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Altgediente und neue Lehrpersonen - Schule Stansstad

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14<br />

Schulgemeinde<br />

Dienstjubiläen <strong>und</strong> Mutationen<br />

<strong>Altgediente</strong> <strong>und</strong> <strong>neue</strong> <strong>Lehrpersonen</strong><br />

red. Der Schulrat verdankt folgenden<br />

Personen die Treue <strong>und</strong> den<br />

grossen Einsatz für unsere <strong>Schule</strong> <strong>und</strong><br />

die Gemeinde <strong>Stansstad</strong>. Wir wünschen<br />

ihnen weiterhin gute Ges<strong>und</strong>heit<br />

sowie viel Freude <strong>und</strong> Erfolg in ihrem<br />

anspruchsvollen Beruf:<br />

Ernst Gander, Primarlehrer, Urs von<br />

Wyl, Sek<strong>und</strong>arlehrer (beide 25 Jahre),<br />

Alexandra Wymann, Sek<strong>und</strong>arlehrerin,<br />

Josy Christen, Hauswartin Obbürgen<br />

(beide 20 Jahre), Toni Bossert, Primarlehrer,<br />

Irène Odermatt, Primarlehrerin,<br />

Josef Smid, Musiklehrer, Magda<br />

Lustenberger, Musiklehrerin (alle 15<br />

Jahre), Sylvia Daucourt, Primarlehrerin,<br />

Brigitte Durrer, Fachlehrerin TG<br />

(beide 10 Jahre).<br />

Nebst Jubiläen gibt es Ende Schuljahr<br />

auch Wechsel zu verzeichnen.<br />

Der Schulrat dankt den scheidenden<br />

Lehrkräften für ihren grossen Einsatz<br />

für die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler unserer<br />

<strong>Schule</strong>. Folgende <strong>Lehrpersonen</strong><br />

verlassen uns: Röthlin Ivo, ORS, nach<br />

Jahresurlaub; Gassmann Eveline,<br />

TG/Hwi, <strong>Stansstad</strong>; Frank Romy,<br />

Deutsch für Fremdsprachige; Eberle<br />

Antoinette, Primar Obbürgen; Zemp<br />

Beat, ORS; Lussi Sibylle, Sutter Sepp,<br />

ORS, nach Jahresstellvertretung; Lowiner<br />

Enderli Gabriella, Teilpensum<br />

Kehrsiten; Windlin Agnes, Musikschule;<br />

Holzenburg Oliver, Musikschule.<br />

Folgende <strong>Lehrpersonen</strong> sind neu<br />

angestellt worden: Seeholzer Simo-<br />

ne, TG/Hwi,<br />

<strong>Stansstad</strong>;<br />

Risch Michaela,<br />

Primar, Obbürgen;<br />

Kesseli<br />

Cyrill, ORS, Teilpensum.;Steffen<br />

Ruth, Primar,Teilpensum.<br />

Musikschule <strong>Stansstad</strong><br />

Erziehung mit <strong>und</strong> durch Musik - offen für alle<br />

red. Das Fortbestehen vielfältiger<br />

Musikkultur ist nur möglich, wenn die<br />

musikalischen Kenntnisse jeder Generation<br />

neu vermittelt werden. Die Möglichkeiten,<br />

sich musikalisch auszubilden,<br />

waren noch nie so gut wie heute.<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler werden<br />

auf Gr<strong>und</strong> der Begabung <strong>und</strong> der<br />

Interessen gefördert. Die Lehrkräfte<br />

garantieren kompetenten Unterricht.<br />

Die Musikschule <strong>Stansstad</strong> bietet<br />

Unterricht in allen Instrumentenspar-<br />

Die Jubilare der Schulgemeinde:<br />

Alexandra<br />

Wymann, Ernst Gander<br />

<strong>und</strong> Urs von Wyl sind seit<br />

20, respektive 25 Jahren<br />

an den <strong>Stansstad</strong>er<br />

<strong>Schule</strong>n, Josy Christen<br />

(oben) pflegt seit 20<br />

Jahren die Schulanlage<br />

Obbürgen.<br />

Bilder zvg<br />

ten an, vom Schwyzerörgeli bis hin<br />

zur Kirchenorgel sowie Sologesang<br />

<strong>und</strong> zwar für Kinder, Jugendliche <strong>und</strong><br />

Erwachsene. Beliebt ist das gemeinsame<br />

Musizieren. Nach zwei Jahren<br />

Einzel- oder Gruppenunterricht haben<br />

die meisten das Rüstzeug, um in<br />

einem der Ensembles mitzuspielen.<br />

Auskunft <strong>und</strong> Anmeldung: Musikschule<br />

<strong>Stansstad</strong>, Leitung Monika de<br />

Brot-Gasser, Telefon 041 610 86 29, E-<br />

Mail musikschule.stansstad@gmx.ch.<br />

Eines von diversen Ensembles der Musikschule: Die Junior Band <strong>Stansstad</strong> unter<br />

