten, die das<br />
St- Martinsbrauchtum tragen und unterstützen,<br />
ganz herzlich danken. H.H.
Zur Einweihung des neuen Bärenzimmers trugen die Kindergartenkinder mit einer musikalischen Vorführung<br />
bei. Fotos: M. Uebbing<br />
Kindergarten Kunterbunt mit neuem<br />
Bärenzimmer<br />
Musikalische Einweihung durch<br />
„hauseigenes Bärenorchester“<br />
Acht kleine „Bären“ und ein ganzer Chor<br />
von Kindergartenkindern begrüßten am<br />
30. November die stellvertretende Bürgermeisterin<br />
Anni Terporten sowie den Eigentümer<br />
des Kindergartens Christiaan Gosebrink<br />
nebst Gattin und auch zahlreiche Eltern<br />
mit einer musikalischen Vorführung<br />
im neuen Bärenzimmer des Kindergarten<br />
Kunterbunt.<br />
Birgit Schröder, Leiterin der Einrichtung,<br />
sowie Ute Meuser, 1. Vorsitzende im Vorstand<br />
des Kindergartens bedankten sich<br />
im Namen aller Kinder, Erzieherinnen und<br />
Eltern für die Unterstützung durch Herrn<br />
Gosebrink, der als Eigentümer der Immobilie<br />
den Anbau möglich gemacht hat.<br />
Der Dank galt auch der Gemeinde Brüggen<br />
für die Unterstützung besonders bei der<br />
Anschaffung des Mobiliars. So konnte aus<br />
einer eingruppigen Einrichtung für Kinder<br />
im Alter von drei bis sechs Jahren eine moderne,<br />
den Anforderungen entsprechende<br />
aber vor allem liebevoll gestaltete Einrichtung<br />
werden, die nun auch alle Voraussetzungen<br />
erfüllt, den Ansprüchen von Kindern<br />
unter drei Jahren gerecht zu werden.<br />
Im neuen Bärenzimmer wurden insgesamt<br />
sechs Schlafgelegenheiten geschaffen, die<br />
aber platzsparend zusammen geräumt<br />
werden können, damit der Raum ebenfalls<br />
für Vorlesestunden oder ähnliches genutzt<br />
werden kann.<br />
Zusätzlich ist der Sanitärbereich um eine<br />
Wickelanlage ergänzt worden.<br />
Die Entscheidung, den Kindergarten „U3fähig“<br />
zu machen, liegt schon einige Zeit<br />
zurück. Im Herbst 2010 wurde mit der<br />
Planung begonnen, bis jedoch alle erforderlichen<br />
Genehmigungen eingeholt und<br />
die Finanzierung des Vorhabens abschließend<br />
geregelt waren, ging noch einige Monate<br />
ins Land. Der Bedarf an „U3-Plätzen“<br />
steigt stetig und auch der Kindergarten<br />
Kunterbunt geht hier mit der Zeit.<br />
<strong>Mit</strong> viel Arbeit, Geduld, Fleiß aber auch<br />
Freude ist es Birgit Schröder, ihren Kolleginnen,<br />
dem Vorstand des Kindergartens<br />
und Christiaan Gosebrink gelungen, eine<br />
zukunftssichere Einrichtung zu schaffen.<br />
Die kleine Feierstunde endete im gemütlichen<br />
Rahmen bei einem Glas Sekt, Weckmännchen<br />
sowie von den Kindern gebackenen<br />
Muffins.<br />
Gemeinsam mit Leiterin Birgit Schröder, der Vorstandsvorsitzenden Ute Meuser und dem Team freuten sich<br />
Vizebürgermeisterin Anni Terporten und Eigentümer Christian Gosebrink über die gelungene Erweiterung<br />
des Kindergartens Kunterbunt.<br />
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Königs GmbH<br />
Klosterstraße 1b · Brüggen<br />
Tel. 02163 - 5 89 09<br />
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THEO KÖNIGS<br />
KÜCHENSTUDIO<br />
39<br />
GO<br />
- I M<br />
Wir wün<br />
ein frohe<br />
und<br />
41
GESUNDHEIT<br />
AKTUELLES<br />
42<br />
Christof<br />
Fey<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
unter dieser Rubrik finden Sie<br />
regelmäßig wertvolle Informationen,<br />
Tipps und Anregungen zum<br />
Thema Gesundheit. Der Autor ist<br />
Inhaber der Burg-Apotheke und der<br />
Regenbogenapotheke.<br />
Dr.<br />
Christoph<br />
Kohler<br />
Tipps vom Tierarzt<br />
An dieser Stelle gibt Dr. Christoph<br />
Kohler praktische Tipps und wertvolle<br />
Informationen rund um das Thema<br />
Gesundheit und Wohlbefinden von<br />
Haustieren. Der Autor ist Inhaber einer<br />
Kleintierpraxis an der Hochstraße 38.<br />
Gutgelaunt durch<br />
den Winter<br />
von Christof Fey<br />
Jetzt kommt sie wieder, die dunkle Jahreszeit.<br />
Eine Zeit, die bei vielen Menschen<br />
Beklemmungen hervorruft. Sie geraten in<br />
eine melancholische Stimmung. Viele sind<br />
dann der Meinung, sie seien depressiv.<br />
Dabei handelt es sich häufig um keine echte<br />
Depression. Es ist vielmehr eine Reaktion<br />
auf das Leben, das sich mehr in sich zurückzieht.<br />
In einigen Fällen bildet sich eine<br />
saisonal abhängige Depression, die sich<br />
aber in wesentlichen Merkmalen von der<br />
ganzjährigen Depression unterscheidet.<br />
Der ganzjährig Depressive leidet unter Appetitlosigkeit,<br />
ist schlaf- und hoffnungslos.<br />
Ganz im Gegensatz dazu hat der saisonal<br />
Abhängige vermehrt Hunger, vor allem auf<br />
Kohlenhydrate wie Süßigkeiten. Auch das<br />
Schlafbedürfnis ist größer statt kleiner.<br />
Von einer echten saisonal abhängigen Depression<br />
spricht man übrigens erst, wenn<br />
sie mindestens zwei Jahre in Folge zur<br />
gleichen Jahreszeit aufgetreten ist. Da als<br />
ein auslösender Faktor immer wieder die<br />
Frostschutzmittelvergiftung<br />
bei<br />
Hunden<br />
Eine leider immer wieder vorkommende<br />
Vergiftung bei Kleintieren geschieht durch<br />
Frostschutzmittel. Aufgrund der vermehrten<br />
Verwendung in der kalten Jahreszeit<br />
häufen sich die Vergiftungsfälle im<br />
Winter.<br />
Der in den Frostschutzmitteln enthaltene<br />
Wirkstoff Ethylenglykol hat fatalerweise<br />
einen süßlichen Geschmack, so dass<br />
er von Hunden oder Katzen gerne aufgenommen<br />
