"the investor

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SWISS ANALYSIS TEAM 

Der Der Finanz- Finanz- und und Börsenberater Börsenberater für für institutionelle institutionelle und und private private Anleger Anleger | | 27. 27. Jahrgang Jahrgang 

Der Schweizer Börsenbrief | 21. Dezember 2012 | Nr. 47 

[ Seite 3 ] Schweiz - SMI 

Die 7‘000er-Marke fällt 

[ Seite 7 ] Nasdaq100 

Das Risiko bleibt vergleichsweise hoch 

[ Seite 8 ] USA 

Eine gute Grundlage für steigende Kurse 

[ Seite 13 ] Europa - Eurostoxx50 

Solide Ausgangslage für „mehr“ 

[ Seite 16 ] Grossbritannien 

Die Bank of England dämpft die Stimmung 

[ Seite 20 ] Rohsto� e - Gold 

Von Kau� aune keine Spur 

[ Seite 23 ] The Advisor 

Exklusiver Leser-Service 

Der nächste 

«the investor» erscheint am 

11. Januar 2013

Charles Vögele | CHF 17.90 

(seit Januar 2012) 

Valiant | CHF 88.70 


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the investor | 21.12.2012 

Topaktie der Woche 

Charles Vögele 

Wochenperformance: 16.99 % 

Noch immer im Bann der Übernahmespekulationen 

(Migros soll interessiert sein). 

Volatilität und damit Risiko bleiben hoch! 

Flopaktie der Woche 

Valiant 

Wochenperformance: -8.08 % 

Die Fusionsgespräche mit der Berner Kantonalbank 

sind abgebrochen worden. 

Wie es jetzt weitergeht, ist unklar. 

Schweiz | Swiss Market Index 

FUNDAMENTALE ANALYSE 

Der Boden wird im Jahr 2013 erreicht 

Das Seco hat kürzlich die neueste Prognose für die wirtschaftliche 

Entwicklung in der Schweiz bis ins Jahr 2014 herausgegeben. Sie 

weist gegenüber der Prognose vom September 2012 einige negative 

Änderungen auf. Allerdings sind die Änderungen marginal. 

Weiterhin ist das Klima der Weltkonjunktur schlecht. Grund zur 

Beunruhigung aber besteht nicht, vor allem nicht im Vergleich 

zum restlichen Europa. 

Im Jahr 2012 sollte sich das Wachstum des BIP auf 1.0% einstellen. 

Bereits im September gingen die Ökonomen von einem solchen 

von 1.0% aus. Ganz leicht abgenommen hat der Prognosewert 

für das Jahr 2013. Er liegt neu bei 1.3%, Im September 2012 

lag er noch bei 1.4%. Im Jahr 2014 soll es dann wieder aufwärts 

gehen. Prognostiziert wird ein Wachstum von 2%. Auch wenn 

die Prognosen im Laufe des Jahres reduziert wurden, ist nicht mit 

einer Rezession zu rechnen. Die Schweiz schwimmt damit weiterhin 

gegen den Strom in Europa, wo wenige Länder ein Wachstum 

aufweisen. Hauptgrund ist die robuste Binnenkonjunktur. Positiv 

erwähnt werden auch die Euro-Untergrenze und gewisse starke 

Exportbranchen. Dies stabilisiert den Beitrag der Exportwirtschaft. 

Im Jahr 2012 wird weiterhin eine Arbeitslosenrate von 2.9% erwartet. 

Im Jahr 2013 wird unverändert von einer leichten Erhöhung 

auf neu 3.3% ausgegangen. Das gilt auch für das Jahr 2014. 

Im europäischen Vergleich sind die Aussichten in der Schweiz für 

die Arbeitnehmer also weiterhin nicht schlecht. 

Die Teuerungsprognosen für das Jahr 2012 sind weiterhin negativ 

(-0.7%). Für das Jahr 2013 soll sich der Landesindex auf 0.2% 

erhöhen, ebenfalls im Jahr 2014. Die Schweiz hat also weiterhin 

keine In� ationsprobleme. Freuen werden sich auch die Immobilienbesitzer. 

Denn die Zinsen dürften tief bleiben. 

Konklusion: 

Die Schweiz erwartet 2013 ein einigermassen stabiles wirtschaftliches 

Umfeld. Es gibt keinen Grund für Pessimismus.

Swiss Market Index | 6‘960.34 Pkt. | Performance seit 1.1.2012: +17.25 % 

TECHNISCHE ANALYSE 

Die 7‘000er-Marke fällt 

Der SMI sammelt Kraft für den Durchbruch über diese Hürde 

Der Widerstand an der psychologisch wichtigen, weil runden 

Marke von 7‘000 Punkten war in der Vorwoche zu hoch für den 

Schweizer Leitindex. Der SMI prallte davon ab und verlor zwischenzeitlich 

etwas mehr als 100 Indexpunkte. Allerdings war 

bereits beim erstmaligen Erreichen dieser Hürde seit September 

2008 davon auszugehen, dass ein nachhaltiger Sprung darüber 

kein Spaziergang werden würde (vgl. vorige Ausgabe). 

In der Berichtswoche hat der SMI aus charttechnischer Sicht Kraft 

gesammelt und sich schrittweise erneut der 7‘000-Punkte-Marke 

genähert. Allein schon aus diesem Grund steigt derzeit die Wahrscheinlichkeit, 

dass sich das Schweizer Börsenbarometer bald darüber 

hinwegsetzen kann. Sobald dies geschieht, wird dadurch ein 

neues, starkes Kaufsignal generiert, worauf die Kurse wohl weiter 

sprunghaft steigen dürften. 

Von Seiten der Umsätze bleibt die Ausgangslage weiter eher dünn. 

Allerdings war gerade zur Wochenmitte ein Anziehen der Handelsaktivität 

zu bemerken, als der SMI wieder in Richtung Norden 

tendierte. Erfreulicherweise waren die Umsätze auch an den verlustreichen 

Tagen zuvor ziemlich gering. 

Unsere Prognosen für die verschiedenen Anlagehorizonte 

Kurzfristig ist der Stochastik-Indikator in den „überverkauften“ 

Bereich getaumelt. Zur Wochenmitte hat er bereits erste Anstalten 

gemacht, sich wieder daraus emporzuarbeiten. Es ist deshalb in 

Kürze mit einem neuen, wesentlichen Schwung für den SMI zu 

rechnen. Aus dieser Sicht sollte ein Sprung über den Widerstand 

bei 7‘000 Punkten eigentlich nur noch eine Frage der Zeit sein - 

und eher früher als später Realität werden. 

Mittelfristig hat der MACD-Indikator sein Kaufsignal bislang trotz 

der zeitweise wieder sinkenden Kurse verteidigen können. Auch 

von dieser Seite her bleiben die Signale also auf grün. Die kurzfristige 

Beruhigungsphase lässt die Ausgangslage nun auch für 

Anleger mit mittlerem und sogar längerem Horizont wieder besser 

erscheinen. Es fällt manchen schwer, das zu akzeptieren, aber die 

Kurse „müssen“ nicht unbedingt wieder deutlich tiefer sinken! 

Konklusion: 

Ein grosser Teil des Marktes scheint sich noch immer zurückzuhalten 

und auf deutlich tiefere Kurse zu warten. Einzig: Es gibt keinen 

Grund, warum die Kurse (erneut) in den Keller fallen sollten. 

DEFINITION „MACD“: 

Die beiden Linien des MACD-Indikators werden aufgrund der von drei gleitenden Durchschnitten gelieferten Daten berechnet. Die besten Kauf- und 

Verkaufssignale werden generiert, wenn sich die beiden Linien kreuzen. Zudem werden „überverkaufte“ oder „überkaufte“ Situationen angezeigt, wenn 

sich die MACD-Werte zu weit von der Nulllinie entfernen. Auch Divergenzen (z. B. fallende MACD-Werte bei steigenden Aktienkursen) sind von Bedeutung. 


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Schweiz | Swiss Portfolio 

Ratingtabelle 

Silicon Analyst Branche Trend Risiko Rating KGV13 Kurs Musterdepot 

Ranking Mittelfr. Index Einstufung aktuell Anzahl ø EK Einsatz Aktuell Erfolg % Empfehlung 

Kaba Holding Technologie/IT + 85.3 stark 16.3 390.50 

Bâloise Banken/Versich. + 76.7 stark 8.1 79.65 

Syngenta Chemie + 79.7 stark 16.1 372.00 1‘000 312.10 312‘100 372‘000 19.19% Halten 

Swiss Re Banken/Versich. + 62.0 stark 9.1 65.90 4‘000 62.10 248‘400 263‘600 6.12% Kaufen 

Sulzer Industrie + 75.0 stark 11.8 144.00 Watchlist 

Givaudan Chemie + 79.5 stark 16.9 962.50 

Sika INH Chemie ++ 92.4 stark 16.3 2‘147.00 

Holcim Industrie + 74.5 stark 15.2 66.10 4‘000 63.20 252‘800 264‘400 4.59% Kaufen 

Helvetia Holding Banken/Versich. + 71.5 stark 8.4 345.00 

ABB Industrie + 82.0 stark 12.9 18.89 

Schindler Hold. Industrie ++ 87.7 stark 21.5 130.00 

Swisscom Technologie/IT + 75.5 stark 12.0 398.60 1‘500 337.80 506‘700 597‘900 18.00% Halten 

Roche GS Pharma/Biotech + 75.4 stark 12.4 186.30 2‘500 137.20 343‘000 465‘750 35.79% Halten 

SGS Dienstl./Handel + 69.5 stark 21.5 2‘044.00 

Partners Group Dienstl./Handel + 72.7 stark 17.7 204.40 1‘500 171.90 257‘850 306‘600 18.91% Kaufen 

Vontobel Holding Banken/Versich. + 93.8 stark 12.2 27.80 

Xstrata Versorger/Rohst. + 76.3 stark 10.0 15.55 

Zurich Insurance Banken/Versich. + 67.9 neutral 8.5 239.80 1‘250 183.36 229‘200 299‘750 30.78% Halten 

Valora NA Dienstl./Handel + 86.3 neutral 8.9 190.00 

CS Group Banken/Versich. + 82.9 neutral 9.1 22.83 

Novartis Pharma/Biotech = 66.9 neutral 11.5 58.30 6‘000 42.10 252‘600 349‘800 38.48% Halten 

Kuoni Reisen Dienstl./Handel + 72.7 neutral 10.2 270.00 

Adecco Dienstl./Handel = 68.9 neutral 12.9 48.44 7‘500 37.40 280‘500 363‘300 29.52% Halten 

Sonova Technologie/IT + 74.3 neutral 21.1 103.80 

Nestlé Konsumgüter = 56.9 neutral 16.6 59.95 5‘500 46.10 253‘550 329‘725 30.04% Kaufen 

Lindt & Sprüngli Konsumgüter = 49.5 neutral 27.8 2‘954.00 150 2‘863.00 429‘450 443‘100 3.18% Kaufen 

Clariant Chemie + 78.2 neutral 9.7 11.65 

UBS Banken/Versich. ++ 113.0 neutral 11.4 15.25 

Swiss Life Banken/Versich. + 76.4 neutral 6.7 123.90 Kaufen 

Lonza Chemie = 78.2 neutral 10.5 49.60 

Georg Fischer Industrie + 86.4 neutral 10.1 371.75 

Swatch NA Konsumgüter + 100.1 neutral 2.6 78.75 

PSP Swiss Prop. Dienstl./Handel = 68.5 neutral 23.7 87.35 

Swatch Inhaber Konsumgüter + 104.6 neutral 15.3 459.50 Watchlist 

Actelion Pharma/Biotech = 52.8 neutral 14.5 45.52 7‘000 37.24 260‘700 318‘640 22.22% Halten 

Julius Bär Banken/Versich. = 61.0 neutral 14.7 33.20 6‘000 32.70 196‘200 199‘200 1.53% Halten 

Panalpina NA Dienstl./Handel = 62.1 neutral 20.6 92.00 

Geberit NA Industrie = 51.7 neutral 18.1 199.40 

Kühne & Nagel Dienstl./Handel = 49.0 neutral 22.4 110.00 2‘500 115.10 287‘750 275‘000 -4.43% Halten 

Bank Sarasin Banken/Versich. = 56.1 neutral 14.7 27.00 

Charles Vögele Dienstl./Handel = 77.1 schwach neg. 17.90 

Valiant Holding Banken/Versich. = 48.8 schwach 10.3 88.70 

Pargesa Holding Dienstl./Handel = 60.2 schwach 10.8 64.25 

Straumann Technologie/IT = 53.7 schwach 17.4 114.70 

Swiss Prime Site Dienstl./Handel = 47.8 schwach 19.8 76.30 5‘000 66.15 330‘750 381‘500 15.34% Halten 

Richemont Konsumgüter ++ 110.0 schwach 17.3 72.00 

Logitech Technologie/IT = 38.1 schwach 17.8 7.11 

Santhera Pharm. Pharma/Biotech = 40.7 sehr schwach neg. 4.00 

Kudelski Technologie/IT - 29.0 sehr schwach 10.4 8.98 

Siegfried Hold. Chemie - 43.6 sehr schwach 17.8 114.00 2‘500 113.05 282‘625 285‘000 0.84% Kaufen 

Nobel Biocare Technologie/IT - 31.5 sehr schwach 15.4 7.86 

Micronas Semic. Technologie/IT - 16.3 sehr schwach 9.9 7.76 

OC Oerlikon Industrie + 124.2 sehr schwach 13.0 10.50 25‘000 10.30 257‘500 262‘500 1.94% Kaufen 

SMI + 78.7 stark 6‘912.09 

SLI + 83.4 stark 1‘052.40 Summen 

Durchschnitt = 70.5 neutral 4‘981‘675 5‘777‘765 

Ranking: Aktien nach Stärke des Ratings sortiert. Trend: Von sehr stark (++) bis sehr Depotwert CHF Vorwoche Aktuell 

schwach (--). Mittelfristig: 4-8 Monate. Risiko-Index: Skala normal zwischen 0-100 per 1.1.2012 Einsatz 4‘981‘675 Einsatz 4‘981‘675 

Punkten, in extremis über 100 Punkten oder unter 0 Punkten. Rating/Einstufung: 

Bewertung einer Aktie unter Berücksichtigung der Trendstärke und des Risikos. KGV: 

Kurs-Gewinn-Verhältnis. Ø EK: Durchschnittlicher Einstandskurs. Empfehlung: 

Trading-buy => Kaufempfehlung für Tradingposition. 