der Leitung von Mia Püntener. Bild zvg<br />

Musikunterricht<br />

auf der Unterstufe<br />

Der bisherige Musikunterricht im ersten<br />

<strong>und</strong> zweiten Schuljahr der Primarschule<br />

wird neu organisiert. Bisher<br />

erteilte eine Rhythmiklehrerin im<br />

Rahmen des ordentlichen Unterrichtes<br />

eine Lektion Rhythmik. Zusätzlich<br />

wurde durch die Musikschule<br />

eine Lektion Gr<strong>und</strong>schulunterricht<br />

angeboten, welcher<br />

durch eine Musiklehrperson erteilt<br />

wurde.<br />

Vereinfachte Koordination<br />

Diese bisherigen Angebote werden<br />

neu im Fach Rhythmisch-musikalische<br />

Bildung (RMB) integriert<br />

angeboten <strong>und</strong> durch eine Fachperson<br />

während zwei Lektionen im<br />

Halbklassenunterricht erteilt. Diese<br />

Neuerung unterstützt die Einführung<br />

der Blockzeiten, vereinfacht<br />

die Koordination des Musikunterrichts<br />

<strong>und</strong> verbessert die Chancengleichheit.


Musikschule <strong>Stansstad</strong><br />

Die Leitung ist in <strong>neue</strong>n Händen<br />

Monika de Brot-Gasser<br />

verlässt die Musikschule<br />

<strong>Stansstad</strong> nach über 20jähriger<br />

Tätigkeit als Lehrerin<br />

<strong>und</strong> Leiterin.<br />

red. Mit viel Engagement <strong>und</strong> Leidenschaft<br />

hat sie ihre Musikschule<br />

geleitet <strong>und</strong> in der Bevölkerung vertreten.<br />

Der Schulrat dankt Monika de<br />

Brot für ihren grossen Einsatz <strong>und</strong><br />

wünscht ihr in der <strong>neue</strong>n Heimat in<br />

Südafrika viel Erfolg.<br />

Leiter mit Konzertdiplom<br />

Wir freuen uns, Roland Diezi-Gray<br />

aus Münchenstein als <strong>neue</strong>n Musikschulleiter<br />

vorstellen zu können. Roland<br />

Diezi ist 40-jährig <strong>und</strong> Vater von<br />

vier Kindern zwischen 4 <strong>und</strong> 12 Jahren.<br />

Er arbeitet seit 1988 als Musiklehrer<br />

mit Lehr- <strong>und</strong> Konzertreifediplom<br />

für Klavier an der Musikschule <strong>und</strong><br />

Beurteilung der <strong>Lehrpersonen</strong><br />

Ein Beitrag zur Qualitätssicherung<br />

Die <strong>Schule</strong>ntwicklungsarbeit<br />

nimmt an unserer<br />

<strong>Schule</strong> einen wichtigen<br />

Stellenwert ein. Derzeit<br />

liegt das Schwergewicht<br />

bei der Einführung der<br />

<strong>Lehrpersonen</strong>beurteilung.<br />

red. Das <strong>neue</strong> Volksschulgesetz<br />

schreibt die Beurteilung der <strong>Lehrpersonen</strong><br />

durch die Schulleitung vor. Für<br />

den Kanton Nidwalden wurde ein<br />

Modell mit drei Phasen als verbindlich<br />

erklärt. Das in An-<br />

lehnung an das<br />

Luzerner Modell<br />

entstandene Konzept<br />

sieht drei Pfeiler<br />

im Zentrum: Die<br />

kollegiale Beratung,<br />

die Selbstbeurteilung<br />

<strong>und</strong> die<br />

Beurteilung durch die Schulleitung.<br />

In Qualitätstandems, die als Rückkoppelungsinstrumente<br />

verstanden<br />

werden, erhalten die <strong>Lehrpersonen</strong><br />

Rückmeldung auf ihr eigenes Tun.<br />

Ausdruck ist der gegenseitige Unterrichtsbesuch<br />

mit anschliessendem<br />

Gespräch. Die daraus resultierenden<br />

Der <strong>neue</strong> Musikschulleiter<br />

Roland Diezi<br />

<strong>und</strong> die scheidende<br />

Leiterin<br />

Monika de<br />

Brot. Bild zvg<br />

An unserer <strong>Schule</strong> werden<br />

<strong>neue</strong> <strong>Lehrpersonen</strong> bereits<br />

seit zwei Jahren durch die<br />

jeweiligen Schulhausleitungen<br />

beurteilt.<br />

am Gymnasium Münchenstein BL.<br />

Weiter hat er die Ausbildungen als<br />

Schulleiter VMS sowie für Musikalische<br />

Früherziehung <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>kurs absolviert.<br />

