Vollständige Ausgabe herunterladen - Stadtwerke Itzehoe
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tag und nacht<br />
Magazin der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Itzehoe</strong> / www.stadtwerke-itzehoe.de<br />
Große Thermografie-Aktion . Endlich: DSL im Kreis Steinburg . Energie aus der Erde<br />
Weihnachtszeit:<br />
SternenZauber<br />
und Erholung<br />
4 . 2009
Editorial<br />
Inhalt<br />
Interview:<br />
Manfred Tenfelde und<br />
Karl-Heinz Jacobs zu<br />
Funk-DSL<br />
4 /5<br />
2 . 2009<br />
Manfred Tenfelde,<br />
Geschäftsführer der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Itzehoe</strong><br />
Erdwärme:<br />
Die Urkräfte zur Energiegewinnung<br />
nutzen<br />
6–9<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
ob Sie ein Online-Ticket bei der Bahn buchen oder im Netz Familienforschung<br />
betreiben: Viele Internet-Angebote kann man nur mit einer schnellen Datenüber-<br />
tragungsrate nutzen. Für unsere Kunden im ländlichen Raum brechen daher<br />
jetzt komfortable Zeiten an. Der Funkturm für das schnelle Internet in unserem<br />
Kreis steht. Weitere Informationen zu diesem Thema geben wir Ihnen auf den<br />
Seiten 4/5.<br />
Schon seit zwei Jahren kooperieren wir nun mit den <strong>Stadtwerke</strong>n Glückstadt –<br />
vertrauensvoll und mit Erfolg. Wir freuen uns, Ihnen berichten zu können, dass<br />
nun mit den <strong>Stadtwerke</strong>n Brunsbüttel ein dritter Partner hinzukommt. Nach<br />
einer europaweiten Ausschreibung um die Betriebsführung für die <strong>Stadtwerke</strong><br />
Brunsbüttel haben die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Itzehoe</strong> und die <strong>Stadtwerke</strong> Glückstadt den<br />
Zuschlag bekommen. Dies sichert unseren Kunden in der Region nachhaltig<br />
günstige Preise. Das sind gute Nachrichten in der Weihnachtszeit.<br />
Der Hektik vor dem Fest zum Trotz bieten unsere stimmungsvollen Weihnachts-<br />
märkte in Glückstadt und <strong>Itzehoe</strong> Gelegenheit zum Abschalten und Innehalten.<br />
Ein anderer wunderbarer Fluchtpunkt vor Stress wie vor Kälte, ist die Sauna in<br />
unserem Schwimmzentrum. Übrigens: Am 24. Dezember können Sie beim Ker-<br />
zenschwimmen erstmals zu einem festlichen Weihnachtsfrühstück ins Bistro<br />
einkehren.<br />
Eine harmonische Adventszeit und viel Glück im neuen Jahr wünscht Ihnen und<br />
Ihrer Familie Ihr Manfred Tenfelde<br />
Sparsamer heizen:<br />
Thermografie-Aktion der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> hilft<br />
10/11<br />
Stimmungsvoll:<br />
SternenZauber und<br />
Weihnachtsmarkt<br />
12/13<br />
✷ ✷<br />
✷<br />
✷<br />
✷<br />
✷<br />
Schwimmzentrum:<br />
rund um Winter und<br />
Weihnacht<br />
14/15
Das neue gemeinsame Logo<br />
der <strong>Itzehoe</strong>r Advents-Aktionen<br />
„Platz der Engel“, „Engelstaler“<br />
und Weihnachtsmarkt<br />
Kulinarisches:<br />
Leichtes für die<br />
Feiertage<br />
16/17<br />
Schleswig-Holstein:<br />
Museen – Geheimtipps<br />
und Klassiker<br />
18/19<br />
Willkommen, Engelchen!<br />
<strong>Itzehoe</strong> verwandelt sich in dieser Adventszeit wieder in<br />
einen himmlischen Ort. Aus dem Berliner Platz wird<br />
der „Platz der Engel“, auf dem goldene Himmelsboten<br />
aus festlich geschmückten Hütten blicken. Am ersten<br />
Wochenende dürfen Vereine und Jugendorganisationen<br />
die 15 Hütten kostenlos nutzen. Am zweiten<br />
und vierten Wochenende können die Besucher Kunsthandwerkliches<br />
erwerben, am dritten Wochenende<br />
präsentieren sich Vereine und Kunsthandwerker gemeinsam.<br />
Geöffnet jeweils Freitag, 14 bis 19 Uhr,<br />
Samstag und Sonntag, 11 bis 19 Uhr.<br />
Auch die „Engelstaler“-Tombola wird es wieder geben.<br />
Im vergangenen Jahr verteilten die 50 teilnehmenden<br />
Firmen rund 170 000 Engelstaler.<br />
ÖKO?<br />
Logisch sind wir dabei.<br />
Sie auch?<br />
Im Bild: die Aufsichtsratsmitglieder der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Itzehoe</strong>. Sie nutzen das<br />
Ökoprodukt IZ-Strom auch privat.<br />
Wählen auch Sie IZ-Strom. Unser Team steht Ihnen für Infos<br />
von Montag bis Freitag zur Verfügung:<br />
Telefon 0 48 21-77 41 16 Fax 0 48 21-77 41 05<br />
E-Mail info@stadtwerke-itzehoe.de Internet www.stadtwerke-itzehoe.de<br />
Energie für Stadt, Land & Leute<br />
Rätsel:<br />
Gratis duschen bis<br />
Mai<br />
20<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Itzehoe</strong><br />
Unser Service für Sie<br />
Gasstraße 18<br />
25524 <strong>Itzehoe</strong><br />
Telefon 04821 7 74-0<br />
Telefax 04821 7 74-1 17<br />
E-Mail:<br />
info@stadtwerke-itzehoe.de<br />
www.stadtwerke-itzehoe.de<br />
Unsere Geschäftszeiten:<br />
Montag bis Donnerstag<br />
8 bis 12.30 Uhr<br />
13.30 bis 16.00 Uhr<br />
Freitag:<br />
8 bis 12.30 Uhr<br />
Störungsannahme Tag und Nacht:<br />
Strom, Erdgas, Wärme,<br />
Wasser und Abwasser<br />
Telefon: 7 74-2 06<br />
Kommunalservice <strong>Itzehoe</strong><br />
Stadtentwässerung:<br />
Telefon: 7 74-2 28<br />
Telefax: 7 74-2 22<br />
E-Mail:<br />
stadtentwaesserung@stadtwerke-itzehoe.de<br />
Impressum<br />
tag & nacht. Das Kundenmagazin der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Itzehoe</strong> GmbH<br />
Herausgeber: Medienwerkstatt Nord GmbH,<br />
Friesenweg 5.1, 22763 Hamburg<br />
Redaktion: Sylvia Förtsch, verantw. für<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Itzehoe</strong>,<br />
E-Mail: sfoertsch@stadtwerke-itzehoe.de;<br />