Trading-sell => Verkaufsempfehlung für Tradingposition. 

5‘800‘128 

Performance 2012 

14.43% 

Buchgew. 

Investm. 

Cash 

Depotwert 

794‘610 

5‘776‘285 

859‘033 

6‘635‘318 

Buchgew. 

Investm. 

Cash 

Depotwert 

796‘090 

5‘777‘765 

859‘033 

6‘636‘798 

the investor | 21.12.2012

Holcim | ISIN CH0012214059 | CHF 66.10 Kaufen 

KGV13: 15.2 Risiko gemäss Silicon Analyst: mittel 

Branche: Industrie Marktkapitalisierung: CHF 21.7 Mrd. 

Swiss Life | ISIN CH0014852781 | CHF 123.90 Kaufen 


Branche: Vers./Banken Marktkapitalisierung: CHF 4.0 Mrd. 

Schweiz | Trading Corner 

Nachhaltiger Sprung über CHF 66 

Der Widerstand bei CHF 66 hat sich seit Oktober dieses Jahres 

bereits drei Mal als zu hohe Hürde für die Aktien des Bausto� konzerns 

herausgestellt. In der Berichtswoche streckte Holcim sodann 

jedoch erneut die Fühler über diese Linie aus. Dabei mehren sich 

die Anzeichen, dass der Durchbruch darüber diesmal nachhaltig 

(also von längerer Dauer) sein dürfte. 

Schon aus charttechnischer Sicht ist der jüngste Anstieg mit guten 

Vorzeichen ausgestattet. Denn die zuvor gesehene Stabilisierung 

verlief - anders als noch im Oktober und im November - auf 

hohem Niveau. Somit konnte Holcim Kraft für neue Kursavancen 

schöpfen. 

Fundamental überzeugen uns die unlängst publizierten, weiteren 

Massnahmen im Rahmen des E� zienzsteigerungsprogramms. 

In Europa werden aufgrund der Überkapazitäten respektive aufgrund 

der ungenügenden Auslastung Produktionskapazitäten 

abgebaut. Dadurch gewinnt Holcim aber an Attraktivität. 

Konklusion: 

Die konjunkturelle Lage in Europa macht die Anpassung von 

Produktionskapazitäten nötig. Dies wirkt sich zwar in einem Abschreiber 

aus, nimmt mittelfristig aber viel Druck von Holcim. 

Dynamische Anleger greifen jetzt zu 

Das unglücklich verlaufene Kapitel „AWD“ ist für Swiss Life mit 

einiger Wahrscheinlichkeit abgeschlossen. Der bereits vorgenommene 

Abschreiber in Höhe von CHF 576 Millionen auf den nun 

unter dem Namen Swiss Life Select auftretenden Geschäftsbereich 

dürfte laut Konzernführung der einzige bleiben. Dass der für 

AWD einst bezahlte Preis zu hoch war, ist freimütig eingestanden 

worden. An der grundlegenden Ausrichtung und Strategie dieses 

Vertriebskanals wird sich allerdings nichts ändern. 

Die gesetzten Massnahmen inklusive der durchgeführten Restrukturierung 

sowie der Kostensparprogramme dürften eine solide 

Basis für die Einhaltung der mittelfristigen Ziele bilden. Diese 

sind am jüngsten Investorentag insofern konkretisiert worden, als 

dass bis 2015 mit einer bereinigten Eigenkapitalrendite zwischen 

8 % und 10 % gerechnet werden könne. 

Wir sprechen auf dem aktuellen Kursniveau für dynamische Anleger 

eine Kaufempfehlung aus. Positionen mittels eines engen 

Stopps 8 % unter dem Einstand absichern! 

Konklusion: 

Die Marke AWD wird beerdigt, am grundlegenden Konzept hält 

Swiss Life jedoch fest. Die mittelfristigen Ziele werden heruntergeschraubt, 

sind nun jedoch realistisch. „Kaufen“. 


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Schweiz | Small Caps Schweiz 

Ratingtabelle 



Tecan NA Technologie/IT + 93.6 stark 17.3 77.25 Watchlist 

Belimo Industrie = 76.3 neutral 16.1 1‘756.00 

Temenos Group Technologie/IT = 69.3 neutral 14.8 15.65 

Huber + Suhner Industrie + 85.3 neutral 22.2 45.55 

Aryzta Konsumgüter = 55.8 neutral 10.8 47.20 

Arbonia (AFG) Industrie + 98.1 neutral 11.5 22.70 

Forbo Industrie = 60.1 neutral 12.5 584.00 

Dufry Dienstl./Handel = 44.9 neutral 11.1 118.90 

Barry Callebaut Konsumgüter = 52.1 neutral 17.1 896.50 150 804.00 120‘600 134‘475 11.50% Halten 

Burckhardt Industrie ++ 121.5 neutral 18.8 315.25 

Schweiter Techn. Industrie + 101.4 neutral 15.1 524.50 

Mobimo Holding Dienstl./Handel = 62.2 neutral 23.5 219.80 1‘750 211.30 369‘775 384‘650 4.02% Kaufen 

Komax Industrie = 61.7 schwach 10.6 70.00 

Implenia Industrie = 96.4 schwach 12.2 39.85 17‘000 31.05 527‘850 677‘450 28.34% Kaufen 

Galenica Pharma/Biotech = 53.3 schwach 14.6 542.00 

Scha� ner Industrie = 48.0 sehr schwach 13.2 229.00 

Gategroup Dienstl./Handel = 42.2 sehr schwach 10.7 24.00 

Tamedia NA Dienstl./Handel = 37.8 sehr schwach 9.2 101.30 

Von Roll Industrie - 26.7 sehr schwach 20.0 2.00 

Bobst Group Industrie - 35.7 sehr schwach 14.6 26.00 

Zueblin Dienstl./Handel - 30.5 sehr schwach 22.9 2.68 

Bachem Pharma/Biotech - 30.2 sehr schwach 21.1 35.45 

Huegli Konsumgüter - 46.6 sehr schwach 14.6 518.50 

Schmolz&Bickenbach Industrie - 9.7 sehr schwach neg. 2.58 

Phoenix Mecano Technologie/IT - 27.7 sehr schwach 10.3 438.00 550 453.80 249‘590 240‘900 -3.48% Halten 

Zehnder Group Industrie - - 7.7 sehr schwach 11.8 43.65 5‘000 57.70 288‘500 218‘250 -24.35% Halten 

Meyer Burger Technologie/IT - - 6.1 sehr schwach neg. 7.14 Watchlist 

Orascom Developm. Dienstl./Handel - -6.7 sehr schwach 39.2 12.55 

Pretium Dienstl./Handel n.a. n.a. n.a. n.a. 16.50 8‘000 20.50 164‘000 132‘000 -19.51% Halten 

SPI + 77.7 stark 6‘363.99 Summen 

Durchschnitt + 31.7 stark 1‘720‘315 1‘787‘725 

Ranking: Aktien nach Stärke des Ratings sortiert. Trend: Von sehr stark (++) bis sehr Depotwert CHF Vorwoche Aktuell 


Punkten, in extremis über 100 Punkten oder unter 0 Punkten. Rating/Einstufung: 4‘118‘799 Buchgew. 65‘123 Buchgew. 67‘410 


Investm. 1‘785‘438 Investm. 1‘787‘725 


Performance 2012 Cash 2‘395‘749 Cash 2‘395‘749 



1.57% Depotwert 4‘181‘187 Depotwert 4‘183‘474 

SWISS SMALL CAPS 

Test eines wichtigen Supports droht 

Phoenix Mecano. Seit das Industrieunternehmen (Gehäuse, 

mechanische und elektronische Komponenten, Alupro� le etc.) 

Anfang November enttäuschende Quartalszahlen präsentiert 

hat, kommen diese Aktien nicht mehr auf die Beine. Im Q3 war 

der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal ja um 9.8 % auf 

nur noch EUR 121.3 Millionen eingeknickt. Der operative Gewinn 

brach über 30 % ein. Auch die Auftragseingänge sanken beträchtlich, 

nämlich um 6.3 %. 

Obwohl sich die Stimmung an den Aktienmärkten seit Mitte November 

wieder deutlich gebessert hat, reichte dies nicht aus, um 

auch Phoenix Mecano zu „beleben“. Deshalb droht weiterhin ein 

Test der aus charttechnischer Sicht wichtigen Marke von CHF 430. 

Ein Sturz darunter hätte wohl einen kurzfristigen Ausverkauf zur 

Folge. 

Wir haben deshalb unsere Einstufung auf „Halten“ reduziert. 


Phoenix Mecano | ISIN CH0002187810 | CHF 438.00 

Konklusion: 

Seit der Publikation enttäuschender Quartalszahlen be� ndet sich 

Phoenix Mecano in einer Schwächephase mit ungewissem Ausgang. 

Wir reduzieren unsere Einstufung von „Kaufen“ auf neu „Halten“.

USA | Nasdaq 

Ratingtabelle 



Henry Schein Dienstl./Handel + 72.3 sehr stark 18.7 82.23 

Mattel Konsumgüter + 72.0 sehr stark 13.5 37.53 15‘000 31.65 474‘750 562‘950 18.58% Halten 

Xilinx Technologie/IT + 78.8 sehr stark 20.4 35.97 

Amgen Pharma/Biotech + 83.9 sehr stark 12.7 89.29 

Symantec Technologie/IT + 66.8 sehr stark 10.3 18.79 

Amazon.com Dienstl./Handel = 74.2 stark 148.0 260.40 

Cisco Systems Technologie/IT + 84.5 stark 11.8 20.38 

Mylan Pharma/Biotech ++ 113.8 stark 10.2 28.30 25‘000 21.78 544‘375 707‘500 29.97% Kaufen 

Oracle Technologie/IT = 70.2 stark 11.3 32.88 10‘000 31.10 311‘000 328‘800 5.72% Kaufen 

Qualcomm Technologie/IT = 56.0 stark 14.7 63.36 

Google Technologie/IT = 60.4 stark 15.5 721.07 

Urban Out� tters Dienstl./Handel + 85.0 neutral 20.9 39.69 

Costco Wholesale Dienstl./Handel = 52.4 neutral 22.2 99.86 4‘500 85.80 386‘100 449‘370 16.39% Halten 

SanDisk Technologie/IT = 66.1 neutral 12.8 43.92 

Wynn Resorts Dienstl./Handel = 62.4 neutral 18.9 113.95 

eBay Dienstl./Handel + 87.4 neutral 19.0 51.91 

Medtronic Technologie/IT = 54.4 neutral 11.1 42.80 7‘000 33.50 234‘500 299‘600 27.76% Halten 

Dell Technologie/IT = 76.6 neutral 6.3 10.56 

Staples Dienstl./Handel = 52.3 neutral 8.5 12.08 

Applied Materials Technologie/IT = 61.3 neutral 20.7 11.18 

Bed Bath & Beyond Konsumgüter = 40.8 neutral 11.7 60.39 

AMD Technologie/IT = 42.9 schwach 3.4 2.52 

Intel Technologie/IT - 30.3 schwach 10.7 20.96 

Gilead Sciences Pharma/Biotech + 105.6 sehr schwach 17.3 75.85 6‘000 51.20 307‘200 455‘100 48.14% Kaufen 

Microsoft Technologie/IT - 33.3 sehr schwach 9.5 27.56 

Sears Holdings Dienstl./Handel - 1.4 sehr schwach neg. 44.30 

Apple Technologie/IT - 5.2 sehr schwach 10.8 533.90 

Warner Chilcott Pharma/Biotech - 10.5 sehr schwach 3.3 11.64 

First Solar Technologie/IT 152.5 sehr schwach 7.8 32.00 

Green Mount. Co� ee Konsumgüter + 170.0 sehr schwach 19.4 40.99 1‘500 84.20 126‘300 61‘485 -51.32% Halten 

Nasdaq 100 = 47.7 neutral 2‘705.39 Summen 

Durchschnitt = 66.8 neutral 2‘384‘225 2‘864‘805 

Ranking: Aktien nach Stärke des Ratings sortiert. Trend: Von sehr stark (++) bis sehr Depotwert USD Vorwoche Aktuell 










NASDAQ100 

Das Risiko bleibt vergleichsweise hoch 

Nasdaq100. Die (relative) Entwicklung des US-Technologieindexes 

bleibt weniger erfreulich, als jene anderer Börsenbarometer. 