Seit 1996 ist er stellvertretender<br />

Leiter der Musikschule Münchenstein.<br />

Erkenntnisse fliessen zusammen mit<br />

weiteren Beobachtungen der Lehrperson<br />

über sich <strong>und</strong> ihre Arbeit in die<br />

Selbstbeurteilung ein. Diese dient als<br />

Gr<strong>und</strong>lage für das Beurteilungsgespräch<br />

mit der Schulleitung, welches<br />

die Selbstbeurteilung der Lehrperson<br />

mit der Fremdbeurteilung durch die<br />

Schulleitung zusammen bringt. Als<br />

Konsequenz daraus werden Entwicklungsziele<br />

für die kommende Zeit vereinbart.<br />

An unserer <strong>Schule</strong> werden <strong>neue</strong><br />

<strong>Lehrpersonen</strong> bereits seit zwei Jahren<br />

durch die jeweili-<br />

genSchulhausleitungen beurteilt.<br />

Ab diesem Schuljahr<br />

wird diese Beurteilung<br />

auf alle<br />

<strong>Lehrpersonen</strong> ausgedehnt.<br />

Auch die<br />

Hauswarte stehen<br />

seit zwei Jahren unter der Personalführung<br />

der Schulleitung. Erste Erfahrungen<br />

haben gezeigt, dass die jährlichen<br />

Beurteilungsgespräche die Beteiligten<br />

stärken, das Klima an der<br />

<strong>Schule</strong> verbessern <strong>und</strong> die geleistete<br />

Arbeit vermehrte Wertschätzung erfährt.<br />

Schulgemeinde<br />

Roland Diezi wird im <strong>neue</strong>n Schuljahr<br />

die Leitung der Musikschule übernehmen,<br />

als Klavierlehrer arbeiten <strong>und</strong><br />

eine Klasse als Fachperson für Rhythmisch-musikalische<br />

Bildung unterrichten.<br />

Gr<strong>und</strong>stufe ist<br />

kein Thema<br />

red. Unter dem Begriff Gr<strong>und</strong>stufe<br />

versteht man ein Schulmodell, das<br />

die Kinder der beiden Kindergartenjahre<br />

<strong>und</strong> der 1. Primarklasse in einer<br />

Abteilung zusammenfasst <strong>und</strong> durch<br />

zwei <strong>Lehrpersonen</strong> (Kindergärtnerin<br />

<strong>und</strong> Primarlehrerin) unterrichtet. Die<br />

Zürcher Stimmbürger haben ihr <strong>neue</strong>s<br />

Volksschulgesetz kürzlich vor allem<br />

wegen dieser geplanten Neuerung<br />

abgelehnt. Dennoch wird ein Schulversuch<br />

mit dieser dreijährigen<br />

Gr<strong>und</strong>stufe gestartet.<br />

Für die <strong>Schule</strong> <strong>Stansstad</strong> ist dieses<br />

Modell aus folgenden Gründen kein<br />

Thema: Seit der Einführung des Zweijahreskindergartens<br />

<strong>und</strong> der Bildung<br />

von Doppelklassen auf der Unterstufe<br />

arbeiten unsere <strong>Lehrpersonen</strong> der<br />

Basisstufe gezielt zusammen. Die mit<br />

der dreijährigen Gr<strong>und</strong>stufe angestrebten<br />

Ziele sind auch unsere Ziele.<br />

Wir sind überzeugt diese mit unserem<br />

Modell weitgehend erreichen zu können.<br />

Durch das <strong>neue</strong> Modell würden<br />

neben den jährlich auftretenden<br />

Mehrkosten auch grosse Investitionen<br />

für bauliche Massnahmen anfallen.<br />

Schulrat <strong>und</strong> Schulleitung sind der<br />

Meinung, dass Aufwand <strong>und</strong> Ertrag in<br />

keinem Verhältnis stehen würden.<br />

15


Die <strong>Stansstad</strong>er <strong>Schule</strong>n<br />

können auf lebhafte Wochen<br />

<strong>und</strong> Monate zurückblicken.<br />

red. Lebhaft ging es insbesondere<br />

auf der Baustelle beim Primarschulhaus<br />

zu <strong>und</strong> her. Hier werden für r<strong>und</strong><br />

2,5 Millionen Franken einerseits <strong>neue</strong><br />

Räume erstellt, andererseits dringend<br />

notwendige Sanierungsmassnahmen<br />

vorgenommen.<br />

Der Liftschacht ist erstellt, <strong>und</strong> vor<br />

Ostern hat die Firma von Rotz Holzbau<br />

mit dem Aufrichten des Dachgeschosses<br />

