Es geht voran! - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort
Es geht voran! - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort Es geht voran! - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort
Pfarrbrief Ausgabe 5 November 2006 bis März 2007 Kath. Kirchengemeinde St. Josef · Kamp-Lintfort Gemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll Liebfrauen Kamp · St.Josef · St.Marien · St.Barbara · St.Paulus Kirchenvorstandswahl 18. / 19. 11. 2006 Pastoralkonzept St. Josef Familienzentrum Gemeindehaus Gestfeld www.st-josef-kamp-lintfort.de Es geht voran!
- Seite 2 und 3: Inhalt · Stichwortverzeichnis · I
- Seite 4 und 5: Grußwort des Pastoralteams Kirchen
- Seite 6 und 7: Es geht voran! - Kirchenvorstandswa
- Seite 8 und 9: Es geht voran! - Kirchenvorstandswa
- Seite 10 und 11: Es geht voran! - Kirchenvorstandswa
- Seite 12 und 13: Es geht voran! - Gemeindeanalyse Ki
- Seite 14 und 15: Es geht voran! - Gemeindeanalyse Ki
- Seite 16 und 17: Es geht voran! - Gemeindeanalyse Ki
- Seite 18 und 19: Es geht voran! - Diakonenweihe Kirc
- Seite 20 und 21: Aus der Gemeinde Kirchengemeinde St
- Seite 22 und 23: Aus der Gemeinde · Esrtkommunion K
- Seite 24 und 25: Gottesdienstübersicht Kirchengemei
- Seite 26 und 27: Sternsingeraktion Kirchengemeinde S
- Seite 28 und 29: Geistl. u. Kultur. Zentrum Kloster
- Seite 30 und 31: Ferienfreizeiten Kirchengemeinde St
- Seite 32 und 33: Familienzentrum Kirchengemeinde St.
- Seite 34 und 35: Familienzentrum Kirchengemeinde St.
- Seite 36 und 37: Kath. Kinder-Tageseinrichtungen Kir
- Seite 38 und 39: Kath. Kinder-Tageseinrichtungen Kir
- Seite 40 und 41: Josefschule Kirchengemeinde St. Jos
- Seite 42 und 43: Kath. Frauengemeinschaft Kirchengem
- Seite 44 und 45: Kath. Frauengemeinschaft · Ernteda
- Seite 46 und 47: Caritas Caritasverband Moers - Xant
- Seite 48 und 49: Senioren in St. Josef Kirchengemein
- Seite 50 und 51: Gemeinde-Partnerschaft Kirchengemei
Pfarrbrief<br />
Ausgabe 5<br />
November 2006 bis März 2007<br />
Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> · <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Gemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll Liebfrauen <strong>Kamp</strong> · <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> · <strong>St</strong>.Marien · <strong>St</strong>.Barbara · <strong>St</strong>.Paulus<br />
Kirchenvorstandswahl 18. / 19. 11. 2006<br />
Pastoralkonzept <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Familienzentrum Gemeindehaus Gestfeld<br />
www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />
<strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>!
Inhalt · <strong>St</strong>ichwortverzeichnis · Impressum Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Rubriken<br />
2<br />
Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. . . . . Seiten3–62<br />
Gottesdienste zur Weihnachtszeit . . . . . . Seite 24<br />
Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen. . Seite 24<br />
Gottesdienste an Werktagen . . . . . . . . . . Seite 23<br />
Kontaktdaten des Pastoralteams. . . . . . . Seite 1<br />
Bürozeiten der Pfarrbüros. . . . . . . . . . . . Seite 1<br />
Gemeindebezirk Liebfrauen <strong>Kamp</strong> . . . . S.67–71<br />
Gemeindebezirk Mariä Himmelfahrt . . . S.72–77<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> . . . . . . . . . . . . S.78–88<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien . . . . . . . . . . S.89–93<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara . . . . . . . . S. 94 –101<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus . . . . . . . . . S. 102– 110<br />
<strong>St</strong>ichwortverzeichnis<br />
Begegnungsstätte »50plus« . . . . . . . . . . . Seite 48<br />
Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 45 – 47<br />
Diakonenweihe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18<br />
Erstkommunion . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 22, 72<br />
Exerzitien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 11<br />
Familienzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 32<br />
Firmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 27<br />
Freizeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 30, 31<br />
Gemeindeanalyse. . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12<br />
Impressum<br />
Geistl. u. Kultur. Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong> . . Seite 28<br />
Handarbeitskreis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 99<br />
<strong>Josef</strong>schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 39<br />
Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 80<br />
juvival 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 58<br />
KAB – <strong>Katholische</strong> Arbeitnehmer-<br />
Bewegung. . . . . . . . . . Seiten 52, 74, 87, 91, 100<br />
Karneval. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 78, 90, 98<br />
kfd – <strong>Katholische</strong> Frauengemeinsch.aft . . . . . . . . .<br />
Seiten . . . . . . . . . . . . . . 42, 70, 76, 86, 91, 98, 105<br />
Kinder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 41, 95, 107<br />
Kinder-Tageseinrichtungen . . . . Seiten 19, 35 – 38<br />
Kirchenchor/-musik . . . . . . Seiten 68, 79, 90, 106<br />
Kirchenvorstand. . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5<br />
K.O.T. – Kleine Offene Tür . . . . . . . . . . . . Seite 32<br />
Mitarbeitervertretung . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 17<br />
Messdiener/innen. . . . . . . . . . . Seiten 62, 81, 108<br />
Mexico-Arbeitskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 50<br />
Museum Kloster <strong>Kamp</strong> . . . . . . . . . . . . . . . Seite 29<br />
»Paulus Fun« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 107<br />
Pfadfinder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 92<br />
Pfarrbriefmaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 54<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12<br />
»Rückenwind« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 97<br />
Schützenbruderschaften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Seiten . . . . . . . . . . . . . 70, 73, 82, 96, 104–105<br />
Senioren . . . . . . Seiten 45–49, 69, 75, 83–85, 99<br />
<strong>St</strong>ernsinger. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 26, 72<br />
Herausgeber: <strong>Katholische</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, Königstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Verantwortlich: <strong>Pfarrgemeinde</strong>rats-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit (pfarrbuero.josef@st-josef-kamp-lintfort.de)<br />
Verantwortlich für den Inhalt der Artikel sind die jeweiligen Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, aus organisatorischen<br />
/ technischen Gründen Artikel zu kürzen.<br />
Auflage: 10 500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: zweimal jährlich zu Ostern und zu Weihnachten. Der nächste Pfarrbrief erscheint im März 2007.<br />
Satz&Repro, Layout, Logo-Design: Martin Kramps, creatyp.media design, Rheinberg, 02843/1440, creatyp@gmx.de<br />
Druck: WAZ-Druck GmbH & Co. KG, Duisburg, 02 03 / 99 48 70
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Grußwort des Pastoralteams<br />
Liebe Mitchristen,<br />
liebe Leserinnen und Leser des Pfarrbriefes!<br />
Ein voller Sommer liegt hinter uns, gerade scheinen mir die<br />
letzten warmen Sonnenstrahlen auf den Schreibtisch.<br />
Unsere Ferienfreizeiten haben viele Kinder und Jugendliche<br />
erreicht und sind prima gelaufen, im Gemeindehaus Gestfeld<br />
ist das Familienzentrum frisch gestartet, der Umbau durch<br />
massiven ehrenamtlichen Einsatz hervorragend gelungen,<br />
wir haben neue Königspaare in unseren Bruderschaften und<br />
neue Ideen tauchen auf. – Ja, wir sind eine sehr lebendige<br />
Gemeinde!<br />
<strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>!<br />
Die Präsentation der Umfrageergebnisse zur Bestandsaufnahme<br />
(Gemeindeanalyse, Seiten 12 – 16) ist äußerst eindrucksvoll<br />
und macht allen deutlich, welche Schätze wir in<br />
der Gemeinde haben.<br />
Nun wird wieder ein neuer Kirchenvorstand gewählt. Erfahrungsgemäß<br />
wählen bei einer <strong>Pfarrgemeinde</strong>ratswahl mehr<br />
Gemeindemitglieder. Deshalb möchte ich hier an dieser<br />
<strong>St</strong>elle besonders auf diese Wahl aufmerksam machen. Der<br />
Kirchenvorstand regelt alle finanziellen, personellen und<br />
baulichen Belange der Gemeinde, was konkret bedeutet,<br />
dass unser Haushalt von 3,2 Mio € in diesem Jahr, alle<br />
Immobilien und die 130 Angestellten gut verwaltet und kompetent<br />
geführt werden wollen. Das ist eine schwierige und<br />
verantwortliche Aufgabe und ich bin wirklich dankbar, dass<br />
es immer wieder Menschen gibt, die das ehrenamtlich tun.<br />
In diesem Pfarrbrief finden Sie ausführliche Informationen<br />
über die Arbeit des Kirchenvorstandes und die Vorstellung<br />
der einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten (Seiten 5 – 11).<br />
Auf den kommenden Kirchenvorstand kommen keine leichten<br />
Entscheidungen zu. Angesichts der Tatsache, dass wir<br />
sparen müssen, werden wir auch unangenehme Entscheidungen<br />
fällen müssen, für die wir nicht mit Beifall rechnen<br />
können. Gerade deshalb ist es für alle neu zu wählenden<br />
3
Grußwort des Pastoralteams Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
4<br />
Mitglieder wichtig, auch Rückhalt in der Gemeinde zu haben.<br />
Und so möchte ich Sie alle herzlich bitten, den Kandidaten<br />
durch Ihre aktive Teilnahme an der Wahl auch Ihre Unterstützung<br />
zu geben.<br />
Bei der <strong>Pfarrgemeinde</strong>ratswahl im letzten Jahr war es sehr<br />
offensichtlich, dass dort vor allem strategisch gewählt wurde,<br />
d. h. vor allem oder ausschließlich die Kandidaten des eigenen<br />
Pfarrbezirks. Das ist sicher aus der Sorge heraus<br />
gekommen, dass man sich gut repräsentiert wissen wollte.<br />
Gott sei Dank hat sich sowohl im <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat, als auch<br />
im bisherigen Verwaltungsausschuss gezeigt, dass alle Mitglieder<br />
sehr wohl die ganze Gemeinde im Blick haben und<br />
sich um das Wohl aller sorgen.<br />
Deshalb bitte ich Sie herzlich, bei der bevorstehenden Wahl<br />
Ihr Wahlrecht auch für die ganze Gemeinde auszuüben und<br />
nicht nur für den Bezirk.<br />
Ideen und Visionen werden in Pläne umgesetzt<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat und Kirchenvorstand werden die Ergebnisse<br />
der Bestandsaufnahme und der Zukunftsideen und -<br />
visionen umsetzen in Ziele und Pläne. Dabei bleiben wir auf<br />
Ihr Verständnis und Gutwilligkeit angewiesen.<br />
Ich wünsche mir, dass wir mit Besonnenheit und Augenmaß<br />
unseren guten Weg miteinander fortsetzen, damit wir alle<br />
gut weiterkommen.<br />
Einen guten gemeinsamen Weg,<br />
Ihr Markus Dördelmann, Pfarrer<br />
Die Pfarrbriefredaktion wünscht Ihnen<br />
im Namen des Pastoralteams <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und aller Leitungsteams<br />
sowie der Vorsitzenden der Gruppen und Verbände<br />
einen besinnlichen Herbst, eine schöne Adventszeit<br />
und gesegnete Weihnachten!
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Kirchenvorstandswahl<br />
Kirchenvorstandswahl 18. / 19. 11. 2006<br />
Wir wählen zum ersten Mal den KV<br />
Jesus hat seine Jünger mit der Maßgabe in<br />
die Welt gesandt, außer einem Wanderstab<br />
nichts auf dem Weg mitzunehmen, kein<br />
Brot, keine Vorratstasche, kein Geld im<br />
Gürtel, kein zweites Hemd und an den<br />
Füßen nur Sandalen (Markus 6,8-9).<br />
Bis heute jedoch haben sich bei den<br />
Kirchengemeinden zum Teil erhebliche<br />
Vermögenswerte angesammelt. Ein<br />
Widerspruch?<br />
Der Auszug aus dem Evangelium soll<br />
eher verdeutlichen, dass die Vermögenswerte,<br />
die den Kirchengemeinden<br />
zur Verfügung stehen, nicht zu deren<br />
Selbstzweck oder der eigennützigen<br />
Geld-Vermehrung dienen. Die Vermö-<br />
Aufruf zur Kirchenvorstandswahl!<br />
Wahlberechtigt ab 18 Jahre<br />
Herzlich möchte ich alle Gemeindemitglieder,<br />
die am Wahltag 18 Jahre<br />
alt sind und seit mindestens einem<br />
Jahr in unserer Gemeinde wohnen,<br />
zur Kirchenvorstandswahl einladen.<br />
Wahl vor und nach den Gottesdiensten<br />
in allen Gemeindebezirken<br />
Da wir als neue Gemeinde zum ersten<br />
Mal einen Kirchenvorstand wählen,<br />
müssen alle 16 Mitglieder neu<br />
gewählt werden.<br />
Sie können vor und nach den Gottesdiensten<br />
in allen Bezirken wählen,<br />
unabhängig davon, wo sie wohnen.<br />
genswerte sollen vornehmlich die Pastorale<br />
finanzieren!<br />
In Zeiten knapper werdender finanzielller<br />
Möglichkeiten muss ein Umdenken<br />
einsetzen. Ist all das, was Kirchengemeinden<br />
im Laufe der Zeit an Gebäuden<br />
und Einrichtungen geschaffen<br />
haben, für die heutige Pastorale noch<br />
erforderlich? Dient das eingesetzte<br />
Kapital noch diesem Zweck oder halten<br />
wir nur noch an einer Hülle fest?<br />
Auf lange Sicht lautet die Prognose:<br />
»<strong>St</strong>ellt euch darauf ein, dass wir normale<br />
Christen werden, die ohne Kirchensteuer<br />
auskommen müssen« (Kirchenzeitung<br />
Köln 6/04, 6. Februar).<br />
Briefwahl<br />
Bitte machen Sie auch von dem Briefwahlrecht<br />
Gebrauch, wenn Sie am<br />
Wahltag selbst verhindert sind.<br />
Die Briefwahlunterlagen sind ab<br />
14 Tagen vor der Wahl in allen Pfarrbüros<br />
erhältlich.<br />
Weitere Informationen<br />
Bitte achten Sie auch auf die ausgehängten<br />
Informationen in den einzelnen<br />
Kirchen und nehmen Sie Ihr<br />
Wahlrecht wahr.<br />
Bitte wählen Sie für die ganze<br />
Gemeinde den Kirchenvorstand und<br />
nicht nur Vertreter Ihres Bezirkes!<br />
Alle, die dann zukünftig die Arbeit im Kirchenvorstand wahrnehmen, freuen sich über<br />
eine breite Beteiligung!<br />
5
<strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Kirchenvorstandswahl Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Die Aufgaben des Kirchenvorstandes<br />
Zur Erfüllung ihrer Aufgaben ist die<br />
Kirche auf materielle Mittel angewiesen,<br />
auf die Kirchensteuer und das örtliche<br />
Vermögen in den Kirchengemeinden.<br />
Dieses Vermögen zu verwalten<br />
und zu vermehren, seine Erträge und<br />
ergänzende Kirchensteuermittel sinnvoll<br />
zu verwenden, ist die Aufgabe des<br />
Kirchenvorstandes (KV).<br />
Der KV besteht aus dem örtlichen<br />
Pfarrer als dem Vorsitzenden und einer<br />
je nach der Größe der Gemeinde unterschiedlichen<br />
Zahl gewählter Mitgliedern.<br />
Wählbar ist jedes Gemeindemitglied,<br />
das am Wahltage 21 Jahre als ist und<br />
ein Jahr in der Zivilgemeinde wohnt, in<br />
der die Kirchengemeinde ihren Sitz hat.<br />
<strong>Es</strong> können nur solche Personen<br />
gewählt werden, die von einem hierzu<br />
berufenen Wahlgremium, dem Wahl-<br />
ausschuss, oder ergänzend von der<br />
Gemeinde vorgeschlagen worden sind.<br />
Das Amt dauert sechs Jahre und endet<br />
mit dem Eintritt der jeweiligen Nachfolger.<br />
Der KV ist nicht Gemeindeparlament,<br />
sondern Verwaltungsorgan. Entscheidend<br />
für die Aufstellung von Kandidaten<br />
sollte also die engagierte Einstelllung<br />
zu Glauben und Kirche sowie größtmögliche<br />
Kenntnis und Erfahrung in Aufgaben<br />
der Vermögensverwaltung sein.<br />
Der KV verwaltet also das Vermögen der<br />
Gemeinde und vertritt es durch den Abschluss<br />
der notwendigen Verträge nach<br />
außen. Gottesdienst und Verantwortung<br />
in seelsorglichen Angelegenheiten<br />
dagegen sind in der katholischen Kirche<br />
dem Pfarrer übertragen. Das Recht<br />
des KV ist damit im Wesentlichen auf<br />
den Bereich wirtschaftlicher Überlegungen<br />
beschränkt. Albert Pellkofer<br />
Kandidaten zur Kirchenvorstandswahl<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> 18. /19. Oktober 2006<br />
Ambaum, Adolf<br />
Rheinberger <strong>St</strong>r. 80,<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Elektoingenieur,<br />
68 Jahre<br />
Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />
Bau- u. Vermietungsausschuss<br />
Ich hoffe, auch als älteres KV Mitglied mit<br />
langjähriger KV-Mitgliedschaft in der<br />
Pfarre »Liebfrauen <strong>Kamp</strong>« etwas beitragen<br />
zu können zum Gelingen des neuen,<br />
großen »Gebilde« <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>s.<br />
6<br />
Angenvorth, <strong>St</strong>efan<br />
Krokusweg 23,<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Kfm. Angestellter,<br />
40 Jahre<br />
Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />
Mitarbeit im Gesamtverband /<br />
Kindergartenarbeit u. Personalausschuss<br />
Die gute Zusammenarbeit im Verwaltungsausschuss<br />
möchte ich gerne fortsetzen.<br />
Angefangene Prozesse zur Weiterentwikklung<br />
möchte ich mit abschließen.
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Kirchenvorstandswahl<br />
Evertz, Andrea<br />
Niersenberger<br />
<strong>St</strong>raße 210,<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Hotelmeisterin,<br />
43 Jahre<br />
Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />
Mitarbeit im Gesamtverband<br />
und /oder Kindergartenarbeit, Personalausschuss.<br />
Da uns aufgrund der finanziellen Vorgaben<br />
vom Bistum Münster große Probleme<br />
bevorstehen werden, möchte ich aktiv mithelfen,<br />
gute Lösungen für unsere Großgemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> zu finden.<br />
Mir ist klar, dass wir in Zukunft mit Einschränkungen<br />
personeller Art oder dem<br />
Wegfall einzelner Gebäude rechnen müssen.<br />
Hier gilt es dafür zu sorgen, dass trotz aller<br />
Probleme finanzieller Art unsere Großgemeinde<br />
im Gesamten und jeder Filialgemeinde<br />
im Einzelnen gut mit diesen Einschränkungen<br />
leben kann. Ich möchte<br />
gerne bei diesen Entscheidungen mitwirken.<br />
Furth, Franz-<strong>Josef</strong><br />
Carl-Zeiss-<strong>St</strong>r. 10,<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Schreinermeister,<br />
46 Jahre<br />
Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />
Bau- u. Vermietungsaussschuss<br />
/ Kindergartenarbeit u. Personalausschuss.<br />
Durch meine langjährige Mitarbeit im<br />
Kirchenvorstand habe ich viele Erfahrun-<br />
gen in verschiedenen Fachbereichen<br />
gesammelt und mein Interesse an dieser<br />
Art von Kirchenarbeit gefestigt.<br />
Ich möchte für den zukünftigen Kirchenvorstand<br />
kandidieren, um meine erworbenen<br />
Erfahrungen einsetzen zu können und<br />
die Kirchengemeinde durch meinen<br />
Arbeitseinsatz unterstützen zu können.<br />
Hipler, Bernd<br />
Rundstraße 41,<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Beamter,<br />
51 Jahre<br />
Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />
Mitarbeit im Gesamtverband /<br />
Kindergartenarbeit und Personalaussschuss<br />
Ich hoffe und glaube, dass ich meine langjährigen<br />
Erfahrungen, gewonnen im<br />
Berufsleben als auch als langjähriges KV-<br />
Mitglied, zum Wohle der Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> einsetzen kann. Mein Motto lautet:<br />
Nicht nur kritisieren, sondern selbst handeln,<br />
das heißt: mit anpacken, mitwirken<br />
und mitgestalten.<br />
Ingenhaag-Hornen,<br />
Jakob<br />
Niersenberger<br />
<strong>St</strong>raße 10,<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Rentner,<br />
69 Jahre<br />
Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />
Friedhofverwaltung<br />
7
<strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Kirchenvorstandswahl Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Kresken, Brigitte<br />
Xantener <strong>St</strong>r. 498,<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Unternehmerin,<br />
45 Jahre<br />
Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />
Mitarbeit im Gesamtverband /<br />
Finanzausschuss<br />
<strong>Es</strong> macht mir Spaß, neue Aufgaben kennen<br />
zu lernen, Verantwortung zu übernehmen<br />
und im Kirchenleben der großen Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> mitzuwirken.<br />
Leucker, Bernd<br />
Altfelder <strong>St</strong>r. 288 A,<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Zimmer- und<br />
Schreinermeister,<br />
38 Jahre<br />
Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />
Bau- und Vermietungsausschuss<br />
Ich möchte mich und meine Fähigkeiten<br />
und Erfahrungen aktiv beim Auf- und Ausbau<br />
unserer Gemeinde einbringen.<br />
8<br />
Lorek,<br />
Holger Hanns<br />
Milanweg 10,<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.<br />
Jurist,<br />
42 Jahre<br />
Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />
Kindergartenarbeit und Personalausschuss<br />
Als Vertreter des PGR im Verwaltungsausschuss<br />
arbeite ich bereits seit der Fusion der<br />
Kirchengemeinden am Zusammenwachsen<br />
von <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> mit. Auch in Zukunft möchte<br />
ich für offene demokratische Prozesse und<br />
transparente Entscheidungen eintreten.<br />
Malkus, Heinz-Egon<br />
Heinrich-Lersch-<br />
<strong>St</strong>raße 18,<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Rentner,<br />
63 Jahre<br />
Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />
Mitarbeit im Gesamtverband<br />
/ Finanzausschuss<br />
Ich denke, dass man sich für ein solches<br />
Amt zur Verfügung stellen sollte. Ich habe<br />
bereits früher im Kirchenvorstand von<br />
<strong>St</strong>. Marien mitgearbeitet<br />
Michel, Dr. Walter<br />
Monterkampweg<br />
106,<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Facharzt Urologie,<br />
55 Jahre<br />
Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />
Kindergartenarbeit und Personalausschuss<br />
Der verantwortungsbewusste Laie in Kirche<br />
und Gesellschaft nach der Idee des Hl. Vinzenz<br />
Pallotti stand für mich immer im Mit-
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Kirchenvorstandswahl<br />
telpunkt meines christlichen Leitbildes. In<br />
Zeiten mit zunehmend größer werdendem<br />
Priestermangel bekommt dies eine immer<br />
größer werdende Bedeutung.<br />
Mohr, Hans-Jürgen<br />
Niersenbruchstr. 125,<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Dipl. Ing.,<br />
61 Jahre<br />
Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />
Mitarbeit im Gesamtverband /<br />
Finanzausschuss<br />
Man muss auch als Einzelner Verantwortung<br />
für die Gemeinschaft übernehmen.<br />
Gerade in der jetzigen Zeit begrenzter<br />
Finanzmittel bedarf die Kirche einer Neuorientierung<br />
und Rückbesinnung auf alte<br />
<strong>St</strong>ärken. An dieser Neuausrichtung würde<br />
ich gerne aktiv mitarbeiten und meine<br />
Erfahrungen als ehemaliger Vorsitzender<br />
des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rats einbringen.<br />
Mölders,<br />
Franz-Peter<br />
Geldernsche <strong>St</strong>raße<br />
314 B,<br />
Neukirchen-Vluyn,<br />
Bankkaufmann,<br />
53 Jahre<br />
Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />
Bau- u. Vermietungsaussschuss<br />
/ Finanzausschuss / Friedhofverwaltung<br />
1. Verantwortung für die weitere Entwicklung<br />
unserer Gemeinde<br />
2. Auch der kleinste Gemeindebezirk soll im<br />
KV vertreten sein<br />
3. Weitere Förderung im Zusammenwachsen<br />
der Gemeindebezirke<br />
Pellkofer, Albert<br />
Südstraße 30,<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Bankkaufmann /<br />
Leit. Rendant,<br />
53 Jahre<br />
Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />
Mitarbeit im Gesamtverband /<br />
Finanzausschuss<br />
Ich möchte mitarbeiten, weil mir die<br />
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> am Herzen liegt,<br />
und ich bereit bin, Entscheidungen mit zu<br />
tragen, damit die Gemeinde<br />
– ihre Aufgaben erfüllen kann,<br />
– vielfältiges Gemeindeleben entwickeln<br />
kann<br />
– caritative Hilfe geschieht und<br />
– dass Immobilien und Finanzen gut verwaltet<br />
werden.<br />
Ich möchte mitarbeiten, weil unsere Kirchengemeinde<br />
sehr lebendig und einer der<br />
Mittelpunkte in der <strong>St</strong>adt ist, die es zu erhalten<br />
gilt. Weil man nur dann etwas ändern<br />
kann, wenn man aktiv teilnimmt. Schwerpunkte<br />
in meiner bisherigen 12-jährigen<br />
Arbeit im Kirchenvorstand waren die Finanzen<br />
und die Arbeit im Gesamtverband.<br />
9
<strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Kirchenvorstandswahl Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Raskopf, Michael<br />
Rundstraße 25,<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Kfm. Angestellter,<br />
40 Jahre<br />
Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />
Bau- und Vermietungsausschuss<br />
Meine Motivation, mich als Kandidat aufstellen<br />
zu lassen: Weil ich in einer großen<br />
Gemeinde verantwortlich mitarbeiten<br />
kann und mit meinen Ideen zur Gestaltung<br />
der Zukunft unserer Kirche in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
beitragen möchte.<br />
Rathmer, Bernd<br />
Moerser <strong>St</strong>raße 170,<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Maschinenbautechniker,<br />
61 Jahre<br />
Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />
Bau- u. Vermietungsaussschuss<br />
/ Friedhofsverwaltung<br />
Ich möchte an der »Erhaltung« kirchlicher<br />
Gebäude und Einrichtungen mitwirken.<br />
10<br />
Reiners, <strong>St</strong>efan<br />
Neuendickstraße 20,<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Dipl. Industriedesigner,<br />
41 Jahre<br />
Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />
Bau- und Vermietungsaussschuss<br />
/ Mitarbeit im Gesamtverband<br />
Meine Motivation, mich als Kandidat aufstellen<br />
zu lassen: Gemeinsam Verantwortung<br />
übernehmen und die Zukunft der<br />
Gemeinde mitbestimmen.<br />
Rüttgers,<br />
Hermann-<strong>Josef</strong><br />
Kuckucksweg 5,<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Pensionär,<br />
67 Jahre<br />
Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />
Bau- u. Vermietungsaussschuss<br />
/ Kindergartenarbeit und Personalausschuss<br />
Kirche heißt in Gemeinschaft leben.<br />
Gemeinschaft lebt nur, wenn alle ein <strong>St</strong>ück<br />
Verantwortung tragen. Das will ich tun.<br />
Schlieper, Christoph<br />
Im Torfgrund 66,<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Betriebsmeister,<br />
37 Jahre<br />
Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />
Kindergartenarbeit und Personalausschuss<br />
Meine Motivation, mich als Kandidat aufstellen<br />
zu lassen: Aktivere Mitarbeit auf<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>-Ebene.