Insbesondere be� ndet sich der Nasdaq100 noch immer weit 

vom im September bei fast 2‘880 Punkten markierten Jahreshoch 

entfernt. Die steile Aufwärtsbewegung seit Mitte November dürfte 

also nur für einige wenige, kurzfristige Anleger tatsächlich zu 

Gewinnen geführt haben. 

Dennoch ist die aktuelle, an vielen Aktienmärkten stark positive 

Phase auch am Nasdaq100 nicht spurlos vorübergegangen. Zur 

Wochenmitte konnte sich der Tech-Index jedenfalls erstmals über 

die auf September zurückreichende, im Chart mit „3“ gekennzeichnete 

Abwärtstrendlinie stemmen. Es dürften deshalb in den kommenden 

Tagen und vielleicht sogar Wochen auch beim Nasdaq100 

weitere Kursgewinne au� aufen. Allerdings warnt die negative, bearishe 

Divergenz zum MACD-Indikator vor zu viel Euphorie. 

Nasdaq100 | 2‘705.39 Punkte 

Konklusion: 

Die insgesamt positive Stimmung unter den Anlegern treibt auch 

den Nasdaq100 in die Höhe. Gerade bei diesem Index droht nach 

der Jahresend-Party jedoch ein regelrechter „Kater“. Riskant! 


7

Goldman Sachs | USD 127.77 


Eli Lilly & Co. | USD 49.52 


8 



Goldman Sachs 


Der Angri� auf das Jahreshoch vom März 

dieses Jahres läuft. Das US-Finanzhaus 

macht (wieder) blendende Geschäfte. 

Der Aufwärtstrend gibt die Richtung vor! 


Eli Lilly & Co. 


Der Pharmakonzern wird um USD 1.5 

Milliarden eigene Aktien zurückkaufen. 

Die Anleger zeigen sich kurzfristig wenig 

begeistert. Der übergeordnete Trend weist 

aber noch immer aufwärts! 

USA | S&P500 


Eine gute Grundlage für steigende Kurse 

In Bezug auf die drohende Fiskalklippe in den USA � ndet eine 

zwar noch zaghafte, aber dennoch markante Annäherung zwischen 

Demokraten und Republikanern statt. Die Republikaner 

haben in den zurückliegenden Tagen ihre Bereitschaft signalisiert, 

Einkommen über USD 1 Million pro Jahr höher zu besteuern. 

Freilich wollen die Demokraten unter Präsident Obama die Grenze 

für den potenziell höheren Steuersatz bei USD 250‘000 Jahresverdienst 

setzen. Dennoch sind diese „Annäherungsversuche“ die 

ersten Schritte aufeinander zu. Selbst wenn also bis Jahresende 

keine Einigung erzielt werden sollte und somit automatische 

Steueranhebungen und Ausgabenkürzungen im Umfang von USD 

600 Milliarden in Kraft treten, dürfte die Krise spätestens zu Jahresbeginn 

2013 überwunden sein. Der tatsächliche Schaden für 

die US-Wirtschaft sollte sich deshalb in Grenzen halten. 

Fundamentaldaten in Summe erfreulich 

Auch von Seiten der Fundamentaldaten gab es zuletzt wieder 

deutlich Positives zu berichten. So sind die Verbraucherpreise im 

November auf eine Jahresrate von 1.8 % zurückgegangen. Im 

Oktober hatte die Teuerung auf Jahressicht noch 2.2 % betragen. 

Zwar war im Vorfeld mit einem Rückgang gerechnet worden. Die 

Marktteilnehmer erwarteten im Schnitt jedoch nur ein Sinken 

der Teuerung um 0.2 Punkte. Hauptverantwortlich für den deutlich 

niedrigeren In� ationsdruck war der markante Rückgang der Benzinpreise. 

Diese knickten im November um 7.4 % ein. Bei den 

Lebensmitteln war jedoch eine Teuerung (+0.2 %) zu beobachten. 

Die Industrieproduktion hat im November wieder deutlich angezogen. 

Hierbei wirkten sich Nachhole� ekte aufgrund des Produktionsausfalls 

wegen Hurrikan Sandy im Oktober stark positiv 

aus. Insofern ist das Plus von 1.1 % bei der Industrieproduktion 

also nicht ganz so positiv, wie der Anstieg allein erho� en lassen 

könnte. Jedoch wäre die Industrieproduktion auch ohne diese 

Sondere� ekte gestiegen, die eingeschlagene Richtung stimmt 

also. 

Überraschend schwach ist zu Wochenbeginn jedoch der Empire 

State Manufactoring Index ausgefallen. Allerdings wirkt sich 

dieser Indikator regelmässig nicht sonderlich stark auf die Aktienkurse 

aus. Auch das nicht ganz so stark wie erho� t gesunkene 

Leistungsbilanzde� zit wurde von den Anlegern „geschluckt“. Denn 

mit USD 107.5 Mrd. war es im Q3 so tief, wie letztmals im Q4/2010. 

Konklusion: 

Die jüngsten Entwicklungen in den USA sind zwar nicht derart positiv, 

dass die zahlreichen Probleme als „gelöst“ bezeichnet werden 

dürfen. Es gibt aber zahlreiche positive Fortschritte zu verzeichnen.

S&P500 | 1‘446.79 Pkt. | Performance seit 1.1.2012: +15.04 % 


Das Jahr klingt erfreulich aus 

Eine „gezähmte“ Rallye zum Jahresende 

Während sich in der Berichtswoche sogar der Eurostoxx50 auf 

einem neuen Jahreshoch etablieren konnte, bleibt dieses Ziel für 

den S&P500 vorerst weiterhin ausser Reichweite. Mit Sicht auf 

die Performance seit Jahresbeginn „reicht“ es für den US-Leitindex 

aber immer noch für einen kleinen Vorsprung auf den Euro- 

Leitindex. Im Vergleich mit dem SMI hinkt der S&P500 allerdings 

mittlerweile um mehr als 2 % hinterher. 

In Summe haben wir aktuell unsere (kurzfristige) Einstufung für 

den S&P500 jedoch - wie auch beim SMI und dem Eurostoxx50 - 

ebenfalls auf „Kaufen“ erhöht, was durch den grünen Pfeil in der 

linken oberen Ecke auf dieser Seite illustriert wird. 

Die Jahresendrallye ist also auch am US-Aktienmarkt entbrannt. 

Zuletzt ist es sogar zu einem leichten Anziehen der Umsätze gekommen. 

Geradezu „rallye-artige“ Ausmasse haben diese aber 

dennoch weiterhin nicht erreicht. Je länger die Phase mit steigenden 

Kursen andauert und je positiver auch die Daten von fundamentaler 

Seite werden (vgl. Seite 8), desto geringer ist jedoch 

die Gefahr einzuschätzen, die von niedrigen Umsätzen ausgeht. 


Kurzfristig steigen die Kurse weiter. Es ist nun insbesondere mit 

zunehmend positiven Signalen von Seiten der US-Fiskalklippe zu 

rechnen. Jeder kleine Fortschritt in diesem Bereich dürfte sich 

am Aktienmarkt mit einem Kursfeuerwerk bemerkbar machen. 

Anleger, welche jetzt investiert sind, lehnen sich deshalb bequem 

zurück und lassen das Jahr relativ sorgenfrei ausklingen. Es ist in 

der aktuellen Marktphase insbesondere nicht ratsam, aktiv auf die 

Verkäuferseite zu stehen. Vielmehr sollten Trailing-Stopps gesetzt 

und diese bei weiter steigenden Kursen lediglich nach oben angepasst 

werden. 

Auf mittlere Sicht dürfte jedoch beim Jahreshoch von zirka 1‘475 

Punkten ein erster ernster Widerstand zu spüren sein. Die negative 

Divergenz zwischen dem Stochastik-Indikator und dem Kursverlauf 

des S&P500 könnte die Party an dieser Stelle gefährden. 

Konklusion: 

Die Kurse steigen, von einer Euphorie kann aber dennoch keine 

Rede sein. Dies ist jedoch nicht unbedingt negativ. Möglicherweise 

fällt beim S&P500 nämlich der „Kater“ nach dieser Party aus. 

DIE DREI TRENDARTEN: 

Ein Aufwärtstrend existiert, solange jedes aufeinanderfolgende Rallyehoch bzw. das nächstfolgende Tief höher als sein Vorgänger ist. Mit anderen Worten, 

ein Aufwärtstrend besteht aus einem Muster steigender Hoch- und Tiefpunkte. Ein Abwärtstrend wäre demnach genau das Gegenteil, nämlich aufeinanderfolgende 

fallende Hoch- und Tiefpunkte. Für einen Trend gibt es drei unterschiedliche Kategorien, den primären (langfristigen), den sekundären 

(mittelfristigen) sowie den tertiären (kurzfristigen) Trend. 


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10 

USA | US Portfolio 

Ratingtabelle 



General Mills Konsumgüter + n.a. sehr stark 14.5 41.77 

ITT Dienstl./Handel + 88.8 stark 4.4 23.06 

Boeing Industrie + 72.3 stark 14.8 75.52 5‘000 70.50 352‘500 377‘600 7.12% Halten 

Time Warner Dienstl./Handel + 83.2 stark 13.2 48.15 

Marathon Oil Versorger/Rohst. + 62.7 stark 9.7 31.28 

Ford Motor Industrie + 87.4 stark 8.0 11.67 

Harley-Davidson Industrie + 82.5 stark 14.5 49.39 7‘500 47.75 358‘125 370‘425 3.43% Kaufen 

JP Morgan Chase Banken/Versich. + 79.5 stark 8.2 43.87 

McKesson Dienstl./Handel + 95.4 stark 13.6 99.62 Watchlist 

Procter & Gamble Konsumgüter + 67.2 stark 17.7 69.97 4‘500 68.30 307‘350 314‘865 2.45% Kaufen 

Johnson&Johnson Pharma/Biotech + 67.6 stark 12.9 70.95 3‘500 65.10 227‘850 248‘325 8.99% Halten 

United Technologies Industrie + 70.0 stark 13.4 82.23 

Honeywell Industrie + 68.0 stark 12.9 63.96 

Moody‘s Dienstl./Handel + 96.8 stark 16.4 50.79 

Comcast Technologie/IT + 84.1 stark 17.1 38.05 

Goldman Sachs Banken/Versich. + 72.0 stark 10.0 127.77 

Cardinal Health Dienstl./Handel + 78.4 stark 12.3 42.65 

Texas Instruments Technologie/IT + 88.2 stark 17.1 31.34 

P� zer Pharma/Biotech = 69.3 stark 11.2 25.64 

Boston Scienti� c Technologie/IT = 69.2 stark 12.6 5.79 

Caterpillar Industrie = 70.8 stark 10.4 90.77 

ConocoPhillips Versorger/Rohst. = 68.4 stark 10.1 59.30 

Eli Lilly Pharma/Biotech = 60.6 neutral 13.4 49.52 

Berkshire H.-B Konglomerat + 67.7 neutral 18.1 90.37 3‘500 74.90 262‘150 316‘295 20.65% Halten 

Colgate-Palmolive Konsumgüter = 50.9 neutral 18.2 107.26 

Corning Technologie/IT = 70.2 neutral 10.0 12.99 25‘000 12.05 301‘250 324‘750 7.80% Kaufen 

General Electric Industrie = 57.0 neutral 12.8 21.69 14‘000 22.20 310‘800 303‘660 -2.30% Kaufen 

