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HINWEIS: Den Newsletter finden Sie im Internet unter http://www.e-<strong>LISA</strong>-<strong>academy</strong>.at<br />

EDITORIAL ..............................................................................................................................2<br />

NACHRICHTEN .......................................................................................................................3<br />

Moodle. Das Angebot bei e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong>..................................................................3<br />

eLSA-News...................................................................................................................3<br />

Daniel Mattes und Jajah ...............................................................................................5<br />

Social Software in Education and Training ...................................................................6<br />

Donau Universität: Wissenschaft sucht: Praxis ............................................................6<br />

Gestalte deine Zukunft – mitmachen.at ........................................................................7<br />

„democrazy – Demokratie in 30 Sekunden“ .................................................................8<br />

One Laptop per Child – bald auch für Österreichs Schulkinder?..................................8<br />

TIPPS.......................................................................................................................................9<br />

Second Life – echtes Lernen in einer virtuellen Welt....................................................9<br />

Web 2.0 macht Schule................................................................................................10<br />

Die wichtigsten und lesenswertesten Lehrersites 2006 – ausgewählt von<br />

Lehrerfreund.de ..........................................................................................................10<br />

Faltgeometrie – Falten als Zugang <strong>zum</strong> Geometrieunterricht ....................................11<br />

Die wichtigsten deutschen Filme der letzten 100 Jahre .............................................12<br />

Literadio – Literatur hören...........................................................................................13<br />

Dein eigenes Weblog – voll im Trend .........................................................................13<br />

DOSSIER ...............................................................................................................................14<br />

HS Yspertal: E-Teaching? – Ein interessanter zukunftweisender Weg<br />

Interview mit HD Anton Stummer ...............................................................................14<br />

Wie wird ein Lehrkörper E-Teaching-fit? Oder: „Power-Work-out“ in fünf Schritten .. 17<br />

Der erste Physiktest auf Moodle ................................................................................19<br />

Unterrichtsbeispiele aus der HS Yspertal ...................................................................22<br />

(BUCH-)BESPRECHUNGEN ................................................................................................23<br />

Marshall McLuhan: Das Medium ist die Botschaft......................................................23<br />

Buchtipp: Erwin Abfalterer: Foren, Wikis, Weblogs und Chats im Unterricht .............25<br />

KOLUMNE ..................................................................................................................26<br />

Informatikunterricht – ein Bericht aus der Praxis ... ☺ ................................................26<br />

KLEINANZEIGEN ..................................................................................................................28<br />

Offene Bildung im/mit dem Web 2.0 ...........................................................................28<br />

Aktionstage Politische Bildung 2007...........................................................................28<br />

14. fnm-austria Tagung...............................................................................................29<br />

Ringvorlesung: Gender und eEducation.....................................................................29<br />

Aufruf <strong>zum</strong> MEDIDA-PRIX 2007.................................................................................30<br />

„bt talks“ – Let´s talk about E-Learning.......................................................................30<br />

Netd@ys Austria 06|07 – young creativity award .......................................................31<br />

QUERBEET ...........................................................................................................................31<br />

Vodcast – Fernsehen <strong>zum</strong> Mitnehmen .......................................................................31<br />

StudentIn 2.0 – Jeder kennt jeden über sechs Ecken ................................................32<br />

Der aktuelle Jugendkultur-Guide ist online! ................................................................32<br />

IMPRESSUM..........................................................................................................................33<br />