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Kirchenvorstandswahl<br />
Spitz, Erika<br />
Xantener <strong>St</strong>raße 96,<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Verwaltungsfachangestellte,<br />
44 Jahre<br />
Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />
Kindergartenarbeit und Personalausschuss<br />
Meine Motivation, mich als Kandidat aufstellen<br />
zu lassen: Mitwirken in einer<br />
Gemeinschaft, die mir wichtig ist.<br />
Tefert, Heribert<br />
Marienburger<br />
<strong>St</strong>raße 6a,<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Kraftfahrer,<br />
55 Jahre<br />
Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />
Finanzausschuss<br />
Meine Motivation, mich als Kandidat aufstellen<br />
zu lassen: Ich möchte Verantwortung<br />
in der <strong>Pfarrgemeinde</strong> übernehmen.<br />
Wiederstein,<br />
Gottfried<br />
Rheinberger <strong>St</strong>r. 108,<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Handelsfachwirt,<br />
49 Jahre<br />
Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />
Finanzausschuss<br />
Ich habe in den letzten 3 Jahren auch<br />
durch die Fusion so viele, auch positive<br />
Veränderungen mit eingeleitet, so dass ich<br />
daran interessiert bin, diese Ziele aktiv<br />
weiter zu verfolgen.<br />
Willicks, Matthias<br />
<strong>St</strong>ephanstraße 36 B,<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Dipl. Mathematiker,<br />
43 Jahre<br />
Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />
Finanzausschuss<br />
<strong>Es</strong> ist wichtig, mitzudenken und anzupacken,<br />
wenn es darum <strong>geht</strong>, die Rahmenbedingungen<br />
für das Gemeindeleben zu gestalten.<br />
Deshalb möchte ich meine Ideen und Erfahrungen,<br />
die ich bisher in Kirchenvorstand und<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat gesammelt habe, in den<br />
neuen Kirchenvorstand <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> einbringen.<br />
Herzliche Einladung<br />
Exerzitien im Alltag<br />
Di., 05. 12. 2006, Di., 12. 12. 2006,<br />
Do., 14. 12. 2006, Do., 21. 12. 2006<br />
Jeweils von 20 – 21.30 Uhr im Pfarrhaus<br />
<strong>St</strong>. Paulus, Fasanenstraße 1.<br />
<strong>St</strong>ille, Meditation, Gebet, Gespräch<br />
zu adventlichen Themen. Und<br />
immer zum Abschluss: Eine gute<br />
Tasse Tee.<br />
Leitung: Pfr. R. Kleinewiese<br />
11
<strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Gemeindeanalyse Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Gemeindeanalyse: Entwicklungen und Bestandsaufnahme<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> im Überblick<br />
Im Rahmen einer Fragebogenaktion,<br />
die im Zeitraum von April bis Juli 2006<br />
mit Beteiligung aller Gruppen, Gremien<br />
und Einrichtungen unserer Gemeinde<br />
durchgeführt wurde, konnten insgesamt<br />
195 Fragebögen ausgewertet werden.<br />
Am 28. September wurden die Ergebnisse<br />
im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus präsentiert.<br />
Über 120 Personen haben an dieser<br />
Veranstaltung teilgenommen.<br />
Aufgrund der Vielfalt können hier nur<br />
Ergebnissausschnitte veröffentlicht<br />
werden. Die vollständige Präsentation<br />
kann man auf der Internetseite unter<br />
www.st-josef-kamp-lintfort.de als<br />
PDF-Datei abrufen.<br />
1. <strong>St</strong>atistische Merkmale<br />
a) Gemeindemitgliederzahl<br />
Entwicklung im Zeitraum 1997 – 2004<br />
Insgesamt ein Rückgang um ca. 7 %<br />
Die Zahl der Beerdigungen lagen im<br />
Zeitraum 1997 bis 2004 bei durchschnittlich<br />
170 Beerdigungen pro Jahr<br />
und die Zahl der Kirchenaustritte bei<br />
ca. 55.<br />
12<br />
Dagegen stehen Taufen und Neuaufnahmen<br />
bei durchschnittlich 160 Personen.<br />
Somit stehen also 60 Neuzugängen<br />
225 Abgängen gegenüber.<br />
b) Alterstruktur der Gemeinde<br />
<strong>St</strong>and: Mai 2006<br />
c) Gottesdienstbesucher an Sonntagen<br />
Entwicklung im Zeitraum 1997 – 2004<br />
Die dargestellten Zahlen geben den<br />
Durchschnitt zweier Zählungen an zwei<br />
Sonntagen im Jahr wieder.<br />
Wenn wir die Gottesdienstbesucherzahlen<br />
an den kirchlichen Hochfesten und<br />
zu besonderen Anlässen berücksichti-
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Gemeindeanalyse<br />
gen liegt der Durchschnitt der Gottesdienstbesucher<br />
wesentlich höher.<br />
d) Sakramentenspendungen<br />
Entwicklung im Zeitraum 1997 – 2004<br />
d) Kirchenaustritte und Wiederaufnahmen<br />
Entwicklung im Zeitraum 1997 – 2004<br />
Wichtige Ergebnisse<br />
● Gemeindemitgliederzahl (GM) sinkt<br />
innerhalb von 10 Jahren von<br />
16.971 GM auf 15.792 GM = – 7 %.<br />
● 41 – 50 jährige Gemeindemitglieder<br />
stärkste Altersgruppe.<br />
Insgesamt 2.766 GM = 16 %<br />
● Gottesdienstbesucherzahl rückgängig<br />
im Zeitraum von 10 Jahren von<br />
2.198 auf 2.024 = – 8 %.<br />
● Zahl der Kirchenaustritte rückläufig<br />
und Anzahl der Wiedereintritte<br />
leicht ansteigend.<br />
● Zahl der Taufen und Zahl der Erstkommunionen<br />
sinken.<br />
Zahl der Firmbewerber konstant.<br />
2. Gruppen und Einrichtungen<br />
a) Anzahl der Gruppen und Mitglieder<br />
Wichtige Ergebnisse<br />
● Insgesamt sind 3.778 Personen in<br />
Gruppen, Vereine und Chöre der<br />
Gemeinde organisiert<br />
● Die KFD ist mit über 1000 Frauen die<br />
mitgliederstärkste Gruppe gefolgt<br />
von den Bruderschaften mit 750<br />
Mitgliedern.<br />
● Das Gemeindeleben wird wesentlich<br />
von ehrenamtlichen Frauen und<br />
Männern getragen.<br />
● Verbände und Jugendgruppen sind<br />
dort stark, wo sie von erwachsenen<br />
Leitern unterstützt werden.<br />
● Kinder- und Jugendfreizeiten sind<br />
von großer Bedeutung<br />
● <strong>St</strong>ernsingeraktion ist auch in <strong>Kamp</strong>-<br />
<strong>Lintfort</strong> größte Solidaritätsaktion<br />
von Kindern für Kinder in Not.<br />
➟<br />
13
<strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Gemeindeanalyse Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
b) Chöre und Mitgliederzahlen<br />
… über 340 Gemeindemitglieder singen<br />
in den unterschiedlichen Chören.<br />
Im Rahmen der Befragung sind die<br />
gruppen ist u. a. auch nach ihren Herausforderungen<br />
und Perspektiven<br />
gefragt worden. Einige Aussagen diesbezüglich<br />
sind im folgenden Abschnitt<br />
wiedergegeben.<br />
c) Herausforderungen und Perspektiven<br />
Erstkommunionkatechese<br />
➞ Eine andere motivierende <strong>St</strong>ruktur<br />
der Katechese.<br />
➞ Jährliche Vorbereitung zur Erstkommunion.<br />
➞ Weiterführung der Katechese<br />
über die Erstkommunion hinaus.<br />
➞ Kinder auch nach der Kommunion<br />
für christliche und kirchliche<br />
Aktivitäten gewinnen und begeistern.<br />
➞ Katechetinnen aus allen Gemeindebezirken<br />
erarbeiten ein neues<br />
Konzept.<br />
14<br />
Firmkatechese<br />
➞ Die Kirchendistanz vieler Jugendlicher.<br />
➞ Mit jungen Menschen Wege des<br />
Glaubens zu suchen und mit<br />
ihnen das Wirken des Hl. Geistes<br />
in dieser Welt und in der Gemeinschaft<br />
der Kirche zu erschließen.<br />
➞ Die Fragen und Themen der<br />
Jugendlichen.<br />
Caritas und Soziales<br />
➞ Durchschnittsalter der aktiven<br />
Mitarbeiter ist hoch. Wie können<br />
wir jüngere MitarbeiterInnen<br />
gewinnen?<br />
➞ Kleiderstube benötigt neue Räumlichkeiten.<br />
➞ Die sozialen Aufgaben wachsen<br />
und werden spezifischer.<br />
➞ Motivation bei den Ehrenamtlichen<br />
ist groß.<br />
➞ Durch verbindliche neue <strong>St</strong>rukturen<br />
der Zusammenarbeit entstehen<br />
neue Möglichkeiten des sozialen<br />
Engagements.<br />
➞ Neue Ideen und Projekte werden<br />
im gemeinsamen Sachausschuss<br />
Caritas und Soziales angestoßen.<br />
➞ Positive Entwicklungen in der<br />
Zusammenarbeit mit dem Caritasverband<br />
Moers – Xanten.<br />
➞ Durch gelungene Kooperationen<br />
entstehen neue Netzwerke der<br />
Hilfe für Menschen in Notlagen.<br />
➞ <strong>St</strong>eigende Nachfrage bei Plätzen<br />
bei Ferienangeboten.<br />
➞ <strong>St</strong>eigende Anzahl verhaltensauffälliger<br />
Kinder. Hoher Beratungsbedarf<br />
von Multi-Problemfamilien.<br />
➞ Entwicklung von zukunftsweisenden<br />
und bedarfsorientierten Kon-
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Gemeindeanalyse<br />
zepten, bei wachsenden Aufgaben,<br />
reduziertem Personalstundenkontingent<br />
und weniger<br />
Finanzmittel.<br />
➞ Die Bedarfe der Familien, Kinder,<br />
Jugendlichen und alten Menschen<br />
vor Ort in den Blick nehmen und<br />
darauf entsprechend reagieren<br />
können.<br />
3. Gebäude und Räume<br />
Insgesamt stehen in der Kirchengemeinde<br />
zahlreiche Gebäude für Gottesdienste<br />
und weitere pastorale Angebote<br />
und Aufgaben zur Verfügung.<br />
Zusammen sind es ca. 15.000 m²<br />
Fläche umbauter Raum. Inzwischen<br />
wurden einige Immobilien bereits<br />
schon verkauft, bzw. verpachtet.<br />
Gottesdiensträume<br />
und Kirchengebäude:<br />
Pfarrheime<br />
5.507 m²<br />
und Begegnungsräume: 4.111 m²<br />
Pfarrhäuser und Pfarrbüros 1.462 m²<br />
Kindertageseinrichtungen 2.985 m²<br />
Sonstige Immobillen: 524 m²<br />
● Aufgrund der zahlreichen Aktivitäten<br />
werden die vorhandenen Räume<br />
zur Zeit noch gut genutzt.<br />
● Bistumsvorgabe: Bis zum Jahr 2015<br />
werden die Mittel aus dem Kirchenhaushalt<br />
um ca. 30 % gekürzt.<br />
● Welche Gebäude werden zukünftig<br />
für pastorale Schwerpunkte benötigt<br />
und wie können sie bei sinkenden<br />
Kirchsteuereinnahmen weiterhin<br />
unterhalten werden?<br />
4. Lebens- und Sozialräume<br />
a) Bestandsaufnahme<br />
Mit unserem personalen und räumlichen<br />
Angeboten sind wir vor Ort bei<br />
den Menschen und bieten ihnen somit<br />
ein <strong>St</strong>ück Heimat.<br />
Aufgrund unserer sozialräumlichen<br />
<strong>St</strong>ruktur sind wir in den <strong>St</strong>adtteilen<br />
präsent.<br />
Die einzelnen <strong>St</strong>adt- und Sozialräume<br />
haben unterschiedliche soziale <strong>St</strong>rukturen:<br />
● <strong>Kamp</strong>, Eyll, Hoerstgen und Saalhoff<br />
– sehr ländlich<br />
● Niersenbruch – Einfamilienhäuser<br />
● <strong>St</strong>adtmitte – Handel und Gewerbe<br />
● Altsiedlung, Zechensiedlung<br />
– Industrie<br />
● Gestfeld, Geisbruch – Wohngebiet<br />
Mehrfamilienhäuser<br />
b) Was sind weitere Besonderheiten?<br />
Zahl der 6 –18-jährigen Bewohner /<br />
innen in den jeweiligen <strong>St</strong>adtteilen<br />
➟<br />
15
<strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Gemeindeanalyse Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
5. Bürgergemeinde <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Perspektive 2020:<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> wird<br />
immer weniger<br />
immer älter<br />
immer bunter!<br />
b) <strong>St</strong>atistische Merkmale<br />
a) Bevölkerungsentwicklung<br />
Anteil nach Geschlecht und Anteil der ausländischen Mitbürger<br />
c) Anteil der Konfessionen<br />
Die erfassten Daten der Gemeindeanalyse<br />
bilden eine Grundlage für weitere<br />
Planungen zur Erarbeitung des<br />
Pastoralkonzeptes.<br />
Am Samstag, 21.10. 2006 hat im<br />
Gemeindehaus Gestfeld ein »Visions-<br />
16<br />
workshop« stattgefunden. Über Ergebnisse<br />
dieser Veranstaltung und weitere<br />
Entwicklungen werden wir in den nächsten<br />
Pfarrbriefausgaben berichten.<br />
Hans-Peter Niedzwiedz
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Mitarbeitervertretung<br />
Mitarbeitervertretung der kirchlichen Mitarbeiter/innen<br />
MAV – Mitarbeitervertretung<br />
Mitbestimmung, EinsAtzbereitschaft, Vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen!<br />
Einmal pro Monat treffen wir fünf Vertreterinnen<br />
uns zum Austausch und<br />
Bearbeitung immer neuer dienstlicher<br />
Veränderungen und zur Besprechung<br />
anstehender Problematiken wie<br />
Arbeitszeit, Arbeitsverträge, Urlaubplanungen<br />
etc.<br />
Die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
zwischen Dienstgeber und<br />
Angestellten führten dabei immer zu<br />
einem einvernehmlichen Ergebnis.<br />
Zu einem gemeinsamen Gedankenaustausch<br />
und zum Kennenlernen des<br />
Thema: Hausbesuche<br />
Manchmal hören wir die Fragen, warum<br />
die Seelsorgerinnen und Seelsorger nicht<br />
wie früher regelmäßig Hausbesuche<br />
machen? <strong>Es</strong> ist schön, dass es den<br />
Wunsch nach persönlichen Gesprächen<br />
und Besuchen immer wieder gibt.<br />
Allerdings ist es uns nicht mehr möglich,<br />
dies flächendeckend und regelmäßig zu<br />
tun. Das schaffen wir nicht.<br />
Wir kommen aber gerne, wenn Sie es<br />
wünschen, zu einem Gespräch vorbei.<br />
Bitte rufen Sie uns an, damit wir einen<br />
Termin vereinbaren können.<br />
Uns ist wichtig, dass Sie das wissen!<br />
Hinweis: Sparen<br />
bei den Kirchenheizungen<br />
Haben Sie sich auch so erschrocken, als<br />
Sie auf Ihre Heizkostenabrechnung<br />
geschaut haben?<br />
Die Kosten sind nahezu explodiert. Wir<br />
zahlen für unsere sechs Kirchen rund<br />
bis dahin neu gewählten, für Personalfragen<br />
zuständigen, Kirchenvorstandes,<br />
planen wir für Ende Februar 2007 eine<br />
Mitarbeiterversammlung im Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>. Paulus. Eine Einladung folgt noch.<br />
Wir stehen Euch/Ihnen jederzeit telefonisch<br />
oder auch nach Termin persönlich zur Verfügung.<br />
Hildegard Kopka, MAV-Vorsitzende (Tel: 4946)<br />
Maria Sobeck, stellv. Vorsitzende (Tel: 10712)<br />
Veronika van Deyk, Schriftführerin (Tel: 4946)<br />
Susanne Schürren-Ukaj (Tel: 80966)<br />
Joanna Maslowski (Tel: 8356)<br />
€ 120 000 Unterhaltskosten pro Jahr.<br />
€ 50 000 gehen dieses Jahr allein in die<br />
Heizkosten. Da wir aber insgesamt noch<br />
€ 70 000 einsparen müssen, haben wir<br />
entschieden, bei den Heizkosten zu sparen.<br />
Wir können uns den Luxus nicht mehr<br />
leisten, dass sich etliche im Winter erst<br />
den Mantel ausziehen, wenn sie die Kirche<br />
betreten. Und: viele meinen, das<br />
muss auch nicht sein!<br />
Und da wir lieber an Sachkosten als an<br />
Personalkosten sparen wollen, werden<br />
wir die Kirchen nur noch auf 10 Grad Celsius<br />
aufheizen. Denn wir alle ziehen uns<br />
ja so dick an, dass wir draußen nicht frieren.<br />
Wir rechnen mit einem Bet rag zwischen<br />
€ 15 000 und € 20 000, der einzusparen<br />
ist. Deshalb unser Tipp: Zieht euch<br />
warm an!<br />
Oder als Geheimtipp: die Kapelle des<br />
<strong>St</strong>. Bernhard-Hospitals ist immer gut<br />
geheizt (und das müssen wir nicht zahlen).<br />
– Danke für Ihr Verständnis!<br />
17
<strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Diakonenweihe Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Diakonenweihe Werner Hüning<br />
Im Rahmen der Weiheliturgie am<br />
Christkönigsonntag, 26.11. 2006, um<br />
14.30 Uhr im <strong>St</strong>. Paulus-Dom Münster,<br />
wird Werner Hüning von unserem<br />
Bischof Dr. Reinhard Lettmann zum<br />
<strong>St</strong>ändigen Diakon geweiht.<br />
Im Einführungsgottesdienst am Zweiten<br />
Adventsonntag, 10.12. 2006, 11.15 Uhr<br />
in der <strong>Josef</strong>kirche, wird Herr Hüning<br />
offiziell das Amt und die Aufgaben<br />
eines <strong>St</strong>ändigen Diakons in unserer<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong> übernehmen. Dazu und<br />
zu einem anschließenden Empfang im<br />
Haus der Familie ist die <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
herzlich eingeladen.<br />
Wer ist der neue Diakon?<br />
Werner Hüning, verheiratet mit Jolanda<br />
Hüning, wurde am 20. 07. 1957 in<br />
Bocholt / Westfalen geboren und kam<br />
1987 nach <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.<br />
Er ist Religionspädagoge, Diplomtheologe<br />
und Krankenpfleger und als<br />
Hygienefachkraft im <strong>St</strong>. Bernhard-<br />
Hospital tätig. In der Mitarbeitervertre-<br />
»Der Größte von euch soll euer Diener sein.« (Mt 23,11)<br />
Das Amt des Diakons<br />
»Diakon« ist das griechische Wort für Diener,<br />
Helfer. Innerhalb der dreistufigen<br />
Gestalt des geistlichen Amtes (Bischof –<br />
Priester – Diakon) ist es direkt dem<br />
Bischof zugeordnet.<br />
Der Diakon im Zivilberuf ist im Hauptberuf<br />
Arbeiter, Angestellter, Beamter oder<br />
Selbständiger und kann sein Amt nur im<br />
Rahmen seiner Freizeit ausüben.<br />
Der Dienst des Diakons<br />
Der Dienst des Diakons gestaltet sich<br />
nach den drei Grundvollzügen der Kirche:<br />
18<br />
tung des Hospitals setzt<br />
er sich seit 17 Jahren für<br />
die Belange der Mitarbeiter<br />
ein.<br />
Er ist ehrenamtlich in verschiedensten<br />
Aufgaben<br />
und Verantwortungsbereichen<br />
der <strong>Pfarrgemeinde</strong> aktiv (Kirchenchor<br />
<strong>St</strong>. Marien, <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat, KAB,<br />
Karnevalstruppe <strong>St</strong>. Marien, …).<br />
Seine Hobbys: Lesen (Fantasy, SF, Geistliche<br />
Literatur), Gitarre spielen und Musik<br />
hören (Klassik bis Hardrock, am liebsten<br />
WDR 4), Fernreisen, Tauchen, Modelleisenbahn,<br />
Internet, Computerspiele.<br />
Wichtig sind ihm vor allem seine Familie,<br />
ein gutes Verhältnis und Auskommmen<br />
mit der Nachbarschaft und die<br />
Kontaktpflege mit Freunden und guten<br />
Bekannten.<br />
Der Weihespruch seines Weihekurses:<br />
»Macht euch keine Sorgen; denn die<br />
Freude am Herrn ist eure <strong>St</strong>ärke« (Neh 8,10)<br />
ist für ihn lebensnahe Wirklichkeit.<br />
1. Diakonie:<br />
Der Diakon soll sich besonders jener<br />
Menschen annehmen, die auf die Hilfe der<br />
Gemeinde (Caritas) angewiesen sind.<br />
2. Verkündigung:<br />
Der Diakon verkündet die Frohe Botschaft<br />
und hilft den Menschen, den<br />
christlichen Glauben kennen zu lernen.<br />
3. Liturgie:<br />
Der Einsatz des Diakons für die Armen<br />
begründet und legitimiert seinen Dienst in<br />
der Liturgie. Er trägt Sorge dafür, dass<br />
deren Lebenssituationen in der Feier der<br />
Liturgie ihren Platz finden, und dass die<br />
Liturgie sich in ihrem Leben auswirkt.