wird. Tückisch ist hierbei, dass<br />
bereits kleine Mengen ausreichen, um Vergiftungen<br />
zu erzeugen. Dabei reicht schon<br />
ein undichter Kühler am Auto oder Kleckereien<br />
beim Nachfüllen des Scheibenwischwassers,<br />
wobei unbemerkt Pfützen entstehen<br />
aus denen die Tiere dann trinken.<br />
Erste Symptome einer Vergiftung treten<br />
nach etwa einer halben Stunde auf und<br />
äußern sich durch Erbrechen, Speicheln,<br />
Krämpfe und starke Abgeschlagenheit. Im<br />
weiteren Verlauf der Vergiftung die bis zu<br />
zwei Tagen dauern kann, werden durch die<br />
in der Leber entstehenden Stoffwechselgifte<br />
die Nieren irreparabel geschädigt, in<br />
deren Folge es zu einem tödlichen Nierenversagen<br />
kommt.<br />
mangelnde Sonneneinstrahlung diskutiert<br />
wird, besteht der erste Therapieansatz in<br />
einer Lichttherapie. Vermutlich werden<br />
durch Sonneneinstrahlung Botenstoffe in<br />
unserem Körper freigesetzt, die auf das<br />
Gemüt wirken. Dabei können schon ausgedehnte<br />
Spaziergänge im Freien ausreichend<br />
sein. Bei schweren Formen reicht<br />
häufig jedoch eine alleinige Lichttherapie<br />
nicht aus. Zusätzlich werden dann Medikamente<br />
eingesetzt sowie eine psychotherapeutische<br />
Behandlung eingeleitet.<br />
Neben psychischen Symptomen wie Freud-<br />
und Interesselosigkeit oder Antriebslosigkeit,<br />
können auch körperliche Störungen<br />
wie Rückenschmerzen oder Magenschmerzen<br />
auftreten.<br />
Jeder sollte – egal ob depressiv verstimmt<br />
oder nicht – im Herbst und Winter etwas<br />
für seine Stimmung tun. Dazu zählt wie<br />
so oft regelmäßiger Sport, nach Möglichkeit<br />
im Freien. Aber auch die Pflege von<br />
Kontakten. Oder sich einfach mal bewusst<br />
etwas Gutes tun, damit man gut gelaunt<br />
durch die dunkle Jahreshälfte kommt.<br />
Hierzu oder zu anderen Themen wird<br />
man Sie bei Bedarf in Ihrer Apotheke gern<br />
weiter informieren und beraten.<br />
Da oftmals die Aufnahme von Frostschutzmittel<br />
nicht bekannt ist, und die Symptome<br />
eher unspezifisch erscheinen, kann<br />
es passieren, dass man mit der spezifischen<br />
Gegengifttherapie zu spät kommt, denn<br />
hierfür bleiben nur etwa fünf Stunden Zeit.<br />
Dabei wird dem Patienten über eine Zeit<br />
von bis zu zwei Tagen Alkohol infundiert.<br />
Da es sich bei dieser Therapie um ein aufwendiges<br />
und risikoreiches Verfahren handelt,<br />
sollte man besser darauf achten seine<br />
Frostschutzmittel unzugänglich aufzubewahren<br />
und den Kontakt der Tiere hiermit<br />
zu vermeiden.<br />
Kleintierpraxis<br />
Dr. Christoph Kohler<br />
prakt. Tierarzt<br />
Hochstr. 38 · Brüggen<br />
Tel. 02163-575744<br />
Fax: 8884741<br />
Mo.-Fr. 9-12 Uhr und 15-18 Uhr<br />
Do. 15-19 Uhr<br />
Samstags nach Vereinbarung<br />
Zusätzliche<br />
Öffnungszeit:<br />
Samstags 10:00 Uhr<br />
bis 11:30 Uhr
Gemeindewerke ziehen bei<br />
Stromverkauf positive Bilanz<br />
War die Domäne der Gemeindewerke<br />
Brüggen bislang die Förderung und der Verkauf<br />
von Trinkwasser, bietet das gemeindliche<br />
Unternehmen seit April dieses Jahres<br />
auch Strom an. Die Gemeindewerke setzen<br />
dabei auf Naturstrom aus Wasserkraft.<br />
Acht Monate nach Start des Stromvertriebs<br />
wollte das Stadtjournal Brüggen wissen, ob<br />
sich die bisherigen Erwartungen erfüllt<br />
haben. Wir sprachen mit dem Geschäftsführer<br />
der Gemeindewerke GmbH, Nico<br />
Lottmann.<br />
Herr Lottmann, vor acht Monaten haben<br />
Sie den Vertrieb von Ökostrom aufgenommen.<br />
Sind Sie bislang noch im Plan?<br />
N. Lottmann<br />
Das kann man durchaus bestätigen. Inzwischen<br />
haben sich rund 400 Bürgerinnen<br />
und Bürger für einen Wechsel entschieden<br />
und beziehen ihren Naturstrom von den<br />
Gemeindewerken.<br />
Worin sehen Sie den Vorteil für die<br />
Brüggener?<br />
N. Lottmann<br />
Zum einen sind wir ein örtlicher Anbieter.<br />
Wir haben die unmittelbare Nähe zu unseren<br />
Kunden und sind vor Ort jederzeit<br />
ansprechbar. Zum anderen sind die Gemeindewerke<br />
ein Tochterunternehmen der<br />
Gemeinde Brüggen. Das Geld, das wir mit<br />
dem Stromverkauf erlösen, bleibt vor Ort<br />
und kommt damit auch den Bürgerinnen<br />
und Bürgern zugute.<br />
Für manchen gibt es eine Hemmschwelle,<br />
seinen Anbieter zu wechseln.<br />
Im April stellten Geschäftsführer Nico Lottmann,<br />
Bürgermeister Gerhard Gottwald und Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Dieter Landes das neue Angebot<br />
der Gemeindewerke vor<br />
N. Lottmann<br />
Das trifft zu, aber hier muss sich niemand<br />
sorgen machen. Wir helfen bei der Abwicklung<br />
und der Strom wird bei einem Anbieterwechsel<br />
auch nicht abgestellt.<br />
Wie sieht es denn mit der Versorgung<br />
von Gewerbekunden aus?<br />
N. Lottmann<br />
Seit August dieses Jahres fördern wir das<br />
Wasser mit unserem Naturstrom. Das<br />
funktioniert völlig reibungslos. Deshalb<br />
wollen wir jetzt auch bei Gewerbekunden<br />
aktiv für unseren Ökostrom werben.<br />
Sind Sie mit dem Erreichten zufrieden.<br />
N. Lottmann<br />
Ja, wir sind voll zufrieden mit dem was<br />
wir in den acht Monaten erreicht haben<br />
und zugleich auch zuversichtlich, dass sich<br />
noch mehr Menschen für unseren Naturstrom<br />
entscheiden werden.<br />
Dann wünschen wir Ihnen weiterin viel<br />
Erfolg.<br />
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Patienten ein gesegnetes<br />