in Zusammenarbeit mit Michael Habel,<br />
Birgit Wiedemann (Assistenz)<br />
E-Mail: info@medienwerkstatt-nord.de;<br />
Gestaltung: Madeleine Housselle<br />
Chlorfrei gebleicht, 30 % Altpapieranteil<br />
<strong>Itzehoe</strong> . Info<br />
3 . 2009
DSL für den Kreis Steinburg<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer Manfred Tenfelde (<strong>Itzehoe</strong>) und<br />
Karl-Heinz Jacobs (Glückstadt) sprechen im tana-Interview über<br />
die gemeinsame Funk-DSL-Initiative und über Versorgungsnetze<br />
in kommunaler Hand.<br />
Sorgen künftig für flotten<br />
Datenempfang im Kreis<br />
Steinburg: Karl-Heinz Jacobs<br />
(links), <strong>Stadtwerke</strong><br />
Glückstadt, Manfred Tenfelde<br />
(rechts), <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Itzehoe</strong>, und der neue, 40<br />
Meter hohe Funkmast im<br />
Glückstädter Gewerbegebiet.<br />
Dem eisenbewährten<br />
Fundament verleihen 20<br />
Meter tiefe Pfähle im Boden<br />
Stabilität. So hält der Mast<br />
Wind- und Zugkräften<br />
stand.<br />
4 . 2009
Herr Tenfelde, Herr Jacobs: Sie bereiten<br />
das Projekt „Funk-DSL für den ländlichen<br />
Raum“ im Kreis Steinburg vor. Dabei kam<br />
es zuletzt zu Verzögerungen. Woran hat es<br />
gelegen?<br />
Karl-Heinz Jacobs:<br />
Vor allem an Schwierigkeiten mit der Baugenehmigung.<br />
Ursprünglich wollten wir<br />
den Funkmast in Glückstadt auf dem<br />
Gelände der <strong>Stadtwerke</strong> in der Bahnhofstraße<br />
aufstellen. Doch es stellte sich<br />
heraus, dass dieser Standort das Stadtbild<br />
beeinträchtigt hätte: Vom Marktplatz aus<br />
wäre der Funkmast hinter dem Kirchturm<br />
zu sehen gewesen. Daher hat die Denkmalschutzbehörde<br />
ihr Veto eingelegt. Nun<br />
aber steht der Funkturm im Gewerbegebiet.<br />
Wie viele Bürger werden denn demnächst<br />
per FUNK-DSL ins Internet gehen können?<br />
Karl-Heinz Jacobs:<br />
Rund ein Viertel der Einwohner des Kreises<br />
Steinburg können letztendlich von unserem<br />
Angebot profitieren, das sind etwa<br />
30 000 Menschen.<br />
Manfred Tenfelde:<br />
Wir befinden uns derzeit in der Pilotphase<br />
des Projektes. Zwei weitere Phasen stehen<br />
noch aus. Mit diesen drei Modulen wird<br />
der Kreis schließlich komplett erschlossen<br />
sein: ein Riesenschritt für Steinburg. Denn<br />
noch ist die ländliche Bevölkerung von der<br />
DSL-Welt so gut wie abgekoppelt.<br />
Wie weit sind Sie heute mit der Umsetzung?<br />
Manfred Tenfelde:<br />
Es ist uns sehr wichtig, nur dort DSL anzubieten,<br />
wo der Empfang auch sichergestellt<br />
ist: Wir versprechen nichts, was wir<br />
nicht halten können. Deshalb haben wir im<br />
Oktober überprüft, wo die Funksignale zu-<br />
verlässig ankommen. Anschließend haben<br />
wir uns mit den Bürgermeistern der Gemeinden<br />
zusammengesetzt, um zu klären,<br />
wo der größte Bedarf herrscht. Demnächst<br />
wird nun entschieden, in welchen Gemeinden<br />
wir unsere Angebote zuerst vorstellen.<br />
Wenn das feststeht, werden wir unser Angebot<br />
und unsere Preise den Kunden in<br />
Veranstaltungen vor Ort vorstellen und erläutern.<br />
Wie geht es dann weiter?<br />
Manfred Tenfelde:<br />
Neben der grundsätzlichen Prüfung wird<br />
es für jeden Kunden eine konkrete Einzelfall-Prüfung<br />
geben. Das heißt, einer unserer<br />
Mitarbeiter testet beim Interessenten<br />
direkt zu Hause, ob die Antenne auch wirklich<br />
Empfang hat.<br />
Welche technischen Möglichkeiten haben<br />
die Kunden mit dem Breitbandanschluss?<br />
Manfred Tenfelde: Außer dem schnellen<br />
Surfen im Internet werden die Kunden<br />
auch die Voraussetzungen für Voice over<br />
IP, also für Internet-Telefonie haben.<br />
Lohnt sich Ihr Angebot auch für Unternehmen?<br />
Manfred Tenfelde:<br />
Ja! Wir hoffen, dass wir bereits in diesem<br />
Jahr erste Gewerbekunden gewinnen werden.<br />
Funk-DSL ist im Vergleich zur Glasfaser,<br />
also zum Festnetz, für die ländliche<br />
Region eine preisgünstige Lösung, die<br />
aber volle Leistungsfähigkeit bringt. Sie<br />
kann zu einer Art „langfristiger Übergangslösung“<br />
werden.<br />
Auch Behörden zählen zu unserer Zielgruppe.<br />
Die Bürgermeister und Ämter sind<br />
sehr gut informiert über das Thema und<br />
über unser Angebot, nicht zuletzt wegen<br />
des Arbeitskreises Breitband-Technologie<br />
auf Kreisebene. Bereits vor einem Jahr<br />
Internet . Funk-DSL<br />
kam es zu einer großen Veranstaltung zum<br />
Thema DSL, an der rund 50 Bürgermeister<br />
teilnahmen.<br />
Wie können sich diejenigen informieren,<br />
die Interesse an DSL haben?<br />
Karl-Heinz Jacobs:<br />
Neben den Infoabenden in den Gemeinden<br />
wird es ausführliche Informationen auf<br />
den Homepages der <strong>Stadtwerke</strong> geben.<br />
Außerdem schalten wir Hotlines, bei denen<br />
Interessierte kostenfrei anrufen und sich<br />
informieren können.<br />
Von großer Tragweite ist derzeit ein zweites<br />
Thema. Die Konzessionsverträge für viele<br />
Versorgungsnetze sind neu ausgeschrieben<br />
worden. Warum ist es aus Ihrer Sicht<br />
besser, wenn statt eines großen Konzerns<br />
kommunale Versorger wie Sie die Netze<br />
betreuen?<br />
Karl-Heinz Jacobs:<br />
Dafür gibt es viele Gründe. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Itzehoe</strong> und Glückstadt sind in der Region<br />
stark aufgestellt: Wir sind mit den Entscheidungsträgern<br />
der Region verbunden.<br />
Wir sind präsent und für alle Seiten ansprechbar.<br />