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Weihnachtsgeschichte<br />
<strong>Katholische</strong> Kinder-Tageseinrichtungen<br />
Joshi und der Weihnachtsstern<br />
Jetzt beginnt die Zeit,<br />
die wohl ein jeder kennt.<br />
Diese Zeit, sie heißt Advent.<br />
Eine biblische Weihnachtsgeschichte<br />
einmal ganz anders. Mit viel Spaß und<br />
Musik erleben Joshi und seine Freunde,<br />
ein besonders fröhliches Fest.<br />
Das Figurentheater findet am Sonntag,<br />
den 3.12.2006 jeweils um 15.00 Uhr<br />
und um 16.30 Uhr in der Marienkirche<br />
statt.<br />
Kartenvorverkauf (Eintritt pro Person<br />
€ 2,50) und weitere Infos ab November<br />
in den Kindertageseinrichtungen.<br />
Joshi ist ein ganz normales kleines Schaf,<br />
das wieder einmal nicht ins Bett gehen<br />
möchte.<br />
Heute schon gar nicht, denn es passieren<br />
die absonderlichsten Dinge!<br />
Da ist die Frau auf dem <strong>Es</strong>el, dann der seltsame<br />
<strong>St</strong>ern und schließlich die Könige,<br />
die mitten in der Nacht durch die Wüste<br />
ziehen!<br />
Zusammen mit einem alten und zwei<br />
neuen Freunden <strong>geht</strong> Joshi der Sache auf<br />
den Grund. Und was finden sie?<br />
Na, was schon, ein Baby!<br />
Fröhliche 50 Minuten für Kinder im<br />
Kindergartenalter ab 3 Jahren.<br />
19
Aus der Gemeinde Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
BenQ – das Aus für viele Familien!<br />
Im Jahre 2003 machte der Siemens<br />
Konzern den Mitarbeitern in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
bereits klar, dass ihre Arbeitsplätze<br />
gefährdet waren.<br />
Um Massenentlassungen<br />
zu verhindern,<br />
wurde eine<br />
30-prozentige<br />
Lohnkürzung<br />
vorgenommmen.<br />
Dazu kam, dass das Urlaubs- und<br />
Weihnachtsgeld gestrichen wurde. Dies<br />
bedeutete für manch einen von uns<br />
schon eine starke Einschränkung. Aber<br />
es half nichts. Am 1. Oktober 2005<br />
trennte sich der Siemens-Konzern<br />
dennoch von uns.<br />
Die Übernahme von BenQ<br />
gab Hoffnung<br />
Nachdem Siemens die Firma an BenQ<br />
verschenkt und noch hunderte von<br />
Millionen Euro dazu geben hatte, stieg<br />
die Hoffnung der Kollegen u. Kolleginnnen<br />
auf einen Aufschwung, und damit<br />
auch auf einen sicheren Arbeitsplatz.<br />
Nach knapp einem Jahr steht BenQ<br />
nun vor dem Aus. Ohne Vorwarnung<br />
kommt plötzlich am 29. 09. 2006 um<br />
11.27 Uhr eine E-Mail aus München,<br />
dass ab sofort keine Gelder mehr für<br />
die <strong>St</strong>andorte in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> und<br />
München zur Verfügung gestellt werden.<br />
Insolvenz muss beantragt werden.<br />
Insolvenz – was nun?<br />
Schweigen in den Büros. – Einige irren<br />
verwirrt umher, andere wissen nicht,<br />
was sie mit dieser Mail anfangen sol-<br />
20<br />
len. Getuschel, Gerede und Galgenhumor<br />
ist zu hören, aber eines ist allen<br />
klar: Diese E-Mail wird in die Historie<br />
des Firmenstandortes eingehen.<br />
Jetzt <strong>geht</strong> alles Schlag auf Schlag.<br />
Alle Kollegen, die nicht direkt bei BenQ<br />
beschäftigt waren, sondern von einer<br />
Leiharbeitsfirma, teilweise jahrelang<br />
dabei waren, müssen noch am gleichen<br />
Tag ihren Arbeitsplatz räumen. Alles<br />
gerät ins <strong>St</strong>ocken. Die Fertigung, die<br />
nun plötzlich nichts mehr zu produzieren<br />
hat, die Kollegen im Büro, deren<br />
Arbeit auf einmal überflüssig geworden<br />
scheint. Drucker können nicht mehr<br />
genutzt werden weil keine Farbpatronen<br />
mehr bestellt werden können.<br />
Alle Kollegen, die in der Produktion<br />
tätig sind, müssen zu Hause bleiben.<br />
Erst für drei Tage, dann für fünf, dann<br />
für zehn. In der dunklen Halle stehen<br />
nur noch die abgeschalteten Maschinen.<br />
<strong>St</strong>ille – irgendwie gespenstisch.<br />
Vor wenigen Tagen herrschte hier noch<br />
reges Treiben.<br />
Solidarität<br />
Die IG-Metall versucht, uns mit Aktionen<br />
zu »retten«: Ein »Zelt der Solidarität«<br />
Anlaufpunkt Solizelt
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Aus der Gemeinde<br />
wird vor dem Werkstor aufgestellt, in<br />
dem Tag und Nacht ein Ansprechpartner<br />
sitzt.<br />
Bei einem Solidaritätsmarsch durch<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> zeigen wir, und auch<br />
andere »Metaller«, sowie Mitglieder der<br />
KAB und der Zeche Friedrich Heinrich,<br />
»Flagge«. Die Mitarbeiter der städtischen<br />
Müllabfuhr und die Feuerwehr<br />
finden sich auf dem Rathausplatz ein,<br />
um uns zu unterstützen.<br />
Infos via Videokonferenz<br />
Unser Chef ruft uns nun des öfteren<br />
zusammen, um uns aktuelle Informationen<br />
zu geben. Auch ihm merkt man<br />
deutlich an, wie betroffen er ist. <strong>Es</strong> finden<br />
Betriebsversammlungen in München<br />
statt, bei denen wir via Videoleinwand<br />
zusehen können. Auf diese Art<br />
und Weise wird uns mitgeteilt, dass wir<br />
noch bis zum 31.12. 2006 100% unseres<br />
Lohnes bekommen. Danach ist alles<br />
ungewiss. Zum Schluss können noch<br />
Fragen gestellt werden. Da kommt aus<br />
München auf einmal die Frage: »Was ist<br />
denn nun mit unserem Urlaubs- und<br />
Weihnachtsgeld?« Puh … alle hatten verdrängt,<br />
dass in München ja bisher niemand<br />
aufs Geld hatte verzichten müsssen.<br />
Ein Raunen <strong>geht</strong> durch die Versammelten.<br />
Unverständnis und<br />
Empörung machen sich breit. Aber das<br />
legt sich auch schnell wieder, denn, es<br />
gibt ja schlimmeres.<br />
IG Metall am »Tag der Listen«<br />
Angst und Tränen<br />
In der letzten Versammlung am 18.10.<br />
2006 wird dann bekannt gegeben,<br />
dass zwei Drittel der Mitarbeiter nach<br />
dem 20.10. 2006 zu Hause bleiben<br />
können. Die jeweiligen Chefs der Abteilungen<br />
werden verkünden, wen es<br />
betrifft. Für die Betroffenen bleibt dann<br />
nur noch die Möglichkeit, an Qualifizierungsmaßnahmen<br />
teilzunehmen.<br />
Die Abteilung, in der ich tätig war, trifft<br />
sich nach der Versammlung in einem<br />
Besprechungszimmer. <strong>Es</strong> ist zum bersten<br />
gefüllt. In der Mitte sitzen die Kolllegen<br />
auf dem Boden, und um sie<br />
herum, steht »der Rest« in dreier Reihen.<br />
Der Chef kommt mit gesenktem Blick<br />
hinein und sagt: »Ich weiß nicht, ob ich<br />
Ihnen nun gratulieren oder sie bedauern<br />
soll, aber; für die 17, die von den<br />
200 bleiben dürfen ist auch alles ungewiss.«<br />
Mit feuchten Augen beginnt er eine<br />
Liste vorzulesen, auf denen die Namen<br />
derer stehen, die nicht mehr kommen<br />
dürfen.<br />
183 Namen fallen … 183 Menschen<br />
verlieren ihre Arbeit. Immer schneller<br />
liest er die Namen vor. Und auch, wenn<br />
er versucht, es zu verstecken – seine<br />
Augen füllen sich mit Tränen. Allen<br />
schlägt das Herz bis zum Hals, bis der<br />
eigene Name fällt…<br />
Zwei Tage später müssen wir unseren<br />
Arbeitsplatz komplett geräumt haben<br />
und dürfen das Werksgelände nicht<br />
mehr betreten. In anderen Abteilungen<br />
ging es ähnlich zu. Wenn man alle<br />
Listen zusammenheftet, kommt man<br />
auf eine Summe von 1100 Menschen,<br />
die nicht mehr kommen dürfen. ➟<br />
21
Aus der Gemeinde · <strong>Es</strong>rtkommunion Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Familien holen ihre Väter ab<br />
Vor dem Tor stehen Männer mit rotgeweinten<br />
Augen und werden von ihren<br />
Familien abgeholt.<br />
Andere liegen sich in den Armen und<br />
trösten sich gegenseitig.<br />
Falls Sie sich fragen, warum ich diesen<br />
Artikel in der »Wir-Form« geschrieben habe,<br />
hier ist die Antwort:<br />
Ich selbst war dort 16 Jahre beschäftigt,<br />
andere noch länger. Wir haben uns mit<br />
dem Betrieb identifiziert und sind als Kollegen<br />
zusammengewachsen.<br />
Andreas Graß<br />
22<br />
Wer versteht das?<br />
Mitten in der Nacht kommt er.<br />
Unerwartet, den alle in Israel erwarteten.<br />
Ohnmächtig, den alle – auch wir –<br />
machtvoll haben wollen.<br />
Ein Säugling<br />
Wie alle Säuglinge der Welt.<br />
Hilflos, allein nicht lebensfähig.<br />
Der Mutter und Vater braucht,<br />
um leben zu können.<br />
Das ist das Neue<br />
An diesem Retter und Heiland.<br />
Er braucht Menschen.<br />
Er braucht dich und mich.<br />
Gott »genügt sich nicht selber«.<br />
Gott kann nicht nur für sich leben.<br />
Er ist auf unsere – meine – deine Gesellschaft<br />
angewiesen.<br />
Wer kann das schon verstehen?<br />
Wer erwartet schon solch einen Gott?<br />
Vorbereitung auf die<br />
Erstkommunion<br />
Bei einem gemeinsamen Treffen aller<br />
Katechet/innen in der Kommunionvorbereitung<br />
und den dafür verantwortlichen<br />
Hauptamtlichen haben wir<br />
gemeinsam überlegt, wie wir den<br />
unübersehbaren Veränderungen der<br />
Zugehörigkeit zur Kirche und den oft<br />
weniger werdenden Glaubensgrundlagen<br />
begegnen können.<br />
Eltern mit in die Verantwortung<br />
der Glaubensweitergabe nehmen<br />
Wir waren uns einig, dass es notwendig<br />
ist, die Eltern entschiedener mit in die<br />
Verantwortung der Glaubensweitergabe<br />
zu nehmen, die sie bei der Taufe<br />
ihres Kindes versprochen haben. Wir<br />
sehen darin gleichzeitig eine Chance<br />
der erneuerten Annäherung für Eltern,<br />
die ihre Kinder zur Erstkommunion<br />
führen möchten. Die Bereitschaft und<br />
die Möglichkeiten der Mütter/Väter zur<br />
verantwortlichen Mitarbeit in den Gruppen<br />
gehen zurück, so dass nicht mehr<br />
überall Kleingruppen möglich sind.<br />
In der jetzt beginnenden Vorbereitung<br />
wollen wir – noch unterschiedlich in<br />
den einzelnen Gemeindebezirken –<br />
neue Wege/Elemente ausprobieren,<br />
um die Zeit der Vorbereitung so zu gestalten,<br />
dass die Kinder mit ihren Eltern<br />
(wieder) mehr in die Gemeinschaft der<br />
Kirche hinein wachsen können und<br />
Glaube lernen, feiern und erfahren.<br />
An alle Gemeindemitglieder <strong>geht</strong> die<br />
Bitte, diese Familien im Gebet zu begleiten<br />
und tatkräftig zu unterstützen.<br />
Parallel werden die Verantwortlichen<br />
weiter denken, wie die Vorbereitung in<br />
Zukunft aussehen kann. Liesel Jesse
Werktagsgottesdienste in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Gemeindebezirk<br />
Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />
Mittwoch, Freitag: 8.00 Uhr<br />
Dienstag: 18.30 Uhr<br />
1. Mi. im Monat: 8.30 Uhr (kfd)<br />
2. Di. im Monat: 15.00 Uhr (Senioren)<br />
Gemeindebezirk<br />
Mariä Himmelfahrt<br />
Donnerstag, 9.30 Uhr<br />
1. Fr. im Monat: 20.00 Uhr<br />
Anbetung Herz-Jesu<br />
13. eines Monats: 20.00 Uhr<br />
Rosenkranzgebet<br />
Gemeindebezirk<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Montag: 18.30 Uhr<br />
Dienstag: 19.00 Uhr<br />
1. Fr. im Monat: 15.00 Uhr (Senioren)<br />
2. Fr. im Monat: 16.00 Uhr,<br />
AWO-Altenheim,<br />
Markgrafenstraße<br />
3. Fr. im Monat: 16.00 Uhr,<br />
Friederike-Fliedner-<br />
Haus<br />
4. Fr. im Monat: 15.00 Uhr (Frauen)<br />
Dienstags, 15.00 Uhr: Rosenkranzgebet<br />
<strong>St</strong>and: 10/2006<br />
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Werktagsgottesdienste<br />
Gemeindebezirk<br />
<strong>St</strong>. Marien<br />
Do.: 9.00 Uhr, Marienkirche<br />
18.00 Uhr, Anbetung, Marienkirche<br />
1. Do. im Monat: 9.00 Uhr, Marienkirche<br />
(Frauen)<br />
Gemeindebezirk<br />
<strong>St</strong>. Barbara<br />
Mo.: 8.15 Uhr<br />
18.45 Uhr, <strong>St</strong>.Bernhard-Hospital<br />
Di.: 14.30 Uhr, <strong>St</strong>.Bernhard-Hospital<br />
Mi.: 6.30 Uhr, <strong>St</strong>.Bernhard-Hospital<br />
16.00 Uhr (Winter)/ Rosenkranz-<br />
17.00 Uhr (Sommer) } gebet<br />
Fr.: 15.30 Uhr, <strong>St</strong>. Hedwig-Altenkrankenheim<br />
18.45 Uhr, <strong>St</strong>.Bernhard-Hospital<br />
1. Mo. im Monat: 8.15 Uhr (Frauen)<br />
1. Mi. im Monat: 8.00 Uhr<br />
(Schulgottesdienst)<br />
4. Mi. im Monat: 8.15 Uhr (Frauen)<br />
1. Fr. im Monat: 11.15 Uhr (Morgenlob<br />
des Kindergartens)<br />
Gemeindebezirk<br />
<strong>St</strong>. Paulus<br />
Mittwoch: 16.00 Uhr (Rosenkranz)<br />
Donnerstag: 19.30 Uhr<br />
Freitag: 8.00 Uhr (Schulgottesdienst)<br />
1. Mo. im Monat: 9.00 Uhr (Frauen)<br />
2. Mo. im Monat: 15.00 Uhr (Senioren)<br />
23
Gottesdienstübersicht Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara<br />
<strong>St</strong>. Bernhard-<br />
Hospital <strong>St</strong>. Marien<br />
Heiligabend<br />
24. 12. 2006<br />
8.30 Uhr Gottesdienst<br />
17.00 Uhr Familien- 16.30 Uhr Familienchristmette<br />
gottesdienst Marienkirche<br />
22.00 Uhr Christmette 22.00 Uhr Christmette<br />
Marienkirche<br />
1. Weihnachtstag 8.30 Uhr Gottesdienst<br />
25. 12. 2006 9.45 Uhr Gottesdienst<br />
18.15 Uhr Feierliche Vesper<br />
11.00 Uhr Gottesdienst<br />
Marienkirche<br />
2. Weihnachtstag 8.30 Uhr Gottesdienst<br />
26. 12. 2006 9.45 Uhr Gottesdienst<br />
<strong>St</strong>. Barbara<br />
<strong>St</strong>. Bernhard-<br />
Hospital <strong>St</strong>. Marien<br />
Vorabendgottesdienst<br />
18.30 Uhr<br />
Sonntags- 8.30 Uhr<br />
bzw. 9.45 Uhr 11.00 Uhr Marienkirche<br />
Feiertagsgottesdienst<br />
18.15 Uhr Vesper<br />
24<br />
Gottesdienste in der Weihnachtszeit 2006 und zum<br />
11.00 Uhr Gottesdienst<br />
Marienkirche<br />
Silvester 8.30 Uhr Gottesdienst<br />
31.12. 2006 18.30 Uhr Jahresabschluss- 14.30 Uhr Jahresabschluss- 17.00 Uhr Jahresabschlussmesse<br />
messe messe Marienkirche<br />
Neujahr 8.30 Uhr Gottesdienst<br />
01. 01. 2007 9.45 Uhr Gottesdienst<br />
11.00 Uhr Gottesdienst<br />
18.30 Uhr Feierliche Vesper Marienkirche<br />
Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Gottesdienstübersicht<br />
Jahreswechsel in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Mariä- Liebfrauen<br />
Himmelf. Eyll <strong>Kamp</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>St</strong>. Paulus<br />
8.00 Uhr Gottesdienst 16.00 Uhr Krippenfeier 15.30 Uhr Ökumenische<br />
Krippenfeier Pauluskirche<br />
17.00 Uhr Krippenfeier 16.30 Uhr Familienchristmette<br />
19.00 Uhr Christmette 18.30 Uhr Christmette<br />
21.30 Uhr Weihn. Singen 21.00 Uhr Christmette<br />
Pauluskirche<br />
22.00 Uhr Christmette<br />
8.00 Uhr Gottesdienst<br />
23.00 Uhr Christmette<br />
Kapelle Saalhoff<br />
9.45 Uhr Gottesdienst 9.45 Uhr Gottesdienst<br />
11.15 Uhr Gottesdienst 11.15 Uhr Gottesdienst Pauluskirche<br />
17.00 Uhr Vesper<br />
8.00 Uhr Gottesdienst<br />
9.45 Uhr Gottesdienst 9.45 Uhr Gottesdienst<br />
11.15 Uhr Gottesdienst 11.15 Uhr Gottesdienst<br />
18.30 Uhr Gottesdienst<br />
Pauluskirche<br />
11.15 Uhr Gottesdienst 8.00 Uhr Gottesdienst<br />
17.00 Uhr Jahresabschluss- 18.30 Uhr Jahresabschluss- 17.00 Uhr Jahresabschlussmesse<br />
8.00 Uhr Gottesdienst<br />
9.45 Uhr Gottesdienst<br />
messe messe Pauluskirche<br />
11.15 Uhr Gottesdienst 11.15 Uhr Gottesdienst<br />
18.30 Uhr Gottesdienst<br />
in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Mariä- Liebfrauen<br />
Himmelf. Eyll <strong>Kamp</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>St</strong>. Paulus<br />
17.00 Uhr<br />
8.00 Uhr<br />
18.30 Uhr 17.00 Uhr Kapelle<br />
Saalhoff<br />
11.15 Uhr 9.45 Uhr 11.15 Uhr 9.45 Uhr Pauluskirche<br />
17.00 Uhr Vesper 18.30 Uhr<br />
An jedem ersten Sonntag im Monat:<br />
19.00 Uhr Jugendgottesdienst in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
für junge Menschen von 16–28 Jahren<br />
25
<strong>St</strong>ernsingeraktion Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
»Tianay ny Haritanan’ Atra«<br />
Kinder sagen ja zur Schöpfung<br />
Mit dem Kreideschriftzug »20 * C + B +<br />
M * 07« bringen in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> ca.<br />
200 Jungen und Mädchen als Heilige<br />
Drei Könige beim <strong>St</strong>ernsingen den<br />
Segen »Christus segne dieses Haus« in<br />
unsere Wohnungen und Häuser.<br />
Landesweit machen die <strong>St</strong>ernsinger<br />
diesmal mit dem Leitwort »Tianay ny<br />
Haritanan’ Atra – Kinder sagen ja zur<br />
Schöpfung« deutlich, dass Kindern überall<br />
auf der Welt der Schutz von Natur<br />
und Umwelt wichtig ist.<br />
Madagaskar<br />
Beispielland der diesjährigen<br />
Aktion ist<br />
Madagaskar, aus dessen<br />
Sprache die Übersetzung<br />
des Leitworts stammt.<br />
In vielen der ärmeren Länder<br />
behindern die Abholzung<br />
des Waldes, der Klimawandel<br />
und die Umweltverschmutzung<br />
einen wirtschaftlichen<br />
und sozialen Fortschritt.<br />
Die <strong>St</strong>ernsinger sammeln und setzen<br />
sich dafür ein, dass in Madagaskar und<br />
in allen anderen Teilen der Welt kon-<br />
26<br />
krete Maßnahmen zur Verbesserung<br />
und für den Erhalt der natürlichen<br />
Lebensgrundlagen von Kindern ergrifffen<br />
werden.<br />
Die <strong>St</strong>ernsinger hoffen auf ihrem Weg<br />
durch die Gemeinde auf offene Türen,<br />
Herzen und Hände, damit Kinder heute<br />
und morgen leben können.<br />
Gemeinsamer<br />
Aussendungsgottesdienst<br />
Der gemeinsame Aussendungsgottesdienst<br />
aller <strong>St</strong>ernsingerinnen und <strong>St</strong>ernsinger<br />
ist am Freitag, 5. Januar 2007<br />
um 10.00 Uhr in der <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>kirche.<br />
Anschließend ist ein Empfang der <strong>St</strong>ernsinger<br />
beim Bürgermeister.<br />
Die <strong>St</strong>ersinger/innen unterwegs in<br />
den Gemeindebezirken:<br />
Die <strong>St</strong>ernsinger sind in allen Gemeindebezirken<br />
am Dreikönigstag, Samstag,<br />
06. 01. 2007, unterwegs. Im Gemeindebezirk<br />
Mariä Himmelfahrt Eyll jedoch<br />
schon am Dienstag, 02. 01. 2007.<br />
– Zeiten und Ausführlicheres in den<br />
Gemeindebezirksteilen des Pfarrbriefs –<br />
Familiengottesdienst<br />
mit Fernsehübertragung<br />
Am Sonntag, 7. Januar 2007, feiern wir<br />
mit den <strong>St</strong>ernsinger/innen den Familiengottesdienst<br />
um 9.30 Uhr in der <strong>Josef</strong>kirche.<br />
Der Gottesdienst wird vom ZDF<br />
übertragen.
