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Merkmalsgesteuerter Grammatikerwerb Eine Untersuchung zum

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Datenbasis und Methode der empirischen <strong>Untersuchung</strong> 207<br />

Verschiebung von nicht-nominativischen zu nominativischen Subjekten. 10 Diese Entwicklung<br />

wird bei der graphischen Darstellung in Abb.III-2 besonders deutlich.<br />

Tab.III-3: Adams Subjekte in W-Fragen (Schütze 1997:259)<br />

Aufnahme<br />

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25<br />

gesamt<br />

I 1 0 0 0 1 3 1 1 13 2 10 32<br />

me 2 1 16 6 3 1 1 1 0 0 1 32<br />

Die in Abb.III-2 sichtbare Entwicklung spricht für das Vorliegen einer Repräsentations-<br />

verschiebung. Dies ist nicht zu erkennen, wenn man die Daten, auf denen Tab.III-3 basiert, für<br />

eine Analyse der Subjekt-Kasusmarkierung zusammenfaßt. Allerdings ist die Datenbasis in<br />

den einzelnen Aufnahmen z.T. relativ gering, da es sich um Spontansprachaufnahmen handelt<br />

und keine W-Fragen elizitiert wurden.<br />

Abb.III-2: Adams Subjekte in W-Fragen (Schütze 1997:259)<br />

in %<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25<br />

Aufnahme<br />

I me<br />

10 Für eine Analyse der Ursachen für den Übergang von me- zu I-Subjekten in den W-Fragen von<br />

Adam vgl. Vainikka (1993).

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