Ein Service von EDUCATION HIGHWAY<br />

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EDITORIAL<br />

Mag. a Angela Kohl<br />

Liebe Kollegin, lieber Kollege,<br />

Content is King? – Nein, viel wichtiger als die Produktion von E-<br />

Learning-Inhalten ist die didaktische Einbettung derselben in den<br />

Unterricht. Somit folgt: “Context is king – Content ist bloß ein weiterer<br />

(wichtiger) Teil der Lernumgebung” – so Univ. Prof. Dr. Peter<br />

Baumgartner in seinem Vortrag im Rahmen der Veranstaltung des PIB<br />

Wien “E-Learning Didaktik im schulischen Umfeld” (19.3.2007).<br />

Und genau mit dem Thema Context beschäftigen sich diese Woche<br />

auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Seminarturnus der<br />

kooperativen e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Online-Seminare „Moodlen lernen“ –<br />

die ganz im Zeichen der Didaktik steht. Die 36 Seminarteilnehmerinnen<br />

und -teilnehmer sind mit Feuer und Flamme bei der Sache, produzieren<br />

eigene Moodle-Kurse, arbeiten didaktische Szenaria aus, diskutieren<br />

und reflektieren darüber – und das Schönste daran ist: das Kooperative<br />

steht bei den Online-Seminaren wirklich im Vordergrund, sprich, die<br />

Kolleginnen und Kollegen aus ganz Österreich unterstützen sich<br />

gegenseitig beim Moodlen wo es nur geht! Ein Detailbericht über die<br />

kooperativen Online-Seminare wird im April-Newsletter folgen.<br />

Was durch Kooperation alles erreicht werden kann, zeigt auch die HS<br />

Yspertal, der diesmal unser DOSSIER gewidmet ist. 1997 wurde an der<br />

in der Nähe von Ybbs liegenden Hauptschule die wöchentliche PC-<br />

Stunde in allen Hauptgegenständen eingeführt und somit eine große<br />

Weiterbildungsaktion in Sachen Computer für den gesamten Lehrkörper<br />

gestartet. Durch Team-Teaching und zahlreiche schulinterne<br />

Fortbildungsveranstaltung gelang es der Schule, innerhalb von drei<br />

Jahren E-Teaching fit zu werden.<br />

Auch unsere Kolumne stammt diesmal aus der HS Yspertal, von<br />

unserem Gastautor Herbert Kerzendorfer, und wird Ihnen den einen oder<br />

anderen Schmunzler entlocken ...<br />

Weiteres finden Sie in diesem Newsletter eine Rezension des Buches<br />

„Das Medium ist die Botschaft“ (Interviews mit dem 1980 verstorbenen<br />

Medientheoretiker McLuhan), zahlreiche Nachrichten und<br />

Veranstaltungsankündigungen, Tipps und Tricks rund um Internet<br />

und Schule, und nicht zuletzt eine Antwort auf die Frage „Was ist ein<br />

Vodcast?“.<br />

Im Rahmen des gesamten e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Teams wünsche ich Ihnen<br />

informative und unterhaltsame Lesestunden!<br />

Angela Kohl<br />

Ein Service von EDUCATION HIGHWAY<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 3<br />

NACHRICHTEN<br />

Näheres <strong>zum</strong> Moodle-<br />

Angebot von e-<strong>LISA</strong><br />

<strong>academy</strong> finden Sie hier.<br />

eLSA – e-Learning im<br />

Schulalltag<br />

Moodle. Das Angebot bei e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong><br />

Gemeinsam mit dem BM:UKK bietet e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> im Zuge der<br />

edumoodle-Initiative derzeit kostenlose kooperative<br />

Onlineseminare <strong>zum</strong> Thema „Moodlen lernen“ an. Weit über 600<br />

Anmeldungen, bei 36 freien Plätzen, zeigen, wie sehr Moodle<br />

mittlerweile ein Thema an Österreichs Schulen ist.<br />

(pea) In einer Gruppe von maximal 12 Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmern wird über einen Zeitraum von vier Wochen unter Anleitung<br />

und Moderation eines Tutors der Umgang mit der Plattform Moodle<br />

erlernt. In jeder Lernwoche gibt es verschiedene Aufgaben – sogenannte<br />

e-Tivities – zu lösen, die das Arbeiten mit Moodle und vor allem den<br />

didaktischen Einsatz der Lernplattform im Unterricht Schritt für Schritt<br />

erarbeiten helfen.<br />

Die drei angebotenen Seminare waren binnen kürzester Zeit<br />

ausgebucht. Es wird gerade intensiv an Möglichkeiten gearbeitet, der<br />

großen Nachfrage gerecht zu werden. Näheres über die Weiterführung<br />

sowie den Ausbau des Angebots können wir nach Ostern berichten.<br />

Neben dem Onlineseminar bietet e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> aber auch den<br />