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Firmung in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Firmvorbereitung 2006/2007<br />
Seit Oktober 2005 treffen sich die verantwortlichen<br />
Mitarbeiter/innen für die<br />
Firmvorbereitung in den Gemeindebezirken<br />
um ein gemeinsames Firmkonzept<br />
für unsere <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
zu entwickeln. Folgende Vereinbarungen<br />
wurden dabei erarbeitet:<br />
● die Neukonzeption soll stufenweise<br />
umgesetzt werden<br />
● es gibt zwei Vorbereitungskurse für<br />
die Jugendlichen der Gemeindebezirke<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und <strong>St</strong>. Paulus und für<br />
die Jugendlichen der Gemeindebezirke<br />
<strong>St</strong>. Barbara, <strong>St</strong>. Marien und <strong>Kamp</strong><br />
● es gibt gemeinsame Veranstaltungen<br />
für alle Jugendlichen (1. Infotreffen<br />
und Eröffnungsgottesdienst<br />
haben kürzlich bereits stattgefunden):<br />
● Jugendgottesdienst<br />
»Gang nach Betlehem«<br />
Sonntag, 03.12. 2006, 19.00 Uhr<br />
● Jugendgottesdienst<br />
Sonntag, 04. 02. 2007, 19.00 Uhr<br />
● Aschermittwochsgottesdienst<br />
21. 02. 2007, 19.00 Uhr<br />
● Jugendgottesdienst<br />
Sonntag, 04. 03. 2007, 19.00 Uhr<br />
● »Entscheidungsgottesdienst«<br />
Sonntag, 11.03. 2007, 11.15 Uhr<br />
– jeweils in der <strong>Josef</strong>kirche –<br />
● es gibt jeweils Firmtreffs in den<br />
Gemeindebezirken<br />
● es findet ein Wochenende statt jeweils<br />
für die Jugendlichen in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> /<br />
<strong>St</strong>. Paulus sowie für die Jugendlichen<br />
in <strong>St</strong>. Barbara, <strong>St</strong>. Marien und <strong>Kamp</strong><br />
In den einzelnen Firmtreffs und an dem<br />
Wochenende werden wir die Lebens-<br />
fragen und Erfahrungen der Jugendlichen<br />
aufgreifen, ihnen ermöglichen,<br />
Gemeinde und Kirche näher kennen zu<br />
lernen und ihnen die Angebote Jesu<br />
und seines Evangeliums zu vermitteln.<br />
Am Ende des Kurses sollen sie in der<br />
Lage sein, sich eigenverantwortlich für<br />
oder auch gegen den Empfang des<br />
Firmsakramentes zu entscheiden.<br />
Die Verantwortlichen für die Firmvorbereitung<br />
werden sich auch weiter treffen,<br />
um mit den aktuellen Erfahrungen aus<br />
dem Firmkurs das gemeinsame Konzept<br />
weiter zu entwickeln.<br />
<strong>St</strong>effi Lehmbrock, Wolfgang Otte (<strong>St</strong>. Paulus /<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>), Maike Reinecke, Conny Reinecke,<br />
Anne Boere, Uli Kramps, P. Georg Geisbauer,<br />
Christoph Kämmerling (<strong>St</strong>. Barbara,<br />
<strong>St</strong>. Marien, <strong>Kamp</strong>)<br />
Derzeitige Organisation der Firmvorbereitung<br />
in den Gemeindebezirken<br />
Seit einigen Jahren schon gibt es ein<br />
gemeinsames Firmkatechetenteam in<br />
den Gemeindebezirken <strong>St</strong>. Barbara<br />
und <strong>St</strong>. Marien. In diesem Jahr wird es<br />
um die Katecheten aus Liebfrauen<br />
<strong>Kamp</strong> erweitert.<br />
Die Jugendlichen aus Eyll empfangen<br />
das Firmsakrament in der Regel in<br />
Neukirchen-Vluyn, da sie dort auch die<br />
Schulen besuchen.<br />
Im letzten Jahr hat sich ein neues Firmkatechetenteam<br />
aus den Gemeindebezirken<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und <strong>St</strong>. Paulus gebildet.<br />
Mit dabei: Siggi Süselbeck, Wolfgang Otte,<br />
<strong>St</strong>efanie Morgenthal, <strong>St</strong>efanie Lehmbrock,<br />
Christine Horn, Erika Spitz und Mireille<br />
Graß. Die Leitung übernimmt diesmal<br />
Pfarrer Kleinewiese.<br />
27
Geistl. u. Kultur. Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Geistliches und Kulturelles Zentrum<br />
Kloster <strong>Kamp</strong> e.V.<br />
»Ein besonderer Ort<br />
der Ruhe«<br />
Unsere Einrichtung wächst und gedeiht.<br />
Immer wieder erhalten wir die Rückmeldung<br />
von Besuchern: »Dieses<br />
Kloster ist ein besonderer Ort. Hier<br />
kann man zur Ruhe kommen.«<br />
Neben den Leckereien im Klostercafé<br />
findet auch das Sortiment in unserem<br />
Kloster- und Museumsladen guten<br />
Zuspruch. Sowohl die spirituellen wie<br />
auch die kulturellen Angebote haben<br />
inzwischen viele Freunde gefunden.<br />
Weil wir das inhaltliche Angebot erweitern<br />
wollen, machen wir den nächsten<br />
Entwicklungsschritt. Zurzeit werden<br />
Wände im Obergeschoss entfernt um<br />
Platz zu schaffen für einen großen<br />
Meditationsraum. Zwei Vorräume sind<br />
als Garderobe und Materialienraum<br />
vorgesehen.<br />
Zusätzlich entstehen zwei Gruppenräume<br />
für Gesprächsgruppen und zwei<br />
Gästezimmer. Die Vollendung wird<br />
noch etwas dauern, so wie unser Geldbeutel<br />
und unsere Kräfte es zulassen.<br />
Aber wir freuen uns schon auf die<br />
sehenswerten Fortschritte.<br />
28<br />
Außerdem erhalten wir dann mehr<br />
Platz für unseren Klosterladen, auch<br />
das können wir gut gebrauchen.<br />
Und darauf können Sie sich in der<br />
nächsten Zeit freuen:<br />
● Jeden Sonntag um 17.00 Uhr Sonntagsvesper<br />
in der Abteikirche<br />
● An jedem 13. des Monats Segensprozession<br />
von der Abteikirche aus<br />
● Meditativer Tanz<br />
Donnerstags, 19. 10. – 09.11. 2006 um<br />
19.30 Uhr<br />
● Kreative Tage der Besinnung und<br />
Begegnung<br />
Samstag, 25.11. 2006, 10.00 –<br />
17.00 Uhr und Sonntag, 26.11. 2006,<br />
10.00 – 16 Uhr<br />
Abende für Genießer:<br />
● »Gitarre pur« mit Ingo Schneider<br />
Freitag, 10.11. 2006, 19.30 Uhr<br />
● Geschichten zur Adventszeit<br />
Freitag, 08.12. 2006, 19.30 Uhr und<br />
Samstag, 09.12. 2006, 19.30 Uhr<br />
Jede/r ist hier herzlich eingeladen.<br />
Öffnungszeiten für Klostercafé<br />
und Klosterladen:<br />
montags bis freitags 11.00 – 15.00 Uhr<br />
samstags 14.00 – 17.00 Uhr<br />
sonntags 11.00 – 17.00 Uhr<br />
Wer gerne Ideen einbringen möchte,<br />
Anregungen für uns hat oder auch im<br />
Team mitarbeiten möchte, ist uns jederzeit<br />
herzlich willkommen.<br />
Den Freunden und Förderern des Geistlichen<br />
und Kulturellen Zentrums sagen<br />
wir von Herzen Danke.<br />
Schön, wenn wir uns sehen.<br />
Annerose Schmitz
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Museum Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Museum Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Vorzeigemuseum der Region<br />
Unser Museum ist in seiner neuen<br />
Gestaltung inzwischen zum Vorzeigemuseum<br />
der Region geworden. Die<br />
Schatzkammer und stimmungsvolle<br />
Präsentation findet viel Anklang.<br />
Die Räume für Wechselausstellungen<br />
bieten immer wieder interessante Exponate<br />
unterschiedlicher Künstler und<br />
laden zum Dialog mit heutigen Ausdrucksformen<br />
und Techniken ein. Ein<br />
lebendiges Museum wollen wir bieten,<br />
Altes und Neues soll zur Auseinandersetzung<br />
mit dem Glauben und dem Ort<br />
Kloster <strong>Kamp</strong> anregen.<br />
Uns war es nun endlich möglich, den<br />
Kassenraum und Museumsladen völlig<br />
neu zu gestalten, im <strong>St</strong>il einer alten<br />
Bibliothek. Einladend ist es geworden –<br />
schauen sie nur einmal selbst nach.<br />
Die Ausstellung<br />
»buchstäblich<br />
menschlich« mit<br />
Gemälden von ElisabethAbele-Mercator<br />
ist noch bis<br />
zum 12.11.2006 zu<br />
bewundern.<br />
Vom 25.11. 2006<br />
14. 01. 2007 freuen<br />
wir uns auf die<br />
Ausstellung »Engelgestalten«<br />
von Iris<br />
Alexandra Arndt.<br />
Tanzende, schwebende,<br />
anmutige,<br />
aber auch beobachtende<br />
und nachdenklicheEngelgestalten<br />
hat die Künstlerin geschaffen.<br />
Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit<br />
laden sie zum ruhigen<br />
Betrachten ein. In dieser Zeit finden<br />
sich auch zahlreiche Bücher über Engel,<br />
schöne Texte und Engelkarten in unserem<br />
Museumsladen.<br />
Vom 21.01. – 15. 04. 2007 wird Frau<br />
Ilse-Dorothee Dangeleit-Melchers<br />
Aquarelle<br />
mit sehr ausdrucksvollenniederrheinischenLandschaften<br />
ausstellen.<br />
Wir laden herzlich zum Besuch ein.<br />
Museum Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Abteiplatz 24, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Telefon: 0 28 42 / 40 62<br />
www.Zentrum-Kloster-<strong>Kamp</strong>.de<br />
Zentrum-Kloster-<strong>Kamp</strong>@t-online.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
dienstags bis samstags 14.00 –18.00 Uhr<br />
sonntags und feiertags 11.00 –18.00 Uhr<br />
Führungen nach Vereinbarung<br />
29
Ferienfreizeiten Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Kinder-Ferienfreizeit 2007<br />
Kinderfreizeit<br />
in Rottendorf / Bayerischer Wald<br />
In den mittleren beiden Wochen der<br />
Sommerferien, vom 7. Juli bis zum<br />
21. Juli 2007, führen wir wieder eine<br />
Ferienfreizeit für Mädchen und Jungen<br />
der Jahrgänge 1993 bis 1999 durch.<br />
Jugendheim Grimmerthal<br />
in Rottendorf<br />
Unser Ziel ist in diesem Jahr das<br />
Jugendheim Grimmerthal in Rottendorf<br />
(Bayerischer Wald).<br />
Wir werden in insgesamt drei Häusern<br />
untergebracht sein. Das Jugendheim<br />
Grimmerthal verfügt über einen hauseigenen<br />
Badesee, einen Grillplatz und<br />
mehrere große Spielwiesen. Die Versorgung<br />
übernimmt wieder unser erprobtes<br />
Küchenteam.<br />
30<br />
45 Kinder können an dieser Freizeit<br />
teilnehmen. Sie werden von erfahrenen<br />
Gruppenleiter/innen betreut.<br />
Tolles Programm<br />
und super Verpflegung<br />
Das Programm wird wieder sehr reichhaltig<br />
sein, damit für jeden etwas dabei<br />
ist: Tischtennis, Volley- und Völkerball,<br />
Fußball, Theaterspiel, Grillen, Schwimmmen,<br />
Nachtwanderung, Disco, und vieles<br />
mehr.<br />
Anmelde- und<br />
Zahlungsbedingungen:<br />
Der Teilnehmerbetrag wird voraussichtlich<br />
€ 330 pro Kind betragen. Bei<br />
Geschwisterkindern aus <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
reduziert sich der Betrag. In besonderen<br />
Fällen können Zuschüsse gewährt<br />
werden. Teilnehmer, die nicht in <strong>Kamp</strong>-<br />
<strong>Lintfort</strong> wohnen, müssen unter Umständen<br />
mit einem höheren Preis rechnen.<br />
Der erste Anmeldetermin ist Samstag,<br />
der 20.01.2007, ab 15.00 Uhr. Vorher<br />
ist keine Anmeldung möglich, auch<br />
nicht telefonisch. Die Anmeldung muss<br />
persönlich erfolgen, d. h. jeder kann nur<br />
sein Kind bzw. seine Kinder anmelden.<br />
Anmeldeort ist das Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara<br />
an der MitteIstraße.<br />
Christian Klaus<br />
Grabenstraße 14, 01 63 / 51318 48<br />
Daniel Schäfer<br />
Mittelstraße 8, 0172 /17121 53<br />
Markus Hemmers<br />
Eyller <strong>St</strong>raße 241, 0178 / 8116121
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Ferienfreizeiten<br />
Sommerlager 2007<br />
Kinderfreizeit<br />
in der Lembecker Mühle<br />
In den letzten zwei Ferienwochen der<br />
Sommerferien, vom 20. 07. 2007 bis<br />
zum 03. 08. 2007, wollen wir wieder<br />
zum Sommerlager in die Mühle nach<br />
Lembeck fahren.<br />
Lembeck liegt in der Nähe von Haltern<br />
und die Mühle direkt an einem kleinen<br />
Bach, in dem man zwar nicht schwimmen,<br />
aber sich doch gut abkühlen kann,<br />
wenn es im Sommer mal zu heiß wird.<br />
Hinter dem Haus beginnt der Naturpark<br />
»Hohemark«, ein riesiges Waldgebiet,<br />
so groß, dass wir es auch in den zwei<br />
Wochen nicht ganz erforschen können.<br />
Die Mühle selbst gehört dem Grafen<br />
von Lembeck und ist von unseren<br />
Kirchengemeinden gepachtet, um sie<br />
als Jugendhaus zu nutzen. <strong>Es</strong> gibt dort<br />
neben der Küche und dem Speiseraum<br />
einen großen Aufenthaltsraum mit<br />
einer gemütlichen Kaminecke. Wir<br />
schlafen in zwei großen Schlafräumen<br />
mit Schlafsack, aber festen Betten.<br />
Anmeldung:<br />
Die Anmeldung zu dieser Freizeit ist am<br />
23. 01. 2007 ab 19.30 Uhr im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus,<br />
Raum 2.<br />
Für das Betreuer-Team<br />
Wolfgang Otte, Tel. 3 07 84<br />
Ferienfreizeit Ameland<br />
07. 07. – 21. 07. 2007<br />
Für Mädchen und Jungen im Alter<br />
von 8 – 13 Jahren.<br />
Teilnehmerbetrag:<br />
€ 285,– zuzügl.<br />
Taschengeld<br />
Im Preis enthalten:<br />
● Fahrt- und Fährkosten<br />
● Unterkunft<br />
● Vollverpflegung<br />
● Programm<br />
Anmeldetermin:<br />
20. Januar 2007,<br />
15.00 Uhr, in der<br />
Teestube Kattenstraße,<br />
gegenüber<br />
der Marienkirche<br />
31
Familienzentrum Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
… auf dem Wege zum Familienzentrum<br />
Neue Räume für neue Ideen!<br />
Familienseelsorge als wichtiger<br />
Bestandteil der Gemeindepastoral<br />
Familienseelsorge wird auch zukünftig<br />
ein wichtiger Bestandteil der Gemeindepastoral<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> bleiben. Dazu<br />
wird beispielsweise das Gemeindehaus<br />
Gestfeld nach und nach zum Familienzentrum<br />
ausgebaut.<br />
Am 15. Juli 2006 war im Gemeindehaus<br />
Gestfeld der letzte Gemeindegottesdienst<br />
gefeiert worden. Seitdem<br />
hat sich einiges getan:<br />
Umbauarbeiten fast abgeschlossen<br />
Die geplanten Umbauarbeiten, die<br />
Anfang August begonnen wurden, sind<br />
größtenteils abgeschlossen.<br />
Durch den Einbau von Wänden sind<br />
u. a. zwei neue Räume mit Korkböden,<br />
hellen, freundlichen Farben und teilweise<br />
neuen Fenstern entstanden.<br />
<strong>Es</strong> wurden neue Räume (Spiel- und<br />
Ruheraum, Kindertoiletten und ein<br />
Wickelraum) für die Tagesbetreuung für<br />
Kinder unter 3 Jahre geschaffen.<br />
Bei der Einrichtung haben die Kindertagesstätten<br />
der Gemeinde fleißig<br />
gespendet.<br />
Die ehemalige Sakristei, Messdienerraum<br />
wurden neu gestaltet, der Eingangsbereich<br />
erhielt einen barrierefreien<br />
Eingang für Kinderwagen und<br />
Rollstühle.<br />
Der Umbau soll in den nächsten<br />
Wochen weitergehen und abgeschlossen<br />
werden. Der ehemalige Gottesdienstraum<br />
soll als Mehrzweckraum<br />
32<br />
einen neuen Anstrich bekommen und<br />
so für unterschiedliche Veranstaltungen<br />
und Aktivitäten von verschiedenen<br />
Gruppierungen genutzt werden kann.<br />
An dieser <strong>St</strong>elle einen ganz besondern<br />
Dank an die ehrenamtlichen Mitarbeiter,<br />
Peter Michels, Hennes Züscher, Michael<br />
Raskopf und Gerd Sauermann, die mit<br />
persönlichem Einsatz und großem<br />
Engagement einen enormen Beitrag<br />
am Umbau geleistet haben.<br />
Neue Leitung in der K.O.T und im<br />
Familienzentrum<br />
Nachdem Antje Ueberfeld die <strong>St</strong>elle<br />
gewechselt hat, ist Diplom-Sozialpädagoge<br />
Christoph Schaffeld seit dem<br />
01. 08. 2006 neuer Leiter der K.O.T. und<br />
des im Aufbau<br />
befindlichen<br />
Familienzentrums.<br />
Gebürtig ist Christoph<br />
Schaffeld<br />
aus Wesel. Er ist<br />
verheiratet und<br />
hat zwei erwachsene<br />
Kinder.<br />
Lange Jahren hat<br />
er ehren- und hauptamtlich in verschiedenen<br />
Positionen und Funktionen im<br />
Bereich der kirchlichen Familienarbeit<br />
mitgewirkt.<br />
Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
K.O.T. Gestfeld<br />
Rundstraße 114<br />
47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Telefon: 0 28 42 / 8 0916<br />
kot-kamplintfort@bistum-muenster.de
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Familienzentrum<br />
Tagespflegegruppe<br />
für Kinder unter 3 Jahre<br />
Am 1. September wurde die Tagespflegegruppe<br />
»Zwergeninsel« eröffnet.<br />
Jeweils von Montag bis Freitag in der<br />
Zeit von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr werden<br />
hier Kinder unter drei Jahre betreut.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt<br />
der <strong>St</strong>adt <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> ist diese<br />
Gruppe entstanden und bietet Eltern<br />
und insbesondere jungen Müttern die<br />
Chance, eine Ausbildung zu beginnen<br />
oder ihren Beruf auszuüben. Gleichzeitig<br />
will sie auch Eltern in ihrer Kompetenz<br />
stärken. Träger ist die katholische<br />
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>.<br />
Tagespflegegruppe in neuen Räumen<br />
Weiterer Ausbau des Netzwerkes<br />
Mit unserer Zielsetzung, ein dichtes Netz<br />
qualifizierter Angebote in den Bereichen<br />
der Tagesbetreuung für Kinder und in<br />
der Familienhilfe auf- bzw. auszubauen,<br />
möchten wir die Situation für Familien<br />
in unserer <strong>St</strong>adt verbessern helfen.<br />
Schon jetzt arbeiten wir mit vielen<br />
weiteren Trägern und Einrichtungen<br />
zusammen – beteiligt sind in diesem<br />
Netzwerk bisher:<br />
● alle Kindertagesstätten der Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>,<br />
● Caritasverband Moers – Xanten e.V.<br />
– Fachbereich Kinder-, Jugend- und<br />
Famlienhilfe<br />
● Jugendamt, ASD, <strong>St</strong>adtteilteam,<br />
● Gesundheitszentrum <strong>St</strong>. Bernhard<br />
● Amystad – Zentrum für heilpädagogisches<br />
Reiten,<br />
● Haus der Familie – <strong>Katholische</strong>s<br />
Bildungsforum<br />
● Gesamtverband<br />
● Regionalstelle Frau und Beruf und<br />
● Gleichstellungsstelle der <strong>St</strong>adt u.v.a.<br />
<strong>Es</strong> ist besipielsweise beabsichtigt, die<br />
Zusammenarbeit in folgenden Bereichen<br />
weiter auszubauen.<br />
a) Beratung und Unterstützung von<br />
Kindern und Familien<br />
b) Vermittlung von geeigneten Beratungs-<br />
und Therapiemöglichkeiten:<br />
Ergotherapie, Erziehungs- und Familienberatung,<br />
<strong>St</strong>ärkung der Elternkompetenz<br />
c) Angebote zur Gesundheits- und<br />
Bewegungsförderung u. a. durch<br />
Entspannungsangebote für Kinder<br />
mit Eltern<br />
d) Ausbau der Betreuungsplätze für<br />
Kinder und 3 Jahre durch Tagespflegepersonen<br />
e) Vermittlung von Tagespflegepersonen<br />
f) Sprachförderung<br />
g) Internetcafé für Mütter<br />
h) Beratung und unterstützende Hilfen<br />
für Jugendliche, die eine Ausbildungsstelle<br />
suchen<br />