Wir kennen die Gegebenheiten<br />
vor Ort und sind nahe am Kunden. Wir<br />
müssen nicht das ganze Land, sondern<br />
nur unseren Kreis im Auge behalten und<br />
können entsprechend flexibel auf die Bedürfnisse<br />
der Bürger eingehen. Und wir<br />
sind zu 100 Prozent kommunal. Das heißt,<br />
alles Geld, das wir verdienen, bleibt auch<br />
in der Region. Das ist bei anderen Versorgern<br />
nicht unbedingt der Fall.<br />
Doch am Ende zählt vor allem eins: Wir<br />
sind fest davon überzeugt, dass wir günstigere<br />
Netze bei gleicher oder besserer<br />
Qualität anbieten können. Wenn unsere<br />
Dienstleistung und unser Preis nicht stimmen,<br />
sollen sich die Gemeinden auch nicht<br />
für uns entscheiden.<br />
5 . 2009
6 . 2009
Abb.: GFZ Deutsches GeoForschungsZentrum<br />
Energie der Natur . Erdwärme<br />
Energie aus dem<br />
Höllenschlund<br />
In unserem Planeten steckt eine schier unerschöpfliche<br />
Energiereserve. Mit der Wärme aus dem Inneren der Erde lässt<br />
sich heizen und Strom erzeugen.<br />
Abb.: GFZ Deutsches GeoForschungsZentrum<br />
Dr. Ernst Huenges, 55 Jahre, ist<br />
Physiker und Verfahrensingenieur.<br />
Er leitet das Internationale GeothermieZentrum<br />
am GFZ in Potsdam<br />
Unter unseren Füßen kocht und brodelt<br />
es gewaltig. 99 Prozent des Erdballs<br />
sind heißer als 1000 Grad Celsius! Damit<br />
sitzen wir auf einem gigantischen<br />
Energievorrat. Die Erdwärme, auch Geothermie<br />
genannt, ist eine erneuerbare<br />
und besonders umweltschonende Energiequelle.<br />
Sie wird, da sind sich führende<br />
Experten wie Ernst Huenges vom<br />
Deutschen GeoForschungsZentrum (GFZ)<br />
in Potsdam sicher, in naher Zukunft immer<br />
mehr genutzt werden.<br />
❚ Die Kraft aus der Erde<br />
Vom inneren Erdkern mit Temperaturen<br />
um 5000 Grad dringt fortwährend Wärme<br />
an die Erdoberfläche und erhitzt auf<br />
ihrem Weg nach oben alle dazwischen<br />
liegenden Gesteinsschichten und unter-<br />
7 . 2009
Abbildungen.: GFZ Deutsches GeoForschungsZentrum<br />
Mehr Informationen<br />
Über die intelligente Nutzung der<br />
Erdwärme informieren:<br />
www.geothermie.de<br />
www.geotis.de<br />
www.gfz-potsdam.de<br />
Im Sammelband „Erneuerbare Energie<br />
- Alternative Energiekonzepte für<br />
die Zukunft“ erläutert Ernst Huenges<br />
die „Energie aus der Tiefe“,<br />
ISBN 978-3-527-40973-0,<br />
34 Euro.<br />
irdischen Wasserlager. Ernst Huenges:<br />
„Mithilfe von Wasser können wir die<br />
Wärme aus der Erde holen und nutzbar<br />
machen.“ Nach dem vom GFZ verfolgten<br />
Nutzungskonzept erschließen<br />
zwei Bohrungen die Heißwasservorräte<br />
in einer Tiefe von drei bis fünf Kilometer<br />
8 . 2009<br />
(siehe Grafik). Über die Förderbohrung<br />
wird bis zu 200 Grad heißes Wasser an<br />
die Erdoberfläche gepumpt. Im Kraftwerksprozess<br />
wird ihm dann Energie<br />
entzogen.<br />
❚ Nadelstich in den Vulkan<br />
Das abgekühlte Wasser wird mit hohem<br />
Druck zurück in die Tiefe gepumpt und<br />
erhitzt sich dort wieder. Mit der Injektionsbohrung<br />
schließt sich also der stets<br />
erneuerbare Kreislauf. In der Toskana<br />
gewinnt man schon seit über 100 Jahren<br />
Strom aus Erdwärme. Führend in<br />
der Nutzung der Geothermie ist allerdings<br />
Island, das Land der Geysire und<br />
Mit einem gigantischen<br />
Rollenmeißel bohren die<br />
Techniker die Erde auf,<br />
um ihre Wärme zu gewinnen.<br />
Der Einbau des<br />
Rohres sichert die Bohrung<br />
aktiven Vulkane. Dort läuft auch ein<br />
spektakuläres wissenschaftliches Bohrprogramm,<br />
an dem das Potsdamer GFZ<br />
beteiligt ist. Schauplatz ist der Vulkan<br />
Krafla im Norden des Landes aus Feuer<br />
und Eis. Die Techniker stoßen mit ihrer<br />
Bohrung tief hinunter bis an den Rand<br />
der Magmakammer, dem glutflüssigen<br />
Zentrum des Vulkans. Ernst Huenges<br />
erläutert den Reiz der Sache: „Im Herzen<br />
des Krafla finden wir überkritisches<br />
Wasser.“ Das heißt: Es ist so heiß und<br />
steht so sehr unter Druck, dass sich der<br />
Unterschied zwischen den Aggregatszuständen<br />
flüssig und gasförmig aufhebt.<br />
Solch überkritisches Wasser ist
äußerst energiegeladen und bringt es<br />
auf eine bis zu zehnfach höhere Leistung<br />
als ein herkömmliches Geothermie-Kraftwerk.<br />
Das Know-how der Potsdamer Forscher<br />
und Ingenieure ist auch auf Indonesien<br />
mit seinen unzähligen Inseln vulkanischen<br />
Ursprungs gefragt. Ernst Huenges:<br />
„Dort sehen wir die Chance, eine<br />
dezentrale Energiestruktur mit Hilfe von<br />
Erdwärme aufzubauen.“ Das von ihm<br />
geleitete Internationale Geothermie<br />
Zentrum hält Kontakte zu Partnern<br />
weltweit, plant Projekte in der Türkei,<br />
Mittelamerika, Neuseeland und Kanada.<br />
Grundlage internationaler Aktivitäten<br />
bilden die Forschungsarbeiten in<br />
Deutschland. In Groß Schönebeck, 30<br />
Kilometer nördlich von Berlin, unterhält<br />
das GFZ ein Geothermielabor, in dem<br />
alle Komponenten für eine betriebssichere<br />
geothermische Energieerzeugung<br />
auf Herz und Nieren geprüft werden. Die<br />
Potsdamer wollen auch herausbekommen,<br />
wie sich das Risiko teurer Fehlbohrungen<br />
erheblich senken lässt.<br />
❚ Intelligentes Bohren<br />
Geologische und geophysikalische Untersuchungen<br />
lassen besser vorhersagen,<br />
wo Bohrungen zielführend sind.<br />
So werden zum Beispiel Untersuchungen<br />
des Gesteins mit Ultraschallwellen<br />