kostenlosen Onlinekurs „Moodle – eine Einführung“ an.<br />

Dieser Einführungskurs wendet sich vor allem an Moodle-<br />

Einsteigerinnen und -Einsteiger, die einfach einmal Moodle-Luft<br />

schnuppern und sich ein Bild von dieser gerade sehr angesagten<br />

Lernplattform machen möchten.<br />

Mehr über die Moodle-Angebote bei e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> erfahren Sie hier.<br />

eLSA-News<br />

e-Learning im Schulalltag – in der eLSA-Community tut sich<br />

einiges. Es wird evaluiert, dokumentiert und „gebookmarked“.<br />

Auch Einblicke in erprobte eLSA-Stunden werden in Form des<br />

eLSA-Kompendiums gewährt.<br />

eLSA-Evaluierung – Ideen und Unterlagen<br />

Eine neue eLSA-Dokumentation beschäftigt sich mit dem Thema<br />

Leistungsbeurteilung & Evaluation der Unterrichtssequenz. Aus dem<br />

Inhaltsverzeichnis: Online-Methoden der Evaluation (Fragebögen,<br />

Abstimmungen, Stimmungsbarometer im Wiki), Methoden der Evaluation<br />

im Klassenzimmer (Zielscheibe, Stimmungsbarometer, Distanz-Übung,<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 4<br />

Der eLSA Endbericht<br />

Das eLSA delicious<br />

finden Sie unter:<br />

http://del.icio.us/elsa_20<br />

06<br />

Meinungs-Kreis, World Café). Die im folgenden Bericht dargestellten<br />

Aspekte beruhen auf Aktivitäten, die Barbara Buchegger für das eLSA-<br />

Team entwickelt und zusammengetragen hat. Sie sind in Berichtform<br />

aufgelistet, um in Zukunft einfach und unproblematisch weiterentwickelt<br />

und genutzt werden zu können. Daher wurde auf die Darstellung der<br />

Aktivitäten selbst verzichtet.<br />

Ziel ist es, die vorgestellten Ideen und Anregungen weiterzuentwickeln,<br />

zu erproben und damit Erfahrungen zu sammeln. Diese können dann in<br />

einer weiteren Phase wiederum gesammelt und zur Nachahmung<br />

dargestellt werden. Bei allen Ideen und Anregungen wird davon<br />

ausgegangen, dass kooperatives E-Learning im Normalfall im Sinne von<br />

Blended Learning umgesetzt wird. Die Online-Fragebögen sind vom<br />

Ansatz her auch für den Rückblick auf IKT-unterstützten Unterricht<br />

nutzbar.<br />

Die Konzentration auf Blended Learning und kooperatives E-Learning<br />

wurde aus dem Grund gewählt, da es in diesem Bereich noch wenig<br />

Erfahrungen und Anregungen zur Evaluation und Leistungsbeurteilung<br />

gibt.<br />

eLSA Dokumentation – Evaluation und Leistungsbeurteilung – Ideen und<br />

Unterlagen:<br />

http://elsa.schule.at/elsa-newsletter/eLSA_Evaluation_221206.pdf<br />

eLSA delicious – köstlich und lecker!<br />

Das eLSA-Bundeskoordinatoren/innen-Team hat es sich zur Aufgabe<br />

gemacht, für die eLSA-Schulen die besten Links rund um E-Learning<br />

mithilfe eines eLSA-del.icio.us zu sammeln. Diese Sammlung wurde vor<br />

kurzem begonnen und umfasst derzeit rund 400 Links, täglich kommen<br />

neue hinzu.<br />

Ende 2003 startete J. Schachter die Entwicklung von http://del.icio.us/<br />

Del.icio.us ist eine Social-Bookmarking-Anwendung. ‚Social’ meint "die<br />

Gesellschaft betreffend", ‚Bookmarking’ steht für das Markieren von<br />

(Web-)Seiten, also das Hinzufügen von Favoriten; ‚Anwendung’ meint im<br />

weitesten Sinne eine Software. Also ist del.icio.us eine die Gesellschaft<br />

betreffende Software <strong>zum</strong> Hinzufügen von Favoriten. eLSA delicious<br />