i) Erweiterung der Angebote für und<br />
mit Jugendlichen<br />
j) Sonderveranstaltungen wie z. B.<br />
»Oldie Disco Night«<br />
➟<br />
33
Familienzentrum Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Offene Kinder- und Jugendarbeit<br />
Für Kinder und Jugendliche, vor allem<br />
aus dem Sozialraum Gestfeld – Geisbruch,<br />
stehen weiterhin Angebote zur<br />
Freizeitgestaltung zur Verfügung. Ein<br />
Anliegen besteht darin, Kinder- und<br />
Jugendliche an Planung und Gestaltung<br />
der Aktivitäten stärker zu beteiligen.<br />
Pädagogischer Mittagstisch<br />
Übermittagbetreuung für Schulkinder<br />
im Alter von 6 – 14 Jahre. <strong>Es</strong> wird mit<br />
je 4 – 5 Kindern pro Gruppe gelernt und<br />
nach den Hausaufgaben gibt es Spielangebote.<br />
Die Räumlichkeiten der<br />
K.O.T. bieten hier gute Möglichkeiten.<br />
Die Kosten liegen bei € 50 einschließlich<br />
einer warmen Mittagsmahlzeit.<br />
Heilpädagogisches Reiten<br />
Oftmals haben Kinder und Jugendliche<br />
aufgrund ihrer Wohn- und Lebenssituation<br />
wenige Erfahrungen mit der Erlebniswelt<br />
»Pferd und Natur« und verfügen<br />
über unzureichende Möglichkeiten in<br />
einer natürlichen Lebenswelt sinnliche<br />
Wahrnehmungen sowie Grob- und<br />
Feinmotorik zu schulen.<br />
Daraus resultieren u. a. Aufmerksamkeits-<br />
und Konzentrationsstörungen,<br />
Heilpädagogisches Reiten<br />
34<br />
die sich in Lern- und Leistungsversagen<br />
im schulischen Bereich manifestieren.<br />
Diese »Versagenserlebnisse« im kognitiven<br />
Bereich haben erhebliche negative<br />
Auswirkungen auf das Selbstbild der<br />
Kinder und Jugendlichen.<br />
Aufgrund dieser Situation, mit der die<br />
Mitarbeiter/innen der K.O.T. vor allem<br />
in der Übermittagbetreuung und im<br />
offenen Kinder- und Jugendbereich<br />
konfrontiert sind, wird in Kooperation<br />
mit Amystad heilpädagogisches Reiten<br />
einmal wöchentlich für 6 – 7 Kinder<br />
angeboten, denn durch die gezielte Förderung<br />
über das Medium Pferd können<br />
insbesondere sensomotorische Defizite<br />
bei den Kindern kompensiert werden.<br />
Familienbüro<br />
Seit vielen Jahren gibt es im Rahmen<br />
der prophylaktischen Familienhilfe das<br />
stadtteilorientierte und sozialraumbezogene<br />
Angebot des Familienbüros. <strong>Es</strong><br />
steht ratsuchenden Personen jeden<br />
Alters offen. Selbstverständlich unterliegen<br />
alle Gespräche der Vertraulichkeit.<br />
Prophylaktische Familienhilfe will Familien<br />
mit Problemen sowie alleinerziehende<br />
Mütter und Väter in Erziehungsund<br />
Lebensfragen unterstützen und<br />
kann verschiedene Hilfen zur Konfliktbewältigung<br />
leisten.<br />
Durch direkte Kontakte zu den Diensten<br />
und Angeboten anderer und Einrichtungen<br />
im Rahmen unserer Kooperation<br />
ist oftmals schnelle Hilfe möglich.<br />
Offene Sprechstunde<br />
des Familienbüros:<br />
Donnerstag u. Freitag, 10.00 –12.00 Uhr<br />
im Familienzentrum der Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> – Gemeindehaus Gestfeld<br />
Christoph Schaffeld
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Kath. Kinder-Tageseinrichtungen<br />
Kita <strong>St</strong>. Marien Altsiedlung<br />
»Gemeinsam sind wir stark!«<br />
Unser Spielplatz war verspielt und in<br />
die Jahre gekommen.<br />
So wurden unsere Kinder kreativ: Sie<br />
entwickelten mit ihren Erzieherinnen<br />
einen »Bauplan« und malten, wie sie<br />
sich ihren Kindergartenspielplatz vorstellten.<br />
Spielräume wie Felsenwände zum<br />
Klettern, ein Wasserfall und ganz viel<br />
Wasser zum matschen, Bäume und<br />
Büsche zum verstecken und ganz wichtig:<br />
eine Schaukel. All diese Dinge galt<br />
es nun zu kombinieren und zu planen.<br />
Herr Brandt, Garten- und Landschaftsbaumeister,<br />
übernahm die Koordination<br />
und setzte unser Konzept um.<br />
Dem engagiertem Einsatz der Elternschaft<br />
ist es zu verdanken, dass der<br />
Spielplatz in diesem Umfang umgestaltet<br />
werden konnte. Sie arbeiteten tatkräftig<br />
mit und suchten mit viel Ideenreichtum<br />
Sponsoren, die uns finanziell<br />
unterstützten. So konnten € 800,–<br />
gesammelt werden, um ein Sonnensegel<br />
anzuschaffen.<br />
Der Edeka-Markt an der Parkstraße<br />
sponsorte u. a. die neue Schaukel und<br />
einen großen Spielteppich.<br />
Das Ergebnis lässt sich sehen. <strong>Es</strong> macht<br />
den Kindern viel Spaß ihren neuen<br />
Spielplatz in Beschlag zu nehmen<br />
Das Kita-Team<br />
35
Kath. Kinder-Tageseinrichtungen Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Kita »Kleine Oase«<br />
Natur spielend erleben<br />
Hallo mein Name ist Julian, ich bin<br />
heute Euer Reiseleiter durch den Garten<br />
der »Kleinen Oase«.<br />
Das sind einige meiner Freunde.<br />
Besonders gerne schaukeln wir auf der<br />
Blumenschaukel oder spielen im<br />
Weidentunnel.<br />
Hier hecken wir aus, ob wir uns Möbel<br />
und Geschirr ins Tippi holen, um da<br />
Familie zu spielen, oder auf große<br />
36<br />
Sammeltour gehen oder doch lieber<br />
am Sandtisch spielen.<br />
Einige Kinder spielen gern mit Wasser,<br />
wie man hier sieht. Wir lassen dann<br />
Schiffe fahren, bauen <strong>St</strong>audämme oder<br />
matschen – dass macht Spaß!<br />
Hier seht Ihr Kevin beim Sammeln. Wir<br />
sammeln übrigens leidenschaftlich<br />
gerne <strong>St</strong>eine, Blätter, Kastanien und<br />
Regenwürmer.<br />
Und zum Schluss unser Hügel mit Rutsche.<br />
So ruhig, wie hier, ist es da nicht<br />
immer, aber wenn die Sonne kräftig
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Kath. Kinder-Tageseinrichtungen<br />
scheint »verziehen« sich viele auch<br />
gerne in den Schatten unter die Kastanie<br />
oder in die Hängematte am Kletterbaum.<br />
So jetzt wisst Ihr, wie unser »Kinder-<br />
Garten« aussieht und was wir da alles<br />
so spielen.<br />
Euer Julian<br />
<strong>Katholische</strong>r Kindergarten <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong><br />
»Märchen dieser Welt«<br />
Am 24. September fand das Kindergartenfest<br />
unter dem Motto »Märchen<br />
dieser Welt« statt.<br />
Nach dem Familiengottesdienst hatte<br />
der Elternrat ein großes Angebot für<br />
Jung und Alt auf die Beine gestellt:<br />
Schminkstand, Fäden ziehen, Wühlkiste,<br />
Kürbisse aushöhlen, Tombola<br />
und vieles mehr.<br />
Passend zum Thema waren alle Helfer<br />
und Helferinnen als Märchengestalten<br />
verkleidet und eine Märchenerzählerin<br />
zog die Kinder (und Erwachsenen) in<br />
ihren Bann. Auch für das leibliche Wohl<br />
wurde bestens gesorgt: Suppe, Würstchen<br />
und Kuchentheke fanden regen<br />
Anklang.<br />
Allen, die diesen Tag durch Vorbereitung,<br />
Mithilfe oder Spenden möglich<br />
gemacht haben, sagen wir »herzlichen<br />
Dank«. Frank Evertz, Gemeindeausschuss<br />
37
Kath. Kinder-Tageseinrichtungen Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Kindergarten <strong>St</strong>. Paulus<br />
Wir gehen einfach raus<br />
in die Natur<br />
»Wenn Bäume Geschichten erzählen«,<br />
tauchen Kinder in eine Welt der Natur des<br />
Wissens, der Fantasie und des Geheimnisvollen<br />
ein.<br />
Wir haben im Kindergarten <strong>St</strong>. Paulus<br />
unsere Gruppenräume und unseren<br />
Garten einfach erweitert. Einmal pro<br />
Woche <strong>geht</strong> jede Gruppe, ausgestattet<br />
mit Bollerwagen, Isomatten, Spiegeln<br />
und Lupen, Taschen und Proviant, in<br />
den nahe gelegenen Niersenbergwald.<br />
Dort hat jedes Kind einen eigenen<br />
Baum. Kleine Tiere werden beobachtet,<br />
den Vögeln hören wir zu. Baumrinden<br />
gefühlt, ertastet und bestimmt. Baumwurzeln<br />
untergraben, Baumhütten aus<br />
<strong>St</strong>öcken gebaut, Berge hoch und runter<br />
gerannt, verstecken gespielt und immer<br />
neue Erfahrungen gesammelt.<br />
Spielen im Wald – einfach toll!<br />
Wir alle profitieren von diesen Begegnungen,<br />
bei Wind und Wetter ohne<br />
Auto, Technik und vorgegebenen Spielmaterialien.<br />
<strong>Es</strong> ist toll, einen eigenen Wald zu haben!<br />
Kindergartenteam <strong>St</strong>. Paulus<br />
38<br />
Kindergarten <strong>St</strong>. Barbara<br />
Ein spannendes Jahr<br />
Für uns hat im August ein ganz spannendes<br />
Kindergartenjahr angefangen,<br />
denn nun sind wir die so genannten<br />
»Vorschulkinder« und dürfen im nächsten<br />
Jahr in die Schule gehen.<br />
Wir treffen uns einmal die Woche am<br />
Mittwochnachmittag und gestalten mit<br />
unseren Erzieherinnen ein besonderes<br />
Programm. Auch wenn wir noch nicht<br />
Rechnen und Schreiben lernen, ist es<br />
für uns schon aufregend.<br />
Durch die verschiedensten Angebote<br />
versuchen wir, uns intensiver zu konzentrieren,<br />
unseren Wortschatz zu<br />
erweitern und viele Dinge mehr.<br />
Zusätzlich besuchen wir im Laufe des<br />
Kindergartenjahres die hiesige Polizeiwache,<br />
assistieren unserer Patenzahnärztin<br />
bei der Arbeit, lernen das <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital<br />
kennen, pflanzen und<br />
gärtnern in der Gärtnerei Saris, besuchen<br />
das <strong>St</strong>. Hedwigheim und singen<br />
Martinslieder u.v.m.<br />
So <strong>geht</strong> ein aufregendes Jahr für uns<br />
schnell zu Ende und findet seinen<br />
Höhepunkt beim Abschluss-Überraschungstag<br />
kurz vor der Einschulung.<br />
Kindergartenteam <strong>St</strong>. Barbara
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Josef</strong>schule<br />
Neues von der <strong>Josef</strong>schule<br />
Als katholische Schule<br />
eingebunden in die <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
Neue Religionslehrer<br />
Zum neuen Schuljahr konnten wir zwei<br />
<strong>St</strong>ellen neu besetzen. Da wir unseren<br />
Bedarf selbst bestimmen können,<br />
hatten wir beide <strong>St</strong>ellen mit dem Fach<br />
katholische Religionslehre ausgeschrieben<br />
und haben uns unter den Bewerberinnen<br />
für Frau Camaro und Frau<br />
Ranket entschieden, die jetzt unser<br />
Lehrerteam ergänzen.<br />
Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
Noch mehr aktivieren wollen wir die<br />
Zusammenarbeit mit der <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. Zu jahreszeitlichen<br />
Anlässen – wie kürzlich zum Erntedank<br />
– bereiteten alle Klassen einen gemeinsamen<br />
Gottesdienst vor, zu dem dann<br />
auch die Eltern eingeladen waren.<br />
An diesem Gottesdienst nahmen alle<br />
Kinder der Klassen 1 bis 4 teil, natürlich<br />
erfolgte die Planung in enger Abstim-<br />
Kinder der <strong>Josef</strong>schule beim Schulgottedienst mit<br />
Liesel Jesse<br />
mung mit Pfarrer Dördelmann und<br />
Pastoralreferentin Liesel Jesse.<br />
Wir versprechen uns von solch enger<br />
Zusammenarbeit auch, dass sich<br />
unsere Kinder noch mehr als Schülerinnen<br />
und Schüler unserer katholisch<br />
orientierten Bekenntnisschule empfinden<br />
und dass sich auch dadurch das<br />
Wir- und Gemeinschaftsgefühl stärkt.<br />
Jetzt Anmeldung für das<br />
Schuljahr 2007/2008<br />
Die <strong>Josef</strong>schule ist die einzige kath.<br />
Bekenntnisschule in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.<br />
Alle Eltern, die in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
wohnen, katholisch sind oder eine<br />
Unterrichtung und Erziehung nach<br />
den Grundsätzen des katholischen<br />
Bekenntnisses wünschen, können<br />
ihr Kind bei uns anmelden.<br />
Interessierte Eltern bitten wir, einen<br />
Termin für ein Aufnahmegespräch<br />
in der Woche vom 13. – 17. 11. 2006<br />
mit uns zu vereinbaren.<br />
Sie erreichen unser Sekretariat (Frau<br />
Apostel) unter Tel. 0 28 42 / 5 08 77:<br />
– Dienstag und Donnerstag<br />
von 8.00 – 12.30 Uhr<br />
– täglich von 9.30 – 10.00 Uhr<br />
sowie ab 11.30 Uhr<br />
Die Terminabsprache ist uns wichtig,<br />
weil wir uns für das Anmeldegespräch<br />
Zeit nehmen wollen, um<br />
bereits hier das Kind und die Eltern<br />
genauer kennenzulernen.<br />
39
<strong>Josef</strong>schule Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Ganztagsbetreuung<br />
Sehr gut angenommen worden ist der<br />
offene Ganztag, den es unter der Trägerschaft<br />
des Caritasverbandes seit<br />
Beginn des Schuljahres gibt.<br />
Aus den ursprünglich geplanten 25<br />
Plätzen hat sich bereits jetzt eine große<br />
Gruppe von 45 Mädchen und Jungen<br />
entwickelt, die dieses Angebot nutzen;<br />
im neuen Schuljahr möglicherweise in<br />
zwei Gruppen.<br />
Organisiert ist auch eine Betreuung in<br />
den meisten Wochen der Schulferien.<br />
40<br />
Sommerlager in Erlach 2006<br />
Rückblick Sommerlager<br />
Am 24. Juni war der Abreisetag für<br />
24 Jungen, 30 Mädchen einem 16köpfigen<br />
Leiterteam und 2 der besten<br />
Köchinnen der Welt zu zweiwöchigem<br />
Sommerferienlager 2006 nach<br />
Erlach in Bayern. Wie auch in den<br />
Jahren davor war diese Ferienfreizeit<br />
für alle Teilnehmer ein voller Erfolg.<br />
Unter dem Motto »<strong>Es</strong> war einmal … in<br />
Erlach« wurde viel gespielt, gebastelt<br />
und gelacht.<br />
Das Wetter hat in diesem Jahr zum<br />
größten Teil mitgespielt (geregnet hat<br />
Zudem bieten wir weiterhin eine<br />
Betreuung von 8.00 bis 13.00 Uhr an.<br />
Gabriele Fischer, Schulleiterin,Tel. 02842/50977<br />
es meistens<br />
nachts) und<br />
auch das verloreneHalbfinale<br />
der deutschen<br />
Elf hat<br />
uns nicht<br />
wirklich die<br />
gute Laune<br />
verderben<br />
können.<br />
Auch unser Hausherr Robert und<br />
seine Familie haben uns herzlich<br />
empfangen und waren die ganze Zeit<br />
über sehr nett und bei Fragen immer<br />
sehr hilfsbereit. Wir freuen uns auf’s<br />
nächste Sommerlager!
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Malwettbewerb »Don Carlos«<br />
Im letzten Pfarrbrief haben wir die<br />
Kinder aus ganz <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> dazu aufgerufen,<br />
uns ein Bild von »Don Carlos«,<br />
der Ratte, zu malen. <strong>Es</strong> sind<br />
Wir gratulieren Marcella, Mandy und<br />
Martin ganz herzlich und dürfen<br />
ihnen für ihre tolle Leistung jeweils<br />
einen »Plüsch-Carlos« übereichen.<br />
Allen Kindern danken wir ganz herzlich<br />
für ihre Teilnahme!<br />
Euer Pfarrbriefredaktionsteam<br />
Kinderseite<br />
viele schöne Bilder bei uns eingegangen!<br />
Und hier stellen wir nun<br />
die Bilder vor, die von uns auf die<br />
ersten drei Plätze gewählt wurden:<br />
Auf den ersten Platz kam das Bild<br />
von Mandy. Ihr durften wir nun den<br />
Hauptpreis überreichen: »Don Carlos«<br />
und ein spannendes Buch dazu.<br />
Ganz schön<br />
schöne Bilder habt Ihr<br />
alle von mir gemalt.<br />
Ich fühle mich geehrt!<br />
Mandy freut sich<br />
über »Don Carlos«<br />
und das Buch –<br />
Willkommen im Club<br />
der Leseratten!<br />
Marcella<br />
und ihr ganz<br />
buntes Bild<br />
»Don Carlos läuft<br />
durch den Schnee«.<br />
Martin hat<br />
»Don Carlos« vor<br />
unseren Kirchen<br />
gemalt.<br />
Wer erkennt sie?<br />
41
Kath. Frauengemeinschaft Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Gemeinsame Aktionen der kfd<br />
in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Frauen auf dem Weg<br />
Aktionsbündnis gegen AIDS<br />
»Pillen statt Profit«<br />
Alle kfd-Gruppen der Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> haben sich im Mai 2006 an<br />
einer Aktion des Aktionsbündnisses<br />
gegen AIDS beteiligt und auf leeren<br />
Medikamenten-Schachteln Unterschriften<br />
gesammelt und weitergeleitet.<br />
Das Aktionsbündnis gegen AIDS ist ein<br />
Zusammenschluss von ca. 70 kirchlichen<br />
und nichtkirchlichen Organisationen.<br />
Wenige Tage vor der Weltaidskonferenz<br />
2006 in Toronto entstand aus<br />
den Schachteln in Berlin ein 100 Quadratmeter<br />
großes Werk der Solidarität.<br />
Das Aktionsbündnis gegen AIDS übergab<br />
mit der Kunstaktion symbolisch<br />
280.000 Medikamentenschachteln an<br />
Vertreter der Pharmaindustrie.<br />
Diese soll hiermit aufgefordert werden:<br />
a) Medikamente in ärmeren Ländern zu<br />
Produktionspreisen zu verkaufen,<br />
b) Medikamente auch für Kinder zu<br />
dosieren, c) Patentrechte freizugeben<br />
und die Herstellung in ärmeren Ländern<br />
zu ermöglichen. Die Vertreter der<br />
Pharmaindustrie werden Gelegenheit<br />
zu einer <strong>St</strong>ellungnahme haben. Wir<br />
werden weiter darüber berichten.<br />
Blumenhandel in Kolumbien<br />
»Rosige Aussichten«<br />
Olga Ortiz, Mitbegründerin und Mitarbeiterin<br />
beim Proyecto Flores Kolumbien<br />
berichtete am 25. 08. 2006 über<br />
den kolumbianischen Blumenhandel.<br />
Die Soziologin sprach auf Einladung<br />
42<br />
der kfd und des »Faireins<br />
am Niederrhein«<br />
von den Arbeits- und<br />
Lebensbedingungen<br />
der Blumenarbeiterinnen<br />
auf den großen<br />
Plantagen.<br />
Der soziale und<br />
gesundheitliche Preis<br />
für makellos produzierte<br />
Blumen ist hoch: Kaum jemand<br />
denkt an die unschönen Arbeitsbedingungen.<br />
Pestizide und Düngemittel sind<br />
<strong>St</strong>offe, mit denen die Arbeiterinnen täglich<br />
in Berührung kommen. Oft fehlen<br />
Schutzkleidung und Masken.<br />
»Unsere wichtigste Aufgabe ist es«, so Olga<br />
Ortiz, »bei den Frauen vor Ort zu sein und<br />
ihnen juristische und ärztliche Beratung<br />
und Hilfe zu bieten. <strong>Es</strong> ist schon sehr viel<br />
gewonnen, wenn die Blumenarbeiterinnen<br />
ein eigenes Selbstbewusstsein aufbauen«.<br />
Damit sich wirklich etwa ändert, müsse<br />
Druck von internationaler Seite ausgeübt<br />
werden.<br />
Blumenschmuck mit FLP-Siegel<br />
Auf der Delegiertenkonferenz der kfd<br />
wurde 2004 der Aufbau einer Projektpartnerschaft<br />
beschlossen. Unterstützen<br />
Sie dieses Projekt und achten sie beim<br />
Kauf von Blumenschmuck auf das FLP-<br />
Siegel. Blumenproduzenten, die am Flower-Label-Programm<br />
(FLP) teilnehmen,<br />
verpflichten sich, die Konventionen der<br />
Internationalen Arbeitsorganisation<br />
(ILO), universelle Menschenrechte und<br />
Umweltstandards einzuhalten.
