Familienfrühstück - Amt Odervorland

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25.02.2013 Aufrufe

10 Vereine • TTC Jacobsdorf e.V. Aktuelles vom Tischtennisclub TTC Jacobsdorf e.V. Tischtennis- Weihnachtsturnier 2009 Beim Frankfurter Weihnachtsturnier gingen diesmal nur 2 Mitglieder von uns an den Start. Bei den Nichtaktiven erkämpfte sich Alexander Schmidt einen beachtlichen 5. Platz, wobei seine Konkurrenz ausschließlich Erwachsene waren. Bei den Aktiven konnte Bernd Lange sich über den Turniersieg freuen. Bilanz der ersten Punktspiel- Halbserie Unsere Schülermannschaft beendete die Hinserie meisterlich mit 11:1 Punkten auf Platz 1. Gegen die Mannschaften aus Woltersdorf und Erkner wurde sehr gut gespielt, hervorheben muss ich aber auch das gefestigte Mannschaftsdenken, das war nicht immer so. Bedanken möchte ich bei der Unterstützung von Elternteilen, die es möglich machten weitere Gäste zu unseren Auswärtsspielen mitzunehmen Für die Erwachsenenmannschaften heißt es in dieser Saison vorwiegend Klassenerhalt. Die 1. Mannschaft wollte in der Kreisliga starke Gegner und hat sie bekommen. Viele knappe Begegnungen wurden gespielt und leider endeten auch viele zu Ungunsten der Jacobsdorfer. Mit dem 8. Platz (von 11) sind wir letztendlich noch zufrieden. Die 2. Mannschaft erfüllte ihre Aufgabe in der 1. Kreisklasse vorbildlicher. Viele alteingesessene Mannschaften waren erstaunt über das Leistungsvermögen des Aufsteigers. Bei ausgeglichenen Punktestand ist unsere Zweite auf dem 6. Tabellenplatz. Unsere 3. Mannschaft kann inzwischen auch recht gut ihren Leistungsstand einschätzen. In der ersten Halbserie wurden durchaus noch einige Partien verloren, die sie gewinnen hätten können, aber das könne sie uns ja in der 2. Halbserie beweisen. Aber auch die Dritte ist mit ihrem 7. Platz in der 3. Kreisklasse zufrieden. Bernd Lange Vorsitzender TTC Jacobsdorf e.V. Skatturnier Briesen Der CDU-Amtsverband Odervorland lädt herzlich zum Skatturnier ein. Termin: 20.02.10 Beginn: 15.00 Uhr Ort: Gemeinde- und Vereinshaus Briesen (Alte Kita in der Karl-Marx- Straße) Einsatz: 8 Euro (für Fleisch- und Sachpreise) Für das leibliche Wohl wird gesorgt! Mit: Jackpot-Spiel