finden Sie unter: http://del.icio.us/elsa_2006<br />

eLSA-Fachkompendium<br />

Ziel des eLSA-Fachkompendiums von DI Barbara Buchegger ist, einen<br />

Überblick über erprobte Sequenzen an eLSA-Schulen zu erhalten. Dabei<br />

wurde die Herangehensweise nach Fächern gewählt, um Lehrenden<br />

auch gleich einen Einblick für ihren eigenen Fachbereich zu bieten. Ein<br />

weiteres Ziel dieser Broschüre ist, Lehrenden, die noch nicht sehr<br />

erfahren im Umgang mit E-Learning sind, Anregungen und Alternativen<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 5<br />

Das eLSA<br />

Fachkompendium<br />

Telefonieren mal anders<br />

– mit Jajah<br />

Jahja-Gründer: Roman<br />

Scharf & Daniel Mattes<br />

aufzuzeigen.<br />

Aus dem Inhaltsverzeichnis: Beispiele für Unterrichtssequenzen<br />

• Kreative Fächer: Musik, Bildnerische Erziehung, Werken,<br />

Religion<br />

• Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Latein<br />

• Formalwissenschaftliche Fächer: Mathematik, Informatik, IKT<br />

• Naturwissenschaftliche Fächer: Biologie, Geografie, Physik<br />

• Geisteswissenschaftliche Fächer<br />

Download: eLSA-Fachkompendium.pdf<br />

http://elsa.schule.at/elsanewsletter/eLSA_Fachkompendium_221206.pdf<br />

Daniel Mattes und Jajah<br />

Jajah ist ein österreichisches Start-up-Unternehmen mit einer<br />

unglaublichen Erfolgsstory. Über die Hintergründe der<br />

Internettelefonie wurde bereits einmal in unserem Newsletter<br />

berichtet (den Artikel finden Sie HIER) – im Rahmen des ersten<br />

oberösterreichischen E-Learning-Symposiums bot Daniel Mattes,<br />

einer der Begründer von Jajah, spannende Einblicke in die<br />

Entwicklung des Unternehmens.<br />

(pea) Die richtige Idee zur richtigen Zeit – der richtige Ort ist mittlerweile<br />

jeder Ort mit Internetverbindung. Start-up-Erfolgsstories gibt es nicht<br />

mehr nur im Silicon Valley oder generell in den USA. Im Laufe der<br />

letzten Jahre gab es immer wieder erfolgreiche Geschäftsideen, deren<br />

Erfinder aus anderen Ländern stammen – aus Norwegen, Israel oder<br />

jetzt auch aus Österreich.<br />

Daniel Mattes, einer der Begründer eines der derzeit florierendsten<br />

Internet-Unternehmen überhaupt, war beim ersten oberösterreichischen<br />

E-Learning-Symposium zu Gast und referierte über die Entwicklung der<br />

Firma und über die abenteuerlichen Erlebnisse und Begebenheiten, die<br />

sich bei der Umsetzung dieses Vorhabens ereigneten.<br />

Auch wenn die geistigen Urheber aus anderen Ländern stammen – die<br />

Umsetzung ist ohne Investoren aus den USA nicht möglich. Einer der<br />

Hauptfaktoren für den Erfolg von Jajah war sicherlich der Einstieg von<br />

Sequoia Capital – einer Finanzgruppe, die auch schon Google, YouTube<br />

und andere erfolgreiche Start-up-Unternehmen unterstützte.<br />

Der Vortrag von Daniel Mattes wurde vom EDUCATION HIGHWAY<br />

aufgezeichnet und kann hier abgerufen werden.<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 6<br />