<strong>Weihnachts</strong>fest und ein gutes,<br />
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Ihr Praxisteam Kornelia Amann<br />
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Jahr 2013 wünscht<br />
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43
44<br />
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einfach hier bleiben und gemütlich ins neue Jahr<br />
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Ein ereignisreiches Lesejahr<br />
– ein Jahresrückblick aus der<br />
Bücherei<br />
Wenn die Abende länger werden und der<br />
Wind ums Haus fegt, macht so Mancher es<br />
sich mit einem guten Buch auf dem Sofa gemütlich.<br />
Sie auch? Wir haben Ihnen in der<br />
Gemeindebücherei einiges zu bieten.<br />
Oder suchen Sie zu Weihnachten noch<br />
eine gute Geschenkidee? Was halten Sie<br />
von einem Gutschein zur Büchereinutzung?<br />
Verschenken Sie statt eines Buches<br />
die Möglichkeit, aus 19.000 Büchern auszuwählen<br />
- das ist doch was.<br />
Rückblickend schauen wir auf ein erfolgreiches<br />
Jahr 2012 mit vielfältigen Aktivitäten.<br />
Begonnen hat das Veranstaltungsjahr<br />
mit der Lesung des Kinderbuchautors<br />
Tim Thilo Fellmer am 31. Januar für 65<br />
Kinder des 4. Schuljahres der KGS Bracht.<br />
77 Kinder und teilweise sogar Erwachsene<br />
haben im Frühjahr an den insgesamt<br />
fünf Frühlingslesungen teilgenommen. Lesepatinnen<br />
lasen dabei für verschiedene<br />
Altersgruppen.<br />
10 Damen nahmen am 3. März am Schalfilzkurs<br />
der Gemeindebücherei teil.<br />
Besonders viel Spaß machte allen Beteiligten<br />
der Bastelnachmittag zu Ostern,<br />
wobei viele neue Bücher zum Thema herangezogen<br />
wurden.<br />
Von Ende Mai bis September standen<br />
wieder die Bücherboxen an acht Orten in<br />
Brüggen, Bracht und Born. Insgesamt sind<br />
rund 500 Bücher entnommen worden.<br />
Dabei handelt es sich ausschließlich um<br />
Buchgeschenke oder aussortierte Bücher.<br />
Pünktlich vor dem Einkauf der Sommergarderobe<br />
fand am 4. Mai der Vortrag Farb-<br />
und Stilberatung mit Frau Hurtz „100<br />
Tricks für klasse Frauen“ statt.<br />
Am 11. Mai führten Michael Koehnen und<br />
Verena Bill vom NiederrheinTheater eine<br />
Lesepatenschulung durch.<br />
Am 19. Juni fand gemeinsam mit dem Second<br />
Home ein Workshop für<br />
Kinder und Jugendliche zum Thema<br />
„Mangas“ statt. Sie entwickelten eigene Figuren<br />
und lernten, wie Manga-Geschichten<br />
aufgebaut werden.
Bei fünf Herbstlesungen in der Gemeindebücherei<br />
lasen die Lesepaten, Ute Lang,<br />
Elke Reupke, Heike Kath, Ellen Roemer<br />
und Raffaela Heusack vor.<br />
Ab sofort können Bücher zu Ihnen nach<br />
Hause gebracht werden.<br />
Nutzen Sie den zusätzlichen Service. Die<br />
Gemeindebücherei Brüggen bietet in Zusammenarbeit<br />
mit der JedermannHilfe<br />
Brüggen e.V. an, Ihnen Ihre Bücher zu<br />
bringen. Und so funktioniert es: rufen Sie<br />
in der Bücherei unter der Telefonnummer<br />
02163/5701555 an und geben Ihre Buchwünsche<br />
durch.. Herr Hans-Jürgen Waldow<br />
von der JedermannHilfe e.V. kommt vorbei<br />
und bringt Ihre Bücher. Dieser Service ist<br />
kostenlos.<br />
Unser Leistungsspektrum vor Ort:<br />
• Kompressionsstrümpfe /<br />
Bandagen als Maßanfertigung<br />
und Serie<br />
• Lymph/Lipödemversorgungen<br />
• Krankenpflegeprodukte<br />
• Reha-Technik<br />
• Hilfen für den Alltag und Daheim<br />
Unsere Fachberaterin vor Ort:<br />
Frau Yvonne Deinert steht Ihnen gerne<br />
zur Verfügung<br />
Ein großer Erfolg war der 4. Brüggener Literaturherbst<br />
mit 6 Veranstaltungen an<br />
verschiedensten Orten. Initiiert von Ellen<br />
Roemer hat die Gemeindebücherei gemeinsam<br />
mit dem Kulturamt diese Veranstaltungsreihe<br />
organisiert, an der insgesamt<br />
rund 400 Zuhörerinnen und Zuhörer<br />
teilnahmen.<br />
Viel Spaß hatten Kinder und Mütter in unserer<br />
„<strong>Weihnachts</strong>bäckerei“.<br />
BRÜGGEN: IN DER REGENBOGEN-APOTHEKE<br />
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Sie können nicht zu uns kommen?<br />
Kein Problem, wir kommen gern<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch Brüggen<br />
Viersen-Süchteln<br />
Montag – Freitag 9 – 13 Uhr<br />
und 14 – 18 Uhr.<br />
Mi. Nachmittag und<br />
Samstag geschlossen.<br />
Borner Str. 28,<br />
in der Regenbogenapotheke<br />
41379 Brüggen<br />
Tel.: 02163-5717154<br />
Montag – Freitag 8.30 – 13 Uhr<br />
und 14.30 – 18 Uhr.<br />
Mi. Nachmittag geschlossen.<br />
Samstags 9.30 – 12.30 Uhr.<br />
Düsseldorfer Str. 30<br />
41749 Viersen<br />
Tel.: 02162 / 96 82 0<br />
Auch im nächsten Jahr werden uns die<br />
Ideen mit Sicherheit nicht ausgehen.<br />
Gerne berücksichtigen wir dabei auch Anregungen<br />
unserer Leserinnen und Leser.<br />
Geplant sind bereits jetzt eine Verlagsbesichtigung,<br />
eine Autoren-Krimi-Lesung,<br />
Herbst- und Frühlingslesungen für Kinder<br />
und natürlich wieder Gartenlesungen im<br />
Sommer. Wir freuen uns darauf, Sie zu unseren<br />
Ausleihzeiten oder bei unseren Veranstaltungen<br />
begrüßen zu dürfen. Bitte<br />
achten Sie auf die Veranstaltungshinweise<br />
im Stadtjournal Brüggen und in der<br />
Tagespresse,<br />
Öffnungszeiten: Mo 11.00-13.00. und 15.00<br />
bis 18.00 Uhr<br />
Di 16.30 -19.30 Uhr<br />
Do 11.00-13.00 und 15.00- 19.00 Uhr<br />
Letzter Samstag im Montag von 10.00-<br />
13.00 Uhr<br />
