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Klimaschutz-Teilkonzept für ausgewählte Liegenschaften ... - Büren

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<strong>Klimaschutz</strong>-<strong>Teilkonzept</strong> Stadt <strong>Büren</strong><br />

Um die <strong>Liegenschaften</strong> einem internen und externen Benchmarking zu unterziehen wurden<br />

energetische Kenzahlen in kWh/m²a gebildet. So ist ein Vergleich von Gebäuden ähnlicher<br />

Nutzung untereinander möglich.<br />

Mit den Kennzahlen war ein Vergleich der <strong>Liegenschaften</strong> der Stadt <strong>Büren</strong> untereinander<br />

möglich als auch mit externen Gebäuden aus einer deutschlandweiten öffentlichen<br />

Erhebung.<br />

Aus dem Kennzahlenvergleich konnten erste Ergebnisse über den energetischen Ist-Zustand<br />

abgeleitet werden, diese waren im weiteren Verlauf der Konzepterstellung zu konkretisieren.<br />

Der Vergleich verdeutlicht, dass ein Großteil der Kennzahlen <strong>für</strong> die <strong>Liegenschaften</strong> im<br />

Bereich der Vergleichserhebungen liegt. Gegenüber den besten Gebäuden der Erhebung,<br />

den Gebäuden mit den niedrigsten Verbrauchskennzahlen, ergab sich aber immer noch ein<br />

erhebliches theoretisches Einsparpotential. Diese Potentiale waren im weiteren Verlauf der<br />

Konzepterstellung in ökologisch, ökonomisch und zweckmäßig sinnvolle Einsparmaßnahmen<br />

abzuleiten. Grundlage hier<strong>für</strong> waren u.a. die Gebäudebegehungen und vor Ort Aufnahmen<br />

der einzelnen <strong>Liegenschaften</strong> durch den externen Dienstleister und den Verantwortlichen der<br />

Stadt <strong>Büren</strong>.<br />

Aus den Ergebnissen der Datenauswertungen und den Gebäudebegehungen wurden<br />

anschließend Energiesparmaßnahmen abgeleitet und quantifiziert. Die identifizierten<br />

investiven Maßnahmen bieten ein Einsparpotenzial, mit Berücksichtigung der<br />

Eigenerzeugung durch Photovoltaikanlagen, von insgesamt 1.152.617 kWh/a. Dem<br />

gegenüber stehen Investitionen <strong>für</strong> die Umsetzung der Maßnahmen von 2.043.440,- €. Auf<br />

den Ist-Zustand bezogen bedeutet dies eine Energieeinsparung von ca. 30%. Der CO2-<br />

Ausstoß würde um 363 t (ca.36%) verringert und eine Kosteneinsparung von ca. 118.000 €<br />

(35%) erzielt. Mit berücksichtigt sind hier auch die investiven Maßnahmen die in die<br />

Prioritätenklassen III eingestuft wurden, bei denen sich derzeit keine Wirtschaftlichkeit ergibt,<br />

die aber langfristig technisch Notwendig werden können.<br />

Die identifizierten Maßnahmen die in die Prioritätenklassen I und II eingestuft wurden, sehr<br />

wirtschaftliche und wirtschaftliche Maßnahmen sowie kurz- bis mittelfristig technisch<br />

Notwendig, stellen ein Einsparpotential ohne die Eigenerzeugung durch Photovoltaikanlagen<br />

von 532.513 kWh/a dar. Dem gegenüber stehe Investitionen von 712.430,- €. Die<br />

Maßnahmen der Prioritätenklasse I+II sollten sukzessive in den nächsten Jahren umgesetzt<br />

werden.<br />

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