25.02.2013 Aufrufe

1. Wissenschaftstag und Ver- leihung des ... - der-Verlag

1. Wissenschaftstag und Ver- leihung des ... - der-Verlag

1. Wissenschaftstag und Ver- leihung des ... - der-Verlag

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

16 zaHnMeDizin<br />

7/2010<br />

Neuer, aktualisierter Leitfaden für Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />

Tipps r<strong>und</strong> um die<br />

Präzisionsabformung<br />

Praxisteams <strong>und</strong> Lehreinrichtungen<br />

steht ab sofort<br />

eine neue Ausgabe <strong>des</strong> Kompendiums„Präzisionsabformungen<br />

– Ein Leitfaden für<br />

Theorie <strong>und</strong> Praxis“ zur <strong>Ver</strong>fügung.<br />

► das übersichtlich strukturierte<br />

<strong>und</strong> inhaltlich aktualisierte Handbuch<br />

ist eine ideale Unterstützung<br />

für alle, die die Qualität ihrer abformungen<br />

verbessern wollen: auf r<strong>und</strong><br />

60 Seiten sind praktische Informationen<br />

<strong>und</strong> wertvolle Tipps von Spezialisten<br />

zu allen relevantenThemenbereichenprozessorientiert<br />

zusammengefasst.<br />

die abformung ist ein<br />

entscheiden<strong>der</strong> Schritt<br />

für die Herstellung von<br />

passgenauen <strong>Ver</strong>sorgungen.<br />

das erlernen<br />

sowie Optimieren <strong>der</strong><br />

entsprechenden arbeitsabläufe<br />

spielt daher<br />

nicht nur in <strong>der</strong><br />

Feuilleton forte<br />

Man ist sich heute nicht mehr so sicher, ob man über die Euro-<br />

Krise noch was lesen o<strong>der</strong> hören will, denn nunmehr bekommt<br />

man allmählich doch ein bisschen Angst um die sauer erworbenen<br />

Ersparnisse. Ein Gr<strong>und</strong> für die Ängste mag die Tatsache<br />

sein, dass sich die Europäische Zentralbank von einstigen<br />

Dogmen verabschiedete <strong>und</strong> nun den europäischen Schuldenlän<strong>der</strong>n<br />

mit dem Kauf von Staatsanleihen großzügig unter die<br />

schlaffen Arme greift.<br />

Experten meinen, damit sei <strong>der</strong> Weg<br />

für eine Hyperinflation geebnet, mit<br />

allen Schrecknissen, die die Menschheit<br />

seit dem „Schwarzen Freitag“,<br />

dem 25. Oktober 1929, mit dem<br />

Wörtchen Inflation verbindet. Die<br />

Erkenntnis von John M. Keynes war<br />

für die Menschen seiner Generation<br />

zweifellos so wichtig wie seine<br />

Wirtschaftstheorien für die nachfolgende:<br />

Wenn man sich zwei Bier auf<br />

einmal bestelle, sei das wirtschaftlich<br />

klüger, befand Keynes in den späten 1920er-Jahren. Die<br />

Gefahr, dass das zweite Bier warm wird, sei nämlich geringer<br />

als die, dass man deutlich mehr bezahlt, wenn man es später<br />

bestellt. Kann sein, dass die Anekdote aus einer Studie <strong>des</strong><br />

Wirtschaftswissenschafters Rüdiger Dornbusch erf<strong>und</strong>en ist.<br />

Das „Körnchen Wahrheit“: Bei <strong>der</strong> damaligen Inflationsrate<br />

von 30.000 % pro Monat dauerte es nur vier Tage, bis sich<br />

die Preise verdoppelten. Ähnlich erginge es heute Sparern,<br />

die Geld auf <strong>der</strong> Bank liegen haben. Zwar würden die Guthabenzinsen<br />

steigen, das Ersparte wäre aber insgesamt weniger<br />

wert. Profitieren würde von <strong>der</strong> Geldentwertung nicht nur <strong>der</strong><br />