Citigroup Banken/Versich. + 94.6 neutral 8.5 39.46 

Weyerhaeuser Industrie + 90.4 neutral 29.8 28.29 

American Express Banken/Versich. = 59.4 neutral 12.2 57.82 

Schlumberger Versorger/Rohst. = 49.3 neutral 14.6 71.35 5‘000 63.65 318‘250 356‘750 12.10% Halten 

McDonald‘s Dienstl./Handel = 58.3 neutral 15.6 90.52 6‘000 94.60 567‘600 543‘120 -4.31% Halten 

Electronic Arts Technologie/IT + 93.9 neutral 12.1 14.91 

AIG Banken/Versich. = 78.7 neutral 11.1 35.50 

Valero Energy Versorger/Rohst. + 97.5 neutral 7.3 34.24 

Archer-Daniels-M Konsumgüter = 61.5 neutral 11.0 28.08 

Alcoa Industrie = 57.0 neutral 13.1 8.91 

Exxon Mobil Versorger/Rohst. = 50.2 neutral 11.3 89.56 Watchlist 

Home Depot Dienstl./Handel + 79.0 neutral 23.6 63.00 5‘000 63.05 315‘250 315‘000 -0.08% Kaufen 

Chevron Versorger/Rohst. = 47.6 neutral 9.0 110.10 3‘000 112.50 337‘500 330‘300 -2.13% Kaufen 

Walt Disney Dienstl./Handel = 51.2 neutral 14.7 50.22 6‘500 47.60 309‘400 326‘430 5.50% Kaufen 

EMC Technologie/IT = 45.5 neutral 13.5 25.86 12‘500 24.30 303‘750 323‘250 6.42% Kaufen 

Verizon Communic. Technologie/IT = 51.3 neutral 15.3 43.87 

IBM Technologie/IT = 41.6 neutral 11.8 195.69 

Coca-Cola Konsumgüter = 47.4 neutral 17.0 37.28 

Prudential Financial Banken/Versich. = 46.2 neutral 6.6 53.12 

Hewlett-Packard Technologie/IT = 42.6 schwach 4.4 14.53 

AT&T Technologie/IT = 33.1 schwach 13.5 34.34 

Target Dienstl./Handel = 36.9 schwach 14.8 62.28 

Occidental Petroleum Versorger/Rohst. = 32.9 schwach 10.5 78.47 

Wal-Mart Stores Dienstl./Handel - 32.1 sehr schwach 12.9 69.50 7‘000 71.23 498‘600 486‘500 -2.43% Kaufen 

U.S. Bancorp Banken/Versich. - 35.2 sehr schwach 10.6 32.57 

Barrick Gold Versorger/Rohst. - 20.1 sehr schwach 6.7 33.97 3‘250 47.09 153‘050 110‘403 -27.87% Halten 

Chesapeake Energy Versorger/Rohst. - 22.4 sehr schwach 12.8 17.25 

Freeport-McMoRan Versorger/Rohst. - 8.8 sehr schwach 5.4 33.99 5‘000 36.05 180‘250 169‘950 -5.71% Halten 

S&P500 = 59.1 neutral 1‘446.79 Summen 


Ranking: Aktien nach Stärke des Ratings sortiert. Trend: Von sehr stark (++) bis sehr 

schwach (--). Mittelfristig: 4-8 Monate. Risiko-Index: Skala normal zwischen 0-100 

Punkten, in extremis über 100 Punkten oder unter 0 Punkten. Rating/Einstufung: 






Depotwert USD Vorwoche Aktuell 

per 1.1.2012 Einsatz 4‘745‘550 Einsatz 5‘103‘675 

6‘041‘881 Buchgew. 65‘177 Buchgew. 113‘948 



8.88% Depotwert 6‘529‘900 Depotwert 6‘578‘671

Costco Wh. | ISIN US22160K1051 | USD 99.86 Halten 


Branche: Dienstl./Handel Marktkapitalisierung: USD 43.0 Mrd. 

Gilead Sc. | ISIN US3755581036 | USD 75.85 Kaufen 

KGV13: 17.3 Risiko gemäss Silicon Analyst: sehr hoch 

Branche: Pharma/Biotech Marktkapitalisierung: USD 57.2 Mrd. 

Harley-David. | ISIN US4128221086 | USD 49.39 Kaufen 

KGV13: 14.5 Risiko gemäss Silicon Analyst: hoch 

Branche: Industrie Marktkapitalisierung: USD 11.1 Mrd. 

USA | Trading Corner 

Expansionsstrategie treibt Kosten hoch 

Die Aktien des Handelskonzerns sind am 6. Dezember „ex Dividende“ 

gehandelt worden. Der scheinbare Kurssturz ist auf die 

satten USD 7 zurückzuführen, welche Anleger per 18. Dezember 

pro Aktie als Sonderdividende gutgeschrieben bekommen. 

Wir ändern unsere Einstufung für Costco Wholesale bei dieser 

Gelegenheit jedoch von zuvor „Kaufen“ auf neu „Halten“. Denn 

zwar ist der übergeordnete Aufwärtstrend weiterhin intakt. Er hat 

diese Titel nun jedoch bereits auf ein Niveau geführt, welches 

nicht mehr als günstig bezeichnet werden kann. Die jüngst vorgelegten 

Zahlen sind zwar sehr erfreulich ausgefallen. Etwa schoss 

der Reingewinn um 30 % auf USD 416 Millionen hoch. Allerdings 

hält Costco Wholesale auch 2013 an der Expansionsstrategie fest, 

was die Kosten vorerst in die Höhe treiben dürfte. TS: 92.50! 

Interessante Ausgangsposition 

Nachdem der US-Pharmakonzern gegen Mitte November sehr gut 

ausgefallene Studiendaten zu Hepatitis-C-Wirksto� en publizieren 

konnte, sprang der Aktienkurs in die Höhe. Seitdem stabilisierten 

sich die Titel auf hohem Niveau, wobei vor kurzem bei USD 77.12 

ein neues Allzeithoch markiert worden ist. 

Wir belassen unsere Einstufung für Gilead Sciences aufgrund der 

interessanten Produktepipeline und der starken Marktpositionierung 

bei Viruserkrankungen auf „Kaufen“. Im Januar des kommenden 

Jahres wird das Unternehmen eine sogenannte Stockdividende 

gewähren. Wer per 7. Januar 2013 eine Aktie erhält, 

bekommt dafür „gratis“ eine weitere. Da ansonsten jedoch keine 

weiteren Kapitalmassnahmen getro� en werden, halbiert sich der 

Aktienkurs zum Zuteilungszeitpunkt. „Kaufen“! 

Die Verjüngungskur hat gewirkt 

Die Aktien des Herstellers von Kult-Motorrädern haben sich auch 

in der Berichtswoche positiv entwickelt. Wir weisen deshalb erneut 

auf die unserer Ansicht nach ideale Einstiegsgelegenheit 

hin. Harley-Davidson hat „die Hausaufgaben“ gemacht, was die 

Positionierung in aufstrebenden Märkten sowie bei jüngeren Bikern 

betri� t. Das zeitweise eher altbackene Image konnte durch 

eine dynamische Modello� ensive abgestreift werden. Durch die 

breitere internationale Aufstellung können wohl auch die konjunkturellen 

Probleme in den ohnehin gesättigten Märkten gut 

kompensiert werden. 

Wir sehen bei diesen Titeln starkes Aufwärtspotenzial. Deshalb haben 

wir 7‘500 Aktien zu je USD 47.75 in unser Musterdepot gelegt! 


11

Alcatel-Lucent | EUR 1.05 


Heineken | EUR 49.04 


12 



Alcatel-Lucent 


Die technische Gegenreaktion mit stark steigenden 

Kursen setzt sich fort. Nun scheint 

gar ein Ausbruch aus dem Abwärtstrend 

möglich. 

Viele Fragezeichen bleiben! 


Heineken 


Inh Einige Analystenhäuser äussern sich 

zurückhaltend bis klar negativ zu Heineken. 

Allerdings können die Titel ihren Aufwärtstrend 

vorerst verteidigen und legen wieder 

zu. Es geht weiter aufwärts. 

Europa | Eurostoxx50 


Grosse Wohlstandsunterschiede in Europa 

Es gibt immer wieder Diskussionen über Wohlstandsunterschiede 

in Europa. Der Statistik kommt dabei die Aufgabe zu, die richtigen 

Messgrössen zu bestimmen. Im Vordergrund stehen BIP pro Kopf 

und TIV pro Kopf. 

Das BIP (Bruttoinlandprodukt) misst die wirtschaftliche Wertschöpfung, 

d.h. das Niveau der wirtschaftlichen Aktivität. Der TIV 

misst den Tatsächlichen Individualverbrauch. Er umfasst Güter 

und Dienstleistungen, welche in Haushalten verbraucht werden. 

Im Gegensatz dazu stehen die KPH. Mit dieser Messgrösse werden 

die Konsumausgaben pro Haushalt gemessen. Der TIV wird 

deshalb bevorzugt, weil er nicht unterscheidet, ob der Verbrauch 

vom Haushalt selbst, vom Staat oder von gemeinnützigen Organisationen 

bezahlt wird. Er eignet sich also besser als Grösse für 

Wohlstandsvergleiche. Werden zum Beispiel Zahnarztleistungen 

im einen Staat durch staatliche Versicherungen bezahlt, so erscheinen 

diese Leistungen wohl im Verbrauch der Haushalte (TIV), 

weil die Leistungen tatsächlich konsumiert werden, nicht aber in 

den Haushaltsausgaben (KPH) dieses Landes, weil der Haushalt 

die Leistung nicht bezahlt. Diese Unterschiede der Finanzierung 

will man bei Wohlstandsvergleichen ausschalten. 

Um die Messgrössen über Länder vergleichen zu können, werden 

sie standardisiert. Die Norm von 100 wird dabei in jedem Jahr bei 

der EU27 festgelegt. 

Geringe Unterschiede zwischen EU27 (Europäische Union) 

und ER17 (Euroraum) 

Im Jahr 2011 lag das BIP pro Kopf der EU27 bei 100, beim ER17 bei 

108. Beim TIV pro Kopf lagen die Zahlen bei 100 und 107. 

Im Jahr 2011 lag das BIP pro Kopf in Luxemburg mit 271 am höchsten, 

gefolgt von den Niederlanden (131) sowie Irland und Österreich 

(je 129). Deutschland liegt bei 121, das Vereinigte Königreich 

bei 109, Frankreich bei 108, Italien bei 100 und Spanien bei 98. 

Abgeschlagen liegen Ungarn (66), Polen (64), Lettland (58), Rumänien 

(49) und Bulgarien (46). Die Schweiz liegt im Vergleich bei 157. 

Weniger grosse Unterschiede im TIV pro Kopf 

Im Jahr 2011 lag der TIV pro Kopf in Luxemburg mit 140 am höchsten, 

gefolgt von Deutschland (120), Österreich (119), dem Vereinigten 

Königreich (118) und Schweden (116). Frankreich liegt bei 

113, Italien bei 101 und Spanien bei 94. Abgeschlagen liegen Ungarn 

(61), Estland (58), Lettland (57), Rumänien (47) und Bulgarien 

(45). Die Schweiz liegt im Vergleich bei 130. 

Konklusion: 

Die Wohlstandsunterschiede innerhalb von Europa sind gross, 

weniger im Verbrauch, mehr aber in der Wertschöpfung.

Eurostoxx50 | 2‘656.12 Pkt. | Performance seit 1.1.2012: 14.66 % 


Solide Ausgangslage für „mehr“ 

Überwundener Widerstand als Basis für weitere Gewinne 

Nachdem sich der Eurostoxx50 in der Vorwoche im vierten Anlauf 

über den Widerstand bei 2‘610 Punkten stemmen konnte, hat er 

sich in der Zwischenzeit erstaunlich solide darüber etabliert. Zu 

Wochenbeginn hat der Euro-Leitindex sogar den Rücktest dieses 

Ausbruchs nach oben erfolgreich abgeschlossen. Dabei knickte 

der Eurostoxx50 nur noch auf rund 2‘611 Zähler ein und hat diese 

aus charttechnischer Sicht wichtige Linie auch intraday nicht 

mehr unterschritten. 

Somit ist auch die unmittelbare Bedeutung der negativen, bearishen 

Divergenz, welche sich zwischen dem Stochastik-Indikator 

und dem Kursverlauf herausgebildet hat, relativ zu sehen. Auf die 

kurze Sicht hat sie jedenfalls keine dämpfende Auswirkung mehr. 

