25.02.2013 Aufrufe

N iederschrift ================= über die ... - Stadt Pirmasens

N iederschrift ================= über die ... - Stadt Pirmasens

N iederschrift ================= über die ... - Stadt Pirmasens

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Resolution zum Betreuungsgeld<br />

-------------------------------------<br />

9. Punkt der Tagesordnung:<br />

<strong>=================</strong>======<br />

Der Vorsitzende bezieht sich auf den allen Ratsmitgliedern mit der Ladung <strong>über</strong>sandten<br />

Resolutionsentwurf zum Betreuungsgeld.<br />

Er teilt mit, <strong>die</strong> aktuelle Vorlage zum Betreuungsgeld werde vom Runden Tisch des<br />

„Pakt für <strong>Pirmasens</strong>“ nach intensiver Diskussion abgelehnt. Die im Netzwerk „Pakt für<br />

<strong>Pirmasens</strong>“ mitarbeitenden Verbände, Vereine, Kirchen und Organisatoren begrüßen <strong>die</strong><br />

Intension; mit zusätzlichen finanziellen Leistungen Familien und Kinder zu unterstützen,<br />

sprechen sich jedoch gegen ein Betreuungsgeld in der beabsichtigten Form aus. Ein<br />

Betreuungsgeld oder sonstige Erhöhung der staatlichen Leistungen dürfe keinesfalls<br />

dazu führen, dass <strong>die</strong> für <strong>die</strong> Sozialisation und Erziehung entscheidenden, bestehenden<br />

kommunalen Angebote der Krippen und Kindertagesstätten sowie <strong>die</strong> Angebote der frei-<br />

en und kirchlichen Träger nicht angenommen würden.<br />

Ratsmitglied Dr. Zimmer führt aus, <strong>die</strong> FDP-<strong>Stadt</strong>ratsfraktion begrüße <strong>die</strong> Resolution.<br />

Das beabsichtigte Betreuungsgeld sei sozial schädlich.<br />

Auch Ratsmitglied Dr. Klees begrüßt <strong>die</strong> Resolution. Sie sei notwendig, da Handlungs-<br />

bedarf bestehe.<br />

Ratsmitglied Linse stellt fest, das Betreuungsgeld dürfe nicht in <strong>die</strong> Familien gegeben<br />

werden. Die Kinder müssten erreicht werden.<br />

Ratsmitglied Stretz unterstützt <strong>die</strong> Resolution, da sie in allen Punkten zutreffend sei.<br />

Auch Ratsmitglied Schulze unterstützt das Ansinnen. Pädagogische Angebote müssten<br />

so früh wie möglich angeboten und angenommen werden. Dafür sei jedoch ein Konzept<br />

erforderlich. Die im Gesetzentwurf vorgesehene Anrechnung des Betreuungsgeldes auf<br />

Arbeitslosengeld II sei eine Bestrafung.<br />

Ratsmitglied Eschrich befürwortet <strong>die</strong> Resolution, schlägt jedoch Ergänzungen bzw. Än-<br />

derungen vor. Da es sich um eine Resolution des „Pakt für <strong>Pirmasens</strong>“ handelt, können<br />

<strong>die</strong>se jedoch nicht vorgenommen werden.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!