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Ausgabe 22 - 07 Das Stadtmagazin . BLOG

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Geocaching<br />

Mit GPS auf der Suche nach<br />

der verborgenen Plastikbox.<br />

Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping<br />

AUSGABE<br />

<strong>22</strong><br />

DEZEMBER 2010<br />

JANUAR 2011<br />

Fünffachmord in Jena<br />

Die Entdeckung des Massenlustmörders<br />

Willy Wenzel anno 1921.


Too good To BE wrappEd.<br />

Jim Beam feiert zum 215. mal Weihnachten und<br />

Wünscht allen freunden ein frohes fest.


Willkommen 3<br />

| eDitoriAL | | inHALt |<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

was lenkt den Schritt im Allgemeinen zu den beiden großen oder<br />

einem der vielen kleinen Bahnhöfe dieser Stadt? Üblicherweise der<br />

Wunsch zu verreisen. Dieser lässt sich meist auch erfüllen, denn die<br />

Bahn kommt – früher oder später. Reisen ohne Gepäck, ohne Fahrkarte,<br />

ohne Ortswechsel sind weniger gewöhnlich – und trotzdem<br />

gibt es sie in Jena. Denn am, oder eher im Kulturbahnhof, kann man<br />

Anfang Dezember wieder musikalisch verreisen – und zwar in die<br />

elektronischen Klangwelten von »Hundreds« und »Saroos«. Erstere<br />

sind nicht viele, sie sind zu zweit: <strong>Das</strong> Hamburger Downbeat-Duo Eva<br />

und Philipp Milner ist spätestens seit dem im April vorgelegten Debütalbum<br />

kein Geheimtipp mehr und begeistert die Zugestiegenen mit<br />

Hilfe von Klavier, Percussion, Stimmeinsatz und Elektroklängen von<br />

verträumt über verführerisch bis melancholisch. »Saroos« hingegen<br />

bezeichnet mehr als eine Sache: Es ist zum einen der Name jenes Fantasieortes,<br />

an den die Musiker reisten, um das gleichnamige Album<br />

auferstehen zu lassen. »Saroos« nennt sich zum anderen aber auch<br />

das Projekt von Florian Zimmer und dem Schlagzeuger Christoph<br />

Brandner, das am 11.12. im winterlichen Jena Station macht: Perkussive<br />

Elektronik, elektronischer Hip-Hop, ethnische Klänge und warmholzige<br />

Gitarren werden hier die Ohren des Zuhörers betönen. Beim<br />

Zusammenfluss von zeitgleich ruhigen und rhythmischen Aspekten<br />

scheint die Richtung dieser musikalischen Reise gelegentlich zwar<br />

ungewiss, doch man findet stets zurück auf die Gleise.<br />

Der eine oder andere von Ihnen findet sicher den Weg durch die<br />

nassen oder dann schon weißen Straßen zum Kulturbahnhof – oder<br />

folgt, dem Frost zum Trotze, auch im letzen Monat des Jahres einer<br />

der anderen kulturellen Empfehlungen der vorliegenden <strong>Ausgabe</strong>.<br />

<strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong> wünscht allen Lesern eine beschauliche Adventszeit<br />

und einen gelungenen Start ins Jahr 2011.<br />

| impressum |<br />

Verlag<br />

Florian Görmar Verlag<br />

Am Planetarium 37, <strong>07</strong>743 Jena<br />

Telefon: 036 41-54 34 48<br />

eMail: info@stadtmagazin<strong>07</strong>.de<br />

Internet: www.stadtmagazin<strong>07</strong>.de<br />

Herausgeber, eigentümer und<br />

verantwortlicher Chefredakteur<br />

i. s. d. p. Florian Görmar<br />

Am Planetarium 37, <strong>07</strong>743 Jena<br />

redaktion<br />

Am Planetarium 37, <strong>07</strong>743 Jena<br />

Autoren dieser <strong>Ausgabe</strong> (mit Kürzel)<br />

Florian Berthold (flb), Dr. Matthias Eichardt (mei),<br />

Florian Freistetter (ffr), Florian Görmar (fgo),<br />

Sabrina Jaehn (sja), Anke Klein (akl), Sigrid<br />

Neef (sne), Kathleen Rudolph (kru), Michael<br />

Stocker (mst), Anna-Maria Schmidt (ams)<br />

Anzeigenleitung<br />

Florian Görmar, Telefon: 036 41-54 34 48<br />

Anzeigen Ralf Kränert, Telefon: 0177-272 09 97<br />

oder schriftlich an die Verlagsadresse.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.09.2010.<br />

<strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong> ist Mitglied<br />

bei City-Medien Verlagsgesellschaft mbH<br />

Druck<br />

Vogel Druck und Medienservice GmbH,<br />

Leibnizstraße 5, 97204 Höchberg<br />

Jena<br />

Interview mit Harry Rowohlt 4<br />

Pinguine im Theater<br />

Rudolstadt 6<br />

Traumwelten im<br />

Theaterhaus Jena 7<br />

Kunstsammlung Jena 8<br />

Talentschmiede<br />

für den Filmnachwuchs 10<br />

Schneebrettzeit im Jena 12<br />

»Jena tanzt« 12<br />

Bildschön Fotoshooting 13<br />

mobil mit teilAuto 14<br />

Yeahna City Soul Club 15<br />

Burgeroffensive<br />

in der Wagnergasse 16<br />

Junges Altern 17<br />

Jenas Massenmörder<br />

Willy Wenzel 18<br />

Ladenhüter-Ausstellung 20<br />

Jungfilmer gesucht 20<br />

Weihnachtsspecial 21<br />

SK-Friseure Saloneröffnung 25<br />

Geocaching 28<br />

Fotos / Bildnachweis<br />

Titel: Garmin Deutschland GmbH; Archiv Bergner;<br />

Nicht immer gelingt es, die Rechteinhaber von Fotos<br />

zweifelsfrei zu ermitteln. Berechtigte Anspruchsin haber<br />

wenden sich bitte an den Verlag.<br />

Layout, satz & Litho<br />

7zeichen / Carsten Spielmann<br />

produktion@7zeichen.net<br />

Lars Hägewald<br />

haegewald@stadtmagazin<strong>07</strong>.de<br />

redaktionelles Lektorat<br />

Jenny Brys<br />

Beilagen-Hinweis<br />

Diese <strong>Ausgabe</strong> enthält als Sonderbeilage:<br />

Empfehlungen des Kinos im Schillerhof und<br />

als Teilbelegung Flyer der Agentur Bildschön.<br />

Elektro im Kulturbahnhof 31<br />

Selig im Konzert 32<br />

Manfred Krug zu Gast 33<br />

Schwarzer Humor<br />

auf Norwegisch 34<br />

Arbeitsagentur Jena 35<br />

Kleinanzeigen 36<br />

Gut informiert ins<br />

Jenaer Studentendasein 38<br />

Wir fragen, Jena antwortet 50<br />

Kalender<br />

Filmempfehlungen Schillerhof<br />

zum Herausnehmen 26<br />

Kulturkalender<br />

Winter 2010 / 2011 40<br />

richtigstellung:<br />

Bei dem in <strong>Ausgabe</strong> 21 auf Seite<br />

<strong>22</strong> vorgestellten regionalen Dispokredit-Vergleich<br />

(Tabelle) wurden<br />

neben dem Finanztest 10/2010<br />

auch regionale Preistableaus als<br />

Quellen herangezogen. Leider kam<br />

es hierbei zu ungenauen Angaben:<br />

So bietet z. B. die Volksbank Saaletal<br />

eG ebenfalls einen günstigen<br />

Dispozinssatz von 8,5 % an, der<br />

in Verbindung mit einer monatlichen<br />

Kontopauschale erhältlich<br />

ist. Wir bitten um Kenntnisnahme.<br />

Abonnement<br />

10 <strong>Ausgabe</strong>n 20,– € incl. Porto im Inland<br />

erscheinungsweise zehnmal pro Jahr<br />

Anzeigen- und redaktionsschluss<br />

13.01.2011 für die <strong>Ausgabe</strong> Februar 2011<br />

Veranstaltungshinweise werden kostenlos abgedruckt, aber eine<br />

Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht übernommen<br />

werden. Veranstalter, die honorarpflichtige Fotos zur Ankündigung<br />

ihres Programms an das <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong> übergeben, sind für<br />

die Forderungen des Urhebers selbst verantwortlich. Für den Inhalt<br />

geschalteter Anzeigen wird keine Gewähr übernommen. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung<br />

des Herausgebers wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos und sonstige Unterlagen kann keine Gewähr übernommen<br />

werden. Die Urheberrechte für gestaltete Anzeigen, Fotos, Berichte<br />

sowie der gesamten graphischen Gestaltung liegen beim Verlag und<br />

dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung und gegebenenfalls gegen<br />

Honorarzahlung weiterverwendet werden. Gerichtsstand ist<br />

Jena. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.


4<br />

| interVieW |<br />

Wenn Sie nicht auf Lesetour<br />

sind, was füllt gegenwärtig<br />

Ihren Alltag?<br />

Harry rowoHlt: Ich übersetze<br />

ein Buch nach dem anderen.<br />

Ich habe gerade mein 167. Buch<br />

fertig und spiele noch immer den<br />

Penner in der »Lindenstraße«.<br />

Dann toure ich noch mit Thomas<br />

Ebermann, Frank Spilker von<br />

den »Sternen«, Knarf Rellöm,<br />

dem alten Punkrocker und Manuel<br />

Schwiers mit einer Erich Mühsam-Revue<br />

durch die Lande. Bis<br />

vor kurzem war ich auch noch<br />

mit meinem Partner, dem renommierten<br />

Literaturwissenschaftler,<br />

Magister Christian Mainz unterwegs<br />

– ich nannte das Propädeutisches<br />

Poetikseminar: Ich hab<br />

komische Gedichte von Heine<br />

bis Gernhardt aufgesagt und er<br />

»Zwee Blechsemmeln<br />

wie immer?«<br />

HArry roWoHLt, 1945 in HAmBurg geBoren, ArBeitet ALs Autor,<br />

Übersetzer, Schauspieler und Vortragskünstler. Wenn man es denn so<br />

nennen kann, sind seine Markenzeichen ein Wallebart von Marxschem<br />

Umfang und eine bassige Brummstimme, der man meint, ewig zuhören<br />

zu können. Beides und den Menschen dazu gibt’s am 18. Januar 2011<br />

im Volkshaus zu erleben. <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong> ließ sich in einem Interview<br />

schon einmal vorab bebrummen.<br />

hat anschließend den Leuten gesagt,<br />

warum sie gerade gelacht<br />

haben. <strong>Das</strong> war sehr lehrreich.<br />

<strong>Das</strong> haben wir zweieinhalb Jahre<br />

gemacht und dann hatte ich die<br />

Schnauze voll.<br />

Was muss ein Buch mitbringen,<br />

damit Sie sich seiner als<br />

Übersetzer annehmen?<br />

rowoHlt: Ich les immer nur<br />

die ersten zweieinhalb Seiten<br />

und wenn es mich dann nicht<br />

fesselt, denk ich mir, wird es ihm<br />

auf den übrigen 800.000 Seiten<br />

auch nicht gelingen. So viel<br />

Kunstfertigkeit sollte man von einem<br />

Autor schon verlangen können,<br />

dass er einen ziemlich bald<br />

in seinen Bann schlägt. Ich halt<br />

es da mit William Faulkner, der<br />

hat gesagt: ›Man muss den ersten<br />

Satz so schreiben, dass der Leser<br />

sofort den zweiten Satz lesen<br />

will‹ und dann immer so weiter.<br />

Sie sind ja nun doch recht<br />

bekannt – nicht zuletzt als der<br />

Penner aus der »Lindenstraße«:<br />

Werden Sie auf der Straße<br />

erkannt und angesprochen?<br />

rowoHlt: <strong>Das</strong> ist möglich,<br />

aber die Hamburger lassen sich<br />

das nicht anmerken. Hier auf<br />

dem Hauptbahnhof hab ich mal<br />

vor Jahren die Kempowskis getroffen,<br />

und seine Frau sagte:<br />

»Moin moin, Herr Rowohlt. Nun<br />

kucken Sie sich mal meinen<br />

Mann an, der läuft neuestens so<br />

komisch.« <strong>Das</strong> stimmte, er machte<br />

ganz kurze Schritte. Da bin<br />

ich neben ihm hergegangen, hab<br />

genauso kurze Schritte gemacht<br />

und er hat gesagt: »Ja, ich hab<br />

in letzter Zeit immer Angst, dass<br />

ein Stück Welt fehlt.« Und wie<br />

wir dann längere Zeit so nebeneinander<br />

hergegangen sind, da<br />

haben selbst die Hamburger mal<br />

gekuckt. Wenn Walter Kempowski<br />

und der Penner aus der Lindenstraße<br />

so komisch gehen, da<br />

kuckt sogar der Hamburger mal<br />

– aber nur ganz kurz.<br />

Winter 2010/2011<br />

Wären Sie eigentlich je bereit,<br />

sich von Ihrem Bart zu trennen?<br />

rowoHlt: Nö, wozu? Habe<br />

ich schon einmal gemacht – anlässlich<br />

einer Leistenbruchoperation.<br />

Da musste der Bart runter,<br />

weil kurz vorher in Hamburg ein<br />

Bartträger gestorben war: Bei<br />

dem hatte sich der lebensspendende<br />

Sauerstoff im Bart verfangen…<br />

Und da hab ich dann festgestellt,<br />

dass mein Kinngrübchen<br />

vom Führerschein inzwischen<br />

weg ist. Ich hatte ein Kinngrübchen<br />

wie Kirk Douglas und war<br />

immer sehr stolz darauf. Aber<br />

das ist offenbar so lange nicht<br />

Foto: Martin Kunze


Winter 2010/2011 5<br />

angesehen worden, dass es verkümmert<br />

ist und sich gedacht<br />

hat ›Nö, wenn mich sowieso keiner<br />

ansieht, dann Tschüss!‹<br />

Ihre Lesetour wird angekündigt<br />

als »Harry Rowohlt liest und<br />

erzählt«: Was genau darf denn<br />

das Publikum da erwarten?<br />

rowoHlt: <strong>Das</strong> weiß ich<br />

doch nicht! Wenn ich das wüsste,<br />

wäre es mir ziemlich bald langweilig.<br />

Ich lass mich da selbst<br />

überraschen: Ich stell mich immer<br />

gern vor einer Lesung vor<br />

die Tür, um Passanten den Arm<br />

umzudrehen – so kriegt man die<br />

Hütte voll – und während ich<br />

das tue, sehe ich auch so ein<br />

bisschen, wer sonst kommt und<br />

dann nimmt allmählich das Programm<br />

Gestalt an. Ich halt mich<br />

dann aber trotzdem meistens<br />

nicht daran, sondern lass mich<br />

selbst überraschen.<br />

Tut das Jenaer Publikum gut<br />

daran, eine ordentliche<br />

Portion Sitzfleisch mitzubringen?<br />

Es gab ja Zeiten,<br />

da waren Ihre Bühnenauftritte<br />

berüchtigt für ihre doch<br />

außergewöhn liche Länge von<br />

bis zu fünf­sechs Stunden.<br />

rowoHlt: Seitdem ich<br />

nicht mehr saufe, wird’s mir früher<br />

langweilig. Daher dauert es<br />

nicht mehr ganz so lange. Sitzfleisch<br />

ist dennoch von Nöten,<br />

da meine Lesung doch etwas<br />

länger ist als bei irgendwelchen<br />

Doppelnamentussen, die 40 Minuten<br />

lang ungereimte Gedichte<br />

vortragen und danach ist Diskussion.<br />

<strong>Das</strong> war ja auch vor 27<br />

Jahren oder wann das war, als<br />

ich angefangen habe, über die<br />

Dörfer zu tingeln, mein Beweggrund,<br />

es anders zu machen.<br />

<strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong><br />

verlost 1 x 2 Karten für<br />

die Harry Rowohlt-Lesung am<br />

18. Januar 2011 im Volkshaus.<br />

Um an der Verlosung teilzunehmen,<br />

teilen Sie uns bitte bis zum 10.<br />

Januar mit, was genau eine<br />

›Blechsemmel‹ ist.<br />

Einsendungen per eMail:<br />

leserpost@stadtmagazin<strong>07</strong>.de<br />

Die Gewinner werden schriftlich<br />

benachrichtigt. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

Sergio Leone hat mal gesagt,<br />

man kann als Regieassistent nur<br />

was von schlechten Regisseuren<br />

lernen und ich versuch halt, all<br />

das zu vermeiden, was ich vorher<br />

doof gefunden hab.<br />

Wenn Sie sagen, dass Sie<br />

schon seit gut 27 Jahren durch<br />

die Lande touren, waren Sie<br />

dann eigentlich schon überall<br />

oder gibt es da noch weiße<br />

Flecken?<br />

rowoHlt: Nein, es gibt<br />

durchaus Orte, die sich sperren<br />

und die sind dann auch nicht zu<br />

knacken. Vor zwei Jahren war<br />

ich zum Beispiel in Baden-Baden.<br />

Ich war vorher noch nie in<br />

Baden-Baden gewesen und wie<br />

sich sehr bald herausstellte, völlig<br />

zu Recht: Es ist niemand gekommen<br />

und die wenigen Leute<br />

die da waren, haben nix kapiert.<br />

Die einzigen, die es glaub ich genossen<br />

haben, waren die beiden<br />

Damen vom Büchertisch.<br />

In Jena wird Ihnen das wohl<br />

nicht passieren.<br />

rowoHlt: Ich war ja schon<br />

zwei Mal in Jena, so ist es ja nicht.<br />

Jena ist im Gegensatz zu Baden-<br />

Baden auch eine richtige Stadt.<br />

Wenn es so wird wie die beiden<br />

ersten Male, ist mir auch nicht<br />

bange – ich freu mich vorsichtshalber<br />

schon mal. Außerdem hab<br />

ich in Jena das Wort ›Blechsemmel‹<br />

gelernt – am Wurststand. Da<br />

kam ein Kunde und der Wurstmann<br />

sagte: »Zwee Blechsemmeln<br />

wie immer?« Da hab ich natürlich<br />

aufgepasst, was das wohl<br />

sein mochte.<br />

Herr Rowohlt, danke<br />

für das Gespräch.<br />

Interview: Matthias Eichardt<br />

AZ_89K5x250_diese:Joeys 19.11.2010 15:27 Uhr Seite 1<br />

So geht Pizza.<br />

Leckere Pizza Klassiker und immer frische Ideen:<br />

Einfach aussuchen und liefern lassen!<br />

Joey’s Jena-West<br />

Erfurter Straße 2<br />

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Öffnungszeiten täglich 11:00 –23:00 Uhr<br />

Immer eine frische Idee!<br />

www.joeys.de


6<br />

| tHeAter ruDoLstADt |<br />

tierFreunDe AuFgepAsst! Im diesjährigen Weihnachtsstück<br />

kann man im Theater Rudolstadt drei putzige<br />

Pinguine erleben. Und die haben ein echtes Problem:<br />

Gott wird bald eine gewaltige Sintflut über die Erde<br />

schicken, und ihnen stehen nur zwei Tickets für die<br />

rettende Arche Noah zu.<br />

Mit Pinguinen<br />

philosophieren<br />

Riechen Pinguine nur ein wenig oder stinken sie nach Fisch? Darf<br />

man Schmetterlinge abmurksen? Gibt es Gott? Ein Pinguintrio streitet<br />

sich aus purer langer Weile über derart gewichtige Fragen, als plötzlich<br />

eine Taube herbei fliegt. Sie überbringt eine wichtige Nachricht:<br />

Gott plant, alles unter Wasser zu setzen, um auf der Erde einen Neuanfang<br />

zu wagen. Zu regnen begonnen hat es bereits. Der Allmächtige<br />

will dem Zanken der Menschen und Tiere einfach nicht mehr länger<br />

zusehen. Die Krux dabei ist nur – jede Tierart erhält lediglich zwei<br />

Fahrkarten für die Arche. Eine knifflige Frage also für die drei Freunde.<br />

Denn wer von ihnen darf überleben, und wer soll ertrinken? Und<br />

warum? Warum lässt Gott solche Ungerechtigkeiten überhaupt zu?<br />

Und außerdem, wo ist er überhaupt?<br />

Was also tun? Um ihre dicke Freundschaft zu bewahren, greifen<br />

die drei Pinguine so richtig in die große Trickkiste und schrecken<br />

auch vor so mancher Lüge (Notlügen selbstverständlich!) und echtem<br />

Schmuggel nicht zurück.<br />

Geeignet für die ganze Familie ist »An der Arche um Acht« ein<br />

witziges und zugleich philosophisches Kinderstück von Ulrich Hub,<br />

dessen Version des»Froschkönigs« ebenfalls in Rudolstadt als Weihnachtsmärchen<br />

aufgeführt wurde. Mehrfach ausgezeichnet – u. a. mit<br />

dem Deutschen Kindertheaterpreis 2006 – präsentiert das Pinguin-<br />

Stück wunderbare Szenen mit pointierten Konflikten, die auf sehr<br />

komische und gleichzeitig gehaltvolle Weise viele wichtige Fragen<br />

nach Gott und dem Leben stellen. Dies geschieht zwar so, dass man<br />

nicht immer eine Antwort erhält, aber immer so, dass das Lachen für<br />

Jung und Alt nie zu kurz kommt.<br />

Auf ganz unbefangene und spielerisch-clowneske<br />

Weise breitet<br />

Regisseur Arnim Beutel vor dem<br />

Publikum eine Thematik aus, bei<br />

der sich jeder Zuschauer ganz<br />

individuell mit dem ›Regelwerk‹<br />

von Gott auseinandersetzen kann.<br />

Was bleibt einem da noch zu sagen<br />

außer: Hingehen und mit Pinguinen<br />

philosophieren. (mei)<br />

»An der Arche um Acht«<br />

Weihnachtsmärchen<br />

am Theater Rudolstadt<br />

Familienvorstellungen am<br />

12., 19. und 26. Dezember.<br />

Foto: Peter Scholz<br />

Karten und Infos unter<br />

Telefon: 036 72-42 27 66 und<br />

www.theater-rudolstadt.com<br />

Winter 2010/2011


Fotos: Theaterhaus Jena<br />

Winter 2010/2011 7<br />

In der postkommunistischen<br />

Gesellschaft Russlands geschehen<br />

merkwürdige Dinge:<br />

Menschen werden gekidnappt, in<br />

Wälder verschleppt und mit dubiosen<br />

Eishämmern traktiert. Bei<br />

den Tätern handelt es sich aber<br />

nicht etwa um irre Serienkiller,<br />

sondern um eine sektenähnliche<br />

Bruderschaft, die verzweifelt auf<br />

der Suche nach ihresgleichen ist –<br />

den 23 000 Menschen, die etwas<br />

haben, was sie von allen anderen<br />

unterscheidet: Ein Herz.<br />

Nur diejenigen ihrer gekidnappten<br />

Opfer überleben, deren<br />

Herz zu ›sprechen‹ beginnt, nachdem<br />

es mit dem Hammer getroffen<br />

wurde. Nach dieser ekstatischen<br />

Erfahrung wird ein normales Leben<br />

für sie allerdings unmöglich,<br />

da alle anderen Erfahrungen im<br />

Vergleich verblassen.<br />

»Ljod. <strong>Das</strong> Eis« – der skurrile<br />

Erstlingsroman des ›Enfant Terribles‹<br />

der russischen Gegenwartsliteratur<br />

vermischt Science-Fiction,<br />

Trash, Gesellschaftskritik<br />

und jüngste Geschichte zu einem<br />

wilden Genre-Mix. Regisseur Jan<br />

Christoph Gockel lädt die Bruderschaft<br />

der Herzen in die neue<br />

temporäre Spielstätte heimstatt<br />

auf den Theatervorplatz ein, um<br />

mit ihr zu den Ursprüngen des<br />

Mythos durch die Zeit zu reisen,<br />

die Falschen von den Richtigen<br />

zu trennen und in der wärmenden<br />

Oase der reinen Liebe die<br />

Rituale der Erweckten zu vollziehen.<br />

Bereits parallel zu seinem<br />

Regiestudium an der Berliner<br />

Hochschule »Ernst Busch« konzentrierte<br />

sich Jan Christoph Gockel<br />

in eigenen Arbeiten hauptsächlich<br />

auf neue Dramatik und<br />

die Zusammenarbeit mit jungen<br />

Autoren, u.a. Philipp Löhle, Dirk<br />

Laucke, Jörg Albrecht, Paul Brodowsky<br />

und Gerhild Steinbuch.<br />

Derzeit inszeniert er u.a. am<br />

Schauspielhaus Wien und am<br />

Staatstheater Oldenburg. Ljod.<br />

<strong>Das</strong> Eis ist seine erste Arbeit am<br />

Theaterhaus Jena. (mei)<br />

»LJOD. <strong>Das</strong> Eis«<br />

von Vladimir Sorokin<br />

Regie: Jan Christoph Gockel<br />

Premiere: 02.12.2010,<br />

heimstatt auf dem<br />

Theatervorplatz<br />

Weitere Vorstellungen:<br />

3./8./<strong>22</strong>./29.12.2010<br />

| tHeAterHAus jenA |<br />

Wilde Traumwelten<br />

am Theaterhaus Jena<br />

eine FrAu ist Bereit, Für iHren trAummAnn ALLes zu erDuLDen;<br />

eine geheime Bruderschaft entwickelt ein etwas ausartendes Interesse an<br />

Herzen: Zum Jahresende präsentiert das Theaterhaus Jena zwei Premieren,<br />

die sich komplett den Süchten und Sehnsüchten des Menschen hingeben.<br />

Die Utopie vom<br />

Sieg des Traumes<br />

Graf Wetter vom Strahl stolpert<br />

durch eine sich ständig verwandelnde,<br />

in großen Bildern<br />

aufscheinende Welt, vorbei an<br />

Ritterburgen und Köhlerhütten,<br />

im nächtlichen Gewitter durchs<br />

Gebirge. Dabei begegnet er merkwürdigen<br />

Leuten: einem alten<br />

Waffenschmied, der behauptet,<br />

der Graf hätte seine Tochter verhext,<br />

Rheingrafen und Burggrafen,<br />

die seinen Besitz erobern<br />

wollen und dem unwirklich<br />

schönen Fräulein Kunigunde von<br />

Thurneck. Wenn er zurückblickt,<br />

sieht er hinter sich stets seinen<br />

Schatten und genauso konstant<br />

dieses eine Mädchen: Käthchen.<br />

Unbeirrt verfolgt ihn das anmutige<br />

Ding, lässt sich weder von seiner<br />

Peitsche noch vom Gerichtsurteil,<br />

sich von ihm fernzuhalten,<br />

verjagen.<br />

Nur, warum tut sie das? Käthchen<br />

träumte in der Silvesternacht,<br />

der Graf sei von einem<br />

Engel an ihr Bett geführt worden<br />

und habe sie als seine<br />

Braut begrüßt. <strong>Das</strong><br />

Mädchen hält selbst<br />

dann noch unerschütterlich<br />

an diesem<br />

Traum fest, als Wetter,<br />

geblendet von der vermeintlichen<br />

Schönheit<br />

Kunigundes, diese auf<br />

sein Schloss führt, ihr<br />

seinen Besitz schenkt<br />

und beschließt, sie zu heiraten.<br />

Erst kurz vor der Hochzeit begreift<br />

er durch sie endlich: »Wir<br />

können nicht entscheiden, ob<br />

das, was wir Wahrheit nennen,<br />

wahrhaft Wahrheit ist, oder ob<br />

es uns nur so scheint.« Er sieht:<br />

Die Welt ist so wie Kunigunde –<br />

gleichzeitig vollkommen schön<br />

und grässlich verzerrt. Und er<br />

erkennt: Käthchen, nicht Kunigunde<br />

ist die Kaisertochter, die<br />

ihm in eben jener Silvesternacht<br />

ebenfalls im Traum als seine zukünftige<br />

Frau begegnet ist. Am<br />

Schluss von Alice Buddebergs<br />

»Käthchen-Projekt« steht die<br />

große, kitschige Utopie der Ret-<br />

tung des sich verlierenden Grafen<br />

Wetter vom Strahl durch das Urvertrauen<br />

und die Unbeirrbarkeit<br />

Käthchens – die Utopie vom Sieg<br />

des Traumes über die vorgeblich<br />

klare Wirklichkeit. (mei)<br />

»Lass uns die Reise um die<br />

Welt noch einmal machen.<br />

Ein Käthchen-Projekt<br />

nach Kleist«<br />

Premiere: 16.12.2010,<br />

Hauptbühne<br />

Weitere Vorstellungen:<br />

16./17./18.12.2010<br />

Alle Informationen unter:<br />

www.theaterhaus-jena.de


8<br />

| AussteLLung |<br />

Kunstwerke,<br />

die die Realität<br />

reflektieren<br />

zum jAHresenDe eröFFnet Die KunstsAmmLung jenA zwei eindrucksvolle neue<br />

Ausstellungen: Präsentiert werden zum einen Werke von Martha Colburn,<br />

einer der facettenreichsten und ungewöhnlichsten Video-Künstlerinnen unserer Zeit,<br />

zum anderen Zeichnungen und Plastiken von Constantin Luser, der nervöse<br />

Reflektion seiner Umgebung in feinteiligen bildnerischen Zusammenhängen umsetzt.<br />

Begnadeter Erfinder<br />

filigraner Bildstrukturen<br />

Constantin Lusers Zeichnungen haben die Anmutung<br />

von komplexen geografischen Gebilden,<br />

die mit Versatzstücken aus Worten, Chiffren,<br />

Symbolen, abstrakten und figurativen<br />

Elementen eine imaginäre Zwischenwelt generieren,<br />

in der Bekanntes und Unbekanntes,<br />

Erdachtes und Erfühltes zueinander finden.<br />

Dabei erweist sich der 1976 in Graz geborene<br />

Luser als begnadeter Erfinder, als einer, der<br />

nervöses Empfinden in feinteiligen bildnerischen<br />

Zusammenhängen verhandelt und bändigt.<br />

Bisweilen gleichen Lusers mäandernde<br />

Zeichnungen Datenströmen, die ausufern und<br />

sich schließlich in bestimmten Informationen<br />

verdichten. Mit dem Fineliner arbeitet sich<br />

Luser durch Mikro- und Makroansichten von<br />

Architekturen, szenischen Anordnungen, Momentaufnahmen<br />

und Storyboards. Nähe und<br />

Distanz werden auf eine Betrachtungsebene<br />

gebracht, Gesichter, Muskeln oder Blutgefäße<br />

formieren sich um Bauteile oder Stadtformationen<br />

und entwickeln so eine Kartographie<br />

eines allgegenwärtigen Bildreservoirs, das<br />

immer wieder auch an biographische Momente<br />

des Künstlers anknüpft.<br />

Mit der Ausstellung von Lusers Arbeiten<br />

will die Kunstsammlung Jena ein Programm<br />

fortführen, das gerade jenes empfindende<br />

Moment des Zeichnerischen im Blickpunkt<br />

hat und damit in besonderer Weise sensibel<br />

auf unsere Zeit reagiert. In den vergangenen<br />

Jahren waren ähnliche Positionen der aktuellen<br />

Kunst durch Michael Kalmbach, Katja<br />

Kelm und Peter Torp wiederholt vertreten.<br />

All diesen Künstlern ist ein Zusammenhang<br />

zwischen sensitiver und oft nervöser Erfassung<br />

ihrer Lebensumgebung und deren Verknüpfung<br />

mit raumgreifenden Skulpturen<br />

oder Installationen eigen. Dies ist die erste<br />

Einzelausstellung Constantin Lusers in einem<br />

deutschen Museum. (mei)<br />

Martha Colburn (New York)<br />

Don’t kill the weather man!<br />

Videos und Collagen<br />

04.12.2010 – 27.02.2011<br />

oruC LeBe LAng<br />

von Constantin Luser<br />

Constantin Luser (Wien)<br />

Seismograd Zeichnungen<br />

und Plastiken<br />

11.12.2010 – 06.03.2011<br />

Winter 2010/2011<br />

Gleichzeitig humorvoll und<br />

verstörend, immer kritisch<br />

In der aktuellen Kunst nimmt das Werk der<br />

amerikanischen Videokünstlerin Martha<br />

Colburn sowohl thematisch als auch formal<br />

eine Sonderrolle ein: Zu den bevorzugten Arbeitsgebieten<br />

der 1972 in Gettysburg, Pennsylvania<br />

geborenen Künstlerin gehören Politik,<br />

Geschichte, Kultur und Sexualität – wobei der<br />

Fokus auch immer wieder auf brisante Themen<br />

fällt, die sie mit entsprechend originären<br />

und ungewöhnlichen filmischen Techniken<br />

in eine provokante und kritische Bildsprache<br />

umsetzt. Viele dieser kritisierenden Filme<br />

überzeugen insbesondere durch ihre von Leidenschaft,<br />

Witz und einen schier überbordenden<br />

Einfallsreichtum geprägte Inszenierung,<br />

was auch dazu führt, dass ihre Videos gleichermaßen<br />

humorvoll und verstörend wirken.<br />

Dabei kommen in den Videos von Martha<br />

Colburn verschiedenste Techniken zum Einsatz<br />

– Found Footage, Collagen, Malerei auf<br />

Glas, Trickfilm- und Dokumentarfilmtechniken<br />

– womit sie ein eindrucksvoll anmutendes,<br />

surreal gebrochenes Panorama unserer<br />

Realität generiert. Bilder, Nachrichten und<br />

Ereignisse, die uns über diverse Nachrichten<br />

täglich erreichen, werden in ihren Kurzfilmen<br />

mal in Handlungssträngen verdichtet, mal<br />

leuchten sie wie Kometen auf und bereichern<br />

die Fülle der von Durchdringungen und Überlagerungen<br />

gespeisten Videos. Gerade in ihren<br />

neueren Filmen setzt sie sich kritisch mit<br />

der amerikanischen Identität, der Geschichte<br />

Amerikas und deren aktueller Innen- und Außenpolitik<br />

auseinander. So ist z. B. der Film<br />

»Meet Me in Wichita« (2006) eine Parodie des<br />

Filmklassikers »Der Zauberer von Oz«, in der,<br />

abgesehen von Filmheldin Dorothy, alle Charaktere<br />

durch Osama Bin Laden ersetzt werden.<br />

Dieser wie auch weitere 21 Kurzfilme aus<br />

ihrer Schaffenszeit zwischen 1994 und 2009<br />

werden nun neben mehreren Collagen in der<br />

Kunstsammlung Jena erstmals in Deutschland<br />

zu sehen sein. (mei)<br />

Kunstsammlung Jena<br />

Markt 7, <strong>07</strong>743 Jena<br />

Telefon: 036 41-49 82 61<br />

www.kunstsammlung.jena.de<br />

Foto: Martha Colburn; Constantin Luser


Winter 2010/2011 9<br />

| BüCHer |<br />

Erlesenes Angebot<br />

im BeHAgLiCHen<br />

AmBiente der<br />

Buchhandlung<br />

»Albert Steen«<br />

lässt sich so<br />

manches Weihnachtsgeschenk<br />

entdecken.<br />

Schon seit 1934 bietet die Buchhandlung<br />

»Albert Steen« ihren<br />

Kunden ein im wahrsten Sinne<br />

des Wortes erlesenes Angebot.<br />

Auch wenn der Schwerpunkt der<br />

Buchhandlung auf Christlicher<br />

Literatur liegt, findet man hier<br />

ebenfalls eine große Anzahl an<br />

schöngeistiger Literatur, Reiseliteratur<br />

und Kinderbüchern<br />

sowie ein umfangreiches Sortiment<br />

an Karten für jeden denkbaren<br />

Anlass. Und sollte einmal<br />

ein Buch nicht vorhanden sein,<br />

kann es natürlich sofort bestellt<br />

werden.<br />

ANZEIGE<br />

Gerade jetzt lohnt sich ein Besuch<br />

der Buchhandlung, da es hier<br />

neben dem einen oder anderen<br />

Buchgeschenk fürs Christfest<br />

zum Beispiel auch liebevoll gestaltete<br />

Weihnachtskalender mit<br />

Jenaer Motiven und eine Auswahl<br />

jener ›Original Herrnhuter Sterne‹<br />

zu finden gibt, die seit gut 160<br />

Jahren zur Adventszeit Wohnungen,<br />

Kirchen und Plätze mit ihrem<br />

warmen Lichtschein schmücken.<br />

Buchhandlung Albert Steen<br />

Fürstengraben 3, <strong>07</strong>743 Jena<br />

Telefon 036 41-44 09 67<br />

| optiK |<br />

enDe noVemBer WAr es soWeit: Unsere Sicht-Bar in der<br />

Oberlauengasse 4a hat ihren dritten Geburtstag gefeiert.<br />

SICHT-BAR GmbH<br />

Oberlauengasse 4 a, <strong>07</strong>743 Jena<br />

Telefon: 036 41-82 66 62<br />

www.sicht-bar-jena.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag – Freitag 10 – 18 Uhr<br />

