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8 extra Dezember 2007<br />

THOMAS TKADLETZ AUS INDIEN TEIL 2<br />

Eine Bullet raubt mir<br />

den Verstand<br />

Ja, ich weiß, ich sollte eigentlich Kuhgeschichten in Indien recherchieren.<br />

Aber wie das Leben so spielt, wie Indien so spielt, es kommt<br />

ja doch alles anders.<br />

Ein Motorrad mischt sich in meine<br />

heiligen Kuhgedanken und zieht<br />

fast all meine Aufmerksamkeit auf<br />

sich. Die Kühe erzählen mir nun keine<br />

Geschichten mehr. Sie spenden mir<br />

einfach Trost, wenn meine königliche,<br />

toskanarote Enfield wieder einmal eine<br />

Nacht mit dem Mechaniker verbringt.<br />

Ich kam kurze Zeit nach dem vorzeitigem<br />

Wintereinbruch auf der Alm<br />

nach Delhi und alles lief nach Plan. Ich<br />

verirrte mich nicht, quartierte mich<br />

nicht in ein schäbiges, übertäuertes<br />

Hotel ein, ich setzte mich nicht in den<br />

falschen Zug, ich erreichte mein Ziel,<br />

Rishikesh, das Yogaparadies in den<br />

Bergen, ohne Umschweife. Ich schaffte<br />

es, ein einwöchiges Yogaretreat an<br />

der heiligen Ganga zu überleben und<br />

ich hätte beinahe das Kuhmaul ( Gomukh,<br />

ein Gletscher im Norden Indiens,<br />

der mythologische Ursprung der<br />

Ganga ) geküsst, wenn nicht ein paar<br />

GGibt’s GGibt’s bt’ss hie hier h er r w was s d doppelt?<br />

?<br />

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Fotos Ruckhofer<br />

Russen eine<br />

Woche davor in<br />

der Nähe erfroren<br />

wären und<br />

der Weg zum<br />

Maul nicht gesperrt<br />

gewesen<br />

wäre. Rishikesh<br />

bereitete mir<br />

Kopfschmerzen,<br />

zu viel Yoga an<br />

einem Ort, Dharamshala<br />

habe<br />

ich nie erreicht<br />

und die Geschichte über die ayurvedischen<br />

Kühe in den Bergen, die nur<br />

mit Kräutern gefüttert werden, damit<br />

sie den bestmöglichen Kuhdung zu<br />

weiterer ayurvedischer Verarbeitung<br />

liefern, muss warten. Ich kam über<br />

schöne Umwege wieder nach Delhi,<br />

einer Megacity, die in etwa zweimal<br />

so viele Einwohner hat wie Österreich.<br />

Unzählige Kühe leben auch in Delhi.<br />

Jede Kuh könnte eine Geschichte erzählen<br />

über das Leben in einer großen<br />

Stadt und ich könnte ihnen über<br />

das Leben auf der Alm erzählen. Doch<br />

SOZIALMINISTER BUCHINGER IM BEZIRK JUDENBURG<br />

45 Arbeitsjahre sind<br />

genug!<br />

Dr. Erwin Buchinger besuchte mit<br />

NARbg. Christian Füller innovative<br />

Sozialeinrichtungen der Region<br />

und zeigte sich auch begeistert<br />

über die Möglichkeiten,<br />

die im Bezirk für behinderte Mitmenschen<br />

angeboten werden.<br />

Auf dem umfassenden Besuchsprogramm<br />

standen u. a. auch das Restaurant<br />

„Arenablick“ in der Arena am<br />

Das Team des „Arenablick“ in der Arena am Waldfeld<br />

sorgte für ein hervorragendes Menü.<br />

Ein farbenfrohes Bild konnte Sozialminister<br />

Erwin Buchinger von seinem Besuch bei Simultania<br />

Liechtenstein mit nach Hause nehmen.<br />

Waldfeld, wo die Lebenshilfe Menschen<br />

mit Handycap neue berufliche<br />

Chancen bieten, sowie die „Simultania“<br />

in Judenburg. Mit dem Engagement<br />

von Helmut PLOschnitznigg<br />

ist in den vergangenen Jahren<br />

ein Vorzeige- und Integrationsprojekt<br />

entstanden, wo Menschen<br />

aller Altersgruppen und<br />

körperlicher und geistiger Einschränkungen<br />

miteinander leben,<br />

spielen, arbeiten und kommunizieren.<br />

Weiter Stationen der umfangreichen<br />

Bezirksbesuchstour wa-<br />

ren u. a. auch die AINOVA-Messe<br />

sowie die Stahl Judenburg.

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