durchgeführt.<br />
Wie der Arzt durch die Sonografie wichtige<br />
Informationen zur inneren Struktur<br />
vieler Organe erhält, so wollen die Geologen<br />
herausfinden, wie es um die Gesteinseigenschaften<br />
in der Tiefe bestellt<br />
ist. Bevor sie bohren.<br />
Energie der Natur . Erdwärme<br />
Wärme von innen heraus:<br />
Im brandenburgischen<br />
Groß Schönebeck<br />
wird erprobt, was in<br />
vielen Ländern zum Einsatz<br />
kommen soll<br />
9 . 2009<br />
Abbildungen: GFZ Deutsches GeoForschungsZentrum
Aktion gegen teure Wärmebrücken<br />
Wer beim Heizen sparen will, muss wissen, wo die Wärme bleibt.<br />
Klarheit verschafft die Thermografie. Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Itzehoe</strong> und<br />
der Energieberater Michael Höft machen Hausbesitzern aus dem<br />
Kreis Steinburg in diesem Winter ein besonderes Angebot.<br />
10 . 2009<br />
Bei mir geht<br />
die Wärme raus*<br />
Bei mir bleibt<br />
die Wärme drin*<br />
Thermografi ebilder bringen an den Tag, ob Ihr Haus gut gedämmt ist.<br />
Draußen pfeift der Wind ums Haus. Die<br />
Temperaturen nähern sich dem Nullpunkt.<br />
Zu keiner anderen Zeit ist es zu<br />
Hause so gemütlich wie jetzt. Doch behagliche<br />
Wärme gibt es nicht umsonst.<br />
Rund 80 Prozent des Energieverbrauchs<br />
in deutschen Haushalten wird für das<br />
Heizen und die Warmwasseraufbereitung<br />
verwendet. Damit die Gemütlichkeit<br />
kein allzu großes Loch ins Budget<br />
reißt, muss die Wärme drinnen bleiben<br />
und darf nicht klammheimlich durch<br />
Wände, Türen, Fenster, Dach oder Hohlräume<br />
entweichen.<br />
❚ Diagnose per Infrarot<br />
Gerade Gebäude, die vor dem Inkrafttreten<br />
der Wärmeschutzverordnung<br />
1982/84 errichtet wurden und seither<br />
nicht energetisch saniert worden sind,<br />
weisen oft solche unsichtbaren „Wärmebrücken“<br />
auf.<br />
Klarheit über die Schwachstellen eines<br />
Hauses bringt die Thermografie. Dabei<br />
wird mit Infrarotbildern die Oberflächentemperatur<br />
des Gebäudes sichtbar ge-
Michael Höft ist Experte für Energieeinsparung,<br />
Bauthermografie und<br />
Energieausweise. Mit einer Wärmebildkamera<br />
(siehe Foto) spürt er<br />
verborgene Schwachstellen am<br />
Gebäude auf<br />
macht. Warme und damit durchlässige<br />
Bereiche in der Gebäudehülle erscheinen<br />
in den Aufnahmen gelb bis rot, gut<br />
gedämmte, also kühle Bereiche, blau bis<br />
grün.<br />
Sinnvoll ist eine Thermografie nur im<br />
Winter, wenn die Luft draußen mindestens<br />
10 Grad Celsius kälter ist als der<br />
beheizte Innenraum. Aus diesem Grund<br />
bieten die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Itzehoe</strong> jetzt in<br />
dieser Heizperiode bis März 2010 eine<br />
Thermografie-Aktion mit dem Energieberater<br />
Michael Höft an.<br />
❚ Sanierung mit Energiespar-Effekt<br />
Die meisten Verluste, so zeigen die thermografischen<br />
Aufnahmen, entstehen bei<br />
älteren Häusern durch ungedämmte Außenwände.<br />
Bringt man nachträglich eine<br />
Wärmedämmung von mindestens zwölf<br />
Zentimeter Stärke an, kann dies den<br />
Heizenergieverbrauch um bis zu 30 Prozent<br />
senken. Zusätzlicher Vorteil: Die<br />
Gebäudesubstanz wird geschützt.<br />
Oft verpufft die Wärme auch übers Dach<br />
oder durch nur einfach verglaste Fenster.<br />
Der professionelle Energie-Check<br />
kann noch mehr, etwa auf unerkannte<br />
Schäden wie Rohrbrüche oder -lecks<br />
hinweisen.<br />
Auch wer eine energieeffiziente Sanierung<br />
seines Eigenheims bereits plant,<br />
Hier können Sie sich anmelden<br />
Einen Thermografie-Termin bekommen<br />
Sie bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Itzehoe</strong> unter:<br />
Telefon: 04821 - 77 41 16,<br />
Fax: 04821 – 77 41 05,<br />
E-Mail: info@stadtwerke-itzehoe.de<br />
oder mit der Postkarte hinten im Heft.<br />
Mehr Infos finden Sie im Internet unter<br />
www.stadtwerke-itzehoe.de<br />
Aktion . Thermografie<br />
wird auf eine thermografische Aufnahme<br />
kaum verzichten können. Kommen Dämmungsmängel<br />
ans Licht, kann sich der<br />
Bauherr für Sanierungsmaßnahmen entscheiden.<br />
Je umfangreicher die Maßnahmen<br />
und je besser der energetische<br />
Standard des Hauses, desto mehr gibt<br />
der Staat dazu. Kleinere Maßnahmen<br />
muss der Eigentümer zwar selbst bezahlen,<br />
doch durch die eingesparten Energiekosten<br />
rechnet sich die Investition<br />
oft schon nach wenigen Jahren.<br />
Übrigens: Das Angebot der <strong>Stadtwerke</strong><br />
und des Energieberaters Michael Höft<br />
(vier Außenthermografie-Aufnahmen plus<br />
Bericht für 89 Euro) ist auf 300 Kunden<br />
im Kreis Steinburg begrenzt. Sichern Sie<br />
sich bitte einen Termin (siehe Kasten unten).<br />
Nach Auftragseingang erhalten Sie<br />
eine Auftragsbestätigung und Informationen,<br />
wie Sie zu einem optimalen Messergebnis<br />
beitragen können.<br />
11 . 2009
Glückstadt im Zeichen der Sterne<br />
Schönes zum<br />
Verschenken<br />
gibt es auf<br />
dem Markt für<br />
Kunst und<br />
Handwerk<br />
12 . 2009<br />
Feiern bei den Nachbarn: Ein buntes Adventsprogramm<br />
mit viel Atmosphäre erwartet die<br />
Besucher des „SternenZaubers“ in der<br />
kleinen Elbstadt. Schauen Sie mal vorbei!<br />
Buden unterm Baum: der<br />
Weihnachtsmarkt auf dem<br />
historischen Marktplatz<br />
von Glückstadt<br />
Lebkuchen und Spekulatius gibt es zwar schon seit Wochen,<br />
doch erst wenn festliche Lichterketten die Stadt erleuchten,<br />