Samstag 10 – 14 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

ANZEIGE<br />

3 Jahre, 3 Meister<br />

Es war eine sehr arbeitsintensive und sehr schöne Zeit, auf die wir<br />

hier bei Sicht-Bar Augenoptik zurückschauen können. <strong>Das</strong>s dem so ist,<br />

verdanken wir natürlich zu einem großen Teil unseren zahlreichen<br />

Kunden, die uns vom ersten Tag an mit guten Wünschen, tatkräftiger<br />

Unterstützung, aber auch wertvollen Hinweisen begleitet haben.<br />

Dafür an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön: Ohne Sie und den<br />

Wunsch nach individuellem Service gäbe es uns heute so nicht.<br />

Natürlich möchten wir auch in der Zukunft für Sie da sein. Dazu<br />

haben wir uns für die nächsten Jahre wieder viel vorgenommen: Um<br />

unseren Service noch individueller anbieten zu können, haben wir<br />

uns entschlossen, unser Team zu verstärken, so dass nun drei erfahrene<br />

Augenoptikermeister(innen)<br />

Ihnen rund um das Thema gutes<br />

Sehen zur Verfügung stehen.<br />

Profitieren Sie von unseren<br />

langjährigen Erfahrungen und<br />

individuellem Serviceleistungen.<br />

Schauen Sie ruhig einmal in der<br />

Sicht-Bar vorbei und treffen Sie<br />

im angenehmen Ambiente gute<br />

Freunde zu einem netten Ge-<br />

spräch bei Kaffee, Vitaminen und<br />

kleinen weihnachtlichen Leckereien.<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch! <strong>Das</strong> Team der Sicht-Bar.<br />

UnSERE LEISTUnGEn:<br />

– kostenloser Brillen-Check<br />

– kostenloser Computersehtest<br />

– individuelle Sehberatung<br />

– typgerechte Fassungsauswahl<br />

– Brillen für Bildschirmarbeitsplätze<br />

– Sportbrillen<br />

– individuelle Kontaktlinsenanpassung<br />

– Hausbesuche bei Bedarf<br />

– Führerschein-Sehtest<br />

– Brillen-Abo<br />

– Brillenversicherung<br />

– Kontaktlinsen-Abo


10<br />

| FiLm |<br />

Die Talentschmiede<br />

für den Filmnachwuchs<br />

Wie passt Einsteins Aussage<br />

»Holzhacken ist deswegen so<br />

beliebt, weil man bei dieser<br />

Tätigkeit den Erfolg sofort sieht«<br />

mit dem Talentpool zusammen?<br />

Clara Däßler: Tja ... beim<br />

Filmemachen ist es ganz im Gegensatz<br />

zum Holzhacken so, dass<br />

man den Erfolg nicht sofort sieht.<br />

Die komplette Produktion eines<br />

90-minütigen Spielfilms kann<br />

schon mal mehrere Jahre in Anspruch<br />

nehmen. Deswegen muss<br />

man viel Durchhaltevermögen<br />

haben und darf sein Ziel nicht aus<br />

den Augen verlieren. Bei den Leuten,<br />

die bei TP2 Talentpool mitmachen,<br />

ist Filmemachen aber trotzdem<br />

viel beliebter als Holzhacken.<br />

<strong>Das</strong> ist vielleicht auch eine Vorraussetzung,<br />

um sich zu bewerben.<br />

Wonach wird gewichtet, wer in<br />

den Talentpool aufgenommen<br />

wird und gibt es eine Begrenzung<br />

für die Teilnehmerzahl?<br />

›tp2 tALentpooL‹ ist ein WeiterBiLDungsprogrAmm<br />

Für junge FiLmsCHAFFenDe aus Mitteldeutschland, die<br />

ihr eigenes Filmprojekt unter professioneller Anleitung<br />

weiterentwickeln wollen. In acht übers Jahr verteilten<br />

Wochenend-Workshops lernen die filmbegeisterten<br />

Teilnehmer, eine Brück zu schlagen – von der Idee zur<br />

Leinwand, von der Theorie zur Praxis und vom Talent<br />

zum Profi. Projektkoordinatorin Clara Däßler gab<br />

<strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong> gern nähere Auskünfte.<br />

Däßler: Jedes Jahr bewerben<br />

sich ca. 50 Filmemacher. Wir<br />

nehmen allerdings maximal 12<br />

Teilnehmer auf, weil das genau<br />

die richtige Gruppengröße für<br />

die intensive Arbeit während der<br />

Workshops ist. Wichtig bei der<br />

Auswahl der Teilnehmer ist, dass<br />

ein hohes Maß an Motivation und<br />

Tatendrang vorhanden ist – die<br />

Bewerber also den starken Willen<br />

haben, ihr Projekt voranzutreiben<br />

und, im besten Fall, in ein produktionsreifes<br />

Stadium zu bringen<br />

bzw. schon parallel zu TP2 mit der<br />

Produktion zu beginnen. Natürlich<br />

sollte die Filmidee als solche auch<br />

überzeugen und in der Bewerbung<br />

gut ›verkauft‹ werden.<br />

Kann man am Talentpool auch<br />

teilnehmen, wenn man noch<br />

gar keine Erfahrungen mit dem<br />

Filmemachen hat? Was muss<br />

der Teilnehmer an Fähigkeiten<br />

mitbringen?<br />

Däßler: Die Teilnehmer sollten<br />

vor allem Leidenschaft für<br />

das mitbringen, was sie machen<br />

wollen. Wenn sich jemand für<br />

den Bereich Drehbuch bewirbt,<br />

sollte man anhand seiner Vita<br />

oder seiner Arbeitsproben erkennen<br />

können, dass er Spaß<br />

daran hat, sich Geschichten auszudenken<br />

und Figuren zu entwickeln,<br />

mit dem Ziel, das Ganze<br />

mal auf einer Leinwand oder im<br />

Fernsehen zu sehen. Genauso ist<br />

es natürlich auch bei Regie und<br />

Produktion. Von daher ist eine<br />

gewisse Erfahrung notwendig.<br />

Aber die ergibt sich ja meistens<br />

automatisch durch Begeisterung<br />

und Liebe für Film.<br />

Wer den Talentpool durchlaufen<br />

hat, ist dann sozusagen ›film­<br />

reif‹ und kann durchstarten?<br />

Däßler: Wenn man TP2 Talentpool<br />

absolviert hat, hat man<br />

das grundlegende Handwerks-<br />

Winter 2010/2011<br />

DreHArBeiten zum Kurzfilm »Dear Mr. Starr«<br />

vom ehemaligen TP2 Teilnehmer Deniss Kacs.<br />

zeug, das man für eine erfolgreiche<br />

Filmproduktion braucht.<br />

Man kennt sich dann also in<br />

den Bereichen Filmfinanzierung,<br />

Projektmanagement, Filmförderung,<br />

Drehbuch für Spiel- und<br />

Dokumentarfilm, Film- und Medienrecht,<br />

Motivation, Schauspielführung<br />

und -inszenierung,<br />

Filmverleih und so weiter bestens<br />

aus. Außerdem lernt man mit den<br />

Dozenten sehr viele Leute kennen,<br />

die schon lange in der Branche<br />

arbeiten und ihre Erfahrungen in<br />

den Workshops gern weitergeben.<br />

Als TP2 Absolvent wird man außerdem<br />

automatisch Mitglied in<br />

der TP2 Community, die inzwischen<br />

aus mehr als 60 ehemaligen<br />

TP2 Teilnehmern besteht.<br />

Mit welchen Kosten ist der<br />

Talentpool für den einzelnen<br />

Teilnehmer verbunden?<br />

Däßler: Die Teilnahme an<br />

dem Programm kostet 595 Euro.<br />

Neben den 8 Workshops in den<br />

verschiedenen Bereichen rund<br />

ums Filmemachen, wird jedes<br />

Projekt von einem Tutor individuell<br />

betreut. Außerdem finden<br />

Coachings mit einer Stärken-/<br />

Schwächenanalyse für jeden einzelnen<br />

Teilnehmer statt.<br />

Bis wann kann man sich für<br />

den Talentpool 2011 bewerben?<br />

Däßler: Die Bewerbungszeit<br />

läuft vom 21. Januar bis zum 21.<br />

Februar 2011. Die Unterlagen dafür<br />

sind auf unserer Homepage unter<br />

ich-hab-talent.de bereitgestellt.<br />

Danke für das Gespräch.<br />

Interview: Matthias Eichardt<br />

Fotos: Martin Bomber


Bilder: Toci und Schneebrettbar<br />

12<br />

| HüttenzAuBer |<br />

im gerADe einzieHenDen Winter öffnet die<br />

›Schneebrettbar‹ im Herzen der Jenaer Innen -<br />

stadt wieder ihre Tore.<br />

Endlich wieder<br />

Schneebrettzeit<br />

In unmittelbarer Nähe zum historischen Altmarkt, im Innenhof der<br />

Marktpassage Jena gelegen, erwartet die ›Schneebrettbar‹ im charmant<br />

rustikalen Ambiente seit Ende November<br />

wieder ihre Besucher. In einem<br />

Ambiente, das irgendwo zwischen<br />

österreichischer Berghütte und Jenaer<br />

Kernbergglühen angesiedelt<br />

ist, darf hier bei allerlei Heißgetränken<br />

noch bis zum 19. Dezember<br />

feuchtfröhlich getrunken und<br />

gefeiert werden – stets getreu dem<br />

Motto: »Endlich wieder Schneebrettzeit«. <br />

FeierABenDstimmung<br />

in der<br />

Schneebrettbar.<br />

Abendprogramm ab 18 uhr<br />

Fr, 03.12. Rics & Stan Starry<br />

sa, 04.12. Jekyll und Hyde & Neo<br />

so, 05.12. Basco & Chazzman<br />

Fr, 10.12. Ebi & Marc Cobbler<br />

sa, 11.12. Mbeck & Johannes<br />

Moses<br />

so, 12.12. Klinke auf Cinch &<br />

Inannia<br />

Fr, 17.12. Gunnar Stiller &<br />

Marcus Meinhardt<br />

sa, 18.12. Emerson Todd &<br />

Douglas Greed<br />

so, 19.12. Mathias Kaden<br />

Schneebrettbar<br />

Marktpassage Jena<br />

26.11.2010 – 19.12.2010<br />

Täglich ab 12 Uhr<br />

Selbstredend besticht dieses ›Grand<br />

Établissement‹, das von sich behauptet,<br />

schon seit 18<strong>22</strong> zu bestehen,<br />

auch in diesem Jahr erneut<br />

mit einem erlesenen Strauß an DJ-<br />

Gastspielen, die parallel zu den gustatorischen<br />

Erlebnissen wohl auch<br />

für einige akustische Hochgenüsse<br />

sorgen werden. Speziell im Bereich<br />

der deutschen elektronischen Klassik<br />

ist die Auswahl der hier geladenen<br />

Musiker ja seit jeher prägend:<br />

Neben landauf-landab bekannten<br />

Headlinern und Local Heroes darf<br />

man sich daher auch auf das eine<br />

oder andere Jungtalent an den<br />

Plattenspielern freuen. Kinderprogramm<br />

und Live Jazz gibt’s natürlich<br />

auch – jeweils an den Adventssonntags-Nachmittagen.<br />

Man sieht<br />

sich in der Schneebrettbar. (mei)<br />

| siLVester |<br />

Wo Der rest Der WeLt den Jahreswechsel<br />

feiert, wissen wir nicht so genau – dafür<br />

ganz genau, wo Jena tanzen wird:<br />

in der Schillerpassage.<br />

Jena tanzt<br />

ins Jahr 2011<br />

<strong>Das</strong> Jahr 2010 strebt nun doch recht entschieden<br />

seinem Ende entgegen und veranlasst alle<br />

Unentschiedenen, sich mit der einen entscheidenden<br />

Frage auseinanderzuset-<br />

zen: Wo den Silvesterabend verbringen<br />

und die Jahreswende feiern?<br />

Daheim? Mit Freunden in kleiner<br />

geselliger Runde? In einem örtlichen<br />

Club? Oder vielleicht doch auf<br />

Jenas größter und wildester Silvesterparty<br />

in der Schillerpassage? Dort<br />

erwartet alle Partyfreunde am letzten<br />

Abend des Jahres ein musikalisch<br />

absoluter Rundumschlag, angereichert<br />

mit grandioser Musik der 70er und 80er<br />

und einer dicken Packung an House-, Elektro-<br />

Winter 2010/2011<br />

und Technoklängen. An den Pulten stehen dabei unter anderem<br />

The Glitterboys, Küche 80, Schrille Rille, Hanson & Schrempf,<br />

Reche & Recall (live), Psychodevils und Marc Cobbler. Wer sonst<br />

noch dabei sein wird, kann unter www.jena-tanzt.de eingesehen<br />

werden. Dort lohnt es auch, sich über die verschieden gestaffelten<br />

Ticketpreise zu informieren. Soviel sei an dieser Stelle bereits<br />

nahe gelegt: Wer sich bis zum 19.12. entschieden hat, zur Silvesterparty<br />

in die Schillerpassage zu gehen, kann sein Ticket (10 Euro)<br />

dann am Silvesterabend in einen 10-Euro-Getränkegutschein umtauschen<br />

und kommt damit<br />

quasi ›kostenlos‹ hinein. Und<br />

wer alles darum gibt, auf der<br />

Party auch Zugang zur separaten<br />

VIP-Lounge mit riesiger Getränkeauswahl<br />

und leckerem<br />

Fingerfood zu erhalten, sollte<br />

sich schnell das ›Sorglos-VIP-<br />

Ticket‹ für 40 Euro sichern. (flb)<br />

<strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong><br />

verlost für die größte<br />

Silvesterparty Jenas 10 VIP-<br />

Tickets im Gesamtwert von 400<br />

Euro und 10 Tickets »Freier Eintritt<br />

+ 10 Euro Getränkegutschein«<br />

im Gesamtwert von 100,- Euro.<br />

Um an der Verlosung teilzunehmen,<br />

senden Sie bitte bis <strong>22</strong>.12.2010<br />

eine eMail an:<br />

leserpost@stadtmagazin<strong>07</strong>.de<br />

Die Gewinner werden schriftlich<br />

benachrichtigt. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

»Jena tanzt!« Silvesterparty<br />

31.12.2010 Schillerpassage,<br />

Löbstedter Straße<br />

Tickets gibt’s in den<br />

Tourist-Infos Jena und<br />

Weimar und natürlich online<br />

unter www.jena-tanzt.de<br />

Bild: www.multi-kanal.com


Winter 2010/2011 13<br />

| FotogrAFie |<br />

Perfekt<br />

in Szene<br />

gesetzt<br />

Kann man das Foto neu erfinden? Ja, wenn<br />

man neueste digitale Technik mit einem spannenden<br />

Fotoevent verbindet, und dadurch<br />

eine ganz neue Dimension fantastischer Profifotos,<br />

direkt zum Mitnehmen erhält.<br />

Im wahrsten Sinne des Wortes ein eigenes<br />

Bild machen können Sie sich hiervon beim<br />

Beauty-Fotoshooting von Bildschön, das vom<br />

6.12. bis zum 10.12. in der Müller-Filiale Unterm<br />

Markt 4 Station macht.<br />

Bei dem Beauty-Shooting der Fotoeventagentur<br />

Bildschön erwartet Sie ein Team professioneller<br />

Fotografen und Visagisten, das<br />

dafür sorgt, dass Sie, bezaubernd geschminkt,<br />

mit Betonung Ihrer individuellen Ausstrahlung<br />

und vor stilvoller, ideal ausgeleuchteter<br />

Kulisse, perfekt in Szene gesetzt werden. Dabei<br />

ist in der Teilnahmegebühr in Höhe von 10<br />

EUR nicht nur das Make-Up, sondern bereits<br />

auch das erste Foto enthalten.<br />

Die FirmA BiLDsCHön<br />

verzaubert Sie mit ganz<br />

besonderen Fotos – beim<br />

großen Fotoevent in der<br />

Parfümerie-Abteilung<br />

der Müller-Filiale in Jena.<br />

Was Sie dann im Ergebnis zu sehen bekommen,<br />

sind grandiose Bilder, die Sie mit<br />

Sicherheit in einem ganz neuen Licht zeigen.<br />

Aus zahlreichen Motiven können Sie dann die<br />

Fotos auswählen, die Ihnen selbst am besten<br />

gefallen und diese, professionell bearbeitet,<br />

sofort mitnehmen, für 10 EUR pro Foto. Wer<br />

mehr als zehn Fotos mitnimmt, bekommt von<br />

Bildschön eine CD mit allen ausgewählten<br />

Motiven gratis dazu – das klingt nach einer<br />

idealen Grundlage für viele Weihnachtsgeschenke!<br />

Wenn Sie sich jetzt gleich Ihren Wunschtermin<br />

sichern möchten, unter Telefon 036 41-<br />

580 30 erhalten Sie weitere Auskünfte. (flb)<br />

Bildschön Beauty-Fotoshooting<br />

6. – 10. Dezember 2010<br />

Müller-Filiale<br />

Unterm Markt 4, <strong>07</strong>743 Jena<br />

ANZEIGE<br />

Foto: Bildschön


14<br />

| moBiL sein |<br />

»Fast wunschlos<br />

zufrieden.«<br />

seit Dem HerBst WenDen siCH Die BeiDen unterneHmen jenAH<br />

unD teiLAuto mit der gemeinsamen Kampagne »Abo + teilAuto«<br />

an all diejenigen in Jena, die über kein eigenes Auto verfügen, aber<br />

in ihrem Alltag dennoch viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs<br />

sind und hin und wieder doch mal einen Wagen brauchen.<br />

Jens Uwe Plötner, der auf dieses Angebot seit geraumer Zeit zurückgreift,<br />

hat sich gern dazu bereit erklärt, <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong> an seinen<br />

Erfahrungen mit dieser Kampagne teilhaben zu lassen.<br />

Herr Plötner, wie haben Sie vom JeNah­<br />

Abo erfahren?<br />

Jens Uwe Plötner: Ich bin mir da<br />

nicht mehr ganz sicher, aber das war wohl<br />

über die Tarifliste der JeNah, die ja an vielen<br />

Orten aushängt.<br />

Seit wann nutzen Sie das Angebot?<br />

Plötner: Die übertragbare Monatskarte<br />

nutzen wir in der Familie schon seit September<br />

20<strong>07</strong>. Seit meine Tochter den Kindergarten<br />

gewechselt hat, musste täglich ein längerer<br />

Fahrweg bewältigt werden.<br />

Bietet Ihnen das Abo­Angebot Vorteile<br />

gegenüber dem normalen Nahverkehr?<br />

Plötner: Ein Abo ist wohl die preiswerteste<br />

und bequemste Art, den Nahverkehr in<br />

Jena häufig zu nutzen.<br />

Wie fallen Ihre ersten Erfahrungen<br />

bezüglich des Projekts teilAuto aus?<br />

Plötner: Mit teilAuto kam im Sommer<br />

2009 die Möglichkeit hinzu, preiswert und flexibel<br />

auf PKW und Transporter zugreifen zu<br />

können. Wir waren seinerzeit schon Abokunden<br />

und bekamen damals zum Start von teil-<br />

Auto in Jena einen um 10 % ermäßigten Tarif.<br />

Und wie verhält es sich mit der Verfügbarkeit<br />

der Autos an den angegebenen Standorten?<br />

Hostel semmelweisstraße<br />

BL 14: Riedstraße<br />

BL 16: Am Steiger und<br />

Humboldtstraße<br />

inselplatz<br />

sL 1, 4 und BL 15: Universität<br />

sL 2, 3 und BL 14: Steinweg<br />

jahnstraße (Kegelbahn)<br />

BL 14: Riedstr. und Volkshaus<br />

Karl-Liebknecht-straße<br />

sL 2, 3 und BL 14: Geschwister-Scholl-Straße<br />

und Schlippenstraße<br />

max-steenbeck-straße<br />

sL 2, 3 und BL 10, 13:<br />

Damaschkeweg<br />

nollendorfer platz<br />

sL 1, 4 und BL 15: Spittelplatz<br />

Winter 2010/2011<br />

Plötner: Wer rechtzeitig bucht, ist auf<br />

der sicheren Seite. Kurzentschlossene kommen<br />

dennoch häufig ans Ziel, wenn sie bereit<br />

sind, auf eine andere Station auszuweichen.<br />

Wenn viele Nutzer auf das Angebot zur<br />

gemeinsamen Autonutzung zurückgreifen,<br />

stellt sich automatisch auch die Frage nach<br />

der Sauberkeit und der Sicherheit der<br />

vorhandenen Fahrzeuge. Welche Erfahrungen<br />

haben Sie diesbezüglich gemacht?<br />

Plötner: Meine Erfahrungen diesbezüglich<br />

sind durchweg positiv. Der Fuhrpark ist<br />

relativ jung. Soweit ich weiß, werden alle<br />

Fahrzeuge von einer Vertragswerkstatt regelmäßig<br />

gewartet und gegebenenfalls repariert.<br />

Außerdem betreut ein Mitarbeiter die Stationen<br />

und kümmert sich bei Bedarf um die Pflege<br />

der Fahrzeuge.<br />

Wie oft nutzen sie das Angebot?<br />

Plötner: Da bin ich selbst überrascht:<br />

Innerhalb eines Jahres haben wir teilAuto<br />

ca. vierzigmal genutzt, meist auf kurzen und<br />

mittleren Strecken.<br />

Halten Sie die Möglichkeit zum Carsharing<br />

für eine Bereichung im Nahverkehr?<br />

Plötner: Für die Kunden von JeNah ist<br />

der Rabatt bei teilAuto ein schöner Effekt. In<br />

vielen Fällen lohnen sich teilAuto oder eine<br />

Monatskarte aber auch einzeln.<br />

Haben Sie für die Zukunft noch Verbesserungsvorschläge<br />

für die Initiatoren der<br />

Kampagne?<br />

Plötner: Ja. Ich schlage vor, den Nutzern<br />

von teilAuto ohne Monatskarte einen<br />

Rabatt auf den Kauf von Einzelfahrscheinen<br />

für den Nahverkehr zu gewähren. Auch Stationen<br />

von teilAuto in Lobeda würden sicher<br />

gut angenommen.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Interview: Michael Stocker<br />

Infos zum JeNah-Abo unter www.jenah.de<br />

und zu teilAuto unter www.teilAuto.net<br />

sowie telefonisch unter 036 41-79 68 32.<br />

Die aktuellen teilAuto-Stationen (rot) mit in der nähe befindlichen Jenah-Haltestellen:<br />

paradies (Volksbad)<br />

sL 2, 3: Am Paradiesbahnhof<br />

sL 1, 4, 5: Paradiesbahnhof<br />

Westbahnhof<br />

BL 10, 11, 12, 13: Westbahnhofstraße<br />

BL 15: Westbahnhof<br />

Wittenbergstraße<br />

BL 14: Katharinen-/Riedstraße<br />

BL=Bus-Linie SL=Straßenbahn-Linie<br />

Foto: Anna Schroll


Foto: Chris Redlich; www.smile-shoots.de<br />

Winter 2010/2011 15<br />

| yCsC |<br />

BeVor es nun LAngsAm<br />

ruHig und besonnen<br />

wird, sorgen<br />

Mr. Mojo und sein<br />

Yeahna City Soul<br />

Club ein letztes Mal<br />

in diesem Jahr für<br />

eine gehörige Portion<br />

LOVE & SOUL!<br />

Es wird HOT!<br />

HOT! HOT!<br />

Es wird also nochmals heiß<br />

in Jena, sogar verdammt<br />

heiß und damit es nicht<br />

nur bei einem Versprechen<br />

bleibt holt Mr. Mojo sich eine<br />

doppelte Garantie aus Italien:<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong> und der<br />

Yeahna City Soul Club sind<br />

überaus stolz, die beiden DJs<br />

und Produzenten Jimmy & Luis<br />

Soulful aus Turin ankündigen<br />

zu können. Seit über zehn Jahren<br />

im Geschäft, sorgen die beiden<br />

mittlerweile europaweit für<br />

die wohl heißesten Partys und<br />

Releases überhaupt. Ihr Mix aus<br />

Soul, R&B, Boogaloo und Italian<br />

Pop bringt selbst den größten<br />

Tanzmuffel zum Rotieren.<br />

Unterstützt werden die beiden<br />

Italiener – wie soll es anders<br />

sein – erneut von der bezaubernden<br />

Little Miss Bodacious und<br />

Miss Mimi als The Gizelles mit<br />

ihrer fantastischen Bühnenperformance<br />

und natürlich auch von<br />

den YCSC-Allstars Alex de Salvo,<br />

Screamin’ Jordan und Mr. Mojo.<br />

Als kleines Bonbon gibt es zusätzlich<br />

zu dieser dritten Auflage<br />

des Yeahna City Soulclubs eine<br />

Leipziger Nachwuchs-DJane mit<br />

einem sehr edlen musikalischen<br />

Geschmack. Diese vier Plattenfanatiker<br />

werden ihre Vinyl-Perlen<br />

mit absoluter Wonne auf die<br />

Plattenteller legen. Seid deshalb<br />

auf jeden Fall dabei, wenn es<br />

heißt: SOULFUL TORInO meets<br />

YEAHnA CITY SOULCLUB. <strong>Das</strong><br />

wird definitiv HOT! HOT! HOT!<br />

Sollte der eine oder andere<br />

nach dieser Party Lust darauf<br />

verspüren, die dort genossene<br />

›exotische‹ Musik auch in den<br />

eigenen vier Wänden hören zu<br />

wollen und bei seinem CD- bzw.<br />

MP3-Dealer des Vertrauens keine<br />

äquivalenten Musikstücke finden<br />

– wovon traurigerweise fast<br />

auszugehen ist – können wir an<br />

dieser Stelle nur nachdrücklich<br />

noch einmal die Podcast-Show<br />

von Mr. Mojo empfehlen: Vierzehntäglich<br />

bietet er in seiner<br />

Jester Wild Show einen furiosen<br />

Mix aus R&B, Soul, Exotica,<br />

Swing, Popcorn und Latin, inklusive<br />

einer Playlist der gespielten<br />

Titel. Dabei präsentiert er internationale<br />

Plattensammler und<br />

DJs aus ganz Europa. Mehr Informationen<br />

hierzu findet ihr unter:<br />

www.jesterwild.com.<br />

Kleiner Tipp zum Schluss:<br />

Nächstes Jahr im Februar wird<br />

die Jester Wild Show zum ersten<br />

Mal im YCSC zu Gast sein!<br />

Ihr dürft gespannt sein auf Show,<br />

Tanz und Varieté mit Stil. (fgo)<br />

Yeahna<br />

City Soul Club<br />

11. Dezember 2010<br />

Café Wagner, <strong>22</strong> Uhr<br />

www.yeahnacitysoul.com


16<br />

| LeCKer­sCHmeCKer |<br />

tomate und rucola: frei von<br />

Pestiziden und aus Deutschland<br />

Käse: natürlich echt, sehr<br />

lecker und nicht »analog«<br />

WAsCHen – trinKen – Bio essen<br />

Besucher, die erstmals den Weg in das<br />

J. Kinski am Ende der Wagnergasse finden,<br />

mögen zunächst überrascht sein. Waschmaschinen<br />

stehen etwas abseits der eigentlichen<br />

Einrichtung, von außen durch die Milchglasfenster<br />

kaum zu entdecken. Doch wer denkt,<br />

nun einen gewöhnlichen Waschsalon zu betreten,<br />

der irrt gewaltig. Ein Blick durch das<br />

Lokal genügt und man sieht die vielen Flaschen<br />

hinter dem Tresen, die auf eine Cocktailbar<br />

schließen lassen. Aber vor dem Laden<br />

fielen einem doch auch die angebotenen Speisen<br />

auf. Also, was ist das J. Kinski nun? Ein<br />

Waschsalon? Eine Bar? Ein Restaurant?<br />

<strong>Das</strong> J. Kinski schafft es spielend, all diese<br />

Merkmale zu vereinen. <strong>Das</strong> erkennt man<br />

leicht am Slogan dieser ungewöhnlichen Einrichtung:<br />

mehr Cocktails, mehr Essen, mehr<br />

Waschen. Neben der größten Cocktailkarte<br />

der Stadt wartet also auch eine leckere Speisekarte<br />

auf die Besucher. Diese zeichnet sich<br />

Brötchen: viel Geschmack<br />

und auf Wunsch mit Vollkorn<br />

Soulfood in der<br />

Wagnergasse<br />

Krautsalat: handgemacht,<br />

ohne Konservierungsstoffe<br />

Fleisch: von glücklichen Thüringer<br />

Kühen aus artgerechter Haltung<br />

Kartoffelecken: Kartoffeln<br />

von Bauern aus der Region<br />

ABenDs AusgeHen, DABei etWAs gesunDes essen, einen Cocktail<br />

trinken und nebenbei noch den Berg schmutzige Wäsche erledigen.<br />

Geht nicht? Geht doch! Und zwar im J. Kinski in der Wagnergasse.<br />

durch eine ganz besondere Eigenschaft aus:<br />

Bio steht auf dem Programm. Dabei ist es<br />

nicht das herkömmlich bekannte Bio-Siegel,<br />

welches das Merkmal der Karte ausmacht:<br />

»Alle unsere Zutaten kommen von Anbietern<br />

aus der Region, die maximale Entfernung<br />

zum Zuliefererbetrieb beträgt 50 Kilometer«,<br />

betont das freundliche Personal beim überreichen<br />

der Karte. »Zudem werden viele Zutaten<br />

extra für uns angebaut, etwa die Kartoffeln<br />

für unsere Wedges. Die Brötchen für die Burger<br />

kommen auch nicht aus der Massenproduktion,<br />

sondern werden nach unseren Vorstellungen<br />

frisch gebacken.«<br />

Burger­genuss<br />

Apropos Burger. Schnell stellt man fest,<br />

dass hier Kreativität und Abwechslung groß<br />

geschrieben werden. Neben den täglich variierenden<br />

Angeboten der Mittagskarte ist auch<br />

die große Auswahl an Burgern in der Abendkarte<br />

geprägt vom ganz eigenen Stil des J.<br />

Winter 2010/2011<br />

Kinski´s. Hier entdeckt der Besucher Kreationen,<br />

die man andernorts kaum finden wird.<br />

»Neben den Klassikern bieten wir eine sich<br />

regelmäßig ändernde Nebenkarte für alle Geschmäcker<br />

an.« Darin finden sich momentan<br />

Burger belegt mit Birne oder auch, ganz verrückt,<br />

mit Kaffeecreme bestrichen. »Besonderer<br />

Beliebtheit erfreut sich hier der Sweet<br />

Chili Burger mit unserer hausgemachten Chili-Sauce.«<br />

Für die Zukunft versprechen die<br />

Kinski´s weiterhin interessante Kreationen,<br />

so stehen bereits ein Burger mit Trüffelsauce<br />

und ein Burger mit Wasabi-Creme für die<br />

Liebhaber des scharfen Geschmacks in der<br />

Warteschleife. Und natürlich, hier wird alles<br />

selbstgemacht.<br />

<strong>Das</strong>s im J. Kinski »Soulfood« und kein<br />

»Fast Food« angeboten wird, sieht und<br />

schmeckt man auch heraus. Liebevoll angerichtet<br />

werden die Burger serviert, schon<br />

beim ersten Biss entfaltet sich die Intensität<br />

der frischen Zutaten. Es lohnt sich eben doch,<br />

keine Zutaten aus Massenproduktionen zu<br />

verwenden und bewusst auf regionale Produkte<br />

zu setzen, sowohl für die Umwelt als<br />

auch für den Geschmack des hungrigen Gastes.<br />

Besser kann man zwei Fliegen wohl nicht<br />

mit einer Klappe schlagen.<br />

<strong>Das</strong>s die Verwendung von Bio-Produkten<br />

dabei kein bloßes Aufspringen auf den momentanen<br />

Trend ist, stellen die Mitarbeiter<br />

des J. Kinski noch einmal heraus: »Im Gegenteil,<br />

das ist eine Lebenseinstellung. Wir<br />

würden unseren Gästen nichts anbieten,<br />

was wir selbst auch nicht essen würden.«<br />

Um sich von der Qualität der gelieferten Produkte<br />

zu überzeugen wurden die regionalen<br />

Zulieferer alle selbst besucht. »Die Höfe freuen<br />

sich über das persönliche Erscheinen. So<br />

entsteht ein guter Kontakt zwischen Abnehmer<br />

und Lieferant. Und am Ende können wir<br />

unseren Gästen mit bestem Gewissen gesunde<br />

Produkte anbieten.«<br />

Zum Abschied hat das Team noch ein persönliches<br />

Anliegen. »Man sollte immer darüber<br />

nachdenken, was man isst. Auch wenn<br />

man nicht zu Hause kocht.« Wie einfach so<br />

etwas in angenehmer Runde gehen kann,<br />

zeigt sich in der Wagnergasse, dort wo sich<br />

Waschsalon, Cocktailbar und Restaurant vereinen.<br />

Ob mittags oder abends, man verlässt<br />

das J. Kinski stets satt, zufrieden und mit einem<br />

guten Gewissen. (mst)<br />

J.Kinski essen waschen trinken<br />

Wagnergasse 11, <strong>07</strong>743 Jena<br />

Telefon: 036 41-63 88 84<br />

www.j-kinski.de<br />

Foto: Anna Schroll


Winter 2010/2011 17<br />

Bis<br />

20.12.<br />

keine<br />

Versand-<br />

kosten<br />

und eine<br />

kleine weihnachtliche<br />

Beigabe<br />

gratis<br />

www.mailaenderchic.de<br />

Die neue Kollektion, jetzt bei:<br />

Dornburger Straße 1, <strong>07</strong>743 Jena<br />

Telefon: 036 41-21 96 71<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 14<br />

| sCHönHeit |<br />

seit Den 90er<br />

jAHren WerDen<br />

HyALuronFiLLer<br />

im Bereich des<br />

Gesichtes eingesetzt.<br />

Ziel ist es hier,<br />

nicht nur einzelne<br />

Falten zu beseitigen,<br />

sondern das<br />

gesamte Volumen,<br />

das dem Gesicht<br />

eine junge, positive<br />

Ausstrahlung gibt,<br />

zu verbessern.<br />

Jünger aussehen<br />

ohne Operation<br />

Nicht die einzelne Falte sollte betrachtet werden, sondern das gesamte<br />

Gesicht in seiner Einheit. Im Laufe des Älterwerdens verliert das<br />

Gesicht an Kontur: Der Schwerkraft folgend entstehen die typischen<br />

Hängebäckchen. Lag im Jugendalter der Schwerpunkt noch auf der<br />

oberen Wangenregion, liegt er im fortgeschrittenen Alter im Bereich<br />

der Kinngrenze. Neuartige, volumengebende Hyaluronfiller wie z. B.<br />

Juvederm VOLUMA ermöglichen es mittlerweile jedoch, neue<br />

Dimensionen der Gesichtsverjüngung zu erzielen. Die gesamte Kinn-,<br />

Wangen- und Jochbeinregion kann neu konturiert und Tränensäcke<br />

deutlich verringert oder gar komplett aufgehoben werden. <strong>Das</strong> mittlere<br />