begonnen. Die in der<br />

Werkstatt vorgefertigten Holzelemente<br />

wurden mit dem Kran auf das<br />

16<br />

Schulgemeinde<br />

Der Umbau des <strong>Stansstad</strong>er Primarschulhauses kommt planmässig voran - es<br />

entsteht mehr Raum für den modernen Schulunterricht.<br />

<strong>Schule</strong>n <strong>Stansstad</strong><br />

Es tat <strong>und</strong> tut sich was<br />

Lebhafte Diskussion:<br />

Luke Gasser<br />

im Gespräch mit<br />

<strong>Stansstad</strong>er Schülern.<br />

Bilder zvg<br />

Dach gehisst <strong>und</strong> dort zusammengebaut.<br />

Auch unter dem Titel «Prominenz an<br />

den <strong>Schule</strong>n» hat sich in <strong>Stansstad</strong><br />

etwas getan: Das Multitalent Luke<br />

Gasser machte nämlich diesen Frühling<br />

seine Aufwartung <strong>und</strong> stand den<br />

<strong>Stansstad</strong>er Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern<br />

Red <strong>und</strong> Antwort. Nachdem Gasser<br />

vor einiger Zeit bereits mit dem<br />

Film «Baschis Vergeltung» für einiges<br />

Aufsehen gesorgt hatte, doppelte er<br />

zu Beginn dieses Jahres nach: In seinem<br />

<strong>neue</strong>n Film «Fremds Land» war<br />

er nicht bloss Regisseur, sondern<br />

spielte auch gleich eine Hauptrolle<br />

<strong>und</strong> sorgte eigenhändig für den<br />

So<strong>und</strong>track<br />

Die Blockzeiten<br />

kommen<br />

red. Obwohl der Regierungsrat die<br />

Einführung von Blockzeiten erst für<br />

das Jahr 2005 vorschreibt, hat der<br />

Schulrat <strong>Stansstad</strong> die Einführung bereits<br />

für das kommende Schuljahr beschlossen.<br />

Damit kommt die Schulbehörde<br />

den Bedürfnissen vieler Eltern<br />

entgegen <strong>und</strong> begünstigt die<br />

Planung von kostengünstigen familienergänzendenBetreuungsstrukturen.<br />

Begleitende Massnahmen<br />

Alle Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der<br />

Primarschule sollen an den Vormittagen<br />

den Unterricht von 08.00 bis<br />

11.30 Uhr besuchen. Damit auf der<br />

Unterstufe keine Überforderung der<br />

Kinder geschieht wird die <strong>neue</strong> Blockzeitenregelung<br />

von folgenden Massnahmen<br />

begleitet: Ein bis zwei Nachmittage<br />

sind zusätzlich schulfrei. Der<br />

Unterricht am Vormittag wird teilweise<br />

in Halbklassengruppen erteilt, was<br />

durch die Integration der musikalischen<br />

Gr<strong>und</strong>schule in den ordentlichen<br />

St<strong>und</strong>enplan ermöglicht wird.<br />

Dieser Unterricht wird wie jener in<br />

Technischem Gestalten durch eine<br />

Fachperson erteilt.<br />

Auch im Kindergarten<br />

Für das obligatorische Jahr des Kindergartens<br />

muss die Blockzeitenregelung<br />

gemäss Regierungsrat ebenfalls<br />

angeboten werden. Wir gestalten<br />

den St<strong>und</strong>enplan im Kindergarten<br />

deshalb so, dass der reguläre<br />

Unterricht für alle Kinder in der Regel<br />

um 08.45 beginnt. Die Kinder können<br />

aber bereits ab 08.00 Uhr individuell<br />

im Kindergarten eintreffen, wo sie bis<br />

um 08.45 betreut werden. Vor allem<br />

in den Aussenschulen kann es aus<br />

strukturellen Gründen (Kinderzahlen)<br />

zu leichten Abweichungen von dieser<br />

generellen Regelung kommen.<br />

Hilfe bei den<br />

Hausaufgaben<br />

red. Jeweils am Montag, Dienstag<br />

<strong>und</strong> Donnerstag wird zwischen 15.00<br />

<strong>und</strong> 16.30 Uhr im Primarschulhaus<br />

<strong>Stansstad</strong> eine Hausaufgabenhilfe<br />

angeboten. Das Angebot richtet sich<br />

an alle Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler von<br />

<strong>Stansstad</strong>. Es dient der Schaffung von<br />

Chancengleichheit.


