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Merkmalsgesteuerter Grammatikerwerb Eine Untersuchung zum

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Die Effektivität und Validität der verwendeten Elizitationsverfahren 453<br />

Vainikka 1994, Müller 1994, Bittner 1997, Stephany 1997, deHouwer/Gillis 1998, Granfeldt<br />

2000).<br />

ad (iii) Possessivkonstruktionen<br />

Ein deutlicher Elizitationseffekt zeigt sich auch bei Possessivkonstruktionen mit Kontexten für<br />

das possessive -s-Affix; vgl. Abb.III-42. 97<br />

% aller analysierbaren Äußerungen<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

1.0<br />

1.5<br />

Abb.III-42: Possessivkonstruktionen<br />

2.0<br />

2.5<br />

MLU<br />

3.0<br />

3.5<br />

4.0<br />

4.5<br />

KORPUS<br />

Possessivkonstruktionen mit Kontexten für das possessive -s-Affix treten in 31 der 44 Auf-<br />

nahmen ohne entsprechende Elizitationsverfahren (= 70%) überhaupt nicht auf; in den übrigen<br />

Spontansprachdaten sind sie nie mehr als viermal pro Aufnahme belegt. Demgegenüber<br />

97 Die Aufnahmen von Leonie und Svenja, bei denen auf Verfahren zur Elizitation von pränominalen<br />

possessiven Genitiven verzichtet wurde, werden in Abb.III-42 wie Spontansprachdaten behandelt,<br />

d.h. durch ein unausgefülltes Symbol dargestellt.<br />

sve<br />

sve<br />

mat<br />

leo<br />

leo<br />

han<br />

car<br />

ann<br />

and

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