Gesichtsdrittel wird infolgedessen wieder in Form gebracht.<br />

Der grundsätzliche Vorteil dieses neuen, volumengebenden Konzepts<br />

ist, dass es ermöglicht, den Effekt eines Facelifts auch gänzlich<br />

ohne Operation zu erzielen – selbstverständlich mit einem ganz natürlichen<br />

Aussehen. Minimal invasiv ist das Stichwort, das dieses Verfahren<br />

am treffendsten beschreibt, weshalb es mitunter auch ›lunch<br />

time‹-Behandlung genannt wird. Der Patient ist nach ca. 30-minütiger<br />

Behandlung sofort wieder ausgehfähig. Die Behandlung kann meist<br />

sogar ohne lokale Betäubung erfolgen und garantiert eine Haltbarkeit<br />

von bis zu 24 Monaten.<br />

Dr. med. Marion Runnebaum wendet diese Methode seit über zwei<br />

Jahren mit großem Erfolg und höchster Patientenzufriedenheit in Ihrer<br />

Privatpraxis an. »Wichtig ist, dass der Patient auf seine Bedürfnisse<br />

abgestimmt behandelt wird und beruhigt darüber sein kann,<br />

dass die eingesetzten Hyaluronfiller in der Anwendung absolut sicher<br />

sind«, sagt die Dermatologin und fügt hinzu: »Hyaluron ist ein<br />

körpereigenes Produkt, wel-<br />

ches synthetisch hergestellt<br />

und vom Körper im Laufe<br />

der Zeit wieder aufgelöst<br />

wird.« Damit sind der ästhetischen<br />

Medizin die besten<br />

Voraussetzungen gegeben,<br />

auf natürliche Weise das<br />

Altern zu verschönern. (fgo)<br />

Privatpraxis für Haut- und<br />

Lasermedizin am Landgrafen<br />

Dr. med. Marion Runnebaum<br />

Schillbachstraße 1, <strong>07</strong>743 Jena<br />

Telefon: 036 41-<strong>22</strong> 16 06<br />

runnebaum@hautarzt-jena.de<br />

www.hautarzt-jena.de<br />

Foto: Anna Schroll


18<br />

Jenas<br />

Massenmörder<br />

KAum etWAs ersCHüttert unD FAsziniert<br />

gLeiCHermAssen so stark wie ein Verbrechen,<br />

das vor der eigenen Haustür verübt wurde.<br />

<strong>Das</strong>, was sonst nur fern und anderswo geschieht,<br />

tritt plötzlich in unmittelbarer Nähe zutage.<br />

Im Sommer 1921 brach etwas Derartiges über<br />

Jena herein – in Gestalt des ›Massenlustmörders‹<br />

Willy Wenzel. Lesen Sie im Folgenden die<br />

originale Berichterstattung aus der Jenaischen<br />

Zeitung zu einem Fünffachmord, der die<br />

Lokalhistorie um einen wahrlich negativen<br />

Tiefpunkt bereicherte.<br />

jenAisCHe zeitung, 1. septemBer 1921<br />

»Seit gestern Mittwoch Nachmittag steht unsere Stadt<br />

ganz unter dem Eindrucke dieser grauenhaften Verbrechen.<br />

Die Erregung ist so stark, daß eine große Menschenmasse<br />

bis zur späten Nachtstunde vor dem Polizeigebäude sich<br />

versammelt hatte. Die Geschichte unserer Stadt ist mit einer<br />

Schandtat beschwert, wie sie in der Kriminalistik ihresgleichen<br />

sucht. Man kann es kaum für möglich halten, daß eine<br />

solche Bestie in Menschengestalt seit Jahr und Tag unter uns<br />

geweilt hat und daß dieses Individuum hier als Patron einer<br />

Jugendschar mit unseren Wertvollsten, mit unseren Kindern,<br />

gespielt hat.<br />

Ein Zufall hat auf die Entdeckung dieses Kapitalverbrechens<br />

geführt. Es hätte so leicht die Möglichkeit bestehen<br />

können, daß diese Bestie noch Jahre hinaus weitere Schandtaten<br />

ausgeübt hätte. Aber unwillkürlich fragt man sich, wie<br />

ist es nur möglich, daß jetzt erst das Handwerk solch eines<br />

Kapitalverbrechers gelegt werden konnte. Mitten in einer<br />

Gartenkolonie hat er ein Berggrundstück zu einer Mörderstätte<br />

und zu einem Friedhof seiner Opfer gemacht. Niemand<br />

hat von der ungeheuerlichen Tat eine Ahnung gehabt. Selbst<br />

seine Verwandten haben nicht gewußt, mit welchem entsetzlichen<br />

Menschen sie unter einem Dache wohnten.<br />

Die Tatsachen des Verbrechens sind von der Polizei im<br />

Wesentlichen schon ermittelt, und wenn auch von dort aus<br />

angenommen wird, daß der Verbrecher noch mehr auf dem<br />

Kerbholz hat, so ist er doch im Wesentlichen geständig.<br />

Zuletzt ist die 11jährige Tochter eines hiesigen Glashüttenarbeiters<br />

den scheußlichen Instinkten dieser entmenschten<br />

Kreatur in die Hände geraten. An der Leiche<br />

dieses armen Kindes wurden Feststellungen gemacht, die<br />

beweisen, daß hier Perversität in höchster Potenz gewütet<br />

hat. Die Scheußlichkeiten sind so ungeheuer, daß es nicht<br />

möglich ist, hier auf Einzelheiten eingehen zu können. Der<br />

Mörder war zugegen, als die Leichen bzw. Leichenteile auf<br />

dem Berggrundstück am Jenzig ausgegraben wurden. Mit<br />

einer Kühle und ungeheuerlichen Stupidität konnte dabei der<br />

Verbrecher den Arbeiten zusehen.<br />

Man ist dadurch dem Verbrecher auf die Spur gekommen,<br />

daß man feststellen konnte, daß der Verbrecher am Sonntag<br />

der kleinen Luge den Auftrag gegeben hatte, seine Badewäsche<br />

in sein Berggrundstück zu bringen. <strong>Das</strong> Mädchen war<br />

dann mit einer Freundin gemeinsam nach dem Berggrundstück<br />

gegangen, kurz vor dem Berggrundstück war jedoch<br />

die Freundin der kleinen Luge umgekehrt. Als dann die kleine<br />

Luge als vermißt gemeldet wurde, machte das erwähnte<br />

Mädchen die Angaben bei der Polizei. Der Verbrecher wurde<br />

verhaftet und verwickelte sich bei der Vernehmung bald in<br />

Widersprüche. Als er dann das Verbrechen eingestand und<br />

man ihn fragte, wo die Leiche sich befände, sagte er gleich,<br />

daß man auf dem Berggrundstück noch weiter graben solle,<br />

man würde noch mehr finden. Dadurch erst ist das Verbrechen<br />

in seiner ganzen Ungeheuerlichkeit bekannt geworden.«<br />

poLizeiBeriCHt<br />

Winter 2010/2011<br />

»Der Polizeibericht vom 1. September 1921 über folgendes<br />

entsetzliche Vorkommnis: Seit 29. August 21 wurde die<br />

11-jährige Martha Luge aus der Camsdorfer Straße vermißt.<br />

In ihrer Begleitung wurde am gleichen Tage zuletzt der<br />

hier in der Feldstraße wohnhafte Schleifer Willy Wenzel<br />

gesehen und dieser wurde, in einer früheren ähnlichen Sache<br />

schon verdächtigt, mit dem Verschwinden der kleinen<br />

Luge in Zusammenhang gebracht und am folgenden Tage<br />

in Haft genommen. In aller Ruhe und Gelassenheit blieb<br />

Wenzel beim Leugnen, wodurch die vorläufige Vernehmung<br />

zunächst nichts besonders Belastendes ergab. Heute in<br />

den ersten Vormittagsstunden suchten Kriminalbeamte mit<br />

Hunden das umfangreiche Berggrundstück des Wenzel am<br />

Jenzig ab und es gelang ihnen an kaum wahrnehmbarer<br />

Stelle, alte verweste Menschenreste aufzufinden. In ein<br />

scharfes Verhör genommen, bekannte sich Wenzel zum<br />

fünffachen Morde und wie dann festgestellt werden konnte,<br />

hat Wenzel folgende Personen ermordet: Am 1. März 1917<br />

die 19-jährige Alma Spindler aus Kraftsdorf; am 1. oder 2.<br />

Februar 1918 seine beiden Komplizen, die Einbrecher Paul


Foto Wenzel: Archiv Bergner; Montage: <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong><br />

Winter 2010/2011 19<br />

Luft und Karl Neubert; am 19. November 1920 die 16jährige<br />

Martha Eisenschmidt aus der Ackerstraße; am 29. August<br />

1921 die 11jährige Martha Luge aus der Camsdorferstraße.<br />

Mit der Spindler unterhielt Wenzel ein Liebesverhältnis<br />

und aus Eifersucht will Wenzel die Spindler an der Hohen<br />

Saale ins Wasser gestürzt haben. Seine beiden Genossen<br />

Luft und Neubert, die aus nun begreiflichen Gründen vergeblich<br />

steckbrieflich gesucht wurden, hat Wenzel angeblich<br />

in seinem Berge im Streite erstochen. Mit der Eisenschmidt<br />

unterhielt Wenzel ebenfalls ein Verhältnis, das nicht ohne<br />

Folgen geblieben sein sollte.<br />

Wenzel hat sich deshalb der<br />

neben ihm auf einer Bank<br />

ahnungslos sitzenden Eisenschmidt<br />

durch einen Dolchstoß<br />

entledigt. Die kleine Luge hat<br />

Wenzel in seinen Berg gelockt<br />

und dort hat er sich in sträflicher<br />

Weise an ihr vergangen. Dann<br />

brachte er ihr zwei schwere<br />

Verletzungen am Kopfe bei,<br />

durchschnitt ihr die Kehle und<br />

dann schnitt der Lustmörder<br />

die Genitalien heraus. Im Laufe<br />

des heutigen Tages konnten im<br />

Berge des Wenzel die Leichen<br />

von Luft und Neubert, von<br />

denen nur noch die Skelette<br />

übrig geblieben waren, geborgen<br />

werden. Die Leiche<br />

der Eisenschmidt hat der<br />

Mörder zerstückelt und<br />

stückweise an verschiedenen<br />

Stellen in seinem<br />

Berge vergraben. Die Leichenteile wurden ausgegraben und<br />

von den Eltern konnten die Leichenteile als die ihrer Tochter<br />

an den künstlichen Zähnen erkannt werden. Die fürchterlich<br />

zugerichtete Leiche der kleinen Luge wurde in einem Sack<br />

hinter einer Mauer gefunden. Die Leiche der Spindler fehlt.<br />

Der Mörder wurde in den Vormittagstunden des 31.<br />

Augusts ’21 auf sein Berggrundstück gebracht, wo er auch<br />

in aller Ruhe den Ausgrabungen, die Pfeife rauchend, zusah.<br />

Mittlerweile hatte sich am Tatort eine gut tausendköpfige<br />

Menge angesammelt, die beim Rücktransport wie rasend<br />

auf den Mörder eindrang. Die den Transport deckenden<br />

Beamten vermochten nur mit äußerster Not und Mühe unter<br />

Androhung des Waffengebrauchs den Mörder zu schützen<br />

und nach dem bereit gehaltenen Auto zu schaffen, das in<br />

schnellster Fahrt den Mörder der wütenden Volksmenge<br />

entzog. So mancher dem Mörder zugedachte Hieb und Wurf<br />

traf die den Mörder deckenden Beamten, die wieder eine<br />

große Menschenschar am Stadthaus empfing.«<br />

WiLLy WenzeL<br />

»Der Mörder ist am 11. April 1891 in Jena geboren und arbeitete<br />

als Maschinenarbeiter bei der Firma Schietrumpf. Den<br />

Vater hat Wenzel früh verloren. Bei der Jugend spielte Wenzel<br />

eine bedeutende Rolle, unter seiner Führung übte im Vorjahre<br />

auf dem Spielplatz der Bürgelschen Straße seine »Neue<br />

Schar« die Muck-Lambertischen Tänze. Große und kleine<br />

Noch viele Jahre nach<br />

dem Morden Willy Wenzels<br />

konnte man auf den Straßen<br />

Jenas das einprägsam<br />

makabre Kinderlied hören:<br />

In Jena an der Saale<br />

Am Jenzig Nummer Sieben,<br />

Da wohnt der Mörder Wenzel<br />

Und macht aus Mädchen-<br />

blut Parfüm.<br />

Aus den Füßen macht er Sülze,<br />

Aus dem Bauch macht er Speck.<br />

Aus dem Arsch macht er Schinken<br />

Und das andere wirft er weg.<br />

Kinder liefen diesem modernen Rattenfänger in Scharen nach,<br />

der von ihnen als der »schöne Willi« bezeichnet wurde. Ständig<br />

verkehrten Kinder in Wenzels Berge und niemand hatte<br />

eine Ahnung von den den Kindern dort drohenden Gefahren.<br />

Der Mörder war im Besitze von mehreren Stich- und Schusswaffen,<br />

ferner wurden Infanteriegewehre und etwa 1.000<br />

Schuß Infanteriemunition vorgefunden. In der Haft zeigte der<br />

Mörder Ruhe und Kaltblütigkeit, mit erschreckender Gelassenheit<br />

schilderte er seine Mordtaten, und er zeigte nur einmal<br />

Furcht, als ihm die wütende Menge ans Leben wollte.«<br />

nACHtrAg<br />

4. septemBer 1921<br />

»Der Polizeibericht vom<br />

3. Sept. teilt weiter dazu mit:<br />

Die drohende Haltung, die die<br />

aufgeregte Volksmenge gegen den<br />

Mörder Willy Wenzel einnahm,<br />

hatte dessen vorzeitige Überführung<br />

aus der Polizeihaft nach dem<br />

Landgerichtsgefängnis Weimar zur<br />

Folge und dort hat sich der Mörder<br />

in vorvergangener Nacht erhängt.<br />

Dadurch ist die Untersuchung im Wesentlichen<br />

zum Abschluß gekommen<br />

und es sind auch weitere, evtl. erfolgreiche<br />

Erörterungen dadurch ziemlich<br />

aussichtslos geworden. Es sind auch<br />

keine Anhaltspunkte dafür vorhanden,<br />

daß der Mörder weitere Straftaten<br />

auf dem Gewissen haben könnte, es<br />

ist vielmehr anzunehmen, daß das<br />

offene Geständnis, das der Mörder<br />

ablegte, seine ganzen Mordtaten umfasste.<br />

Trotzdem haben am Freitag Nachgrabungen stattgefunden,<br />

ohne daß weitere Leichenfunde gemacht werden konnten.<br />

Dagegen wurden aber noch ein schweres Maschinengewehr,<br />

30 Seitengewehre und mehrere Handgranaten ausgegraben.<br />

Die Mordstelle ist inzwischen ebenfalls im Berge aufgedeckt<br />

worden. Ein in den Berg hineingetriebenes Gewölbe war<br />

durch die Gartenbude verdeckt. Der Zugang zum Gewölbe befand<br />

sich am Boden und war<br />

so eng, daß er nur ein Hindurchkriechen<br />

ermöglichte.<br />

Wie die Untersuchung des<br />

Gewölbes und die darin<br />

aufgefundenen Spuren<br />

ergeben haben, haben<br />

dort die Ermordeten<br />

ihr Ende gefunden. Auch<br />

Luft und Neubert scheinen<br />

darin meuchlings ermordet<br />

worden zu sein. Der Ort<br />

war für die Ausführung<br />

eines solchen Verbrechens<br />

wie geschaffen und von<br />

ihm dürfte kaum ein<br />

Schrei an die Außenwelt<br />

gelangt sein.«<br />

(mei)


Foto: <strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong><br />

20<br />

| AussteLLung |<br />

Ladenhüter<br />

im Johannistor<br />

AnnA sCHroLL kommt mit<br />

kleiner, feiner Ausstellung<br />

ins Johannistor.<br />

›Krawatten-Kaletsch‹, ›Pusteblume‹,<br />

›Bockwurst-Olaf‹, ›Foto-Michel‹,<br />

›Radsport Ritzel‹,<br />

›Mr. Music‹ – all dies sind Namen<br />

verschiedener Einzelhandelsgeschäfte<br />

in Jena, die alle<br />

eines gemein haben: Fernab<br />

gängiger Handelsketten existieren<br />

sie als Quasi-Unikate<br />

ihres auserwählten Geschäftsgebiets im Jenaer Stadtgebiet. Die Fotografin<br />

Anna Schroll hat 26 dieser ›Ladenhüter‹ eindrucksvoll in Wort<br />

und Bild porträtiert und in einem jüngst hier in Jena erschienenen<br />

Buch veröffentlicht. Unmittelbar zugänglich machen wird Anna<br />

Schroll ihre ›Ladenhüter‹ mit einer Ausstellung im Johannistor am<br />

4. Advents-Wochenende. Der Eingang zur Ausstellung erfolgt über die<br />

Stahltreppe neben dem Johannistor.<br />

Der Eintritt kostet 1 Euro für Erwachsene,<br />

50 Cent für Kinder bis 14 Jahre.<br />

Dieses Geld kommt wie immer der<br />

Pflege und Instandsetzung des Stadtmauerensembles<br />

zugute. (mei)<br />

Traumhafte<br />

Erlebnisse<br />

schenken.<br />

›Ladenhüter‹-Ausstellung<br />

im Johannistor<br />

17.12. von 12 – 20 Uhr<br />

18.12. von 10 – 20 Uhr<br />

19.12. von 10 – 18 Uhr<br />

| FiLm |<br />

Auch im kommenden Frühjahr sind wieder alle ambitionierte Hobby-<br />

und Jungfilmer aus dem Thüringer Raum dazu aufgerufen, sich mit<br />

originellen, kreativ gestalteten Kurzfilme mit dem gewissen Etwas<br />

bei der FILMthuer zu beteiligen. In bewegenden Bildern sollen dabei<br />

die eingereichten Videos auf möglichst persönliche Weise eine<br />

Geschichte erzählen. Wichtig ist jedoch, dass die Filme nicht länger<br />

als 20 Minuten sind, gilt doch gerade auch für dieses Festival: »In der<br />

Kürze liegt die Würze.« Thema und Genres sind dagegen im Grunde<br />

frei wählbar, allerdings sind anlässlich des 20. Jahrestages der Deutschen<br />

Einheit insbesondere Filme zum Sonderthema »Grenzenlos(e)<br />

Erfahrungen« gefragt.<br />

Über die Teilnahme der eingereichten<br />

Kurzfilme beim Landesfilmfestival am<br />

18./19. März 2011 im Jenaer Volksbad entscheidet<br />

ein Auswahlgremium des Ausrichtervereins<br />

FILMthuer e.V. (mei)<br />

Mit dem GalaxSea-Gutschein<br />

können Sie (fast) jeden Wunsch * Mit dem GalaxSea-Gutschein<br />

erfüllen.<br />

Gutscheine erhalten Sie bis zum 24.12. um 14.00 Uhr.<br />

Winter 2010/2011<br />

Für DAs LAnDesFiLm­<br />

FestiVAL FiLmtHuer.2011<br />

in Jena können bis zum<br />

5. Februar 2011 nichtkommerzielle<br />

Filme<br />

eingereicht werden.<br />

Türöffner für<br />

kreative Jungfilmer<br />

GalaxSea Freizeitbad Jena • Rudolstädter Straße 37 • <strong>07</strong>745 Jena<br />

InfoTelefon: 03641 - 42 92 20 oder www.galaxsea-jena.de<br />

Anmeldung/Infos:<br />

Telefon 036 41-30 97 60<br />

festival@filmthuer.de<br />

www.filmthuer.de<br />

* Freizeitbad, Sauna, Massagen, Kosmetik u.v.m.<br />

Foto: FILMthuer


Alle Fotos: Anna Schroll<br />

Geschenkideen<br />

für den<br />

Gabentisch


7 I<br />

5 I<br />

12 I<br />

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13 I<br />

10 I<br />

11 I<br />

1 I Oakley Computer Bag 2.0 139,00 Euro Anziehungspunkt, Unterm Markt 7, Tel. 79 65 59 2 I Bodum Kaffeezubereiter »Chambord« 39,90 Euro<br />

Kösen-Bär »Lasse« 116,70 Euro Handwert, Unterm Markt 8, Tel. 44 33 82 3 I Gutschein GalaxSea, individueller Betrag möglich, zeitlich unbegrenzt gültig,<br />

mehrfach nutzbar GalaxSea, Rudolstädter Str. 39, Tel. 42 92 31 4 I Bardolino vom Weingut Zeni mit belgischer Schokolade 8,95 Euro Whiskeyturm<br />

34,95 Euro Vom Fass, Oberlauengasse 21, Tel. 23 17 35 5 I Minibecher je 7,– Euro Metall-Weihnachtsglocken zu je 9,– Euro Milchkännchen 12,50<br />

Euro Saftkrug 30,– Euro handgenähte Kissen je 58,– Euro Himmelstern, Wagnergasse 32, Tel. 27 400 39 6 I Der neue Roman von Uwe Tellkamp<br />

»Die Schwebebahn« Buchhandlung Albert Steen, Fürstengraben 3, Tel. 44 09 67 7 I Damengürtel von Cintura 49,99 Euro Damentasche von Lavorazione<br />

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»Cordoba« Mod. C5 299,– Euro Musikparadies, Saalstr. 12, Tel. 44 65 90 14 I Rock’n Roll Teebeutel 7,99 Euro mshi, Johannisstr. 21, Tel. <strong>22</strong> 74 46<br />

1 I<br />

2 I<br />

14 I<br />

7 I<br />

4 I<br />

9 I<br />

8 I<br />

5 I<br />

5 I<br />

2 I<br />

3 I<br />

6 I<br />

7 I


Alle Fotos Doppelseite: Anna Schroll<br />

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24<br />

»Eine Eine fabelhafte schwarze Komödie Komödie.« Berliner Zeitung<br />

»Ein Ein Meisterwerk… mit den lustigsten Sexszenen der Filmgeschichte<br />

Filmgeschichte.« Deadline<br />

»Man Man lacht sich schräg darüber.« darüber darüber.« Die Welt<br />

Stellan Skarsgård ist<br />

EUROPA FÜR<br />

STELLAN SKARSGÅRD<br />

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| Wintergenuss |<br />

Winter 2010/2011<br />

VOM FASS – Tage<br />

voller Genuss<br />

Direkt vor dem Eingang des VOM FASS Geschäftes errichten wir in<br />

der Zeit von 26. November bis zum 23. Dezember 2010 unseren Glühweinausschank:<br />

Zwischen 12 und 20 Uhr bieten wir Ihnen hier (außer<br />

an den Sonntagen) täglich unseren hauseigenen VOM FASS Glühwein<br />

an. Natürlich lohnt es sich auch für alle, die noch auf der Suche<br />

nach einem tollen Weihnachtsgeschenk sind, sich im Geschäft selbst<br />

ein wenig umzusehen. Erlesene Weine, hochwertige Öle und Essige,<br />

edle Whiskys und Grappe sowie Liköre und Feinkost laden zum<br />

genussvollen Stöbern ein. Sie haben bei Ihrem Einkauf selbstverständlich<br />

auch die Möglichkeit, unsere Köstlichkeiten zu probieren.<br />

Wenn Sie möchten, beraten wir Sie auch gern bei unserer Vielfalt an<br />

Spezialitäten. Und wenn Sie Ihre Wahl getroffen haben, verpacken<br />

wir die gekaufte Köstlichkeit stilvoll und ganz nach Ihren Wünschen.<br />

Hierfür haben wir viele dekorative Flaschen zur Auswahl, die wir<br />

für Sie individuell befüllen und gerne auch mit einem persönlichen<br />

Spruch beschriften.<br />

Auch bei unseren verschiedenen<br />

VOM FASS-Themenabenden<br />

bleiben wir unserem Motto »Sehen,<br />

Probieren, Genießen« treu: In regelmäßigen<br />

Abständen bieten wir<br />

Whiskyproben, Weinproben und<br />

Essig-Öl-Abende an. Unser aktu-<br />

eller Veranstaltungskalender liegt<br />

im Geschäft aus bzw. schicken wir<br />

Ihnen gern per E-Mail zu. Da sich<br />

unsere Veranstaltungen großer Beliebtheit<br />

erfreuen und wir nur eine<br />

begrenzte Anzahl an Sitzplätzen<br />

haben, bitten wir bei Interesse um<br />

rechtzeitige Reservierung.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

ANZEIGE<br />

in Der VorWeiHnACHtszeit können Sie dieses Jahr erstmals<br />

den feinen VOM FASS Glühwein auch direkt vor<br />

Ort in der Oberlauengasse heiß und glasweise genießen.<br />

VOM FASS Jena<br />

Oberlauengasse 21/<strong>22</strong><br />

<strong>07</strong>743 Jena<br />

Telefon: 036 41-23 17 35<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. von 9:30 – 18:30 Uhr<br />

Sa. von 10 – 14 Uhr (in der<br />

Adventszeit bis 18 Uhr)


Foto: Jana Schulze<br />

Winter 2010/2011 25<br />

| HAArprACHt |<br />

Die WoCHen Der Vor­<br />

Bereitung haben sich<br />

gelohnt. Am Markt 5 in<br />

Jena (Seite Kirchgasse)<br />

ist ein traumhafter<br />

Ort zum Ver-<br />

wöhnen &<br />

Entspannen<br />

entstanden.<br />

Top aussehen<br />

& sich wohl fühlen<br />

Angenehmes Licht, moderne<br />

Einrichtung und viel Liebe<br />

zum Detail sind die bestimmenden<br />

Aspekte bei der<br />

Neugestaltung des Salons<br />

der ›Schönheitspflege Kahla‹.<br />

Am 20.11.2010 wurde der<br />

neue Salon eröffnet und bietet<br />

seinen Kunden gewohnten<br />

Service zu fairen Preisen und<br />

auf höchstem Niveau.<br />

Viele kennen den Salon<br />

bereits, denn die ›Schönheitspflege<br />

Kahla‹ ist schon<br />

seit Dezember 2005 am Markt<br />

vertreten und hat dort in enger<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

Fotostudio »imago« viele Projekte<br />

und tolle Bilder realisiert.<br />

Der Salon zieht nun im selben<br />

Gebäude einmal ums Eck und<br />

ist jetzt genau gegenüber der<br />

Stadtkirche zu finden. »Der<br />

Salon ist klein, aber fein. Ich<br />

bin sicher, dass das neue Design<br />

unseren Kundinnen und<br />

Kunden gefallen wird. Ich<br />

freue mich schon sehr darauf,<br />

viele bekannte und neue Gesichter<br />

zu sehen«, so Madlen<br />

Vogel, die den Salon weiterhin<br />

leiten wird.<br />

Farbe, Schnitt, Strähnen,<br />

Haarverlängerung, professionelles<br />

Make-up und Typberatung<br />

– das sind nur einige<br />

der zahlreichen Angebote,<br />

die die ›Schönheitspflege<br />

Kahla‹ zu bieten hat. »Ein besonderes<br />

Highlight ist unser<br />

Hochzeitsservice«, fügt Madlen<br />

Vogel mit leuchtenden<br />

Augen hinzu. »Wir beraten<br />

Sie selbstverständlich schon<br />

einige Wochen vor dem<br />

Termin, damit Sie sich am<br />

Tag der Hochzeit entspannt<br />

zurücklehnen und genießen<br />

können. Wir sind auch gerne<br />

vor Ort dabei und halten<br />

Ihnen beim Standesamt und<br />

für die Fotografen den Rücken<br />

frei, zum Beispiel mit<br />

Nachschminken und Frisur<br />

Nachstecken.«<br />

Mit über 80 Mitarbeitern<br />

und zahlreichen Filialen in<br />

Thüringen blickt die ›Schönheitspflege<br />

Kahla‹ auf eine<br />

erfahrungs- und ereignisreiche<br />

Firmengeschichte zurück<br />

und einer viel versprechenden<br />

Zukunft entgegen: »All<br />

unsere Mitarbeiter werden<br />

regelmäßig durch qualifiziertes<br />

Fachpersonal geschult<br />

und im Alltag durch Coaches<br />

begleitet. Durch unsere große<br />

Zahl an Auszubildenden verlieren<br />

wir nie den Blick für<br />

den aktuellen Trend und die<br />

Impulse neuer Ideen.« (fgo)<br />

Schönheitspflege Kahla<br />

Am Markt 5, <strong>07</strong>743 Jena<br />

www.sk-friseure.de<br />

Telefon: 036 41-62 87 28<br />

21.01.2011 13:30 Uhr<br />

Infoveranstaltung<br />

Polnisches Institut Leipzig<br />

TP2 Talentpool fördert mitteldeutsche<br />

Nachwuchstalente aus den<br />

Bereichen Drehbuch, Regie und<br />

Produktion für Spiel- und Doku-<br />

mentarfilme. Wir unterstützen dich<br />

bei der Realisierung deiner Projekte<br />

und bei der Entwicklung vom Talent<br />

zum Profi.<br />

Voraussetzungen sind Tatendrang,<br />

Leidenschaft und die Liebe zum<br />

Film.


SONDERBEILAGE<br />

Gute Filme im Dezember #12/2010<br />

Obacht! Unsere fi lmische<br />

Schneeballschlacht hat Sie fest<br />

im Visier – mit Volltreffern, die<br />

Sie garantiert dem verklärtbesinnlichen<br />

Adventstaumel<br />

entreißen. Um Sie dann mit<br />

gutem Herzen in die Weihnachtsferien<br />

zu entlassen!<br />

Wir sehen uns im Schillerhof!<br />

Soul Boy<br />

Kinderfi lm, ab 2. Dezember<br />

SOUL BOY spielt in den engen, staubigen<br />

und bunten Gassen von Kibera, einem riesigen<br />

Slum in Kenias Hauptstadt Nairobi. Hier<br />

wohnt Abila mit seinen Eltern in einer Wellblechhütte,<br />

die zugleich den kleinen Kramladen<br />

des Vaters beherbergt. Eines Tages hat<br />

der Vater – mal wieder – den Laden nicht geöffnet.<br />

Als Abila nach ihm sieht, behauptet er,<br />

die Nyawawa habe ihm die Seele gestohlen.<br />

Also macht sich Abila auf die Suche nach der<br />

Geisterfrau Nyawawa und dann nach der Lösung<br />

der sieben Aufgaben, die sie ihm stellt.<br />

SOUL BOY erzählt die Geschichte von Abilas<br />

Prüfungen mit einfachen Mitteln mitten im<br />

realen Kibera. Wie selbstverständlich verbindet<br />

sich dabei die Lebenswelt der Teenager<br />

von Kibera, in der Gangs, Alkoholismus und<br />

Rivalitäten zwischen Angehörigen verschiedener<br />

Volksgruppen zum Alltag gehören,<br />

mit dem von Volksmärchen inspirierten Plot<br />

voller Magie, sonderbarer Aufgaben und<br />

seltsamer Fabelwesen.<br />

<strong>Das</strong>s der originelle Kinderfi lm in deutschen<br />

Kinos zu sehen ist, verdankt er auch seiner<br />

Entstehungsgeschichte. 2008 gründeten Tom<br />

Tykwer und Marie Steinmann die alternative<br />

Produktionsfi rma ONE FINE DAY FILMS, um<br />

junge afrikanische Filmemacher zu unterstützen.<br />

<strong>Das</strong> erste, beeindruckende Ergebnis<br />

der Initiative ist SOUL BOY. Hendrike Bake<br />

Deutschland/Kenia 2010, Regie: Hawa Essuman, D: Samson<br />

Odhiambo, Leila Dayan Opollo, Kryszteen Savane, Frank Kimani<br />

Ich sehe den Mann<br />

deiner Träume<br />

Ab 2. Dezember<br />

Alfi e will’s nochmals wissen. Der rüstige Herr<br />

mit schlohweißem Haar und einigem Vermögen<br />

verlässt kurzerhand seine Gattin Helena,<br />

um der drohenden ‚Late Life Crisis’ mit dem<br />

blonden Callgirl Charmain zu entkommen.<br />

Die verlassene Ehefrau sucht verzweifelt<br />

Trost bei einer geschäftstüchtigen Wahrsagerin.<br />

Schwiegersohn Roy versucht vergeblich,<br />

seinen neuen Roman abzuschließen, lässt<br />

sich bei seiner ständigen Schreibblockade<br />

aber allzu gern von seiner hübschen Nachbarin<br />

Dia ablenken. Ehefrau Sally sucht<br />

gleichfalls Alternativen zur kriselnden Ehe<br />

und fi ndet sie in den Armen ihres attraktiven<br />

Arbeitgebers. <strong>Das</strong> Beziehungskarussell gerät<br />

in Schwung, als Alfi e sein Luxus liebendes<br />

Blondchen ehelicht, Helena die Prophezeiungen<br />

der Hellseherin umsetzt, Sally von<br />

ihrem Liebhaber mit ihrer besten Freundin<br />

betrogen wird, und Roy die moralisch nicht<br />

ganz korrekte Idee für einen sensationellen<br />

Roman bekommt. Anthony Hopkins gibt<br />

den coolen 70-plus-Dandy im Jugendwahn<br />

so umwerfend komisch wie Lucy Punch das<br />

grandios naive Sexbömbchen. Naomi Watts<br />

hat als romantiksüchtige Ehefrau sichtlich<br />

Vergnügen am aussichtslosen Flirt mit dem<br />

aalglatten Galeristen Antonio Banderas. Und<br />

Gemma Jones als trinkfreudige Esoterik-Tante<br />

ist ohnehin eine Klasse für sich. Mit famoser<br />

Leichtigkeit versteht der Altmeister sein<br />

Komödien-Souffl é anzurichten. Die Zutaten<br />

sind allesamt hochwertig: smarte Story,<br />

exzellentes Ensemble, lupenrein geschliffene<br />

Dialoge, geschicktes Timing sowie eine fl otte<br />

Dramaturgie, der nie die Luft ausgeht. Was<br />

will man mehr? Dieter Oßwald<br />

USA / Spanien 2010, Regie und Buch: Woody Allen, Darsteller:<br />

Antonio Banderas, Josh Brolin, Anthony Hopkins, Gemma Jones,<br />

Freida Pinto, Lucy Punch, Naomi Watts<br />

Termine im Dezember:<br />

Seniorenkino 28.12. um 10 Uhr<br />

Geschichtswerkstatt um 19 Uhr<br />

8.12.: „Djangos Lied“<br />

Medienwissenschaftl. Reihe Dienstag<br />

um 20:15 Uhr 30.11., 7.12., 14.12.<br />

Eine-Welt-Haus: 3.12. um 18 Uhr:<br />

„Der Kinderberg“<br />

<strong>Das</strong> Kino im Schillerhof bleibt am 24.,<br />

25. und 31.12. geschlossen. Fröhliche<br />

Weihnachten!<br />

Fürstengraben Löbstedter<br />

Ein Mann von Welt<br />

Ab 9. Dezember<br />

Der Mörder Ulrik merkt, dass sich in zwölf<br />

Jahren Gefängnis viel verändert daran, dass<br />

man in Kneipen nicht mehr rauchen darf.<br />

Und seine erste Unterkunft nach dem Knast<br />

unterscheidet sich nicht wesentlich von einer<br />

Gefängniszelle. Sein Fernseher empfängt nur<br />

polnische Programme ohne Untertitel, aber<br />

die Welt ist sowieso unverständlich. <strong>Das</strong><br />

Leben ist ein ständiger Deal, Leistung und<br />

Gegenleistung oder Auge um Auge. Ulriks<br />

Vermieterin verlangt Sex für warmes Essen.<br />

Kein Problem. Manchmal kaut der unbewegt<br />

dreinblickende Mittfünfziger dabei noch ein<br />

bisschen. Er hat keinen rechten Plan und ist<br />

deshalb empfänglich für die Absicht seines<br />

Gangsterbosses Jensen, den Mann aus dem<br />

Weg zu räumen, der Ulrik verpfi ff. Auge um<br />

Auge. Moland lässt es erst mal staubtrocken<br />

krachen, dann aber seinen Helden, hinter<br />

dessen unbewegter Miene man wunderbar<br />

lesen kann, nach und nach aufwachen. Man<br />

hat viel zu lachen und ein bisschen zu schlucken<br />

in diesem Film. V. Mazassek<br />

Leserpreis der Berliner Morgenpost & Publikumspreis<br />

der Filmkunstmesse Leipzig 2010<br />

Norwegen 2010, Regie: Hans Petter Moland, Darsteller: Stellan<br />

Skarsgård, Bjørn Floberg, Gard B. Eidsvold, Jorunn Kjellsby<br />

Miral<br />

Ab 23. Dezember<br />

Der auf einem Roman der palästinensischen<br />

Journalistin Rula Jebreal basierende Film<br />

handelt von zwei Frauen, deren Wege das<br />

Schicksal eines Tages zusammenführte. Miral<br />

kommt nach dem tragischen Selbstmord<br />

ihrer Mutter in das berühmte Waisenhaus<br />

Dar-Al-Tifl in Ostjerusalem, das von der<br />

resoluten, sich aufopferungsvoll für die Belange<br />

der Kinder einsetzenden Hind Husseini<br />

geleitet wird. Kurz vor Ausbruch der ersten<br />

Intifada lernt Miral ihren Freund Hani kennen,<br />

der sie mit radikalen Ideen in Kontakt<br />

bringt und schließlich zu einer folgenschweren<br />

Dummheit überredet.<br />

F/I/ISR/IND 2010, R: Julian Schnabel, B: Rula Jebreal, D: Freida Pinto,<br />

Hiam Abbas, Alexander Siddig, Yasmine Al Masri, Willem Dafoe<br />

Kino im Schillerhof · Tram 2, 3, Bus 14<br />

Helmboldstr. 1 (Ecke Schenkstraße) · Jena<br />

www.schillerhof.org · Tel. (03641) 52 36 53<br />

Saalbahnhofstr.<br />

Löbdergrabe<br />

Am Anger<br />

Wenigenjenaer Ufer<br />

Helmboldstr.<br />

Schulstr.<br />

Schenkstr.<br />

Karl-Liebknecht-Str.<br />

Filmkritiken aus www.programmkino.de · Mit freundlicher Genehmigung der AG Kino. Fotos: Verleiher · Aufmachung: Panetta & Co. · www.panetta.de