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Kath. Frauengemeinschaft<br />
Sing-Workshop<br />
»Lieder zwischen Himmel und Erde«<br />
Ein Sing-Workshop unter der Leitung<br />
von Bea Nyga fand am Samstag, 09. 09.<br />
2006, im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus statt.<br />
Bea Nyga, Musikerin, gebürtig aus<br />
Münster, lebt heute in Köln und ist<br />
keine Chorleiterin im herkömmlichen<br />
Sinne. Humorvoll, begeisterungsfähig<br />
und überschäumend vor Musik schaffte<br />
sie es, in nicht einmal drei <strong>St</strong>unden die<br />
<strong>St</strong>immen von 30 Frauen, die sich vorher<br />
teilweise noch nie begegnet sind,<br />
zum Klingen zu bringen.<br />
Diese Frauengruppe gestaltete dann<br />
um 18.30 Uhr die Krönungsmesse der<br />
<strong>St</strong>. Bernhardus-Schützenbruderschaft<br />
Rossenray in der <strong>Josef</strong>kirche mit.<br />
Da trafen schon beim Einzug Welten<br />
aufeinander: Die Bruderschaften mit<br />
Fahnen und Hofstaat <strong>voran</strong>, dann<br />
folgte klatschend und singend der mitttags<br />
gegründete »Projektchor Bea<br />
Nyga». Die Bandbreite der Lieder<br />
umfasste Gospel, afrikanisches, südamerikanisches<br />
sowie neues und altes<br />
geistliches Liedgut.<br />
Der Auszug ging dann noch schwungvoller<br />
vonstatten. Eine 73-jährige Kirchenbesucherin<br />
schwärmte: »So schön<br />
kann Kirche sein«. <strong>Es</strong> gab prompt meh-<br />
rere Anfragen auf Engagements des<br />
Chores und die Frage, wie lange dieser<br />
denn schon bestehe. Die Antwort: »Drei<br />
<strong>St</strong>unden». – »Nein, die Frage war nicht, wie<br />
lange geprobt worden sei, sondern wie<br />
lange der Chor bestehe«. – »Drei <strong>St</strong>unden!!!«<br />
<strong>St</strong>aunen und nochmals Dank und Anerkennung<br />
an Bea Nyga. Wir freuen uns<br />
schon auf ein nächstes Mal!<br />
50 Jahre Friedensgebet<br />
»Sag mir, wo der Friede ist …«<br />
Seit 50 Jahren wird in der kfd regelmäßig<br />
das Friedensgebet gestaltet. Im Dom<br />
zu Münster brennt seitdem ununterbrochen<br />
die Friedenskerze der kfd als mahnende<br />
Bitte um den Frieden in der Welt.<br />
Das Leid und die Schrecken des Zweiten<br />
Weltkrieges waren damals für die<br />
Frauengemeinschaften der Hintergrund,<br />
sich mit Frauen in Ländern, die<br />
aktuell vom Krieg betroffen waren, solidarisch<br />
zu fühlen und diese Solidarität<br />
im Gebet auszudrücken.<br />
Das Friedensgebet fand am 11.10. 2006<br />
in der <strong>Josef</strong>kirche statt. Die Gestaltung<br />
übernahmen die Frauengemeinschaften<br />
der einzelnen Pfarrbezirke. Der<br />
Wunsch nach Frieden verliert leider nie<br />
an Aktualität.<br />
Doris Hufer<br />
43
Kath. Frauengemeinschaft · Erntedank Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
kfd auf <strong>St</strong>adtebene<br />
Die Leitungsteams unserer sieben<br />
Frauengemeinschaften treffen sich dreibis<br />
viermal im Jahr, um gemeinsame<br />
Aktionen zu planen und vorzubereiten<br />
und sich auszutauschen.<br />
Das letzte Treffen fand am 11. 09. 2006<br />
bei der kfd Liebfrauen <strong>Kamp</strong> statt. Vorbereitet<br />
wurde das gemeinsame Friedensgebet.<br />
Die Leitungsteams der kfd<br />
Liebfrauen <strong>Kamp</strong> · Mariä Himmelfahrt, Eyll<br />
<strong>St</strong>. Barbara · <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> · <strong>St</strong>. Marien<br />
<strong>St</strong>. Michael, Saalhoff · <strong>St</strong>. Paulus<br />
Gemeinsames Erntedankfest 2006<br />
Am 30. September diesen Jahres fand<br />
ein großes, gemeinsames Erntedankfest<br />
der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> in den Reithallen<br />
am Hoogenhof in Saalhoff statt.<br />
Circa 800 Besucher trafen sich, um<br />
einen gemütlichen Nachmittag und<br />
Abend miteinander zu verbringen.<br />
Gottesdienst, Bäuerlicher Markt<br />
und Unterhaltung<br />
Das Fest begann um 16 Uhr mit der<br />
Hl. Messe. Anschließend erwartete uns<br />
ein bäuerlicher Herbstmarkt, kalte und<br />
warme Getränke, Köstlichkeiten vom<br />
Grill mit großer Salattheke, eine Tombola<br />
sowie Spiele für die Kinder und<br />
natürlich musikalische Unterhaltung für<br />
Jedermann.<br />
<strong>Es</strong> war ein rundum gelungenes Fest, bei<br />
dem der komplette Erlös zu je gleichen<br />
Teilen an das Friedensdorf in Oberhausen<br />
und an das Familienzentrum in<br />
44<br />
Das nächste Treffen der kfd auf<br />
Gemeindeebene ist vorgesehen für den<br />
26. 03. 2007 bei der kfd <strong>St</strong>. Barbara.<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> gespendet wird. Hierzu<br />
werden wir Ihnen im nächsten Pfarrbrief<br />
mehr berichten können.<br />
Wir möchten der Familie Baaken und<br />
dem Reitverein Seydlitz <strong>Kamp</strong> danken,<br />
dass wir die Möglichkeit hatten, bei<br />
Ihnen dieses schöne Fest zu feiern.<br />
Und ebenso allen Sponsoren, Spendern<br />
und Helfern dieses Festes: ohne sie<br />
hätte dieses wunderschöne Fest nicht<br />
stattfinden können!<br />
Michael Hackstein
Caritasverband Moers – Xanten e.V. Caritas<br />
Seniorenreisen · Tagesfahrten · Kurzreisen<br />
Erholungsreisen für Senioren<br />
Urlaub tut in jedem Alter gut!<br />
Sie suchen Abwechslung im Lebensrhythmus<br />
und Erleben in der Gemeinschaft?<br />
Dann sind Sie bei den Seniorenreisen<br />
der Caritas richtig.<br />
Das neue Reiseprogramm bietet ein<br />
vielseitiges Angebot an Reise- und Ausflugszielen.<br />
Wir freuen uns, Sie auf einer unserer<br />
Reisen begrüßen zu können und wünschen<br />
Ihnen eine angenehmem, erholsame<br />
und erlebnisreiche Zeit.<br />
Wir bieten folgende Urlaubsreisen<br />
für Senioren an:<br />
21. 12. 2006 – 04. 01. 2007:<br />
Bad Pyrmont<br />
23. 04. – 07. 05. 2007: Bad Rothenfelde<br />
10. 06. – 24. 06. 2007: Nordsee –<br />
Bensersiel<br />
22. 06. – 06. 07. 2007: Bad Pyrmont<br />
17. 07. – 31. 07 20.07: Lüneburger Heide<br />
– Schneverdingen<br />
31.07.–14.08.2007: Bad Salzuflen<br />
Unsere Seniorenerholungen werden immer<br />
von ein bis zwei kompetenten und engagierten<br />
Damen oder Herren begleitet.<br />
Semperoper Dresden Wandelhalle Bad Pyrmont<br />
Tagesfahrten und Kurzreisen für<br />
Senioren und alle Interessierten:<br />
15.11. 2006: <strong>St</strong>ädtefahrt Luxemburg<br />
13.12. 2006: Weihnachtsmarkt in<br />
Münster<br />
Feb. 2007: Karnevalssitzung in Köln<br />
März 2007: Eislaufrevue<br />
April 2007: Heinsberg – <strong>St</strong>rickwaren-<br />
Lagerverkauf<br />
Mai 2007: 3-Tage-Bus-/Schiffsreise<br />
nach Oslo<br />
Juni2007: Nachmittag und Abend in<br />
der Düsseldorfer Altstadt<br />
Juli 2007: Fahrt mit der »River Lady«<br />
Aug. 2007: Bad Neuenahr – Ahrweiler<br />
Sept. 2007: 3-TageFahrt nach Dresden<br />
Okt. 2007: Weinfest<br />
Gerne können Sie ab Anfang Dezember<br />
unverbindlich unser ausführliches Prospekt<br />
mit den genauen Terminen zu<br />
den Erholungsreisen 2007 anfordern.<br />
Caritasverband Moers-Xanten e.V.<br />
Beratungsstelle Rheinberg<br />
Goldstraße 19, 47495 Rheinberg<br />
Maria Przybilla / Frank Evertz<br />
Tel. 0 28 43 / 9710 62<br />
45
Caritas Caritasverband Moers – Xanten e.V.<br />
Caritas<br />
Haushaltsnahe<br />
Dienstleistungen<br />
Mein Name ist Annette Malcherek und<br />
ich bin seit September für das neue Projekt<br />
des Caritasverbandes Moers – Xanten<br />
e.V. »Haushaltsnahe Dienstleistungen«<br />
Ihre Ansprechpartnerin.<br />
Das Projekt wird durch den Kreis Wesel<br />
finanziert und ist für die Einzugsbereiche<br />
des Caritasverbandes: Alpen, <strong>Kamp</strong>-<br />
<strong>Lintfort</strong>, Moers, Neukirchen-Vluyn,<br />
Rheinberg, Sonsbeck und Xanten<br />
zuständig.<br />
Wir bieten Ihnen im Rahmen der haushaltsnahen<br />
Dienstleistungen:<br />
● Wohnungspflege (Fenster, Böden,<br />
Flur…)<br />
● Wäschepflege<br />
● Einkaufsbegleitung oder Einkauf<br />
Caritas<br />
<strong>Es</strong>sen auf Rädern<br />
Hallo und Guten Tag! Einigen werde ich<br />
schon bekannt sein, da ich im Gemeindebezirk<br />
<strong>St</strong>. Marien wohne und dort<br />
auch aktiv bin.<br />
Mein Name ist Dagmar Röttges, ich<br />
bin verheiratet und habe zwei Kinder.<br />
Seit dem 01. 07. 2006 bin ich Mitarbeiterin<br />
beim Caritasverband Moers – Xanten<br />
e.V. Meine Dienststelle ist der<br />
Bereich »<strong>Es</strong>sen auf Rädern«.<br />
Über neue Kontakte, die sich auf diesem<br />
Wege ergeben, würde ich mich<br />
sehr freuen und Ihnen gerne beratend<br />
zur Seite stehen.<br />
46<br />
● Unterstützung beim<br />
Kochen<br />
● Begleitung bei<br />
Arzt- oder Behördengängen<br />
● Leichte Gartenarbeit<br />
● Begleitung bei Freizeitaktivitäten<br />
● Unterstützung bei der Haushaltsorganisation<br />
Den Service erhalten Sie bei uns für<br />
€ 11,50 pro <strong>St</strong>unde. Unsere Servicekräfte<br />
sind beim Caritasverband<br />
Moers – Xanten e.V. nach dem Minijobgesetz<br />
sozialversicherungspflichtig<br />
angestellt. Wir sorgen im Urlaubs- und<br />
Krankheitsfall der Servicekräfte selbstverständlich<br />
für Ersatz!<br />
Sie erreichen mich: montags und donnnerstags<br />
von 8.00 – 13.30 Uhr unter der<br />
Rufnummer 02841/ 90100 (Zentrale).<br />
Annette Malcherek<br />
Aus einem Speiseplan<br />
können sie von<br />
Montag bis Freitag ihr<br />
<strong>Es</strong>sen aus verschiedenen<br />
Kost-(Diät-) Formen<br />
auswählen. Für<br />
das Wochenende liefern<br />
wir Ihnen Tiefkühlkost.<br />
Aus einer reichhaltigen Palette an Tiefkühlkost<br />
(Menüs, Desserts, Suppen,<br />
Torten) können Sie sich ebenfalls Ihr<br />
<strong>Es</strong>sen zusammenstellen.<br />
Sie erreichen mich Montag bis Freitag<br />
in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
unter Tel. 0 28 42 / 70 44 00.<br />
Dagmar Röttges
Caritasverband Moers – Xanten e.V. Caritas · Senioren in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Caritas<br />
Senioren- und<br />
Demenzberatung<br />
Hallo und Guten Tag!<br />
Mein Name ist Yvonne Dzierzawa. Ich<br />
bin ausgebildete Ergotherapeutin und<br />
seit Anfang 2005 beim Caritasverband<br />
Moers – Xanten e.V. angestellt.<br />
Zu meinen Aufgaben gehört einerseits<br />
die »Senioren- und Demenzberatung«<br />
für die <strong>St</strong>ädte und Gemeinden Moers,<br />
Neukirchen-Vluyn, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> und<br />
andererseits »Hilfen zum selbständigen<br />
Wohnen«.<br />
Seit September bieten wir in unserem<br />
Seniorenzentrum an der Geisbruchstraße<br />
zunächst für die Bewohner an<br />
jedem Donnerstag einen Mittagstisch<br />
zum Preis von € 4,00 an.<br />
Bisher nehmen 15 Seniorinnen und<br />
Senioren daran teil. Das reichhaltige<br />
Menue (Vorsuppe, Hauptgericht und<br />
Nachspeise) wird von der Küche des<br />
Altenkrankenheimes <strong>St</strong>. Hedwig zubereitet<br />
und geliefert. In lockerer Atmosphäre<br />
wird das <strong>Es</strong>sen von einem<br />
Helferinnenteam von drei Frauen wie<br />
in einem Restaurant serviert.<br />
Zu unserem Team gehören bereits 12<br />
Frauen. Unser Anliegen ist es, dass die<br />
Menschen in unserem Seniorenzentrum<br />
eine weitere Begegnungsmöglichkeit<br />
haben, um in angenehmer<br />
Atmosphäre über Gott und die Welt,<br />
über die alltäglichen Freuden und Sorgen<br />
ins Gespräch kommen zu können.<br />
In diesem Rahmen<br />
werden ältere Menschen<br />
mit psychischenund/oderSuchterkrankungen<br />
bei der<br />
Lebensgestaltung<br />
unterstützt, damit ihre<br />
Selbständigkeit in der<br />
eigenen Wohnung<br />
erhalten bleibt. Mein Aktionsradius in<br />
diesem Feld umfasst die <strong>St</strong>ädte und<br />
Gemeinden Rheinberg, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Neukirchen-Vlyun und Moers.<br />
Gerne können Sie mit mir einen Beratungstermin/Hausbesuch<br />
unter Tel.<br />
0 28 41/ 90 10 40 vereinbaren.<br />
Yvonne Dzierzawa<br />
Offener Mittagstisch im Seniorenzentrum <strong>St</strong>. Barbara<br />
Eine weitere Idee ist, den Mittagstisch<br />
auch für Seniorinnen und Senioren<br />
aus dem <strong>St</strong>adtgebiet Geisbruch zu öffnen.<br />
Vor allem für Alleinstehende ist<br />
das eine gute Gelegenheit zum Austausch<br />
und zur Begegnung.<br />
Wer an unserem Angebot des offenen<br />
Mittagstisches – jeweils donnnerstags<br />
um 12.00 Uhr – interessiert<br />
ist, der melde sich bitte im Pfarrbüro<br />
<strong>St</strong>. Barbara, Telefon 9 68 74.<br />
Christoph Kämmerling<br />
47
Senioren in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Begegnungsstätte 50plus<br />
Von der Altentagesstätte<br />
für Senioren zur<br />
Begegnungsstätte 50plus<br />
In diesem Jahr feierte die Begegnungssstätte<br />
Don-Bosco-Haus ihr 25-jähriges<br />
Bestehen. Nachdem in den ersten zwei<br />
Jahrzehnten speziell Senioren angesprochen<br />
wurden, hat sich insbesondere<br />
in den letzten zwei Jahren ein<br />
Wandel vollzogen.<br />
Bewährtes erhalten –<br />
Neues ausprobieren<br />
Das Angebot wurde erweitert, indem<br />
nun versucht wurde, auch Menschen<br />
ab »50plus« oder darunter zu erreichen.<br />
So blieben altbewährte Programmpunkte<br />
wie »Bingo«, »Karten spielen«,<br />
»Mittagstisch am Donnerstag«, »Frühstückstreff«,<br />
»Bewegung nach Musik«<br />
erhalten.<br />
Lust auf Lesen<br />
<strong>Es</strong> kamen jedoch viele neue hinzu, die<br />
insbesondere die Zielgruppe »50plus«<br />
ansprechen sollen, z. B. Veranstaltungen<br />
in der Reihe »Lust auf Lesen«. Diese<br />
Eindrücke vom Mottofest »Tolle Knolle« »Kartoffeltanz«<br />
48<br />
finden alle 6 – 8 Wochen statt und sind<br />
für alle Interessierten offen.<br />
Ziel ist es, über Literatur ins Gespräch<br />
zu kommen und Meinungen, Ideen und<br />
Erfahrungen zu Büchern auszutauschen.<br />
In lockerer Runde wird über ein<br />
bestimmtes Buch oder auch eine<br />
bestimmte Literaturgattung gesprochen.<br />
Die Themen werden von den<br />
Teilnehmern selbst festgelegt.<br />
Filme auf Großleinwand<br />
Außerdem ist es möglich, einmal im<br />
Monat einen Kinofilm oder Ereignisse<br />
im Fernsehen, wie in diesem Jahr die<br />
Fußball-WM, auf Großleinwand zu<br />
sehen.<br />
Natürlich werden auch weiterhin Feste<br />
gefeiert. So finden Sie im Angebot
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Senioren in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
regelmäßig »Mottofeste«, wie »An der<br />
Nordseeküste«, »Einladung ins Wiener<br />
Kaffeehaus«, »50er-Jahre-Fete«, »Rendézvous<br />
im Eiscafe«, oder »Tolle Knolle«.<br />
Diese Feste werden von der Theatergruppe<br />
»Bühne frei 50plus« gestaltet.<br />
Früher wurde im Keller des Don-Bosco-<br />
Hauses getöpfert, jetzt kann man dort<br />
u. a. den »Blaudruck« und das »Filzen«<br />
erlernen, oder sich in die Technik der<br />
Aquarellmalerei einführen lassen. Für<br />
das nächste Jahr sind u. a. PC-Kurse für<br />
Anfänger/innen geplant.<br />
»Das perfekte Dinner«<br />
Auch in der Küche tut sich was. Die angebotenen<br />
Kochkurse wurden bisher<br />
gut angenommen und werden auch<br />
weitergeführt. So findet auch in diesem<br />
Quartal wieder ein Kochkurs für Männer<br />
statt, in dem Hobbyköche und alle,<br />
die es noch werden wollen, herzlich<br />
willkommen sind. Ein ganz besonderer<br />
Programmpunkt ist »Das perfekte Dinner«.<br />
Wenn Sie sich einmal so richtig<br />
kulinarisch verwöhnen lassen wollen,<br />
sollten Sie dieses Angebot wahrnehmen.<br />
Seit April 2006 haben Sie die Möglichkeit,<br />
täglich (außer Sa., So. und feiertags),<br />
in Gesellschaft und gemütlicher<br />
Atmosphäre Ihr Mittagessen zum Preise<br />
von € 4 einzunehmen. Wie oft Sie<br />
kommen, bestimmen Sie selbst.<br />
Dies sind nur einige Neuerungen im<br />
Programm der Begegnungsstätte<br />
»50plus«. Schauen Sie in unseren ausführlichen<br />
Flyer Oktober – Dezember,<br />
den Sie auch anfordern können: unter<br />
Tel. 0 28 42 / 5 02 38 oder E-Mail an<br />
50plus@st-josef-kamp-lintfort.de.<br />
Selbstverständlich bin ich gerne bereit,<br />
Ihre Anfragen zu beantworten.<br />
Alle BesucherInnen, auch unter 50plus,<br />
sind in der Begegnungsstätte immer<br />
herzlich willkommen, genauso wie<br />
neue ehrenamtliche Helfer/innen.<br />
Dagmar Korosec,<br />
Leiterin der<br />
Begegnungsstätte 50plus<br />
Die Theatergruppe »Bühne frei 50plus« hatte wie gewohnt das Programm gestaltet<br />
49
Gemeinde-Partnerschaft Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Mexico-Arbeitskreis<br />
10 Jahre Partnerschaft<br />
Wir als Mexikokreis, haben uns die<br />
Frage gestellt, wie wir uns als Gruppe in<br />
das Gesamtpastoralkonzept unserer<br />
neuen <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> einbringen<br />
können.<br />
An einem für uns sehr bewegenden<br />
Abend im April diesen Jahres, begleiteten<br />
uns Christoph Kämmerling und<br />
Gedanken des Apostel Paulus über verschiedene<br />
Gaben und Aufgaben, die<br />
jeweils durch die Gnade des heiligen<br />
Geistes verliehen werden.<br />
Dürfen, sollen, wollen oder müssen wir<br />
gar diese Gaben über die engen Grenzen<br />
unseres Gemeinde – oder Pfarrbezirkes<br />
hinaus einsetzen? Gemeinsam<br />
erarbeiteten wir: »Ja, wir dürfen, sollen<br />
und wollen!«<br />
Ziele:<br />
● Glauben und Leben miteinander teilen<br />
● Unterstützung kranker und alter Menschen<br />
mit Hilfe eines Krankentransportfahrzeuges<br />
● Austausch von Glaubens- und<br />
Lebenserfahrungen<br />
● Information über die politische, kulturelle,<br />
historische Bedeutung/Situation<br />
Mexikos<br />
● Unterstützung des Kirchenbaus in<br />
Progreso<br />
Herausforderungen:<br />
● Gewinnung jüngerer<br />
Mitarbeiter/innen<br />
● Auseinandersetzung mit der politischen<br />
Situation Mexikos<br />
50<br />
● Bewusstsein schaffen, für die Partnerschaft<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Perspektiven:<br />
● Förderung von weiteren Begegnungen<br />
in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>/in Mexiko<br />
● Vertrauensbildende Maßnahmen<br />
zum neuen Pfarrer in Progreso/zu<br />
den Menschen und Gruppierungen<br />
● Öffentlichkeitsarbeit<br />
Wir feiern die Partnerschaft<br />
Seit nun 10 Jahren pflegen wir die Partnerschaft<br />
zu der Gemeinde »Herz Jesu«<br />
in Progreso, Mexiko. Durch gegenseitige<br />
Besuche, konnten wir immer vertrauter<br />
miteinander werden und uns<br />
besser kennen lernen. Wieder steht ein<br />
Besuch aus unserer Partnergemeinde<br />
Der Beginn unserer Partnerschaft mit Schwester<br />
Carmen Michél
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Gemeinde-Partnerschaft<br />
Die Fortsetzung unserer Partnerschaft: Besuch aus<br />
Mexico anläßlich des Weltjugendtags 2005<br />
zur Eröffnung der neuen Adveniataktion<br />
(Lateinamerikahilfe) mit dem<br />
Thema »Migration« und dem Schwerpunkt<br />
»Mexiko«, im November an.<br />
Besuchen werden uns der neue Pfarrer<br />
Padre Alfredo sowie zwei Mitarbeiterinnen<br />
der »Pastoral Social« (vergleichbar<br />
mit der Caritas), Maria Guadelupe Salzar<br />
Martinez und Rosa Acevedo Cruz.<br />
Besuch zur Adveniataktion<br />
Da diese Aktion am ersten Adventssonntag<br />
in Münster eröffnet wird,<br />
haben wir das große Glück, dass auch<br />
Schwester Carmen Michél in Münster sein<br />
wird. Sie, die mehrere Jahre in Beckum<br />
in der Seelsorge gearbeitet und somit<br />
Erfahrung in Deutschland gesammelt<br />
Die Zukunft unserer Partnerschaft<br />
hatte, hat vor zehn Jahren, als sie in<br />
Progreso arbeitete, den Vorschlag<br />
gemacht, hier bei uns eine Partnerschaft<br />
mit Progreso anzustreben. Aus<br />
diesem zarten Pflänzchen ist, wie wir<br />
meinen, seit dieser Zeit zwar kein<br />
Baum, aber doch ein großer <strong>St</strong>rauch<br />
geworden!<br />
Einladung<br />
Zu dieser Begegnung am 26.11. 2006<br />
um 9.45 Uhr im Rahmen des Gottesdienstes<br />
und dem anschließenden<br />
Zusammensein im Pfarrheim des<br />
Gemeindebezirkes <strong>St</strong>. Barbara laden wir<br />
alle herzlich ein.<br />
Jeder, der Lust hat, bei einem unserer<br />
nächsten Treffen einmal reinzuschnuppern,<br />
ist am 16.11. 2006 um 19.00 Uhr<br />
herzlich ins Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara eingeladen.<br />
Der Mexiko-Kreis<br />
Benefizfußballturnier<br />
Das diesjährige Benefizfußballturnier<br />
für Mexico vom 13. Mai erbrachte<br />
– neben viel Spaß – einen Erlös von<br />
€ 527,00.<br />
Sieger wurde der Gemeindeausschuss,<br />
der im Finale die Bruderschaft<br />
im 7-Meter-Schießen bezwang.<br />
Allen Helfern und Spendern ein herzliches<br />
Dankeschön!<br />
51
<strong>Katholische</strong> Arbeitnehmer-Bewegung Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
<strong>Katholische</strong> Arbeitnehmer Bewegung<br />
»Arbeit – Gut zum Leben«<br />
Als <strong>Katholische</strong> Arbeitnehmer Bewegung<br />
(KAB) im Diözesanverband Münster<br />
haben wir uns für die kommenden<br />
Jahre dem Leitwort »Arbeit – Gut zum<br />
Leben« verschrieben.<br />
Das hat seinen Hintergrund: <strong>Es</strong> sind<br />
nun mal Zeitstrukturen aus der »Arbeitswelt«,<br />
die den Rahmen vorgeben, in<br />
dem sich die anderen Aktivitäten (Familien,<br />
Ehrenamt usw.) zunehmend einpassen<br />
müssen. Die Machtstrukturen in<br />
der Wirtschaft und in den Betrieben<br />
verschieben sich zunehmend zulasten<br />
der lohnabhängig Beschäftigten.<br />
Mehr und mehr<br />
müssen sich<br />
Menschen den<br />
Vorgaben<br />
anpassen, die<br />
andere für sie<br />
machen. Nicht<br />
Familie und ehrenamtliches Engagement<br />
stehen gleichwertig neben den<br />
Notwendigkeiten des Betriebes, sondern<br />
diese setzen sich im Entscheidungsfall<br />
auf Kosten von Familie und<br />
Ehrenamt durch.<br />
Machtverhältnisse haben sich verschoben<br />
Die Machtverhältnisse haben sich<br />
zudem entscheidend durch die lang<br />
anhaltende und verfestigte Massenarbeitslosigkeit<br />
verschoben. Bei fünf Millionen<br />
Arbeitssuchender ist jeder ersetzbar.<br />
Zumindest ist dies die Drohung, die<br />
oftmals auch offen ausgesprochen<br />
wird. »Wenn du dieses oder jenes nicht<br />
machst, da stehen doch genug auf der<br />
52<br />
<strong>St</strong>rasse, die nur darauf<br />
warten, deinen<br />
