UNTERFLUR-INSTALLATIONSTECHNIK
UNTERFLUR-INSTALLATIONSTECHNIK UNTERFLUR-INSTALLATIONSTECHNIK
Allgemeine Hinweise Die Dose besteht aus Styroporkörper, Holzplatte und Bodenblech. Gewindestifte ständern die Dose auf der Schalung auf. Mit Rändelmuttern erfolgt die bündige Ausrichtung zur Betondecke. Kontermuttern fixieren diese Nivellierhöhe. Füße, in denen die Gewindestangen stehen, werden mit Nägeln an der Schalung befestigt und fixieren die Dose. Kanal anbinden Kanalstücke durch Auflegen auf das Bodenblech an die Inbeton -Dose anbinden. Kanalenden fest an den Styroporkörper andrücken. Lage des Kanals durch Verspannen von Ober- und Unterteil, der aufgeständerten Kanalschelle, mit dem Bodenblech, sicher fixieren. Dazu sollte die Schelle 1-2 cm mit dem Bodenblech überlappen um einen ausreichenden Potentialausgleich zu gewährleisten. Übergangsbereich zwischen Styroporkörper und Kanalende gegen Eindringen von Beton, z.B. mit Bauschaum, sichern. Kanalstücke nach Verlegeplan auf der Schalung auslegen. Am Stoß Kanalstücke mit einer Schelle verbinden. Kanal mindestens alle 60 cm mit einer Schelle versehen. Kanalschellen werden, wie das Bodenblech, auf der Schalung aufgeständert, angenagelt und nivelliert. Kanalstoß gegen das Eindringen von Beton sichern. Inbeton-Dose aufstellen Nivellierstift M8 mit Standfuß und Rändelmutter versehen. Dazu Nivellierstift M8 mit Kunststoffhammer in Standfuß einschlagen. Rändelmutter M8 von oben ca. 15 mm auf den Nivellierstift schrauben. Anstatt Rändelmuttern können auch 6-kant Muttern M8 benutzt werden. Bodenblech der Dose an den vier Ecken mit Aufständerung (Nivellierstift M8, Standfuß, Rändelmutter) versehen. Dazu Nivellierstift von oben mit Kontermutter M8 gegen Herausfallen sichern. Bodendose auf der Schalung nach Verlegeplan aufstellen. Standfüße auf der Schalung annageln. Oberkante der Bodendose (Spanplatte) auf Höhe Oberkante Betondecke durch Drehen an den Rändelmuttern nivellieren. Kontermuttern anziehen. ACHTUNG Im Kanalsystem eingedrungene Betonschlämme ist aggressiv und führt zur Korrosion an den Metallteilen. Dagegen hilft nur das Durchspülen des Kanalsystems mit Wasser. Nivellierstift Standfuß Inbeton-Dosenrahmen RDR3Q einbauen Estrich Alurahmen Erdungsmaßnahme Montageschutzdeckel Einbauraum Nivellierschraube MONTAGEANLEITUNG Inbeton-Kanalsystem Estrichschalung (Folie) Kontermutter Schalung Holzplatte Styroporkörper Bodenblech Schalung Montageschutzdeckel von der Bodendose entfernen. Dazu vier Imbusschrauben aus der Spanplatte herausdrehen und Spanplatte entfernen. Styroporkörper entfernen. Vier Nivellierstifte M8 in die Ecken des Dosenoberteils eindrehen. Der Schlitzkopf im Nivellierstift weist nach oben. Dosenoberteil durch Einschrauben der Nivellierstifte in die Kunststofflager im Bodenblech der Dose verankern. Oberkante Dosenoberteil auf Oberkante Ausgleichsschicht nivellieren. Dazu Nivellierstifte in den Ecken des Dosenoberteils mit Schlitzschraubendreher drehen. Darauf achten, daß die Blechstreifen die Dose nach innen abdichten. Fuge zwischen Dosenoberteil und Betondecke mit, z.B. Zementestrich, bündig zur Oberkante Betondecke verfüllen. Vorher Fugen abdichten, damit keine Estrichmasse in Doseninnere dringt. Unmittelbar vor der Verlegung des Bodenbelages wird der Montageschutzdeckel gegen einen Montagedeckel ausgetauscht. Seite 20 2006 Fuß Inbeton- Dose Beton Kanal Rändelmutter Gewindestift Stahlbetondecke Kanalschelle Das am Dosenrahmen befindliche Schutzleiter-Kabel mit Steckkabelschuh am Bodenblech auf einen der 4 freien Erdungsanschlüsse aufstecken. Das zweite mitgelieferte Schutzleiter-Kabel auf das Bodenblech stecken und das Ende mit Endhülse in die bauseitige Erdungsmaßnahme einbeziehen.