Ein gutes Herz<br />

Der eine will nicht mehr, weil das Leben<br />

so trostlos ist, der andere kann nicht mehr,<br />

weil das Herz immer mal wieder stehen<br />

bleibt. So kommt’s, dass der Obdachlose<br />

Lucas nach einem Selbstmordversuch und<br />

Jacques, der griesgrämige Besitzer einer<br />

heruntergekommenen New Yorker Kneipe,<br />

nach einem erneuten Herzinfarkt eines Tages<br />

ein Zimmer im Krankenhaus miteinander<br />

teilen. Jacques bietet Lucas eine Bleibe in<br />

der Wohnung über seiner Bar an und weiht<br />

ihn in die Kunst der Espresso-Zubereitung<br />

ebenso wie in seine eigenwillige Kneipenphilosophie<br />

ein. Jacques und Lucas sind ein<br />

ungleiches Paar – und wahrscheinlich ist es<br />

nur der Gutmütigkeit und Dankbarkeit des<br />

Jungen zu verdanken, dass er sich auf den<br />

zumeist übelgelaunten Menschenhasser<br />

Jacques überhaupt einlässt. Seine bloße Anwesenheit<br />

reicht allerdings bereits aus, um<br />

umgekehrt Jacques langsam und unmerklich<br />

in Richtung eines weniger misstrauischen<br />

Mitmenschen zu verändern, der er vielleicht<br />

auch früher schon einmal war, bevor ihn das<br />

Leben zu einem abstoßenden Egomanen<br />

machte. Gegen das Schicksal selbst aber<br />

sind auch die größten Kneipenphilosophen<br />

und Lebenskünstler machtlos. Manche bleiben<br />

im Spiel, andere nicht. T. Volkmann<br />

USA/Island 2009, Regie: Dagur Kári, Darsteller: Brian Cox, Paul<br />

Dano, Isild Le Besco, Stephanie Szoszak<br />

Suicide Club<br />

Max Ophüls Interfi lmpreis 2010<br />

Bei Sonnenaufgang treffen sich fünf<br />

Menschen auf einem Hochhausdach, um gemeinsam<br />

in den Tod zu springen. Fünf völlig<br />

unterschiedliche Charaktere. Keiner weiß von<br />

dem anderen, warum und weshalb dem Leben<br />

ein jähes Ende gesetzt werden soll. Nicht<br />

einmal die Namen wissen sie voneinander.<br />

Nur der unmittelbar bevorstehende gemeinsame<br />

Suizid verbindet alle auf eine tragische<br />

und bizarre Weise. Doch durch eine absurde<br />

Verkettung von Ereignissen, müssen sie<br />

ihren Plan verschieben und gemeinsam dort<br />

oben bis zum Abend ausharren. Einer Insel<br />

inmitten des alltäglichen Trubels der Stadt,<br />

auf der die Fünf abgeschottet ganz in ihrer<br />

eigenen Welt für sich sind. Aus gegenseitiger<br />

Distanz und Ablehnung entwickelt sich eine<br />

ungeahnte Gemeinschaft. Sie erleben einen<br />

Tag, den keiner der Fünf vergessen wird.<br />

Deutschland 2010, Regie: Olaf Saumer, Darsteller: Klaus Dieter<br />

Bange, Hildegard Schroedter, Katja Götz, Mathieu Süsstrunk<br />

Drei<br />

Ab 23. Dezember<br />

Fernsehmoderatorin Hanna und Kunsttechniker<br />

Simon leben seit zwanzig Jahren ohne<br />

Trauschein zusammen. <strong>Das</strong> moderne Paar<br />

wohnt am Prenzlauer Berg in Berlin, kinderlos,<br />

arriviert, gefangen zwischen Trott und<br />

Harmonie, gepfl egter Langeweile und nachlassender<br />

sexueller Anziehung. Als Simons<br />

Mutter unheilbar erkrankt und er selbst kurz<br />

nach ihrem Tod die Diagnose Hodenkrebs bekommt,<br />

geht der Alltag des Paares zunächst<br />

scheinbar seinen gewohnten Gang, bis sie<br />

sich unabhängig voneinander in denselben<br />

Mann verlieben: Adam Born, Stammzellenforscher,<br />

charmant, geheimnisvoll, tatkräftig.<br />

Bei einer Ausstellung begegnet das Paar dem<br />

gemeinsamen Liebhaber. Doch was zunächst<br />

wirkt wie der Plot zu einem Schwank, entwickelt<br />

sich zur Tragikomödie für ein postmodernes<br />

deutsches Bildungsbürgertum. Tykwers<br />

liebevoll-ironischer Blick auf erlebnishungrige<br />

Großstädter ist ein willkommenes Spielfeld<br />

für drei herausragende Schauspieler: Sophie<br />

Rois, Devid Striesow und Sebastian Schipper.<br />

Vor allem die impulsive Österreicherin steckt<br />

voller Esprit und außerordentlich komischen<br />

Talent. Wie sie nach der ersten Nacht ihrer<br />

Affäre frühmorgens im Taxi sitzt und sich die<br />

wechselnden Gefühle nuancenreich auf ihrem<br />

Gesicht widerspiegeln, ist reinste Schauspielkunst<br />

und starker Frauenauftritt. L. Koch<br />

Deutschland 2010, Regie und Drehbuch: Tom Tykwer, Darsteller:<br />

Sophie Rois, Sebastian Schipper, Devid Striesow, Angela Winkler<br />

Nowhere Boy -<br />

der junge John Lennon<br />

Ab 9. Dezember<br />

Liverpool. Die Hafenstadt im Nordwesten<br />

Englands ist untrennbar mit der bis heute<br />

erfolgreichsten Musikband aller Zeiten verbunden,<br />

den Beatles. In ihrem Spielfi lmdebüt<br />

erzählt Regisseurin Sam Taylor-Wood von<br />

der Jugend John Lennons, seiner musikalischen<br />

Sozialisation und der ersten Begegnung<br />

mit einem gewissen Paul McCartney.<br />

Der Film lässt mit viel Hingabe und Liebe<br />

zum Detail das England der späten fünfziger<br />

Jahre wiederauferstehen. Die Arbeiterstadt<br />

Liverpool erscheint nicht nur ungemein<br />

lebendig, es werden auch die Gegensätze<br />

zwischen der eher proletarisch beeinfl ussten<br />

Pop- und Rock’n’Roll-Musik und des ebenfalls<br />

aus den USA importierten Jazz deutlich.<br />

Anders als seine späteren Bandkollegen<br />

Home for Christmas<br />

Ab 2. Dezember<br />

Eine weiße Winternacht. Blauschwarze<br />

Tannen säumen schemenhaft den Weg. Am<br />

Firmament strahlt Sirius. Bei jedem Schritt<br />

knirscht der Schnee unter den Stiefeln Knuts.<br />

Der Arzt kommt von einem Notfall. Auf dem<br />

Weg zur Schwester in Schweden hatten bei<br />

einer jungen Albanerin die Wehen eingesetzt…<br />

Ein junger Obdachloser versucht Geld<br />

aufzutreiben, um sich eine Fahrkarte nach<br />

Hause kaufen zu können, stattdessen landet<br />

er vor dem Wohnwagen seiner ehemaligen<br />

Jugendliebe, die Christbäume verkauft… In<br />

ihrem Apartment löscht Karin unzählige Teelichter,<br />

schminkt sich sorgfältig und legt den<br />

neuen roten Seidenschal um, ein Geschenk<br />

ihres verheirateten Geliebten Kirsten. Entschlossen<br />

betritt sie die Mitternachtsmesse<br />

und setzt sich direkt neben Kirstens Ehefrau,<br />

auch sie trägt den roten Schal. Kirsten läuft<br />

der Schweiß tropfenweise über sein Gesicht. ..<br />

Zwischen der Muslimin Bintu, die kein Weihnachtsfest<br />

feiert, und ihrem Klassenkameraden<br />

Thomas entspinnt sich eine junge Liebe,<br />

während der alte Simon und seine bettlägerige<br />

Frau vergeblich auf ihren Sohn warten,<br />

einen einst berühmten Fußballspieler.<br />

Verschiedenste Charaktere treffen in dieser<br />

„Stillen Nacht“ mit all ihren Sehnsüchten,<br />

Hoffnungen und Wünschen aufeinander,<br />

verzweifelt auf der Suche nach jemandem,<br />

der ihnen zuhört. Ein Film, wie ein langer,<br />

erfrischender Spaziergang durch eine verschneite<br />

Landschaft, der den Kopf frei macht<br />

und den Blick schärft für das Wesentliche.<br />

Wer also eine zuckergussfreie Einstimmung<br />

ohne kitschigen Weihnachtsfl itter auf das<br />

„Fest der Liebe“ erleben will, wird nicht<br />

enttäuscht sein. L. Koch<br />

Norwegen/Deutschland 2010, R: Bent Hamer, D: Trond Fausa<br />

Aurvåg, Fridtjof Såheim, Reidar Sørensen, Ingunn Beate Øyen<br />

Alle Spielzeiten fi nden Sie hier:<br />

www.schillerhof.org<br />

stammt John Lennon nicht aus dem<br />

Milieu der Working Class. NOWHERE BOY<br />

beschreibt den späteren Superstar als einen<br />

Jungen, der lange Zeit nicht so recht weiß,<br />

wo er eigentlich hingehört. Erst die Musik<br />

bewirkt einen sinn- und identitätsstiftenden<br />

Wandel. Der von Aaron Johnson bravourös<br />

gespielte junge John Lennon steht hier im<br />

Vordergrund und nicht seine erst später entwickelte<br />

Star-Persona. Auch Nicht-Beatles-<br />

Fans sollten einen Blick auf diese mitreißende<br />

Coming-of-Age-Geschichte riskieren. Ein<br />

wirklich begeisternder Film! M. Wessel<br />

UK/KAN 2009, Regie: Sam Taylor-Wood, Darsteller: Aaron Johnson,<br />

Kristin Scott-Thomas, Anne-Marie Duff, Thomas Sangster


28<br />

| sCHAtzsuCHe |<br />

Die Suche<br />

nach der Plastikbox<br />

Beim geoCACHen Lernt mAn seine umgeBung auf ganz neue Art und<br />

Weise kennen. Alltägliche Orte, an denen man bisher immer achtlos<br />

vorüber gelaufen ist, bekommen auf einmal eine neue Bedeutung, weil<br />

sie ihr Geheimnis offenbart haben: Hier ist ein Schatz versteckt!<br />

Natürlich gibt es hier keine echten Schätze<br />

aus Gold und Silber aufzustöbern, geht<br />

es doch beim Geocachen weniger um den<br />

Fund an sich, als vielmehr um den Akt des<br />

Findens. Alles beginnt damit, dass jemand<br />

ein sogenanntes ›Cache‹ versteckt – in den<br />

Wäldern, Bergen und Feldern, häufig auch<br />

mitten in der Stadt. Caches – das sind normalerweise<br />

kleine Plastikboxen, die manchmal<br />

nur ein Logbuch enthalten; manchmal<br />

aber auch voll sind mit kleinem Spielzeug,<br />

Krimskrams und anderen Kleinigkeiten. Um<br />

den Cache zu finden, muss man dessen Koordinaten<br />

kennen und benötigt einen GPS-<br />

Empfänger. Damit kann man sich nun auf<br />

die Suche machen – mitunter muss man aber<br />

auch erst ein paar Rätsel lösen, um an die<br />

Koordinaten zu kommen oder sich wie bei<br />

einer Schnitzeljagd von Station zu Station<br />

bis zum endgültigen Cache durcharbeiten.<br />

Die Auswahl an Caches ist hierbei gewaltig.<br />

Die größte Geocaching-Seite im Internet<br />

– www.geocaching.com – listet allein für<br />

Jena und Umgebung knapp 200 Caches und<br />

auch unter www.opencaching.de finden<br />

sich die Koordinaten vieler ›Schätze‹.<br />

Dabei ist Geocaching nicht unbedingt<br />

nur etwas für Fitnessfreaks und Wandervögel.<br />

Man spaziert zwar auf der Suche nach<br />

Schätzen oft durch Wald, Wiesen und Felder<br />

und klettert auf den einen oder anderen Berg<br />

– aber die körperliche Betätigung ist nur ein<br />

Aspekt des Geocaching-Konzepts. Wer einen<br />

Geocache versteckt, der macht das oft auch<br />

deswegen, um andere auf eine besonders<br />

schöne Stelle in der Natur oder eine interessante<br />

Geschichte hinzuweisen, die sich hinter<br />

einem bestimmten Ort verbirgt. Zum Beispiel<br />

werden wohl nicht viele Jenaerinnen<br />

und Jenaer wissen, dass es in den 1950ern<br />

hier eine Skisprungschatze gab. Wer sich<br />

aber zu den Koordinaten n 50° 55.265 E 011°<br />

33.596 begibt, der kann in der Umgebung<br />

nicht nur einen Geocache, sondern auch die<br />

Überreste der Schanze finden.<br />

Für Kinder gibt es spezielle Caches in der<br />

Stadt, ebenso für Touristen, die – auf dem Weg<br />

zum Ziel – an verschiedenen Stationen die<br />

Geschichte der Stadt oder die sieben Wunder<br />

von Jena kennenlernen können. Unbedingt<br />

erwähnens- und suchenswert sind auch jene<br />

Caches, bei denen man Wissenswertes über<br />

Astronom und Geocacher<br />

Florian Freistetter: »Als Astronom und Wissenschaftler<br />

finde ich eigentlich die Geocaches mit Astronomie- bzw.<br />

Wissenschaftsbezug am spannendsten. Davon gibt es<br />

in Jena viele und ihr solltet euch alle ansehen! Mein<br />

bisheriger Lieblingscache hat aber nichts mit Wissenschaft<br />

zu tun. Man findet ihn bei N 48° 20.360 E 015°<br />

35.120. Man muss dafür zwar Jena verlassen und ins<br />

Ausland reisen – der Ort ist aber wirklich fantastisch!«<br />

Winter 2010/2011<br />

diverse Wissenschaftszweige der Universität<br />

Jena erfahren kann. So gibt es zum Beispiel<br />

erstaunlich viele Jenaer, die das Astrophysikalische<br />

Institut bzw. die Universitätssternwarte<br />

Jena (AIU) nicht kennen – auch wenn es mitten<br />

in der Stadt liegt. Die meisten Passanten, die<br />

durchs Schillergässchen spazieren, sehen zwar<br />

das Haus mit der Kuppel und glauben, dies<br />

wäre die Sternwarte. Und natürlich ist es auch<br />

eine – allerdings die Urania-Volkssternwarte.<br />

Die Gebäude des AIU liegen links und rechts<br />

davon und können eine sehr interessante Geschichte<br />

vorweisen, die sich<br />

direkt erfahrbar machen<br />

lässt, indem man sich auf<br />

die Suche nach dem Cache<br />

»Astronomie in Jena I« macht.<br />

Wer dagegen lieber im Wald<br />

spazieren geht, kann sich zu<br />

den Koordinaten N 50°<br />

55.385’ E 011° 33.197’<br />

begeben und herausfinden,<br />

welche<br />

astronomische Einrichtung<br />

sich dort befindet.<br />

Sollte sich jemand nicht so ausgeprägt für<br />

Astronomie interessieren, kann er auch sogenannte<br />

»Earthcaches« aufsuchen. Nein, auch<br />

dort gibt es keinen Schatz zu finden – dafür<br />

aber geologisch besonders interessante Punkte.<br />

In und um Jena gibt es hiervon sechs verzeichnete<br />

Stellen, wobei die »Teufelslöcher«<br />

zu den bekannteren, der Wasserriss am Fuße<br />

des Mönchberges dagegen eher zu den unbekannten<br />

Punkten gehören dürfte.<br />

Wer sich nun auf die Suche nach einem<br />

Cache begeben möchte, der sollte dabei allerdings<br />

auf die »Muggel« achten: So nennt<br />

man eventuell vorhandene unbeteiligte<br />

Dritte – Passanten, Spaziergänger oder Wanderer<br />

– die nach Möglichkeit nichts von der<br />

Schatzsuche mitbekommen sollten. Denn nur<br />

so lässt sich sicherstellen, dass ein Geocache<br />

möglichst lange unbehelligt und auffindbar<br />

bleibt. Im tiefen Wald ist dies meistens<br />

kein Problem, befindet sich der Schatz jedoch<br />

mitten in der Stadt oder gar in einem<br />

Einkaufszentrum (auch in der Goethegalerie<br />

ist ein Cache versteckt), dann muss man<br />

manchmal schon sehr kreativ sein, um<br />

den Cache nicht nur finden, sondern auch<br />

tatsächlich bergen zu können… Also denn:<br />

Erfolgreiche Schatzsuche! (ffr)<br />

Fotos: Garmin Deutschland GmbH; Anna Schroll


Winter 2010/2011 29<br />

| Feiern |<br />

gAnz KLAr, Kein jAHr enDet im FAir resort ohne eine<br />

große Silvester-Party. Sie sind herzlich eingeladen!<br />

Falls Sie noch nicht genau wissen sollten, wo Sie den Abschluss des<br />

alten und die Ankunft des neuen Jahres feiern wollen: <strong>Das</strong> Fair Resort<br />

wird auch dieses Jahr wieder eine der größten Silvesterfeiern der<br />

Stadt veranstalten.<br />

Dieses Jahr erwartet Sie bei der Fair Resort Silvester-Party neben<br />

einem umfangreichen Galabuffet, einer Tombola mit hochwertigen Preisen<br />

und natürlich einem Höhenfeuerwerk um Mitternacht jede Menge<br />

großartige Live-Musik, Tanz- und Showprogramm: Für eine überaus<br />

ausgelassene Stimmung sorgen dabei die »Tobagos« mit der bezaubernden<br />

Sängerin Kristin Rempt und Hendrik P., als Moderator und ›Verwandlungskünstler‹,<br />

der sowohl in der Rolle von Peter Maffay, und<br />

Howard Carpendale, Olli, aber auch als Wachtmeister Löffler höchst<br />

unterhaltsam zu überzeugen weiß. Fest steht schon jetzt, auf der Fair<br />

Resort Silvester-Party wird bis in den frühen Morgen hinein gefeiert.<br />

Dabei wird selbstverständlich auch dafür Sorge getragen, dass<br />

alle Partygäste aufs Beste verköstigt werden: Zum Galabuffet werden<br />

internationale Spezialitäten aufgefahren, zudem sind offene Wein,<br />

Bier und Softgetränke (bis 1 Uhr) und auch der Sekt zur Begrüßung<br />

des neuen Jahres sowie ein leckerer Mitternachtsimbiss im Eintrittspreis<br />

inbegriffen. Die ›All Inclusive-Karte‹ für die große Fair Resort<br />

Silvester-Party mit Einlass ab 19 Uhr gibt’s bereits für 88 Euro pro<br />

Person. Wer lieber erst später zur Party hinzustoßen will, kann auch<br />

gern mit der ›Late Night Karte‹ für 29,90 Euro pro Person mit Eintritt<br />

zur Show ab <strong>22</strong> Uhr vorliebnehmen. Bringen Sie viel Spaß und Lust<br />

am Feiern mit, dann wird diese Nacht im Fair Resort Ihnen garantiert<br />

einem tollen Start in das Jahr<br />

2011 bescheren.<br />

Ganz genießerisch können<br />

Sie dann übrigens auch<br />

in den nächsten Tag starten:<br />

Ab 12 Uhr hält das Fair Resort<br />

für Sie ein umfangreiches<br />

Neujahrsbrunch (26<br />

Euro p. Person) bereit.<br />

ANZEIGE<br />

Fair Resort Hotel Jena<br />

Ilmnitzer Landstraße 3, <strong>07</strong>751 Jena<br />

www.fairresort.de<br />

Informationen, Reservierungen<br />

und Tickets: Telefon 036 41-76 76,<br />

per eMail service@fairhotel.de<br />

oder direkt im Fair Resort.<br />

| Vernetzung | ANZEIGE<br />

AnDreAs HörCHer ist<br />

Initiator des Gemein-<br />

schaftsprojektes Socialmarketingagentur.<br />

The Social<br />

Network: Erfolg<br />

mit Facebook!<br />

WerBen, Wo AnDere iHre Freizeit VerBringen!<br />

Nein, nicht in der Natur. In Facebook! Allein in Deutschland<br />

zählt die Community fast 13 Millionen Mitglieder.<br />

Die Tendenz ist steigend und das »Social Network«<br />

längst mehr als eine Plattform zum Vernetzen und<br />

Anstupsen: Es ist ein bedeutender Marketingkanal.<br />

Diesem Trend folgend hat sich in Jena das Projekt Socialmarketingagentur.com<br />

formiert, welches Unternehmen bei der Umsetzung und<br />

Optimierung ihrer Social Marketing-Aktivitäten unterstützt.<br />

<strong>Das</strong> Team von Socialmarketingagentur.com unterstützt Firmen<br />

im aktiven Dialog mit Zielgruppen, es entwickelt und platziert zielgruppengerichtete<br />

Werbemaßnahmen und macht Facebook zur Verkaufsplattform:<br />

Online-Shops, ganz gleich welchen Systems, werden<br />

direkt in die Community eingebunden und so Zielgruppendialog mit<br />

Produktverkauf verbunden. Darüber hinaus stehen Facebook-Applikationen<br />

wie z.B. Fotowettbewerbe oder Umfragen zur Verfügung,<br />

mit denen sich die Interaktion zwischen Unternehmen und Zielgruppen<br />

noch intensiver gestalten lässt.<br />

»Der Vormarsch der sozialen Netzwerke hat die Kommunikation<br />

mit Zielgruppen verändert: Interaktion, Dialog auf Augenhöhe, authentisches<br />

Handeln sind nur einige Schlagworte«, so Andreas Hörcher,<br />

Finnwaa-Geschäftsführer und Projektinitiator. »Die neuen Kommunikationsformen<br />

sind erfolgversprechend, aber auch komplex. Sie<br />

erfordern Umdenken und Zeit. Socialmarketingagentur.com gibt dabei<br />

Orientierung, unterstützt mit kompetenter Beratung und setzt alle<br />

erforderlichen Maßnahmen um.«<br />

Hinter Socialmarketingagentur.com stehen die Agentur für<br />

Search- & Social Media Advertising Finnwaa und ihre Partner igniti,<br />

Tower PR und Formklar.<br />

Die Bündelung ihres Knowhows<br />

der Bereiche Online<br />

Marketing, Public Relations,<br />

visuelle Kommunikation, IT-<br />

Consulting und E-Commerce<br />

ermöglicht die Abdeckung<br />

jeglicher Aspekte anspruchsvoller<br />

Social Media-Strategien<br />

aus einer Hand.


30<br />

| gesCHenKe |<br />

<strong>Das</strong> Reich der Perlen<br />

tAuCHen sie ein in Die FAszinierenDe<br />

WeLt Der perLen: Bei ›Glashüpfer‹<br />

können Sie sich Ihren Schmuck nach<br />

eigenen Ideen und Vorstellungen<br />

selbst zusammenstellen und wundervolle<br />

Weihnachtsgeschenke anfertigen.<br />

Dran<br />

denken... denken... denken... denken... denken... denken... denken... denken... denken... denken... denken... denken... denken... denken... denken... denken... denken... denken... denken... denken... denken...<br />

Zuvor gab es unseren ›Glashüpfer‹-Laden bereits<br />

drei Jahre in der Zwätzengasse, jetzt sind<br />

wir seit drei Monaten mit wesentlich größeren<br />

Räumlichkeiten in der Johannisstraße für Sie<br />

erreichbar. An unserem beliebten Konzept hat<br />

sich natürlich nichts geändert: Wie gewohnt<br />

finden Sie bei uns verschiedenste Glasperlen,<br />

Lavaperlen, Korallenperlen, Holzperlen, Silberperlen,<br />

Hornperlen, Resinperlen und Edelsteine,<br />

mit denen Sie ihre ganz persönlichen Schmuckstücke<br />

selbst zusammen bauen können. Sei es<br />

für eine Kette, einen Ohrring, ein Armband<br />

oder was auch immer Ihnen vorschwebt, circa<br />

1.500 verschiedene Perlen und alle Zubehörteile,<br />

welche zur professionellen Herstellung von<br />

Schmuck benötigt werden, liegen bei uns bereit.<br />

Selbstverständlich stehen wir jedem Kunden<br />

helfend beiseite und erklären, welches<br />

Zubehör für das auserwählte Schmuckstück<br />

jeweils benötigt wird und wie man es am<br />

besten zusammensetzt. An unseren beiden<br />

Arbeitstischen können Sie dann selbst Hand<br />

anlegen. Gegen einen geringen Aufpreis sind<br />

wir zudem auch gern bereit, Ihnen diese Arbeit<br />

abzunehmen und den Schmuck ganz nach<br />

Ihren Wünschen anzufertigen. Für eine genau-<br />

MELDE MELDE MELDE MELDE MELDE DICH DICH DICH DICH DICH JETZT JETZT JETZT JETZT JETZT AN AN AN AN AN<br />

Winter 2010/2011<br />

ANZEIGE<br />

ere und ausführliche Hilfestellung bieten wir<br />

Ihnen darüber hinaus ebenfalls regelmäßig<br />

Schmuckkurse an: Zum Preis von 25 Euro pro<br />

Person werden Sie hierbei in drei Stunden<br />

zum Perlenschmuckexperten ›ausgebildet‹.<br />

Oder wenn Sie jemanden mit unserem Angebot<br />

überraschen möchten: Wir haben auch<br />

weiterhin Geschenkgutscheine bereitliegen.<br />

Übrigens gibt es seit neuestem auch die Möglichkeit,<br />

den Laden anzumieten: Wenn Sie eine<br />

Räumlichkeit brauchen, um eine nette Feier zu<br />

zelebrieren, könnte das gemütliche Ambiente<br />

von ›Glashüpfer‹ genau das Richtige für Sie<br />

sein. Für 29 Euro pro Stunde geben wir unsere<br />

Räumlichkeiten gern vorübergehend an Sie ab.<br />

Kommen Sie vorbei und lassen Ihrer Phantasie<br />

freien Lauf.<br />

zum Studium bis<br />

Glashüpfer<br />

Johannisstraße 23, <strong>07</strong>743 Jena<br />

Telefon: 036 41-62 83 63<br />

info@glashuepfer.de www.glashuepfer.de<br />

Öffnungzeiten<br />

Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 16 Uhr<br />

Öffnungszeiten im Dezember<br />

13.12. – 23.12. Mo – Fr von 10 – 20 Uhr<br />

jeden Sa vor Heiligabend 10 – 18 Uhr<br />

24.12. 10 – 13 Uhr<br />

05.<br />

MÄRZ<br />

2011<br />

Verwaltungs- und<br />

Wirtschaftsakademie<br />

Ostthüringen www.vwa-jena.de


Foto: Hundreds-Agentur<br />

Winter 2010/2011 31<br />

| musiK |<br />

Am 10. unD 11. DezemBer Kommen<br />

soWoHL eLeKtroFAns als auch<br />

Leute, die Lust auf etwas Experimentelles<br />

haben, im Kulturbahnhof auf<br />

ihre Kosten. Denn mit »Hundreds«<br />

und »Saroos« mit »Odd Nosdam«<br />

vereinen sich jeweils – auf sehr spezielle<br />

und völlig unterschiedliche Art<br />

und Weise – Gesang, instrumentale<br />

Begleitung und Elektrobeats.<br />

Die Geschwister Eva und Philipp Milner alias<br />

»Hundreds« sind nach ihrem Auftritt auf den<br />

Sofatagen auf dem Ernst-Abbe-Platz in Jena<br />

keine Unbekannten mehr. Trotz Wetterkapriolen<br />

begeisterten sie im Juli unter freiem<br />

Himmel ihr Publikum. Jetzt sind sie mit ihrer<br />

ganz eigenen Art von Elektro-Pop zurück. Im<br />

Gepäck haben sie am 10. Dezember Philipps<br />

wundervolle Klaviermelodien, eingängige<br />

elektronische Beats, zwei Drummer und Evas<br />

warme und sinnliche Stimme, die in dezent<br />

arrangierten Stücken aufgeht und für Gänsehaut<br />

sorgt. Ihr musikalisches Repertoire,<br />

mit hörbaren Einflüssen von »Björk« bis<br />

»Portishead«, reicht von ergreifenden melancholischen<br />

Songs bis zu poppigen, tanzbaren<br />

Tracks wie z.B. »Happy Virus« von ihrem Debütalbum<br />

»Hundreds«. Sprach man im Sommer<br />

noch von einem Geheimtipp, werden die<br />

Touren der mittlerweile Wahl-Hamburger immer<br />

länger und die Bühnen deutlich größer.<br />

Mit »Saroos« und »Odd nosdam« treffen<br />

sich am Abend darauf vier musikalische<br />

Schwergewichte in den heiligen Bahnhofs-<br />

Elektroklänge<br />

im Kulturbahnhof <br />

hallen. Die Band »Saroos« war ursprünglich<br />

ein Projekt des Schlagzeugers Christoph<br />

Brandner, sonst u.a. bei »Lali Puna« beheimatet<br />

und seines Bandkumpans Florian Zimmer,<br />

der neben »Lali Puna« auch bei »Iso68«<br />

und »Jersey« mitmischt. Hinzu kam dann<br />

noch Nachzügler Max Punktezahl von u.a.<br />

»Notwist« und »Contriva«. Gemeinsam werden<br />

die Drei Songs aus ihrem neuen Album<br />

»See Me Not« zum Besten geben, das just im<br />

November erschienen ist. Hierfür haben sie<br />

sich zusätzliche Verstärkung geholt – und<br />

zwar keinen geringeren als »Odd nosdam«<br />

himself. Mit »cLOUDDEAD« hat Odd Nosdam<br />

bereits Musikgeschichte geschrieben und den<br />

Look des amerikanischen Independent-Labels<br />

»Anticon« entscheidend geprägt. Für das neue<br />

Saroos-Album übernimmt er jetzt sowohl die<br />

Rolle des vorübergehenden Bandmitglieds als<br />

auch die des Produzenten. <strong>Das</strong> Ergebnis dieser<br />

Verbindung sind verstärkt dunkle Klänge,<br />

die alle Genregrenzen sprengen und die man<br />

sonst höchstens aus dem Anticon-Umfeld mit<br />

seinen Hip Hop-Ursprüngen und Einflüssen<br />

aus Elektronica, Folk und Indie-Rock kennt.<br />

Einmal mehr wird an diesen beiden Abenden<br />

im Kulturbahnhof gezeigt, dass elektronische<br />

Musik wahnsinnig viele Facetten hat<br />

und mit den verschiedensten Musikrichtungen<br />

kombinierbar ist. So entstehen einzigartige<br />

Klangwelten, auf die man sich zwar erst<br />

einlassen muss, dann aber durchaus in den<br />

Genuss eines Musikerlebnisses der ganzen<br />

besonderen Art kommen kann. (sja)<br />

Hundreds Fr 10.12.10, 21 Uhr<br />

Saroos + Odd nosdam Sa 11.12.10, 21 Uhr<br />

Kulturbahnhof Jena<br />

Premiere: Do. 16. Dezember 2010, 20:00<br />

Weitere Vorstellungen: Fr. 17.12. / Sa. 18.12.<br />

Lass uns die Reise<br />

um die Welt noch<br />

einmal machen.<br />

Ein Käthchen-Projekt nach Kleist<br />

Mit: Julian Hackenberg, Zoe Hutmacher, Ralph Jung 6<br />

Regie: Alice Buddeberg 6 Bühne: Sandra Rosenstiel 6<br />

Kostüme: Martina Küster 6 Dramaturgie: Christin Bahnert 6<br />

Musik: Stefan Paul Goetsch<br />

»Wir können nicht entscheiden, ob das,<br />

was wir Wahrheit nennen, wahrhaft Wahrheit<br />

ist, oder ob es uns nur so scheint.« – dieser<br />

verzweifelte Ausruf Kleists steht als Motto über<br />

der Käthchen von Heilbronn-Fassung, die<br />

Regisseurin Alice Buddeberg und Dramaturgin<br />

Christin Bahnert für das Theaterhaus Jena<br />

erarbeitet haben. Mit dem Käthchen-Projekt<br />

wagen sie die Antwort auf ihren Hamlet der<br />

letzten Spielzeit. Gegen das Verzweifeln an der<br />

Ungewissheit des Dänenprinzen stellen sie nun<br />

eine Figur, deren Unschuld und Unbeirrtheit<br />

des Gefühls in der modernen Welt zwar vielleicht<br />

als ein naiver, aber ebenso erstrebenswerter<br />

Zustand erscheint.<br />

Theaterhaus Jena gGmbH, Schillergässchen 1, <strong>07</strong>745 Jena<br />

Karten-Tel.: 03641 88 69 44<br />

www.theaterhaus-jena.de tickets@theaterhaus-jena.de<br />

Vorverkauf: Tourist-Information Jena, Tel.: 03641 / 49 80 50


32<br />

| AussteLLung | ANZEIGE<br />

egapark Erfurt<br />

Florales zur<br />

Weihnachtszeit<br />

Die Advents- und Weihnachtszeit hat international viele Traditionen<br />

und Bräuche: In den Niederlanden z. B. freut man sich auf den ›Sinterklaas‹,<br />

