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N iederschrift ================= über die ... - Stadt Pirmasens

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8.3 <strong>Stadt</strong>werke <strong>Pirmasens</strong> Versorgungs GmbH<br />

Kapitalerhöhung an der Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG<br />

(THEE)<br />

Der Vorsitzende nimmt Bezug auf <strong>die</strong> Vorlage der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Pirmasens</strong><br />

Versorgungs GmbH vom 28.03.2012, <strong>die</strong> den Ratsmitgliedern mit der La-<br />

dung zugestellt wurde und teilt mit, <strong>die</strong> Investitionen würden in Onshore-<br />

Anlagen in ganz Deutschland fließen. In Zukunft würde jedoch wieder ver-<br />

stärkt regional investiert. Für weitere Kapitalerhöhungen gebe es keinen<br />

Automatismus, sie seien erneut zu beraten.<br />

Ratsmitglied Streppel führt aus, es bestehe ein enger Zusammenhang zu<br />

LEP IV. Sie frage sich, warum <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong>werke nicht in <strong>die</strong> freien Vorrangflä-<br />

chen für Windenergie in der Westpfalz investierten. Die Planungsgemein-<br />

schaft stünde in der Pflicht, ein regionales Konzept für erneuerbare Energien<br />

zu erarbeiten. Sie beantragt, den Tagesordnungspunkt bis dahin zu verta-<br />

gen.<br />

Der Vorsitzende führt aus, <strong>die</strong> Planungsgemeinschaft habe mehr als genü-<br />

gend Flächen für Windenergie ausgewiesen. Durch den Beschluss des Minis-<br />

teriums – nicht des Landtages – solle ihr nun <strong>die</strong> Planungshoheit entzogen<br />

werden. Die <strong>Stadt</strong>werke seien Teileigentümer der THEE und investierten<br />

damit in ein (teil-) eigenes Unternehmen. THEE habe klare Signale gesen-<br />

det, dass sie bereit sei, auch in der Westspfalz in erneuerbare Energien zu<br />

investieren, wenn dafür <strong>die</strong> netzmäßigen Voraussetzungen geschaffen seien<br />

und damit <strong>die</strong> Rahmenbedingungen für eine Investition stimmen.<br />

Ratsmitglied Eschrich teilt mit, in der Presse sei zu lesen gewesen, dass <strong>die</strong><br />

Thüga mit einer Partnerschaft mit Gazprom liebäugele. Er frage sich des-<br />

halb, in was Thüga genau investiere.<br />

Der Vorsitzende teilt mit, <strong>die</strong> Thüga habe <strong>die</strong> THEE gegründet, <strong>die</strong> sich aus-<br />

schließlich mit erneuerbaren Energien befasse. Die 100.000 € würden in <strong>die</strong><br />

THEE investiert, nicht in <strong>die</strong> Thüga. Man müsse zwischen Mutter und Tochter<br />

unterscheiden.<br />

Nachdem sich keine weiteren Wortmeldungen erheben, lässt der Vorsitzen-<br />

den <strong>über</strong> den Antrag von Ratsmitglied Streppel, den Tagesordnungspunkt

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