Staat, son<strong>der</strong>n auch <strong>der</strong> private Schuldner – so er die Kreditraten<br />

bedienen kann.<br />

Kleiner Mann, was nun? Nicht je<strong>der</strong> hat einen Garten, wo er<br />

seine Schätze vergraben kann. Und das bescheidene Schilling-<br />

Depot unter <strong>der</strong> Matratze hilft doch nur, wenn er wie<strong>der</strong>kommt,<br />

<strong>der</strong> starke Schilling!<br />

Praxis, son<strong>der</strong>n auch in <strong>der</strong> aus- <strong>und</strong><br />

Weiterbildung eine bedeutende rolle.<br />

Um Praxisteams <strong>und</strong> Studenten<br />

einen leitfaden an die Hand geben<br />

zu können, mit dem es gelingt, abformprozesse<br />

sowie <strong>der</strong>en ergebnisse<br />

zu verbessern, wurde nun eine dritte,<br />

aktualisierte ausgabe <strong>des</strong> beliebten<br />

espertise abformkompendiums<br />

aufgelegt.<br />

In dieser gr<strong>und</strong>legend neu gestalteten,<br />

umfangreich bebil<strong>der</strong>ten <strong>Ver</strong>sion<br />

werden <strong>Ver</strong>än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> arbeitsabläufe<br />

sowie aktuelle <strong>Ver</strong>besserungen<br />

<strong>der</strong> Materialien <strong>und</strong> <strong>Ver</strong>fahren<br />

für die Präzisionsabformung<br />

berücksichtigt. dank<br />

<strong>der</strong> Beiträge von Prof.<br />

dr. Bernd Wöstmann<br />

<strong>der</strong> Justus-liebig-Universität<br />

gießen wird<br />

insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> ablauf<br />

<strong>der</strong> abformung<br />

auf praxisorientierte<br />

Weise dargestellt. Von<br />

<strong>der</strong> Wahl <strong>des</strong> abformlöffels<br />

über die unterschiedlichenabformtechniken<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong>en<br />

Pandora <strong>und</strong> das Fass ohne Boden<br />

eignung für bestimmte Indikationen<br />

bis zu den Schritten <strong>des</strong>infektion,<br />

lagerung <strong>und</strong> Transport beschreibt<br />

er alle Prozesse detailliert – hilfreiche<br />

Tipps <strong>und</strong> Tricks inklusive.<br />

Zudem konnte dr. John M. Powers<br />

<strong>der</strong> dental Consultants Inc. als autor<br />

für ein Kapitel über die chemische<br />

Zusammensetzung <strong>und</strong> die<br />

klinischen eigenschaften von abformmaterialien<br />

gewonnen werden, das<br />

dem anwen<strong>der</strong> wissenswerte Hintergr<strong>und</strong>informationen<br />

vermittelt.<br />

Komplettiert wird <strong>der</strong> leitfaden<br />

durch einen Beitrag von 3M eSPe<br />

über das anmischen von abformmaterialien:<br />

<strong>der</strong> leser profitiert hier<br />

von mehr als 40 Jahren erfahrung<br />

<strong>und</strong> Know-how <strong>des</strong> abformweltmeisters<br />

in <strong>der</strong> entwicklung <strong>und</strong> Herstellung<br />

von Materialien sowie<br />

Mischgeräten.<br />

das abformkompendium steht auf<br />

anfrage als PdF o<strong>der</strong> in gedruckter<br />

Form zur <strong>Ver</strong>fügung.<br />

es kann unter <strong>der</strong> Telefonnummer<br />

01/86686-210 o<strong>der</strong> per e-Mail bei<br />

cgrei<strong>der</strong>@mmm.com gratis angefor<strong>der</strong>t<br />

werden.<br />

In dieser Not, da uns <strong>der</strong> Ratschluss großer alter Männer wenig<br />

hilft, da die höchst unterschiedlichen Ansichten <strong>der</strong> Experten<br />

unsere <strong>Ver</strong>wirrung nur vergrößern, kommt uns <strong>der</strong> deutsche<br />