Workshop für innovative<br />

Social-Software-<br />

Konzepte im Unterricht<br />

Donau Universität Krems<br />

Social Software in Education and Training<br />

Gemeinsam mit PROLEARN und iCamp organisierte das BM:UKK<br />

einen Workshop für innovative Social-Software-Konzepte im<br />

Unterricht. Die gut besuchte Veranstaltung fand am 2. März 2007 in<br />

Wien statt.<br />

(pea) Social Software wird immer intensiver in den Unterricht<br />

eingebunden, jedoch nicht unreflektiert und mit gewissen Vorbehalten.<br />

Einen wesentlichen Problemkern von Social-Software-Anwendungen<br />

thematisierte Ralf Bendrath in seinem Vortrag „Privacy und Social<br />

Software“: In vielen Blogs, Community-Tools etc. geben die Benutzer<br />

leichtfertig Auskunft über private Dinge, ohne sich über die möglichen<br />

Konsequenzen im Klaren zu sein. Längst ist es bei Vorstellungsgesprächen<br />

üblich, dass die Personalabteilung vorher die Bewerber<br />

googelt, und dabei kann einiges Heikles herausgefunden werden. Die<br />

Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler für diese neuen<br />

Datenschutzgefahren im Internet sollte daher ein wichtiger Punkt in der<br />

Medienerziehung sein.<br />

Allgemeiner Tenor der Veranstaltung war jedoch, dass der Einsatz von<br />

Social Software in Bildungsprozessen die Kollaboration, Reflexion und<br />

Selbstorganisation im Lernprozess fördert, denn Wissen wird dadurch<br />

nicht mehr nur konsumiert, sondern aktiv selbst produziert und anderen<br />

Lernenden zur Verfügung gestellt. Der Workshop gab demnach auch<br />

sinnvolle Anregungen, den Lernprozess mittels Social Software aktiv<br />

anzuregen und erfolgreich zu implementieren.<br />

PowerPoint-Präsentation und Podcasts der einzelnen Vorträge stehen<br />

Interessierten unter folgendem Link zur Verfügung:<br />

http://tws.prolearn-project.org/<br />

Donau Universität: Wissenschaft sucht: Praxis<br />

Zwischen Theorie und Praxis herrscht oft eine erhebliche Kluft.<br />

Dieselbe Distanz wird auch WissenschafterInnen und<br />

PraktikerInnen zugeschrieben. Damit das <strong>zum</strong>indest im Bereich von<br />

E-Learning nicht so ist, hat das Department für Interaktive Medien<br />

und Bildungstechnologien der Donau-Universität Krems ein neues<br />

Community-Portal eröffnet: „bildungstechnologie.net. Das<br />

Community-Portal für Bildung, Medien und Lernkulturen“:<br />

www.bildungstechnologie.net.<br />

(ebl) Am Wissensaustausch beteiligen sich nicht nur MitarbeiterInnen<br />

des Departments, akademische FachkollegInnen und Studierende, vor<br />

allem PraktikerInnen sind eingeladen, sich hier zu registrieren und mit<br />

der interessierten Community in Diskussion zu treten. Denn besonders<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 7<br />

mitmachen.at<br />

PraktikerInnen, d.h. LehrerInnen, die technologieunterstützte Lehr- und<br />

Lernangebote tatsächlich im Unterricht anwenden, können mit ihren<br />

Erfahrungen einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung des<br />