in Amerika auf den ›Santa Claus‹ und in England ganz respektvoll<br />

auf ›Father Chrismas‹. In der ungarischen Vorweihnachtszeit<br />

hat der 13. Dezember als ›Luca-Tag‹ eine besondere Bedeutung.<br />

An diesem Tag begann man früher in ländlichen Regionen mit dem<br />

Bauen eines ›Luca-Stuhles‹, der genau am Heiligabend fertig wurde.<br />

In Schweden wird ebenfalls am 13. Dezember das ›Lucia-Fest‹ gefeiert,<br />

während nebenan in Finnland die ›Himmeli‹ – eine Art Unruhe<br />

aus vielen kleinen Holzquadraten – eine typische Weihnachtsdekoration<br />

bilden. Die Norweger schließlich lieben bunte geflochtene<br />

Herzen aus unterschiedlichen Materialien und die Isländer beheben<br />

den inselüblichen Mangel an Weihnachtsbäumen, indem sie<br />

ein grün bemaltes Holzgestell mit Weihnachtsschmuck dekorieren.<br />

Wie auch immer man sich einstimmt auf die Weihnachtszeit: Eine<br />

festliche Dekoration gehört dazu – überall auf der Welt!<br />

Im mittelalterlichen Felsenkeller des Doms – direkt am Erfurter<br />

Weihnachtsmarkt – zeigen Floristen aus ganz Thüringen vom<br />

23.11. bis 26.12.2010 eine außergewöhnliche Ausstellung weihnachtlicher<br />

Blumenbindekunst. In fantasievollen Arbeiten arrangieren<br />

sie Werke und Bilder zum Thema ›FESTliches aus aller<br />

Welt‹. Internationale Weihnachtsdekorationen stimmen nicht<br />

nur auf das Fest der Feste ein, sondern auch auf das kommende<br />

Jubiläumsjahr des egaparks, der als ›iga Erfurt‹ 1961 eröffnet<br />

wurde und als Gartenbauausstellung internationale Bedeutung hatte.<br />

Ein ausgewähltes Verkaufsangebot an unikaten Weihnachtsgebinden,<br />

floralen Kunst-<br />

werken und Adventsdekorationen<br />

komplettiert die<br />

einmalige Ausstellung. Seien<br />

Sie herzlich willkommen<br />

in der stimmungsvollen<br />

Atmosphäre des mittelalterlichen<br />

Dom-Felsenkellers<br />

und genießen Sie bei Kerzenschein<br />

und Glühwein ›FESTliches<br />

aus aller Welt‹! ahil<br />

›Festliches Aus<br />

ALLer WeLt‹<br />

präsentiert der<br />

egapark Erfurt<br />

mit seiner traditionellenWeihnachtsbindeschau<br />

im historischen<br />

Felsenkeller des<br />

Doms zu Erfurt<br />

dieses Jahr zum<br />

25. Mal.<br />

›Florales zur Weihnachtszeit‹<br />

Ausstellung im historischen<br />

Felsenkeller des Doms zu Erfurt<br />

Öffnungszeiten:<br />

23.11. – <strong>22</strong>.12.2010 tägl. 10 – 20 Uhr<br />

23.12. bis 18 Uhr<br />

24.12. bis 13 Uhr<br />

25./26.12. bis 18 Uhr<br />

www.egapark-erfurt.de<br />

| Konzert |<br />

Winter 2010/2011<br />

Die WegBereiter Der guten DeutsCHen roCKmusiK<br />

mit ihrem zeitlosen Sound stellen am 16. Dezember<br />

ihr neues Album in Erfurt vor und laden zu einer<br />

exklusiv-seligen Kiez-Tour nach Hamburg ein.<br />

Selig in der<br />

Weihnachtszeit<br />

Es war die Sensation des letzten Musikjahres: Selig, eine der wichtigsten<br />

deutschsprachigen Rockbands der Neunziger, feierten ihr Comeback in<br />

Originalbesetzung. Mit ihrem Album »Und Endlich Unendlich« stürmten<br />

sie sofort die deutschen Charts und begeisterten auf der anschließenden<br />

kleinen Tournee viele langjährige und neu gewonnene Fans.<br />

Nach diesem Siegeszug legen Sänger Jan Plewka und Co. jetzt nach:<br />

Deutschlands wahrhaftigste Rock-Poeten erobern zum Jahresende die<br />

Bühnen dieses Landes zurück und entführen ihr Pu-<br />

blikum im Dezember auf einen leidenschaftlichen<br />

Trip mit ihrem neuen Album »Von<br />

Ewigkeit zu Ewigkeit« – unter anderem am<br />

12. Dezember im Erfurter Gewerkschaftshaus.<br />

Mit Hilfe des Tour-Partners Köstritzer<br />

können die seligsten Fans unter Euch<br />

dieses Konzert mit allen unvergesslichen<br />

Momenten auf seine schönste Weise erleben:<br />

live vor Ort und ohne in den eigenen<br />

Geldbeutel greifen zu müssen.<br />

Dies ist aber noch lange nicht der Seligkeit letzter Streich: Wie<br />

wäre es, die Jungs von Selig einmal auf ein entspanntes Bierchen<br />

in ihrem Heimat-Kiez zu treffen? Ganz privat, ganz echt, ganz Selig:<br />

Für drei Musikfans und ihre Freunde steht es am 6. Januar 2011 offen,<br />

mit Selig in Hamburg einen ausgelassenen Feierabend zu verbringen.<br />

Ganz exklusiv erfährt man dann auch, in welchem Schuppen die seligen<br />

Jungs am liebsten die Nacht zum Tag machen und wo der Grundstein<br />

der Band gelegt wurde. Der Abend beginnt in ihrem Lieblingslokal<br />

und endet dort, wo Euch das Rocker-Herz hin verschlägt. Um<br />

einen Platz in der seligen Runde könnt<br />

Ihr Euch noch bis zum 20.12.2010 unter<br />

www.facebook.de/koestritzer oder<br />

www.koestritzer.de bewerben. (flb)<br />

Foto: Köstritzer<br />

<strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong><br />

verlost 1 x 2 Karten<br />

für das Konzert.<br />

Einsendungen hierfür bitte<br />

bis zum 09.12.2010 per eMail:<br />

leserpost@stadtmagazin<strong>07</strong>.de<br />

Die Gewinner werden schriftlich<br />

benachrichtigt. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

Selig live in Erfurt<br />

am 16. Dezember<br />

im Gewerkschaftshaus


Foto: Hans Scherhaufer<br />

Winter 2010/2011 33<br />

| musiK |<br />

Manfred<br />

Krug liest<br />

und s(w)ingt<br />

Lange vor seiner Fernsehkarriere als singender Tatortkommissar und<br />

»Liebling Kreuzberg« hatte sich Manfred Krug in der DDR schon einen<br />

Namen als begnadeter Jazz- und Chansonsänger gemacht, unter anderem<br />

eben auch in singender Zusammenarbeit mit Uschi Brüning. Es<br />

gab kaum einen ostdeutschen Plattenschrank, in dem nicht wenigstens<br />

eine seiner Amiga-Platten zu finden war. Und in etlichen Familien<br />

ist das noch immer so.<br />

Nach langjähriger Präsenz auf den Mattscheiben deutscher Fernsehstuben<br />

verließ Krug 2001 die Fernsehstudios – zum einen, um verstärkt<br />

seine literarische Ader ausleben zu können, zum anderen aber<br />

auch, um sich wieder vermehrt seiner eigentlichen Leidenschaft, dem<br />

Jazz hinzugeben. Beide Leidenschaften vereinen wird Manfred Krug<br />

bei seinem Auftritt im Volkshaus am 05.02.2011: Als Mann der Worte<br />

wird er aus seiner Autobiographie »Mein schönes Leben« lesen und<br />

als Mann der Töne zusammen mit Uschi Brüning und dem »Jazzin’<br />

the Blues«-Quintett eine Auswahl seiner schönsten Titel darbieten.<br />

Uschi Brüning gilt schon seit den siebziger Jahren als eine Sängerin<br />

von seltenem Format, die sich in den fließenden Grenzen zwischen<br />

Pop-Musik und Jazz im weitesten Sinne, schwer einordnen lässt. Ihre<br />

Bandbreite erstreckt sich vom Chanson über den Blues, den Gospel<br />

und Swingstandards bis hin zu Improvisationen im Modern Jazz. Gerade<br />

ihre kontinuierliche Profilierung als improvisierende Sängerin<br />

spiegelt sich nicht zuletzt in einer seit Jahren steigenden internationalen<br />

Wertschätzung wider.<br />

Und auch hinter »Jazzin’ the Blues« verbergen sich fünf große<br />

Musiker, die sich sowohl auf dem Gebiet der Popmusik als auch in<br />

Jazzkreisen einen gewichtigen Namen erspielt haben: Andreas Bicking<br />

am Saxophon, Matthias Bätzel an Piano und Orgel, Wolfgang ›Zicke‹<br />

Schneider am Schlagzeug und Henning Protzmann, der mit »Karat«<br />

einst »über 7 Brücken« ging<br />

am Bass. Jena kann sich<br />

auf einen großen Konzert-<br />

Leseabend freuen. (flb)<br />

sCHon in Den<br />

FrüHen 70er<br />

jAHren sangen<br />

sie gemeinsam,<br />

nun haben sich<br />

Manfred Krug<br />

und Uschi Brüning<br />

wieder<br />

zusammengetan<br />

und kommen mit<br />

der hochkarätig<br />

besetzten Band<br />

»Jazzin’ the Blues«<br />

ins Volkshaus.<br />

<strong>Stadtmagazin</strong> <strong>07</strong><br />

verlost 1 x 2 Eintritts-<br />

karten. Um an der Verlosung<br />

teilzunehmen, senden Sie bitte<br />

bis 28.01.2011 eine eMail an:<br />

leserpost@stadtmagazin<strong>07</strong>.de<br />

Die Gewinner werden schriftlich<br />

benachrichtigt. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

Manfred Krug, Uschi Brüning<br />

und Jazzin’ the Blues<br />

05.02.2011, 20 Uhr, Volkshaus Jena<br />

Constantin Luser, Trommeliglu, 20<strong>07</strong>, Mischtechnik<br />

Martha Colburn, Casio Halbzeit, Video, 2009<br />

4. Dezember 2010 – 27. Februar 2011<br />

Martha Colburn (New York)<br />

Don’t kill the weather man!<br />

Videos und Collagen<br />

KUNSTSAMMLUNG JENA<br />

Markt 7 · www.kunstsammlung.jena.de · Dienstag, Mittwoch, Freitag 10–17 Uhr<br />

Donnerstag 14–<strong>22</strong> Uhr . Samstag, Sonntag 11–18 Uhr<br />

11. Dezember 2010 – 6. März 2011<br />

Constantin Luser (Wien)<br />

Install View<br />

Skulpturen und Zeichnungen


34<br />

| musiK |<br />

ADVentszeit ist musiKzeit: <strong>Das</strong> »Musik-Paradies« in<br />

der Saalstraße ist darauf optimal eingestellt und überrascht<br />

seine Kunden mit musikalischen Live-Darbietungen<br />

und einer großen Losaktion.<br />

Ihnen fehlt noch das passende Instrument zum Weihnachtsfest? Egal,<br />

ob Ihnen der musikalische Sinn nach einer Gitarre, Digitalpiano, Keyboard<br />

oder Blockflöte, im »Musik-Paradies« finden Sie neben jeder<br />

Menge Zubehör eine erlesene Auswahl an Musikinstrumenten. Bei<br />

den kleinen Musikfreunden ist übrigens momentan die Triola der absolute<br />

Renner.<br />

Sie sind auf der Suche nach Musiknoten zum Fest? Wir wissen<br />

natürlich, dass Musikanten auch ›Futter‹ brauchen und haben daher<br />

sowohl Noten für Weihnachtslieder als auch für jede andere Musik<br />

im Angebot. In unserem Noten-Antiquariat können Sie zudem auch<br />

so manch exklusives älteres Notenblatt finden.<br />

Statt Instrument oder Noten suchen Sie die passende Musik zum<br />

Fest? In unserer CD-Abteilung halten wir für Sie Klassiker und Neuerscheinungen<br />

bereit und selbstverständlich bemühen wir uns auch<br />

ausgefallene Wünsche zu erfüllen.<br />

Sie brauchen jemand, der Ihre Gitarre wieder fit macht? In unserer<br />

Reparaturabteilung ziehen wir Ihnen problemlos neue Saiten auf und<br />

sind Ihnen auch bei der Reparatur von anderen Instrumenten gern<br />

behilflich. Und sollten Sie dringend eine neue Nadel für Ihren Plattenspieler<br />

benötigen – das »Musik-Paradies« führt Nadeln und Systeme<br />

auch von älteren Modellen.<br />

Sie möchten einfach nur gute Musik hören? An den Adventssonnabenden<br />

gibt es im »Musik-Paradies« wieder »Musik im Schaufenster«:<br />

Musiker treten auf unserer kleinen Bühne im Schaufenster auf.<br />

Weil die Weihnachtszeit auch mit Schenken verbunden ist,<br />

gibt es bei uns im Dezember eine musikalische Foto-Losaktion:<br />

Machen Sie ein Foto von sich<br />

und ihrem Instrument, geben<br />

das Bild mit Adresse bei uns<br />

ab und schon nehmen Sie an<br />

der Verlosung von attraktiven<br />

Sachpreisen teil. Ziehung der<br />

Gewinner ist am 30.12.2010.<br />

Die Fotos werden im Ladengeschäft<br />

ausgestellt.<br />

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Weihnachtsklänge<br />

im »Musik-Paradies«<br />

»Musik-Paradies«<br />

Saalstraße 12, <strong>07</strong>743 Jena<br />

Telefon/Fax: 036 41-44 15 18<br />

www.musik-paradies-jena.de<br />

Öffnungszeiten im Dezember:<br />

Montag – Freitag von 10 – 19 Uhr<br />

Sonnabend von 10 – 18 Uhr<br />

| FiLm |<br />

Winter 2010/2011<br />

sKAnDinAVisCHe KomöDien sinD AnDers, häufig vor<br />

allem lakonisch und skuril, dabei stets erfrischend unterhaltsam.<br />

Mit »Ein Mann von Welt« kann man sich davon<br />

ab dem 9.12. im Schillerhof-Kino erneut überzeugen.<br />

Schwarzer Humor<br />

auf Norwegisch<br />

Ulrik (Stellan Skarsgård) ist gerade den<br />

schwedischen Gardinen entronnen, da stellt sich ihm die Frage – neues<br />

Leben oder altes? Eigentlich möchte er schleunigst die ungnädige<br />

Vergangenheit so weit wie möglich hinter sich lassen. Seinen Sohn<br />

will er wiedersehen und sich an dessen Nachwuchs erfreuen. Wie<br />

es sich für einen in die Jahre gekommenen Gangster gehört. Er findet<br />

einen Job in einer Autowerkstatt, bekommt eine Topfpflanze geschenkt<br />

und verliebt sich in die Tochter vom sehr redseligen Chef.<br />

Eine verschrobene alte Dame gibt ihm Kost und Quartier und will<br />

als Gegenleistung lediglich ihren – nun ja erotischen – Appetit gestillt<br />

wissen. Einem ganz normalen Leben steht also eigentlich nichts mehr<br />

im Wege – wenn da nicht die alten Seilschaften und offen gebliebenen<br />

Rechnungen noch wären:<br />

Sein Gangsterfreund Jensen<br />

bedrängt ihn, dort weiterzumachen,<br />

wo er einst<br />

aufgehört hat. Der Verräter<br />

von damals, dem Ulrik die<br />

Knastzeit zu verdanken hat,<br />

ist ausfindig gemacht und<br />

der nötige Schlachtplan ist<br />

auch schon ausgearbeitet.<br />

Doch ganz so einfach gehen<br />

Familie und Verbrechen<br />

eben nicht zusammen. Plötzlich soll Ulrik seinen Enkel nicht mehr sehen<br />

dürfen, seine Freundin will nichts mehr von ihm wissen und Jensen<br />

drängelt immer weiter, endlich auf Rache statt auf Ruhe zu sinnen.<br />

Denn Gangster vergessen nicht. Obwohl sie manchmal gerne würden.<br />

Subtiler Humor, entwaffnendes Understatement, skurriler Charme<br />

und jede Menge heiterer Grobheiten – die norwegische Komödie »Ein<br />

Mann von Welt« hat alles, was man von einem Film der Coen-Brüder<br />

erwarten würde, kämen diese aus Skandinavien.<br />

Regisseur Hans Petter Moland gelang hier eine lässig-nordische,<br />

bissig-eloquente Komödie über die Mühen eines raubeinigen Kerls,<br />

sich mit all den Fehlern, die ihn zeichnen, in einer durch und<br />

durch rationalisierten Welt<br />

durchzusetzen.<br />

(flb)<br />

»Ein Mann von Welt«<br />

Ab 9. Dezember im Schillerhof-Kino<br />

Fotos: Neue Visionen Filmverleih


Winter 2010/2011 35<br />

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umfangreiche Informationen sehr wichtig. Keine leichte Sache: Die<br />

Entscheidung für einen Beruf, der wirklich zu den eigenen Talenten<br />

und Interessen passt, ist für viele Jugendliche eine schwierige Angelegenheit.<br />

Eine echte Hilfe sind die vielfältigen Beratungsangebote der<br />

Bundesagentur für Arbeit.<br />

Die Berufsberater der Agentur für Arbeit Jena helfen gerne weiter.<br />

Sie kennen genau die Anforderungen der verschiedenen Berufe<br />

und Studiengänge und sind dadurch kompetente Ansprechpartner.<br />

Sie geben wertvolle Tipps rund um die Berufswahl oder entwickeln<br />

in individuellen Beratungsgesprächen gemeinsam mit dem Ratsuchenden<br />

Strategien, die einen erfolgversprechenden Weg zum Berufsstart<br />

aufzeigen.<br />

In der Agentur für Arbeit Jena sind schon viele Ausbildungsstellen<br />

für 2011 gemeldet. Schüler, die sich bereits als Bewerber für einen Ausbildungsplatz<br />

registriert haben, können bereits vermittelt werden. Es<br />

lohnt sich also, die Dienste<br />

der Berufsberater frühzeitig<br />

in Anspruch zu nehmen. Daher<br />

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36<br />

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auch eine abnehmbare Kapuze. Der<br />

Mantel kostet original 149, 95€, da er<br />

noch völlig unbenutzt ist, verkaufe<br />

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Fotos können auf Nachfrage zugesendet<br />

werden. Kontakt unter Handy 0173<br />

2791<strong>22</strong>2.<br />

suCHe<br />

Wer hat meine mütze gesehen?<br />

Ich habe am Dienstag, den 19.10.2010<br />

gegen 13.15 Uhr meine Mütze in der<br />

Mensa am Philosophenweg verloren.<br />

Die Mütze ist so eine weite »Schlabber-<br />

Strick-Mütze« in lila. Ich wäre euch total<br />

dankbar, wenn ihr euch meldet, falls<br />

ihr sie gefunden oder gesehen oder irgendwo<br />

abgegeben habt. Meldet euch<br />

bitte schnell unter: Lisa_wendland@<br />

web.de oder noch besser unter 0174<br />

9437300. Ich hänge sehr an meiner<br />

Mütze, deshalb würde es auch Finderlohn<br />

geben!<br />

joBs<br />

Suchen!<br />

unsere neue Rubrik sonstiges<br />

Die sushi bar jena sucht<br />

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Die Einarbeitung erfolgt nach Absprache.<br />

Bei Interesse wendet Euch bitte<br />

telefonisch an Jacob unter 0176<br />

23993043.<br />

Wir freuen uns auf euch. Eure Sushifreunde.de<br />

(Jena@sushifreunde.de).<br />

…selber waschen, na klar! in<br />

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Der Salon hat Montag bis Samstag von<br />

9 – 20 Uhr geöffnet.<br />

grüsse<br />

Hi süße!<br />

Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute<br />

am 6.12. zu Deinem Geburtstag! Mögen<br />

Deine Wünsche und Träume in Erfüllung<br />

gehen. Ich liebe Dich! Dein »Moses«<br />

Patrick<br />

Hallo meine süsse Kirsche!<br />

Schön das Du in mein Leben gefunden<br />

hast. Dein Markus<br />

Florian willst Du silvester mit mir<br />

feiern?<br />

Ruf mich doch einfach mal wieder an.<br />

Meine Nummer hast Du ja. S.<br />

Lotte Du bist mein Herz! Deine<br />

Kiwi<br />

Friedrich, Arne, susann und Andrea<br />

wie wärs mit einem gemeinsamen<br />

Haus für uns? <strong>Das</strong> Pferd bringe ich mit.<br />

Eure Tabea<br />

Anna!<br />

Noch 4 Monate und dann heiraten wir<br />

endlich!!! Ich freu mich so auf uns.<br />

Knutscher und Drücker von Deinem Tim<br />

Kristina<br />

ich schick Dir so viele Drücker zu<br />

Deinem Geburtstag das Du »blaue<br />

Flecken« kriegst. Love you unendlich.<br />

Marie<br />

Winter 2010/2011<br />

sandra mein kleines Baby. Langsam<br />

wirst Du erwachsen. Bitte bleib den<br />

Winter bei uns! T.<br />

eine tolle zeit in Australia<br />

und komm gesund und voller Eindrücke<br />

zurück. Ich warte auf Dich egal wie<br />

lang es dauert. Bert (Dlx perfect)<br />

Hi schnurzi!<br />

Ich wünsche Dir alles Liebe zu Deinem<br />

Geburtstag und kuss, kuss, kuss.<br />

ich grüß ganz lieb<br />

meine Mädels aus der Yoga-Gruppe<br />

und natürlich auch die Jungs. Entspannt<br />

mal richtig. Die Julia<br />

ganz liebe grüße<br />

an meinen Schokoladenmann und einen<br />

dicken Knutscha…damit Du auch<br />

siehst…ich denke an Dich. Frech, grins<br />

marie!<br />

Du bist das beste was mir je passieren<br />

konnte und ich möchte Dich niemals<br />

verlieren! Ich stehe immer zu Dir! Ich<br />

liebe Dich. Uwe<br />

sven,<br />

es tut mir leid und ich habe mich nicht<br />

deshalb mit Dir getroffen! Du weißt<br />

was ich meine! Bitte gib mir eine zweite<br />

Chance. Billi<br />

meine liebste Alex!<br />

Du bist die beste Freundin auf der<br />

Welt! Lass uns weiter nur mit dem Herzen<br />

sehen! Deine Sara<br />

Chris!<br />

Nun sind wir schon seit 3 Monaten verheiratet<br />

und ich bin der glücklichste<br />

Mann der Welt. Jack<br />

zu Weihnachten<br />

hab ich immer noch deine Handschuhe<br />

die mich wärmen. Leider bist Du nicht<br />

mehr da. Simi<br />

so funktioniert’s:<br />

Ihr sucht etwas oder habt etwas abzugeben? Dann gibt es<br />

hier einen neuen kostenlosen Weg dafür: Schickt uns<br />

einfach euren Text und die passende Rubrik und schon in<br />

der nächsten <strong>Ausgabe</strong> wird eure Kleinanzeige auf dieser<br />

Seite erscheinen.<br />

<strong>Das</strong> ganze per Post an <strong>Stadtmagazin</strong><strong>07</strong>, Am Planetarium 37,<br />

<strong>07</strong>743 Jena oder per eMail an leserpost@stadtmagazin<strong>07</strong>.de<br />

Einsendeschluss für die <strong>Ausgabe</strong> Februar 2011<br />

ist der 10. Januar 2011.


38<br />

| stuDieren |<br />

eine gAnze AnzAHL An stuDierenDen Der FrieDriCH­sCHiLLer­uniVersität jenA ist nicht nur in<br />

eigener Sache aktiv. Von vielen unbemerkt, setzen diese sich ehrenamtlich für andere ein, sammeln<br />

besondere Erfahrungen und werden dafür mit einem guten Gefühl belohnt. Dabei ist häufig nicht<br />

nur eine soziale Ader gefragt, auch im organisatorischen Bereich packen die helfenden Hände mit an.<br />

Schatzheber und Wegbegleiter<br />

ein grosser FreunD<br />

Für sCHuLKinDer – im<br />

»Schatzheber«-Projekt.<br />

FreuDe Am eHrenAmt<br />

»Gutes tun tut gut.« Dieser Slogan der Jenaer ›Bürgerstiftung Zwischenraum‹<br />

könnte auch von Friederike Petersen (25) stammen. Seit<br />

ihrem 16. Lebensjahr engagiert sich die Studentin der Politik- und<br />

Islamwissenschaften ehrenamtlich in ganz verschiedenen Projekten.<br />

Ihre Vorliebe für diese Arbeit entdeckte sie während eines Praktikums<br />

in der Friedrich-Ebert-Stiftung. Dabei geht es ihr weniger um<br />

die direkte soziale Unterstützung, vielmehr um die Koordination<br />

und Organisation von Projekten. Ihr ist es wichtig, auch neben dem<br />

Studium aktiv zu sein. So empfindet Sie ihr Ehrenamt nicht als Belastung<br />

– ganz im Gegenteil: Ein bis zwei Tage pro Woche verbringt<br />

Friederike Petersen in der Freiwilligenagentur der ›Bürgerstiftung<br />

Zwischenraum‹.<br />

Derzeit ist sie auf der Suche nach ›Schatzhebern‹: <strong>Das</strong> sind ›große<br />

Freunde‹ für Schulkinder, die Patenschaften übernehmen und Kindern<br />

Zeit für gemeinsame Unternehmungen schenken. Wer interessiert<br />

ist, kann gern zur Stiftung kommen und sich näher informieren.<br />

Aber was ist eigentlich das Schöne am Geben ohne auch zu nehmen?<br />

Gerade für Studierende ist es vor allem die Gelegenheit, Praxisluft<br />

zu schnuppern und dabei die so genannten »Soft Skills« zu<br />

schulen. Die Vorteile liegen laut Friederike Petersen darin, zu lernen,<br />

was es heißt Aufgaben im Team zu meistern; einen kühlen Kopf zu<br />

bewahren, wenn es heiß hergeht und natürlich die Chance, eigene<br />

Projekte anzustoßen. Nach dem Studium will Petersen auch hauptberuflich<br />

im Ehrenamts-Management tätig sein, um weiterhin Menschen<br />

für die gute Sache zu begeistern.<br />

Manchmal braucht es gar nicht soviel Einsatz. Auch für die kleinen<br />

Dinge werden Helfer gesucht. In der Vorweihnachtszeit möchte<br />

die Bürgerstiftung ältere, allein lebende Menschen mit Adventsgestecken<br />

überraschen. Melden kann sich, wer Spaß am Gestalten von<br />

Gestecken hat und etwas Zeit mitbringt.<br />

Bürgerstiftung Zwischenraum<br />

Am Rähmen 27, <strong>07</strong>743 Jena<br />

Telefon: 036 41-634 95 58<br />

www.buergerstiftung-zwischenraum.de<br />

Den Wert Des LeBens<br />

sCHätzen Lernen<br />

Dorothea Jess (25) ist bereits<br />

von der guten Sache<br />

überzeugt. Über einen Informationsstand<br />

kam die Studentin<br />

der Erziehungs- und<br />

Islamwissenschaften vor drei<br />

Jahren zum Förderverein ›Hospiz<br />

Jena e. V.‹ Während für die<br />

meisten Studierenden das Thema<br />

Sterben noch weit entfernt<br />

erscheint, setzt sie sich ganz<br />

bewusst damit auseinander.<br />

Im Hospizverein lernte sie als<br />

eine der jüngsten Mitglieder,<br />

was es heißt, schwerstkranke<br />

Menschen zu begleiten. Mit<br />

Sitzwachen und in Gesprächen schenkt sie Sterbenden ihre Zeit und ist<br />

überzeugt: »Die Menschen merken, wenn Ihnen jemand beisteht, auch<br />

wenn sie das manchmal nicht mehr äußern können.«<br />

In ihrer Arbeit erlebt sie, dass Sterben zum Leben gehört und dass<br />

sich niemand davor fürchten muss. Viel schlimmer sei die Vorstellung,<br />

Sterbende allein zu lassen. Mit dieser Einstellung hilft sie nicht<br />

nur den Betroffenen selbst, sondern ist auch für deren Angehörige<br />

eine große Stütze.<br />

Dennoch gibt es immer wieder Themen ohne Trost. Gerade dann<br />

ist es wichtig, die Begleitung – auch vor dem Hintergrund eigener<br />

Erfahrungen – zu reflektieren: Allein, oder im Gespräch mit anderen<br />

ehrenamtlichen Trauer- und Sterbebegleitern. Sie selbst ist durch ihre<br />

Tätigkeit gelassener gewordener, hat gelernt das Leben wertzuschätzen.<br />

Ihr Ehrenamt bezeichnet Dorothea Jess als eine wunderschöne<br />

Aufgabe, mit der sie sich nun auch in ihrer Magisterarbeit beschäftigen<br />

möchte. (kru)<br />

Förderverein Hospiz Jena e. V.<br />

Drackendorfer Straße 12 a, <strong>07</strong>747 Jena<br />

Telefon: 036 41-<strong>22</strong> 63 73 www.hospiz-jena.de<br />

Winter 2010/2011<br />

DorotHeA jess engagiert sich<br />

ehrenamtlich im Jenaer Hospizverein.<br />

Fotos: FSU Jena


Fotos: Heidecke; Neef; Obst/Carl Zeiss GmbH<br />

Winter 2010/2011 39<br />

Die FH jenA VeröFFentLiCHte im noVemBer 2010 ihre endgültigen Einschreibungszahlen für<br />

das aktuelle Wintersemester und bleibt mit 4.901 Gesamtstudierenden die größte Fachhochschule<br />

in Thüringen. Auch wenn der 5.000er Gipfel des Vorjahres nicht ganz wieder erreicht wurde,<br />

bewegt sich die Hochschule doch sicher auf dem Niveau der Vorjahre.<br />

FH Jena weiterhin größte<br />

Fachhochschule Thüringens<br />

1.286 Studentinnen und Studenten wurden in diesem Herbst an der<br />

Fachhochschule im 1. Fachsemester immatrikuliert. Erstmals kamen<br />

dabei mehr als 20 % der deutschen Studierenden aus den Alten Bundesländern,<br />

so dass ihr Anteil bei den Gesamtstudierenden nach 12,2 %<br />

im Vorjahr nun 14,2 % erreicht. »Wir freuen uns über diesen Anstieg.«,<br />

sagte Rektorin Prof. Dr. Gabriele Beibst, »Wir begrüßen jedoch genauso<br />

herzlich die Thüringer und die Studierenden aus den Neuen Ländern.<br />

Wir möchten, dass Sie sich alle an der FH Jena sehr wohl fühlen.«<br />

Die Zahl der Studentinnen, die in den vergangenen Jahren zwischen<br />

36,6 % und 38,2 % schwankte, liegt in diesem Semester bei<br />

37,4 %. Der Anteil der ausländischen Studierenden (gesamt 255) stieg<br />

auf 5,2 %.<br />

Insgesamt waren<br />

5.782 Bewerbungen an<br />

der Fachhochschule Jena<br />

eingegangen, davon waren<br />

548 Bewerbungen für<br />

Masterstudiengänge. Dies<br />

ist eine Erhöhung um 12 %<br />

gegenüber den Gesamtbewerbungen<br />

des Vorjahres.<br />

Spitzenreiter bei den<br />

Bewerbungen waren die<br />

NC-Studiengänge Soziale<br />

Arbeit mit 2.021 und Be-<br />

triebswirtschaft mit 830<br />

Bewerbungen.<br />

Hohe Bewerberzahlen<br />

gab es auch für die Stu-<br />

mAnueL WeigAng (li.) und uLriCH tHoms,<br />

Vorstand des StuRa der FH Jena, beim Grußwort<br />

zur Feierlichen Immatrikulation 2010<br />

diengänge Biotechnologie (411), Medizintechnik (311), Maschinenbau<br />

(275), Wirtschaftsingenieurwesen/Industrie (271), Fernstudiengang<br />

Pflege (<strong>22</strong>2), Mechatronik (110) sowie Wirtschaftsingenieurwesen/Informationstechnik<br />

mit 97 Bewerbungen.<br />

mAsCHinenBAustuDentin unD<br />

promoVierte germAnistin<br />

Die junge Frau mit dem dunklen<br />

Lockenkopf spricht ein akzentfreies<br />

Deutsch. Trotzdem vermutet wohl<br />

niemand auf den ersten Blick hinter<br />

der Maschinenbaustudentin auch<br />

eine promovierte Germanistin. Doch<br />

hat Dr. Marina Boyko, die DAAD-<br />

Preisträgerin der Fachhochschule<br />

Jena des Jahres 2010, an der Universität<br />

Woronesch Germanistik stu-<br />

Dr. mArinA BoyKo, DAAD-<br />

Preisträgerin der FH 2010<br />

diert und anschließend erfolgreich<br />

ihre Doktorarbeit verteidigt.<br />

Bereits unmittelbar nach ihrem Diplom, das sie mit Auszeichnung<br />

abschloss, arbeitete die gebürtige Russin als Dozentin an der<br />

Hochschule für Wirtschaft und Recht sowie anschließend an der<br />

Staatlichen Pädagogischen Universität in Woronesch. Seit zwei Jahren<br />

studiert Dr. Boyko im Fachbereich Maschinenbau der FH Jena<br />

und bestätigt das schon beinahe geflügelte Wort, dass die (wenigen)<br />

Frauen, die sich an diesen Studiengang heranwagen, sehr gute und<br />

Bestleistungen zeigen.<br />

Marina Boyko gilt auch als geschickte und umsichtige Organisatorin:<br />

Neben dem Studium ist die junge Mutter Mitglied im Fachschaftsrat<br />

und betreut als Tutorin die Studenten des ersten und zweiten Semesters.<br />

Darüber hinaus ist sie studentische Vertreterin in der Berufungskommission<br />

des Fachbereichs. Auch die neuen ausländischen Studentinnen<br />

und Studenten werden in Dr. Boyko ganz sicher eine kompetente und<br />

jederzeit hilfsbereite Ansprechpartnerin finden.<br />

zeiss­FerngLAs Für FH­stuDenten<br />

Im Herbst 2010 fand in der FH Jena die feierliche Zeugnisübergabe<br />

an die Absolventen der Bachelorstudiengänge des Fachbereichs Sci-<br />

Tec statt. Benjamin John (26), Absolvent des Studiengangs Feinwerktechnik,<br />

wurde an diesem Tag besonders ausgezeichnet: Peter Popp,<br />

Geschäftsführer der Carl Zeiss Jena GmbH, überreichte ihm ein Zeiss-<br />

Fernglas vom Typ »Victory«<br />

im Wert von 1.400<br />

Euro als Anerkennung für<br />

seine Bachelorarbeit im<br />

Technologiezentrum des<br />

Unternehmens. Benjamin<br />

John hatte sich dort mit<br />

innovativen Lösungen für<br />

den Einsatz in Ferngläsern<br />

beschäftigt.<br />

Die Anerkennung spiegelt<br />

das hohe persönliche<br />

Engagement des jungen<br />

Absolventen wider, zeigt<br />

aber auch die hohe praktische<br />

Relevanz der feinwerktechnischenAusbil-<br />

dung an der FH Jena, die<br />

umfangreiche methodische<br />

Werkzeuge zur Produktentwicklungbereit-<br />

stellt und diese mit dem Fachwissen aus Mechanik, Elektrotechnik/<br />

Elektronik und Optik kombiniert.<br />

Der Fachbereich SciTec arbeitet mit Partnern aus unterschiedlichsten<br />

Industriebereichen zusammen. Für die Studentinnen und Studenten ergeben<br />

sich dadurch viele Möglichkeiten,<br />

ihr Wissen anzuwenden<br />

und durch praktische Aufgabenstellungen<br />

zu erweitern. Benjamin<br />

John, jetzt Masterstudent der Laser-<br />

und Optotechnologien, konnte<br />

so seine Bachelorarbeit auch nutzen,<br />

um Kontakte zu potentiellen<br />

Arbeitgebern aufzubauen. (sne)<br />

Informationen und Kontakt:<br />

Prof. Dr. Dieter Wartenberger<br />

dieter.wartenberger@fh-jena.de<br />

peter popp, Geschäftsführer der Carl Zeiss<br />

Jena GmbH, überreicht Benjamin John ein<br />

Zeiss-Fernglas vom Typ »Victory«<br />

FACHHOCHSCHULE JEnA<br />

Carl-Zeiss-Promenade 2<br />

<strong>07</strong>745 Jena<br />

Telefon: 036 41-20 51 <strong>22</strong><br />

www.fh-jena.de


40 Dezember 2010 / januar 2011<br />

Termine & Tagestipps Dezember/Januar<br />

AussteLLungen DezemBer<br />

noCH Bis 02.12.2010<br />

salon der Künste<br />

»Egospiel«<br />

noCH Bis 03.12.2010<br />

Villa rosenthal<br />

Sibylle Prange »Stilles Land«<br />

noCH Bis 04.12.2010<br />

jenah – im straßenbahn-Depot<br />

»Darwin im Depot – Auf zu neuen Ufern«<br />

noCH Bis 10.12.2010<br />

Hotel & Kneipengalerie zur noll<br />

»Keine Mittel mehr für’s Mittelmeer –<br />

kleine Fundstücke«<br />

noCH Bis 19.12.2010<br />

galerie Kunsthof<br />

Heike Cybulski – Objekte und Malerei<br />

noCH Bis 23.12.2010<br />

stadtteilbüro Lobeda<br />

»Ein besonderer Blick« – Stadtteilansichten<br />

noCH Bis 31.12. 2010<br />

Heimatstube Drackendorf<br />

»Mit Nadel und Faden«<br />

stadtmuseum jena<br />

Schwarz – Rot – Gold. Die deutschen<br />

Farben aus Jena<br />

noCH Bis 03.01.2011<br />

sparkasse jena<br />

Bilder von Künstlern aus dem Malzirkel<br />

der VHS<br />

noCH Bis <strong>07</strong>.01.2011<br />

galerie eigensinn<br />

»Im Dialog mit Farben«<br />

noCH Bis 12.01.2011<br />

jembo park<br />

»Schönheiten der Natur«<br />

noCH Bis 21.01.2011<br />

Haus 5 (FH jena)<br />

»Rot gesehen« – Fotografien von<br />

Reiner Höllering und Rainer Herzer<br />

noCH Bis 30.01.2011<br />

stadtmuseum jena<br />

»Fremde im Visier«<br />

noCH Bis 11.02.2011<br />

thuLB – thüringer universitätsund<br />

Landesbibliothek<br />

Pilze: Ein Leben im Verborgenen<br />

<strong>Das</strong> mykologische Lebenswerk der<br />

Johanna Schultze-Wege (1844-1918)<br />

noCH Bis 18.02.2011<br />

sCHott Villa<br />

»Die Werkbahn bei SCHOTT in Jena –<br />

Lebensadern des Glaswerks«<br />

noCH Bis 27.02.2011<br />

stadtspeicher e.V.<br />

Benachbarte Dimensionen<br />

noCH Bis 05.03.2011<br />

romantikerhaus<br />

»Der Struwwelpeter«<br />

04.12.2010 Bis 27.02.2011<br />

Kunstsammlung im stadtmuseum<br />

Martha Colburn (New York).<br />

Don’t kill the weather man!<br />

08.12.2010 Bis 28.02.2011<br />

mineralogische sammlung<br />

»Warum in die Ferne schweifen…«<br />

10.12.2010 Bis 28.01.2011<br />

Villa rosenthal – Christian Pilz<br />

11.12.2010 Bis 06.03.2011<br />

Kunstsammlung im stadtmuseum<br />

Constantin Luser (Wien). Seismograd<br />

mi., 1. Dezember<br />

tHeAter & BüHne<br />

theater rudolstadt, nordhausen,<br />

9+15 uhr<br />

»An der Arche um Acht« – Kinderstück<br />

von Ulrich Hub<br />

Dnt Weimar, Französischer Dom<br />

Berlin, 19 uhr<br />

»Thüringer Adventskonzert« – mit der<br />

Staatskapelle Weimar<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 19:30 uhr<br />