Außenminister Guido Westerwelle mit seinem Sinn für anschauliche<br />

Sentenzen wie gerufen: Es dürfe, so hat er kürzlich über<br />

das Milliardenpaket für die Griechen gesagt, „…kein Fass ohne<br />

Boden aufgemacht werden“. En Garde! Man spürt ja gleich die<br />

an <strong>der</strong> Antike geschulte Bildung <strong>des</strong> allseits in <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esrepublik<br />

geschätzten Mannes. Denn klingen<br />

da nicht im Hintergr<strong>und</strong> das Fass<br />

<strong>der</strong> Pandora <strong>und</strong> die Beule <strong>der</strong> Minerva<br />

an, die diese sich holte, als sie<br />

jenes zu öffnen versuchte? Das Fass<br />

aufzumachen ist umso sinnloser,<br />

als es, wie Guido Westerwelle ganz<br />

richtig sieht, ja offen ist, wenngleich<br />

natürlich unten.<br />

Es war Zeus, welcher <strong>der</strong> schönen<br />

Pandora jenes Fass mit <strong>der</strong> Warnung,<br />

es nur ja nicht zu öffnen, geschenkt<br />

hatte. Naturgemäß machten die Menschen es trotzdem auf,<br />

<strong>und</strong> so kam es zur griechischen Schuldenkrise. Weil eben das<br />

Fass, da von Anbeginn ohne Boden, immer schon leer war. Das<br />

hatte zwar je<strong>der</strong> geahnt, aber indem man es oben aufmachte,<br />

starrte die Welt <strong>des</strong> Gel<strong>des</strong> vollkommen entsetzt in das vollkommene<br />

Nichts. Der gebürtige St. Gallener Josef M. Ackermann,<br />

<strong>der</strong>zeit Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Deutschen Bank <strong>und</strong><br />

im Begriff, selbst einer <strong>der</strong> großen alten Männer zu werden,<br />

hat dies, wie es seine Art ist, unerschrocken benannt, indem<br />

er heftig zweifelte, ob die Griechen das Fass jemals fülIen<br />

könnten. Wie denn auch, wenn es keinen Boden hat?<br />

Dass Ackermann Schweizer ist, macht gar nichts. Wir Österreicher<br />

müssen in dieser Krise endlich wie die Schweizer werden,<br />

was wir – ehrlich! – längst wollen. Was uns verbindet? Auch<br />

in <strong>der</strong> Schweiz haben die Fässer einen doppelten Boden. Sicherheitshalber.<br />

Hubertus<br />

© Gerald Mayerhofer<br />

zahn.Medizin.Technik<br />

Von <strong>der</strong> Produktion über die Montage bis zum fertigen „Bohrer“:<br />