Wissenswertes<br />

aus der <strong>Schule</strong><br />

Orientierungsschule: Die 1. ORS<br />

wird im kommenden Schuljahr in zwei<br />

Abteilungen geführt. Weil drei Abteilungen<br />

unsere <strong>Schule</strong> verlassen, verringert<br />

sich die Zahl der Abteilungen<br />

von bisher sieben auf neu sechs Abteilungen.<br />

Kindergarten in Kehrsiten: Nach einem<br />

Jahr ohne Kindergarten wird im<br />

kommenden Schuljahr wieder eine<br />

Abteilung in Kehrsiten geführt. Der Kindergarten<br />

wird stark mit der Unterstufe<br />

der Primarschule verflochten. So<br />

werden zum Beispiel die Fächer<br />

Sport, Musik, Technisches <strong>und</strong> bildnerisches<br />

Gestalten gemeinsam stattfinden.<br />

Begabungsförderung: Ab dem<br />

kommenden Schuljahr wird für besonders<br />

begabte Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler neben der bisherigen Erweiterung<br />

des Schulstoffs im regulären<br />

Unterricht ein <strong>neue</strong>s Angebot bereitgestellt.<br />

Eine Fachperson für Begabungsförderung<br />

arbeitet mit den<br />

betroffenen Kindern in Gruppen<br />

während des ordentlichen Unterrichts<br />

ausserhalb der Klassen. In Projekten<br />

werden selbst gewählte Themen<br />

bearbeitet. Der Schulrat <strong>Stansstad</strong><br />

setzt damit eine Empfehlung<br />

des Kantons um, die für den Kindergarten<br />

<strong>und</strong> die Primarschule von<br />

<strong>Stansstad</strong> ein Pensum von sechs Lektionen<br />

vorsieht.<br />

Schulgemeinde<br />

Paul <strong>und</strong> Theres Eberle<br />

Neues Hauswart-Ehepaar<br />

red. Mit grosser Betroffenheit mussten<br />

wir im letzten September von unserer<br />

geschätzten Hauswartin Mirjana<br />

Nufer Abschied nehmen. Wir danken<br />

Fredy Nufer, dass er unsere Anlagen<br />

an der Kehrsitenstrasse trotz dem<br />

schmerzlichen Verlust seiner Gattin<br />

bis zum Amtsantritt des <strong>neue</strong>n Hauswartes<br />

weiter betreut hat.<br />

Als <strong>neue</strong>s vollamtliches Hauswart-<br />

Ehepaar konnte der Schulrat Paul <strong>und</strong><br />

Theres Eberle anstellen. Sie haben<br />

bisher die Sust als nebenamtliche<br />

Ferienordnung 2003/2004 <strong>und</strong> 2004/2005<br />

Hauswarte betreut <strong>und</strong> sind den<br />

<strong>Stansstad</strong>erinnen <strong>und</strong> <strong>Stansstad</strong>ern<br />

bestens bekannt. Paul Eberle übernimmt<br />

neben der Verantwortung für<br />

die gesamten Anlagen an der Kehrsitenstrasse<br />

auch den Posten des verantwortlichen<br />

Hauswartes in Kehrsiten.<br />

Er wird wie bisher von den Hilfswarten<br />

Doris Imfeld <strong>und</strong> Paulo Selitaj<br />

(Kehrsiten) unterstützt.<br />

Der Schulrat wünscht Eberles bei ihren<br />

<strong>neue</strong>n Aufgaben viel Erfolg.<br />

Sie wirken als <strong>neue</strong>s Hauswart-Ehepaar der Schulanlagen an der Kehrsitenstrasse:<br />