»Die schmutzigen Hände« Jean-Paul Sartre<br />

Hotel schwarzer Bär, 19:30 uhr<br />

Dinner-Krimi »Bei Verlobung: Mord!«<br />

Kurz&Klein Kunstbühne, 20 uhr<br />

»Und immer lockt das Erbe III«<br />

VortrAg, Lesung & FüHrung<br />

Biz, 15 uhr<br />

Vortragsreihe: »Berufe im Blick« – Marketing,<br />

Controlling und Management – <strong>Das</strong><br />

Studium der Wirtschaftswissenschaften<br />

an der FSU Jena<br />

sCHott-Villa, 17 uhr<br />

Führung in der Sonderausstellung<br />

»Die Werkbahn bei SCHOTT in Jena –<br />

Lebensadern des Glaswerks«<br />

Fsu, Aula, 17:15 uhr<br />

Studium Generale – Prof. Dr. Frank H. Hellwig<br />

von der Biologisch-Pharmazeutischen<br />

Fakultät widmet sich in seinem Vortrag<br />

dem Thema »Der Garten und die Pflanzenvielfalt<br />

– Wiege oder Arche Noah?«<br />

AusgeHen<br />

rosenkeller, <strong>22</strong> uhr<br />

Erasmus Party<br />

Kassablanca gleis1, 23 uhr<br />

schöne freiheit<br />

sport<br />

Kulturbahnhof, 18-20 uhr<br />

Capoeira Angola Training<br />

gesunDHeit<br />

green#4, Camsdorfer ufer 14, 15 uhr<br />

»Essen für 2« – Ernährung in Schwangerschaft<br />

und Stillzeit<br />

Anmeldung unter Tel. 5284487<br />

green#1, johannisplatz 20, 18 uhr<br />

Themenabend »Gesünder essen, besser<br />

drauf« Anmeldung unter Tel. 637819<br />

theater rudolstadt, großes Haus,<br />

19:30 uhr<br />

Gastspiel: Rudolstadt meets Tokyo<br />

Kurz&Klein Kunstbühne, 20 uhr<br />

»Und immer lockt das Erbe III«<br />

theaterhaus jena, Vorplatz, 20 uhr<br />

»LJOD. <strong>Das</strong> Eis« von Vladimir Sorokin,<br />

Premiere!<br />

Konzert<br />

Volkshaus, 20 uhr<br />

Jenaer Philharmonie – »Turntables & Sinfonik«,<br />

Timo-Juhani Kyllönen: Lichtenthal<br />

op. 43 »Valley of Light«, Christian Jost:<br />

»one small step…«, Antonio Vivaldi: Konzert<br />

g-Moll für 2 Violoncelli, Streicher und<br />

Basso continuo RV 531, Fabrice Bollon:<br />

»Viderunt omnes for turntables solo and<br />

orchestra«<br />

rosenkeller, 20 uhr<br />

Hellsongs + Kolkhorst<br />

VortrAg, Lesung & FüHrung<br />

Volkshochschule, 18 uhr<br />

»Unsere Erdgeschichte«<br />

stadtmuseum, 19 uhr<br />

»Schwarz-Rot-Gold in der deutschen<br />

Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts«<br />

rosensäle, 19 uhr<br />

»Mädchenpensionate – Töchterheime –<br />

Frauenschulen. Wege weiblicher Bildung<br />

in Weimar 1850-1950«<br />

Volkshaus, 19:30 uhr<br />

»Weltgeschichte – Versuch einer Kulturgeschichte<br />

der Menschheit« - Teil XI:<br />

Deutschland, Europa und die Welt zwischen<br />

Wiener Kongress und 48-er Revolution<br />

– 1815-1848/49<br />

Kassablanca, gleis1, 19:30 uhr<br />

Peace Please! – attac! und kassa laden<br />

ein zum öffentlichen Gedankenaustausch<br />

– »Die Hauptstadt-Flüsterer- die Wirtschaftskrise<br />

und die Aktivitäten der Lobbyisten«<br />

Kulturbahnhof, 20:30 uhr<br />

»Lovely Poetry – Lesung zum Verlieben,<br />

Liebhaben und Entlieben.«<br />

AusgeHen<br />

Kassablanka gleis1, 21 uhr<br />

hey o hansen<br />

sonstiges<br />

FH jena, Haus 5, 10.15-16 uhr<br />

Master-Info-Tage<br />

Frauenzentrum toWAnDA e.V, 16 uhr<br />

Gesprächskreis ausländischer Frauen<br />

gesunDHeit<br />

Frauenzentrum toWAnDA e.V.,<br />

17:30 uhr<br />

green#1, johannisplatz 20, 18 uhr<br />

Feministinnen im Gespräch<br />

Abnehm- und Ernährungskurs<br />

Anmeldung unter Tel. 637819<br />

green#4, Camsdorfer ufer 14, 19 uhr<br />

Themenabend: Herzgesundheit – wie hal-<br />

Do., 2. Dezember te ich mein Herz in Schwung?<br />

Anmeldung unter Tel. 5284487<br />

tHeAter & BüHne<br />

sonstiges<br />

theater rudolstadt, nordhausen, 9 uhr FH, Haus 5, 9:30-14:30 uhr<br />

»An der Arche um Acht« – Kinderstück von Master-Info-Tage<br />

Ulrich Hub<br />

Kulturbahnhof, 18:30-21 uhr<br />

Dnt Weimar, e-werk, 11-12 uhr Kreativkurs: noraluca-Nähcafé –<br />

»Ritzen« Walter Kohl<br />

Schneider kurs<br />

Ernährungsstudio Green<br />

1 Sp/12<br />

region<br />

Weimar, mon ami, 13:30 uhr<br />

Sieh die Musik und höre den Tanz –<br />

Mamiko TADA Ballett Tokyo<br />

eisenberg, museumscafé, 19:30 uhr<br />

»Lene-Voigt-Abend mit Bea Müller«<br />

Fr., 3. Dezember<br />

tHeAter & BüHne<br />

theater rudolstadt, schminkkasten,<br />

9+11 uhr<br />

»Ox und Esel« – Eine Art Krippenspiel von<br />

Norbert Ebel für Jung und Alt<br />

theaterhaus jena, 15 uhr<br />

Der dickste Pinguin vom Pol (für Kinder<br />

ab 4) von Ulrich Hub<br />

Kurz&Klein Kunstbühne, 15 uhr<br />

»Und immer lockt das Erbe III«<br />

theater rudolstadt, großes Haus,<br />

19:30 uhr<br />

»Die Schicksalssinfonie« – Theaterstück<br />

mit Orchester von Steffen Mensching und<br />

Michael Kliefert<br />

theaterhaus jena, »heimstatt« auf<br />

dem Vorplatz, 20 uhr<br />

»LJOD. <strong>Das</strong> Eis« von Vladimir Sorokin<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 20 uhr<br />

»Edith Piaf – Ein Leben in Liedern« –<br />

Chansons von Edith Piaf mit Texten von<br />

Dirk Schattner<br />

Dnt Weimar, Foyer iii, 20 uhr<br />

»Warteraum Zukunft« Oliver Kluck,<br />

Premiere!<br />

Kurz&Klein Kunstbühne, 20 uhr<br />

»Und immer lockt das Erbe III«<br />

Konzert<br />

Kirche Winzerla, 19 uhr<br />

Jenaer Bläserweihnacht »Blech trifft<br />

Orgel«<br />

Kassablanca gleis1, <strong>22</strong> uhr<br />

Fliehende Stürme und Vollka Rachow<br />

style: Punk/Wave Live!<br />

galerie Kunsthof, 20 uhr<br />

My Sister Grenadine (experimenteller<br />

Pop/Folk/Electronica)<br />

VortrAg, Lesung & FüHrung<br />

ernst-Abbe-Bücherei, 17 uhr<br />

»Treffpunkt Bibliothek – Vorhang Zu« –<br />

Wir lesen Astrid Lindgren: »Pippi plündert<br />

den Weihnachtsbaum«<br />

urAniA Volkssternwarte, 20 uhr<br />

Kuppelführung und Beobachtung<br />

AusgeHen<br />

Kulturbahnhof, 20 uhr<br />

Jazzcafé und JamSession<br />

theatercafé, <strong>22</strong> uhr<br />

Move on up! 100 % funky grooves mit<br />

Djs: Lbee & Reverend<br />

Galaxsea Adventsschwimmen<br />

Weihnachtliche 1 Sp/50 Musik,<br />

Kerzenschein 2., 3. oder uvm. 4.12.<br />

5./12./19.12.2010<br />

Rudolstädter Straße 39 · <strong>07</strong>745 Jena<br />

www.galaxsea-jena.de


Dezember 2010 / januar 2011<br />

rosenkeller, <strong>22</strong> uhr<br />

E.Basslovaz Session – Drum’n’Bass<br />

sonstiges<br />

stadtteilbüro Lobeda, 14:30 uhr<br />

»Weihnachtlicher Kulturtreff«<br />

marktplatz, 18 uhr<br />

Gesangsverein Ammerbach 1880 e.V –<br />

Jenaer Weihnachtsmarkt<br />

salsa-party im Cafe:ok<br />

Ricarda-Huch-Haus, Löbdergraben 7<br />

Tanzhaus Jena<br />

Salsa<br />

1 Sp/47<br />

4.12.<br />

Burgaupark, 14-17 uhr<br />

Märchenhafte Weihnacht – Kinder singen<br />

Weihnachtslieder – Spaß und Unterhaltung<br />

mit Mario Scherzer<br />

Burgaupark, 15:30 uhr<br />

Märchenhafte Weihnacht – Tanz- und<br />

Weihnachsmärchen »Frau Holle« mit<br />

dem Tanzstudio P70<br />

J. Kinski<br />

1 Sp/12<br />

region<br />

milda, staatliche grundschule, 16 uhr<br />

»Tag der offenen Schultür mit Weihnachtsbasar«<br />

steudnitz, Carl-Alexander-Brücke,<br />

17 uhr<br />

»Advent an der Brücke mit Lagerfeuer,<br />

Kinderpunsch«<br />

Weimar mon ami, 20:30 uhr<br />

Havana Moon – Latin Rock<br />

gera, johanniskirche, 21 uhr<br />

»Lambchop« – Diese Band aus Nashville,<br />

Tennessee gilt zweifelsohne als eine der<br />

erfolgreichsten und prägendsten Bands<br />

der alternativen Country & Singer/Songwriter<br />

Szene. Kaum zu glauben aber heute<br />

abend in Gera.<br />

20 uhr Salsa-Einsteiger Crash Kurs<br />

21 uhr Rueda<br />

<strong>22</strong> uhr Party mit Ernesto (Cuba)<br />

sport<br />

ernst-Abbe-sportfeld, 14 uhr<br />

FC Carl Zeiss Jena – VfB Stuttgart II<br />

Werner seelenbinder Halle, 16 uhr<br />

Jena Caputs – USC München<br />

Werner seelenbinder Halle, 20 uhr<br />

Science City Jena – BV Chemnitz 99<br />

einKAuFen<br />

www.mailaenderchic.de, Closewitzer<br />

str. 1A, 15 uhr<br />

Neugieriges Schauen und Kaufen bei einer<br />

Modenschau am Kamin vom Onlineshop<br />

»Mailaenderchic.de«, Telefonische<br />

Anmeldung unter 0176-666 180 23<br />

sonstiges<br />

geburtshaus und mehr e.V., 14 uhr<br />

Adventsmarkt und Storchenfest – <strong>Das</strong> Ge-<br />

Konzert<br />

rathausdiele, 11 uhr<br />

Jenaer Philharmonie – »Nothing but<br />

Rhythm – Nichts als Rhythmus« – mit<br />

Werken von Johann Sebastian Bach, Nebojsa<br />

Jovan Zivkovic, Maeo Ende, Eckhard<br />

Kopetzki, John Psathas, Takatsuga<br />

Muramatsu und George Hamilton Green<br />

stadtkirche »st. michael«, 14:30 uhr<br />

Jenaer Bläserweihnacht „Großes Blechbläserweihnachtskonzert“<br />

– mit der Brass<br />

Band BlechKLANG<br />

Kath. pfarrkirche st. johannes Baptist,<br />

16 uhr<br />

AdventKonzert<br />

Kirche jena-göschwitz, 18 uhr<br />

Chormusik zum Advent<br />

VortrAg, Lesung & FüHrung<br />

stadtspeicher e.V., Bohlenstube,<br />

10:30 uhr<br />

»Sonne, Mond & Sterne« – Märchenlesungen<br />

in der Adventszeit<br />

sa., 4. Dezember<br />

burtshaus Jena feiert den Jahrgang 2010<br />

und die November- und Dezemberkinder<br />

2009<br />

KuBus, 15 uhr<br />

»Märchen zur Weihnachtszeit mit Hansi<br />

von Märchenborn«<br />

tHeAter & BüHne<br />

theater rudolstadt, nordhausen,<br />

14+16 uhr<br />

An der Arche um Acht – Kinderstück von<br />

Ulrich Hub<br />

theaterhaus jena, unterbühne, 15 uhr<br />

Spiel, Spaß und Weihnachtskekse. Adventskaffeetrinken<br />

optisches museum, 15 uhr<br />

Schattentheater – »Wettlauf zwischen<br />

Hase und Igel« und »<strong>Das</strong> Feuerzeug«<br />

Dnt Weimar, Foyer i, 15-16:30 uhr<br />

»Adventssingen« – Lieder und Geschichten<br />

zur Weihnachtszeit<br />

theaterhaus jena, 16 uhr<br />

Der dickste Pinguin vom Pol (für Kinder<br />

ab 4) von Ulrich Hub<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 19 uhr<br />

»Der feurige Engel« – Musiktheater von<br />

Sergej Prokofjew, Premiere!<br />

theaterhaus rudolstadt, großes<br />

Haus, 19:30 uhr<br />

»Der Held der westlichen Welt« –<br />

Schauspiel von John Millington Synge<br />

theaterhaus jena, 20 uhr<br />

»Gotham City I – das Stück. Eine Stadt<br />

sucht ihren Helden« von Rebekka<br />

Kricheldorf<br />

Kurz&Klein Kunstbühne, 20 uhr<br />

»Und immer lockt das Erbe III«<br />

Kassablanca gleis1, <strong>22</strong> uhr<br />

Downbeat Da Ruler live! : Sebastian<br />

Sturm & Jin Jin Band, Palmbeats International<br />

– Kaum ein deutscher Reggaekünstler<br />

wurde in den letzten Jahren so gefeiert<br />

wie Sebastian Sturm im Ausland. Sebastian<br />

Sturm ist ein Superstar in Frankreich.<br />

Aber auch in seiner Heimat Deutschland<br />

ist mittlerweile klar, das er zu den wichtigsten<br />

neuen Reggae-Künstlern Europas<br />

gehört. Sein Erfolgsrezept sind seine charismatische<br />

Stimme und die Kombination<br />

aus klassischem Songwriting und Roots<br />

Reggae. Konsequent hat er diesen Stil in<br />

den letzten Jahren weiter verfeinert ohne<br />

sich den verschiedenen neueren Spielarten<br />

des Reggae anzubiedern.<br />

marktplatz, 15 uhr<br />

<strong>Das</strong> Figurentheater Henning Hacke spielt<br />

»Die Weihnachtsgans Auguste« – Jenaer<br />

Weihnachtsmarkt<br />

turnhalle ehemalige goethe-schule<br />

Winzerla, 20 uhr<br />

Jugend-Mitternachts-Flohmarkt<br />

region<br />

tümpling, schloss, 10 uhr<br />

»Weihnachtsbasar«<br />

Bürgel, Keramik-museum, 11 uhr<br />

»Töpferadvent«<br />

park am schloss großkochberg,<br />

14 uhr<br />

»Kochberger Nikolausmarkt – Klassik Adventsmarkt«,<br />

großkochberg, Liebhabertheater,<br />

16:30 uhr<br />

»Weihnachtserzählungen von E.T.H. Hoffmann«<br />

gelesen von Bernd Lange, DNT<br />

Weimar, mon ami, 20:30 uhr<br />

poetry slam No. 2<br />

toskana thermen Bad sulza/<br />

Bad schandau/Bad orb, 21 uhr<br />

Liquid Sound Club<br />

erfurt, Centrum Club, <strong>22</strong> uhr<br />

Fritz Kalkbrenner Live!<br />

jena tourist-information, 20 uhr<br />

»Dem Turme geschworen…« – Aus- und<br />

Einsichten mit dem Jenaer Türmer und<br />

seiner Frau<br />

AusgeHen<br />

Kassablanca gleis1<br />

»Der fliegende Teppich« – Weltmusik im<br />

Kassablanca Jena, Diaabend: » Auf Tournee<br />

in Senegal, Gambia und Burkina<br />

Faso« – Bilder und Musik von einer Konzertreise<br />

2010 mit der Band King Kora.<br />

KinDer + FAmiLie<br />

Kulturbahnhof, 16 uhr<br />

Kinder-Kino »Wer küsst schon einen<br />

Leguan?«<br />

sonstiges<br />

marktplatz, 14:30 uhr<br />

Musikalische Märchenstunde mit Frau<br />

Holle und Rudolph dem Rentier mit der<br />

roten Nase – Jenaer Weihnachtsmarkt<br />

Kulturbahnhof, 15 uhr<br />

Kreativsamstag: »Weihnachtsdeko und<br />

Geschenke basteln« – Kein Bock mehr<br />

auf kitschiges Lametta und Omas Christbaumkugeln?<br />

Hier habt ihr die Chance<br />

euren eigenen Baumbehang zu kreieren.<br />

Vom Strohstern über Salzteigfiguren, von<br />

individuell gestalteten Naturmaterialien<br />

bis zu Kugeln einmal anders. Bienenwachskerzen<br />

ziehen, Schneekugeln ge-<br />

Konzert<br />

imAginAtA, 16 + 17 uhr<br />

Advent, Advent – Ein Advents-<br />

Konzert<br />

Volksbad, 20 uhr<br />

»Best of rest of Cora Frost« – Cora Frost<br />

präsentiert eine eigenwillige Mischung<br />

aus Texten, Musik, Tanz und Gesang –<br />

und das alles in schönen und skurillen<br />

Bühnenkostümen. Die deutsche Chanteuse<br />

erzeugt mit ihrem Reigen von Humor,<br />

Ernst, Poesie und Klamauk – vorgetragen<br />

mit markanter, brillianter und facettenreicher<br />

Stimme – eine zuweilen unerklärliche<br />

Intensität.<br />

AusgeHen<br />

Cafè:ok, 20 uhr<br />

Salsaweihnachtsparty<br />

rosenkeller, <strong>22</strong> uhr<br />

Nightclubbing<br />

F-Haus, <strong>22</strong> uhr<br />

Flirty Dancing<br />

KinDer + FAmiLie<br />

KuBus, 10 uhr<br />

Kinderakademie Thema: »Dinosaurier und<br />

Urzeit« – Kleine Forscher erleben kindgerechte<br />

Experimente zum Thema Dinosau-<br />

so., 5. Dezember<br />

tHeAter & BüHne<br />

Dnt Weimar, Foyer i, 11 uhr<br />

Kammermusik Matinee »Frankophil« mit<br />

der Staatskapelle Weimar<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 19-<br />

20:45 uhr<br />

»John Gabriel Borkman« Henrik Ibsen<br />

theater rudolstadt, schminkkasten,<br />

15+18 uhr<br />

»Ox und Esel« – Eine Art Krippenspiel<br />

von Norbert Ebel für Jung und Alt<br />

stalten stehen dazu ebenso auf dem Programm<br />

wie auch das Basteln von allerlei<br />

anderer Weihnachtsdekoration, ganz<br />

nach eurer Fantasie.<br />

region<br />

thalbürgel, Am zinsspeicher, 14 uhr<br />

»Adventsmarkt«<br />

stadtroda, stadtkirche st. salvator,<br />

17 uhr<br />

J.S. Bach – Weihnachtsoratorium I-III-IV<br />

mo., 6. Dezember<br />

tHeAter + BüHne<br />

Handwert (4.12.)<br />

1 Sp/15<br />

rier und Urzeit, Anmeldungen bis 29.11.<br />

notwendig, Mittagsversorgung 1 Euro<br />

reitsportzentrum, 10 uhr<br />

Märchenstunde mit Kinderreiten<br />

Gleichklang Stopper<br />

1 Sp/13<br />

theater rudolstadt, nordhausen,<br />

9+11 uhr<br />

»An der Arche um Acht« – Kinderstück<br />

von Ulrich Hub<br />

41


42 Dezember 2010 / januar 2011<br />

theater rudolstadt, schminkkasten,<br />

9+11 uhr<br />

»Ox und Esel« – Eine Art Krippenspiel<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 11+15 uhr<br />

»Gullivers Reise« John von Düffel nach<br />

Jonathan Swift<br />

Kurz&Klein Kunstbühne, 20 uhr<br />

»Und immer lockt das Erbe III«<br />

Konzert<br />

stadtkirche »st. michael«, 10 uhr<br />

Jenaer Bläserweihnacht »KinderBläser-<br />

Weihnacht«<br />

rosenkeller, 21 uhr<br />

Saalschutz (CH) – Ravepunk für eine bessere<br />

Welt<br />

VortrAg, Lesung & FüHrung<br />

Volkshochschule, 18 uhr<br />

Sicher Auto fahren ein Leben lang<br />

AusgeHen<br />

Kulturbahnhof, ab 20 uhr<br />

Jazzcafé offen<br />

FiLme<br />

Kassablanca gleis1, 21 uhr<br />

Dubkaffee Filmnacht: »Rocksteady –<br />

The Roots Of Reggae« – eine musikalische<br />

Reise ins goldene Zeitalter der jamaikanischen<br />

Musik. Zum ersten Mal<br />

nach 40 Jahren kommen die Musikerinnen<br />

und Musiker der Rocksteady-<br />

Ära in Kingston zusammen, um ihren<br />

großartigen Sound auferstehen zu lassen<br />

und ihre Geschichte zu erzählen.<br />

existenzgrünDung<br />

Bex-seminar »existenzgründung<br />

und existenzsicherung«, Keßlerstr. 27,<br />

8:30 uhr<br />

06.12. – 11.12.2010; Seminare finden<br />

jeweils von 08:30 – 16:00 Uhr statt,<br />

Mo-Sa; Anmeldung: 03641-386992<br />

oder faulhammer@bex-jena.de<br />

sonstiges<br />

Kulturbahnhof, 20-<strong>22</strong> uhr<br />

Kreativkurs: Aktzeichnen<br />

Kulturbahnhof, ab 20:30 uhr<br />

Englisch-Stammtisch<br />

Di., 7. Dezember<br />

theaterhaus jena, im jen tower, 20 uhr<br />

»Räuberzelle« – ein dokufiktionales<br />

Drama von Christian Winkler<br />

theaterhaus, Kunsthof, 20 uhr<br />

»FrischFleischLounge« – Frisch gedreht,<br />

frisch, gepresst, frisch gedruckt in Zusammenarbeit<br />

mit dem Lesezeichen e.V.<br />

Kurz&Klein Kunstbühne, 20 uhr<br />

»Und immer lockt das Erbe III«<br />

Konzert<br />

stadtkirche »st. michael«, 19 uhr<br />

Weihnachtskonzert »Hosianna«<br />

Volkshaus, 20 uhr<br />

Klangwelten 2010<br />

AusgeHen<br />

Kulturbahnhof, ab 20 uhr<br />

Jazzcafé offen mit »Noite Latina« –<br />

Salsa, Forro,… ab <strong>22</strong> Uhr<br />

Kassablanca gleis1, 21 uhr<br />

Winterparty der Soziologen mit Musik<br />

von dj nix + stan j hall. Zudem gilt es ja<br />

auch zu beweisen, dass die Studierendenschaft<br />

auch ohne Professorenband zu<br />

einem gehaltvollen Hüpfen imstande ist.<br />

<strong>Das</strong> Kassa zeigt sich in dieser Hinsicht<br />

uneingeschränkt zuversichtlich und erwarten<br />

euch freudigst.«<br />

rosenkeller, <strong>22</strong> uhr<br />

Nightclubbing<br />

VortrAg, Lesung & FüHrung<br />

schillers gartenhaus, 10 uhr<br />

»Und es begab sich …« – Geschichten aus<br />

Bethlehem, vorgetragen von Wolfgang<br />

Theml<br />

universitätsforum, 18 uhr<br />

Entwicklungsprozesse im Kosmos<br />

Volkshochschule, 19 uhr<br />

»Jenaer Partnerstädte – twin town – ville<br />

jumelée – ciudades gemelas –« – an 6<br />

Abenden wollen wir Ihnen mit kompetenten<br />

Referenten Jenas Partnerstädte vorstellen.<br />

Jena – Berkeley<br />

theaterhaus jena, »heimstatt« auf<br />

dem theatervorplatz, 20 uhr<br />

»LJOD. <strong>Das</strong> Eis« von Vladimir Sorokin,<br />

Theatertag!<br />

Kassablanca gleis1, 20 uhr<br />

Turmbühne: punkrockkaffee<br />

F-Haus, <strong>22</strong> uhr<br />

X-Mas Party<br />

FiLme<br />

Fsu, raum 308, 19:30 uhr<br />

»Alpenpflanzen in den Dolomiten«<br />

sport<br />

Kulturbahnhof, 18-20 uhr<br />

Capoeira Angola Training<br />

gesunDHeit<br />

green#4, Camsdorfer ufer 14, 15 uhr<br />

Kindersterneköche im Green: Adventsbacken<br />

für Kinder<br />

Anmeldung unter Tel. 5284487<br />

green#1, johannisplatz 20, 18 uhr<br />

Vortragsreihe »Gesund durch die Weihnachtszeit«<br />

Anmeldung unter Tel. 637819<br />

sonstiges<br />

Frauenzentrum toWAnDA e.V., 16 uhr<br />

Gesprächskreis ausländischer Frauen<br />

mineralogische sammlung, 19 uhr<br />

Eröffnung eines neuen Ausstellungsraumes<br />

& einer neuen Sonderausstellung<br />

»Warum in die Ferne schweifen…«<br />

region<br />

eisenberg, stadthalle, 9+11 uhr<br />

Märchenaufführung Rumpelstilzchen<br />

Do., 9. Dezember<br />

Kurz&Klein Kunstbühne, 20 uhr<br />

»Und immer lockt das Erbe III«<br />

tHeAter & BüHne<br />

theater rudolstadt, nordhausen,<br />

9+11 uhr<br />

»An der Arche um Acht« – Kinderstück<br />

Konzert<br />

von Ulrich Hub<br />

musik- und Kunstschule, 9:30 uhr Dnt Weimar, großes Haus, 10 uhr<br />

Weihnachtsliedervormittag der Musikali- »Gullivers Reise« John von Düffel nach<br />

schen Früherziehung<br />

Jonathan Swift<br />

rosenkeller, 20 uhr<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 19:30 uhr<br />

at home with Sophia – Robin Proper-<br />

Sheppard Solo/Akustik<br />

»Der feurige Engel« – Musiktheater von<br />

Sergej Prokofjew<br />

VortrAg, Lesung & FüHrung<br />

theaterhaus jena, im jen tower,<br />

20 uhr<br />

Lutherhaus, 9 uhr<br />

Gesehen und gehört – Erfahrungsbericht<br />

»Räuberzelle« – ein dokufiktionales<br />

Drama von Christian Winkler<br />

aus Palästina und Israel<br />

Kurz&Klein Kunstbühne, 20 uhr<br />

optisches museum, 14:30 uhr<br />

»Und immer lockt das Erbe III«<br />

gesunDHeit<br />

»Was nützen Licht und Brill, dem der<br />

nicht sehen will?« – Allgemeine Führung<br />

Konzert<br />

green#4, Camsdorfer ufer 14, 16 uhr<br />

Sportkurse mit Green, informiere dich<br />

kostenfrei Anmeldung unter Tel. 5284487<br />

Frauenzentrum toWAnDA e.V.,<br />

zur Geschichte der Brille<br />

Biz, 15 uhr<br />

Vortragsreihe: »Berufe im Blick« – Ausbildungsmöglichkeiten<br />

in der Stadtwerke<br />

stadtkirche »st. michael«, 20 uhr<br />

Venezianische Weihnacht mit Michael<br />

Mendl, Otto Sauter & der Cappella<br />

Istropolitana<br />

18:30 uhr<br />

Jena Gruppe, über 15 Ausbildungsberufe<br />

Heilungsraum für Frauen<br />

im kaufmännischen und technischen<br />

green#4, Camsdorfer ufer 14, 19 uhr<br />

Bereich werden vorgestellt.<br />

Ernährungskurs Thema: Wie halte ich<br />

mein Wunschgewicht?<br />

Anmeldung unter Tel. 5284487<br />

AusgeHen<br />

region<br />

gera, Haus der pioniere, 20 uhr<br />

»Spieltrieb« – Live!<br />

Weimar, mon ami, 20:30 uhr<br />

ABC: eine musikalische Lesung<br />

mi., 8. Dezember<br />

tHeAter & BüHne<br />

theater rudolstadt, nordhausen,<br />

9+11 uhr<br />

»An der Arche um Acht« – Kinderstück<br />

tHeAter & BüHne<br />

von Ulrich Hub<br />

theater rudolstadt, nordhausen,<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 10 uhr<br />

»Gullivers Reise« John von Düffel nach<br />

Jonathan Swift<br />

9+11 uhr<br />

»An der Arche um Acht« – Kinderstück<br />

von Ulrich Hub<br />

theater rudolstadt, theater tumult,<br />

18 uhr<br />

»Die Mädchen von Zimmer 28« – Freundschaft,<br />

Hoffnung und Überleben in Theresienstadt<br />

theater rudolstadt, theater tumult,<br />

18 uhr<br />

»Die Mädchen von Zimmer 28« – Freundschaft,<br />

Hoffnung und Überleben in Theresienstadt<br />

Dnt Weimar, Foyer iii, 19 uhr Dnt Weimar, Foyer iii, 20 uhr<br />

»Schutt« Dennis Kelly<br />

»Warteraum Zukunft« Oliver Kluck<br />

Theaterhaus Jena<br />

1 Sp/50<br />

8.12.<br />

20:00 heimstatt auf dem Theatervorplatz<br />

LJOD. <strong>Das</strong> Eis Vladimir Sorokin<br />

goethegalerie<br />

Präsentation des Tanzhaus e.V.<br />

»Eisfeen und Tanzzwerge<br />

bitten<br />

zum Tanz«<br />

Tanzhaus Jena<br />

Goethegalerie<br />

1 Sp/47<br />

8.12.<br />

»Bewegte«<br />

Unterhaltung für<br />

tanzbegeisterte<br />

Kinder.<br />

Kassablanca gleis1, 21 uhr<br />

Turmbühne: Skatime! »The Beatdown«<br />

aus Montreal/ Kanada sind aus der derzeit<br />

pausierenden One Night Band hervorgegangen,<br />

aber nicht weniger spannend.<br />

Hier treffen Slackers volley auf die Aggrolites<br />

– es wird souliger Reggae geboten geht<br />

aber aber oft genug auch mal ein bisschen<br />

dreckiger, ja fast rauher zur Sache – man<br />

fühlt eine gewisse Punkattitude, ohne das<br />

die Band jemals Punkrock spielt.<br />

rosenkeller, 21 uhr<br />

Jingo de Lunch + Reinhard Cooper Quartett<br />

VortrAg, Lesung & FüHrung<br />

Volkshochschule, 18 uhr<br />

Werden Sie ein »Eigenbrötler«<br />

KuBus, 19 uhr<br />

Informationsveranstaltung zum Thema<br />

»<strong>Das</strong> Knie«<br />

ernst-Abbe-Bücherei, 19:30 uhr<br />

Weltgeschichte – Versuch einer Kulturgeschichte<br />

der Menschheit


Dezember 2010 / januar 2011<br />

Buchhandlung Albert steen, 20 uhr<br />

Kunitzer Spätlese: Begegnung mit Literatur<br />

und Menschen<br />

FiLme<br />

Astoria, 19 uhr<br />

Cellu l’art presents: Filmabend – Andere<br />

Weihnachten<br />

gesunDHeit<br />

green#1, johannisplatz 20, 18 uhr<br />

Abnehm- und Ernährungskurs<br />

Anmeldung unter Tel. 637819<br />

green#4, Camsdorfer ufer 14, 19 uhr<br />

Themenabend: Ballaststoffe bringen den<br />

Körper in Form<br />

Anmeldung unter Tel. 5284487<br />

sonstiges<br />

Kulturbahnhof, 18:30-21 uhr<br />

Kreativkurs: noraluca-Nähcafé –<br />

Schneider kurs<br />

Fr., 10. Dezember<br />

tHeAter & BüHne<br />

theater rudolstadt, nordhausen,<br />

9+11 uhr<br />

»An der Arche um Acht« – Kinderstück<br />

von Ulrich Hub<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 19:30 uhr<br />