2006 Estrichbündiges - Kanalsystem Der estrichbündige Kanal gewährleistet über die gesamte Länge und Breite eine leichte Verlegung bzw. Nachrüstung der Leitungen. Es besteht die Möglichkeit, mittels Montageöffnung in den Blinddeckel des ESS- oder EFS- Kanals, Einbaueinheiten oder Zapfsäulen zu montieren. Bei der Verwendung von Kanal-Anschlussdosen besteht der Vorteil, einen kleineren Kanalquerschnitt zu wählen, da der gesamte Innenraum für die Leitungsverlegung frei bleibt. ESS - Trockengepflegt OK Estrich Kanaleinbauhöhe h OK Rohdecke EFS - Feuchtgepflegt OK Estrich Kanaleinbauhöhe h OK Rohdecke Breite oben AB Breite oben AB Dichtung Breite Profil-Profil LE Breite Folie-Folie LI 10,5mm 10,5 mm Breite Profil-Profil LE Breite Folie-Folie LI Mindesteinbauhöhe 30 mm (ohne Trittschall-Dämmlager) ! Einbauverhältnisse: ESS... AB LE LI 150 200 250 300 350 400 500 600 Mindesteinbauhöhe 30 mm (ohne Trittschall-Dämmlager) ! Einbauverhältnisse: EFS... AB LE LI 150 200 250 300 350 400 500 600 166 216 266 316 366 416 516 616 170 220 270 320 370 420 520 620 75 125 175 225 275 325 425 525 63 113 163 213 263 313 413 513 110 160 210 260 310 360 460 560 115 165 215 265 315 365 465 565 Seite 21 Estrichbündiges- Kanalsystem
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Estrichbündiges - Kanalsystem<br />
Der estrichbündige Kanal gewährleistet über die gesamte Länge und Breite eine leichte Verlegung bzw. Nachrüstung<br />
der Leitungen. Es besteht die Möglichkeit, mittels Montageöffnung in den Blinddeckel des ESS- oder EFS-<br />
Kanals, Einbaueinheiten oder Zapfsäulen zu montieren. Bei der Verwendung von Kanal-Anschlussdosen besteht<br />
der Vorteil, einen kleineren Kanalquerschnitt zu wählen, da der gesamte Innenraum für die Leitungsverlegung<br />
frei bleibt.<br />
ESS - Trockengepflegt<br />
OK Estrich<br />
Kanaleinbauhöhe<br />
h<br />
OK Rohdecke<br />
EFS - Feuchtgepflegt<br />
OK Estrich<br />
Kanaleinbauhöhe<br />
h<br />
OK Rohdecke<br />
Breite oben AB<br />
Breite oben AB<br />
Dichtung<br />
Breite Profil-Profil LE<br />
Breite Folie-Folie LI<br />
10,5mm<br />
10,5 mm<br />
Breite Profil-Profil LE<br />
Breite Folie-Folie LI<br />
Mindesteinbauhöhe 30 mm (ohne Trittschall-Dämmlager) !<br />
Einbauverhältnisse:<br />
ESS... AB LE LI<br />
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Mindesteinbauhöhe 30 mm (ohne Trittschall-Dämmlager) !<br />
Einbauverhältnisse:<br />
EFS... AB LE LI<br />
150<br />
200<br />
250<br />
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350<br />
400<br />
500<br />
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Estrichbündiges-<br />
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