wenn der Duft nach gebrannten Mandeln und Schmalzgebäck<br />
durch die kalte Luft wabert und Weihnachtslieder in den Straßen<br />
erklingen, dann ist sie da: die Adventszeit.<br />
Und die zelebriert Glückstadt mit besonderer Leidenschaft. Ein<br />
wahrer „SternenZauber“ entfaltet sich dort in den kommenden<br />
Wochen. Festliche Konzerte in der Stadtkirche, Adventsge-
schichten „op Platt“ mit Ulli Brüchmann gehören ebenso dazu<br />
wie „Nikolaus-Jazz“ mit den Westcoast Stompers. Kinder können<br />
sich am 28. November zum „Bollerwagen-Theater“ in der<br />
Stadtbücherei einfinden.<br />
Unter einem besonders festlichen Stern steht in diesem Jahr<br />
auch ein Einkaufsbummel oder ein Besuch in den Cafés und<br />
Restaurants. Bezahlt man 25 Euro oder mehr an einer Kasse,<br />
bekommt man einen „Glückstädter Sterntaler“, ein Tombola-<br />
Los, mit dem man tolle Preise gewinnen kann. Als Hauptgewinn<br />
winkt ein Einkaufsgutschein in Höhe von 500 Euro.<br />
Wer bei aller Konsumfreude auch an die denkt, die weniger haben,<br />
kann den „Weihnachtswunschbaum“ in der Tourist-Information<br />
Glückstadt besuchen, eine Kooperation mit dem Glückstädter<br />
Sozialkaufhaus. Hier warten Weihnachtswünsche bedürftiger<br />
Glückstädter Kinder darauf, erfüllt zu werden.<br />
Unter dem festlichen Glanz der Weihnachtstanne auf dem<br />
Marktplatz stehen vom 11. bis 13. Dezember (3. Adventswochenende)<br />
wieder die Holzhäuschen des Weihnachtsmarktes.<br />
Blechbläser und Jazzer finden sich auf der kleinen Bühne ein<br />
und bringen den Besuchern Adventliches zu Ohren. Ein Becher<br />
Punsch oder Kakao wärmt die kalten Hände, und in den festlich<br />
geschmückten Buden lässt sich ohne viel Rennerei so<br />
manches besondere Präsent finden: schöne Tonwaren, Taschen<br />
aus Filz, edle Tees und vieles mehr. Die Kleinen lassen<br />
sich derweil beim Karussellfahren, Stockbrotbraten oder von<br />
der lebendigen Krippe verzaubern. Und natürlich streift auch<br />
Buntes aus Filz zum Verschenken<br />
oder Behalten<br />
gibt es an diesem Stand<br />
Die „Weihnachtsreiter“ von<br />
Glückstadt kommen als<br />
Wichtel und Weihnachtsmann<br />
verkleidet<br />
SternenZauber: Infos und Termine<br />
Ab Mitte November ist der SternenZauber-<br />
Flyer bei der Tourist-Information Glückstadt<br />
und in vielen Geschäften und Einrichtungen<br />
erhältlich in Glückstadt.<br />
Im Internet finden Sie das Programm unter<br />
www.glueckstadt-tourismus.de<br />
Gerne können Sie das Team der Tourist-Info<br />
auch anrufen: Tel. 04124 937585.<br />
SternenZauber . Glückstadt<br />
der Weihnachtsmann durch die Gassen zwischen den Ständen<br />
und sorgt für offene Münder und angehaltenen Atem.<br />
Neben den Buden auf dem historischen Marktplatz öffnet am<br />
Samstag und Sonntag auch der Markt für Kunst und Handwerk<br />
im Gemeindehaus, wo Selbstgemachtes, wie fein bestickte<br />
Kissenhüllen oder warme Stricksachen, angeboten wird. Höhepunkt<br />
am Samstagabend: Auf vielfachen Wunsch lädt die<br />
Glückstadt Destination Management GmbH (GDM) wieder zur<br />
„Feuerzangenbowle“ ins Kino ein. Wecker, Wunderkerzen und<br />
Taschenlampen können mitgebracht werden, die hochprozentige<br />
Bowle gibt es vor Ort.<br />
13 . 2009
Erholung zur Weihnachtszeit<br />
Im Weihnachtsmonat hat das Schwimmzentrum<br />
besonders viel zu bieten: Den Kleinen verkürzen<br />
lustige Aktionen das Warten auf das Fest,<br />
die Großen können sich in der Sauna von den<br />
Vorbereitungen erholen.<br />
Wjfm!nfis!bmt!ovs!<br />
Tdixjnnfo;!Ejf!Hvuf.<br />
Mbvof.Blujpofo!jn!<br />
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14 . 2009<br />
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✷ ✷<br />
✷<br />
Jo!efs!Tbvob!tjoe!Bmm.<br />
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Tubuu!Gfsotfibcfoe!jot!<br />
Tdixjnncfdlfo;!Ejf!<br />
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ufo!Gsfjubh!jn!Npobu!tubuu! !<br />
✷ ✷<br />
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Kerzenschein und Weihnachtsfrühstück: Im<br />
Schwimmzentrum kann man sich am Morgen des<br />
24. Dezember auf das Fest einstimmen<br />
Endlich Advent! Mit Kerzenlicht und selbstgebackenen Plätzchen<br />
beginnt nun die schönste Zeit des Jahres. Und wie jedes<br />
Jahr wieder werden die Tage bis zum Fest nur so dahinfliegen.<br />
Geschenke kaufen, Karten schreiben, Weihnachtsfeiern und Alltagspflichten<br />
– und schon sind die Feiertage da.<br />
Wer während der Vorbereitungen einmal ein paar Gänge runterschalten<br />
möchte, ist in der Sauna des Schwimmzentrums gerade<br />
richtig. Die Wärme löst verspannte Muskeln, der Wechsel<br />
zwischen heiß und kalt bringt Kreislauf und Körperabwehr auf<br />
Touren: gut zur Erkältungszeit. Neben der klassischen 90-Grad-<br />
Sauna gibt es eine Biosauna mit 60 Grad. Auch verschiedene<br />
Solarien und Wärmelampen stehen zur Verfügung. Das Crocodile<br />
Bistro bietet Erfrischungen, Snacks und Mahlzeiten an. Außerdem<br />
warten Liegen und Strandkörbe auf Ruhebedürftige.<br />
Dienstag und Donnerstag sind Damen-Tage, der Mittwoch ist<br />
Öffnungszeiten des<br />
Schwimmzentrums an den<br />
weiteren Festtagen:<br />
24. Dezember 6 bis 12 Uhr<br />
25. Dezember geschlossen<br />
26. Dezember 8 bis 18 Uhr<br />
31. Dezember 6 bis 12 Uhr<br />
1. Januar 2010 geschlossen<br />
Veranstaltungen:<br />
11. Dezember Lange Bade- u. Sauna-<br />
nacht (bis 24 Uhr)<br />
13. Dezember Familien-Wasserspaß<br />
