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Tabelle 7<br />

Rohstoffeinsatz in der NE-Metallindustrie<br />

1999 bis 2003, in 1000 t<br />

1999 2001 2003<br />

Primärerzeugung<br />

Aluminium 634 652 661<br />

Kupfer 305 303 287<br />

Zink 265 269 255<br />

Blei 161 164 132<br />

Sekundärerzeugung<br />

Aluminium 483 623 680<br />

Kupfer 391 391 311<br />

Zink 192 209 225<br />

Blei 68 89 133<br />

Verbrauch an Erz und Konzentraten<br />

Aluminium 2 201 1 966 1 908<br />

Kupfer 840 1 035 880<br />

Zink 209 316 340<br />

Blei 191 268 193<br />

Schrottverbrauch<br />

Aluminium 826 1 021 1 052<br />

Kupfer 840 868 817<br />

Zink 254 259 292<br />

Blei 201 226 228<br />

Eigene Berechnungen nach Angaben des Bundesamtes für Wirtschaft und<br />

Ausfuhrkontrolle (BAFA); NE-Metallfachstatistik<br />

Petrolkoks bestehende Anoden hineinragen. Der Kohleboden dient als Kathode. Der bei<br />

der Elektrolyse des Aluminiumoxids freiwerdende Sauerstoff verbindet sich mit dem<br />

Kohlenstoff der Anode zu Kohlenmonoxid oder Kohlendioxid und entweicht. Flüssiges<br />

Aluminium sammelt sich am Boden der Elektrolysezelle; das in der Hüttengießerei im<br />

Strang oder in Kokillen zu Rohmetallblöcken vergossen wird. Insgesamt werden für die<br />

Produktion einer Tonne Rohaluminium 1,9 Aluminiumoxid bzw. 4 t Bauxit benötigt,<br />

zusätzlich 500 kg Anodenkohle und 50 kg Kryolith, die allerdings in diesem<br />

Zusammenhang nicht als Rohstoffe gelten.<br />

Gleichrangig mit der Primärproduktion an Aluminium ist die Sekundärproduktion. In<br />

den Umschmelzwerken werden aus sekundären und primären Rohstoffen qualitativ<br />

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