Paul <strong>und</strong> Theres Eberle. Bild zvg<br />

Schuljahr 2003/2004 2004/2005<br />

Schulbeginn Mo 18.08.03 Mo 16.08.04<br />

Herbstferien Beginn Sa 27.09.03 Sa 25.09.04<br />

Dauer bis <strong>und</strong> mit So 12.10.03 So 10.10.04<br />

Weihnachtsferien Beginn Mi 24.12.03 Fr 24.12.04<br />

Dauer bis <strong>und</strong> mit So 04.01.03 So 02.01.04<br />

Fasnachtsferien Beginn Sa 14.02.04 Sa 29.01.05<br />

Dauer bis <strong>und</strong> mit So 29.02.04 So 13.02.05<br />

Frühlingsferien Beginn Fr 09.04.04 Fr 25.03.05<br />

Dauer bis <strong>und</strong> mit So 25.04.04 So 10.05.05<br />

Sommerferien Beginn Sa 03.07.04 Sa 09.07.05<br />

Dauer bis <strong>und</strong> mit So 15.08.04 So 21.08.05<br />

Weitere schulfreie Tage im Schuljahr 2003/2004: Dienstag, 27. Januar 2004 <strong>und</strong> Freitag, 21. Mai 2004 (Auffahrt).<br />

Vereinzelte zusätzliche Freitage werden kurzfristig bekannt gegeben.<br />

17


Schulgemeinde<br />

Familienergänzende Betreuung<br />

Konzept für ein <strong>neue</strong>s Betreuungsangebot<br />

Die Kommission Familienergänzende<br />

Betreuung<br />

hat ihre Arbeit abgeschlossen.<br />

Das Konzept für<br />

einen Schulhort <strong>Stansstad</strong><br />

wird dem Stimmvolk an<br />

der Frühjahrsgemeindeversammlung<br />

zur Abstimmung<br />

vorgelegt.<br />

Fast täglich werden wir in der Presse<br />

konfrontiert mit Themen der Familienpolitik:<br />

Familienbesteuerung - Familienleitbild<br />

- <strong>Schule</strong> <strong>und</strong> Gleichstellung<br />

- Ausserschulische Betreuung<br />

der Kinder - Blockzeiten - PISA-Studie.<br />

Was macht die Aktualität dieser Themen<br />

aus? Frauen haben heutzutage<br />

die gleichen Ausbildungschancen<br />

wie Männer, <strong>und</strong> sie nehmen diese<br />

auch zunehmend wahr. Berufstätigkeit<br />

<strong>und</strong> Familien-<br />

arbeit der Frau,<br />

insbesondere<br />

auch für Alleinerziehende,<br />

sind jedoch<br />

aufgr<strong>und</strong><br />

von fehlenden Betreuungsmöglichkeiten<br />

für Kinder<br />

sehr schwierig zu<br />

vereinbaren.<br />

Doch auch in<br />

<strong>Stansstad</strong> müssen oder möchten<br />

Mütter einem Erwerb nachgehen, sei<br />

es aus wirtschaftlichen Gründen oder<br />

um die berufliche Qualifikation nicht<br />

zu verlieren.<br />

Neue Erfahrungswelten<br />

Familienergänzende Betreuung eröffnet<br />

Kindern <strong>neue</strong> Erlebnis- <strong>und</strong> Erfahrungswelten.<br />

Die Kinder geniessen<br />

die heimische Atmosphäre, treffen<br />

andere Kinder, sie lernen andere soziale<br />

Regeln kennen, sich in der Gruppe<br />

zu behaupten, mit Konflikten umzugehen<br />

<strong>und</strong> mit verschiedenaltrigen<br />

Menschen zusammenzuleben. Ein<br />

Hort ist sozusagen der ideale Ersatz für<br />

die früher übliche Grossfamilie.<br />

Veränderte Gesellschaftsstrukturen<br />

Der Schulrat <strong>Stansstad</strong> ist der Meinung,<br />

dass den veränderten Gesellschaftsstrukturen<br />

mit geeigneten<br />

Massnahmen Rechnung zu tragen<br />

ist. Das seit letztem Herbst zweimal<br />

wöchentliche Mittagstisch-Angebot<br />

18<br />

Auch in <strong>Stansstad</strong> müssen<br />

oder möchten Mütter einem<br />

Erwerb nachgehen,<br />

sei es aus wirtschaftlichen<br />

Gründen oder um die berufliche<br />

Qualifikation nicht<br />

zu verlieren.<br />

Sie haben das Konzept erarbeitet: Gemeinderätin Doris Kneubühler, Gemeinderat<br />

Beat Grendelmeier, Anita Kempter (Mütterzentrum), Schulrätin<br />

Maja Mylaeus-Renggli (Vorsitz),Schulrätin Martha Schmed, Susanne Durrer<br />

(Lehrerschaft), Sonja Pfleghar Hofer (Mütterzentrum), Pascale Joller (ök. Kirchgemeindeverband).<br />