(14 - 17 Uhr)<br />
24. Dezember Kerzenschwimmen<br />
(6 - 12 Uhr)<br />
Weihnachtsfrühstück<br />
(7-12 Uhr)<br />
Schwimmzentrum:<br />
Am Klosterbrunnen<br />
25524 <strong>Itzehoe</strong><br />
Telefon: 7 74-4 44<br />
Telefax: 7 74-4 52<br />
Öffnungszeiten Hallenbad:<br />
Montag 11 bis 20 Uhr<br />
Dienstag 7 bis 20 Uhr<br />
Mittwoch 6 bis 20 Uhr<br />
Donnerstag<br />
& Freitag 6 bis 21 Uhr<br />
Samstag<br />
& Sonntag 8 bis 18 Uhr<br />
O<br />
<strong>Itzehoe</strong> . Hallenbad im Dezember<br />
den Herren vorbehalten (Eintritt: 4,40 Euro zusätzlich zum<br />
Schwimmbad-Eintrittspreis).<br />
Ein besonders ausgiebiges Vergnügen erwartet Wellness-Fans<br />
wieder am 11. Dezember mit der langen „Bade- und Saunanacht“.<br />
Erst um Mitternacht werden die Lichter gelöscht. Nicht<br />
vergessen: Die Veranstaltung findet auch von Januar bis März<br />
an jedem zweiten Freitag im Monat statt (Abendtarif ab 21 Uhr:<br />
3 Euro)<br />
Doch nicht nur die Großen kommen in der Adventszeit im<br />
Schwimmzentrum ganz auf ihre Kosten. Zum Beispiel am<br />
13. Dezember: Beim großen Familien-Wasserspaß (14 – 17<br />
Uhr) können sich Eltern und Kinder bis etwa acht Jahre bei Wasserspielen<br />
vergnügen oder um die Wette paddeln (Eintritt Erwachsene:<br />
4 Euro, Kinder unter 16 Jahren: 2 Euro, unter 8 Jahren<br />
Eintritt frei).<br />
❚ Kerzenschwimmen mit Frühstücksbuffet<br />
Ist der lang ersehnte Heiligabend da, steigt die Spannung für die<br />
Kinder ins Unermessliche. Kein Wunder, dass das Kerzenschwimmen<br />
am 24. Dezember bei vielen Familien aus <strong>Itzehoe</strong><br />
und Umgebung einen festen Platz im Kalender einnimmt. Schon<br />
ab 6 Uhr morgens erfüllen festliche Klänge das Schwimmzentrum,<br />
hundert Lichter werden neben dem Beckenrand stehen.<br />
Bis 12 Uhr am Mittag können sich Groß und Klein schwimmend<br />
und tobend vergnügen (normaler Eintrittspreis). In diesem Jahr<br />
erwartet die Heiligabend-Schwimmer außerdem ein weihnachtliches<br />
Frühstücksbüfett im Crocodile Bistro (7 - 12 Uhr), mit<br />
Sekt, Smoothies und Kaffeespezialitäten. Ein süßer Spaß für die<br />
Kinder: Der Tannenbaum wird zum Plündern freigegeben Eintritt:<br />
Erwachsene 14,80 Euro; Kinder 4 – 13 Jahre: 1 Euro; Kinder bis<br />
3 Jahre: gratis.<br />
Bitte reservieren Sie unter 04821- 64 15 12.<br />
15 . 2009
Leichtes für die Festtage<br />
Jetzt häufen sich die festlichen Anlässe wie zu keiner anderen<br />
Jahreszeit. Verwöhnen Sie Ihre Gäste mit raffinierten Genüssen.<br />
Es müssen nicht immer schwere Gerichte zu den Feiertagen<br />
sein. Lassen Sie sich von unseren kulinarisch-leichten Köstlichkeiten<br />
inspirieren: Mit einem exklusiv zusammengestellten Menü<br />
überraschen Sie Ihre Gäste und schmeicheln auch anspruchsvollen<br />
Gaumen. Probieren Sie es aus!<br />
Kalbscarre mit Kräutern<br />
Das brauchen Sie für 4 Personen: 1,2 kg Kalbscarré (etwa 8 Koteletts), 80 g<br />
zerpflücktes Weißbrot ohne Rinde, 50 g Paniermehl, 1 EL gehackte glatte Petersilie,<br />
1 EL gehacktes Basilikum, 2 leicht geschlagene Eiweiß, 2 zerdrückte<br />
Knoblauchzehen, 1 EL Öl, 30 g geschmolzene Butter. Für die Zitronensauce:<br />
80 ml trockenen Weißwein, 2 EL Zitronensaft, 2 TL Zucker, 1/8 l Sahne, 60 g<br />
kalte Butter (in Stückchen), 1 EL gehackte glatte Petersilie.<br />
Und so wird‘s gemacht: Den Ofen auf 160 Grad vorheizen. Das Kalbfleisch<br />
vom Fett befreien. Das zerpflückte Weißbrot mit Paniermehl, Petersilie und<br />
Basilikum mischen. Eiweiße, Knoblauch, Öl und Butter zugeben und gut vermengen.<br />
Die Mischung als Kruste fest an das Fleisch drücken und das Carré<br />
mit den Knochen nach unten in eine feuerfeste Form setzen.<br />
1 1/4 Stunden medium, 1 1/2 Stunden gut durchbraten. Das Fleisch aus der<br />
Form nehmen und vor dem Anschneiden 10 Minuten ruhen lassen. Für die<br />
Sauce den Bratensaft bis auf 2 Esslöffel abgießen und die Bratform auf den<br />
Herd stellen. 1/8 Liter Wasser, Weißwein, Zitronensaft, Zucker und Sahne zugeben.<br />
Aufkochen, 5 bis 7 Minuten bei geringer Hitze auf die Hälfte reduzieren.<br />
Vom Herd nehmen und die Butter Stückchen für Stückchen unterrühren.<br />
Durch ein Sieb streichen und die Petersilie zufügen. Das Kalbscarré in Koteletts<br />
teilen und mit der Zitronensauce servieren.<br />
Vorbereitung: 45 Minuten. Backzeit: 1 1/2 Stunden. Garzeit: 10 Minuten.<br />
16 . 2009<br />
Unser Tipp:<br />
Schmort der Braten im Ofen, die Tür<br />
nicht allzu oft öffnen. Dabei geht jedes<br />
Mal ein Fünftel der Wärme verloren.<br />
Ebenso beim „Topfgucken“:<br />
Deckel aus Glas ermöglichen neugierige<br />
Blicke ohne Energieverluste.<br />
Weitere Tipps zum Kochen und Energiesparen:<br />
www.energie-tipp.de/kochen
Blätterteigschnecken mit Pesto<br />
Das brauchen Sie (für 60 Stück):<br />
1 große Handvoll Basilikum, 1 zerdrückte<br />
Knoblauchzehe, 25 g geriebenen<br />
Parmesan, 1 EL geröstete Pinienkerne,<br />
2 EL Olivenöl, 4 aufgetaute<br />
Scheiben Tiefkühl-Blätterteig.<br />
Und so wird‘s gemacht: Den Ofen auf<br />
220 Grad vorheizen. Das Basilikum mit<br />
dem Knoblauch, dem Parmesan und<br />
den Pinienkernen im Mixer grob hacken.<br />
Das Öl langsam dazugießen und<br />
im Mixer alles gut vermischen. Ein Viertel<br />
der Basilikum-Mischung auf eine<br />
Scheibe Blätterteig streichen. Den Teig<br />
von einer Seite bis zur Mitte aufrollen,<br />
dann von der anderen Seite aufrollen.<br />
Mit den anderen Teigscheiben genauso<br />
