UNTERFLUR-INSTALLATIONSTECHNIK
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2006<br />
Aufboden - Kanalsystem<br />
Der Aufbodenkanal besteht aus einem Kanal-Unterteil (Wanne), das auf dem vorhandenen Fußboden befestigt<br />
wird. Nischen von Heizkörpern oder sonstige Mauervorsprünge bleiben unbeachtet und werden einfach mit Füllmaterial,<br />
z.B. Estrich, ausgefüllt und mit neu zu verlegendem Bodenbelag abgedeckt.<br />
Die Abdeckung des Kanals besteht aus einem zum Fußboden hin abgeschrägten Blinddeckel, der ebenfalls mit<br />
Bodenbelag versehen werden kann. Es besteht die Möglichkeit, in den Blinddeckel des Kanals mittels Montageöffnung<br />
Einbaueinheiten oder Zapfsäulen zu montieren. Bei Verwendung von Blinddeckel Länge 400 mm mit<br />
Montageöffnung, kann die Plazierung individuell erfolgen.<br />
Zwei Kupplungsstücke zur seitenbündigen Verbindung der Kanaldeckel untereinander gehören je Blinddeckel<br />
zum Lieferumfang. Wird Schutzleiteranschluss erforderlich, kann dies an den Kupplungsstücken erreicht werden,<br />
auf einwandfreie Verbindung ist bauseits zu achten. Unterteil, Blinddeckel mit Befestigungsschrauben sowie<br />
Auflageprofile werden im unmontierten Zustand geliefert.<br />
Da die Deckel immer abnehmbar bleiben sollen, ist der Bodenbelag nicht über die Schraubenköpfe zu verlegen.<br />
Aus diesem Grund sind keine Schraubenkopfsenkungen vorgesehen, bei Bedarf jedoch lieferbar.<br />
Zur Installation von bodenüberragenden Einbaueinheiten /<br />
Zapfsäulen:<br />
Es können auch mehrere Einbaueinheiten / Zapfsäulen je Blinddeckel<br />
Länge 800 mm vorgesehen werden.<br />
Zum Einbau einer Einbaueinheit:<br />
Y = Es können auch Blinddeckel mit Überstand geliefert<br />
werden. z.B. zum Abdecken von Heizungsrohren usw.<br />
X = Breite, Kanal - Unterteil<br />
Seite 45<br />
Aufboden-<br />
Kanalsystem