»Die schmutzigen Hände« Jean-Paul Sartre<br />

Hotel schwarzer Bär, 19:30 uhr<br />

Schlemmerkabarett »Die Rettung naht…«<br />

theater rudolstadt, großes Haus,<br />

19:30 uhr<br />

»Der Held der westlichen Welt« – Schauspiel<br />

von John Millington Synge<br />

theater rudolstadt, schminkkasten,<br />

20 uhr<br />

»Gut gegen Nordwind« – Theaterstück<br />

nach dem gleichnamigen Roman von<br />

Daniel Glattauer<br />

Kurz&Klein Kunstbühne, 20 uhr<br />

»Und immer lockt das Erbe III«<br />

Konzert<br />

Volkshaus, 20 uhr<br />

Jenaer Philharmonie – »Sinfonisches<br />

Orgelkonzert«, Joseph Haydn: Sinfonie<br />

Nr. 104 D-Dur »Salomon«, Félix-Alexandre<br />

Guilmant: Sinfonie Nr. 1 d-Moll op. 42<br />

für Orgel und Orchester, Wolfgang Amadeus<br />

Mozart: Sinfonie D-Dur KV 385<br />

»Haffner-Sinfonie«<br />

F-Haus, 20:30 uhr<br />

Insane Christmas mit Manos, Debauchery,<br />

Defloration, Enchained in Carnage<br />

Kulturbahnhof, ab 21 uhr<br />

»Hundreds« – sind, wie es der Name bereits<br />

vermuten lässt…zu zweit…vervielfacht<br />

eben. Aus 2 mach 4: Hundreds werden<br />

an diesem Abend von zwei E-Drummern<br />

unterstützt. Hundreds schlagen<br />

eine Brücke von Roxette über Björk, Portishead,<br />

The Knife hin zu ihrem ganz eigenen<br />

Entwurf von Popmusik.Popmusik,<br />

die einem das Gefühl vermittelt, zu<br />

schweben. Popmusik, die es schafft zu<br />

fesseln. <strong>Das</strong> Gerüst stellen dabei stets<br />

elektronische Beats, die sich teilweise im<br />

Minimal bewegen und Klaviertöne, die<br />

ihren Teil dazu beitragen, dass das Gesamtwerk<br />

immer organisch bleibt.<br />

Keine<br />

Versandkosten<br />

Himmelstern<br />

1 Sp/50<br />

bis 20.12.<br />

www.mailaenderchic.de<br />

region<br />

Weimar, mon ami, 19 uhr<br />

Gerhard Schöne: »Könige aus Morgenland«<br />

– Live<br />

Kulturbahnhof, 21 uhr<br />

»Saroos« + »Odd Nosdam« – Live!<br />

Kassablanca gleis1, <strong>22</strong> uhr<br />

»Turbostaat« mit »Frau Potz« Turbostaat<br />

sind wieder hier. <strong>Das</strong> von schon allein<br />

von daher erwähnenswert, dass seit dem<br />

letzten Konzert der Band im Kassa nur<br />

ein Jahr vergangen ist. Aber eben jenes<br />

Konzert hat sich so gut angefühlt und die<br />

Pause davor war so lang, dass die Zeitspanne<br />

seitdem lang genug vorkommt.<br />

Die 5 von der Küste sind angenehm ruhig<br />

geblieben uns am Ende ist es vielleicht<br />

das, was Turbostaat sehr positiv abhebt<br />

Agentur für Hochzeits- und Eventplanung<br />

43<br />

sa., 11. Dezember<br />

von all den »erfolgreichen« Bands in<br />

Deutschland. Mit im Programm ist dieses<br />

Mal Frau Potz, deren Sänger erst im November<br />

aus Sänger von Escapado im Kassa<br />

war, ebenfalls aus Flensburg und wir<br />

nehmen an, dass genau wie bei Escapado<br />

rosenkeller, 21 uhr<br />

Standek + Valderrama<br />

AusgeHen<br />

Kulturbahnhof, ab 20 uhr<br />

Jazzcafé offen<br />

tHeAter & BüHne<br />

Dnt Weimar, Foyer i, 15 uhr<br />

»Adventssingen« – Lieder und Geschichten<br />

zur Weihnachtszeit<br />

optisches museum, 15 uhr<br />

die norddeutschen Einflüsse unüberhörbar<br />

sein werden und freuen uns, wenn’s<br />

ein bisschen nach Dackelblut klingt …<br />

stadtkirche »st. michael«, 23 uhr<br />

Nachtkonzert in St. Michael – J.S Bach<br />

»Weihnachtsoratorium« Kantaten 1-3<br />

F-Haus, 20 uhr<br />

Live: Matthias Egersdörfer »Ich mein’s<br />

doch nur gut!«<br />

Café Wagner, <strong>22</strong> uhr<br />

Yeahna City Soul Club. Zum letzen Mal in<br />

Schattentheater – »Wettlauf zwischen<br />

Hase und Igel« und »Die Geschichte vom<br />

Kalif Storch«<br />

imAginAtA, 16 uhr<br />

»Hänsel und Gretel«<br />

VortrAg, Lesung & FüHrung<br />

schillers gartenhaus, 17 uhr<br />

»Weihnachten im Stall« – Sati(e)rische<br />

Storys von James Thurber liest Lutz Mühlfriedel<br />

diesem Jahr kommt der YCSC ins Wagner.<br />

Unterstützung gibt es diesmal direkt aus<br />

Italien durch Soulful Turin. Und natürlich<br />

wird es auch wieder eine legendäre Burlesque<br />

Show geben. Der Tanzboden wird<br />

brennen-HOT! HOT! HOT!<br />

Kassablanca gleis1, 23 uhr<br />

freude am tanzen & klanglauf live: marek<br />

hemmann (fat, jena) djs: oliver goldt, (fat,<br />

halle/jena), lyrasoul ( ghostlab, jena)<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 19:30 uhr<br />

»Don Giovanni« – Musiktheater von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart<br />

theater rudolstadt, saalfels, schlosskapelle,<br />

19:30 uhr<br />

Weihnachtskonzert – »Festliche Bläsermusik«<br />

theater rudolstadt, gr0ßes Haus,<br />

19:30 uhr<br />

Zwei Krawatten – Revuestück von Georg<br />

Kaiser<br />

Dnt Weimar, e-werk, 20 uhr<br />

»Woyzeck« Georg Büchner<br />

Kurz&Klein Kunstbühne, 20 uhr<br />

»Und immer lockt das Erbe III«<br />

AusgeHen<br />

Volksbad, 21 uhr<br />

»Superdisko« – DJ Smoking Joe legt wieder<br />

auf und wird unterstützt von der fabelhaften<br />

Rock’n’Roll-Combo Triple Espresso.<br />

Mit hammerscharfen Bläsersätzen,<br />

Kontrabass, dreistimmigem Gesang<br />

und einer spektakulären Bühnenshow<br />

ziehen diese »schweren Jungs« das Publikum<br />

gekonnt in ihren Bann. Zu der besonderen<br />

Mischung aus Rockabilly,<br />

Swing, Soul, Latin & Punk Rock muss<br />

man einfach tanzen.<br />

F-Haus, <strong>22</strong> uhr<br />

70/80er Jahre Party<br />

rosenkeller, <strong>22</strong> uhr<br />

Konzert<br />

Nightclubbing<br />

Volkshaus, 20 uhr<br />

Herbert Feuerstein »Ich bin ein Esel, alt<br />

und schwach…!« – Weihnachts programm<br />

KinDer + FAmiLie<br />

reitsportzentrum, 10 uhr<br />

Märchenstunde mit Kinderreiten<br />

Burgaupark, 10-18 uhr<br />

Zauberhafte Weihnacht – Weihnachtsbäckerei<br />

mit midnight Fun<br />

einkaufscenter »neue mitte jena«,<br />

14-18 uhr<br />

Die Kinderstube Rudolstadt lädt zum<br />

Weihnachtsbasteln ein<br />

Burgaupark, 15 uhr<br />

Zauberhafte Weihnacht- Der Zauberkarrn<br />

– Kinderzauberprogramm<br />

VortrAg, Lesung & FüHrung<br />

ernst-Abbe-Bücherei, 17 uhr<br />

Treffpunkt Bibliothek – Vorhang Zu – Wir<br />

lesen Fred Rodrian: »Hirsch Heinrich«<br />

gesunDHeit<br />

green#4, Camsdorfer ufer 14, 19:30 uhr<br />

Beautyparty: Sektempfang, Naturkosmetik<br />

und vorweihnachtliche Stimmung –<br />

Green hilft dir beim Geschenkeshopping:<br />

Angebot von Kosmetik, über Make up &<br />

den passenden Accessoires bis zur Deko<br />

für die Wohnung Anmeldung unter<br />

Tel. 5284487<br />

Domino Plus<br />

1 Sp/34<br />

rechte Seite<br />

einKAuFen<br />

www.mailaenderchic.de, Closewitzer<br />

str. 1A, 15 uhr<br />

Neugieriges Schauen und Kaufen bei einer<br />

Modenschau am Kamin vom Onlineshop<br />

»Mailaenderchic.de«, Telefonische<br />

Anmeldung unter 0176-66618023<br />

sport<br />

Werner seelenbinder Halle, 19 uhr<br />

Jena Caputs – RSC-Rollis Zwickau<br />

sonstiges<br />

tierheim jena-göschwitz, 10 uhr<br />

Weihnachtsfeier für Besucher & Tierfreunde<br />

Anna-Mareike Luithle • www.die-maerchenhochzeit.de • info@die-maerchenhochzeit.de


44 Dezember 2010 / januar 2011<br />

Handwert (11.12.)<br />

1 Sp/15<br />

marktplatz, 16 uhr<br />

Die Puppenbühne Krambambolo Spielt<br />

»Wo ist der Weihnachtsmann« – Jenaer<br />

Weihnachtsmarkt<br />

region<br />

eingang mühltal, Kursdorf Weihnachtsscheune,<br />

10 uhr<br />

Tag der offenen Tür des Alttechnikvereins<br />

großkochberg, Liebhabertheater,<br />

17 uhr<br />

Weihnachtsmärchen »<strong>Das</strong> Waldhaus«<br />

Puppenspiel für Kinder ab 3 Jahren<br />

Weimar, mon ami, 20 uhr<br />

Jimmy Kelly & Band: My Hometown –Live<br />

so., 12. Dezember<br />

tHeAter & BüHne<br />

theater rudolstadt, großes Haus,<br />

15 uhr<br />

»An der Arche um Acht« – Kinderstück<br />

von Ulrich Hub<br />

Volkshaus, 16 uhr<br />

Ballett »Nussknacker«<br />

Café Wagner, 20:30 uhr<br />

Frei Bühne Jena e.V. präsentiert: Lovely<br />

Poetry – »Lesung zum Verlieben, Liebhaben<br />

und Entlieben«, Dieser Winter wird<br />

liebhaft: Sechs junge Jenaer Dichterinnen<br />

und Dichter bieten auf ihrer Lesung Lovely<br />

Poetry ihre Texte dar und breiten an<br />

ihrem Abend einen schillernden Fächer<br />

aus Lyrik, Prosa, Drama und Musik aus.<br />

Es ist, was es ist, sagt die Liebe, schrieb<br />

einst der Dichter Erich Fried und schwieg.<br />

– Blödsinn, dachten sich jüngst sechs Jenaer<br />

Dichterinnen und Dichter, nachdem<br />

sie in mehreren Dichterzirkeln (u.a. Lautschrift,<br />

Only Monday) versucht hatten,<br />

sich auf einen gemeinsamen Nenner über<br />

die schönste Hauptsache der Welt zu einigen.<br />

<strong>Das</strong> Resultat: „Die Liebe“, wie uns<br />

Hollywood und Romantik weismachen<br />

wollen, gibt es nicht. Es gibt nur Tausende<br />

verschiedener Funkenflüge, tausend<br />

Erlebnisse, Tausende Geschichten, die<br />

unser Herz in Mitleidenschaft ziehen –<br />

und die es sich zu erzählen lohnt. Die Lovely<br />

Poetry-Dichtenden wollen dem Jenaer<br />

Publikum an ihrem Abend eine Auswahl<br />

ihrer Liebeseindrücke darbringen.<br />

AusgeHen<br />

F-Haus, 20 uhr<br />

Live: Krippenspiel mit Olaf Schubert,<br />

Schon ausverkauft!<br />

FiLme<br />

Kulturbahnhof, 20 uhr<br />

Kino: „Taxi Driver“ Der Klassiker mit<br />

Theater Rudolstadt<br />

1 Sp/21 theater rudolstadt,<br />

großes Haus, 9 + 11 uhr<br />

»An 13.12. der Arche um Acht«<br />

Kinderstück von Ulrich Hub<br />

sonstiges<br />

Kulturbahnhof, 20-<strong>22</strong> uhr<br />

Kreativkurs: Aktzeichnen<br />

Kulturbahnhof, 20:30 uhr<br />

Englisch-Stammtisch<br />

Di., 14. Dezember<br />

tHeAter & BüHne<br />

theater rudolstadt, großes Haus,<br />

9+11 uhr<br />

»An der Arche um Acht« – Kinderstück<br />

von Ulrich Hub<br />

theater rudolstadt, schminkkasten,<br />

20 uhr<br />

»Augenblick der Schwäche« – Komödie<br />

von Donald Churchill<br />

Dnt Weimar, Foyer iii, 20 uhr<br />

»Kaspar Häuser Meer« Felicia Zeller<br />

Kurz&Klein Kunstbühne, 20 uhr<br />

»Und immer lockt das Erbe III«<br />

mi., 15. Dezember<br />

tHeAter & BüHne<br />

theater rudolstadt, großes Haus,<br />

9+11 uhr<br />

»An der Arche um Acht« – Kinderstück<br />

von Ulrich Hub<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 9 + 11:30 uhr<br />

»Gullivers Reise« John von Düffel nach<br />

Jonathan Swift<br />

theater rudolstadt, großes Haus,<br />

19:30 uhr<br />

»Gloria, o Gloria« – Ein Festkonzert des<br />

Weimarer Musikgymnasiums Schloss Belvedere<br />

Dnt Weimar, e-werk, 20 uhr<br />

»Titus« Jan Sobrie, Premiere!<br />

Kurz&Klein Kunstbühne, 20 uhr<br />

»Und immer lockt das Erbe III«<br />

Konzert<br />

Volkshaus, 20 uhr<br />

Jenaer Philharmonie – »Weite Ebene«<br />

Michail Glinka: Kamarinskaja. Orchesterfantasie,<br />

Aram Chatschaturjan: Konzert<br />

für Violine und Orchester d-Moll,<br />

Nikolai Rimsky-Korsakow: Sinfonie Nr.<br />

2 op. 9 »Antar« (Sinfonische Suite)<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 19 uhr<br />

»Die Verschwörung des Fiesco zu Genua«<br />

Friedrich Schiller<br />

Dnt Weimar, Weimarhalle, 19:30 uhr<br />

»5. Sinfoniekonzert« der Staatskapelle<br />

Weimar mit Werken von Helmut Lachenmann,<br />

Robert Schumann und Dmitri<br />

Schostakowitsch<br />

theater rudolstadt, schminkkasten,<br />

20 uhr<br />

»Augenblick der Schwäche« – Komödie<br />

von Donald Churchill<br />

Konzert<br />

stadtkirche »st. michael«, 16:30 uhr<br />

Johann Sebastian Bach »Weihnachtsoratorium«<br />

Kirche ziegenhain, 17 uhr<br />

Weihnachtliches Chorkonzert mit dem<br />

Otto-Schott-Chor Jena<br />

stadtkirche »st. michael«, 20 uhr<br />

Johann Sebastian Bach »Weihnachtsoratorium«<br />

VortrAg, Lesung & FüHrung<br />

stadtspeicher e.V, 10:30 uhr<br />

»Sonne, Mond & Sterne« – Märchenlesungen<br />

in der Adventszeit<br />

Mr. Niro.<br />

mo., 13. Dezember<br />

tHeAter + BüHne<br />

theater rudolstadt, großes Haus,<br />

9+11 uhr<br />

»An der Arche um Acht« – Kinderstück<br />

von Ulrich Hub<br />

Dnt Weimar, Weimarhalle, 19:30 uhr<br />

»5. Sinfoniekonzert« der Staatskapelle<br />

Weimar mit Werken von Helmut Lachenmann,<br />

Robert Schumann und Dmitri<br />

Schostakowitsch<br />

Kurz&Klein Kunstbühne, 20 uhr<br />

»Und immer lockt das Erbe III«<br />

VortrAg, Lesung & FüHrung<br />

Volkshochschule,18 uhr<br />

Strategien der Gedächtnisprofis<br />

AusgeHen<br />

Kulturbahnhof, ab 20 uhr<br />

Jazzcafé offen<br />

VortrAg, Lesung & FüHrung<br />

optisches museum, 14:30 uhr<br />

»Bitte recht freundlich« – Allgemeine Führung<br />

zur Geschichte der Fotografie<br />

Volkshochschule, 19 uhr<br />

Auf den Spuren der Vergangenheit – <strong>Das</strong><br />

Saaletal von der Steinzeit bis zum frühen<br />

Mittelalter<br />

evangelische studentengemeinde,<br />

20 uhr<br />

Konsumrausch: Was brauchen wir zum<br />

Glücklichsein?<br />

urAniA Volkssternwarte, 20 uhr<br />

AusgeHen<br />

Kulturbahnhof, ab 20 uhr<br />

Jazzcafé offen mit »Noite Latina« – Salsa,<br />

Forro,…ab <strong>22</strong> Uhr<br />

rosenkeller, <strong>22</strong> uhr<br />

Nightclubbing<br />

FiLme<br />

Volksbad, 20 uhr<br />

»Weihnachtslieder« Quadro Nuevo<br />

Quadro Nuevo spielt zur Vorweihnachtszeit<br />

eine sehr persönliche Auswahl an<br />

stimmungsvollen Melodien aus bekannten<br />

und selten gehörten Stücken.<br />

AusgeHen<br />

F-Haus, 20 uhr<br />

Weihnachtsparty der FS Pharmazie der FSU<br />

rosenkeller, <strong>22</strong> uhr<br />

Weihnachtsfeier FH ET<br />

Kassablanca gleis1, 23 uhr<br />

schöne freiheit krause duo<br />

VortrAg, Lesung & FüHrung<br />

Lutherhaus, 9:30 uhr<br />

Der amerikanische Maler der Melancolie,<br />

Edward Hopper und seine Zeit<br />

Biz, 15 uhr<br />

Vortragsreihe »Berufe im Blick« – Ein Beruf<br />

mit Klasse – Lehrer/in, es werden die<br />

Studienmöglichkeiten in Jena und Erfurt<br />

im Vergleich vorgestellt (Grund-, Förder-,<br />

Regelschule und Gymnasium)<br />

stadtteilbüro Lobeda, 16 uhr<br />

galerie Kunsthof, 20 uhr<br />

Lesung: Lautschrift, Lesebühne der<br />

Literarischen Gesellschaft<br />

»Die Leuchtenburg im Saaletal« – Erzählcafé<br />

mit Bärbel Käpplinger<br />

sport<br />

Kulturbahnhof, 18-20 uhr<br />

Capoeira Angola Training<br />

Keine<br />

Versandkosten<br />

Mailänderchic<br />

1 Sp/50<br />

bis 20.12.<br />

www.mailaenderchic.de<br />

Kassablanca gleis1, 20:30 uhr<br />

Turmbühne: »Tschess« – Musikcomedy<br />

aus Weimar, »Ganz viel ohne mit und<br />

dadurch eben deshalb« ist das Motto<br />

einer ganz neuen Musikcomedyshow<br />

aus Weimar. Fünf Vollblutmusiker der<br />

verrückteren Art, schicken sich an, die<br />

Welt mit einem atemberaubenden Musikspektakel<br />

zu erobern.<br />

Kassablanca gleis1, 21 uhr<br />

gesunDHeit<br />

»Rusalka« (Russland 20<strong>07</strong>) – Ein fantastisch<br />

leichter, melancholischer und<br />

komischer Film voller verspielter visueller<br />

Fantasien, der wie nebenbei mit<br />

green#4, Camsdorfer ufer 14, 15 uhr<br />

»Essen für 2« – Ernährung in Schwangerschaft<br />

und Stillzeit<br />

seinem Bilderrausch und einer wirren<br />

Geschichte ein Gefühl für das Leben<br />

im heutigen, wilden, anstrengenden<br />

Moskau vermittelt.<br />

Anmeldung unter Tel. 5284487<br />

green#4, Camsdorfer ufer 14, 15 uhr<br />

Eltern – Kind – Weihnachtsbasteln: Weihnachtsdeko<br />

zum Selbermachen!<br />

gesunDHeit<br />

Anmeldung unter Tel. 5284487<br />

green#4, Camsdorfer ufer 14, 16 uhr green#1, johannisplatz 20, 18 uhr<br />

Sportkurse mit Green, informiere dich Vortragsreihe »Gesund durch die Weih-<br />

kostenfrei Anmeldung unter Tel. 5284487 nachtszeit« Anmeldung unter Tel. 637819


Dezember 2010 / januar 2011<br />

Sichtbar<br />

1 Sp/50<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 20 uhr<br />

»Edith Piaf – Ein Leben in Liedern« –<br />

Chansons von Edith Piaf mit Texten von<br />

Dirk Schattner<br />

Dnt Weimar, e-werk, 20 uhr<br />

»Wittgensteins Neffe« Thomas Bernhard<br />

theaterhaus jena, Hauptbühne, 20 uhr<br />

»Lass uns die Reise um die Welt noch<br />

einmal machen« – ein Käthchen-Projekt<br />

nach Kleist, Premiere!<br />

green#4, Camsdorfer ufer 14, 19 uhr<br />

Themenabend: wie viel Zucker braucht der<br />

Körper? Anmeldung unter Tel. 5284487<br />

sonstiges<br />

Kulturbahnhof, 18:30-21 uhr<br />

Kreativkurs: noraluca-Nähcafé – Schneiderkurs<br />

Runnebaum Praxis<br />

2 Sp/25<br />

sonstiges<br />

region<br />

KuBus, 16 uhr<br />

Weimar, mon ami, 20:30 uhr<br />

»Lasst Lobeda leuchten!« – Eine bunte<br />

Topdogbrassband – »Weihnachten im Sit-<br />

und spektakuläre vorweihnachtliche Verzen«<br />

– mit Top Dog Brass. Sidolgeputztes<br />

anstaltung für Groß und Klein, in Zusammenarbeit<br />

von KuBuS und verschiedenen<br />

Kooperationspartnern<br />

Kurz&Klein Kunstbühne, 20 uhr<br />

»Und immer lockt das Erbe III«<br />

Top Dog Blech pustet das Jahresendfigurenkarussell<br />

bis zur absoluten Besinnlichkeit<br />

an.<br />

Frauenzentrum toWAnDA e.V, 16 uhr<br />

Konzert<br />

Gesprächskreis ausländischer Frauen galerie Kunsthof, 20 uhr<br />

region<br />

U:V – märchenhafte Trickfilmklänge<br />

rosenkeller, 20 uhr<br />

schkölen, Wasserburg, 14 uhr Herrenmagazin + Die Heiterkeit<br />

Kleine Weihnachsfeier<br />

Kassablanca gleis1, <strong>22</strong> uhr<br />

Weimar, mon ami, 19 uhr<br />

Turmbühne: Skatime! »Harddiskaunt«<br />

Lokale Agenda21 – Forum für erneuerbare<br />

Energien – Wo Öko drauf steht, ist noch<br />

VortrAg, Lesung & FüHrung<br />

lange nicht Öko drin!<br />

Volkshochschule, 18 uhr<br />

Geologie von Thüringen<br />

Do., 16. Dezember<br />

Volkshaus, 19:30 uhr<br />

Der Juli-Umsturz in Frankreich. Der Napoleon-Mythos<br />

und der koloniale Aufstieg<br />

des Landes. Die Gründung Belgiens Fr., 17. Dezember<br />

tHeAter & BüHne<br />

und der heutigen Niederlande<br />

theater rudolstadt, großes Haus, AusgeHen<br />

tHeAter & BüHne<br />

9+11 uhr<br />

»An der Arche um Acht« – Kinderstück<br />

von Ulrich Hub<br />

F-Haus, <strong>22</strong> uhr<br />

Die große Med-Club Geburtstagsparty<br />

theater rudolstadt, theater tumult,<br />

10+14 uhr<br />

»Nathans Kinder« – Von Ulrich Hub nach<br />

theater rudolstadt, schminkkasten gesunDHeit<br />

Lessings Theaterstück »Nathan der Weise«<br />

20 uhr<br />

»Blaue Stunde: Mein Amerika« – Von Bill<br />

green#1, johannisplatz 20, 18 uhr<br />

Abnehm- und Ernährungskurs<br />

theaterhaus jena, Hauptbühne, 15 uhr<br />

»Der dickste Pinguin vom Pol« (für Kinder<br />

Bryson – Eine Lesung mit Steffen Mensching Anmeldung unter Tel. 637819<br />

ab 4) von Ulrich Hub<br />

Frühbucherrabatt<br />

bis 31.3.2011<br />

<strong>Das</strong> Finale!<br />

privatpraxis für Haut- und<br />

Lasermedizin am Landgrafen<br />

Dr. med. marion runnebaum<br />

Schillbachstraße 1, <strong>07</strong>743 Jena<br />

Telefon: 036 41-<strong>22</strong> 16 06<br />

runnebaum@hautarzt-jena.de<br />

www.hautarzt-jena.de<br />

45<br />

Dnt Weimar, e-werk, 18 uhr<br />

»Titus« Jan Sobrie<br />

theater rudolstadt, großes Haus,<br />

19:30 uhr<br />

»Der Wildschütz« – Komische Oper von<br />

Albert Lortzing<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 19:30 uhr<br />

»Die Zauberflöte Musiktheater« – Wolfgang<br />

Amadeus Mozart<br />

theater rudolstadt, schminkkasten,<br />

20 uhr<br />

»Gut gegen Nordwind« – Theaterstück<br />

nach dem gleichnamigen Roman von Daniel<br />

Glattauer<br />

theaterhaus, Hauptbühne, 20 uhr<br />

»Lass uns die Reise um die Welt noch<br />

einmal machen« – ein Käthchen-Projekt<br />

nach Kleist<br />

Kurz&Klein Kunstbühne. 20 uhr<br />

»Und immer lockt das Erbe III«<br />

Konzert<br />

Fsu, Aula, 20 uhr<br />

Konzert der Jena Jubilee Singers<br />

F-Haus, 21 uhr<br />

Live: Keimzeit »Land in Sicht«<br />

Tourneeabschluß – Live!<br />

23. Juni – 10. Juli 2011<br />

Schlosshof zu Altenburg<br />

www.prinzenraub.de<br />

Tel: 03447 89<strong>07</strong>39 I 512800


46 Dezember 2010 / januar 2011<br />

Konzert<br />

Dnt Weimar, Foyer iii, 20 uhr KinDer + FAmiLie<br />

17.12.2010<br />

Galaxsea<br />

Saunanacht 1 Sp/50<br />

»Winterzauber«<br />

von 17.12. 20.00 Uhr<br />

bis 1.00 Uhr<br />

Rudolstädter Straße 39 · <strong>07</strong>745 Jena<br />

www.galaxsea-jena.de<br />

VortrAg, Lesung & FüHrung<br />

ernst-Abbe-Bücherei,17 uhr<br />

Treffpunkt Bibliothek – Vorhang Zu – Wir<br />

lesen wie jedes Jahr um diese Zeit »Die<br />

Weihnachtsgans Auguste«<br />

AusgeHen<br />

Kulturbahnhof, 20 uhr<br />

Jazzcafé offen mit JamSession, ab 21 Uhr<br />

Kassablanca gleis1, 23 uhr<br />

ueberschall: NME Click feat. MC Marvellous<br />

galerie Kunsthof, 20 uhr<br />

Me and Oceans und Klinke auf Cinch<br />

(DJ-Set)<br />

Volksbad, 20 uhr<br />

Olivia Trummer Trio – ist eine multikulturelle<br />

Kapelle, die in der westlichen klassischen<br />

Musik ebenso heimisch ist wie<br />

im traditionellen und zeitgenössischen<br />

Jazz. Ihre Jazzkompositionen und Songs<br />

auf Deutsch und auf Englisch bestechen<br />

durch Feinfühligkeit und Spielfreude,<br />

tiefgründige Poesie und selbstverständliche<br />

Leichtigkeit.<br />

AusgeHen<br />

planetarium/Bauersfeld, 21 uhr<br />

Hauptsache 30 Party-Tanzen unter Sternen.<br />

Wenn sich ab 21 Uhr die Toren des<br />

Sternentheater wieder öffnen, stehen<br />

zwei Floors zum Tanzvergnügen bis weit<br />

in die Nacht offen. Die Musik kommt wie<br />

gewohnt aus den 70er und 80er Jahren,<br />

also Rock, Pop, Neue Deutsche Welle,<br />

kombiniert mit aktuellen Popsongs. Zusätzlich<br />

wird eine Chill-out-Lounge zum<br />

Entspannen einladen.<br />

F-Haus, <strong>22</strong> uhr<br />

Pump up the 90’s – Die 90er Jahre Party<br />

»Gerettet« Edward Bond<br />

theater rudolstadt, schminkkasten,<br />

20 uhr<br />

BLAUE STUNDE: »Der Fetischist«<br />

Konzert<br />

Volkshaus, 15 uhr<br />

Mitternachtsspuk am 4. Advent – Weihnachtskonzert<br />

der Thüringer Akkordeonorchester<br />

stadtkirche st. michael, 19 uhr<br />

»Weihnachtskonzert Knabenchor der<br />

Jenaer Philharmonie«<br />

VortrAg, Lesung & FüHrung<br />

stadtspeicher e.V, 10:30 uhr<br />

»Sonne, Mond & Sterne« – Märchenlesungen<br />

in der Adventszeit<br />

galerie Kunsthof, 20 uhr<br />

Ausstellung: Finissage Heike Cybulski<br />

Kassablanca gleis1, 20 uhr<br />

livelyrix- literatursonntag – poetry slam<br />

KinDer + FAmiLie<br />

mineralogische sammlung, 16 uhr<br />

Kinder basteln mit Mineralen – Um Anmeldung<br />

wird gebeten, Tel. 03641 948714<br />

oder cbk@uni-jena.de<br />

gesunDHeit<br />

green#4, Camsdorfer ufer 14, 19 uhr<br />

Jahresabschlussparty mit Green: feiern<br />

bei Sekt, Glühwein und leckeren Shakes,<br />

letzte Geschenke holen und Freunde<br />

treffen, Anmeldung unter Tel. 5284487<br />

sonstiges<br />

Kulturbahnhof, 20:30 uhr<br />

Englisch-Stammtisch<br />

Di., 21. Dezember<br />

tHeAter & BüHne<br />

theater rudolstadt, großes Haus,<br />

9+11 uhr<br />

»An der Arche um Acht« – Kinderstück<br />

von Ulrich Hub<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 10 + 14 uhr<br />

»Gullivers Reise« John von Düffel nach<br />

Jonathan Swift<br />

gesunDHeit<br />

green#1, johannisplatz 20, 20 uhr<br />

Kulturbahnhof, <strong>22</strong> uhr<br />

KuBan Salsa Night<br />

Dnt Weimar, e-werk, 17 uhr<br />

»Titus« Jan Sobrie<br />

Beautyparty, Anmeldung unter Tel. 637819<br />

sport<br />

Werner seelenbinder Halle, 20 uhr<br />

Science City Jena – ETB Wohnbau Baskets<br />

rosenkeller, <strong>22</strong> uhr<br />

Nightclubbing<br />

Dnt Weimar, Foyer iii, 20 uhr<br />

»Warteraum Zukunft« Oliver Kluck<br />

Kurz&Klein Kunstbühne, 20 uhr<br />

»Und immer lockt das Erbe III«<br />

sa., 18. Dezember<br />

tHeAter & BüHne<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 14+17 uhr<br />

»Gullivers Reise« John von Düffel nach<br />

Jonathan Swift<br />

theaterhaus jena, unterbühne, 15 uhr<br />

Spiel, Spaß und Weihnachtskekse. Adventskaffeetrinken<br />

Kassablanca gleis1, 23 uhr<br />

»Elektronacht« – mit Schleck Stecker<br />

(Musik Krause, Jena), Ric Porter<br />

(Rhythmustherapie, Jena), Klang Krieger<br />

(Elektronacht Resident, Kassa)<br />

einKAuFen<br />

www.mailaenderchic.de, Closewitzer<br />

str. 1A, 15 uhr<br />

Neugieriges Schauen und Kaufen bei einer<br />

Modenschau am Kamin vom Onlineshop<br />

»Mailaenderchic.de«, Telefonische<br />

Anmeldung unter 0176-66618023<br />

Volksbad, 11 uhr<br />

»Nino Kann & Pia Pilz – <strong>Das</strong> rockende<br />

Kinderlieder-Duo« Ein witziges, charmantes<br />

und irgendwie schräges Programm<br />

für große und kleine Ohren…<br />

Auf sympathische, abwechslungsreiche<br />

und lebendige Weise lädt das rockende<br />

Kinderlieder- Duo zum Mitmachen,<br />

Nachdenken, Schlapplachen, Zuhören<br />

und natürlich zum Mitsingen ein.<br />

Kulturbahnhof, 16 uhr<br />

Kinder-Kino: »Ikingut – Die Kraft der<br />

Freundschaft«<br />

Konzert<br />

Volkshaus, 20 uhr<br />

Weihnachten mit Eva Lind-Live<br />

Kassablanca gleis1, 21:12 uhr<br />

Turmbühne: »Tarentatec« – Live!<br />

VortrAg, Lesung & FüHrung<br />

universitätsforum, 18 uhr<br />

Sieben Himmel der Astronomen<br />

urAniA Volkssternwarte, 20 uhr<br />

Kuppelführung und Beobachtung<br />

AusgeHen<br />

Kulturbahnhof, ab 20 uhr<br />

Jazzcafé offen mit »Noite Latina« – Salsa,<br />

Forro,…, ab 21 Uhr<br />

rosenkeller, <strong>22</strong> uhr<br />

Nightclubbing<br />

optisches museum, 15 uhr<br />

Schattentheater – »Wettlauf zwischen<br />

Hase und Igel“ und „Der Teufel mit den<br />

drei goldenen Haaren«<br />

gesunDHeit<br />

green#4, Camsdorfer ufer 14, 10 uhr<br />

Familientag im Green: Kinder kochen für<br />

ihre Eltern, Vortrag gesund Ernährung im<br />

sport<br />

universitätssportzentrum, 12 uhr<br />

FF USV Jena – 1. FFC Frankfurt<br />

theaterhaus jena, Hauptbühne, 16 uhr<br />

»Der dickste Pinguin vom Pol« (für Kinder<br />

ab 4) von Ulrich Hub<br />

imAginAtA, 16 uhr<br />

»Dornröschen«<br />

theater rudolstadt, schminkkasten,<br />

17+20 uhr<br />

»Ox und Esel« – Eine Art Krippenspiel<br />

von Norbert Ebel für Jung und Alt<br />

theater rudolstadt, großes Haus,<br />

19:30 uhr<br />

Weihnachtskonzert – »Festliche Bläsermusik«<br />

Kurz&Klein Kunstbühne, 20 uhr<br />

»Und immer lockt das Erbe III«<br />

theaterhaus jena, Hauptbühne, 20 uhr<br />

»Lass uns die Reise um die Welt noch<br />

einmal machen« – ein Käthchen-Projekt<br />

nach Kleist<br />

Dnt Weimar, e-werk, 20 uhr<br />

»Messe der Meister von morgen«<br />

Handwert (18.12.)<br />

1 Sp/15<br />

Alltag für die Eltern, Anmeldung unter<br />

Tel. 5284487<br />

sonstiges<br />

marktplatz, 15 uhr<br />

<strong>Das</strong> Puppentheater KieselchenStein spielt:<br />

»Die Eisfee« – Jenaer Weihnachtsmarkt<br />

marktplatz, 16 uhr<br />

Golden Dixies – Weihnachtsmusik im Dixielandstil<br />

– Jenaer Weihnachtsmarkt<br />

so., 19. Dezember<br />

tHeAter & BüHne<br />

Dnt Weimar, Foyer i, 11 uhr<br />

Familienmusikmatinee: »Eisblumen für<br />

dich« – Klassische Musik und Sprache erzählen<br />

theater rudolstadt, großes Haus,<br />

15 uhr<br />

»An der Arche um Acht« – Kinderstück<br />

von Ulrich Hub<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 16 uhr<br />