Über die Feiertage ist die Bücherei vom<br />
24.Dezember.2012 bis zum 6. Januar 2013<br />
geschlossen. Anschließend sind wir wieder<br />
gern für Sie da<br />
Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten<br />
und einen gesunden Start ins Jahr 2013.<br />
Ihr Büchereiteam<br />
Edith Feikes<br />
Anne Ingenrieth<br />
Tönisvorst<br />
Montag – Freitag 9 – 13 Uhr<br />
und 14.30 – 18 Uhr.<br />
Mi. Nachmittag geschlossen.<br />
Samstags 10 – 13 Uhr<br />
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47918 Tönisvorst<br />
Tel.: 02151 / 97 00 22<br />
45
Grabung nach der alten Brachter Mühle<br />
Im Juli dieses Jahres erreichte die Gemeinde<br />
ein Schreiben mit einem noch<br />
recht vagen Hinweis auf den Standort einer<br />
ehemaligen Mühle im Einmündungsbereich<br />
des Alster Kirchweges in die Boerholzer<br />
Straße östlich des Brachter Sportplatzes.<br />
Der Hinweisgeber, René Bongartz<br />
aus Bracht, stützte seinen Verdacht auf die<br />
Kartierung einer als „Moulin de Bracht“<br />
bezeichneten Mühle in der sogenannten<br />
„Tranchot-Karte“, einer topographischen<br />
Aufnahme des Rheinlandes, die vor rund<br />
200 Jahren durch Jean Joseph Tranchot<br />
angefertigt wurde.<br />
In der Folgezeit ermittelte René Bongartz<br />
mit viel Akribie und Engagement weitere<br />
Informationen über die „zweite“ Brachter<br />
Mühle und deren Nutzung. Sogar der<br />
alte Mühlstein konnte gefunden werden.<br />
Ebenso konnte durch Sichtung weiterer<br />
Dokumente nachgewiesen werden, dass<br />
die Mühle um 1870 abbrannte und danach<br />
nicht wieder aufgebaut wurde.<br />
Nachdem sich die Hinweise auf die Mühle<br />
immer mehr verdichtet hatten, ergaben sich<br />
aus den zunächst rein privaten Nachforschungen<br />
unversehens unmittelbare Auswirkungen<br />
auf ein aktuelles Planverfahren<br />
der Gemeinde. So stand zu befürchten,<br />
dass der Mühlenstandort innerhalb der<br />
geplanten Zufahrtsstraße zum Brachter<br />
Schulzentrum und eines dafür erforderlichen<br />
Versickerungsbeckens liegen würde<br />
und infolge der Baumaßnahmen unwiederbringlich<br />
zerstört werden könnte. Das zwischenzeitlich<br />
eingeschaltete Rheinische<br />
Amt für Bodendenkmalpflege äußerte daraufhin<br />
Bedenken gegen die Planung und<br />
forderte eine eingehende Untersuchung.<br />
In Abstimmung mit dem Fachamt konnte<br />
innerhalb kurzer Frist eine archäologische<br />
Fachfirma mit einer örtlichen Sachverhaltsermittlung<br />
beauftragt werden.<br />
Dabei wurde auf einer Fläche von rund<br />
200 m² unter Einsatz eines Großbaggers<br />
mit entsprechendem Suchlöffel überprüft,<br />
ob noch Fundamentreste oder sonstige<br />
Spuren der ehemaligen Mühle im Boden<br />
vorhanden sind. Nach zwei Tagen vorsichtigen<br />
„Schaufelns und Baggerns“ ließen<br />
sich im Untersuchungsbereich jedoch keinerlei<br />
archäologischen Befunde nachweisen,<br />
möglicherweise eine Folge der jahrelangen,<br />
intensiven landwirtschaftlichen<br />
Nutzung. Der genaue Mühlenstandort<br />
konnte so leider nicht ermittelt werden.<br />
Ebenso wenig war eine Eintragung in die<br />
Kritik 46 oder Anregungen für die Gemeinde? www.mein-brueggen.de<br />
Denkmalliste erforderlich, so dass das Amt<br />
für Denkmalpflege seine Bedenken gegen<br />
die Straßenplanung schließlich zurücknahm.<br />
Das Planverfahren kann jetzt wie<br />
geplant fortgesetzt werden. Anfang 2013<br />
erfolgt mit der Offenlage des Entwurfs der<br />
nächste Verfahrensschritt.<br />
Wenn sich auch der Denkmalverdacht am<br />
Ende nicht bestätigte, war die von privater<br />
wie von behördlicher Seite geleistete Arbeit<br />
nicht vergebens, denn die Geschichte von<br />
Bracht ist um ein interessantes Kapitel bereichert<br />
worden. M.H.
AKTUELLESDamals –<br />
Geschichtliches und Geschichten in Bildern<br />
Erkennen Sie sich wieder?<br />
Aus dem Privatarchiv von Walter Feyen<br />
Bei diesem Foto aus der Sammlung von Walter Feyen handelt es sich um Schülerinnen der<br />
ehemaligen Volksschule Bracht (Jahrg. 1949)<br />
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Belegschaft der Zigarrenfabrik Peter Schrömges, Bracht, Kaldenkirchener Straße<br />
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47
AKTUELLES<br />
Brautpaar des Monats<br />
Am 6. Dezember gaben sich Wendelina Francina Hendrika Engelen und Heinz Peter Czieczior<br />
im Trauzimmer des Rathauses vor dem Standesbeamten der Gemeinde Brüggen<br />
das Ja-Wort. Das Stadtjournal gratuliert herzlich und wünscht für den gemeinsamen Lebensweg<br />
alles erdenklich Gute. Foto: GS<br />
48<br />
Ehejubiläen<br />
bei der Gemeinde melden<br />
Es ist eine liebgewordene Gepflogenheit,<br />
dass der Bürgermeister Ehepaaren, die<br />
ein Ehejubiläum wie Gold- oder Diamant-<br />
Hochzeit feiern, die Glückwünsche der<br />
Gemeinde überbringt. Über die entsprechenden<br />
Daten verfügt die Gemeinde jedoch<br />
nur bei Paaren, die in Brüggen oder<br />
Bracht geheiratet haben. Bei Jubelpaaren<br />
deren Eheschließung bei einem anderen<br />
Standesamt beurkundet wurde, ist die Gemeinde<br />
auf die <strong>Mit</strong>hilfe durch Nachbarn<br />
oder Angehörige angewiesen.<br />
Informationen hierzu werden erbeten an<br />
das Hauptamt der Gemeinde Brüggen, Ute<br />
Franken, Telefon 02163/5701142.<br />
Veröffentlicht werden Ehejubiläen im Übrigen<br />
nur auf ausdrücklichen Wunsch bzw.<br />
mit Zustimmung der Jubilare. GS<br />
30%<br />
Standesamt-<br />
