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Tabelle 13<br />

Mittelbare Kosten des Rohstoffeinsatzes<br />

nach Sektoren und Endnachfragekomponenten<br />

2001, in Mio. €<br />

Stahlrohstoffe 1) NE-Metallroh-<br />

stoffe 1)<br />

Papierrohstoffe<br />

1)<br />

Landwirtschaft, Forstw. usw. 4,9 1,8 4,6<br />

Bergbau, Energie, Wasser 22,6 4,3 5,5<br />

Mineralöl, Chemie, Glas usw. 49,8 33,0 93,9<br />

Darunter<br />

Chemie 34,9 26,4 78,3<br />

Metalle 3 674,8 1 570,7 26,0<br />

Darunter<br />

Roheisen, Rohstahl 3 057,1 11,9 5,9<br />

NE-Metalle 3,5 1 179,1 3,4<br />

Maschinen-, Fahrzeugb. Usw. 1 593,3 956,0 198,9<br />

Textilien, Holz, Papier 29,2 21,0 2 695,1<br />

Darunter<br />

HZPP 2,3 0,9 2 338,1<br />

Nahrungs- u. Genussmittel 31,1 12,6 96,4<br />

Bau 188,5 87,2 52,1<br />

Handel, Verkehr, Nachrichten 109,7 68,2 291,9<br />

Kreditinstitute, Versicherung 31,7 15,7 71,1<br />

Gesundheit 32,1 20,1 101,4<br />

Öffentl. Verwaltung, priv. O. 23,7 13,5 62,8<br />

Insgesamt 5 791,6 2 804,1 3 699,7<br />

Eigene Berechnungen. 1) Primäre und sekundäre Rohstoffe.<br />

Vorleistungsbezüge mittelbar eher niedrigpreisige Rohstoffe wie beispielsweise<br />

Eisenerz einsetzen, fallen daher in der Wertrechnung hinter jene Sektoren zurück, die<br />

Produkte beziehen, zu deren Produktion relativ teure Rohstoffe benötigt werden.<br />

Insoweit unterscheiden sich die sektoralen Ergebnisse der Wertrechnungen<br />

(vgl. Tabelle 13 sowie die Tabellen A14 bis A26 im Anhang) von den Ergebnissen der<br />

Mengenrechnungen, die im vorigen Abschnitt präsentiert wurden.<br />

Bezogen auf den wertmäßigen Rohstoffgehalt der Endnachfrage bleibt ein zentrales<br />

Ergebnis der Mengenanalyse jedoch erhalten: Der überwiegende Teil des Wertes der<br />

primären und sekundären Rohstoffeinsätze findet sich in den Exportgütern wieder. Mehr<br />

als drei Viertel des gesamten Wertes der eingesetzten Rohstoffe in Höhe von<br />

12,5 Mrd. € sind in den zum Export bestimmten Produkten enthalten (vgl. Tabelle 14),<br />

bei einzelnen Rohstoffen insbesondere der Stahlindustrie liegt dieser Wert sogar bei<br />

knapp 80 %. Eine vergleichsweise große Bedeutung für die inländischen<br />

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