»Der Wildschütz« – Musiktheater von<br />

Albert Lortzing<br />

sonstiges<br />

marktplatz, 14:30 uhr<br />

Die Dance Company Schapphans e.V.<br />

Jena tanzt »Im Winter-Wunder-Weihnachtsland«<br />

– Jenaer Weihnachtsmarkt<br />

mo., 20. Dezember<br />

tHeAter & BüHne<br />

theater rudolstadt, großes Haus,<br />

9+11 uhr<br />

»An der Arche um Acht« – Kinderstück<br />

von Ulrich Hub<br />

theaterhaus jena, Hauptbühne, 10 uhr<br />

»Der dickste Pinguin vom Pol« (für Kinder<br />

ab 4) von Ulrich Hub<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 11 + 14 uhr<br />

»Gullivers Reise« John von Düffel nach<br />

Jonathan Swift<br />

Kurz&Klein Kunstbühne, 20 uhr<br />

»Und immer lockt das Erbe III«<br />

AusgeHen<br />

Kulturbahnhof, ab 20 uhr<br />

Jazzcafé offen<br />

gesunDHeit<br />

green#4, Camsdorfer ufer 14, 16 uhr<br />

Sportkurse mit Green, informiere dich<br />

kostenfrei<br />

region<br />

toskana therme Bad sulza, 21 uhr<br />

Vollmondkonzert: Nancy Thym Harfenklänge<br />

Live<br />

mi., <strong>22</strong>. Dezember<br />

tHeAter & BüHne<br />

theater rudolstadt, großes Haus,<br />

9+11 uhr<br />

»An der Arche um Acht« – Kinderstück<br />

von Ulrich Hub<br />

J. Kinski<br />

1 Sp/12


Dezember 2010 / januar 2011<br />

Ernährungsstudio Green<br />

1 Sp/12<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 10 uhr<br />

»Gullivers Reise« John von Düffel nach<br />

Jonathan Swift<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 19:30 uhr<br />

»Der feurige Engel« – Musiktheater von<br />

Sergej Prokofjew<br />

Kurz&Klein Kunstbühne, 20 uhr<br />

»Und immer lockt das Erbe III«<br />

theaterhaus, »heimstatt« auf dem<br />

Vorplatz, 20 uhr<br />

»LJOD. <strong>Das</strong> Eis« von Vladimir Sorokin,<br />

Theatertag!<br />

region<br />

Weimar, mon ami, 21 uhr<br />

I love WE – Smoking Joe, Dj Seagel Silver<br />

a.k.a. Seagel Twins und Dj Derbystar<br />

sorgen auf zwei Floors für eine<br />

wilde Party. Auf dem Dancefloor begeistern<br />

Sets von Nujazz, über Funk,<br />

Soul, R & B, Reggae und Ragga bis hin<br />

zu Elektro Beats, während sich auf<br />

dem Rythmfloor fette Hip Hop Beats<br />

mit Rapundergroundmixes und freshen<br />

Dancehallmixes paaren.<br />

AusgeHen<br />

Kassablanca gleis1, <strong>22</strong> uhr<br />

»rheingold express orchester« feat. sir<br />

oliver jahn (los banditos), friedemann ziepert<br />

(feindrehstar), ian simmonds, fellek<br />

malstrom (schleck^stecker) und der chor<br />

der musikspezialklassen des goethe gymnasium<br />

rutheneum gera spielen richard<br />

wagner in dub<br />

rosenkeller, <strong>22</strong> uhr<br />

Hellborn Metaltheke<br />

sport<br />

Fr., 24. Dezember<br />

Kulturbahnhof, 18-20 uhr<br />

Capoeira Angola Training<br />

AusgeHen<br />

5th Club, <strong>22</strong> uhr<br />

gesunDHeit<br />

Himbeerdisco: House/Elektro/Black/<br />

green#1, johannisplatz 20, 18 uhr Techno und Himbeeren<br />

Vortragsreihe »Gesund durch die Weih- Der Boom, <strong>22</strong> uhr<br />

nachtszeit« Anmeldung unter Tel. 637819 Live! Blueprint feat. Nancy**<br />

sonstiges<br />

Frauenzentrum toWAnDA e.V, 16 uhr<br />

Gesprächskreis ausländischer Frauen<br />

goethe galerie, 16:30 uhr<br />

Die Eisfeen und Tanzzwerge bitten zum<br />

Tanz<br />

region<br />

Weimar, mon ami, 20 uhr<br />

Die Andreas Max Martin Weihnachtsshow<br />

– Live!<br />

Do., 23. Dezember<br />

Kassablanca gleis1, <strong>22</strong> uhr<br />

»Weihnachten im Kassablanca« mit<br />

live: ghostlab + djs. mr. flavours & légères<br />

– ist auch und vor allen anderen<br />

Dingen die Möglichkeit, per Eintritts-<br />

tHeAter & BüHne<br />

theater rudolstadt, schminkkasten,<br />

15 uhr<br />

spende, ein bisschen von unserem<br />

Wohlstand mit ein paar Menschen in<br />

Ecuador zu teilen.<br />

»Ox und Esel« – Eine Art Krippenspiel<br />

von Norbert Ebel für Jung und Alt<br />

region<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 18 uhr<br />

»Die Zauberflöte« – Musiktheater von<br />

eisenberg, tierheim, 10 uhr<br />

Weihnachten für Tiere<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

stadtroda, stadtkirche st. salvator,<br />

theater rudolstadt, großes Haus,<br />

19:30 uhr<br />

15:30 uhr<br />

Krippenspiel<br />

»Die Schicksalssinfonie« – Theaterstück<br />

mit Orchester von Steffen Mensching und<br />

Michael Kliefert<br />

Dnt Weimar, Foyer iii, 20 uhr<br />

stadtroda, stadtkirche st. salvator,<br />

17:30 uhr<br />

Musikalische Christvesper<br />

»Effi Briest« nach Theodor Fontane<br />

AusgeHen<br />

sa., 25. Dezember<br />

rosenkeller, <strong>22</strong> uhr<br />

Rhythmustherapie X-Mas Special – Mini- tHeAter & BüHne<br />

mal Techno Floor: Marc Cobbler + Klangkrieger<br />

+ Zandex + Raoul Duke + Ric Porter;<br />

House Electro Floor: Ian Studio vs.<br />

Seth Vegas + Fat Sisco + StepNSmoke +<br />

Vice City vs. Jr Forster<br />

gesunDHeit<br />

theater rudolstadt, großes Haus, 17 uhr<br />

Weihnachtskonzert – »Festliche Bläsermusik«<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 18 uhr<br />

»Der Sturm« William Shakespeare<br />

theater rudolstadt, schminkkasten,<br />

green#1, johannisplatz 20, 18 uhr 20 uhr<br />

Abnehm- und Ernährungskurs, Anmel- »Augenblick der Schwäche« – Komödie<br />

dung unter Tel. 637819<br />

von Donald Churchill<br />

Himbeerdisko (rechte Seite)<br />

2 Sp/250<br />

47


48 Dezember 2010 / januar 2011<br />

Konzert<br />

Volkshaus, 17 uhr<br />

Jenaer Philharmonie – »Weihnachtskonzert«,<br />

Leonard Bernstein: Sinfonische<br />

Tänze aus »West Side Story«,<br />

Giuseppe Torelli: Concerto in g-Moll<br />

op. 8 Nr. 6 »Weihnachtspastorale«,<br />

Giuseppe Torelli: Sonata a cinque für<br />

Trompete und Streichorchester, Johann<br />

Nepomuk Hummel: Konzert für Trompete<br />

und Orchester E-Dur, Maurice<br />

R avel: Boléro<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 19:30 uhr<br />

»Die Hochzeit des Figaro« – Musiktheater<br />

von W.A. Mozart<br />

Dnt Weimar, Foyer iii, 20 uhr<br />

»Kaspar Häuser Meer« Felicia Zeller<br />

Kurz&Klein Kunstbühne, 20 uhr<br />

»Und immer lockt das Erbe III«<br />

theater rudolstadt, schminkkasten,<br />

20 uhr<br />

»Auf einmal ist die Welt ganz leise« – Ein<br />

musikalischer Abend mit Uschi Amberger<br />

und Toni Steidl<br />

AusgeHen<br />

Kassablanca gleis1, <strong>22</strong> uhr<br />

»Jenaer Trallalla!«<br />

rosenkeller, <strong>22</strong> uhr<br />

Nightclubbing<br />

KinDer + FAmiLie<br />

Volkshaus, 16 uhr<br />

»Aschenputtel« – Cocomicos Familienmusical<br />

mi., 29. Dezember<br />

AusgeHen<br />

panorama-gaststätte schlegelsberg,<br />

20 uhr<br />

Weihnachtstanz<br />

20:00 Theaterhaus Jena / Hauptbühne<br />

The Return of The Morbids<br />

tHeAter & BüHne<br />

theater rudolstadt, schminkkasten,<br />

15 uhr<br />

»Ox und Esel« – Eine Art Krippenspiel<br />

von Norbert Ebel für Jung und Alt<br />

F-Haus, <strong>22</strong> uhr<br />

Merry Clubnacht – xmas spezial<br />

Konzert<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 19:30 uhr<br />

»John Gabriel Borkman« Henrik Ibsen<br />

Kassablanca gleis1, <strong>22</strong> uhr<br />

»Bluenight« – Schöne Bescherung! Still<br />

und besinnlich wird der Abend wohl nicht<br />

werden. Dafür sorgt auch die 1A Schnippi-<br />

F-Haus, 19:30 uhr<br />

Live: Darkness over x-mas Tour 2010<br />

Mit Callejon, Neaera, We butter the bread<br />

with butter, His statue falls<br />

theaterhaus jena, »heimstatt«<br />

auf dem Vorplatz, 20 uhr<br />

»LJOD. <strong>Das</strong> Eis« von Vladimir Sorokin,<br />

Theatertag!<br />

eMugge der Liveband des Abends Gruppe<br />

Favorit. Einmal auf die Bühne gelassen<br />

will die Band ihr Publikum in wilde Tanzekstase<br />

treiben und erst damit aufhören,<br />

wenn die Stadtwerke den Strom abstellen.<br />

Kann schon sein, denn für Furore und<br />

Gruppenhysterie sorgen die Jungs auf unserem<br />

Kontinent auch mit ihren Stamm-<br />

AusgeHen<br />

Kassablanca gleis1, <strong>22</strong> uhr<br />

»Skankin round the X-Mas Tree« – mit<br />

Roy Ellis (jam) a.k.a. Mr. Symarip, The<br />

Magic Touch, The Offenders (it), Signore<br />

Sereno, Papaboom<br />

Kurz&Klein Kunstbühne, 20 uhr<br />

»Silvesterprogramm«<br />

AusgeHen<br />

Der Boom, <strong>22</strong> uhr<br />

Disco Party<br />

combos (Los Banditos, Robert und die Roberters,<br />

Lonely Hearts Club Band), schon<br />

region<br />

Kassablanca gleis1, <strong>22</strong> uhr<br />

primaklimaclub spezial live: feindrehstar,<br />

seit vielen Jahren. Es wird schwer sein, an<br />

diesem bunten Abend, nicht Feuer zu fangen<br />

und mit Smoking Joe die Nacht bis<br />

zum Morgengrauen durch zu tanzen.<br />

Wem es doch mal zwischendurch zu heiß<br />

wird, kann sich derweil beim dynamischen<br />

Sitzen zu gechillten Elektrohouse<br />

Beats im Lovecafé bei Henry Butzbach<br />

und Philipp Stoya erfrischen.<br />

rosenkeller, <strong>22</strong> uhr<br />

Nightclubbing<br />

so., 26. Dezember<br />

großkochberg, Liebhabertheater,<br />

17 uhr<br />

Historische Weihnachtsgeschichten- Festliche<br />

Familienveranstaltung für jung und<br />

alt – gelesen von Bernd Lange, DNT<br />

mo., 27. Dezember<br />

tHeAter & BüHne<br />

theater rudolstadt, schminkkasten,<br />

11 uhr<br />

»3käsehoch« – Bühne frei für Kinder<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 17 uhr<br />

djs: soulphiction, metaboman – <strong>Das</strong> ordentlich<br />

handgemachter Teig aus Jazz,<br />

Funk, Afro und Sonstewas gewürzt mit<br />

Zutaten aus modernem Club-Entertainment<br />

sich hervorragend eignet um einen<br />

Sound zu backen der enthusiastisch begeistern<br />

kann, das wissen inzwischen<br />

nicht nur die Feindrehstar Gesinnungsgenossen.<br />

Dies bedeutet mit jedem Auftritt<br />

wächst die Fanschar stetig. Es gibt also<br />

nichts Besseres um ein erfolgreiches Jahr<br />

samt der Debütalbumveröffentlichung<br />

»Vulgarian Nights« mit einem fulminanten<br />

Auftritt abzuschließen, um noch mal<br />

allen Feindrehjüngern Danke zu sagen.<br />

tHeAter & BüHne<br />

»Gullivers Reise John von Düffel nach<br />

Jonathan Swift<br />

theater rudolstadt, großes Haus,<br />

15+17 uhr<br />

»An der Arche um Acht« – Kinderstück<br />

von Ulrich Hub<br />

theaterhaus jena, Hauptbühne,<br />

20 uhr<br />

»The Return of The Morbids«<br />

Ein Lieder abend<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 18 uhr Kurz&Klein Kunstbühne, 20 uhr<br />

»Eugen Onegin« – Musiktheater von »Und immer lockt das Erbe III«<br />

Peter I. Tschaikowsky<br />

Dnt Weimar, Foyer iii, 20 uhr<br />

»Quartett« Heiner Müller<br />

theaterhaus jena, Hauptbühne,<br />

20 uhr<br />

AusgeHen<br />

Kassablanca gleis1, 23 uhr<br />

ueberschall-x-mas-bionic-extravaganza<br />

»The Return of The Morbids« – Ein<br />

Liederabend<br />

Kurz&Klein Kunstbühne, 20 uhr<br />

Di., 28. Dezember<br />

»Und immer lockt das Erbe III«<br />

tHeAter & BüHne<br />

einrahmungen in der …<br />

Wir bringen ihre alten Bilder<br />

zu neuem glanz.<br />

Galerie am Johannisplatz<br />

Johannisplatz 10, <strong>07</strong>743 Jena<br />

Theaterhaus Jena<br />

1 Sp/50<br />

26.12.<br />

Mailänderchic<br />

1 Sp/50<br />

Dnt Weimar, e-werk, 20 uhr<br />

»Woyzeck« Georg Büchner<br />

theater rudolstadt, schminkkasten,<br />

20 uhr<br />

»Happa Happa« – Ein musikalischer<br />

Kochkurs mit Biss von Gunther Friedrich<br />

theaterhaus jena, Hauptbühne,<br />

20 uhr<br />

Gotham City I – das Stück. Eine Stadt sucht<br />

ihren Helden von Rebekka Kricheldorf<br />

Kurz&Klein Kunstbühne, 20 uhr<br />

»Silvesterprogramm«<br />

AusgeHen<br />

rosenkeller, 20 uhr<br />

Schmutz & Schrammes »Early Night<br />

Show« – Der Ultimative Jahresrückblick<br />

rosenkeller, 21:30 uhr<br />

Aftershowparty mit DJ Carlson Krause<br />

und Gästen<br />

Kassablanca gleis1, <strong>22</strong> uhr<br />

Queerlounge presented, by heartbeatz<br />

freischwimmer live: jack hose, djs: julia<br />

könig, beangeled<br />

Fr., 31. Dezember<br />

tHeAter & BüHne<br />

theater rudolstadt, großes Haus,<br />

15+19:30 uhr<br />

Konzert zum Jahreswechsel – »Zarzuela.<br />

Die spanische Operette«<br />

theater rudolstadt, schminkkasten,<br />

15+21 uhr<br />

»Happa Happa« – Ein musikalischer<br />

Kochkurs mit Biss von Gunther Friedrich<br />

Dnt Weimar, weimarhalle, 16 uhr<br />

»Silvesterkonzert« der Staatskapelle Weimar<br />

mit Werken von Robert Schumann,<br />

Franz Liszt, JohannStrauß<br />

Kurz&Klein Kunstbühne, 18 uhr<br />

»Silvesterprogramm«<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 19 uhr<br />

»Die Dreigroschenoper« Bertolt Brecht/<br />

Kurt Weill<br />

sport + gesunDHeit<br />

Konzert<br />

stadtkirche »st. michael«, 23 uhr<br />

Orgelmusik<br />

Kulturbahnhof, 18-20 uhr<br />

AusgeHen<br />

Capoeira Angola Training<br />

Hotel schwarzer Bär, 18 uhr<br />

Silvesterparty<br />

Do., 30. Dezember<br />

Landgrafen, 18 uhr<br />

Silvestergala »Salsango« – Ausverkauft!<br />

FAir resort Hotel, 19 uhr<br />

tHeAter & BüHne<br />

Große Fair Resort Silvestergala<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 19:30 uhr panorama-gaststätte schlegelsberg,<br />

»Don Giovanni« – Musiktheater von Wolf- 20 uhr<br />

gang Amadeus Mozart<br />

Schlegelsberger Silvesterparty


Dezember 2010 / januar 2011<br />

F-Haus, 21 uhr<br />

SilvesterParty<br />

rosenkeller, 21 uhr<br />

Rockandrollattack Jena Silvester Prohibition<br />

Ballroom – Live: Luise Goldt & Die Herren<br />

Quartz + Rainer Hass & sein Orchester<br />

schillerpassage, <strong>22</strong> uhr<br />

Jena Tanzt! Jenas größte Silvesterparty<br />

auf mehreren Floors lädt ein das Jahresende<br />

mit einer wilden Party ausklingen<br />

zu lassen.<br />

region<br />

eisenberg, stadthalle, 20 uhr<br />

»Silvesterveranstaltung«<br />

jägersdorf, Kulturhaus, 20 uhr<br />

»Silvestertanz«<br />

toskana therme Bad sulza, 18-20 uhr<br />

Silvestergala im Badeoutfit »Südseezauber«<br />

– Baden, Feiern und Schlemmen<br />

zum Jahreswechsel.<br />

sa., 1. januar<br />

Fr., 14. januar<br />

Konzert<br />

F-Haus, 21 uhr<br />

Live: N.E.M.O.<br />

sa., 15. januar<br />

VortrAg, Lesung & FüHrung<br />

universitätssportzentrum, 10 uhr<br />

Volksbank Saaletal Wintercross – 4. Jenaer<br />

Wintercrosslauf<br />

Hörsaal max-Wien-platz 1 (Fsu),<br />

10:30 uhr<br />

Öffentliche Samstagsvorlesung – Dr. Martin<br />

Leitner von JENOPTIK/Lasers & Material<br />

Processing widmet sich in seinem<br />

Vortrag dem Thema »Der Laser – ein faszinierendes<br />

Werkzeug aus Licht«<br />

Di., 18. januar<br />

Do., 27. januar<br />

AusgeHen<br />

Kassablanca gleis1, 20 uhr<br />

»Eulenfreunde 2011« – <strong>Das</strong> Festival von<br />

Campusradio Jena – Im Januar 2010 veranstaltete<br />

das Campusradio Jena sein<br />

erstes Eulenfreunde Festival. Ein unvergesslicher<br />

Abend, an dem das Campusradio<br />

mit mehr als 400 Besuchern und<br />

vier herausragenden Bands feierte. 2011<br />

wird mit der zweite <strong>Ausgabe</strong> Eulenfreunde<br />

Festivals weiter gefeiert. <strong>Das</strong> Kassablanca<br />

wird am 27. Januar erneut die<br />

Räumlichkeit für das Event des Winters.<br />

Und wieder hat das Campusradio Jena<br />

vier Bands eingeladen, die Jena mit ihrer<br />

Musik zum Feiern und Tanzen bringen<br />

sollen. »We Loyal« aus der Schweiz werden<br />

den Abend mit ihrem düsteren Indie-Rock<br />

eröffnen. Nachdem das Publikum<br />

in die Richtige Stimmung versetzt<br />

ist, betreten »Yoyoyo Acapulco« die<br />

Bühne – eine Band aus Norwegen, welche<br />

die Ukulele als neue Gitarre in den<br />

Indie-Pop einführt. Als drittes bringt<br />

»Jens Friebe« seinen Elektro-Indie-Pop<br />

sa., 29. januar<br />

Konzert<br />

Volkshaus, 20 uhr<br />

Philharmonieball 2011<br />

tHeAter & BüHne<br />

Dnt Weimar, großes Haus, 16 uhr<br />

»Gullivers Reise« John von Düffel, nach<br />

Jonathan Swift<br />

Dnt Weimar, weimarhalle, 18 uhr<br />

Neujahrskonzert der Staatskapelle Weimar<br />

mit Werken von Robert Schumann,<br />

Franz Liszt, Johann Strauß<br />

AusgeHen<br />

Konzert<br />

F-Haus, 21 uhr<br />

Live: Götz Widmann »Balladen – Die<br />

schönsten leisen Lieder«<br />

VortrAg, Lesung & FüHrung<br />

universitätsforum, 18 uhr<br />

»Drohen uns Katastrophen aus dem All?«<br />

Volkshaus, 20 uhr<br />

VortrAg, Lesung & FüHrung<br />

Hörsaal max-Wien-platz 1 (Fsu),<br />

10:30 uhr<br />

Öffentliche Samstagsvorlesung – Prof.<br />

Dr. Hans-Georg Meyer vom Institut für<br />

Photonische Technologien e. V. zum<br />

Thema »Eine Reise zum absoluten Nullpunkt<br />

– 100 Jahre Supraleitung«<br />

<strong>Das</strong> neue stadtmagazin <strong>07</strong> für den<br />

monat Februar erscheint am 29. januar!<br />

F-Haus, <strong>22</strong> uhr<br />

Neujahrsparty<br />

»Harry Rowohlt liest und erzählt« – aus<br />

seiner Kolumnensammlung, seinen nicht<br />

weggeschmissenen Briefen und erzählt<br />

Veranstaltungsadressen<br />

Di., 4. januar<br />

VortrAg, Lesung & FüHrung<br />

universitätsforum, 18 uhr<br />

Leben auf der Erde – Leben im Kosmos<br />

Do., 6. januar<br />

VortrAg, Lesung & FüHrung<br />

Volkshaus, 19:30 uhr<br />

»Der Beginn des Victorianischen Zeitalters.<br />

Die Pax Britannica und die Welt« – aus<br />

der Reihe: Weltgeschichte – Versuch einer<br />

Kulturgeschichte der Menschheit, Teil XI:<br />

Deutschland, Europa und die Welt zwischen<br />

Wiener Kongress und 48-er Revolution<br />

1815-1848/49<br />

Fr., 7. januar<br />

tHeAter & BüHne<br />

Kulturbahnhof, 19:30 uhr<br />

Bloody Monday<br />

Konzert<br />

Volkshaus, 20 uhr<br />

Die große Galanacht der Operette<br />

so., 9. januar<br />

VortrAg, Lesung & FüHrung<br />

galerie Kunsthof, 20:30 uhr<br />

Frei Bühne Jena e.V. präsentiert: »Lovely<br />

Poetry – Lesung zum Verlieben, Liebhaben<br />

und Entlieben<br />

Anekdoten zu allen relevanten Themen<br />

der letzten zehn Jahre<br />

tHALiA-Buchhandlung, 20:15 uhr<br />

Isabel Garcia: »Ich rede«<br />

Do., 20. januar<br />

Konzert<br />

Volkshaus, 20 uhr<br />

Musicals wanted! The Best Of Musicals<br />

VortrAg, Lesung & FüHrung<br />

städtische museen, 19 uhr<br />

Thüringer Fotoalben 1939-1945<br />

ernst-Abbe-Bücherei, 19:30 uhr<br />

Weltgeschichte – Versuch einer Kulturgeschichte<br />

der Menschheit<br />

so., 23. januar<br />

tHeAter + BüHne<br />

Hotel schwarzer Bär, 18 uhr<br />

Dinner-Krimi »Bei Verlobung: Mord!«<br />

Konzert<br />

Volkshaus, 15 uhr<br />

3. Konzert für Kinder - »Peer Gynts fantastische<br />

Abenteuer«<br />

glashüpfer<br />

Johannisstraße 23, <strong>07</strong>743 Jena<br />

Telefon: 036 41-62 83 63<br />

www.glashuepfer.de<br />

ADressen jenA<br />

Café Wagner jena e. V.<br />

Wagnergasse 26<br />

Telefon: 036 41-47 21 53<br />

www.wagnerverein-jena.de<br />

ernst Abbe Bücherei<br />

Carl-Zeiß-Platz 15<br />

Telefon: 036 41-49 81 52<br />

www.stadtbibliothek.jena.de<br />

F-Haus<br />

Johannisplatz 14<br />

Telefon: 036 41-55 81 11<br />

www.f-haus.de<br />

jenaer philharmonie<br />

im Volkshaus Jena<br />

Carl-Zeiß-Platz 15<br />

Telefon: 036 41-49 81 15<br />

www.philharmonie.jena.de<br />

Kassablanca gleis1<br />

Felsenkellerstr. 13a<br />

Telefon: 036 41-28 26 0<br />

www.kassablanca.de<br />

Kulturbahnhof im saalbahnhof<br />

Spitzweidenweg 28<br />

Telefon: 0178-479 59 95<br />

www.kulturbahnhof.org<br />

KuBus<br />

Theobald-Renner-Straße 1 a<br />

Telefon: 036 41-53 16 55<br />

www.kubus.jena.de<br />

Kurz & Klein Kunstbühne<br />

Teutonengasse 3<br />

Telefon: 036 41-<strong>22</strong> 14 90<br />

www.kurz-und-kleinkunst.de<br />

optisches museum<br />

Carl-Zeiß-Platz 12<br />

Telefon: 036 41-44 31 65<br />

www.optischesmuseum.de<br />

rosenkeller e. V.<br />

Johannisstraße 13<br />

Telefon: 036 41-93 11 90<br />

www.rosenkeller.org<br />

ricarda-Huch-Haus<br />

Löbdergraben 7<br />

Telefon: 036 41-82 84 86<br />

www.ricarda-huch-haus.de<br />

theaterhaus jena<br />

Schillergäßchen 1<br />

Telefon: 036 41-88 69 0<br />

www.theaterhaus-jena.de<br />

Volksbad<br />

Knebelstraße 10<br />

Telefon: 036 41-49 82 90<br />

www.volksbad.jena.de<br />

Volkshaus<br />

Carl-Zeiß-Platz 15<br />

Telefon: 036 41-49 81 80<br />

www.volkshaus-jena.de<br />

Volkshochschule jena<br />

Grietgasse 17 a<br />

Telefon: 036 41-49 82 00<br />

www.vhs-jena.de<br />

Villa rosenthal<br />

Kahlaische Straße 6<br />

Telefon: 036 41-49 82 71<br />

www.villa-rosenthal-jena.de<br />

gALerien unD Kunst<br />

galerie Kunsthof<br />

jena e. V.<br />

Ballhausgasse 3<br />

Telefon: 0178-14 56 704<br />

www.kunsthof-jena.de<br />

galerie pack of patches<br />

Lutherstraße 160<br />

Telefon: 036 41-54 34 57<br />

www.packofpatches.com<br />

galerie eigensinn<br />

Wagnergasse 36<br />

Telefon: 036 41-42 66 82<br />

www.eigensinn.de<br />

Hotel & Kneipengalerie<br />

»zur noll«<br />

Oberlauengasse 19<br />

Telefon: 036 41-59 77 0<br />

www.zur-noll.de<br />

Kunsthandlung Hubertreff<br />

Charlottenstraße 19<br />

Telefon: 036 41-44 28 29<br />

www.huber-treff.de<br />

stadtmuseum & Kunstsammlung<br />

jena<br />

Markt 7<br />

Telefon: 036 41-49 82 61<br />

www.stadtmuseum.jena.de<br />

salon der Künste<br />

Lutherstraße 7<br />

Telefon: 036 41-41 00 81<br />

ADressen region<br />

thüringer Landestheater<br />

rudolstadt<br />

Anger 1<br />

<strong>07</strong>4<strong>07</strong> Rudolstadt<br />

Telefon: 036 72-42 27 66<br />

www.theater-rudolstadt.com<br />

Bühnen der stadt gera<br />

Amthorstraße 11<br />

<strong>07</strong>545 Gera<br />

Telefon: 0365-82 79 0<br />

www.tpthueringen.de<br />

Kultur-und Kongreßzentrum<br />

(KuK) gera<br />

Schloßstrasse 1<br />

<strong>07</strong>545 Gera<br />

Telefon: 0365-619 0<br />

www.kuk-gera.de<br />

Deutsches nationaltheater<br />

(Dnt) Weimar<br />

Theaterplatz 2<br />

99401 Weimar<br />

Telefon: 036 43-75 50<br />

www.nationaltheater-weimar.de<br />

jugend- und Kulturzentrum<br />

mon ami<br />

Goetheplatz 11<br />

99423 Weimar<br />

Telefon: 036 43-84 77 0<br />

www.monami-weimar.de<br />

49<br />

mit und zu guter Letzt wird die Kölner<br />

Band »Fotos« ihre Hits in die Menge<br />

werfen. Doch ein Abend ist dem Campusradio<br />

dieses Mal nicht genug. Vom<br />

24.-26. Januar wird es eine komplette<br />

Warm Up-Woche mit verschiedenen<br />

Veranstaltungen geben. Am Montag<br />

wird der Singer-Songwriter »littlemanlost«<br />

aus Erfurt seine Gitarre im Grünowski<br />

auspacken. Auch der Dienstag<br />

steht im Tag der Eule, denn sie wird<br />

Thema in einem Campusradio-Poetry<br />

Slam sein. Am Mittwoch schließlich<br />

kann man bei einen kuscheligen Filmabend<br />

mit Glühwein noch einmal Kraft<br />

für den nächsten Tag und das große Festival<br />

sammeln. Denn im Kunsthof zeigt<br />

das Campusradio Jena den Film »Müssen<br />

alle mit« des Labels Tapete Records.


50<br />

| Wir FrAgen, jenA AntWortet |<br />

mitunter WerDen Wir uns seLBst zum grössten HinDernis:<br />

Mit welchen Eigenschaften stehst du dir selbst im Weg?<br />

proF. Dr. KonrAD reinHArt, 63<br />

Arzt<br />

Ich habe ziemlich hohe Ansprüche an mich<br />

selbst und an mein berufliches Umfeld. Ich<br />

setze oft voraus, dass Menschen die gleichen<br />

Lebensperspektiven und Ziele verfolgen wie<br />

ich und kann dann nicht verstehen, dass sie<br />

Möglichkeiten nicht nutzen, um beruflich<br />

voran zu kommen. Außerdem bewerte ich<br />

Menschen mitunter aufgrund einer herausragenden<br />

Eigenschaft und tendiere dazu, sie<br />

nicht in ihrem Gesamtkontext zu sehen. Dies<br />

steht mir dann in sofern im Weg, dass ich mit<br />

Erwartungen an Mitarbeiter herantrete, die<br />

sie nicht erfüllen können oder möchten. Ich<br />

habe aber das Gefühl, dass ich mir im Leben<br />

nicht allzu sehr selbst im Weg stehe und mit<br />

dem Alter immer gelassener werde.<br />

AnDreAs KLAuer, 27<br />

Kaufmann im Einzelhandel<br />

Ich versuche, es meinem Umfeld in jeglicher<br />

Hinsicht immer recht zu machen. Und da<br />

man nie immer allen gerecht werden kann,<br />

endet das oft damit, dass ich mich selbst<br />

vors Loch schiebe. Ich denke häufig erst an<br />

die Menschen in meinem Leben, bevor ich an<br />

mich selbst denke. Ich glaube, es ist dieser<br />

fehlende Egoismus, der mir im Weg steht, um<br />

mir selbst treu sein zu können.<br />

Trotzdem fühle ich mich nicht als Fußabtreter,<br />

da ich oft genug in dieser Hinsicht<br />

gewürdigt werde und mir selbst das gleiche<br />

Verhalten entgegengebracht wird. Zum Glück<br />

gibt es noch jene Menschen, die so etwas<br />

zu honorieren wissen, denn sonst wäre ich<br />

wahrscheinlich nicht so wie ich bin.<br />

sopHiA König, <strong>22</strong><br />

Studentin<br />

Mein Perfektionismus steht mitunter meiner<br />

Gelassenheit im Weg. Ich mag es ordentlich<br />

und mache ungern Fehler. <strong>Das</strong> verursacht<br />

Stress. Zuhause erledige ich zum Beispiel<br />

gern alle Hausarbeiten – private und studienbezogene<br />

– bevor ich ins Bett gehe, so versuche<br />

ich alles im Griff zu haben und kann<br />

entspannter einschlafen. Dadurch haben es<br />

die Menschen in meinem Umfeld, besonders<br />

mein Freund, manchmal schwer, mir Dinge<br />

recht zu machen. Hinzu kommt, dass ich<br />

ziemlich ungeduldig bin, vor allem wenn es<br />

um technische Geräte geht. Dann beschimpfe<br />

ich auch mal meinen Computer, rufe meinen<br />

Freund zu Hilfe und muss mich und/oder den<br />

Computer erstmal runterfahren.<br />

AstriD Krüger, <strong>22</strong><br />

Studentin<br />

<strong>Das</strong> kommt immer auf die Situation an: Man<br />

muss verschiedene Eigenschaften in verschiedenen<br />

Situationen zeigen können. Privat ist es<br />

z. B. meine Anhänglichkeit, die meiner Flexibilität<br />

im Wege steht. Ich unternehme nicht gern<br />

allein etwas, sondern lieber in Gesellschaft.<br />

So kann ich manchmal nicht alle meine Interessen<br />

verfolgen. Im Studium wiederum bin<br />

ich sehr ehrgeizig, was dazu führt, dass ich<br />

mitunter meine Freizeit nicht so gut genießen<br />

kann. Ich denke, dass es wichtig ist über die<br />

eigenen Schwächen Bescheid zu wissen und<br />

immer wieder zu probieren, das Beste daraus<br />

zu machen. Dies gelingt unter anderem, indem<br />

man sich sein Umfeld entsprechend aussucht:<br />

Mein Freund steht auf meine Anhänglichkeit.<br />

sinDy KroLL, 23<br />

Ergotherapeutin<br />

Winter 2010/2011<br />

Interviews und Schnappschüsse:<br />

Anna-Maria Schmidt<br />

Ich habe viele Ziele, die ich mir stecke, aber<br />

mein mangelnder Ehrgeiz und meine fehlende<br />

Motivation stehen mir manchmal im<br />

Weg. Ich wähle oft die bequemere Alternative.<br />

Während meiner Ausbildungszeit<br />

habe ich z. B. zum ersten Mal richtig gelernt,<br />

weil ich mir von Anfang an Druck gemacht<br />

habe und mir klar wurde, dass es diesmal<br />

um etwas geht – also diese drei Jahre nicht<br />

zu verschwenden. So habe ich einen guten<br />

Abschluss erreicht, auf den ich stolz bin. Im<br />

Grunde bin ich aber mit meinem Leben zufrieden,<br />

deshalb hat sich mein Verhalten auch<br />

nicht geändert. Aber jetzt weiß ich, dass ich<br />

mehr erreichen kann, wenn ich meinen inneren<br />

Schweinehund auch mal überwinde.<br />

WiLFrieD röpKe, 39<br />

Physiker<br />

Ob Eigenschaften gut oder schlecht sind,<br />

hängt immer ganz von der Situation ab, in<br />

der man sich gerade befindet. In manchen<br />

Situationen sind beispielsweise schnelle Entscheidungen<br />

gefragt, und in anderen ist es<br />

wichtig, alle Fakten detailliert zu analysieren.<br />

Manchmal kann es dann schwierig werden,<br />

zwischen beiden Polen dieses Kontinuums<br />

hin- und herzuschalten. Allerdings ist es in<br />

meinen Augen besser, sich die Sachlage genau<br />

anzuschauen, ehe man voreilige Schlüsse<br />

zieht. <strong>Das</strong> sollte immer oberstes Gebot verantwortungsvoller<br />

Entscheidungen sein.

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