Der Hecht – Brandenburger Fisch des Jahres 2010 Der Fischfang ist eine der ältesten Tätigkeiten des Menschen, diente er doch in erster Linie der Ernährung. Der Autor Heinz Haase beschreibt in seinem Buch „Faszination Fisch“, „Jagen und Fischen waren für den Menschen der Vorgeschichte, als seine Existenzgrundlage, untrennbar miteinander verbunden.“ In unseren Museen kann man sich die Vorläufer unserer Angelgeräte ansehen, denn es wurden bereits Angelhaken aus Stein und aus Knochen hergestellt und benutzt. In diesem Buch sind auch Abbildungen der ältesten Methoden der Angelfischerei aus der Zeit von 1400 Jahren vor unserer modernen Zeitrechnung aus Ägypten dargestellt. Der Fisch hat bis heute seine Bedeutung für den Menschen behalten. So ist auch der Hecht bis heute einer der bedeutendsten Fische für den Menschen geblieben. Der Hecht, Esox lucius, aus der Ordnung der Hechtartigen (Esociformis) besteht aus einer Gattung und 5 ähnlichen Arten. Verbreitet ist die Gattung auf der Nördlichen Halbkugel der Erde, sowohl in Nordamerika als auch in Eurasien. An seine Verbreitung ist der Hecht an klares Wasser gebunden. Zum Ablaichen benötigt der Hecht im Frühjahr leicht erwärmbare Gewässer. Es will heute kaum ein Zeitgenosse glauben, wie und wo die Hechte zum Laichen zogen. Aus der Spree und den Seen zogen die Hechte bis zur Demnitzer Mühle. Im Heinersdorfer Fließ über den Hänschens-See bis zum Bahnhof nach Steinhöfel. Auf den überschwemmten Wiesen im Hamburger Winkel standen große Rogner, umgeben von wesentlich kleineren Milchnern, ebenso auf den überschwemmten Wiesen bei Streitberg. Im Neuendorfer Hauptgraben sah man laichende Hechte, wie im Kupfergraben bis weit nördlich der Bahnlinie. Aus einem kleinen Tümpel nördlich der Bahn fischte ich einmal mehrere Hundert kleine Hechte und setzte sie in den Graben zurück. Im Tümpel wären sie im Verlauf des Sommers vertrocknet. Der Hecht gehört zu den Raubfischen. Fische, Frösche und sogar junge Wasservögel stehen auf seiner Speisekarte. Gewaltige Zähne stehen im Maul und verhindern das Entweichen der Beute. In großen Gewässern gefan- Wissenswertes/Religion gene Hechte können ein respektables Gewicht und eine ebensolche Größe erreichen. In der Anglerzeitung „Rute und Rolle“ vom Oktober des Jahres 1997 fand ich entsprechende Angaben: 1,52 Meter Länge mit 27,5 Kilo Gewicht Totfund in Österreich 1,51 Meter Länge mit 25,0 Kilo Gewicht Totfund in Deutschland 1,47 Meter Länge mit 29,0 Kilo Gewicht Totfunde in Österreich 1,46 Meter Länge mit 30,5 Kilo Gewicht Netzfang in Deutschland. In der Literatur wird angegeben, dass Hechte bis 60 Jahre alt werden können. Mit den angegebenen Größen wird auch der Endstand erreicht sein. Änderungen werden unwesentlich sein. In unseren Seen und in den Flüssen werden wohl selten solche großen Exemplare, welche stets Rogner sind, gefangen werden. Allgemein bekannt ist, dass beim Hecht der Kannibalismus gang und gäbe ist. Da es in unseren Gewässern grätenärmere Fischarten gibt und dass durch den Seefischfang grätenarme Fische aus dem Meer in unsere Verkaufseinrichtungen gelangen, hat das Interesse für den Hecht etwas nachgelassen. Bei den Anglern dagegen besitzt der Hecht noch höchsten Stellenwert. Zu den Feinden des Hechtes gehören nun einmal der Hecht selbst, der Seeadler und der Fischadler. Interessant ist es auch, dass bei uns der Fischmarder, also der Otter, fast flächendeckend vorhanden ist. Es sollten Beobachtungen notiert werden, wo der Otter bereits Schaden verursacht. Im flachen Gewässer haben Hechte kaum eine Möglichkeit zu entfliehen. So beobachtete ich im März 2006, dass im Demnitzer Mühlenfließ, im Verlaufe von mehreren Tagen, vier große Rogner mit ausgefressenen Bauchpartien tot im Wasser lagen. Ein lebender Rogner hatte eine große Wunde im Rücken, konnte sich von einem Prädatoren befreien. Im Schnee auf dem Dehmsee hatte ich mehrmals Otterspuren und Rutschpartien beobachtet. Schutz einer Tierart sollte nicht ins Unendliche ausgedehnt werden. Wir sehen das an der Entwicklung des Kormoran. Meine Beobachtungen können meine Nachbarn bestätigen. Kirsch BUND Berkenbrück Rosenmontagszug 11 Der erste organisierte Karnevalszug fand 1823 Köln statt. Um 1830 herum übertrug man die Bezeichnung des Comitees evtl. auch auf den Umzug und nannte ihn Rosenmontagsumzug, zumindest bildete sich aus der Bezeichnung Rosensonntag (Laetare) für den Mittleren Fastensonntag, der Name Rosenmontag für den Mittleren Karnevalstag heraus. Von Köln aus verbreitete sich das Rosenmontagsdatum bald im gesamten deutschen Fastnachtsbrauchtum. Der erste Rosenmontagszug in Mainz 1838 wurde übrigens noch als „Maskenzug“ bezeichnet. Wegen der Eskalation des zweiten Golfkrieges ist der Rosenmontagszug im Jahre 1991 vielerorts ausgefallen, insbesondere in den rheinischen Hochburgen Köln, Düsseldorf und Mainz. In der kleinen norddeutschen Stadt Damme (Dümmer) feiert man den Rosenmontag seit 1893 schon eine Wochen früher. Dies hängt damit zusammen, dass das damalige Kirchspiel Damme zum Bistum Münster gehörte und die Kirche darauf bestand, dass die Dammer an den beiden Tagen vor Aschermittwoch zum vierzigstündigen Gebet ins Gotteshaus zu gehen hatten statt ausschweifend zu feiern. Quelle: Wikipedia Gebet des Herrn Das Vaterunser wird auch Gebet des Herrn genannt, weil Jesus selbst es seinen Jüngern und Jüngerinnen gelehrt hat. Quelle: Evangelische Kirche Berlin- Brandenburg-schlesische Oberlausitz, www.ekbo.de Hos(i)anna Ein Grußwort, mit dem Jesus bei seinem Einzug in Jerusalem geehrt wurde. Im Gottesdienst wird es während der Abendmahlsfeier gesungen: Hos(i)anna in der Höhe! ist Teil des Sanctus.“ Quelle: Evangelische Kirche Berlin- Brandenburg-schlesische Oberlausitz, www.ekbo.de

