Ausgabe September 2009 - Extrablatt

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l bücher 10 Vicki Myron • Bret Witter Dewey und ich Als Vicki Myron an einem kalten Januarmorgen die Tür der Stadtbücherei von Spencer, Iowa, aufschließt, nimmt sie ein sonderbares Geräusch wahr. Bei genauerem Hinhören glaubt sie ein Miauen zu erkennen, das aus dem Kasten für zurückgegebene Bücher dringt. Und tatsächlich findet die Bibliothekarin zu ihrer großen Überraschung zwischen Klassikern und Liebesromanen ein halb erfrorenes Katzenjunges mit struppigem Fell. Vicki und ihre Kollegen kümmern sich um das kleine Tier, wärmen es und geben ihm zu fressen. Damit ist das Kätzchen, das sich bald als Kater entpuppt und den Namen Dewey erhält, adoptiert. Dewey offenbart schon rasch seine ungewöhnliche Wirkung auf Menschen: Er tröstet verzweifelte Einwohner, er heitert die Angestellten auf, indem er mit ihnen Verstecken spielt, er bringt traurige Kinder zum Lachen. Schnell spricht sich die Geschichte des einfühlsamen Katers herum, bis schließlich Fernsehteams aus der ganzen Welt anreisen. Als Dewey im Winter 2006 im stolzen Katzenalter von 19 Jahren stirbt, ist er eine internationale Berühmtheit. Und die Begeisterung für den außergewöhnlichen Kater ist ungebrochen. Page & Turner; 384 S.; E 17,95 www.nottelmann.com David Wroblewski Die Geschichte des Edgar Sawtelle Immer schon hat Edgar eine besonders enge Beziehung zu den Hunden gehabt, die seine Eltern auf ihrer Farm züchten. Nun ist er auf die Hilfe der Tiere angewiesen, als er eines Tages gezwungen ist, zu fliehen - vor seinem finsteren Onkel Claude. Edgar ist überzeugt davon, dass Claude seinen Vater ermordet hat ...Eine mitreißende Familiengeschichte und ein Abenteuerroman, der den dramatischen Kampf eines Jungen ums Überleben in der Wildnis vor einer atemberaubenden Landschaftskulisse schildert. Edgar wächst auf einer abgelegenen Farm in Wisconsin auf, wo seine Eltern Gar und Trudy eine Hundezucht betreiben. Den hochsensiblen 14-Jährigen, der stumm zur Welt kam, verbindet eine enge Freundschaft mit den Tieren; die Hündin Almondine, seine treueste Kameradin, versteht sogar seine Zeichensprache. Eines Tages jedoch hat der Frieden ein Ende: Edgars Onkel Claude taucht auf und gerät wegen Erbstreitigkeiten mit Gar aneinander. Kurz darauf kommt Gar auf mysteriöse Weise ums Leben. Edgar ist überzeugt, dass Claude seinen Vater umgebracht hat, und flieht - nur begleitet von drei jungen Hunden, mit deren Hilfe er lernen muss, in der Wildnis zu überleben.»Die Geschichte des Edgar Sawtelle« ist ein kluger, lebenspraller Roman über die großen Themen der Literatur: Rache und Schuld, Brudermord und Vaterverlust, Liebe und Hass. Ein zeitloses Epos und eine wahrlich unvergessliche Geschichte über die besondere Freundschaft zwischen einem Jungen und seinem Hund. DVA; 704 S.; 22,95 E Unbenannt-1 1 21.07.2008 10:44:32 Uhr
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Weg zum energetisch optimierten Haus. Bis zu 25 zum Beispiel ein Nichtschwimmer Prozent Energie lassen sich aus Angst, zu ertrinken, lieber nicht auch in älteren Wohnbauten kopfüber in den See springt. mit modernen Fenstern einspa- Ansonsten ist Angst ein Gefühl, dass überwiegend negative Aus- Insbesondere Holzfensterherwirkungen hat und positive Entsteller haben zahlreiche Neuwicklungen hemmt, ganz beson- sitzen heutzutage im Weißen Haus entwicklungen vorzuweisen. ders dann, wenn uns von anderen in Washington und im Innenminis- Holz bringt schon von Natur „Angst gemacht“ wird. terium in Berlin. Die Beweggründe aus Temperatur ausgleichende „Mir kommt es vor, als läge der „Angstmacherei“ sind damals Eigenschaften mit und besitzt Deutschland unter einer großen wie heute die selben: Es geht um die beste Wärmedämmung. Angstglocke“, sagte mir vor Kurzem Kontrolle und damit um Macht. Eine neue Generation von eine Bekannte. Da ist sicherlich et- Wer einem anderen Angst macht, Energiesparfenstern aus Holz was dran, schließlich wird uns ja je- hat Macht über ihn. Lassen wir uns bringt inzwischen immer besden Tag - ganz besonders von den also auf die Angst ein, das heißt, sere Dämmwerte, die selbst Medien - „Angst gemacht“. Angst lassen wir uns Angst „machen“, höchste Anforderungen erfül- vor Terror, Angst vor Arbeitslosig- liefern