Ganz eindeutig positiv ist beim Eurostoxx50 die Entwicklung der 

Umsätze zu beurteilen. Im Zuge des erwähnten Rücktests des 

Durchbruchs über 2‘610 Zähler sind diese nämlich steil in die Höhe 

geschossen! Die Handelsaktivität war so stark, wie letztmals vor 

zirka zwei Monaten. Freilich spielen hierbei auch die erfreulichen 

fundamentalen Entwicklungen in der Eurozone hinein, insbesondere 

die Hochstufung Griechenlands durch eine Ratingagentur. 


„Gewinne laufen lassen“, ist eigentlich alles, was zum europäischen 

Aktienmarkt in der aktuellen Phase gesagt werden müsste. 

Wer jetzt investiert ist, der zieht regelmässig die Trailing-Stopps 

mit hoch, aktiv auf die Verkäuferseite zu stehen, ist nicht angesagt. 

Erst ein Sturz unter 2‘610 Punkte sollte zu einer leichten 

Anpassung der Strategie genutzt werden. In diesem Fall müssten 

die Trailing-Stopps zuerst deutlich enger gezogen werden. 

Für mittel- bis langfristig orientierte Anleger bleibt die Ausgangslage 

aber trotzdem weiterhin eher schwierig. Auf diesen Zeithorizont 

betrachtet dreht sich alles um die Krise in der Eurozone. Erst 

wenn hier eine nachhaltige Lösung der immer noch brennenden 

Probleme ersichtlich ist, sollten sich auch Investoren mit diesem 

Anlagehorizont wieder stärker auf die Käuferseite wagen. 

Konklusion: 

Die Jahresendrallye läuft. Solange sich der Eurostoxx50 oberhalb 

von 2‘610 Punkten be� ndet, besteht weiterhin deutliches Aufwärtspotenzial. 

Erst darunter Stopps wieder enger ziehen. 

DEFINITION „GLEITENDER DURCHSCHNITT“ BZW. „MOVING AVERAGE“: 

Gleitende Durchschnitte (engl. Moving Averages) zählen zu den bekanntesten und am häu� gsten benutzten Indikatoren. Wir verwenden meist Einstellungen 

mit 20 und 200 Tagen. Der jeweilige Wert des Moving Average errechnet sich aus dem aktuellen Schlusskurs plus der Schlusskurse der vergangenen 

20 (bzw. 200) Tage minus dem Schlusskurs vor 21 (bzw. 201) Tagen. Der Ausdruck „gleitend“ bedeutet, dass das für die Kursberechnung in Frage kommende 

Fenster täglich um einen Tag nach vorne rutscht. Dieser Indikator eignet sich hervorragend für trendfolgende Handelsansätze. 


13

14 

Europa | European Portfolio 

Ratingtabelle 



Siemens NA Technologie/IT + 80.5 sehr stark 14.5 82.70 Watchlist 

Unilever Konsumgüter + 77.9 stark 16.9 29.27 

Philips Technologie/IT + 75.0 stark 12.6 19.93 

Sano� -Aventis Pharma/Biotech + 81.0 stark 11.5 71.88 5‘500 57.70 317‘350 395‘340 24.58% Halten 

Münchener Rück Banken/Versich. ++ 97.3 stark 9.1 136.65 

Iberdrola Versorger/Rohst. + 69.0 stark 9.9 4.05 

Generali ASS Banken/Versich. + 90.3 stark 10.1 13.47 

Repsol Versorger/Rohst. + 65.0 stark 9.6 16.20 

L‘Oréal Konsumgüter + 70.7 stark 20.0 103.25 

Allianz Banken/Versich. ++ 99.7 stark 9.1 104.15 10‘000 80.75 807‘475 1‘041‘500 28.98% Halten 

Adidas Konsumgüter + 72.8 stark 16.3 67.50 8‘000 64.67 517‘375 540‘000 4.37% Kaufen 

MAN Industrie + 75.6 stark 23.3 81.54 

ING Groep Banken/Versich. + 85.4 stark 6.0 7.12 50‘000 6.40 320‘000 356‘000 11.25% Kaufen 

Vivendi Dienstl./Handel + 81.1 stark 8.4 16.76 20‘000 13.55 271‘000 335‘200 23.69% Halten 

Unibail-Rodamco Dienstl./Handel + 89.0 stark 17.7 179.85 2‘500 145.20 363‘000 449‘625 23.86% Kaufen 

Cap Gemini Technologie/IT + 80.1 stark 11.7 33.92 10‘000 31.85 318‘500 339‘200 6.50% Kaufen 

ENI Versorger/Rohst. + 68.3 stark 8.6 18.27 30‘000 15.64 469‘200 548‘100 16.82% Halten 

Pernod-Ricard Konsumgüter + 67.5 stark 17.4 88.26 3‘000 59.10 177‘300 264‘780 49.34% Halten 

Danone Konsumgüter + 64.5 stark 15.3 49.44 5‘000 50.05 250‘250 247‘200 -1.22% Halten 

SAP Technologie/IT ++ 95.1 stark 19.1 61.10 5‘000 45.45 227‘250 305‘500 34.43% Kaufen 

Linde Industrie = 16.1 neutral 18.8 133.65 

Schneider Electric Technologie/IT + 90.3 neutral 13.2 55.43 

Volkswagen VZ Industrie ++ 99.6 neutral 10.1 171.65 

Heineken Konsumgüter + 64.0 neutral 15.0 49.04 

Anheuser-Bush Inbev Konsumgüter = 61.2 neutral 13.0 66.49 10‘000 56.04 560‘400 664‘900 18.65% Halten 

LVMH Konsumgüter + 90.2 neutral 17.3 138.05 

Unicredito Banken/Versich. + 67.7 neutral 11.5 3.69 

Air Liquide Industrie = 53.2 neutral 16.7 93.71 3‘000 87.50 262‘500 281‘130 7.10% Kaufen 

BMW ST Industrie ++ 105.0 neutral 13.1 72.00 

Saint-Gobain Industrie + 96.2 neutral 11.6 32.14 

Banco Santander Banken/Versich. = 61.6 neutral 9.3 5.96 

AKZO NOBEL Chemie + 91.0 neutral 13.6 49.10 

Vinci Industrie = 75.0 neutral 10.5 36.09 

Daimler Industrie + 85.7 neutral 9.7 41.74 

Bayer Chemie + 97.5 neutral 16.9 72.49 5‘000 51.84 259‘200 362‘450 39.83% Halten 

ArcelorMittal Industrie + 88.9 neutral 11.7 13.13 

BNP Paribas Banken/Versich. + 99.2 neutral 8.0 43.86 

Total Versorger/Rohst. = 61.5 neutral 7.3 39.21 

ThyssenKrupp Industrie = 71.8 neutral 24.2 18.14 

Hugo Boss Konsumgüter = 38.7 neutral 15.7 80.88 11‘000 74.95 824‘450 889‘680 7.91% Kaufen 

Veolia Environ. Industrie = 88.8 neutral 13.8 9.26 

Lafarge Industrie + 91.9 neutral 12.9 46.67 

Bouygues Industrie + 103.7 schwach 8.3 21.93 

STMicroelectr. Technologie/IT + 104.3 schwach 27.8 5.28 

K+S Chemie = 45.2 schwach 12.7 35.58 7‘500 38.60 289‘500 266‘850 -7.82% Halten 

Royal Dutch Sh. Versorger/Rohst. = 45.6 schwach 5.9 26.30 

Lufthansa Dienstl./Handel ++ 134.8 schwach 18.0 14.40 35‘000 9.52 333‘200 504‘000 51.26% Halten 

Alcatel Lucent Technologie/IT = 102.9 schwach neg. 1.05 

Fresenius Medical C. Pharma/Biotech = 34.2 sehr schwach 16.3 52.29 5‘000 51.10 255‘500 261‘450 2.33% Halten 

Telefonica Technologie/IT - 44.9 sehr schwach 8.1 10.19 

Dt.Telekom NA Technologie/IT - 34.0 sehr schwach 15.8 8.55 

Telecom Italia Technologie/IT - 34.8 sehr schwach 5.3 0.69 

Société Générale Banken/Versich. ++ 132.7 sehr schwach 7.9 29.75 

GDF Suez Versorger/Rohst. - 7.4 sehr schwach 9.4 15.29 

Nokia Technologie/IT + 159.2 sehr schwach neg. 3.20 

DJ Eurostoxx50 + 79.0 stark 2‘643.50 Summen 

Durchschnitt + 79.1 neutral 6‘823‘450 8‘052‘905 

Ranking: Aktien nach Stärke des Ratings sortiert. Trend: Von sehr stark (++) bis sehr Depotwert EUR Vorwoche Aktuell 

schwach (--). Mittelfristig: 4-8 Monate. Risiko-Index: Skala normal zwischen 0-100 Punk- per 1.1.2012 Einsatz 6‘823‘450 Einsatz 6‘823‘450 

ten, in extremis über 100 Punkten oder unter 0 Punkten. Rating/Einstufung: Bewertung 9‘594‘504 Buchgew. 1‘227‘445 Buchgew. 1‘229‘455 

einer Aktie unter Berücksichtigung der Trendstärke und des Risikos. KGV: Kurs-Gewinn- 


Verhältnis. Ø EK: Durchschnittlicher Einstandskurs. Empfehlung: 





the investor | 21.12.2012

Allianz | ISIN DE0008404005 | EUR 104.15 Halten 

KGV13: 9.1 Risiko gemäss Silicon Analyst: hoch 

Branche: Banken/Vers. Marktkapitalisierung: EUR 47.5 Mrd. 

Pernod-Ricard | ISIN FR0000120693 | EUR 88.26 Halten 


Branche: Konsumgüter Marktkapitalisierung: EUR 23.3 Mrd. 

Europa | Trading Corner 

Trailing-Stopps konsequent hochziehen 

Im November haben die Titel des deutschen Versicherungs- und 

Finanzkonzerns die runde 100er-Marke geknackt, nun steht bald 

das 2011er-Hoch (zirka EUR 108) im Test. Wenn auch diese Marke 

noch fällt, erö� net sich weiteres, bedeutendes Aufwärtspotenzial. 

Andererseits aber ist die dortige Hürde doch ziemlich hoch, weshalb 

sich derzeit nicht mehr als die Einstufung „Halten“ rechtfertigen 

lässt. In Bezug auf unsere Position im Musterdepot passen wir 

deshalb auch den Trailing-Stopp an. Wir ziehen diesen von bislang 

EUR 89.20 auf aktuell 92.70 nach. Im Zuge möglicherweise weiter 

steigender Kurse wird auch der TS weiter hochgezogen! 

Aus fundamentaler Sicht ist aufgrund der Beilegung des Rechtsstreits 

in den USA eine grosse Last beziehungsweise ein grosser 

Unsicherheitsfaktor von der Allianz abgefallen. Der Versicherungskonzern 

war wegen Korruptionsvorgängen in Indonesien 

von der US-Börsenaufsicht unter Druck gesetzt worden. Durch 

die Zahlung von USD 12.3 Mio. ist die Sache nun vom Tisch. 

Konklusion: 

Die Allianz kann sich mit der US-Börsenaufsicht in Bezug auf 

die Korruptionsfälle in Indonesien einigen. Hohe charttechnische 

Hürden stellen sich in den Weg. Trailing-Stopps nachziehen! 

Gewinne dennoch konsequent absichern 

Unsere Position im Musterdepot bereitet uns sehr viel Freude. 

Der aktuelle Buchgewinn liegt bei über 50 %! Seit Mitte November 

klettern auch die Aktien von Pernod-Ricard wieder steil nach 

oben. Aktuell rückt deshalb der Bereich rund um die EUR-90er- 

Marke wieder in den Fokus. Im September waren die Titel des 

französischen Getränkekonzerns daran gescheitert. 

Wir erwarten deshalb eher hart umkämpfte Handelstage und 

eventuell gar -wochen. Als Folge davon reduzieren wir unsere Einstufung 

für Pernod-Ricard von zuvor „Kaufen“ auf neu „Halten“. 

Unseren bislang bei EUR 82.40 gelegenen Trailing-Stopp ziehen 

wir aus Gewinnsicherungsgründen auf EUR 85.20 hoch. 

Grundsätzlich bleiben wir für Pernod-Ricard aber dennoch positiv 

eingestellt. Der Konzern ist international gut aufgestellt und weiss 

nicht zuletzt aufgrund seiner interessanten Marktpositionierung 

in China zu Punkten. An der Dividendenpolitik dürfte sich deshalb 

auf absehbare Zeit wenig ändern, was Pernod-Ricard gerade auch 

für defensivere, langfristig agierende Investoren attraktiv macht. 

Konklusion: 

Die weiteren Aussichten für den Getränkekonzern sind intakt. 

Diese Aktie ist gerade auch für langfristige Anleger interessant. 

Dennoch sollten Gewinne aktuell konsequent abgesichert werden. 