Der Hecht – Brandenburger<br />

Fisch des Jahres<br />

2010<br />

Der Fischfang ist eine der ältesten<br />

Tätigkeiten des Menschen, diente er<br />

doch in erster Linie der Ernährung.<br />

Der Autor Heinz Haase beschreibt<br />

in seinem Buch „Faszination Fisch“,<br />

„Jagen und Fischen waren für den<br />

Menschen der Vorgeschichte, als<br />

seine Existenzgrundlage, untrennbar<br />

miteinander verbunden.“ In unseren<br />

Museen kann man sich die Vorläufer<br />

unserer Angelgeräte ansehen, denn es<br />

wurden bereits Angelhaken aus Stein<br />

und aus Knochen hergestellt und<br />

benutzt. In diesem Buch sind auch<br />

Abbildungen der ältesten Methoden<br />

der Angelfischerei aus der Zeit von<br />

1400 Jahren vor unserer modernen<br />

Zeitrechnung aus Ägypten dargestellt.<br />

Der Fisch hat bis heute seine Bedeutung<br />

für den Menschen behalten. So<br />

ist auch der Hecht bis heute einer der<br />

bedeutendsten Fische für den Menschen<br />

geblieben.<br />

Der Hecht, Esox lucius, aus der Ordnung<br />

der Hechtartigen (Esociformis)<br />

besteht aus einer Gattung und<br />

5 ähnlichen Arten. Verbreitet ist die<br />

Gattung auf der Nördlichen Halbkugel<br />

der Erde, sowohl in Nordamerika als<br />

auch in Eurasien. An seine Verbreitung<br />

ist der Hecht an klares Wasser<br />

gebunden. Zum Ablaichen benötigt<br />

der Hecht im Frühjahr leicht erwärmbare<br />

Gewässer. Es will heute kaum ein<br />

Zeitgenosse glauben, wie und wo die<br />

Hechte zum Laichen zogen. Aus der<br />

Spree und den Seen zogen die Hechte<br />

bis zur Demnitzer Mühle. Im Heinersdorfer<br />

Fließ über den Hänschens-See<br />

bis zum Bahnhof nach Steinhöfel.<br />

Auf den überschwemmten Wiesen<br />

im Hamburger Winkel standen große<br />

Rogner, umgeben von wesentlich<br />

kleineren Milchnern, ebenso auf den<br />

überschwemmten Wiesen bei Streitberg.<br />

Im Neuendorfer Hauptgraben<br />

sah man laichende Hechte, wie im<br />

Kupfergraben bis weit nördlich der<br />

Bahnlinie. Aus einem kleinen Tümpel<br />

nördlich der Bahn fischte ich einmal<br />

mehrere Hundert kleine Hechte und<br />

setzte sie in den Graben zurück. Im<br />

Tümpel wären sie im Verlauf des Sommers<br />

vertrocknet.<br />

Der Hecht gehört zu den Raubfischen.<br />

Fische, Frösche und sogar junge Wasservögel<br />

stehen auf seiner Speisekarte.<br />

Gewaltige Zähne stehen im Maul<br />

und verhindern das Entweichen der<br />

Beute. In großen Gewässern gefan-<br />

Wissenswertes/Religion<br />

gene Hechte können ein respektables<br />

Gewicht und eine ebensolche Größe<br />

erreichen. In der Anglerzeitung „Rute<br />

und Rolle“ vom Oktober des Jahres<br />

1997 fand ich entsprechende Angaben:<br />

1,52 Meter Länge mit 27,5 Kilo<br />

Gewicht Totfund in Österreich<br />

1,51 Meter Länge mit 25,0 Kilo<br />

Gewicht Totfund in Deutschland<br />

1,47 Meter Länge mit 29,0 Kilo<br />

Gewicht Totfunde in Österreich<br />

1,46 Meter Länge mit 30,5 Kilo<br />

Gewicht Netzfang in Deutschland.<br />

In der Literatur wird angegeben,<br />

dass Hechte bis 60 Jahre alt werden<br />

können. Mit den angegebenen Größen<br />

wird auch der Endstand erreicht<br />

sein. Änderungen werden unwesentlich<br />

sein. In unseren Seen und in den<br />

Flüssen werden wohl selten solche<br />

großen Exemplare, welche stets Rogner<br />

sind, gefangen werden. Allgemein<br />

bekannt ist, dass beim Hecht der Kannibalismus<br />