Job zu übernehmen.«<br />
Suchen nach neuen<br />
Möglichkeiten<br />
All dies erzeugt bei<br />
uns Wut, Ohnmacht,<br />
Unsicherheit, das Suchen nach neuen<br />
Möglichkeiten, unter den geänderten<br />
Bedingungen dennoch das Leben ganzheitlich<br />
zu gestalten. Wir wollen kein<br />
gebrochenes, sondern ein stimmiges<br />
Leben. Wir wollen nicht nur Arbeitskraft,<br />
sondern Menschen in sozialen<br />
Bezügen sein. Arbeit soll gut zu unserem<br />
Leben sein.<br />
Die »Tätigkeitsgesellschaft«<br />
Die KAB spricht in diese Zusammenhang<br />
von der »Tätigkeitsgesellschaft«,<br />
die alle Formen der menschlichen<br />
Arbeit als gleichwertig anerkennt und<br />
die Vereinbarkeit in einem stimmigen<br />
Leben in den Mittelpunkt stellt, etwa<br />
wenn Arbeit zur »Berufung« werden<br />
kann.<br />
Gegen eine Wirtschaft und Politik der<br />
Kälte und Ausgrenzung, des sozialen<br />
Abstiegs und der Zerstörung solidarischer<br />
<strong>St</strong>rukturen setzen wir als KAB auf<br />
eine Gesellschaft des sozialen Zusammmenhalts,<br />
die auf Personalität, Subsidiarität,<br />
Solidarität und Nachhaltigkeit<br />
gründet.<br />
« bedeutet für uns auch: Wir stehen für<br />
die Vereinbarkeit aller Formen der<br />
menschlichen Arbeit ein. Vereinbarkeit<br />
von Erwerbsarbeit, Familienarbeit und<br />
Ehrenamt für Frauen und Männer. Nicht<br />
zuletzt zielt die »Tätigkeitsgesellschaft«<br />
auf neue, selbst bestimmte Formen der
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Katholische</strong> Arbeitnehmer-Bewegung<br />
Arbeit. Wir wollen nicht Befehlsempfänger<br />
sein, sondern Mitdenkende und<br />
Mithandelnde somit Mitverantwortliche<br />
in Betrieben und Unternehmen sein.<br />
Dem Arbeiterbischof W.E. von Ketteler<br />
wird der Satz zugeschrieben:<br />
»Ihr könnt viele sein. Wenn ihr euch nicht<br />
zusammenschließt werdet ihr im <strong>St</strong>aub der<br />
<strong>St</strong>raßen zertreten.«<br />
Mit anderen zusammen etwas zu tun,<br />
sich engagieren, dazu ist der Zusammmenschluss<br />
in einem Verband notwendig.<br />
Hin zu einer Arbeit die menschlich<br />
ist, die gut zum Leben ist<br />
Gott segne die Christliche Arbeit!<br />
Heinrich Schremmer,<br />
Vors. KAB <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Wilhelm Abbenhaus,<br />
Vors. KAB <strong>St</strong>. Marien<br />
Willi Sweekhorst,<br />
Vors. KAB <strong>St</strong>. Barbara<br />
Hans-Peter Jansen,<br />
Vors. KAB Eyll – Rayen<br />
Basteln für Kids<br />
Taschenlampenprojektor<br />
Wenn Ihr einen eigenen, kleinen<br />
Projektor bauen wollt, braucht Ihr<br />
dazu eine Taschenlampe, eine<br />
durchsichtige Tüte (z. B. Frischhaltebeutel<br />
oder Prospekthülle), und<br />
einen Filzstift.<br />
Nun schreibt oder zeichnet Ihr<br />
etwas auf die Hülle und stülpt sie<br />
so über die Taschenlampe, dass Ihr<br />
die Schrift verkehrt herum seht,<br />
wenn Ihr nun auf die Taschenlampe<br />
schaut. Ein Gummiring über<br />
Lampe und Hülle sorgt dafür, dass<br />
die Hülle nicht wieder ab<strong>geht</strong>.<br />
Wenn Ihr nun in einem dunklen<br />
Raum die Taschenlampe einschaltet<br />
und auf eine Wand richtet,<br />
erscheinen dort Eure geschriebenen<br />
Worte oder z. B. <strong>St</strong>ernchen,<br />
Herzchen oder andere Motive.<br />
Rückblick K.O.T.-Ferienspaß 2006<br />
Im Jahr 2006 stand der Fereinspaß<br />
unter dem Motto »Abenteuer im Wilden<br />
Westen – Das Leben als Cowboy und<br />
Indianer«.<br />
Vom 19. 06. – 07. 07. 2006 nahmen 64<br />
Kinder unterschiedlicher Nationalitäten<br />
und Konfessionen teil. Bereits zum vierten<br />
Mal zählten auch behinderte Kinder<br />
zu den Teilnehmenden. Bei der Projektdurchführung<br />
wurde nicht nur das<br />
Spektakuläre wie »Cowboy und Indianer<br />
spielen« thematisiert, sondern auch<br />
das Alltagsleben mit erfasst.<br />
Um den Kindern die Lebensbedingungen<br />
einer indianischen Familie näher<br />
zu bringen, wurden auch die verschiedenen<br />
Lebensbereiche der Indianer<br />
anhand von Spielen und Bastelaktionen<br />
vorgestellt. Die Themenbreite<br />
reichte vom häuslichen Leben, Handwerk<br />
und Gewerbe bis hin zur Religion<br />
und Mythologie. Die Kinder konnten<br />
Schmuck herstellen, Speisen nachkochen,<br />
Medizinbeutel herstellen und<br />
indianische Spiele ausprobieren.<br />
Höhepunkte waren u.a. der Besuch in<br />
einem Maislabyrinth (Mais – Götterspeise<br />
der Indianer), und im Kernwasser<br />
Wunderland Kalkar (von den<br />
Kindern immer wieder gewünscht).<br />
Christoph Schaffeld<br />
Ferienspaßgruppe 2006<br />
53
Aus der Gemeinde Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Die Pfarrbriefmaus fragt nach!<br />
Heute: Interview mit der Pfarrbriefredaktion<br />
Hallo, liebe Leser/innen,<br />
zunächst einmal möchte ich mich Euch<br />
vorstellen.<br />
Ich heiße Chantal Graß<br />
und bin 11 Jahre alt<br />
... naja, schon fast 12.<br />
Seit dreieinhalb Jahren<br />
bin ich Messdienerin im<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus.<br />
Auch bei den <strong>St</strong>ernsingern<br />
bin ich regelmäßig dabei.<br />
Im März 2006 habe ich das erste Mal<br />
den Pfarrbrief mit ausgetragen. Dabei<br />
kam mir eine Idee: In unserer Großgemeinde<br />
gibt es viele Leute und Gruppen,<br />
die ich noch gar nicht kenne, oder<br />
von denen ich noch gar nicht so genau<br />
weiß, was sie eigentlich machen.<br />
Das alles will ich nun herausfinden und<br />
Euch erzählen. Und weil ich es Euch im<br />
Pfarrbrief erzähle, bin ich ab heute Eure<br />
Pfarrbriefmaus. Wenn ich schon mal<br />
loslege, möchte ich natürlich als erstes<br />
wissen, mit wem ich es eigentlich zu<br />
tun habe.<br />
Deshalb habe ich beschlossen, heute<br />
als erstes in die Pfarrbriefredaktion zu<br />
gehen und dort ein paar Fragen zu<br />
stellen. Los <strong>geht</strong>’s!<br />
54<br />
Pfarrbriefmaus: Hiltrud,<br />
wie lange dauert so<br />
eine Sitzung, wenn Ihr<br />
Euch trefft?<br />
Hiltrud Reinecke: Eine<br />
Sitzung der Pfarrbriefredaktion<br />
dauert in der<br />
Regel schon mindestens zwei <strong>St</strong>unden.<br />
Bis der Pfarrbrief fertig zum Druck ist,<br />
treffen wir uns meist drei- bis viermal<br />
zum Korrekturlesen.<br />
Während wir bei der ersten Redaktionssitzung<br />
die meiste Zeit brauchen,<br />
um festzulegen, was wir alles in den<br />
Pfarrbrief hinein nehmen können, <strong>geht</strong><br />
es in den nächsten Sitzungen darum,<br />
die vorgearbeiteten Artikel auf Fehler<br />
durchzuarbeiten. Da muss man ganz<br />
schön aufpassen, dass sich nicht zu<br />
viele Enten hineinschleichen.<br />
Pfarrbriefmaus: Was hast Du für<br />
Hobbys?<br />
Hiltrud Reinecke: Meine Hobbys sind:<br />
Fahrrad fahren, schwimmen und<br />
Bücher lesen, am liebsten lese ich<br />
Krimis hier vom Niederrhein.<br />
Möchtest Du noch mehr von mir wissen?<br />
Ich bin 50 Jahre alt, bin verheiratet,<br />
habe vier Kinder, die schon alle erwachsen<br />
sind und ich arbeite als Pfarrsekretärin<br />
in <strong>St</strong>. Barbara und <strong>St</strong>. Marien.<br />
Pfarrbriefmaus: Martin,<br />
was ist Deine Aufgabe<br />
im Team?<br />
Martin Kramps: Ich bin<br />
der »Layouter« und<br />
gestalte den Pfarrbrief.<br />
All die Texte, Fotos und<br />
Grafiken, die mir die Redaktionsteamkollegen<br />
einreichen, versuche ich, zu<br />
schön gestalteten Seiten anzuordnen.<br />
Das mache ich schon über zwanzig<br />
Jahre: zunächst für den Gemeindebezirk<br />
<strong>St</strong>. Barbara mit Schreibmaschine,
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Aus der Gemeinde<br />
Kopierer, Schere und Kleber – heute<br />
<strong>geht</strong> das natürlich mit Hilfe von Computerprogrammen.<br />
Pfarrbriefmaus: Wie lange dauert es,<br />
bis man so lange Haare hat?<br />
Martin Kramps: Die langen Haare habe<br />
ich sogar noch ein paar Jahre länger,<br />
und es hat sicher zwei Jahre gedauert,<br />
bis sie so lang waren. Eine schöne Kurzhaarfrisur<br />
kann man natürlich schneller<br />
bekommen ...<br />
Pfarrbriefmaus: Christoph,<br />
kann es passieren,<br />
dass Du auch mal nichts<br />
zu tun hast<br />
Christoph Kämmerling:<br />
Normalerweise ist es so,<br />
dass die meiste Arbeit in<br />
der Pfarrbriefredaktion ca. zwei Monate<br />
vor der Ausgabe getan werden muss.<br />
Dann <strong>geht</strong> es darum, die Verantwortlichen<br />
Mitarbeiter/innen aus den<br />
Gemeindebezirken zusammenzurufen,<br />
den Themenschwerpunkt festzulegen<br />
und die Artikel der verschiedenen<br />
Gruppierungen, Vereine und Verbände<br />
zusammenzutragen.<br />
Dann wird die Titelseite erarbeitet, ein<br />
Vorabdruck des neuen Pfarrbriefes muss<br />
Korrektur gelesen werden, es können<br />
ggf. noch Bilder ergänzt werden.<br />
Das ist aber ein Arbeitsbereich, der nur<br />
einen kleinen Teil meines gesamten<br />
Arbeitsbereiches in der Gemeinde und<br />
im Bistum betrifft. Mir ist es bisher noch<br />
nicht passiert, das ich plötzlich da sitze<br />
und nichts mehr zu tun habe.<br />
Pfarrbriefmaus: Ist Dein Chef mit Deiner<br />
Arbeit zufrieden, oder hast Du gar<br />
keinen?<br />
Christoph Kämmerling: Ich denke<br />
schon, dass mein Chef, in diesem Falle<br />
Markus Dördelmann als Pfarrer unserer<br />
Gemeinde und damit als mein unmittelbarer<br />
Dienstvorgesetzter, mit meiner<br />
Arbeit zufrieden ist.<br />
Pfarrbriefmaus: Frank,<br />
machst Du das mit dem<br />
Pfarrbrief in Deiner Freizeit<br />
oder ist das Dein<br />
Beruf?<br />
Frank Evertz: Ich<br />
mache die Pfarrbriefarbeit<br />
seit über 10 Jahren, damals noch<br />
für die ehemalige <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. Diese Arbeit mache ich in meiner<br />
Freizeit.<br />
Da ich gerne gestalte, fotografiere und<br />
den Kontakt zu den Gruppierungen im<br />
Gemeindebezik halte, ist das ein guter<br />
Ausgleich zur beruflichen Tätigkeit.<br />
Pfarrbriefmaus: Wie heißt Dein Lieblingsfilm?<br />
Frank Evertz: Na ja, der Lieblingsfilm<br />
wechselte eigentlich im Laufe der Jahre.<br />
Mein momentaner Lielingsfilm ist »Das<br />
Phantom der Oper« welcher nach dem<br />
gleichnamigen Musical von Andrew<br />
Lloyd-Webber gedreht wurde. Das hat<br />
auch damit zu tun, dass ich überhaupt<br />
Musicals liebe.<br />
➟<br />
55
Aus der Gemeinde Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Pfarrbriefmaus:<br />
Mireille, gibt es auch<br />
manchmal <strong>St</strong>reit?<br />
Mireille Graß: <strong>St</strong>reit?<br />
Nein, wir lieben uns alle!<br />
Nein, im Ernst: Wir<br />
kommen wirklich gut<br />
miteinander aus und haben eigentlich<br />
auch immer etwas zu lachen.<br />
Pfarrbriefmaus: Was war dieses Jahr<br />
das Schönste für Dich?<br />
Mireille Graß: Nun ja, das Jahr ist ja<br />
noch nicht zu Ende, aber … ich glaube,<br />
das Schönste war für mich in diesem<br />
Jahr bisher, dass so viele Leute an mich<br />
gedacht haben, als ich im Krankenhaus<br />
lag. Viele haben mir Grüße ausrichten<br />
lassen, und Einige haben mich auch im<br />
Krankenhaus und zu Hause angerufen.<br />
Ich habe mich über jede, vertraute<br />
<strong>St</strong>imme gefreut, die mir etwas erzählt<br />
hat. Sogar kleine Geschenke, Blumen<br />
und Karten habe ich bekommen. Aber<br />
am meisten ist es mir wohl »unter die<br />
Haut gegangen«, als ich erfahren habe,<br />
dass es Menschen gibt, die tatsächlich<br />
für mich gebetet haben. Damit haben<br />
sie die »Wurzelspitze« meines Herzens<br />
berührt. Denn, wenn ein Mensch für<br />
einen anderen zu Gott spricht, ist das<br />
für mich etwas ganz besonderes!<br />
Pfarrbriefmaus: Hans-<br />
Peter, warum teilt Ihr<br />
den Pfarrbrief in Bezirke<br />
auf? <strong>Es</strong> ist doch eine<br />
Großgemeinde.<br />
H.-Peter Niedzwiedz:<br />
Das haben wir im Redaktionsteam<br />
und im <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
damals so beschlossen. Man war der<br />
Meinung, dass es zu Beginn der Fusion<br />
56<br />
gut sei, wenn die Berichte aus den einzelnen<br />
Pfarrbezirken unter den einzelnen<br />
Farben des Gemeindebezirkes<br />
zusammengefasst werden.<br />
Gemeindemitglieder, die den jeweiligen<br />
Bezirken wohnen, sollten so leichter<br />
Aktivitäten und Veranstaltungen ihres<br />
Bezirkes in den Blick nehmen können.<br />
Mittlerweile <strong>geht</strong> der Trend der Aufteilung<br />
aber eher dahin, die Berichte<br />
themenbezogen zu gliedern.<br />
Pfarrbriefmaus: Gehst Du oft auf<br />
Partys?<br />
H.-Peter Niedzwiedz: Auf Partys gehe<br />
ich nicht mehr so häufig. Ich erinnere<br />
mich aber gerne zurück an tolle<br />
»Feten«, die ich in meiner »<strong>St</strong>urm- und<br />
Drangzeit« erlebt habe.<br />
Pfarrbriefmaus:<br />
Andreas, ist es bei Euren<br />
Treffen wie in der Schule?<br />
Keiner darf stören und<br />
Handys sind verboten?<br />
Andreas Graß: Nein, bei<br />
den Treffen sitzen wir<br />
nicht in einer Reihe, und keiner ist der<br />
Lehrer (Chef). Alle sind gleichberechtigt.<br />
Auch auf Handys kann nicht jeder verzichten,<br />
denn manche sind Familienväter<br />
und -mütter oder müssen beruflich<br />
erreichbar sein.<br />
Pfarrbriefmaus: Würdest Du mit dem<br />
Team gerne mal Kaffee oder Bier trinken<br />
gehen?
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Aus der Gemeinde<br />
Andreas Graß: Klar, ich hoffe das<br />
machen wir auch mal nach getaner<br />
Arbeit!<br />
Pfarrbriefmaus: Doris,<br />
wo trefft Ihr Euch<br />
immer?<br />
Doris Hufer: Wir treffen<br />
uns meistens im Pfarrheim<br />
von <strong>St</strong>. Barbara,<br />
aber auch schon mal in<br />
den anderen Pfarrheimen.<br />
Pfarrbriefmaus: Was sagt Dein Mann<br />
dazu, wenn Du immer so lange weg<br />
bleibst?<br />
Doris Hufer: Mein Mann unterstützt<br />
mich bei der Arbeit am Pfarrbrief, da<br />
ich noch nicht so gut mit dem Computer<br />
umgehen kann.<br />
Pfarrbriefmaus: Danke, Euch allen,<br />
für's Interview!<br />
So, liebe Leute, jetzt wissen wir schon<br />
mal, was so in der Pfarrbriefredaktion<br />
los ist. Und im nächsten Pfarrbrief<br />
erfahrt Ihr alles über…?<br />
Lasst Euch überraschen!<br />
Tschüß,<br />
Eure Pfarrbriefmaus<br />
Ein Teil des Redaktionsteams beim Korrekturlesen<br />
Die Pfarrbriefredaktion<br />
Zum Redaktionsteam gehören derzeit:<br />
Frank Evertz, Andreas Graß,<br />
Chantal Graß, Mireille Graß, Doris Hufer,<br />
Manfred Janßen, Christoph Kämmerling,<br />
Martin Kramps, Hans-Peter Niedzwiedz,<br />
Hiltrud Reinecke und gelegentlich<br />
weitere Mitarbeiter, die uns unter die<br />
Arme greifen, z. B. beim Korrekturlesen.<br />
Dazu treffen wir uns in den großen<br />
Sälen der Gemeindeheime, derzeit<br />
meist in <strong>St</strong>. Barbara, um auf etlichen<br />
Metern Tisch die weit über 100 Seiten<br />
des Pfarrbriefs auszulegen und zu<br />
bearbeiten.<br />
Gemeindeaktivitäten<br />
in Wort und Bild festhalten!<br />
Wir freuen uns über weitere Mitarbeiter,<br />
die uns in den verschiedenen<br />
Phasen der Pfarrbrieferstellung<br />
unterstützen können. Ebenso sind<br />
wir immer dankbar dafür, wenn uns<br />
Gemeindemitglieder Fotos und evtl.<br />
kurze Berichte von den verschiedensten<br />
Aktivitäten des Gemeindejahres<br />
zumailen (pfarrbuero.josef@st-josefkamp-lintfort.de,<br />
Betreff: »Öffentlichkeitsarbeit«)<br />
oder zusenden. Natürlich<br />
auch Kritik und Anregungen.<br />
Chantal Graß hat uns nebenstehendes<br />
Interview angefertigt und will<br />
uns in den nächsten Pfarrbriefausgaben<br />
weitere Bereiche der Gemeindearbeit<br />
näherbringen. Vielen Dank<br />
dafür – das ist richtig tolle journalistische<br />
Arbeit! Unser Dank <strong>geht</strong> natürlich<br />
auch an alle Autoren und Fotografen<br />
für ihre Mitarbeit an den<br />
bisher fünf Ausgaben unseres Pfarrbriefs.<br />
Das Pfarrbriefredaktionsteam<br />
57
juvival Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Jetzt ist es vorbei, das juvival<br />
2006. Wir haben für alle, die es<br />
nicht miterlebt haben, mal das<br />
Wichtigste zusammengestellt.<br />
Das juvival von A-Z<br />
Anreisetag<br />
Am 24. August hatten die ➭Teilnehmer<br />
die Möglichkeit sich ab 15<br />
Uhr im <strong>Kamp</strong>er Pfarrheim anzumelden.<br />
Dort bekamen sie von fleißigen<br />
➭Helfern ihren ➭Teilnehmerausweis,<br />
das ➭Teilnehmerbändchen<br />
und eine kurze Einweisung.<br />
Abreisetagtag<br />
Jedes schöne Ereignis muss auch<br />
mal enden, dies geschah am<br />
Sonntag, den 27. August. Nach<br />
dem ➭Gottesdienst machten sich<br />
die ➭Teilnehmer wieder auf den<br />
Weg nach Hause.<br />
Bands<br />
Auch musikalisch hatte das<br />
➭juvival einiges zu bieten. Bei<br />
den Auftritten von »Without<br />
Wax«, »Restposten«, dem<br />
Jugendchor Spellen, »Fake-<br />
Less«, »Real« und »Avid« gab es<br />
für die ➭Teilnehmer sowie die<br />
Besucher kein halten mehr.<br />
Chillout<br />
Um am Abend nach dem<br />
abwechslungsreichen ➭Programm<br />
zu entspannen wurde<br />
der <strong>Kamp</strong>er Kirchenraum mit<br />
Matten ausgelegt, damit man<br />
das stimmungsvolle Licht und<br />
die dazu passende Musik auch<br />
richtig genießen konnte.<br />
Cocktail<br />
Der Europameister im Cocktailmixen<br />
gab sich die Ehre um einigen ➭Teilnehmer<br />
während eines ➭Workshops seine<br />
Mixkünste weiterzugeben. Auch am<br />
Abend war die Cocktailbar immer sehr<br />
gut besucht.<br />
Disco<br />
Der letzte Abend wurde nochmal<br />
gebührend mit einer Disco im ➭Zirkuszelt<br />
gefeiert. Der DJ Christof Großkraumbach<br />
heizte ordentlich ein.<br />
Didgeridoo<br />
Bei einem Workshop hatten die ➭Teilnehmer<br />
die Möglichkeit das australische<br />
Nationalinstrument kennenzulernen.<br />
Beim ➭Chillout konnte man den<br />
sphärischen Klängen lauschen.<br />
Erfahrung<br />
Diese haben alle Beteiligten während<br />
des ➭juvival reichlich gesammelt. Niemand<br />
möchte diese mehr missen.<br />
Festivalgelände<br />
Das ➭juvival fand hauptsächlich auf<br />
dem <strong>Kamp</strong>er Berg in und um ein ➭Zirkuszelt<br />
statt. Das ➭Zeltcamp und die
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> juvival<br />
<strong>Es</strong>senszelte befanden sich in der Nähe<br />
des Sportplatzes. In der Orangerie des<br />
Terrassengartens befand sich das<br />
Nachtcafé in dem die ➭Teilnehmer den<br />
Tag ausklingen lassen konnten.<br />
Gottesdienst<br />
Der ➭Schirmherr persönlich Dechant<br />
Achim Klaschka feierte im ➭Zirkuszelt<br />
den Abschlussgottesdienst. Diesen<br />
feierten auch zahlreiche Gemeindemitglieder<br />
mit.<br />
Helfer<br />
Ohne die vielen nimmermüden fleißigen<br />
Bienchen wäre das ➭juvival nicht<br />
möglich gewesen, denn sei es bei der<br />
Teilnehmerbetreuung oder beim<br />
Getränkeverkauf überall waren sie zu<br />
finden<br />
Infopoint<br />
Das Herz des ➭juvival. Dort konnten<br />
sich die ➭Teilnehmer bei Fragen und<br />
Problemen melden, sich mit Merchandisingprodukten,<br />
wie T-Shirts oder Tassen<br />
ausstatten oder sich mit Getränkemarken<br />
eindecken.<br />
juvival<br />
DAS Festival für alle von 14-27 Jahren.<br />
Da ist für jeden was dabei: ➭Workshops,<br />
neue Leute, Spiritualität, ➭Chillout<br />
zelten, Sport, feiern<br />
<strong>Kamp</strong><br />
Der <strong>Kamp</strong>er Berg war wieder wunderschöner<br />
Schauplatz für ein gelungenes<br />
Festival. Auch dank der Toleranz der<br />
Anwohner.<br />
Logistik<br />
Was wäre das ➭juvival ohne die Logistiker<br />
gewesen. Sie sorgten dafür, dass alles<br />
zur rechten Zeit am rechten Ort war.<br />
Malteser<br />
Die Maltis sorgten wieder für das leibliche<br />
Wohl der ➭Teilnehmer; nicht nur<br />
als Köche, sondern auch als Sanitäter<br />
für kleinere Verletzungen.<br />
Nass<br />
Leider hatten wir mal wieder kein Glück<br />
mit dem Wetter. <strong>Es</strong> gab keinen Tag an<br />
dem wir vom Regen verschont wurden.<br />
Onkel Fisch<br />
Das ➭juvival startete mit einem Paukenschlag.<br />
Tausende und Abertausende<br />
verpassten den gelungenen Auftritt<br />
der Komiker, die auf EinsLive u.a.<br />
die Grillstube Saloniki ins Leben riefen.<br />
Wer nicht da war, hat echt was verpasst!<br />
59
juvival Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Programm<br />
Auch dieses Mal hat das ➭Team 06 bei<br />
der Gestaltung der ➭Workshops keine<br />
Kosten und Mühen gescheut. Von Sport<br />
bis Theater, von Cocktailmixen bis Spiritualität<br />
war alles dabei.<br />
Quelle<br />
In der Oase, hatten die ➭Teilnehmer die<br />
Möglichkeit neue Kraft zu tanken, sei<br />
es bei einer Igelballmassage, bei<br />
Traumreisen oder einfach nur beim Entspannen.<br />
Radioworkshop<br />
Dabei hatten die ➭Teilnehmer die Möglichkeit<br />
eine Radiosendung zu gestallten,<br />
die sogar täglich auf Radio KW<br />
gesendet wurde.<br />
Sponsoren<br />
Durch viele Sach- und Geldspenden<br />
wurde das ➭juvival in diesem Umfang<br />
erst möglich gemacht. Ein großes Dankeschön<br />
dafür. Bei einem möglichen<br />
dritten ➭juvival sind sie hoffentlich wieder<br />
dabei.<br />
Mehr juvival-Bilder unter www.juvival.de<br />
60<br />
Schirmherren<br />
Bürgermeister Dr. Christoph Landscheidt<br />
und Dechant Achim Klaschka<br />
eröffneten am ersten Abend humorvoll<br />
das ➭juvival. Außerdem haben sie<br />
schon im Vorfeld bei öffentlichen Auftritten<br />
für das ➭juvival geworben.<br />
Team 06<br />
Bestand aus ehren- und hauptamtlichen<br />
Mitarbeitern der <strong>Pfarrgemeinde</strong>n:<br />
aus <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>; aus<br />
Neukirchen-Vluyn <strong>St</strong>. Quirinus und <strong>St</strong>.<br />
Antonius; aus Moers <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, <strong>St</strong>. Bonifatius,<br />
<strong>St</strong>. Ludger, <strong>St</strong>. Marien, <strong>St</strong>. Barbara,<br />
<strong>St</strong>. Konrad, <strong>St</strong>. Ida und <strong>St</strong>. Martinus<br />
sowie aus Rheinberg <strong>St</strong>. Peter und<br />
<strong>St</strong>. Anna, die seit ungefähr einem Jahr<br />
für das Gelingen des ➭juvival gearbeitet<br />
haben.<br />
Teilnehmer<br />
Erst durch dieTeilnehmer wurde das<br />
➭juvival zum Leben erweckt und es<br />
zeigte sich das die Planung des ➭Team<br />
06 erfolgreich war. Hoffentlich kommt<br />
Ihr auch zum nächsten juvival wieder.