Fachgebietes leisten.<br />

Social Software, IT und Schule, Gamebased Learning sind nur einige<br />

der Diskussionskategorien, die bereits eröffnet wurden. Schau’n Sie<br />

vorbei – (B)log in!<br />

Auf: www.bildungstechnologie.net<br />

Gestalte deine Zukunft – mitmachen.at<br />

„Move your future“ – gestalte deine Zukunft, lautete der Aufruf des<br />

E-Democracy-Projekts „mitmachen.at“, dessen Ziel die Förderung<br />

des politischen Interesses von Jugendlichen durch aktive<br />

Einbindung in die Mitgestaltung der Zukunft ist. Im Rahmen dieses<br />

Projekts, das von November 2006 bis Jänner 2007 stattfand,<br />

nützten mehr als 2.000 Jugendliche diese Chance, und was dabei<br />

herauskam, lesen Sie hier!<br />

(mab) „Mitmachen.at“ wurde vom Bundesrechenzentrum initiiert, von<br />

zahlreichen Partnern (u.a. von Education Highway) unterstützt und war<br />

Teil des E-Government-Aktionsplans i2010 der EU. Einerseits sollten<br />

Bürgerbeteiligung und demokratische Entscheidungs-prozesse dadurch<br />

gestärkt werden, andererseits sollte untersucht werden, welche Themen<br />

für Jugendliche besonders relevant sind.<br />

In der ersten Phase des Projekts langten über 2.000 Beiträge zu den<br />

Themenkomplexen Umwelt, Gesundheit, Bildung, Sicherheit, Infrastruktur,<br />

Sozialsystem, Politisches System und Beschäftigung ein, von<br />

denen etwa 1.400 weiter bewertet wurden. Priorität hatte dabei vor den<br />

Bereichen Beschäftigung und Bildung das Thema Umwelt, das von den<br />

meisten als besonders wichtig bewertet wurde und zu dem auch die<br />

meisten Beiträge publiziert wurden. In der zweiten Phase erstellte eine<br />

Kommission aus den gesammelten Beiträgen insgesamt 174 Zukunftskonzepte,<br />

die dann in der dritten Phase von den Jugendlichen online<br />

bewertet wurden.<br />

Besonders erfreulich bei der Durchführung dieses zielgruppen- und<br />

themenorientierten Projektes war sowohl die Heterogenität der<br />

Statements, die die vielfältigen Meinungen innerhalb der Gesellschaft<br />

widerspiegelt, sowie die Tatsache, dass der Spam-Anteil sehr gering<br />

gehalten und die Nettiquette-Regeln weitgehend respektiert wurden. Die<br />

genauen Ergebnisse des Projekts werden nun den Entscheidungsträgern<br />

in Verwaltung und Politik kommuniziert und stehen allen<br />

Interessierten ab sofort unter www.mitmachen.at zur Verfügung.<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 8<br />

„democrazy –<br />

Demokratie in 30<br />

Sekunden“<br />

Der 100-Dollar Laptop<br />

„democrazy – Demokratie in 30 Sekunden“<br />

Unter diesem Motto konnten Jugendliche von 11–19 Jahren beim<br />

österreichweiten Videoclip-Wettbewerb im Rahmen des<br />

Demokratieforschungsprogramms >node< – New Orientations for<br />

Democracy in Europe ihre Ansichten <strong>zum</strong> Thema Demokratie in<br />

einem kurzen Videoclip umsetzen. Zu den Gewinnern zählt auch<br />

diesmal wieder die Allgemeine Sonderschule Langenstein.<br />

(koa) „Wir haben versucht, mit dem Medium Videoclip, das bei<br />

Jugendlichen ja sehr beliebt ist, eine gesellschaftliche Grundproblematik<br />

zu transportieren“, so Erich Pammer, Direktor der ASO Langenstein.<br />

Besonders erfreulich dabei ist die Tatsache, dass sich bei diesem<br />

Projekt des BMBWK in Kooperation mit Okto TV und GoTV auch<br />

schwerstbehinderte Kinder erfolgreich beteiligen konnten.<br />

Die ausgezeichneten Clips der Schülerinnen und Schüler wurden im<br />

Rahmen der Preisverleihung am 23.3.2007 im Wiener Top-Kino gezeigt.<br />

Für all jene, die dieses Event versäumt haben, sind die preisgekrönten<br />

Videoclips unter http://www.asolangenstein.eduhi.at/videos.html<br />

abrufbar.<br />

Der Dateidownload kann wegen der Größe der Clips allerdings etwas<br />

Zeit beanspruchen, was aber für die ASO Langenstein wiederum, so<br />

Pammer, „ein Bekenntnis zur Langsamkeit als behindertenpädagogische<br />

Qualität im Gegensatz <strong>zum</strong> öffentlichen Geschwindigkeitswahn“ darstellt.<br />