Bild zvg<br />

des Mütterzentrums Sunneschyn<br />

kann die Bedürfnisse einer Ganztagesbetreuung<br />

nicht abdecken. Deshalb<br />

hat der Schul-<br />

rat im September<br />

2002 eine Kommission<br />

beauftragt, ein<br />

Konzept zur Ganztagesbetreuung<br />

von Kindern zu erarbeiten.<br />

Die Kommission<br />

Familienergänzende<br />

Betreuung (FEB)<br />

bestehend aus<br />

Vertretern/Vertreterinnen des Schulrates,<br />

des Gemeinderates, der Lehrerschaft,<br />

des Oekumenischen Kirchgemeindeverbandes<br />

sowie des Mütterzentrums<br />

nahm am 14. Oktober<br />

2002 die Projektarbeit auf. Das nun<br />

vorliegende Konzept sieht vor, ab<br />

kommendem Herbst am Schulort<br />

<strong>Stansstad</strong> für Kindergarten- <strong>und</strong><br />

Schulkinder bis<br />

zum Ende der obligatorischenSchulzeit<br />

einen Hort einzurichten.<br />

Der Hort soll als<br />

Tagesvariante an<br />

fünf Tagen pro Woche<br />

während des<br />

regulären Schulbetriebs angeboten<br />

werden. Die ab dem <strong>neue</strong>n Schuljahr<br />

geltenden Blockzeiten an der <strong>Schule</strong><br />

<strong>Stansstad</strong> ermöglichen eine optimale<br />

Gestaltung des Betreuungsangebotes.<br />

Kindern aus den Aussenschulen<br />

Obbürgen <strong>und</strong> Kehrsiten muss<br />

der Besuch durch ein geeignetes<br />

Transportangebot ermöglicht werden.<br />

Für die Zeit während der Schulferien<br />

kann der Schulrat zusätzliche<br />

Betreuungsangebote beschliessen.<br />

Die Einrichtung des Schulhorts kann<br />

ohne nennenswerte bauliche Massnahmen<br />

verwirklicht werden, da die<br />

Infrastrukturen der <strong>Schule</strong> im Kindergartengebäude<br />

an der Dorfstrasse 7<br />

sowie des Oeki genutzt werden können.<br />

Wie erfolgt die Finanzierung<br />

Der Hort soll als Tagesvariante<br />

an fünf Tagen pro<br />

Woche während des regulären<br />

Schulbetriebs angeboten<br />

werden.<br />

Das <strong>neue</strong> Volksschulgesetz ermöglicht<br />

es den Gemeinden des Kantons<br />

Nidwalden, Tagesschulen oder<br />

eine ausserschulische Betreuung<br />

von Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern einzurichten.<br />

Zudem soll ein Impulsprogramm<br />

des B<strong>und</strong>es, für welches das<br />

Parlament für die nächsten vier Jahre<br />

einen Verpflichtungskredit von<br />

200 Millionen gesprochen hat, die<br />

Schaffung zusätzlicher Plätze für die<br />

Tagesbetreuung<br />

von Kindern fördern,<br />

damit die Eltern<br />

Erwerbsarbeit<br />

bzw. Ausbildung<br />

<strong>und</strong> Familie besser<br />

vereinbaren<br />

können. Unterstützt<br />

werden Betreuungsangebote,<br />

die neu geschaffen<br />

werden.<br />

Der Schulhort ist der Schulgemeinde<br />

<strong>Stansstad</strong> als Trägerschaft unterstellt.<br />

Die Betreuung von Schulkindern<br />

hat hohen Qualitätsansprüchen zu<br />

genügen, weshalb der Hort einer professionellen<br />

Leitung übertragen wird.