15

16 

Europa | Europäische Aktienmärkte 

Ratingtabelle 

Silicon Analyst Land Trend Risiko Rating Kurs Kommentar Empfehlung 

Ranking Mittelfr. Kurzfr. Index Einstufung aktuell 

PX50 Index Tschechien + + 79.5 sehr stark 1‘031.0 

CECE EUR Osteuropa + + 80.5 stark 1‘870.6 untergewichten 

DAX Deutschland + + 79.4 stark 7‘653.6 Der letzte sichere Hafen in Euro-Land wackelt. übergewichten 

ATX Österreich ++ + 94.9 stark 2‘404.7 Ansprechendes Wachstum bei niedriger Arbeitslosigkeit. 

PTX EUR Polen + + 87.2 stark 1‘405.4 Eines der wenigen interessanten Länder in Osteuropa. Watchlist 

MSCI Europa Europa + = 72.3 stark 96.2 

CAC 40 Index Frankreich + + 80.8 stark 3‘648.6 Die jüngsten Fundamentaldaten sind schlecht ausgefallen. untergewichten 

PSI-20 Index Portugal + = 84.3 stark 5‘687.8 Derzeit wieder etwas aus der „Schusslinie“. untergewichten 

Madrid IBEX 35 Spanien + + 69.7 stark 8‘168.8 Spanien bekommt die Arbeitslosigkeit nicht in den Gri� . untergewichten 

SETX EUR Südosteuropa + = 65.3 stark 834.8 

BEL 20 Index Belgien + + 70.9 stark 2‘480.4 

OMXH 25 Index Finnland + + 88.4 stark 2‘259.5 

OMXS 30 Index Schweden + + 70.0 stark 1‘107.5 Schweden wächst stärker als erwartet. übergewichten 

FTSE 100 Index Grossbritannien + = 66.5 stark 5‘935.9 Ausgangslage wieder deutlich schwieriger. 

ISE National 100 Türkei ++ = 108.0 neutral 77‘298.5 Für konservative Anleger weniger interessant. Watchlist 

OMXC20 Dänemark = = 58.7 neutral 492.4 Dänemarks Wirtschaft wächst 2012 um 0.6 % (OECD). 

RDX Index EUR Russland = + 61.2 neutral 1‘449.3 untergewichten 

OSE All Share Norwegen = = 56.2 neutral 491.5 

SAX Index Slowakei = + 45.4 neutral 191.2 untergewichten 

BUX Index Ungarn - - - 34.2 sehr schwach 17‘799.7 

FTSE MIB Italien - + 67.2 sehr schwach 16‘176.6 untergewichten 

Durchschnitt + = 74.5 stark 

GROSSBRITANNIEN 

Die Bank of England dämpft die Stimmung 

Während sich viele - vor allem kontinental-europäische - 

Aktienindizes in den vergangenen Wochen zu neuen Hochs aufzuschwingen 

vermochten, hinkt der britische Leitindex deutlich 

hinterher. Der FTSE100 hat es trotz des auch bei diesem Börsenbarometer 

seit Mitte November laufenden Bull-Moves noch nicht 

einmal gescha� t, das im März knapp unterhalb von 6‘000 Punkten 

markierte Jahreshoch zu erreichen. 

Rein aus charttechnischer Sicht wird die Aufgabe, durch das 

Springen auf ein neues Jahreshoch ein zusätzliches Kaufsignal 

zu generieren, nicht gerade einfacher. Im Gegenteil: Der MACD- 

Indikator zeigt bereits erste Schwächezeichen. Erstens verliert 

Länderinfo Grossbritannien 

BIP-Wachstum: -0.1 % (Q3) 

BIP pro 

Kopf in PPP: USD 36‘500 

Bevölkerung: 63.0 Mio. 

Arbeitslosenq.: 7.8 % (Sep) 

In� ation: 2.7 % (Okt) 

„BIP pro Kopf in PPP“: PPP steht für Purchasing Power Parity, 

also Kaufkraftparität. Dieses Konzept versucht, die In� ation 

herauszurechnen und die Wirtschaftskraft verschiedener Länder 

vergleichbar zu machen. Grossbritannien liegt mit USD 36‘500 

an 32. Stelle, Japan mit USD 34‘700 (siehe Seite 18) an 37. Position 

und die Schweiz mit USD 44‘500 auf Rang 14. 


FTSE100 | 5‘935.9 Punkte 

seine Entwicklung deutlich an Dynamik, zweitens notiert er im 

Vergleich mit dem August-Hoch deutlich tiefer. Ein tieferer Stand 

des MACD-Indikators hatte jedoch schon im September vor einer 

Schwächephase gewarnt (sogenannte bearishe Divergenz). 

Hinter dieser enttäuschenden Entwicklung stehen die schwierige 

Ausgangssituation der Wirtschaft auf der Insel sowie die Geldpolitik 

der Bank of England (BoE). Denn obwohl immer mehr Ökonomen 

mit einer Rezession im vierten Quartal rechnen, hat die Notenbank 

ihr Staatsanleihenkaufprogramm nicht aufgestockt. Die dafür budgetierten 

GBP 375 Mrd. sind jedoch bereits komplett ausgegeben 

- die BoE tut derzeit praktisch nichts. 

Konklusion: 

Ein Sprung über die Hürde bei 6‘000 Pkt. ist auf dieser Grundlage 

eher unwahrscheinlich. Erst eine Aufstockung des Anleihenkaufprogramms 

(event. im Februar) dürfte wieder für Stimmung sorgen.

Europa | Europäische Wachstumswerte 

Ratingtabelle 

Silicon Analyst Land Trend Risiko Rating KGV12 Kurs Musterdepot 


Pfei� er Vacuum Deutschland + 78.1 stark 15.9 89.00 Watchlist 

LUKoil Russland + 68.8 stark 5.3 49.26 

Strabag SE Österreich + 75.2 stark 17.8 20.27 

Rosneft Russland + 97.5 neutral 9.8 6.46 

OMV Österreich = 60.5 neutral 6.4 27.82 

PKN Orlen Polen + 94.7 neutral 22.8 24.61 

Turkcell Iletisim Türkei = 56.6 neutral 28.6 11.72 

Tatneft GDR Russland = 80.9 neutral 6.4 32.49 

Gamesa Spanien = 51.8 neutral neg. 1.72 Watchlist 

Qiagen Niederlande = 34.8 neutral 16.3 13.65 25‘000 13.03 325‘750 341‘250 4.76% Kaufen 

Aero� ot Russland = 49.6 neutral 565.3 101.75 

Vestas Wind Syst. Dänemark = 89.7 neutral neg. 4.45 

OTP Bank Ungarn = 58.4 neutral 7.7 14.22 

Norilsk Nickel Russland = 98.6 schwach 5.8 13.73 

Drillisch Deutschland ++ 124.5 schwach 4.8 7.90 

Süss Microtec Deutschland + 97.5 schwach 18.9 8.70 Watchlist 

Solarworld Deutschland = 37.4 schwach neg. 1.12 

MorphoSys Deutschland ++ 128.9 schwach 79.2 30.08 Watchlist 

Carl-Zeiss Meditec Deutschland + 64.2 schwach 19.6 21.54 Watchlist 

Jenoptik Deutschland ++ 113.1 sehr schwach 10.9 7.66 35‘000 7.40 259‘000 268‘100 3.51% Kaufen 

Wacker Chemie Deutschland - 26.0 sehr schwach 3.7 49.70 

Erste Bank Österreich ++ 136.2 sehr schwach 5.6 23.95 

Rostelecom Russland - 30.6 sehr schwach 16.5 17.50 

Richter Gedeon Ungarn - 22.0 sehr schwach 12.6 126.03 

ADVA Optical Net. Deutschland - 12.2 sehr schwach 10.8 4.10 Watchlist 

Magyar Telecom Ungarn - 5.3 sehr schwach 6.6 6.27 

Gazprom Russland - 20.2 sehr schwach 2.6 6.92 Watchlist 

TPSA Telekom. Pol. Polen - 1.4 sehr schwach 10.6 2.85 

Aixtron Deutschland - 10.6 sehr schwach 22.5 8.98 Watchlist 

CEZ Tschechien - 13.9 sehr schwach 8.3 25.70 

Durchschnitt + 39.0 stark 584‘750 609‘350 


schwach (--). Mittelfristig: 4-8 Monate. Risiko-Index: Skala normal zwischen 0-100 per 1.1.2012 Einsatz 584‘750 Einsatz 584‘750 



Investm. 617‘500 Investm. 609‘350 






EUROPÄISCHE WACHSTUMSWERTE 

Eine richtig schicke Aktie 

Hugo Boss. Seit März 2009 ist der langfristig dominierende Trend 

bei den Aktien des Modellabels steil aufwärts gerichtet. Innerhalb 

dieses positiven Trendkanals hatte Hugo Boss jedoch seit Ende 

März dieses Jahres zu kämpfen. Darauf zurückreichend entfaltete 

nämlich innerhalb des Aufwärtstrends eine abwärts gerichtete 

Linie ihre dämpfende Wirkung. 

Ganz grundsätzlich beurteilen wir derartige Schwächephasen innerhalb 

starker Trends als interessante Kaufgelegenheiten. Konkret 

haben wir Hugo Boss deshalb bereits vor längerem mit „Kaufen“ 

eingestuft und auch eine Position in unserem Musterdepot 

auf der Seite 14 aufgebaut. 

Nun mehren sich die Anzeichen, dass die abwärts gerichtete 

Trendlinie nach oben durchbrochen werden könnte. In diesem 

Fall würde sich auch auf die kurze Sicht ein starkes Kaufsignal 

ergeben. Wer noch nicht investiert ist, handelt jetzt schnell! 

Hugo Boss | ISIN DE000A1PHFF7 | EUR 79.89 

Konklusion: 

Unsere Position im Musterdepot (S. 14) entwickelt sich erfreulich. 

Der Einstieg während einer Schwächephase erweist sich als richtig. 

Nun könnte die Schwächephase bald beendet sein. 


17

18 

Asien, Australien, Südamerika, Afrika | Aktienmärkte 

Ratingtabelle 

Silicon Analyst Land Trend Risiko Rating Kurs Kommentar Empfehlung 

Ranking Mittelfr. Kurzfr. Index Einstufung aktuell 

Sensex 30 Indien + = 75.5 sehr stark 19‘364.8 Wachstumsverlangsamung bereitet ernsthafte Probleme. 

IPC Index Mexico + + 83.9 sehr stark 43‘902.4 Mexiko wächst. Die Risiken bleiben jedoch sehr hoch. untergewichten 

Bangkok SET Thailand + = 90.2 sehr stark 1‘362.9 

Hang Seng Index Hongkong + + 86.4 sehr stark 22‘494.7 Exportquote stabil - von Dynamik also keine Spur. 

JSE Industrial Südafrika ++ + 99.7 sehr stark 46‘365.1 Die Stärke des Rand zum US-Dollar belastet die Exporte. untergewichten 

NZSX 50 Neuseeland + = 67.8 sehr stark 3‘979.3 Ein „Sicherer Hafen“ am anderen Ende der Welt… übergewichten 

Straits Times Indu. Singapur + + 79.5 sehr stark 3‘165.2 Selektiv vorgehen! Sicherheit hat Priorität… untergewichten 

All Ordinaries Australien + = 74.2 sehr stark 4‘610.5 Die Abhängigkeit von China (Rohsto� e) wird zum Problem. 

Nikkei 225 Japan + + 90.0 sehr stark 9‘923.0 Der relativ starke Yen lastet auf der Exportwirtschaft. 

TA 100 Israel + = 71.7 stark 1‘068.6 

TAIEX Taiwan + + 70.4 stark 7‘643.7 

KOSPI 200 Südkorea + + 72.2 stark 264.2 Emerging Markets als Zugpferd für die Weltwirtschaft… übergewichten 

JKSE Index Indonesien = - 61.6 neutral 4‘301.4 

MSCI Welt-Index Welt = = 55.8 neutral 103.6 

S&P/TSX Comp. Kanada = = 58.2 neutral 12‘334.3 Die Wirtschaft wächst. Die US-Abhängigkeit belastet aber. 

Dow Jones Indu. USA = = 57.4 neutral 13‘351.0 

IGPA Index Chile = = 60.5 neutral 20‘973.0 

Bovespa-Index Brasilien = + 68.9 neutral 60‘460.7 Fortsetzung der Bodenbildung oder neue Schwächephase? 

KLSE Composite Malaysien = = 60.7 neutral 1‘659.4 Stock picking geplant. Vorerst abwarten! untergewichten 

Merval Index Argentinien + + 106.6 neutral 2‘852.8 Nur für risikofreudige Spekulanten! untergewichten 

DJ CBN China 600 China = + 62.5 neutral 19‘515.3 Sagt In� ation und möglicher Immobilienblase den Kampf an. 