One Laptop per Child – bald auch für Österreichs<br />

Schulkinder?<br />

Ein Laptop für jedes Kind – mit dieser Idee wollte Nicholas<br />

Negroponte vor zwei Jahren die Bildungschancen bedürftiger<br />

Kinder verbessern. Um das ehrgeizige Projekt zu verwirklichen,<br />

muss ein solches Gerät den schwierigen Einsatzbedingungen der<br />

jeweiligen Länder entsprechen: Es soll ohne Strom- oder Funknetz<br />

funktionieren und darf nicht mehr als 100 Dollar kosten – daher die<br />

Bezeichnung 100-Dollar-Laptop.<br />

(mab) Das alles ist gar nicht so unmöglich, wie es klingt: Eben wurde<br />

eines der ersten Geräte vorgestellt, die mittels Kurbelmechanismus zur<br />

Stromerzeugung infrastrukturunabhängig funktionieren. Die Kosten<br />

liegen mit 150 Dollar zwar noch etwas höher als geplant, dafür sollen<br />

aber in Kürze 50 bis 100 Millionen Laptops jährlich hergestellt werden.<br />

Was Kindern in Entwicklungsländern einen höheren Bildungsstandard<br />

ermöglichen wird, könnte auch Österreichs Taferlklasslern<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 9<br />