Nachrichten<br />
In der Zeit vom 10. November bis zum 7.<br />
Dezember haben auf dem Standesamt<br />
Brüggen folgende Paare die Ehe geschlossen<br />
und die schriftliche Einwilligung<br />
zur Veröffentlichung erteilt:<br />
10.11.12<br />
Miriam Gutzke und Ingo Heidemeier,<br />
Düsseldorf<br />
Claudia Wegner und Jörg Stauder,<br />
Brüggen<br />
16.11.12<br />
Andrea Katharina Wilms und Bernard<br />
John Alan Gee, Brüggen<br />
Heike Biermann und Heinz-Peter Pannhausen,<br />
Brüggen<br />
26.11.12<br />
Nadine Ivonne Houben und Patrick van<br />
Helden, Brüggen<br />
06.12.12<br />
Wendelina Francina Hendrika Engelen<br />
und Heinz Peter Czieczior,<br />
Brüggen<br />
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AKTUELLES<br />
DANKE<br />
Ein schöner Tag ist nun<br />
verklungen,<br />
was bleibt, das sind<br />
Erinnerungen.<br />
Von allen Seiten weit und breit,<br />
wurden wir mit Glückwünschen,<br />
Blumen und Geschenken erfreut.<br />
Herzlichen Dank allen,<br />
die an uns dachten<br />
und damit den Tag zum Erlebnis<br />
machten.<br />
So danken wir nochmals als<br />
eisernes Hochzeitspaar<br />
der großen Gratulantenschar!<br />
Eure und Ihre<br />
Elly und Hubert Linke<br />
„Sie wollen sich voll und ganz auf Ihre Ziele konzentrieren? . . .<br />
. . . Und sich dabei nicht ständig mit gesetzgeberischen<br />
Diskussionen und Entwicklungen beschäftigen?<br />
Wir stehen zur Verfügung, wenn sie uns benötigen.<br />
Unser Anspruch ist es: Optimale Ergebnisse für unsere<br />
Mandanten zu erzielen!<br />
Wir möchten Sie entlasten und stärken, damit<br />
Sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.<br />
...Entspannen Sie sich!”<br />
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Amerner Straße 99 · Telefon 0 21 63-92 37-0<br />
Fax 0 21 63-92 37-37<br />
Neujahrsempfang der<br />
Gemeinde am 11. Januar<br />
Bürgerinnen und Bürger sind herzlich<br />
eingeladen<br />
„Musik und Gespräche zum<br />
neuen Jahr“, lautet wie jedes<br />
Jahr das Motto des Neujahrsempfangs,<br />
zu dem Bürgermeister<br />
Gerhard Gottwald<br />
im Namen von Rat und Verwaltung für<br />
Freitag, den 11. Januar, 19.30 Uhr in den<br />
Bürgersaal Bracht einlädt.<br />
Teilnehmen können nicht nur Vertreter<br />
von Vereinen und Institutionen; auch alle<br />
interessierten Bürgerinnen und Bürgen<br />
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aus den verschiedenen Ortsteilen<br />
haben Gelegenheit zur<br />
Begegnung, können Kontakte<br />
knüpfen und vertiefen, Gedanken<br />
austauschen oder einfach<br />
locker miteinander plaudern.<br />
Der seit Jahren beliebte Neujahrsempfang<br />
soll auch diesmal wieder den würdigen<br />
Rahmen für die Auszeichnung verdienter<br />
Bürger mit der Ehrenplakette der<br />
Gemeinde Brüggen bilden. GS<br />
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Herzlichen Dank<br />
Anlässlich meines<br />
65. Geburtstages erreichte<br />
mich eine unerwartete Fülle an<br />
Glückwünschen und Geschenken.<br />
Ob persönlich, per Brief, Karte,<br />
E-Mail oder SMS – über jeden<br />
einzelnen Geburtstagsgruß und<br />
über jedes liebe Wort habe ich<br />
mich sehr gefreut.<br />
So viele liebe Wünsche sind eine<br />
gute Grundlage für den Start in ein<br />
neues Lebensjahr.<br />
Allen, die an mich gedacht<br />
haben, danke ich auf diesem Wege<br />
ganz herzlich.<br />
Eure/Ihre<br />
Agnes Platzer<br />
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„Nikolaus“ Hans-Wilhelm Bonsels vom<br />
Werbering verabschiedet<br />
Jetzt wird ein neuer Nikolaus<br />
gesucht<br />
Unterstützt von Helfern und Knecht Ruprecht<br />
sowie mit musikalischer Begleitung<br />
durch den Musikverein Cäcilia Brüggen zog<br />
auch diesmal wieder der Nikolaus durch die<br />
Brüggener Fußgängerzone und verteilte<br />
Süßigkeiten an die Kinder. In Diensten des<br />
Werberinges, den er selbst mit gegründet<br />
hatte, schlüpfte Hans-Wilhelm Bonsels<br />
zum 42. Mal in das Gewand des heiligen<br />
Mannes. Es sollte aus gesundheitlichen<br />
Gründen zugleich auch das letzte Mal gewesen<br />
sein, wie Bonsels zum allgemeinen<br />
Bedauern des Werberinges erklärte. Gekleidet<br />
in ein 125 Jahre altes liturgisches<br />
Priestergewand, das die Pfarre St. Nikolaus<br />
zur Verfügung stellte, war er stets gern als<br />
Nikolaus unterwegs. „Für den Werbering<br />
und vor allem für die Kinder habe ich das<br />
sehr gerne gemacht. Wenn die Kinder mich<br />
mit strahlenden Augen angeschaut haben,<br />
war das für mich immer wie eine Belohnung“,<br />
schmunzelt der 78-Jährige.<br />
Traditionell trafen sich der Musikverein<br />
Cäcilia Brüggen, Vorstandsmitglieder des<br />
Werberings und die „Darsteller“ anschließend<br />
noch auf eine gemütliche Runde<br />
in der Torschänke. Der Werbering bedankte<br />
sich bei Hans-Wilhelm Bonsels für<br />
die treuen Dienste als Nikolaus mit einer<br />
kleinen Aufmerksamkeit.<br />
„Wir hoffen sehr, dass sich jemand findet,<br />
der künftig in die Rolle des Nikolaus<br />
schlüpft, da wir die liebgewordene Tradition<br />
gerne fortsetzen möchten“, meinte<br />
Als Nikolaus war Hans-Wilhelm Bonsels in diesem<br />
Jahr zum letzten Mal in der Fußgängerzone<br />
unterwegs.<br />
Werbering-Vorsitzender Axel Lohan.<br />
Wer dieses Ehrenamt übernehmen möchte,<br />
kann sich gerne in der Geschäftsstelle des<br />
Werberinges Brüggen, Borner Str.1, Tel.<br />
02163/5021 oder bei einem Vorstandmitglied<br />
melden.