Shenzhen Comp. China - = 38.3 sehr schwach 819.6 BIP-Wachstumsprognose 2012 auf 7.5% reduziert… 

Durchschnitt + = 72.3 sehr stark 

JAPAN 

Grundlegende Wende in der Geldpolitik 

Die Liberaldemokraten haben die Wahlen in Japan erwartungsgemäss 

gewonnen (vgl. Ausgabe Nr. 44/2012). Shinzo Abe wird 

deshalb wie bereits von 2006 bis 2007 zukünftig die Geschicke des 

Landes leiten. Aus wirtschaftspolitischer Sicht dürfte Japan deshalb 

auf eine grundlegende Wende in der Geldpolitik zusteuern. 

Abe hat die 2006 unter seiner Regierungsführung von der Bank 

of Japan vorgenommene Zinserhöhung nachträglich als falsch 

bezeichnet. Nun wolle er Japan aus der langen Phase der De� ation 

führen und ein In� ationsziel von 2 % festschreiben. Im kommenden 

Jahr könnte er dafür die Weichen stellen. 2013 wird die 

Führungsspitze der japanischen Notenbank nämlich neu besetzt. Es ist somit mit weiteren, massiven geldpolitischen Massnahmen 

zu rechnen. Auf die Verschuldungsquote Japans dürfte sich dies 

Länderinfo Japan 

BIP-Wachstum: 0.5 % (Q3) 

In� ation: -0.4 % (Okt) 

BIP pro 

Kopf in PPP: USD 34‘700 

Bevölkerung: 127.4 Mio. 

Arbeitslosenq.: 4.2 % (Sep) 

Ind.-Prod.: -4.3 % (Okt) 

Leitzinsen: 0-0.10 % 

Abes Wahl verschärft den Inselstreit: Der zwischen China 

und Japan seit längerem lodernde Streit um einige unbewohnte, 

aber strategisch bedeutende Inseln verschärft sich durch den 

Wahlsieg der Liberaldemokraten. Abe hat bereits angekündigt, 

in dieser Sache „keinen Millimeter“ nachgeben zu wollen. Auch 

China rasselt derzeit verstärkt mit den Säbeln. 


Nikkei225 | 9‘923.0 Punkte 

freilich stark negativ auswirken. Bereits jetzt steht Japan mit einer 

Verschuldung von 240 % des Bruttoinlandprodukts an der Spitze 

der Industriestaaten. 

Obwohl die kurzfristige Reaktion des Aktienmarktes stark positiv 

ausfallen dürfte, sehen wir die Wahl Abes sowie sein wahrscheinliches 

Regierungsprogramm eher kritisch. Selbst wenn dadurch 

die Aktienmärkte längere Zeit über gepusht werden sollten, werden 

die Auswirkungen auf den japanischen Yen dämpfend sein. 

Für Anleger mit einer anderen Referenzwährung ein Problem! 

Konklusion: 

Die Bank of Japan dürfte die geldpolitischen Zügel 2013 noch viel 

stärker lockern. Auf die Aktienmärkte könnte sich dies zwar positiv 

auswirken, der Yen dürfte dadurch aber stark unter Druck geraten.

Asien, Australien, Südamerika, Afrika | Aktien 

Ratingtabelle 

Silicon Analyst Land Trend Risiko Rating KGV12 Kurs Musterdepot 


Sun Hung Kai Prop. Hongkong + 68.0 sehr stark 17.2 11.32 Watchlist 

Wesfarmers Australien + 75.2 stark 17.8 28.68 10‘000 27.90 279‘000 286‘800 2.80% Kaufen 

BHP Billiton Ltd. Australien + 87.4 stark 14.3 29.42 20‘000 27.24 544‘750 588‘400 8.01% Kaufen 

Manulife Financial Kanada + 77.8 stark 9.3 9.99 

CNOOC China + 64.5 stark 10.1 1.62 

Hutchison Whampoa Hongkong + 68.6 stark 14.8 7.87 16‘000 4.85 77‘600 125‘920 62.27% Halten 

Toyota Motor Japan + 78.0 stark 10.8 33.41 

Royal Bank of Canad. Kanada + 65.3 stark 11.2 45.36 

Banco Bradesco Brasilien + 68.1 stark 10.3 12.74 

Honda Motor Japan + 71.9 stark 9.9 26.06 

Sinopec Shangh. Pet. China + 90.1 neutral n.a. 23.72 5‘000 30.75 153‘750 118‘600 -22.86% Halten 

Rio Tinto Ltd. Australien + 98.7 neutral 12.1 52.17 5‘000 50.20 251‘000 260‘850 3.92% Kaufen 

Samsung Electronics Südkorea + 100.3 neutral 14.0 308.10 1‘250 133.20 166‘500 385‘125 131.31% Halten 

Telstra Australien + 78.3 neutral 17.4 3.48 

Cia Vale do Rio Doce Brasilien = 76.4 neutral 4.2 15.15 

Mizuho Financial Gr. Japan = 56.5 neutral 8.4 1.26 

Guangshen Railway China = 75.4 neutral n.a. 13.37 

Itau Unibanco Ban. Brasilien = 54.4 neutral 9.2 11.78 

Reliance Industries Indien = 49.7 neutral 9.2 22.91 

LG Electronics Südkorea = 49.3 neutral 5.1 7.25 

Cameco Kanada = 64.8 neutral 13.2 15.23 

Posco Südkorea = 56.1 neutral 7.6 62.26 

Acer Taiwan = 41.1 neutral 103.7 3.11 

Sony Japan = 37.9 schwach 17.4 8.37 

Gerdau Brasilien - 32.7 sehr schwach 12.3 6.42 

Petroleo Brasileiro Brasilien - 21.4 sehr schwach 7.6 7.19 25‘000 10.20 255‘000 179‘750 -29.51% Halten 

Ranbaxy Laboratories Indien - 21.0 sehr schwach 17.5 6.82 

Infosys Technologies Indien - 19.0 sehr schwach 13.1 31.77 

EnCana Kanada - 19.9 sehr schwach 27.2 15.22 

Barrick Gold Kanada - 9.4 sehr schwach 6.7 25.47 








Performance 2012 Cash 773‘998 Cash 522‘998 




GLOBALE AKTIEN 

Bergbausektor erhält Aufwind 

Rio Tinto Ltd. Die Aktien des australischen Bergbaukonzerns 

stehen seit längerem auf unserer Watchlist. Ein Grund dafür ist 

die Konsolidierung, welche sich seit dem Jahr 2010 mit hohen 

Schwankungen, aber doch oberhalb des Supportniveaus bei knapp 

EUR 40 abspielt. Die Entwicklungen der jüngsten Zeit machen 

nun einen positiven Abschluss dieser Phase wahrscheinlich. Möglicherweise 

steht ein Ausbruch über die auf Jahresbeginn 2011 

zurückreichende Abwärtstrendlinie kurz bevor. Dies wäre auch auf 

kurze Sicht als starkes Kaufsignal zu werten. 

Wir haben jedoch bereits jetzt (auf mittlere bis lange Sicht) bei 

Rio Tinto zugegri� en und 5‘000 Aktien zu je EUR 50.20 in unser 

Musterdepot gelegt. Die Anzeichen mehren sich nämlich, dass es 

in China konjunkturell wieder aufwärts geht. Dies dürfte vor allem 

den stark von China abhängigen australischen Bergbausektor ordentlich 

„pushen“. 

Rio Tinto Ltd. | ISIN AU000000RIO1 | EUR 52.17 

Konklusion: 

China dürfte im Jahr 2013 wieder deutlich stärker wachsen. Vor 

allem der Rohsto� hunger des Riesenreiches dürfte wieder steigen. 

Rio Tinto sollte davon stark pro� tieren - neu im Musterdepot! 


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20 

Spezialanalysen | Green Planet 

ÖkoDax | ISIN DE000A0MEU59 | EUR 45.66 

Spezialanalysen | Rohsto� e 

Gold | USD 1‘675 je Unze 


Es geht weiter abwärts 

2012 war wahrlich nicht das Jahr des ÖkoDax. Zeitweise hat der 

Index der zehn grössten börsennotierten Unternehmen Deutschlands 

aus dem Bereich „Erneuerbare Energien“ fast 60 % seines 

Wertes eingebüsst. Nur in den letzten paar Handelstagen ging es 

wieder etwas aufwärts, was die Sache in Summe aber auch nicht 

besser macht. 

Während des Absturzes hat es mehrere Versuche einer Bodenbildung 

zu beobachten gegeben, welche jedoch alle scheiterten. 

Auch die aktuelle Bewegung ist deshalb mit Skepsis zu beurteilen. 

Der dominierende Trend bleibt weiter abwärts gerichtet, erst bei 

Kursen oberhalb von EUR 55 dürfte an eine eventuelle Bodenbildungsphase 

gedacht werden. 

Auch das kommende Jahr scheint aus heutiger Sicht wenig aussichtsreich. 

Der Preiskampf in der Solarbranche dauert an. Bis 

sich die von der EU und den USA gesetzten Massnahmen gegen 

das chinesische Preisdumping in wieder steigenden Notierungen 

ausdrücken, dürfte noch sehr viel Zeit vergehen. 

Konklusion: 

Für Anleger mit durchschnittlicher Risikoneigung dürfte sich aus 

heutiger Sicht auch im Jahr 2013 keine Einstiegsgelegenheit ergeben. 

Selbst Spekulanten warten auf Kurse über EUR 55. 

Von Kau� aune keine Spur 

Derzeit scheinen die Marktteilnehmer auch wirklich „alles“ stets 

negativ auszulegen, wenn es um die Auswirkungen auf den Goldpreis 

geht. Beispielsweise ist das Hin- und Her in Bezug auf die 

schnell näher rückende Fiskalklippe in den USA in den vergangenen 

Tagen und Wochen regelmässig so interpretiert worden, 

dass es als eher dämpfend für den Goldpreis aufgefasst werden 

musste. Egal, ob sich eine Lösung abzeichnete oder die Gespräche 

einmal mehr im Sand verliefen, der tatsächliche Verlierer war stets 

der Goldpreis. 

Interessanterweise pro� tiert das Edelmetall im Augenblick noch 

nicht einmal vom relativ schwachen US-Dollar. Ansonsten steigt 

die Kau� aune der Anleger in Zeiten eines schwächeren Greenbacks 

immer. 

Hinzu kommt die nicht gerade erbauliche charttechnische Ausgangslage. 

Seit der Goldpreis Anfang Oktober dieses Jahres erneut 

am Widerstandsniveau zwischen USD 1‘780 und USD 1‘790 

gescheitert ist, bildet sich eine neue Abwärtsbewegung heraus. 

Konklusion: 

Weder das Hin- und Her in Bezug auf die US-Fiskalklippe noch 

der relativ schwache US-Dollar sorgen bei Gold für Kau� aune. Ein 

neuerlicher Abwärtsschub droht.

Euro-Dollar | 1.3240 EUR/$ 

Leitzinsen Eurozone | 0.75 % 

Spezialanalysen | Devisen 

Anleger wieder deutlich risikofreudiger 

Der Euro ist in den vergangenen Handelstagen nachhaltig über 

den im Mai 2011 lancierten Abwärtstrend zum US-Dollar nach 

oben ausgebrochen. Bereits zu Monatsbeginn hatte die Einheitswährung 

bereits kurz ihre Fühler über diesen negativen Trendkanal 

ausgestreckt. 

Die Gründe für die Stärke des Euro und gleichzeitig für die Schwäche 

des US-Dollar sind vielschichtig. Einerseits spielen die Entwicklungen 

in den USA eine grosse Rolle, wo die Lösung in Bezug 

auf die Haushaltsklippe näher rückt. Zuletzt sprachen sich sogar 

Republikaner für „einnahmenseitige“ Ansätze aus. Dies erhöht den 

Risikoappetit der Anleger und macht deshalb den Euro attraktiver. 

Andererseits aber bessert sich die Lage in der Eurozone selbst. 

O� enbar geht es in Griechenland tatsächlich aufwärts, ein Ausstieg 

aus der Eurozone wird immer unwahrscheinlicher. Auch die 

Turbulenzen in Italien legen sich. 

Kurzfristig ist nun die Marke von 1.35 EUR/$ als Ziel aktiviert. 

Konklusion: 

Die sich abzeichnende Lösung in Bezug auf die US-Haushaltsklippe 

sowie die in Summe positiven Entwicklungen in der Eurozone 

erhöhen die Risikofreude der Anleger. Sie greifen beim Euro zu. 

