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N iederschrift ================= über die ... - Stadt Pirmasens

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Ratsmitglied Eschrich erklärt, ihm liege der Geschäftsbericht der Zwischen-<br />

nutzungsagentur Wuppertal aus 2010 vor. Eine solche Agentur werde aus<br />

unterschiedlichen Töpfen gefördert. In Wuppertal sei kein zusätzliches Per-<br />

sonal eingestellt worden, <strong>die</strong> Aufgabe sei von der Wirtschaftsförderung<br />

<strong>über</strong>nommen worden.<br />

Ratsmitglied Linse führt aus, wie bereits bei anderen Anträgen der <strong>Stadt</strong>-<br />

ratsfraktion DIE LINKE, sei auch bei dem aktuellen Antrag der Schlüssel-<br />

punkt <strong>die</strong> Finanzierung. Mit den Anträgen würden Erwartungen geweckt und<br />

neue Aufgaben für <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong> generiert. Aus <strong>die</strong>sem Grund werde <strong>die</strong> CDU-<br />

Fraktion den Antrag ablehnen.<br />

Auch Ratsmitglied Dr. Schäfer gibt zu bedenken, Wuppertal habe 350.000<br />

Einwohner und sei deshalb nicht mit <strong>Pirmasens</strong> vergleichbar. Durch eine<br />

Agentur werde ein Wasserkopf geschaffen. Dabei könnten Interessenten<br />

doch auch selbst auf Vermieter zugehen. Die FWB-<strong>Stadt</strong>ratsfraktion werde<br />

den Antrag ablehnen.<br />

Wichtiger als eine eigene Agentur einzurichten sei, <strong>die</strong> Grundproblematik in<br />

den Vordergrund zu rücken, erklärt Ratsmitglied Hussong. Die Idee habe<br />

Charme, koste aber auch wieder Geld. Er plä<strong>die</strong>rt dafür, den Antrag in den<br />

Hauptausschuss zu verweisen.<br />

Auch Ratsmitglied Dr. Krämer teilt mit, <strong>die</strong> Idee habe Charme, allerdings<br />

handle es sich nicht um eine Aufgabe des Staates. Man müsse aufpassen,<br />

dass keine Bürokratiemonster geschaffen würden. Besser sei eine private<br />

Lösung wie <strong>die</strong> „Raumpiraten“.<br />

Der Vorsitzende teilt mit, <strong>die</strong> Agentur in Wuppertal sei nur noch bis August<br />

2012 finanziert und werde danach aufgelöst. In Wuppertal gehe man davon<br />

aus, dass es zumindest gewisse „Bewusstseinsveränderungen vor allem bei<br />

den Immobilieneigentümern gegeben haben könnte, <strong>die</strong> einsehen müssen,<br />

dass mit starrem Festhalten an <strong>über</strong>höhten Mietpreisforderungen u.a.m.<br />

keine Entwicklung möglich ist….“.<br />

Man sei in <strong>Pirmasens</strong> bereits Wege im Sinne des Inhalts des Antrages ge-<br />

gangen, beispielsweise mit „Tatort Leere“ und dem bei der Wirtschaftsförde-<br />

rung angesiedelten Arbeitskreis „PS-Kreativ“. Bei der Wirtschaftsförderung<br />

sei <strong>die</strong> EDV-Infrastruktur vorhanden, um eine Art „Tauschbörse“ für leerste-

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