Tom Gerhardt bei den Dreharbeiten im Natur- und Tierpark Brüggen. Foto: hwphoto<br />
Ein Hauch von Hollywood -<br />
Tom Gerhardt in Brüggen<br />
Ende Oktober war der Natur- und Tierpark<br />
in Brüggen Schauplatz der Dreharbeiten<br />
zum Kinofilm „Der Schluff und das<br />
Geheimnis der goldenen Taschenuhr“ des<br />
Krefelder Regisseurs Michael Schürger.<br />
Der Kinder- und Jugendfilm, für den auch<br />
schon Szenen im Schulgebäude der Gesamtschule<br />
gedreht wurden, handelt von<br />
sechs Jugendlichen, die in den Schulferien<br />
nach dem verschwundenen Schluff, dem<br />
historischen Krefelder Zug, suchen und<br />
dabei viele aufregende Abenteuer erleben.<br />
Tom Gerhardt spielt in seinem Gastauftritt<br />
einen der Besitzer des Schluffs, die ihn,<br />
nach der Einstellung des Regelbetriebs<br />
in den 1960er Jahren, gekauft haben. In<br />
seiner Rollen verkörpert er einen Freizeitparkbesitzer,<br />
der mit dem Erwerb des<br />
Schluffs die Anzahl seiner Attraktionen<br />
vergrößern will. Unterstützt wurde Gerhardt<br />
von seiner Tochter Isabella, die für<br />
den Dreh zum ersten Mal vor einer Filmkamera<br />
stand.<br />
Premiere des Kinofilms wird im März<br />
nächsten Jahres im Cinemaxx in Krefeld<br />
sein. Holger Wiek<br />
Bestseller in der<br />
Gemeindebücherei<br />
Der Buchbestand der Gemeindebücherei<br />
wird ständig um neue, aktuelle Titel ergänzt.<br />
Darunter natürlich auch viele Bestseller.<br />
Aus der aktuellen Spiegel-Bestseller-<br />
Liste sind vorhanden:<br />
„Böser Wolf“ von Nele Neuhaus<br />
„Winter der Welt“, das Neue Buch und<br />
Hörbuch von Ken Follett<br />
„Der Gefangene des Himmels“,<br />
Carlos Ruiz Zafon<br />
„Er wir wieder da“ von Timur Vermes<br />
„Ein plötzlicher Todesfall“, ein besonderer<br />
Roman von Joanne K. Rowling<br />
„Das Schicksal ist ein mieser Verräter“,<br />
von John Green<br />
„Bluff! Die Fälschung der Welt“<br />
von Manfred Lütz<br />
Natürlich gibt es keine Garantie, dass der<br />
eine oder andere Band nicht gerade ausgeliehen<br />
ist. Dann können Sie sich das gewünschte<br />
Buch aber gerne reservieren<br />
lassen. Dabei gehört es zum Service, dass<br />
die <strong>Mit</strong>arbeiterinnen der Bücherei Sie anrufen,<br />
wenn das Buch verfügbar ist.<br />
Die Bücherei hat geöffnet:<br />
Montags 11.00 bis 13.00 Uhr und 15.00<br />
bis 18.00 Uhr<br />
dienstags 16.30 bis 19.30 Uhr<br />
donnerstags 11.00 bis 13.00 Uhr und<br />
15.00 bis 19.00 Uhr<br />
Am letzten Samstag im Monat von<br />
10.00 bis 13.00 Uhr.<br />
"Das neue Jahr möge nur<br />
Gutes bringen,<br />
vor allen Dingen<br />
aber Gesundheit und<br />
Optimismus in allen<br />
Lebenslagen.<br />
Wir wünschen ein<br />
schönes und friedvolles<br />
<strong>Weihnachts</strong>fest"<br />
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Ich Herzen wünsche besinnliche Ihnen von<br />
<strong>Weihnachts</strong>tage Herzen besinnliche und freue<br />
mich <strong>Weihnachts</strong>tage bereits jetzt und auf freue all‘ die<br />
Anregungen mich bereits und jetzt Vorschläge,<br />
auf all‘ die<br />
die<br />
Anregungen<br />
ich Ihnen<br />
und<br />
für<br />
Vorschläge,<br />
das neue<br />
die<br />
Jahr<br />
ich Ihnen<br />
mitgeben<br />
für das<br />
darf.<br />
neue<br />
Jahr mitgeben darf.<br />
Glück, Gesundheit und<br />
Zufriedenheit Glück, Gesundheit für 2011 und<br />
Zufriedenheit<br />
wünscht Ihnen<br />
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Die Randzeitenbetreuung<br />
im Familienzentrum e.V.<br />
Vennmühle<br />
als weiterer Baustein zur besseren<br />
„Vereinbarkeit von Familie und Beruf“<br />
Bereits im zweiten Jahr bietet das Familienzentrum<br />
e.V. Vennmühle die Randzeitenbetreuung<br />
für Tagesstättenkinder von<br />
17 bis 19 Uhr an.<br />
Entstanden ist dieses Projekt 2011 unter<br />
der Federführung des Zonta Clubs Niers-<br />
Schwalm-Nette, Michaela Mewissen als<br />
Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde<br />
Brüggen und dem Familienzentrum e.V..<br />
Dieses Angebot etabliert sich Schritt für<br />
Schritt. Bis zu drei Kinder werden zurzeit<br />
fast täglich über die Kita-Öffnungszeit hinaus<br />
betreut – teilweise finanziell unterstützt<br />
durch das Kreisjugendamt.<br />
Eltern, die künftig an einer Randzeitenbetreuung<br />
interessiert sind, können sich<br />
an die Leiterin des Familienzentrums, Michaela<br />
Berndt wenden.<br />
Struktur und Inhalt des Angebotes:<br />
Das Familienzentrum e.V. stellt eine pädagogische<br />
Fachkraft, auch qualifiziert als<br />
Tagesmutter/-vater mit Pflegeerlaubnis<br />
(durch das KJA) als Honorarkraft ein.<br />
Diese steht täglich für die Betreuung von<br />
bis zu fünf Kindern in den Räumlichkeiten<br />
der Kindertagesstätte des Familienzentrums<br />
e.V. zur Verfügung.<br />
Das pädagogische Betreuungskonzept ist<br />
ein offenes:<br />
Im Vordergrund steht die Schaffung einer<br />
ruhigen und entspannten Atmosphäre. Die<br />
Kinder sollen einen guten Übergang von<br />
der Betreuung in der Kita in die Betreuung<br />
der „Vennkobold-Gruppe“ erleben. Klare<br />
und verlässliche Strukturen sind dabei<br />
unumgänglich:<br />
Die Kinder werden konstant in einem festgelegten<br />
Gruppenraum des Familienzentrums<br />
betreut und nennen sich zwischen 17<br />
und 19 Uhr „Die Vennkobolde“.<br />
Das weiträumige Außengelände ist jederzeit<br />
für die Gruppe zugänglich.<br />
Durch die unterschiedlichen Abholzeiten<br />
der Kinder werden Spiel- und Bastelangebote<br />
offen gestaltet. Beispielsweise können<br />
begonnene Arbeiten mit nach Hause genommen<br />
werden oder zu einem späteren<br />
Zeitpunkt beendet werden.<br />
Sollten Kinder das Bedürfnis haben sich<br />
auszuruhen, erhalten sie im entsprechend<br />
hergerichteten Nebenraum die Möglichkeit,<br />
ggfs. auch zu schlafen.<br />
Die Möglichkeit etwas zu essen oder<br />
trinken, erhalten die Kinder durchgängig.<br />
Die Gestaltung und Durchführung des Angebotes<br />
wird in Zusammenarbeit von Vorstand,<br />
Familienzentrumsleitung und zuständiger<br />
pädagogischer Fachkraft laufend<br />
evaluiert und bei Bedarf optimiert.<br />
Die Kosten für die Betreuung liegen bei maximal<br />
3 €uro pro Stunde, ggfls. mit Unterstützung<br />
durch das Kreisjugendamt geben.<br />
Im ersten Jahr unterstützte der Zonta Club<br />
Niers-Schwalm-Nette dieses Projekt finanziell,<br />
in diesem Jahr trägt die Volksbank<br />
Krefeld e.G. einen Teil der Kosten. Für das<br />
kommende Jahr werden noch Sponsoren<br />
gesucht, die sich gemeinnützig engagieren<br />
möchten.<br />
Kontakt: Familienzentrum e.V., Telefon<br />
02163-6960, Michaela Berndt<br />
„Herzbrot für Herzblut“<br />
Das DRK Brüggen lädt herzlich zur<br />
Blutspende ein:<br />
Freitag, 21.12., 15.00 – 19.30 Uhr,<br />
Kath. Pfarrzentrum Brüggen,<br />
Klosterstr. 48<br />
Bäckerei Erich Lehnen,<br />
Bracht-Hülst:<br />
Jeder Blutspender erhält von uns<br />
ein Herzbrot!