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> juvival<br />
Teilnehmerausweis und -bändchen<br />
Diese Accessoires machten ein freies<br />
Bewegen auf dem Festivalgelände<br />
möglich. Und dies war auch gleichzeitig<br />
eine Eintrittskarte für die abendlichen<br />
Veranstaltungen.<br />
Unfallfrei<br />
Zum Glück blieben die Malteser Sanitäter<br />
unbeschäftigt<br />
Vivatreff<br />
Ein Ort der Begegnung. Besonders<br />
abends kehrten dort die ➭Teilnehmer,<br />
das ➭Team 06 und auch Gäste ein und<br />
tauschten sich über den Tag aus.<br />
Workshop<br />
Tagsüber konnten sich die ➭Teilnehmer<br />
je nach ihrem Interesse auf verschiedene<br />
Aktivitäten einlassen. Wie z.B.<br />
<strong>St</strong>reitschlichtung, Ernährungsberatung,<br />
Akrobatik und Feuerspucken, Improvisationstheater,<br />
Tanzen und vieles mehr.<br />
X-trem-Sport<br />
<strong>St</strong>reetsoccer, Klettern gehörten auch zu<br />
den zahlreichen Möglichkeiten um<br />
Aktiv zu werden.<br />
Yoga<br />
Eine interessante Möglichkeit seinen<br />
Körper völlig neu zu entdecken und zu<br />
entspannen<br />
Zeltcamp<br />
Die ➭Teilnehmer übernachteten in Zelten,<br />
sei es in selbstmitgebrachten oder<br />
in Großraumzelten, am Fuße des <strong>Kamp</strong>er<br />
Berges.<br />
Zirkuszelt<br />
Mitten auf dem <strong>Kamp</strong>er Berg bot es<br />
genügend Platz für alle Aktivitäten, wie<br />
den ➭Gottesdienst, die ➭Disco, oder die<br />
Vorstellung der Workshopergebnisse.<br />
So zum juvival ist soweit alles gesagt,<br />
bleibt uns nur noch zu sagen: <strong>Es</strong> hat<br />
dieses mal wieder viel Spaß gemacht<br />
und wir freuen uns auf eine Neuauflage<br />
des juvivals vielleicht 2008 und<br />
Vielen Dank der gesamten Team 06-Mannschaft!<br />
AHOI!<br />
Anne <strong>Kamp</strong>mann, Maike <strong>Kamp</strong>mann und<br />
Maike Reinecke<br />
61
Messdienerfahrt Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Internationaler Messdienertag 2006<br />
»Rom, wir kommen!«<br />
Das sagten 138 Messdiener aus der<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, als sie sich am<br />
27.07.06 zusammen mit Pfarrer Markus<br />
Dördelmann auf den Weg in die ewige<br />
<strong>St</strong>adt machten.<br />
Ein Jahr lang hatte sich die Gruppe das<br />
Geld für diese Reise durch die verschiedensten<br />
Aktionen erarbeitet, um im<br />
August 2006 beim Weltmessdienertag<br />
dabei sein zu können. Gott sei Dank,<br />
wurden sie bei diesem Projekt auch<br />
von vielen Sponsoren unterstützt!<br />
»Super Truppe – tolle Betreuer«<br />
Am Tag des Abfluges Richtung Italien<br />
gab es bereits ein großes Lob vom<br />
Bordpersonal für die »roten T-Shirt-Träger«,<br />
die bis auf eine Handvoll anderer<br />
Leute das komplette Flugzeug füllten.<br />
Die <strong>St</strong>ewardessen waren davon begeistert<br />
, wie gut sich diese große Gruppe<br />
doch benehmen konnte und wie sauber<br />
sie das Flugzeug wieder verlassen<br />
hat. Ja, auf diese Truppe dürfen wir<br />
stolz sein, denn auch in Rom lief alles<br />
reibungslos ab. Das jugendliche Betreuerteam<br />
hatte einfach alles im Griff!<br />
62<br />
Dass wirklich rundherum alles phantastisch<br />
lief und es auch allen Kindern gut<br />
ging, davon konnten sich die 38<br />
Erwachsenen, die zum gleichen Zeitpunkt<br />
nach Rom geflogen waren (siehe<br />
Bericht folgende Seiten) überzeugen.<br />
Sie haben mit der Messdienergruppe<br />
zwei Gottesdienste gefeiert, trafen sie<br />
zum »Eis schlabbern« auf dem Campo<br />
di Fiori und konnten sie auch einmal<br />
besuchen.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> – größte Messdienergruppe<br />
einer Gemeinde aus Deutschland<br />
Von ca. 45.000 Messdienern, die zum<br />
Weltmessdienertag nach Rom<br />
gekommen waren, waren etwa 38.000<br />
Deutsche. Die Gruppen kamen aus den<br />
verschiedensten <strong>St</strong>ädten und setzten<br />
sich jeweils aus ca. 10 – 20 Messdienern<br />
zusammen.<br />
Fast ausnahmslos kannten alle die<br />
<strong>Kamp</strong>-Linftorter Gruppe. »Klar kennen<br />
wir die. Das sind doch die mit den<br />
roten T-Shirts, die immer so laut<br />
schreien.« Ja, der gemeinsame Schlachtruf<br />
der Gruppe war wohl derzeit in<br />
ganz Rom bekannt. Man sollte sich jetzt<br />
allerdings nicht vorstellen, dass all die<br />
Tage eine Gruppe von 138 Messdienern<br />
gemeinsam durch Rom gezogen ist.<br />
Anmarsch des ersten Teils der Gruppe auf die Eisdiele: »176 mal Gelatto per favore!«
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Messdienerfahrt<br />
Überfüllter Petersplatz, mittendrin unsere Messdiener<br />
Das war natürlich nicht so: Um den<br />
Kindern und Jugendlichen besser gerecht<br />
werden zu können und alles unter<br />
Kontrolle zu haben, hat sich die Gruppe<br />
meistens in kleinere Gruppen zu je 5 – 10<br />
Personen aufgeteilt. Jede Gruppe hatte<br />
mindestens eine/n Betreuer/in dabei.<br />
Alle haben in der Zeit sehr viel in Rom<br />
erlebt und konnten ganz viele Eindrücke<br />
sammeln.<br />
Teilnehmer berichten von<br />
ihren Eindrücken<br />
Nachdem alle wieder gesund und<br />
munter in Deutschland angekommen<br />
waren, sind zahlreiche Briefe bei Pfarrer<br />
Dördelmann eingegangen, in denen<br />
die Messdiener ihre Eindrücke von der<br />
Rom Reise wiedergegeben haben.<br />
Santa Maria Maggiore<br />
»Puh, diese Hitze«<br />
Einige davon möchte ich hier einmal<br />
vorstellen:<br />
»Die zwei schönsten Tage erlebte ich, als<br />
wir auf dem Petersplatz die Messen gehalten<br />
haben. Die Atmosphäre der ganzen<br />
Messdiener war so toll.<br />
Außerdem ist mir da klar geworden, wie<br />
wichtig diese ›Aufgabe‹ ist. Sehr gut fand<br />
ich, dass der Papst beton hat, wie wichtig<br />
und gut er es fände, Messdiener zu sein.<br />
Mir ist die Kirche, der Glaube und meine<br />
Aufgabe als Messdienerin sehr wichtig. Das<br />
war sie schon die ganze Zeit, aber durch<br />
diese Rom-Fahrt ist mir das sehr stark deutlich<br />
geworden. Die Tage in Rom haben mir<br />
insgesamt sehr gut gefallen. Das Gruppenprogramm<br />
war zwar anstrengend, aber wir<br />
haben viel gesehen und es hat Spaß<br />
gemacht.«<br />
Endlich einmal live gesehen: Papst Benedikt XVI.<br />
63
Messdienerfahrt Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Meßdiener- und Erwachsenengruppe vor der Kirche »Santa Cruce in Jerusaleme«<br />
»Die Fahrt war ein voller Erfolg, nicht nur<br />
um Rom und die Sehenswürdigkeiten zu<br />
erleben, sondern auch für die Gruppengemeinschaft<br />
unter den Jugendlichen und<br />
Kindern. Die Gemeinschaft unter unserer<br />
großen Gruppe war perfekt.«<br />
»<strong>Es</strong> war einfach ein super Erlebnis. Rom ist<br />
wunderschön und interessant. Die riesigen<br />
Basiliken, das Colosseum und noch vieles<br />
mehr. Am schönsten von allem fand ich<br />
den Petersdom.<br />
Das größte und tollste in Rom war aber<br />
natürlich der Weltmessdienertag. <strong>Es</strong> war<br />
einfach nur hammer. Auch wenn wir den<br />
Papst nur<br />
auf der Leinwandgesehen<br />
haben –<br />
es war einfach<br />
klasse<br />
und außerdem<br />
zählt ja<br />
auch am<br />
meisten das<br />
Feeling und<br />
das war<br />
atemberaubend.«<br />
»Ich fand es<br />
sehr beein-<br />
64<br />
druckend, in den Kirchen Roms Gottesdienste<br />
feiern zu dürfen.« »Am Anfang hatte ich<br />
Bedenken mit dem Schlachtruf, aber als wir<br />
ihn dann in der Gruppe aufgesagt haben,<br />
hat es Spaß gemacht und sich super angehört!«<br />
»Als wir zum Petersplatz gelaufen sind und<br />
unseren Schlachtruf gerufen haben, kam<br />
mir schon die Gänsehaut. Und die Atmosphäre<br />
war super gut und es hat viel Spaß<br />
gemacht, mit allen anderen zu singen,<br />
auch wenn wir ganz hinten waren. Und als<br />
dann der Papst kam bin ich völlig ausgeflippt!«<br />
»Ich fand Rom einfach nur toll. Am<br />
schönsten fand ich den Trevibrunnen.«<br />
Dies ist wirklich nur ein ganz kleiner<br />
Ausschnitt, der im Anschluss an die<br />
Fahrt geäußerten Reaktionen der Messdiener.<br />
Begehbare Kuppel des Petersdoms Treffen der Kleingruppen auf dem Petersplatz
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Romfahrt<br />
Der berühmte Trevibrunnen<br />
Viele äußerten, ähnliches gern noch<br />
einmal erleben zu wollen und bedankten<br />
sich bei ihren Betreuern für alles.<br />
Dank an die Helfer und Sponsoren<br />
Auch an Pfarrer Dördelmann und sämtliche<br />
Sponsoren ging ein vielfaches<br />
»Dankeschön«, für das Ermöglichen dieser<br />
Reise. Besonders über die Möglichkeit,<br />
nun endlich auch alle anderen<br />
Messdiener der Großgemeinde kennengelernt<br />
zu haben, herrscht große<br />
Freude und alle hoffen, dass der Kontakt<br />
auch weiterhin bestehen bleibt.<br />
Diesen Wunsch tragen viele in der<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong> mit. <strong>Es</strong> würde mich<br />
freuen, bald wieder von dieser tollen<br />
Truppe berichten zu dürfen!<br />
Mireille Graß<br />
Das Colosseum<br />
Erwachsenengruppe<br />
in Rom<br />
Als bekannt wurde, dass die Messdiener<br />
aus <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> zum Weltmessdienertag<br />
nach Rom fahren, war für 38<br />
Erwachsene ganz klar: »Das wollen wir<br />
miterleben, da müssen auch wir hin.«<br />
Aus »Dördelmann Parents«<br />
wurde »Gruppe Ackermann«<br />
Wem auf dem Flughafen noch nicht<br />
klar war, dass dieser liebenswerte<br />
»Chaotentrupp« einige aufregende und<br />
amüsante Tage gemeinsam erleben<br />
würde, der wurde sich dessen spätestens<br />
im Flugzeug bewusst. Ich kann<br />
mich an keine ruhige Minute in der<br />
Maschine erinnern.<br />
In Rom gelandet, erwartete uns bereits<br />
der Reisebus, dessen Schild in der Windschutzscheibe<br />
uns endlich sagte, wer wir<br />
eigentlich waren: »Dördelmann Parents«.<br />
Dank eines gewissen Herrn Namens<br />
W. Ackermann, alias Walther Scheffler,<br />
hat sich dieses allerdings ganz schnell<br />
wieder geändert – für nähere Details<br />
einfach mal bei ihm nachfragen!<br />
Dort lernten wir dann auch gleich unsere<br />
Reiseleiterin, Frau Dr. Lange kennen.<br />
Frau Dr. Lange<br />
65
Romfahrt Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Laut, lauter, … Lange!<br />
Bis heute bin ich mir nicht sicher, ob<br />
Johannes der Täufer stimmlich damals<br />
eine Chance gegen sie gehabt hätte.<br />
Mit ihrer aufgeschlossenen und fröhlichen<br />
Art, hat sie unseren Wissensstand<br />
um etliche Kunstwerke von<br />
Michelangelo und vor allem Bernini<br />
erweitert.<br />
Und dieser Brunnen ist von…? B E R N I N I !!!<br />
Man steht sich nahe<br />
Manche Leute stehen sich halt immer<br />
etwas näher, als andere. So konnten<br />
wir unsere Bekanntschaft zu den Familien<br />
Schmitz und Kathage doch enorm<br />
vertiefen, als wir gemeinsam im Aufzug<br />
unseres Hotels stecken blieben.<br />
Ich höre noch heute die ausschlaggebenden<br />
Worte, die uns einander so viel<br />
näher brachten: »Komm rein … dat<br />
passt noch!«<br />
»Ritter Kunibert« im Amphitheater<br />
Dank Herbert Schmitz hat es uns auch<br />
nicht an Kultur gefehlt. Im Amphitheater<br />
von Ostia Antica durften wir der<br />
hohen Kunst des Dichtens lauschen,<br />
als er uns den »Ritter Kunibert« zum<br />
Besten gab.<br />
66<br />
»Ritter Kunibert«? – Nein: »Ritter Herbert« im Theater<br />
Gemeinsam schwitzte, stöhnte und<br />
lachte sich die »Gruppe Ackermann«<br />
durch Rom. Ja, wir haben es weit<br />
gebracht.<br />
Einige von uns sind sogar mit dem Taxi<br />
zum Papst gefahren. (Auch hier stehen<br />
wir natürlich gerne für nähere Auskünfte<br />
zur Verfügung).<br />
Aber, was wären wir ohne unseren<br />
Organisator »Graf Zahl« gewesen, der<br />
ständig damit beschäftigt war, nachzuzählen,<br />
ob er noch »alle beisammen«<br />
hatte. Albert, wir danken Dir!<br />
Mireille Graß
Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> · Königstraße 1 · 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> · www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Adressen des Pastoralteams<br />
Beemsterboer, Anton Eyller <strong>St</strong>raße 341, Tel. 928225, Fax 928226<br />
Pater O.Carm. abeemsterboer@web.de<br />
Dördelmann, Markus Königstraße 1, Tel. 911733, Mobil 0172/2422652<br />
Pfarrer, Gemeindeleiter markus.doerdelmann@t-online.de<br />
Geisbauer, Georg Abteiplatz 13, Tel. 4042, Fax 47838<br />
Pater O.Carm. Kloster-<strong>Kamp</strong>.PaterGeorg@t-online.de<br />
Hunsmann, Angela Hofstraße 15, 47447 Moers, Tel. 02841/3677571<br />
Pastoralassistentin angela_hu@web.de<br />
Jesse, Liesel Hangkamerstraße 13, Tel. Büro 911713, priv. 56300<br />
Pastoralreferentin liesel.jesse@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Kämmerling, Christoph Mittelstraße 133, Tel. 96875, Fax 96876<br />
Pastoralreferent Ch.kaemmerling@t-online.de<br />
Issac Kizhakkeparampil Königstraße 1, Tel. 911737<br />
Pfarrer issac.kizhakkeparampil@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Kleinewiese, Reinhard Königstraße 1, Tel. 911732 und 710728, Fax 911717<br />
Pfarrer R.Kleinewiese@t-online.de<br />
Niedzwiedz, Hans-Peter Kattenstraße 210, Tel. 3330029, Fax 3330030<br />
Pastoralreferent hans-peter.niedzwiedz@t-online.de<br />
Pasch, Sr. Hildgard Abteiplatz 13, Tel. 9273486, Schwester@Hildgard.de<br />
Reinecke, Klaus Diakon Kiebitzweg 15, Tel. 60082, Fax 6148, reinecke.k@t-online.de<br />
Schmitz, Annerose Abteiplatz 13, Tel. 927540<br />
Leiterin Geistl.-Kult.Zentrum Zentrum-Kloster-<strong>Kamp</strong>@t-online.de<br />
Bürozeiten der Pfarrbüros<br />
in den Gemeindebezirken<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>: Mo., Di., Mi., Fr. 9.00–17.00 Uhr Sekretärinnen: Gisela Engels, Helga Fehst,<br />
Tel. 91170 Donnerstag 9.00–19.00 Uhr Marion Kempken, Sigrid Jockram<br />
Falls Sie in den Pfarrbüros der anderen Gemeindebezirke niemanden erreichen,<br />
können Sie Ihre Anliegen gerne auch im Pfarrbüro <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> zu den angegebenen<br />
Zeiten vorbringen.<br />
<strong>St</strong>. Barbara: Mo.10.00 – 12.00 Uhr<br />
Tel. 96874 Di. 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Hiltrud Reinecke Mi. 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Fr. 11.00 – 13.00 Uhr<br />
Liebfrauen: Mo., Di., Do.15.00–17.00 Uhr<br />
Tel. 4041<br />
Sigrid Jockram,<br />
Mi., Fr. 8.30–11.30 Uhr<br />
Elisabeth Wolf (ab 01.12.2006)<br />
<strong>St</strong>and: 10/2006<br />
<strong>St</strong>. Marien: Di. 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Tel. 91730 Mi. 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Sabine Litzka<br />
Hiltrud Reinecke<br />
Do. 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Fr. 8.00 – 10.00 Uhr<br />
<strong>St</strong>. Paulus: Mo. 8.30 – 10.30 Uhr<br />
Tel. 4846 Mi. 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Margret Morgenthal Fr. 10.00 – 12.00 Uhr
1. Advent 2006<br />
Freitag, 1. Dezember 2006<br />
Lichterabend 18.30 –<br />
21.00 Uhr, alle <strong>St</strong>ände geöffnet<br />
Samstag, 2. Dezember 2006<br />
Adventsmarkt<br />
von 11.00 – 21.00 Uhr<br />
Sonntag, 3. Dezember 2006<br />
Barbaramesse<br />
11.00 Uhr, Marienkirche<br />
Adventsmarkt<br />
von 12.00 – 18.00 Uhr<br />
»… unsere Schritte zu lenken<br />
auf den Weg des Friedens« (LK 1,79)<br />
www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Pfarrbrief <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Katholische</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>