Die Eltern sollen wissen, dass ihre Kinder<br />

gut aufgehoben sind.<br />

Das Reglement über den Schulhort<br />

<strong>Stansstad</strong>, das mit der Botschaft zur<br />

Gemeindeversammlung den Einwohnern<br />

von <strong>Stansstad</strong> zugestellt<br />

wird, regelt die Führung <strong>und</strong> den Betrieb.<br />

Es enthält alle Bestimmungen<br />

über Zweck, Öffnungszeiten, Organisation,<br />

Rechte <strong>und</strong> Pflichten der Eltern<br />

<strong>und</strong> Kinder, etc. Eine Hortkommission<br />

überwacht den Betrieb, die<br />

Organisation <strong>und</strong> die Führung des<br />

Schulhorts.<br />

Bei einer vorgesehenen optimalen<br />

Nutzung von 20 Hortplätzen sieht das<br />

Finanzierungsmodell Betriebskosten<br />

von jährlich r<strong>und</strong> 320’000 Franken<br />

vor. Die Beiträge für Ganztagesbetreuung<br />

variieren zwischen Fr. 24.<strong>und</strong><br />

Fr. 78.- pro Tag, abgestuft nach<br />

dem steuerbaren Einkommen <strong>und</strong><br />

5% des steuerbaren Vermögens,<br />

wobei dieser oberste Tarif kostendeckend<br />

ist. Das zweite <strong>und</strong> jedes weitere<br />

Kind erhalten Familienermässigung.<br />

Bei einer gleichmässigen Inanspruchnahme<br />

des Schulhorts<br />

durch Kinder aus allen Einkommenskategorien<br />

können schätzungsweise<br />

2/3 der Betriebskosten durch Elternbeiträge<br />

gedeckt werden.<br />

Impulsprogramm des B<strong>und</strong>esrates<br />

Das seit dem 1. Februar 2003 in<br />

Kraft gesetzte B<strong>und</strong>esgesetz über Finanzhilfen<br />

für familienergänzende<br />

Kinderbetreuung sieht während drei<br />

Jahren Beiträge an neu eröffnete Kindertagesstätten<br />

von bis zu 3000 Franken<br />

pro Platz vor. Bei einer Maximalbelegung<br />

des Schulhorts <strong>Stansstad</strong><br />

von 20 Kindern kann jährlich mit<br />

60’000 Franken als Beitrag an die Betriebskosten<br />

gerechnet werden.<br />

Eröffnung nach den Herbstferien<br />

Sollten die <strong>Stansstad</strong>er Stimmbürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Stimmbürger anlässlich<br />

der Schulgemeindeversammlung<br />

vom 27. Mai 2003 der Einrichtung eines<br />

Schulhorts zustimmen, so soll die<br />

Anstellung des Personals sowie die<br />

Organisation umgehend an die<br />

Hand genommen werden. Aus organisatorischen<br />

Gründen wird die Eröffnung<br />

des Betriebs erst auf den 14.<br />

Oktober 2003 möglich sein. Für die<br />

sechs Wochen zwischen Sommer<strong>und</strong><br />

Herbstferien wird der Schulrat bestrebt<br />

sein, für allfällig zu betreuende<br />

Kinder individuelle Lösungen anzubieten.<br />

Martha Schmed<br />

Schulgemeinde<br />

Ende der obligatorischen Schulzeit<br />

Schwierige Lehrstellensuche<br />

49 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

der 3. ORS <strong>Stansstad</strong><br />

beenden im Sommer ihre<br />

obligatorische Schulzeit.<br />

red. Schwieriger als in den letzten<br />

Jahren gestaltete sich die Lehrstellensuche;<br />

zum Teil waren etliche Bewerbungen<br />

<strong>und</strong> Schnupperlehren nötig.<br />

Trotzdem haben die meisten Jugendlichen<br />

eine Lehrstelle, einen Platz an einer<br />

weiterführenden <strong>Schule</strong> oder eine<br />

Zwischenlösung gef<strong>und</strong>en.<br />

Auch dieses Jahr wurden viele verschiedene<br />

Berufe oder Ausbildungsgänge<br />

gewählt, was sich in der folgenden<br />

Aufstellung zeigt: Eine weiterführende<br />

<strong>Schule</strong> oder die WBS besuchen<br />

dreizehn Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler.<br />

Das Berufspraktikum Plus werden<br />

sieben Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler in Angriff<br />

nehmen, während vier ein Welschlandjahr<br />

absolvieren.<br />

Viermal wurde der Beruf Automechaniker<br />

gewählt, dreimal Koch, zweimal<br />

Detailhandelsangestellter <strong>und</strong> je<br />

ein Mal entschieden sich die Jugendlichen<br />

für Coiffeuse, Drogistin, Elektromonteur,<br />

Futtermüller, Konstrukteur, das<br />

KV, Lebensmitteltechnologe, Maurer,<br />

Polymechaniker <strong>und</strong> Zimmermann.<br />

Zudem wird eine Schülerin ein Austauschjahr<br />

in den USA machen <strong>und</strong> eine<br />

weitere Schülerin das Integrationsjahr<br />

in Stans besuchen. Momentan<br />

befinden sich noch vier Jugendliche<br />

auf der Suche nach einer Lehrstelle.<br />

Wir wünschen allen viel Glück beim<br />

Start in den <strong>neue</strong>n Lebensabschnitt<br />

<strong>und</strong> viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg.<br />

Sahen sich mit einer schwierigeren Lehrstellensuche konfrontiert als in früheren<br />

Jahren: Die <strong>Stansstad</strong>er Schulabgängerinnen <strong>und</strong> Schulabgänger. Bild zvg<br />

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