AKTUELLES<br />
Veranstaltungen im Dezember 2012 und Januar 2013<br />
15./16.12.2012<br />
Brüggener <strong>Weihnachts</strong>markt<br />
Historische Innenstadt Brüggen<br />
Klosterstraße<br />
Interessengemeinschaft „Lebendiges<br />
Brüggen<br />
15.12.2012 16:00<br />
<strong>Weihnachts</strong>feier des VdK<br />
Brüggen/Bracht/Born<br />
Bürgersaal Hamers Marktstr. 7<br />
Vorstand des VdK<br />
16.12.2012 10:00-12:00<br />
Geführte Wanderung: 2-Seen umrunden<br />
Parkplatz am Friedhof in Born<br />
Grenz-ver-Führer<br />
16.12.2012 15:00 - 18:00<br />
Gesangverein Wohlgemut:<br />
<strong>Weihnachts</strong>konzert am 3. Advent<br />
Gaststätte Optenplatz Alst<br />
Gesangverein Wohlgemut<br />
20.12.2012 08:30 - 14:00<br />
Wochenmarkt in Bracht<br />
Weizer Platz<br />
Gemeinde Brüggen<br />
21.12.2012 14:00 - 18:30<br />
Markt ohne Grenzen<br />
Nikolausplatz<br />
Gemeinde Brüggen<br />
21.12.2012 15:30 - 20:00<br />
Blutspende in Brüggen<br />
Pfarrheim Brüggen Klosterstr. 48<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
22./23.12.2012<br />
Brüggener <strong>Weihnachts</strong>markt<br />
Historische Innenstadt Brüggen<br />
Klosterstraße<br />
Interessengemeinschaft „Lebendiges<br />
Brüggen<br />
22.12.2012 20:00<br />
Brüggener Kirchenkonzerte: „Bachs<br />
<strong>Weihnachts</strong>oratorium“<br />
Pfarrkirche Sankt Nikolaus Klosterstraße<br />
Verkehrsverein Brüggen<br />
24.12.2012 23:00<br />
Musik in der Heiligen Nacht<br />
Musikverein Cäcilia Brüggen 1910<br />
28.12.2012 14:00 - 18:30<br />
Markt ohne Grenzen<br />
Nikolausplatz<br />
Gemeinde Brüggen<br />
01.01.2013, 14:00<br />
Neujahrswanderung<br />
16:00 Kaffee u. Kuchen i. D`r Jeetepött<br />
Wanderverein Niederrhein Brüggen<br />
04.01.2013 14:00 - 18:30<br />
Markt ohne Grenzen<br />
Nikolausplatz<br />
Gemeinde Brüggen<br />
05.01.2013 19:00<br />
Remember Party: Weiße Mühle - 25 Years<br />
Gaststätte „Zur Post“ - Kosta in Bracht<br />
Stiegstraße 4<br />
Stefan Kessels<br />
09.01.2013, 10-12/14-20<br />
Frauenbibliothek<br />
Beethovenstraße 22<br />
11.01.2013, 19.30<br />
Musik und Gespräche zum neuen Jahr<br />
Neujahrsempfang der Gemeinde Brüggen<br />
Bürgersaal Bracht, Marktstraße<br />
11.01.2013 14:00 - 18:30<br />
Markt ohne Grenzen<br />
Nikolausplatz<br />
Gemeinde Brüggen<br />
11.01.2013 15:00<br />
Weltfriedensgebet<br />
Katholische Kirche Klosterstraße<br />
Pfarre Sankt Nikolaus Brüggen<br />
14.01.2013 19:30 - 21:00<br />
Chorprobe des Gesangvereins<br />
Wohlgemut Börholz<br />
Gaststätte Optenplatz Alst<br />
Gesangverein Wohlgemut<br />
16.01.2013, 17:15 – 18:30<br />
Sprechtag Versichertenberaterin der DeutschenRentenversicherung<br />
Nicole Jäger<br />
Anbau Rathaus Brüggen, Klosterstraße 38<br />
18.01.2013 14:00 - 18:30<br />
Markt ohne Grenzen<br />
Nikolausplatz<br />
Gemeinde Brüggen<br />
19.01.2013 20:11<br />
Büttenabend der KKG Brachter Wasserratten<br />
e.V.<br />
Brachter Bürgersaal Marktstraße<br />
KKG Brachter Wasserratten e.V.<br />
23.01.2013 20:00<br />
Heimatfreunde Born:<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Haus Kehren Born 42<br />
Heimatfreunde Sankt Peter Born 1998 e.V.<br />
25.01.2013 14:00 - 18:30<br />
Markt ohne Grenzen<br />
Nikolausplatz<br />
Gemeinde Brüggen<br />
26.01.2013 20:00 - 22:00<br />
NiederrheinTheater liest mit... „Wie du<br />
mir so er Dir“<br />
Schloss Dilborn Dilborner Straße 61<br />
NiederrheinTheater, THEATER IM KREIS<br />
VIERSEN<br />
26.01.2013 20:11<br />
Büttenabend der KKG Brachter Wasserratten<br />
e.V.<br />
Brachter Bürgersaal Marktstraße<br />
KKG Brachter Wasserratten e.V.<br />
28.01.2013 15:11<br />
Jahresrückblick und Karneval der Frauen<br />
Pfarrzentrum Brüggen Klosterstraße<br />
Katholische Frauengemeinschaft Sankt Nikolaus<br />
Brüggen<br />
30.01.2013 15:11<br />
Jahresrückblick und Karneval der Frauen<br />
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53
AKTUELLES<br />
TIPPS & TERMINE<br />
v.l.n.r.: Martin Terporten, Vizebürgermeisterin Anni Terporten, Mike Terporten, Jan-Henning Meyer, Jan Strucken, Elisa Boochs, Udo Knoblauch, Vorsitzender Gerd<br />
Schwarz, Markus Knoblauch, Jutta Sönges, stellv. Kreisbereitschaftsleiter Dirk Schmitz, stellv. DRK Kreisvorsitzende Wilma Jansen.<br />
Foto: M. Uebbing<br />
• Business-Service<br />
• Flughafentransfer<br />
• Co-Pilotfahrten<br />
• Kurierdienst<br />
• Rollstuhlfahrten<br />
54<br />
Erfolgreiches Jahr beim DRK Brüggen<br />
Zur diesjährigen Ortsversammlung des<br />
DRK-Ortsvereins Brüggen konnte Vorsitzender<br />