verfahren und alle auf ein Backblech<br />
setzen. 30 Minuten tiefkühlen. Jedes<br />
Teigstück in 1,5 Zentimeter breite Streifen<br />
schneiden. Die Streifen nochmals<br />
eng zusammenrollen und auf ein leicht<br />
gefettetes Backblech legen, dabei etwas<br />
Abstand zwischen den Teigstü-<br />
cken lassen. 15 bis 20 Minuten goldbraun<br />
backen.<br />
Tipp: Köstliche Varianten lassen sich<br />
auch mit Tapenade (einer Paste aus<br />
Oliven, Kapern, Sardellen, Öl und<br />
Knoblauch) zaubern. Ebenso einfach<br />
und köstlich: Parmesan in die Teigschnecken<br />
füllen.<br />
Vorbereitung: 20 Minuten. Backzeit: 15<br />
Minuten je Blech.<br />
Fruchtiges zum Dessert:<br />
Beeren-Trifle<br />
Das brauchen Sie (für 8–10 Portionen):<br />
550 g rotes Johannisbeergelee, 170 ml frisch gepressten<br />
Orangensaft, 600 ml Sahne, 250 g Mascarpone, 1 1/2 EL<br />
Puderzucker, 1 TL Vanille-Aroma, 1/4 TL gemahlenen<br />
Zimt, 250 g Löffelbiskuits, 375 ml Marsala, Beerenmischung<br />
(frisch oder Tiefkühl ware): 400 g Himbeeren,<br />
250 g Erdbeeren, 400 g Heidelbeeren.<br />
Und so wird‘s gemacht: Das Johannisbeergelee bei mittlerer<br />
Hitze schmelzen, vom Herd nehmen, den Orangensaft<br />
einrühren und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.<br />
Die Sahne mit Mascarpone, Puderzucker, Vanille-<br />
Aroma und Zimt steif schlagen. Die Löffelbiskuits längs<br />
halbieren und jedes Stück in Marsala tauchen. Die Hälfte<br />
der Biskuits auf dem Boden einer Schüssel (etwa<br />
3,5 Liter Inhalt) auslegen. Die Beeren mischen und ein<br />
Drittel der Mischung über die Biskuits geben. Die Hälfte<br />
des verbliebenen Marsala und ein Drittel der roten Johannisbeersauce<br />
darübergeben. Die Hälfte der Sahne<br />
darauf verstreichen. Die restlichen Biskuits, den Rest<br />
Marsala, ein Drittel der Beeren und den Rest Sahne aufschichten.<br />
Die restlichen Beeren in die Mitte der sahnigen<br />
Oberfläche geben. Das letzte Drittel der Johannisbeersauce<br />
kalt stellen. Den Trifle mit Frischhaltefolie abgedeckt<br />
über Nacht kalt stellen. Vor dem Servieren die<br />
Johannisbeersauce auf die Beeren gießen. Falls nötig,<br />
die Sauce erwärmen, damit sie flüssiger wird. Vorbereitung:<br />
35 Minuten. Garzeit: 5 Minuten.<br />
Buchtipp<br />
Kulinarisches . Festtage<br />
Kleingeräte sparen Energie<br />
Schnellkochtopf*<br />
-30 %<br />
Wasserkocher*<br />
Toaster**<br />
-50 %<br />
* im Vergleich zur<br />
Elektrokochplatte<br />
** im Vergleich zum<br />
Backofen<br />
-70 %<br />
„Fein und festlich: Genussvoll<br />
und leicht serviert“ von Jane<br />
Price bietet über 170 Rezepte<br />
mit raffi nierten Kreationen<br />
für die Festtage. Vom Begrüßungsdrink<br />
über Suppen und<br />
Salate, Hauptgerichte mit<br />
Fisch und Fleisch, leckere Beilagen<br />
bis hin zu Desserts und<br />
ofenfrischem Gebäck und<br />
Kuchen (Umschau Buchverlag,<br />
19,90 Euro).<br />
17 . 2009
Wissen macht Spaß!<br />
Geschichte und Technik, Kunst, Kultur und Wissenschaft – in<br />
Schleswig-Holsteins 278 Museen gibt es viel zu erkunden.<br />
Eine kleine Auswahl für junge und ältere Forscher, Volks- und<br />
Naturkundler.<br />
An der Nordseeküste...<br />
Verheerende Wassermassen verschlangen<br />
die sagenumwobene Siedlung Rungholt.<br />
Das war 1362. Wie Naturgewalten<br />
und historische Sturmfl uten, Deichbau,<br />
Landgewinnung und Küstenschutz seitdem<br />
Leben und Wohnkultur in Nordfriesland<br />
prägen, zeigen die Sonder-<br />
und Dauerausstellungen des Nordsee-<br />
Museums im Husumer Nissenhaus. Für<br />
18 . 2009<br />
Kinder und Eltern gibt es dabei viel gemeinsam<br />
zu entdecken und auszuprobieren.<br />
Auch die Tierwelt des Wattenmeeres<br />
kommt nicht zu kurz.<br />
Spannend sind ebenfalls die Lebensgeschichte<br />
des nach Amerika ausgewanderten<br />
Museumsstifters Ludwig Nissen,<br />
der sich dort vom Habenicht zum vermögenden<br />
Juwelenhändler und engen<br />
deich, im Meer<br />
gefunden, lädt<br />
die Kinder zum<br />
Anfassen und<br />
Entdecken ein<br />
Foto: Museumsverbund Nordfriesland Ein alter Stack-<br />
Berater des damaligen Präsidenten<br />
Roosevelt hocharbeitete, und seine umfangreiche<br />
Kunstsammlung. Und es gibt<br />
mehr: das Café Brütt, den Museumsshop,<br />
Filme von der Nordsee und, und,<br />
und. Ausführliche Infos zum Husumer<br />
NordseeMuseum gibt es im Internet unter:www.museumsverbund-nordfriesland.de
Lebendiger Alltag<br />
Knapp einen Kilometer von Schloß Gottorf entfernt<br />
liegt auf dem „Hesterberg“ das Volkskunde Museum<br />
Schleswig. Hier wird die Alltagskultur unseres<br />
Landes aus den letzten 200 Jahren lebendig. Dauer-<br />
und Sonderausstellungen begeben sich auf Spurensuche<br />
nach der Identität des Landes und seiner<br />
Menschen, präsentieren seltene Originalobjekte aus<br />
Land- und Hauswirtschaft und aktuell unter anderem<br />
einen der spektakulärsten Kriminalfälle der<br />
1960er-Jahre sowie „Verschlusssachen“ – Schlösser<br />
und Beschläge aus Norddeutschland – dazu<br />
noch ein Projekt für Kinder: „Ich baue mir eine<br />
Schatztruhe“. Museumscafé und Kaffeegarten laden<br />
zum Austausch über das Gesehene und Erlebte<br />
ein. Mehr Infos unter: www.schloss-gottorf<br />
Erlebnis Industriegeschichte<br />
Spannend, detailreich und vor allem zum Mitmachen<br />
präsentiert das Industriemuseum Elmshorn die Entwicklung<br />
von Arbeit und Alltag um 1900, der Blütezeit<br />
der Industriestadt Elmshorn. Dabei gibt es wirklich<br />
