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Tabelle 10<br />
Der Rohstoffgehalt der Endnachfrage nach Verwendungskomponenten<br />
2001, in Tausend Tonnen<br />
Konsum Investition Export Endverbrauch<br />
1<br />
)<br />
Primäre Rohstoffe<br />
Eisenerz und –konzentrate 2 867,8 4 701,6 31 864,6 40 158,5<br />
Koks 882,4 1 446,7 9 804,8 12 356,9<br />
Kupfererz und –<br />
konzentrate 66,3 110,8 833,9 1 094,9<br />
Bleierz und –konzentrate 17,4 29,0 218,6 287,0<br />
Zinkerz und –konzentrate 22,6 37,7 284,1 373,0<br />
Nioberz incl. Tantal 10,9 28,1 77,4 127,0<br />
Bauxit und Kryolith 120,9 201,9 1 519,3 1 994,8<br />
Holzschliff, Zellstoff 1 064,3 199,3 3 836,0 5 417,2<br />
Rohkautschuk 45,1 19,0 157,8 220,0<br />
Sekundäre Rohstoffe<br />
Altpapier 2 262,9 423,8 8 156,1 11 517,9<br />
NE-Metallschrott 198,9 278,5 1 781,0 2 374,8<br />
Stahlschrott 2 010,2 3 012,0 19 183,1 24 575,9<br />
Kuppelprodukte<br />
Hochofen u.<br />
Stahlwerkschlacken 2 449,1 8 160,7 2 375,3 13 015,6<br />
Eigene Berechnungen. 1) einschl. Vorratsveränderungen.<br />
Ausgangspunkt der Berechnungen sind die in physischen Einheiten festgelegten<br />
Rohstoffeinsätze der in den voraufgegangenen Abschnitten behandelten<br />
Grundstoffbereiche. Diese werden durch Multiplikation mit der Outputstruktur dieser<br />
Sektoren auf die übrigen Sektoren und die Endnachfrage verteilt. Multipliziert man z.B.<br />
den Eisenerzeinsatz der Stahlindustrie mit der Outputstruktur dieses Sektors, erhält man<br />
den mittelbaren Eisenerzverbrauch der Sektoren, die für ihre Produktion Stahl als Input<br />
einsetzen und darüber hinaus den Eisenerzgehalt der an die Endnachfrage gelieferten<br />
Stahlerzeugnisse. Um Doppelzählungen zu vermeiden, werden die an die Endnachfrage<br />
gelieferten Mengen für die weiteren Iterationsschritte nicht mehr berücksichtigt. Die<br />
restlichen Mengen werden wiederum mit der Matrix der Outputkoeffizienten<br />
multipliziert und so im nächsten Schritt auf die Zwischen- und Endnachfrage verteilt.<br />
Auf jeder Produktionsstufe kann also durch sukzessives Multiplizieren mit den<br />
Outputkoeffizienten berechnet werden, welche Mengen des jeweiligen Rohstoffs an<br />
andere Sektoren und an die Endnachfrage geliefert werden. Der Rechenvorgang ist<br />
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