wir uns aus und lassen uns len. Neu sind beispielsweise keit, Angst vor der Klimakatastro- durch die Angst manipulieren. hoch dämmende Holzrahmen phe, Angst vor Krankheit, vor Ver- Es ist an der Zeit, sich von den mit eingefrästem Luftkammerbrechen, und und und - die Reihe Ängsten zu befreien, vor allen Dinsystem. Und auch mit Rahmen, ließe sich unendlich fortsetzen. gen von den „gemachten“. Denn die einen Kern aus Kork oder Im „google-Zeitalter“ („google“ Angst hemmt, führt zu Gewalt, Auf Vito und seine Kochkünste freuen Holzfaserstoffen sich Inhaber Frank besitzen, Gräfe (rechts), lasist eine Internet-Suchmaschine) vermindert die Lebensfreude und Restaurantleiter Mauri (links) und das gesamte WiehenPark-Team. kann man die Bedeutung von Be- macht krank. Kombiniert mit Mehrscheigriffen sehr schön ablesen, wenn „Angst essen Seele auf“ heißt ein bengläsern oder speziellen man sie eingibt und auf „Suche“ Film von Rainer Werner Fassbinder, klickt. Für „Angst“ erhält man 54 und diese Aussage beschreibt die Millionen (!) Treffer. Gibt man da- zerstörerische Wirkung der Angst gegen „Vertrauen“ ein, sind es nur sehr anschaulich. 19,2 Millionen. Hören wir endlich damit auf, vor Würde man die Internet-Ergeb- Allem und Jedem Angst zu haben, nisse als Maßstab nehmen, hätte befreien wir uns von den Fesseln der Angst eine fast dreimal so große Angst, haben wir mehr Vertrauen in Bedeutung wie Vertrauen. So ein- uns selbst und in das Leben, denn fach kann man es sich zwar nicht nur so können wir gemeinsam eine machen, aber Eines steht fest: bessere Zukunft gestalten! Angst ist heutzutage zum vorherr- Übrigens, als kleiner Trost: „Optischenden, wenn nicht sogar zum mismus“ locken. ergibt Die Wikinger bei google sind 2,3 Mil- von alles beherrschenden Gefühl - und lionen Natur Treffer, aus starke, „Pessimismus“ unerschrocke- nur das nicht nur in Deutschland, son- 539.000! ne und laute Gesellen. Wickie jedern weltweit - geworden. doch ist ganz anders: zurückhal- Die großen „Angstmacher“ sitzen Ihr tend und zart besaitet. Doch er heute nicht mehr im Vatikan oder in den Bischofspalästen, wie es im besitzt eine Gabe, die kaum ei- Mittelalter noch üblich war - sie ner Uwe seiner Strachau Mitwikinger hat: er ist schlau, um nicht zu sagen: sehr, sehr schlau – extrablatt und überzeugt mit Ideen frei Herausgeber/Redaktion/Anzeigen: nach Uwe dem Strachau Hoyeler Str. 83 • 49328 Melle (V.i.S.d.P.), Motto „Köpf- Mitglied im DPV Deutscher Presse Verband e.V. In seiner Anzeigen: fünften Ulli Regiearbeit Finkemeyer, Tel. chen 0 52 geht 25 / über 79 03 49 bringt Michael Heinrich Bully Herbig Süllwald, Kraft!“ Tel. 0 57 46 / 85 71 einmal Freie mehr redaktionelle einen Helden Mitarbeit: der Dipl. Eines Soz. Päd. Tages Walter Karutz, eigenen Sabine Kindheit Niehaus, auf die Systemtherapeutin Lein- wird das & Psycholog. Dorf Beraterin wand. 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Immer wieder muss Wickie mit seinen schlauen Einfällen und Ideen seine Freunde aus schier ausweglosen Situationen befreien. „Wickie und die starken Männer“ ist großes Kino für die ganze Familie, bietet den Jungen ein Abenteuer-Spektakel und den Älteren mit hübschen Filmzitaten (etwa zerfetzte schwarze Segel aus „Fluch der Karibik“) garnierte Nostalgie. eMail: usp.extrablatt@freenet.de �� Komfort - Service - Kino Spenge • Poststraße �� 29 �� • �� Telefon �� 0 52 �� 25 ��/ 26 09 www.mein-extrablatt.de �� AURON ® DF Vakuumröhrenkollektor: Warmwasserkomfort der Extraklasse plus Heizungsunterstützung auch an weniger sonnigen Tagen. • Besonders flexibles Montagesystem. • Möglichkeit der Schrägdach-, Flachdach-, Boden- und Fassaden-Montage. • Hohe Beständigkeit und lange Lebensdauer. • Hocheffiziente Nutzung der Sonnenenergie. • Ideal für unsere gemäßigte Klimazone. • Bestens geeignet zum nachträglichen Einbau. �� Herforder Straße 73 � 49328 Melle (Hoyel) �� Holzwiese 18 � 32139 Spenge � Tel. 0 52 25/ 32 40 extrablatt einflößenden Drachenmasken heimgesucht und gnadenlos überfallen. Die allergrößten und liebsten Schätze der Dorfbewohner werden geraubt: nämlich ihre Kinder! Alle, bis auf Wickie, der sich – Glück im Unglück – beim Drachenfliegen in einem Jeden Monat Infos zu aktuellen Themen ... 11 3
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