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Klimaschutz-Teilkonzept für ausgewählte Liegenschaften ... - Büren

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<strong>Klimaschutz</strong>-<strong>Teilkonzept</strong> Stadt <strong>Büren</strong><br />

1. Zusammenfassung<br />

Im Rahmen der Förderrichtlinie der Bundesregierung <strong>für</strong> <strong>Klimaschutz</strong>projekte in sozialen,<br />

kulturellen und öffentlichen Einrichtungen hat die Stadt <strong>Büren</strong> ein <strong>Klimaschutz</strong>-<strong>Teilkonzept</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>ausgewählte</strong> kommunale <strong>Liegenschaften</strong> erstellt. Ziel des <strong>Klimaschutz</strong>-<strong>Teilkonzept</strong>es und<br />

seiner späteren praktischen Umsetzung ist eine möglichst große Reduktion des<br />

Energieverbrauches und der Emissionen von klimaschädlichen Gasen unter wirtschaftlichen,<br />

ökologischen und sozialen Gesichtspunkten in den eigenen <strong>Liegenschaften</strong>. Um diese Ziele<br />

zu erreichen, war eine Entscheidungsgrundlage und ein nachhaltiges Steuerungsinstrument<br />

<strong>für</strong> die Stadt <strong>Büren</strong> zu entwickeln.<br />

Im Vorfeld wurden 16 <strong>Liegenschaften</strong> der Stadt <strong>Büren</strong> ausgewählt die im <strong>Klimaschutz</strong>-<br />

<strong>Teilkonzept</strong> berücksichtigt werden sollten. Bei den <strong>ausgewählte</strong>n <strong>Liegenschaften</strong> wurde noch<br />

ein erhebliches energetisches Einsparpotential vermutet.<br />

Mit der Erstellung des <strong>Klimaschutz</strong>-<strong>Teilkonzept</strong>es war das externe Ingenieurbüro Ulrich-<br />

Seeger Engineering GmbH aus Paderborn beauftragt.<br />

Die Konzepterstellung erfolgt gemäß den Arbeitsschritten der Förderrichtlinie. Der Baustein 1<br />

enthält die Basisdatenerfassung und –auswertung, sowie den Entwurf eines zukünftigen<br />

Organisations- und Controllingkonzept <strong>für</strong> den <strong>Klimaschutz</strong> in den eigenen <strong>Liegenschaften</strong>.<br />

In den ersten Arbeitsschritten (Baustein 1) wurden alle energetischen Daten und Unterlagen,<br />

wie die Energieverbräuche und -kosten ausgewertet und aufbereitet. Des Weiteren wurden<br />

Vorschläge <strong>für</strong> die zukünftige Organisation des <strong>Klimaschutz</strong>managements der Stadt <strong>Büren</strong> in<br />

den eigenen <strong>Liegenschaften</strong> ausgearbeitet und eine Datenbank <strong>für</strong> die<br />

Energieverbrauchserfassung und –auswertung entwickelt.<br />

Die untersuchten <strong>Liegenschaften</strong> weisen zusammen einen Endenergieverbrauch von ca.<br />

3.900 MWh/a auf. Dieser teilt sich in ca. 3.380 MWh/a Heizenergie und 520 MWh/a<br />

elektrische Energie auf. Für die <strong>Liegenschaften</strong> fallen Energiekosten von ca. 324.000,-<br />

Euro/a an. Insgesamt stoßen die <strong>Liegenschaften</strong> ca. 1.000 Tonnen CO2/a aus.<br />

Die betrachteten <strong>Liegenschaften</strong> haben einen Anteil von ca. 50% am<br />

Gesamtenergieverbrauch aller kommunaler Gebäude der Stadt <strong>Büren</strong>.<br />

Die größten Endenergieverbraucher unter den <strong>Liegenschaften</strong> sind das Schulzentrum <strong>Büren</strong><br />

mit ca. 1.550 MWh und das Rathaus mit ca. 470 MWh. Sie sind <strong>für</strong> rund 50% des<br />

Endenergieverbrauches der betrachteten <strong>Liegenschaften</strong> verantwortlich. Weitere 40% fallen<br />

auf die betrachteten Grundschulen und 10% auf die untersuchten Kindergärten.<br />

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