sTARs - Petra Lustenberger Stiftung

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INhAlTsvERzEIChNIs 2 Inhaltsverzeichnis Grußwort Petra lustenberger Grußwort Staatsminister Volker Bouffier Grußwort Bürgermeisterin Angelika Munck Weltgrößte Charity-versteigerung bei eBay Wir trauern um Jutta Rohwer Auch arme Menschen sind kreditwürdig sozialfond für hochheim spielplätze in der 3. Welt Wir sind hochheim - REWE bewegt was Aktion zahngold zurück für Kinderglück Ein afrikanisches Märchen Unsere Botschafter Unsere sponsoren / Impressum Liebe Leserinnen und Leser, seite 2 seite 2 seite 3 seite 3 seite 4 seite 5 seite 6 seite 7 seite 7 seite 8 seite 9 seite 10 seite 11 seite 12 das Titelbild unserer zweiten Ausgabe sTARs zeigt ein Waisenkind aus Namibia. Diese Aufnahme entstand bei einem Besuch in Namibia und ist stellvertretend für viele Aids-Waisen und deren situation zu sehen. Nicht nur dieses Kind aus Namibia braucht unsere hilfe – auch hier in Deutschland gibt es Armut. Diese Armut ist nicht immer sichtbar und direkt erkennbar. sie erstreckt sich auf alle Altersgruppen. so versuchen wir hauptsächlich Menschen zu helfen, die nicht unser soziales Netz in Anspruch nehmen, sondern aus scham, Unwissenheit, Angst und auch stolz darauf verzichten und ein schattendasein führen. Armut bedeutet für diese Menschen vor allem materielle und soziale Einschränkung, verzicht und Ausgrenzung. Mangelnde Teilhabe am gesellschaftlichen leben bis hin zur Einsamkeit ist die Folge. Es gibt nicht nur Menschen, die unsere hilfe brauchen, sondern auch diejenigen, die helfen wollen und aktiv etwas dafür tun. An dieser stelle möchten wir diesen Menschen, unseren spendern und spenderinnen danken. Nicht nur für die vielen großen und kleinen Geldspenden sondern hauptsächlich für die gelebte solidarität. Danken möchten wir auch unseren vielen ehrenamtlichen, unermüdlichen helferinnen und helfern. Wir wissen auch, dass unsere hilfestellung ohne die Unterstützung einer vielzahl von Menschen, Firmen und Institutionen nicht möglich wäre. Dafür danken wir Ihnen. helfen können sie nicht nur mit Geldspenden, sondern auch aktiv und auf vielfältige Art und Weise. sich einbringen – so wie man kann und will - heißt die Devise. Auch wir brauchen hilfe – Ihre hilfe und Unterstützung. Gemeinsam können wir dieser Armut, global wie im nahen Umfeld entgegen wirken und diesen Menschen neue hoffnungen und Perspektiven geben. Nun viel spaß bei lesen unserer zweiten Ausgabe des sTARs-Magazin, das uns kostenfrei zur verfügung gestellt wurde. Ihre Petra Lustenberger Wie können Sie helfen ? Jede spende hilft und unterstützt uns bei der Aufgabe, Notleidenden zu helfen. Überweisen sie auf unser spendenkonto bei der Bank für sozialwirtschaft (Blz 700 20 500) - Konto-Nr. 375 0820 082 oder Mainzer volksbank (Blz 551 900 00) - Konto-Nr. 660 739 012.
