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Hinter diesem äußerst innovativen Traditions-
Unternehmen, das sich Mitte der 80er Jahre
neu erfunden hat, vereinen sich viel Erfahrung
und jugendliche Power zweier Generationen–
und damit Nachhaltigkeit und Erfolg. Josef und
Stefan Trügler, die mit Einzigartigkeit und Prag-
matismus, mit unternehmerischem Geist und
Mut eine Branche wesentlich geprägt und ent-
wickelt haben.
Es war 1946, als das Unternehmen ge-
gründet wurde. Der erste Josef Trügler, al-
so der Vater vom heutigen Senior-chef, ar-
beitete schon im Betrieb. Damit kann das
Unternehmen auf eine über
60jährige Geschichte und
drei Generationen zu-
rückblicken. Und dass
in einer Branche, in
der kein Stein auf dem
anderen geblieben ist.
Dass die Trügler Recyc-
ling + Transport GmbH
und die Trügler Altstoff
und Abfall Behandlung
GmbH heute so gut
dasteht, mit über 70
Mitarbeitern und 25
Kfz-Einheiten als we-
sentlicherWirtschafts- faktor der Region gilt, ist
vor allem Josef Trügler’s
Weitblick und Mut, ge-
folgt vom innovati-
onsgeist seines
Sohnes Stefan
z u
Top Unternehmer - einmal anders
JOSEF
Die
UND STEFAN
Super-Recycler
TRÜGLER ENTSORGEN UND REcYcLEN UMWELTScHONEND
„Der Sepp’l machts“, sagt der markige Werbeslogan. Und Trügler Recycling entsorgt
wirklich fast alles. Von A wie Altglas über F wie Flugzeuge bis hin zu Z wie Zahnbürstel.
Erfolg by Trügler: Wenn der Vater mit dem Sohne gemeinsame Sache macht.
verdanken. Bereits Mitte der 80er Jahre
lenkte Josef Trügler sein Unternehmen vom
reinen Schrott- und Eisenhandel hin zur Ab-
fallentsorgung, anfangs vor allem mit Sperr-
müllsortierung. Damit hat er einen der wich-
tigsten Trends des vorigen Jahrhunderts als
einer der ersten Anbieter mit viel Pioniergeist
und unternehmerischem Mut erkannt und
umgesetzt. Altglas-, Autowrack-, Papier-
und Sperrmüllentsorgung, anfangs noch
von Haus zu Haus, etablierten sich dann
Anfang der 90er als fixe, heute nicht mehr
wegzudenkende Entsorgungs-
S t a n d a r d s .
1991 ist
d a n n
auch noch die Kunststoffsammlung dazu ge-
kommen. Zu dieser Zeit waren enorme inves-
titionen notwendig, um die Systeme auszu-
bauen und weiter zu verfeinern. Josef Trügler
zeichnet sich in dieser Zeit als Visionär und
zäher Kämpfer aus. Mitte der neunziger Jah-
re stößt dann auch Sohn Stefan zum Be-
trieb. Doch der „Junior-chef“ bekommt kei-
ne Sonderbehandlung sondern muss sich
gleich wie damals sein Vater durch alle Be-
reiche des Unternehmens arbeiten, alles von
der Pieke auf lernen. Von der Metall- und
Schrottsortierung bis zum Lenken der 40-
Tonner-Lkws. Erst dann ging es ins Büro, wo
er ebenfalls sämtliche Abläufe kennen lernt.
1999 wird die Trügler Altstoff und Abfall Be-
handlung GmbH in Fisching gegründet. Ziel
war es, Sperrmüll und Gewerbeabfälle pro-
fessionell und hochwertig aufzubereiten. Von
der Sichtung bis zur Verwertung, beispiels-
weise zu Ersatzbrennstoffen für Zementwer-
ke. Viel haben Josef und Stefan Trügler in
Qualitäts- und Umweltmanagement inves-
tiert. ihr Unternehmen ist eines der wenigen
Entsorgungsbetriebe in Österreich, die vom
Umweltbundesamt EMAS zertifiziert sind,
ebenfalls nach iSO-9001. Es waren zwar
aufwendige Verfahren, doch es hat sich gelohnt.
Die Firma ist heute ein Vorzeigebetrieb
mit internationalem Standard, eine Firma die
wächst und laufend ihre Qualität verbessert.
Stefan Trügler genießt seine karge
Freizeit beim Motorradfahren und Skaten,
freut sich bereits seine Ski herauszuholen
und bald den ersten Schnee
zu genießen. Die größte Freude in sei-
extra Dezember 2007
Steckbrief:
Firma:
Trügler Resycling & Transport
Produkt:
Abfallentsorgung - Schrott
& Metallhandel
Mitarbeiter: 70
Hobby:
Motorrad fahren
Motto:
Es gibt keine Probleme -
man muss nur die passenden
Lösungen haben
9
nem Leben ist seine 9jährige Tochter, mit der
so viel Zeit als möglich verbringt. Ansonsten
genießt er derzeit sein Single-Leben – mit allen
Vor- und Nachteilen. Josef Trügler ist begeisterter
Fischer und Jäger. Sein aktuelles
Projekt: die Jagdprüfung, damit ihm nicht
langweilig wird. Wenn es seine Freizeit zulässt,
geht er gerne auf Reisen, wenngleich
er mit Überzeugung meint, dass es doch daheim
am Schönsten ist.
Die Ziele des dynamischen Duos: alles was
erreicht wurde, ständig zu verbessern und
die Angebote zu erweitern. Vergrößerung des
Betriebes? Ein klares „jein“ – denn 100 Mitarbeitern
einen Arbeitsplatz in der Region sichern
zu können, das wäre schon ein schönes
Ziel. Wer die beiden kennt weiß, dass sie
nichts davon abhalten wird, ihre Visionen in
die Realität umzusetzen.