allerhand zu erleben: Fühlkästen, Riechproben<br />
und Klangcollagen sprechen die Sinne an, Getreidehandmühle<br />
und Tretnähmaschine dürfen ausprobiert<br />
werden. Ein kostenloser „Detektivkoffer“ lädt Kinder<br />
ein, mit Lupe, Taschenlampe und Zollstock auf Entdeckungsreise<br />
zu gehen. In der Museumsschule<br />
kann man mit dem Griffel auf einer Schiefertafel die<br />
altdeutsche Schrift üben. Gruppen unterrichtet die<br />
„Museumslehrerin“ im „Schulzimmer“ wie vor 100<br />
Jahren. Sonderausstellungen und zahlreiche Mitmach-Aktionen<br />
ergänzen das spannende Angebot.<br />
Infos: www.industriemuseum-elmshorn.de<br />
Foto: Phänomenta Flensburg<br />
Mit allen Sinnen erfassen<br />
„Selbermachen“, lautet die häufigste<br />
Forderung aller Dreijährigen. Später geht<br />
der Drang zum Experimentieren oft verloren.<br />
Wer die Phänomenta Flensburg<br />
besucht, findet sie wieder, die Lust am<br />
Ausprobieren und Entdecken. „Anfassen<br />
erwünscht“, heißt die Devise, mit der<br />
man hier Naturgesetzen auf die Spur<br />
kommt. Wie stabil ist eine Brücke aus<br />
Bauklötzen? Ist es schwer, sich selbst<br />
an einem Seil hochzuziehen? Und wie<br />
stark muss ich in die Pedale treten, damit<br />
ein Fernseher läuft? Probieren Sie es<br />
Schleswig-Holstein . Spezial<br />
Tuch + Technik<br />
Seit fast 2000 Jahren wird in Neumünster<br />
Tuch gewebt. Sehen, hören, fühlen<br />
und selbst erproben stehen im Mittelpunkt<br />
des Museums Tuch + Technik. An<br />
Webstühlen kann man sich als Weberei-<br />
Experte versuchen. Eine Handwebmeisterin<br />
zeigt, wie ein Webstuhl funktioniert,<br />
und stellt Gewebe für den Museumsladen<br />
her. Maschinenmeister führen die<br />
industrielle Textilfertigung vor. Und Medienstationen<br />
zeigen historische Lehrfilme<br />
und Interviews mit Neumünsteraner<br />
Textilarbeitern und -fabrikanten. Wechselausstellungen<br />
zu verschiedenen Themen<br />
und Einblicke in die Stadtgeschichte<br />
ergänzen das Angebot. Mehr Infos:<br />
www.tuch-und-technik.de<br />
einfach aus! An gut 170 spannenden<br />
Experimentierstationen lassen sich ganz<br />
neue Erfahrungen machen. Phänomenta<br />
ist Wissenschaft zum Anfassen für<br />
die ganze Familie, und auch Schulklassen<br />
und Reisegruppen sind willkommen.<br />
Schleswig-Holsteins großes Science-<br />
Center lässt staunen und macht neugierig,<br />
weckt Fragen und gibt Antworten zu<br />
den vielfältigsten Themen rund um Natur<br />
und Technik.<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.phaenomenta-flensburg.de<br />
19 . 2009
20 . 2009<br />
Rätsel . Schrauben<br />
Schraubendreher<br />
Eigentlich ist Herr Dreher ein begnadeter Heimwerker. Doch dieses Mal ist<br />
der Wurm drin.<br />
Eine der Schrauben will einfach nicht ins Holz.<br />
Um welche handelt es sich ?<br />
a b c d e<br />
Gratis duschen bis zum Mai<br />
Gewinnen Sie einen von zehn „Wasser-Gutscheinen“<br />
im Wert von 50 Euro!<br />
Damit können Sie zu Hause beispielsweise rund 150mal<br />
40 Liter warmes Wasser auf sich niederprasseln<br />
lassen. Viel Vergnügen!<br />
Die Lösung der letzten <strong>Ausgabe</strong>:<br />
= 6<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Gewinner des letzten Rätsels stehen<br />
fest. Die Theaterkarten gingen an: Monika<br />
Behrendsen, Anke Behrens, Heike Kohnke,<br />
Sigrun Pump, Silvana Wulff, R. Langenbach,<br />
Marc Pein, Thomas Tetzner, Hartmut<br />
Witt und Familie Schacht. Viel Vergnügen!<br />
Schicken Sie den Lösungsbuchstaben<br />
auf der umseitigen<br />
Postkarte an uns.<br />
Oder senden Sie eine SMS an<br />
die Kurzwahlnummer 82283<br />
(maximal 49 Cent aus allen<br />
Netzen). Die SMS muss in<br />
dieser Reihenfolge enthalten:<br />
<strong>Itzehoe</strong> Quiz, Lösungsbuchstaben,<br />
Name und Anschrift.<br />
Einsendeschluss ist der<br />
10. Januar 2010.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Itzehoe</strong> dürfen leider nicht mitmachen.
❏ Hiermit melde ich mich verbindlich zu<br />
Ihrer Thermografie-Aktion an und bestelle<br />
zum Preis von 89 Euro das Infrarotpaket<br />
für folgendes Haus*:<br />
Objektadresse<br />
Straße:<br />
PLZ/Ort:<br />
Objektadresse<br />
Rechnungsadresse<br />
Straße: Name:<br />
Straße: PLZ/Ort:<br />
Tel.:<br />
* Limitiertes Angebot für 300 Kunden der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Itzehoe</strong> GmbH im<br />
Kreis Steinburg, befristet bis März 2010<br />
Datum/Unterschrift<br />
tag und nacht<br />
Absender<br />
Name:<br />
Straße:<br />
PLZ/Ort:<br />
Telefon:<br />
Gutschein<br />
für das<br />
Antwortkarte<br />
Antwortkarte<br />
Schwimmzentrum<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Itzehoe</strong><br />
Stichwort: „Thermografie“<br />
Gasstraße 18<br />
25524 <strong>Itzehoe</strong><br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Itzehoe</strong><br />
Stichwort: „Rätsel“<br />
Gasstraße 18<br />
25524 <strong>Itzehoe</strong><br />
Bitte mit<br />
0,45 €<br />
frankieren<br />
Bitte mit<br />
0,45 €<br />
frankieren
Rätsel<br />
Gegen Vorlage dieser Karte erhalten Sie<br />
50 Cent Ermäßigung auf den Eintrittspreis<br />
Bei mir geht<br />
die Wärme raus<br />
Thermografie-Aktion<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Itzehoe</strong><br />
mit dem Energieberater<br />
Michael Höft<br />
❏ Ja , ich will an der Verlosung teilnehmen.<br />
Welche Schraube will nicht ins Holz?<br />
im Schwimmzentrum.<br />
Gratis<br />
duschen<br />
bis Mai