Spezialanalysen | Zinsen 

EZB bereitet Markt auf Zinssenkung vor 

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Zinssätze an ihrer 

jüngsten Sitzung unverändert belassen. Der Leitzinssatz (Hauptre� 

nanzierungssatz) bleibt vorerst bei 0.75 %. Allerdings mehren 

sich die Anzeichen dafür, dass bereits im Januar an der Zinsschraube 

gedreht werden könnte. Eine Senkung des Leitzinses 

um 25 Basispunkte auf dann 0.50 % wird zusehends wahrscheinlicher. 

Dies hätte jedoch zur Folge, dass der Satz für Bankeinlagen 

ebenfalls um 25 Basispunkte heruntergesetzt werden würde. 

Dieser liegt jetzt jedoch bereits bei Null und würde dann -0.25 % 

betragen. Vorerst hat sich der Chefvolkswirt der EZB zu einem Negativzins 

abwehrend geäussert. Allerdings haben kleinere Notenbanken 

- wie etwa jene von Dänemark - diesen bereits umgesetzt. 

Mit einer Zinssenkung käme die EZB vor allem Italien entgegen, 

wo Berlusconi derzeit wieder vom Ausstieg aus dem Euro spricht. 

Konklusion: 

Der Druck auf die EZB wird immer grösser. Die Wahrscheinlichkeit 

einer Zinssenkung bereits im Januar steigt. Auf Bankeinlagen bei 

der Zentralbank würde sodann wohl gar ein Negativzins fällig. 


21

Strukturierte Produkte | Derivate Corner 

Ratingtabelle Musterdepot 

Hebel-Produkte Sym. ISIN Emittent Basiswert Fälligkeit Kurs ø EK Einsatz Währung Erfolg % Empfehlung 

Partizipations-Produkte Sym. ISIN Emittent Basiswert Fälligkeit Kurs ø EK Einsatz Währung Erfolg % Empfehlung 

Tracker „Brent Crude Oil Future“ 1300 CH0018379559 ABN Amro Oil-Futures open-end 6.38 3.83 200‘000 USD 66.58 % Kaufen 

Bonus-Zerti� kat Swisscom, 20% 1320 XS0727093659 HSBC Bank Swisscom 05.07.2013 113.23 94.81 150‘000 CHF 19.43 % Halten 

Bonus-Zerti� kat Adecco, 22% 1320 CH0131075902 Barclays Bank Adecco 02.09.2013 1‘031.36 961.40 150‘000 CHF 7.28 % Kaufen 

Bonus-Zerti� kat auf Rohsto� e, 35% 1320 XS0712774537 R. B. of Canada G/S/Öl/M/Ni. 09.12.2013 116.81 97.82 150‘000 CHF 19.41 % Halten 

Bonus-Zerti� kat mit Barriere und Cap 1320 CH0131076017 Barclays Bank SMI 26.08.2014 1‘021.17 1‘004.78 150‘000 CHF 1.63 % Kaufen 

Bonus-Zerti� kat mit Barriere 1320 XS0818956194 ING Eurostoxx50 25.08.2014 101.11 100.49 150‘000 EUR 0.62 % Kaufen 

Bonus-Zerti� kat mit Barriere und Cap 1320 XS0818794785 HSBC S&P500 25.08.2014 97.46 102.65 150‘000 EUR -5.06 % Kaufen 

Rendite-Optimierungsprodukte Sym. ISIN Emittent Basiswert Fälligkeit Kurs ø EK Einsatz Währung Erfolg % Empfehlung 

RC auf Ageas (Quanto CHF) 1220 XS0667465263 Commerzbank Ageas 23.08.2013 92.21 66.81 107‘500 CHF 38.02 % Halten 

Kapitalschutz-Produkte Sym. ISIN Emittent Basiswert Fälligkeit Kurs ø EK Einsatz Währung Erfolg % Empfehlung 

KS mit Cap, „Erneuerbare Energien“ 1120 CH00490009266 J.P. Morgan Aktienbasket 16.07.2015 96.89 100.00 150‘000 EUR -3.11 % Halten 

KS mit Cap, „Wachstumsmärkte“ 1120 XS0386536527 ABN Amro Indices 09.07.2014 114.82 100.00 150‘000 EUR 14.82 % Halten 

KS mit Cap, „Rohsto� e“ 1120 XS0450875223 Morgan Stanl. Rohsto� e 29.09.2014 127.44 103.50 150‘000 EUR 23.13 % Halten 

KS mit Cap, „Emerging Markets“ 1120 XS0450515951 Morgan Stanl. Indices 23.09.2015 88.55 100.00 150‘000 EUR -11.45 % Halten 

Symbol: Die verschiedenen Emittenten verleihen ihren Produkten jeweils unterschiedliche 

„Namen“. Der Schweizerische Verband für Strukturierte Produkte (SVSP) 

klassi� ziert die Produkte in die fünf Hauptkategorien „Hebel-Produkte“, „Anlageprodukte 

mit Referenzschuldner“ „Partizipations-Produkte“, „Renditeoptimierungs- 

Produkte“ und „Kapitalschutz-Produkte“. Diese wiederum weisen zahlreiche 

Produkttypen auf, die mit einem jeweils eigenen Symbol gekennzeichnet sind. 

Detaillierte Informationen � nden Sie auf www.scoach.ch und www.svsp-verband.ch 

STRUKTURIERTE PRODUKTE 

Bedeutung der Volatilität - Teil 3 

Wie in den vergangenen Ausgaben beschrieben, ist die Bildung 

einer Erwartung in Bezug darauf, wie sich die Volatilität eines 

Basiswertes in Zukunft entwickelt, bei der Entscheidung für spezielle 

Strukturierte Produkte von Bedeutung. Die konkreten Auswirkungen 

unterscheiden sich jedoch je nach Produktkategorie erheblich. 

Da sich auch innerhalb der einzelnen Kategorien manche 

Produkte für Zeiten steigender Volatilität eignen und manche für 

Marktphasen mit geringeren Kursschwankungen, kann an dieser 

Stelle nur auf grundsätzliche Punkte und Gemeinsamkeiten hingewiesen 

werden. 

In der Kategorie Hebelprodukte spielt die Volatilitätserwartung bei 

Optionsscheinen eine enorm wichtige Rolle. Selbst wenn der Basiswert 

etwa steigt, kann ein Call-Optionsschein fallen, sofern die 

Volatilität abnimmt. Unter anderem um dieses Risiko auszuschalten, 

sind Turbo-Zerti� kate entwickelt worden. Bei diesen muss 

(zumindest) die Volatilitätsentwicklung nicht beachtet werden. 

22 the investor | 21.12.2012 

Depotwert EUR Vorwoche Aktuell 

per 1.1.2012 Einsatz 1‘642‘638 Einsatz 1‘642‘638 

2‘433‘595 Buchgew. 204‘056 Buchgew. 216‘283 


Performance 2012 Cash 780‘171 Cash 780‘172 


Payo� -Diagramm Optionsscheine (Warrants) 

Konklusion: 

Bei Optionsscheinen spielt die Volatilität eine entscheidende Rolle. 

Wer nur auf die „Richtung des Marktes“ spekulieren will, kann 

deshalb etwa auf Turbo-Zerti� kate umsteigen.

Kostenlose Wertschriftendepots-Analyse im Wert von CHF 1000.— 

Das erhalten Sie 

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• Analyse der Depotstruktur 

• Bonitätsanalyse 

• Steuertechnische Optimierung 

• Absicherungsstrategien 

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• Vorschläge zur Kostenreduktion 

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heute und im Rentenalter, auf Renten- und Kapitalbasis 

sowie unter Berücksichtigung der staatlichen, berufl ichen, 

gebundenen und freien Vorsorge 

• Bestand und Entwicklung der liquiden Mittel und übrigen Vermögenswerte 

bis zum Rentenalter 

• Empfehlungen und Hinweise betreff end fl exibles Rentenalter bei 

der AHV (Erste Säule) und Frühpensionierung bei der beruflichen 

Vorsorge (Zweite Säule) 

• Verschuldungs- und Belehnungsgrad von Liegenschaften 

• Antworten und Checklisten zu den Fragen «Rente oder Kapitalbezug», 

Einkäufe in die Pensionskasse, Ende des Vorsorgeverhältnisses, 

Freizügigkeitsleistungen, WEF-Vorbezüge, Fälligkeiten 

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(Mann/Frau) 

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und Jahrgang 

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23

Performance Musterdepot 

Durchschnittliche Rendite unseres Musterdepots 

1.1.1989 bis 31.12.2011 (währungsbereinigt in CHF) 

40% 

35% 

30% 

25% 

20% 

15% 

10% 

5% 

0% 

-5% 

-10% 

Asset Allocation Musterdepot 

Impressum 

Verlag und Herausgeber 

theinvestor.ch (Schweiz) AG, House of Finance, Rütistrasse 20, CH-9050 Appenzell 

Fax +41 (0)71 353 35 19, info@theinvestor.ch 

Für alle Angaben haben wir zuverlässige Quellen benützt. 

Trotzdem müssen wir jede Garantie für deren Richtigkeit ablehnen. 

Redaktion 

Straightline Investment AG, House of Finance, Rütistrasse 20, CH-9050 Appenzell 

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Tel. +41 (0)71 353 35 65 (keine telefonische Anlageberatung). 

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12% Big und Mid Caps Schweiz 

21% Big Caps Europa 

10% Big Caps USA 

6% Nasdaq 

4% Small Caps Schweiz 

2% Wachstumswerte Europa 

5% Wachstumswerte Global 

7% Strukturierte Produkte 

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Musterdepot auf einen Blick 

Big und Mid Caps Schweiz in CHF 

Depotanfangswert 

per 1.1.2012 

Depotwert aktuell Performance 2012 

Gesamtdepot 5‘800‘128 6‘636‘798 14.43 % 

Aktuell grösste Aktien-Gewinnposition: Novartis 38.48 % 

Aktuell grösste Aktien-Verlustposition: Kühne & Nagel -4.43 % 

Kommentar: Holcim und Swiss Life be� nden sich auf Kaufniveau (S. 5). 

Big Caps Europa in EUR 


per 1.1.2012 


Gesamtdepot 9‘594‘504 11‘345‘899 18.25 % 

Aktuell grösste Aktien-Gewinnposition: Lufthansa 51.26 % 

Aktuell grösste Aktien-Verlustposition: K+S -7.82 % 

Kommentar: Lufthansa, K+S, Pernod-Ricard sowie Allianz „Halten“. 

Big Caps USA in USD 


per 1.1.2012 


Gesamtdepot 6‘041‘881 6‘578‘671 8.88 % 

Aktuell grösste Aktien-Gewinnposition: Berkshire H.-B 20.65 % 

Aktuell grösste Aktien-Verlustposition: Barrick Gold -27.87 % 

Kommentar: 7‘500 Aktien von Harley-Davidson zu je USD 47.75 neu im Depot! 

Small Caps Schweiz in CHF 


per 1.1.2012 


Gesamtdepot 4‘118‘799 4‘183‘474 1.57 % 

Aktuell grösste Aktien-Gewinnposition: Implenia 28.34 % 

Aktuell grösste Aktien-Verlustposition: Zehnder Group -24.35 % 

Kommentar: Phoenix Mecano von „Kaufen“ auf „Halten“ zurückgestuft (S. 6). 

Nasdaq in USD 


per 1.1.2012 


Gesamtdepot 5‘199‘535 6‘085‘170 17.03 % 

Aktuell grösste Aktien-Gewinnposition: Gilead Sciences 48.14 % 

Aktuell grösste Aktien-Verlustposition: Green Mount. Co� ee -51.32 % 

Kommentar: Gilead Sciences ist noch immer einen Kauf wert (S. 11). 

Wachstumswerte Europa in EUR 


per 1.1.2012 


Gesamtdepot 1‘545‘067 1‘750‘267 13.28 % 

Aktuell grösste Aktien-Gewinnposition: Qiagen 4.76 % 

Aktuell grösste Aktien-Verlustposition: --- --- 

Kommentar: Die Aussichten für Hugo Boss sind blendend (S. 17). 

Wachstumswerte Asien, Australien, Südamerika, Afrika in EUR 


per 1.1.2012 


Gesamtdepot 2‘370‘628 2‘468‘443 4.13 % 

Aktuell grösste Aktien-Gewinnposition: Samsung Electronics 131.31% 

Aktuell grösste Aktien-Verlustposition: Petroleo Brasileiro -29.51 % 

Kommentar: 5‘000 Aktien von Rio Tinto zu je EUR 50.20 ins Depot gelegt! 

Strukturierte Produkte in EUR 


per 1.1.2012 


Gesamtdepot 2‘433‘595 2‘639‘092 8.44 % 

Aktuell grösste Gewinnposition: Tracker „Brent Crude Oil“ 66.58 % 

Aktuell grösste Verlustposition: KS „Emerging Markets“ -11.45 % 

Kommentar: Tipps zum „Ausschalten“ der Volatilität auf Seite 22. 

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