Aus nächster nähe gar nicht so schlimm<br />

120 Jahre W&H<br />

SOS-Kin<strong>der</strong>dorf zu Gast<br />

bei W&H-Dentalwerk<br />

Als weltweit ältester Hersteller<br />

dentaler Übertragungsinstrumente<br />

<strong>und</strong><br />

-geräte ist W&H seit Langem<br />

für seine herausragende<br />

Produktqualität<br />

<strong>und</strong> soziale Kompetenz<br />

bekannt.<br />

► Im offiziellen Jubiläumsjahr,<br />

von 6. april 2010 bis 3<strong>1.</strong> März<br />

2011, wird sich W&H gerade im<br />

sozialen Bereich noch mehr engagieren:<br />

mit einer längerfristigen<br />

Unterstützung von SOS-Kin<strong>der</strong>dorf.<br />

Zum auftakt <strong>des</strong> Jubiläumsjahres<br />

begrüßte W&H <strong>des</strong>halb am 8.<br />

april 2010 eine Kin<strong>der</strong>gruppe<br />

vom SOS-Kin<strong>der</strong>dorf Seekirchen.<br />

Unter dem Motto „Keine angst<br />

vor dem Zahnarzt“ hatten die<br />

Kin<strong>der</strong> die Möglichkeit, die entstehung<br />

<strong>der</strong> gefürchteten Instrumente<br />

aus nächster Nähe zu begutachten<br />

– <strong>und</strong> auch probeweise<br />

mit ihnen zu arbeiten.<br />

dieser Besuch bildete gleichzeitig<br />

den Beginn <strong>der</strong> längerfristigen<br />

aktion: In seinem Jubiläumsjahr<br />

unterstützt W&H dentalwerk<br />

Bürmoos nämlich hauptsächlich<br />

das von SOS initiierte Familienstärkungsprogramm<br />

in Kakiri,<br />

Uganda. dank dieser Unterstützung<br />

gilt die Finanzierung <strong>des</strong> ge-<br />

samten Programmes für etwas<br />

mehr als zwei Jahre als gesichert.<br />

das Familienstärkungsprogramm<br />

in Kakiri wurde 2006 von SOS<br />

Kin<strong>der</strong>dorf ins leben gerufen,<br />

um Kin<strong>der</strong>n <strong>und</strong> ihren Familien<br />

Unterstützung zu bieten, die aufgr<strong>und</strong><br />

von armut <strong>und</strong> Krankheit<br />

auf Hilfe angewiesen sind. Ziel ist<br />

es, ihre ges<strong>und</strong>heitliche <strong>und</strong> soziale<br />

Situation zu verbessern. dabei<br />

handelt es sich nicht um ein klassisches<br />

SOS-Kin<strong>der</strong>dorf, son<strong>der</strong>n<br />

um ein Programm für eine ganze<br />

region. <strong>der</strong>zeit nehmen r<strong>und</strong><br />

480 Kin<strong>der</strong> aus 130 Familien am<br />

Programm teil. Zu den aktivitäten<br />

gehören: medizinische Unterstützung<br />

für Familien, Sicherung<br />

<strong>der</strong> gr<strong>und</strong>nahrung für Familien,<br />

Bildungsmaßnahmen für<br />

Kin<strong>der</strong> im Schulalter.<br />

Neben dem direkt von W&H<br />

dentalwerk Bürmoos unterstütztenFamilienstärkungsprogramm<br />

in Kakiri, Uganda, werden<br />

auch von W&H-Tochterunternehmen<br />

<strong>und</strong> area Managern<br />

weitere SOS-Kin<strong>der</strong>dorf-aktionen<br />

durchgeführt.<br />

Feiern Sie mit W&H 120 Jahre<br />

<strong>und</strong> unterstützen auch Sie das<br />

SOS-Kin<strong>der</strong>dorf – getreu <strong>der</strong><br />

W&H Firmenphilosophie: People<br />

have Priority. Nähere Infos<br />

jetzt unter www.wh.com.<br />

Gewinnspiel von Unident<br />

Der Profi in Sachen Hygiene<br />

In <strong>der</strong> Märzausgabe unserer Zeitung haben wir einen Hygiene-Quiz von Unident SA veröffentlicht.<br />

Viele Antworten haben wir bekommen, aber lei<strong>der</strong> konnten nicht alle gewinnen.<br />

Die richtige Antwort lautete: MIKROBEN. Hier nun die glücklichen Gewinner:<br />

<strong>1.</strong>–5.Platz: Warengutscheine von Unident im Wert von 200 Euro gewannen:<br />

Frau Rosenberger, Praxis Dr. Öttl, 4861 Schörfling, Marktplatz 20<br />

Frau Regine, Praxis DDr. Markus Stampfer, 6020 Innsbruck, Brixnerstr. 3<br />

Dr. Ingeborg Frühwirth, 9020 Klagenfurt, St. Ruprechter Straße 50/1<br />

Ass. Heidrun Widmayer, 2070 Retz, Kremser Straße 23<br />

Dr. Stefan Steinhofner, 7011 Siegendorf, Eisenstädterstr. 25<br />

6.–10. Platz: Warengutscheine von Unident im Wert von 100 Euro gewannen:<br />

Dr. Manfred Baatz, 3423 St. Andrä-Wör<strong>der</strong>n, Hauptstr. 17<br />

Dr. Sabine Sobalik, 1210 Wien, Brünnerstr. 34–38/1/4<br />

Dr. Mitterlehner, 5020 Salzburg, Zahnamb. Lebenshilfe, Ernst-Greinstr. 4<br />

Dr. Katharina Stepper, 1190 Wien, Döbl. Hauptstr. 72<br />

Dr. Stefan Hellmayr, 4050 Traun, Fabrikstraße 37a

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!