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Amtskurier November 2012 - Amt Niepars

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<strong>Niepars</strong> – 42 – Nr. 11/<strong>2012</strong><br />

Zum Schluss gingen wir in den Pfarrgarten. Dort sahen wir ganz<br />

alte Bäume. Wir durften alles probieren, Äpfel, Birnen, Kräuter<br />

und sogar die Gesundheitsbeeren - total sauer, aber richtig lecker.<br />

Am Ende des Gartenrundgangs konnten wir selbst frischen<br />

Apfelsaft pressen und verkosten.<br />

Dann trafen sich alle Gruppen zum Mittagessen<br />

in der Backsteinscheune. Die<br />

netten Küchenfrauen hatten sogar unser<br />

Lieblingsessen, Nudeln mit Tomatensoße,<br />

gekocht -lecker.<br />

Wir möchten uns ganz lieb bei allen bedanken,<br />

die uns an diesem schönen Tag<br />

begleitet haben - bei den Stationsleitern,<br />

dem Küchenpersonal, den Eltern und<br />

Großeltern der dritten Klassen, den netten Busfahrern und den<br />

Lehrerinnen.<br />

Liv Liebert, Klasse 3a<br />

„TEO“ - Eine spannende Klassenfahrt!<br />

Die Schüler der Klassen 4a und 4b der Regionalen Schule <strong>Niepars</strong><br />

verbrachten vom 17.10. bis 20.10.<strong>2012</strong> wundervolle und<br />

erlebnisreiche Tage im St. Otto Heim in Zinnowitz. Wer am Anfang<br />

dachte, es wird nur einer der üblichen Klassenausflüge,<br />

der sollte sich getäuscht haben. Obwohl eine Reise mit Übernachtung<br />

für Schüler wahrscheinlich immer aufregend ist, stellte<br />

sich diese Fahrt jedoch als buntes und abwechslungsreiches<br />

Erlebnis heraus, worüber man noch lange erzählen wird. Auch<br />

für die teilnehmenden Eltern war es eine neue Erfahrung und<br />

Herausforderung - sie waren aktiv in den Veranstaltungsablauf<br />

eingebunden.<br />

Schon am Anreisetag wurde es gleich interessant. Da bis zum<br />

offiziellen Veranstaltungsbeginn noch ein wenig Zeit war, wurde<br />

nach einer Überbrückung gesucht. Schnell war klar: Wir gehen<br />

an den Strand! Denn der liegt nur etwa 10 Gehminuten entfernt.<br />

Die Kinder waren kaum noch zu halten und da die Sonne so<br />

herrlich lachte, steckten einige ihre Füße gleich mal ins kühle<br />

Nass. Nach der Begrüßung durch die Veranstaltungsleiter wurden<br />

alle Kinder in Kleingruppen aufgeteilt und lernten ihre jeweiligen<br />

Gruppenleiter kennen, die sie die 3 Tage begleiteten. Alle<br />

Gruppen bekamen lustige Namen wie z.B. Bäckermützen oder<br />

Seeleute und waren obendrein gut durchgemischt, da noch 2<br />

weitere Schulen angereist waren.<br />

An den beiden darauf folgenden Tagen gab es jede Menge zu<br />

erleben. Ein vielseitiges Programm wartete auf alle Gruppen.<br />

Da wurde z.B. gewandert, mit Naturmaterialien gebastelt, Kisten<br />

gestapelt, Tücher und Shirts gebatikt, gefilzt und Fußball<br />

gespielt. Viel Mühe gaben sich die Gruppen bei der „Klaumaukiade“.<br />

Hier mussten an 8 Stationen gemeinsam verschiedene<br />

Aufgaben gelöst werden. Geschick aber auch Teamarbeit waren<br />

gefragt. Nach der erfolgreichen Bewältigung fanden sich<br />

alle Kinder in der „Markthalle“ ein. Dort baute man nun zur Belohnung<br />

verschiedene Bauwerke zusammen, die das bereits<br />

vorhandene Stadtbühnenbild ergänzen sollten. Mit viel Eifer<br />

entstanden so u.a. ein Tor mit Glocke, eine Brücke, ein Denkmal<br />

und auch ein Bus. Im Programm war auch eine Nachtwanderung,<br />

die bei Kindern immer gut ankommt.<br />

Zur Unterhaltung gab es mehrmals am Tag in der Markthalle<br />

ein kleines Programm aus Musik und Spiel. Besonders der<br />

Gaukler „Hansi“ wird den Kindern wohl unvergessen bleiben.<br />

Mit seiner Gitarre und den Liedern sorgte er immer wieder für<br />

gute Laune und spätestens am 2. Tag hörte man hier und da so<br />

manche Kinder die Melodien von „Wir bauen eine Stadt“ oder<br />

„Wir wollen aufstehen aufeinander zugehen“ summen.<br />

Einen würdigen Abschied erlebten Kinder, Eltern und Betreuer<br />

dann am letzten Abend. Alle Gruppen aber auch einzelne Kinder<br />

hatten verschiedene Beiträge vorbereitet. Zu hören waren<br />

Lieder auf der Flöte, Gedichte und es wurde gesungen. Auch<br />

eine große Collage aus natürlichen Gegenständen war zu bestaunen.<br />

Kunststücke mit Diabolos und eine Breakdance-Einlage<br />

heizten die Stimmung weiter an. Zu ungeahnten schauspielerischen<br />

Höchstleistungen liefen die Betreuer und die Eltern<br />

auf. Sie schlüpften in lustige Rollen und interpretierten zwei kurze<br />

Märchen. Sowohl den Kinder als auch den Akteuren war die<br />

Begeisterung dabei deutlich anzumerken. Den krönenden Abschluss<br />

bildete eine Show im Freien mit Feuer und Glasscherben.<br />

Viel zu schnell war dann aber auch dieser Tag vorbei und<br />

am Morgen nach dem Frühstück traten alle mit müden Gliedern<br />

die Rückreise an.<br />

TEO - Tage ethischer Orientierung. So heißt das Konzept der<br />

Kirchen, des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur<br />

und den Schulen in M-V, das hinter der Veranstaltung steckt.<br />

Ein besonderer Dank gilt allen Betreuern und Helfern, die diesen<br />

Ausflug zu einem unvergessenen Erlebnis gemacht haben.<br />

J. Foede, K. Schlüter, J. Pluhm, M. Sehm

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