gang und gäbe ist. Da es<br />

in unseren Gewässern grätenärmere<br />

Fischarten gibt und dass durch den<br />

Seefischfang grätenarme Fische aus<br />

dem Meer in unsere Verkaufseinrichtungen<br />

gelangen, hat das Interesse<br />

für den Hecht etwas nachgelassen.<br />

Bei den Anglern dagegen besitzt der<br />

Hecht noch höchsten Stellenwert.<br />

Zu den Feinden des Hechtes gehören<br />

nun einmal der Hecht selbst, der Seeadler<br />

und der Fischadler. Interessant<br />

ist es auch, dass bei uns der Fischmarder,<br />

also der Otter, fast flächendeckend<br />

vorhanden ist. Es sollten<br />

Beobachtungen notiert werden, wo<br />

der Otter bereits Schaden verursacht.<br />

Im flachen Gewässer haben Hechte<br />

kaum eine Möglichkeit zu entfliehen.<br />

So beobachtete ich im März 2006,<br />

dass im Demnitzer Mühlenfließ, im<br />

Verlaufe von mehreren Tagen, vier<br />

große Rogner mit ausgefressenen<br />

Bauchpartien tot im Wasser lagen.<br />

Ein lebender Rogner hatte eine große<br />

Wunde im Rücken, konnte sich von<br />

einem Prädatoren befreien.<br />

Im Schnee auf dem Dehmsee hatte ich<br />

mehrmals Otterspuren und Rutschpartien<br />

beobachtet. Schutz einer Tierart<br />

sollte nicht ins Unendliche ausgedehnt<br />

werden. Wir sehen das an der Entwicklung<br />

des Kormoran.<br />

Meine Beobachtungen können meine<br />

Nachbarn bestätigen.<br />

Kirsch<br />

BUND Berkenbrück<br />

Rosenmontagszug<br />

11<br />

Der erste organisierte Karnevalszug<br />

fand 1823 Köln statt. Um 1830 herum<br />

übertrug man die Bezeichnung des<br />

Comitees evtl. auch auf den Umzug<br />

und nannte ihn Rosenmontagsumzug,<br />

zumindest bildete sich aus der<br />

Bezeichnung Rosensonntag (Laetare)<br />

für den Mittleren Fastensonntag, der<br />

Name Rosenmontag für den Mittleren<br />

Karnevalstag heraus. Von Köln aus<br />

verbreitete sich das Rosenmontagsdatum<br />

bald im gesamten deutschen<br />

Fastnachtsbrauchtum. Der erste<br />

Rosenmontagszug in Mainz 1838<br />

wurde übrigens noch als „Maskenzug“<br />

bezeichnet.<br />

Wegen der Eskalation des zweiten<br />

Golfkrieges ist der Rosenmontagszug<br />

im Jahre 1991 vielerorts ausgefallen,<br />

insbesondere in den rheinischen<br />

Hochburgen Köln, Düsseldorf und<br />

Mainz.<br />

In der kleinen norddeutschen Stadt<br />

Damme (Dümmer) feiert man den<br />

Rosenmontag seit 1893 schon eine<br />

Wochen früher. Dies hängt damit<br />

zusammen, dass das damalige<br />

Kirchspiel Damme zum Bistum Münster<br />

gehörte und die Kirche darauf<br />

bestand, dass die Dammer an den<br />

beiden Tagen vor Aschermittwoch<br />

zum vierzigstündigen Gebet ins Gotteshaus<br />

zu gehen hatten statt ausschweifend<br />

zu feiern.<br />

Quelle: Wikipedia<br />

Gebet des Herrn<br />

Das Vaterunser wird auch Gebet des<br />

Herrn genannt, weil Jesus selbst es<br />

seinen Jüngern und Jüngerinnen<br />

gelehrt hat.<br />

Quelle: Evangelische Kirche Berlin-<br />

Brandenburg-schlesische Oberlausitz,<br />

www.ekbo.de<br />

Hos(i)anna<br />

Ein Grußwort, mit dem Jesus bei<br />

seinem Einzug in Jerusalem geehrt<br />

wurde. Im Gottesdienst wird es während<br />

der Abendmahlsfeier gesungen:<br />

Hos(i)anna in der Höhe! ist Teil des<br />

Sanctus.“<br />

Quelle: Evangelische Kirche Berlin-<br />

Brandenburg-schlesische Oberlausitz,<br />

www.ekbo.de

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