Liebe Leserinnen, lieber Leser, leben bedeutet mehr als Essen, Arbeiten und ein Dach über dem Kopf. leben bedeutet auch, an einer Gesellschaft teilhaben zu können. Oft sind aber gerade die schwächsten einer Gesellschaft – Kinder und alte Menschen – davon ausgeschlossen, schlicht, weil ihnen die finanziellen Mittel dazu fehlen. Wie muss sich ein Kind fühlen, das schon früh im leben das Gefühl bekommt, weniger Wert zu sein, weil es an Schulausflügen und Klassenfahrten nicht teilnehmen kann? Wie muss ein alter, alleinstehender Mensch sich fühlen, der mit seiner kleinen Rente nicht mehr in der Lage ist, seine Grundbedürfnisse zu bestreiten? Armut bedeutet für diese beiden Gruppen vor allem verzicht und Ausgrenzung und diese münden in mangelndem selbstbewusstsein, aber führen auch zu Einsamkeit und Resignation. Die Petra lustenberger stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, schnell und aktiv auch in ihrer heimatstadt zu helfen. Dazu wurde der hochheimer sozialfonds gegründet, eine Initiative, die beispielhaft für ehrenamtliches Engagement ist. Dieser Fonds ermöglicht z.B. Kindern die Klassenfahrt oder schickt alten Menschen ein lebensmittelpaket zum Geburtstag und zu Weihnachten. Durch Ihre Arbeit helfen sie auch Menschen in schwierigen situationen, damit diese nicht in soziale sicherungssysteme fallen, sondern ihr leben eigenverantwortlich führen können. Besonders beeindruckt mich, dass sie in den meisten Fällen gar nicht öffentlich in Erscheinung treten, sondern ganz uneitel und uneigennützig helfen. Das alles geht aber nur, weil sich bei Ihnen Menschen ehrenamtlich engagieren, die erkannt haben, dass es ihnen – bei allen sorgen und Nöten, die ein jeder hat – gut geht und sie einen kleinen Teil davon an die Gesellschaft zurückgeben wollen. Ich wünsche der Petra lustenberger stiftung für die zukunft weiterhin viel Erfolg und engagierte Mitstreiter, die ihr Wissen und Können in den Dienst Ihrer guten sache stellen. Ihr Volker Bouffier staatsminister Liebe Leserin, lieber Leser, es beeindruckt mich immer wieder auf`s Neue wieviel hilfe durch ehren-amtliches Engagement geleistet werden kann und hier in hochheim geleistet wird. Nur dadurch ist es möglich, dass sich für Kinder und Jugendliche, aber auch für Kultur, sport und senioren sehr viel mehr Möglichkeiten eröffen als ohne dieses Engagement. leider müssen auch wir hier in hochheim die Erfahrung machen, dass zunehmend mehr Bürgerinnen und Bürger noch nicht einmal in der lage sind, ihre täglichen Mahlzeiten zu gewährleisten. von notwendigen Anschaffungen oder dem Bezahlen von wichtigen Rechnungen ganz zu schweigen. Besonders hart trifft so eine situation Kinder und senioren, weil diese keine Chance (mehr) haben, durch eigenes zutun ihre situation zu verbessern. Aus diesem Grund bin ich der Petra-lustenberger-stiftung sehr dankbar für ihr Engagement in diesem Bereich. Für mich bestätigt sich wieder einmal, wie wichtig und wertvoll die Fähigkeit von Frau lustenberger ist, ein Problem nicht nur zu erkennen, sondern aktiv und schnell etwas zur veränderung beizutragen. In kürzester zeit hat sie so mit ihrer stiftung den hochheimer sozialfonds errichtet und viele helferinnen und helfer gefunden, die ihre Initiative tatkräftig unterstützen. Dafür bedanke ich mich sehr herzlich bei Frau lustenberger persönlich aber auch bei allen, die den Sozialfonds mit finanzieren und ihn aktiv mit Leben füllen. Ich bin sehr stolz darauf, dass sich in hochheim so viele Menschen für diejenigen einsetzen, denen es nicht so gut geht und würde mich sehr freuen, wenn sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten weiter machen und die Petra lustenberger stiftung auch zukünftig unterstützen. Für die zukunft wünsche ich der Petra-lustenberger-stiftung alles Gute und weiterhin viel Erfolg. herzlichst, Ihre Angelika Munck Bürgermeisterin der stadt hochheim 3
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Seite 7 und 8: Sozialfond für Hochheim Beim Kampf
Seite 9 und 10: Mit nur einem Euro am Tag ernähren
Seite 11 und 12: Unsere Botschafter Nancy Faeser Die

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