Gerd Schwarz neben den aktiven<br />
<strong>Mit</strong>gliedern aus den Gemeinschaften und<br />
dem JRK eine Reihe weiterer Gäste begrüßen.<br />
Neben Vizebürgermeisterin Anni<br />
Terporten waren auch die stellv. Kreisvorsitzende<br />
Wilma Jansen, der stellv. Kreisbereitschaftsleiter<br />
Dirk Schmitz, JRK-<br />
Kreisleiter Sebastian Kludt, der stellv.<br />
Wehrleiter Marcel van Montfort und DRK-<br />
Kita-Leiterin Andrea Hendrix gekommen.<br />
In ihrem Grußwort sprach Anni Terporten<br />
dem Ortsverein für sein gemeinnütziges<br />
Wirken Dank und Anerkennung der Gemeinde<br />
aus. Lobende Worte hatte sie dabei<br />
auch für den Vorstand, der den Verein ausgezeichnet<br />
führe. Insbesondere das besondere<br />
soziale Engagement für die <strong>Mit</strong>bürger<br />
sei es, das dem Ortsverein besondere Anerkennung<br />
verschaffe. Auch Wilma Jansen<br />
sprach den Brüggenern Dank und Anerkennung<br />
für ihr Engagement aus.<br />
Brüggener C<br />
• Personenbeförderung<br />
bis zu 8 Personen<br />
• Schülerfahrten<br />
• Krankenfahrten (alle Kassen)<br />
• Besorgungsfahrten<br />
24<br />
Std.<br />
Guter Service<br />
macht den Unterschied!<br />
M A R<br />
ini<br />
Den anschließenden Jahresberichten war<br />
zu entnehmen, dass auf allen Ebenen gut<br />
und erfolgreich gearbeitet wurde. Dies<br />
gilt sowohl für die DRK-, die JRK- und die<br />
von Günter Caris geleitete Behindertenarbeit.<br />
Schatzmeister Jan-Henning Meyer<br />
konnte ein positives Jahresergebnis vermelden<br />
und einen ausgeglichenen Haushalt<br />
vorstellen.<br />
Erfreuliche Spitzenwerte verzeichnete der<br />
Ortsverein bei den Blutspenderzahlen und<br />
dem Ergebnis der Haus- und Straßensammlung.<br />
Positiv auch die Entwicklung der <strong>Mit</strong>gliederzahlen.<br />
„Wir sind sehr dankbar<br />
dafür, dass die Menschen in Brüggen<br />
uns so großartig unterstützen“, betonte<br />
Gerd Schwarz. Anerkennende Worte fand<br />
Schwarz auch für die stets emsigen <strong>Mit</strong>glieder<br />
des JRK. Ganz besonders freuten<br />
sich die Jugendlichen über die Nachricht<br />
ihres Vorsitzenden, dass das sehnlichst erwartete<br />
Auto bereits vor Ort ist und im Autohaus<br />
Schouren aufgerüstet wird.<br />
02163-<br />
7777 02163-<br />
6677 02157-<br />
7777<br />
Für langjährige Dienstzeit wurden ausgezeichnet:<br />
Elisa Boochs und Jan Strucken<br />
(5 Dienstjahre), Jan-Henning Meyer (15),<br />
Markus und Udo Knoblauch (20), Mike<br />
Terporten (40) und Martin Terporten (45).<br />
„Herzbrot für Herzblut“<br />
Das DRK Brüggen lädt herzlich zur<br />
Blutspende ein:<br />
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So 23. Dez Adler-Apotheke, Lobberich<br />
Mo 24. Dez Kiependräger-Apotheke, Breyell<br />
Di 25. Dez Regenbogen-Apotheke, Brüggen<br />
Mi 26. Dez Glocken-Apotheke, Hinsbeck<br />
Do 27. Dez Neue Grenz-Apotheke, Kaldenkirchen<br />
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• Schlüsselanfertigungen<br />
• Schlösser • Stempel<br />
• Türschilder, Gravuren<br />
• Tür-Notöffnungen<br />
• Einbruchschutz<br />
Mo 31. Dez Elefanten-Apotheke, Schaag<br />
Di 01. Jan Nette-Apotheke, Lobberich<br />
Gedruckt auf<br />
FSC® zertifiziertem Papier bei<br />
schmitzdruck&medien<br />
<strong>Mit</strong> den Warenzeichen des FSC werden<br />
Holzprodukte ausgezeichnet, die aus<br />
vorbildlich bewirtschafteten Wäldern<br />
stammen. Der FSC ist eine gemeinnützige<br />
internationale Organisation mit dem Ziel,<br />
weltweit eine Verbesserung<br />
der Waldbewirtschaftung zu erreichen.<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 26. Januar · Redaktions- und Anzeigenschluss: 16. Januar<br />
Bodo Borsutzky<br />
Schulstraße 2<br />
41366 Schwalmtal<br />
Tel: 02163-8886355<br />
www.schuh-schluesselwaldniel.de<br />
Geöffnet: Mo - Fr: 9.30 - 18.30 · Mi u. Sa: 9.30 - 13.00 Uhr<br />
Mi 02. Jan schwanen-Apotheke, Niederkrüchten<br />
Do 03. Jan Engel-Apotheke,Elmpt<br />
Fr 04. Jan Burg-Apotheke, Brüggen<br />
Sa 05. Jan Rosen-Apotheke, Lobberich<br />
So 06. Jan Apotheke “Am Katharinenhof”, Brüggen<br />
Mo 07. Jan Marien-Apotheke, Amern<br />
Di 08. Jan St.-Antonius-Apotheke, Waldniel<br />
Mi 09. Jan Sonnen-Apotheke, Waldniel<br />
Do 10. Jan Adler-Apotheke, Kaldenkirchen<br />
Fr 11. Jan Adler-Apotheke, Lobberich<br />
Sa 12. Jan Kiependräger-Apotheke, Breyell<br />
So 13. Jan Regenbogen-Apotheke, Brüggen<br />
Veröffentlichung ohne Gewähr. Geh<br />
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