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Genehmigungsbescheid vom 27. Mai 2011 zum Verfahren ...

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GZ. BMVIT-820.288/0017-IV/SCH2/<strong>2011</strong><br />

- Teilraum Gloggnitz – Schwarzatal - Ersatzretentionsraum Mühldorf:<br />

Verlegung des Dammes geringfügig nach Südosten, so dass er außerhalb der ökologisch wertvollen<br />

Auwaldfläche im Wiesenbereich zu liegen kommt. Verbleibende Flächenverluste sind mit 1:1,3<br />

zu kompensieren. Die Ersatzaufforstung soll am Nordwestrand anschließend an die bestehende<br />

Auwaldfläche erfolgen.<br />

- Teilraum Gloggnitz – Schwarzatal - Rodungsfläche westlich der Firma Huyck:<br />

Die Blöße (ist Wald) am Ostrand der Rodungsfläche ist in die Rodungsfläche mit einzubeziehen.<br />

- Teilraum Aue – Göstritz:<br />

Die südliche Rodungsfläche unterhalb der Straße ist auf die gesamte eingezeichnete Fläche zu<br />

erweitern, da gänzlich Wald.<br />

- Teilraum Aue – Göstritz:<br />

Die Abgrenzung der Baustelleneinrichtungsfläche Göstritz hat so zu erfolgen, dass der<br />

nördliche Waldrand des im Süden liegenden Waldbestandes erhalten bleibt und Wurzelschäden<br />

an den Bäumen des Waldrandes vermieden werden.<br />

- Teilraum Otterstock:<br />

Bei der nördlichen Rodefläche für die Ersatzwasserleitung für Ottertal und Raach ist mittig ein 1<br />

Meter breiter Streifen als dauernde Rodung vorzusehen.<br />

- Teilraum Trattenbach:<br />

Die zur Rodung vorgesehene Parzelle 1740/4 ist kein Wald (Landwirtschaftliche Nutzfläche) und<br />

entfällt als Rodungsfläche.<br />

- Teilraum Fröschnitzgraben Nord:<br />

Humusdeponie Fröschnitzgraben: Der Nordrand ist so zu gestalten, dass der aus Laubholz bestehende<br />

Waldrand<br />

<strong>zum</strong> Schutz (Wind, Besonnung) des dahinterliegenden Waldbestandes erhalten bleibt. Diese Rodungsfläche<br />

entfällt. Weiters sind die zwei Rodungsflächen im Süden zu einer Rodungsfläche zu<br />

verbinden.<br />

Baustelleneinrichtungsfläche Fröschnitzgraben: Sie ist so zu gestalten, dass der bestehende Waldrand<br />

des im Osten liegenden Waldbestandes als Windschutz und für ein günstiges<br />

Bestandesinnenklima erhalten bleibt und Wurzelschäden an den Bäumen des Waldrandes vermieden<br />

werden. Diese Rodungsfläche entfällt.<br />

Ersatzwasserleitung (Nord) für Spital am Semmering:<br />

Der südliche Teil der Rodungsfläche ist durchgehend Wald (lückiger Bestand aus Ahorn, Esche..)<br />

und somit Rodungsfläche. Im Bereich der Wasserleitung ist eine dauerhafte Rodung von einem<br />

Meter Breite vorzusehen.<br />

Ersatzwasserversorgung für Spital am Semmering:<br />

Die Rodung im Nordteil ist zu vermeiden, da es sich um einen sensiblen Waldrand (Trauf) mit einem<br />

östlich angrenzenden, labilen, windgefährdeten Fichtenbaumholz, das zudem als Waldklettergarten<br />

seit 2005 ( „Rodungsfläche“, da andere Nutzung als im Forstgesetz definiert) genutzt<br />

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