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0 extra Dezember 2007<br />
WOLFGANG<br />
Der<br />
BEiNScHAB<br />
Traum-Verwirklicher<br />
– LEiDENScHAFTLicHER ENTSORGER UND AMBiTiONiERTER SAMMLER<br />
Schon als 6jähriger hatte Wolfgang Beinschab den Traum, Schrotthändler zu werden.<br />
Heute führt er ein renommiertes, expandierendes Unternehmen, das weit über den Bubentraum<br />
hinaus gewachsen ist.<br />
Wolfgang Beinschab war schon als kleiner<br />
Bub ein Sammler aus Leidenschaft.<br />
Es hat ihn fasziniert, Altes zu sammeln, damit<br />
zu handeln und die Taschengeldkasse aufzu-<br />
bessern. So um seinen sechsten Geburtstag<br />
herum ist sein Entschluss festgestanden: ich<br />
will einmal Schrotthändler werden. Nachdem<br />
er nicht in den Genuss einer Betriebsnachfolge<br />
gekommen ist, musste er einen alternativen<br />
Weg einschlagen. Nach einer Mechanikerlehre<br />
schlägt er den Weg als<br />
Verkäufer in der Automobilzubehörbranche<br />
ein. Gleichzeitig besucht<br />
er die Unternehmerschule<br />
mit dem einzigen Ziel, seinen<br />
Bubentraum in die Realität<br />
umzusetzen. im Jänner<br />
1997 ist es schließlich<br />
so weit. Wolfgang<br />
Beinschab meldet<br />
sein Gewerbe<br />
an und startet in<br />
die Selbständigkeit.<br />
Mit viel<br />
Euphorie,<br />
aber<br />
relativ wenig infrastruktur. Eine Garage in Judenburg<br />
und ein LKW – ohne Kran. Was das<br />
in der Entsorgungsbranche heißt: Muskelarbeit,<br />
fein ausgedrückt, mit anderen Worten<br />
eine heftige Schinderei. Von Beginn weg mit<br />
dabei auch sein erster Mitarbeiter, ein äußerst<br />
loyaler allerdings, nämlich sein Vater. Ausschließlich<br />
Alteisen und Autos werden vom<br />
2-Mann-Betrieb anfänglich entsorgt und geh<br />
a n d e l t . Doch innerhalb kürzester Zeit<br />
Top Unternehmer - einmal anders<br />
wächst das Unternehmen – Schritt für Schritt,<br />
immer auf einer gesunden betriebswirtschaftlichen<br />
Basis. So kann nach eineinhalb Jahren<br />
„Schinderei“ auch in einen vernünftigen Kran<br />
investiert werden. Sukzessive kommen neue<br />
Leistungen dazu, zum Beispiel Gewerbemüllentsorgung,<br />
Komplettlösungen für kommunale<br />
Altstoffsammelzentren, containerdienst<br />
etc. – schließlich wird Beinschab Entsorgung<br />
zum Komplett-Entsorger. Von<br />
nun an geht’s steil bergauf. Ende<br />
1999 fällt die Entscheidung,<br />
in Fohnsdorf eine riesige<br />
investition zu tätigen.<br />
20.000 m² Grund werden<br />
gekauft, umweltsicher<br />
vorbereitet, asphaltiert, eine<br />
Halle errichtet. Eine Art<br />
„Joint Venture“ mit der Gemeinde<br />
Fohnsdorf erleichtert<br />
diese Entscheidung. Wolfgang<br />
Beinschab betreibt auch das Altstoffsammelzentrum<br />
der Gemeinde,<br />
die sich die Errichtung wiederum<br />
selbst erspart. Eine klassische<br />
Synergie. Beinschab Entsorgung<br />
ist heute hauptsächlich in den<br />
Bezirken Judenburg und Knittelfeld<br />
tätig. Mit 10 Mitarbeitern,<br />
5 LKW’s und einem Bagger<br />
kann fast alles entsorgt, sortiert<br />
und weiterverliefert werden.<br />
Somit konnte auch<br />
die Altpapiersammlung in<br />
Fohnsdorf übernommen<br />
�<br />
Gutschein ausschneiden, mit dem Typenschein<br />
abgeben und 10-Euro-<br />
Tankgutschein kassieren.<br />
Gültig bis 31. Mai 2007<br />
Steckbrief:<br />
Firma:<br />
Beinschab Entsorgung<br />
Produkt:<br />
Entsorgungsdienstleistungen<br />
Mitarbeiter:<br />
10<br />
Hobby:<br />
Sammeln<br />
Motto:<br />
Träume nicht dein Leben,<br />
lebe deinen Traum!<br />
werden, Heizöltankdemontagen bzw. Tankreinigungen<br />
werden ebenfalls angeboten. Aus<br />
dem Buben mit dem Traum vom Schrotthändler<br />
ist ein waschechter Komplettentsorger geworden.<br />
Möglich war das nicht zuletzt durch<br />
seine Lebensgefährtin, die ihm den Rücken frei<br />
hält und stärkt. Nachdem er ja offensichtlich<br />
sein Hobby zum Beruf gemacht hat, bleibt ihm<br />
nicht viel Zeit für andere Dinge. Hin und wieder<br />
Skifahren im Winter oder Wellness-Kurzurlaube,<br />
viel mehr ist nicht drinnen. Da wird<br />
ihm die Therme Fohnsdorf gerade recht kommen,<br />
auch seinem 11-jährigem Sohn Fabian,<br />
der dann wohl öfter mit dem Papa plantschen<br />
kann als bisher. Ein interessantes Hobby fällt<br />
Wolfgang Beinschab dann doch noch ein:<br />
Sammeln – wenig überraschend eigentlich,<br />
aber wie und wozu, das ist außerordentlich.<br />
Seit einigen Jahren sammelt er alte Möbelstücke,<br />
Mopeds, LKW’s und Dinge, die zu schade<br />
sind, um zu verschwinden. Dazu hat er<br />
eine eigene Halle angemietet. Wolfgang Beinschabs<br />
Vision dahinter: vielleicht kann daraus<br />
einmal ein Museum entstehen. in 20 Jahren<br />
werden die Dinge vielleicht wertvoll sein, jedenfalls<br />
aber interessant. Wer weiß – vielleicht<br />
Aus Anlass unseres 10-jährigen Firmenjubiläums<br />
wird gibt’s der eine adrette, Sonderaktion: fesche Fohnsdorfer in seiner<br />
Für jedes selbst angelieferte Auto erhalten Sie<br />
Pension gar noch Museumsdirektor. Bei seiner<br />
einen Tankgutschein von 10 Euro, einzulösen bei<br />
der Jet-Tankstelle Arena im Waldfeld bzw. den<br />
Traumverwirklichungsquote würde das kaum<br />
Agip-Tankstellen in Fohnsdorf und Judenburg.<br />
überraschen.