TIPPS<br />

Das Second Life Portal<br />

zugutekommen: Würden 10 Prozent der Volksschülerinnen und<br />

Volksschüler mit dem robusten Gerät ausgestattet, könnten<br />

Computerprogramme und Internet schon früh zur Verbesserung der<br />

Medienkompetenz beitragen und alternative Lernstrategien fördern.<br />

Das Projekt „One Laptop per Child“ basiert nämlich auf Lerntheorien, die<br />

Seymor Papert, Erfinder der Kinderprogrammiersprache „Logo“ und<br />

langjähriger Assistent des renommierten Entwicklungspsychologen Jean<br />

Piaget, entwickelte. Vielleicht wird ja in Österreichs Schulen schon bald<br />

fleißig gekurbelt, wer weiß?<br />

Mehr Infos unter http://www.laptop.org/index.de.html<br />

Second Life – echtes Lernen in einer virtuellen Welt<br />

Über vier Millionen registrierte Nutzer sind bereits „Bewohner“ der<br />

seit 2003 online verfügbaren Web-3D-Simulation Second Life (SL),<br />

bei der über Avatare interaktive Begegnungsstätten erschaffen<br />

werden. Dies entspricht der Ursehnsucht des Menschen, sich neu<br />

zu erfinden, neue Welten zu kreieren und zu erleben und eröffnet<br />

ungeahnte Möglichkeiten, virtuell Handel zu treiben und Geld zu<br />

verdienen. Auch der Bildungssektor hat SL bereits für sich<br />

entdeckt – erfahren Sie hier mehr über die interessantesten<br />

Entwicklungen.<br />

(mab) Ende Februar öffnete die im amerikanischen Bundesstaat Illinois<br />

angesiedelte Bradley University ihre Tore für die SL-Bewohner und lud<br />

zur Eröffnungsfeier des virtuellen Campus. Dabei konnten interessierte<br />

Avatare gleich mit den Fakultätsmitgliedern in Kontakt treten. Noch in<br />

diesem Jahr soll es dort im Rahmen des Faches „Multimedia“ Kurse in<br />

Second Life geben. Auch die Harvard Law School hat eine SL-<br />

Dependance und veranstaltet E-Learning-Kurse mit Anwesenheitspflicht.<br />

Die Ohio University konstruierte für die SL-Bewohner gar eine detaillierte<br />

virtuelle Nachbildung des echten Campus, die aufgrund des<br />

Wiedererkennungswertes einerseits das Zugehörigkeitsgefühl der<br />

Studierenden weckt und andererseits mit einem zweiten, futuristischen<br />

Gebäude Zugang zu völlig neuen Welten eröffnet.<br />

Interaktive Lerntools sollen den Lerneffekt in einer anonymen virtuellen<br />

Welt transparent machen, indem etwa Lernmaterial räumlich dargestellt<br />

und somit erlebbar wird. In unseren Breitengraden besteht ebenfalls ein<br />

SL-Hype: An der UdK in Berlin können im nächsten Semester Kurse in<br />

Second Life belegt werden - ein zukunftsweisender Ansatz im Hinblick<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 10<br />

Web 2.0 – das „neue“<br />

Internet macht Schule ...<br />

Der Lehrerfeund<br />

auf die steigende Bedeutung von E-Learning.<br />

Neueste Infos zu Second Life finden Sie unter http://www.sl-inworld.com/<br />

Web 2.0 macht Schule<br />

Viel ist vom Phänomen Web 2.0 die Rede. All jenen, die sich gerne<br />

einen schnellen Überblick darüber verschaffen wollen, was unter<br />

diesem Begriff nun eigentlich zu verstehen ist und vor allem, wie<br />

das Web 2.0 für die Schule genutzt werden kann, sei Volker<br />

Rüddigkeits informative Zusammenfassung empfohlen.<br />

(pea) Unter dem Titel Web 2.0 – das „neue“ Internet macht Schule<br />

unternimmt Volker Rüddigkeit einen Streifzug <strong>zum</strong> derzeit wohl<br />

aktuellsten Internetthema. Sein Beitrag gewährt auf leicht verständliche<br />

Weise Einblick, was es mit diesem Trend eigentlich auf sich hat. Blogs,<br />

Wikis, Podcasts, Tagging, Online-Community, ... all diese Begriffe<br />

werden besprochen, erklärt und vor allem wird der Frage nachgegangen,<br />

wie diese neuen Technologien für den Unterricht gewinnbringend<br />

nutzbar sind.<br />

Auf 40 Seiten erhalten Sie so einen guten Überblick über die aktuellen<br />

Techniken und kommen möglicherweise nach der Lektüre auf den<br />

Geschmack, auch selbst im Social Web tätig zu werden.<br />

Volker Rüddigkeit ist im Bereich „Pädagogische IT-Dienste“ im Amt für<br />

Lehrerbildung in Hessen tätig und berät seit über 20 Jahren hessische<br />

Schulen in allen Fragen des IT-Einsatzes.<br />

Sein Skript steht unter http://medien.bildung.hessen.de/web20/web20voru.pdf<br />

zur Verfügung.<br />

Die wichtigsten und lesenswertesten Lehrersites<br />

2006 – ausgewählt von Lehrerfreund.de<br />

Die große deutsche Website Lehrerfreund.de hat eine Top-Ten-Liste<br />

jener Internetseiten veröffentlicht, die laut Lehrerfreund.de zu den<br />

„wichtigsten und lesenswertesten Lehrersites 2006“ zählen. Auf<br />

einem der Top-Plätze befindet sich das Weblog eines e-<strong>LISA</strong><br />

<strong>academy</strong>-Autors!<br />

(koa) Als Auswahlkriterien für das Ranking nennt Berthold Metz alias<br />

„der Lehrerfreund“ das regelmäßige Update und die Aktualität der Sites<br />

– in der Regel Blogs –, das Um und Auf im heutigen Informations-<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 11<br />

Lernado.com<br />

www.faltgeometrie.ch<br />

Ein Grossteil der<br />

Schulgeometrie lässt<br />

sich durch Faltgeometrie<br />

nachvollziehen.<br />

(www.faltgeometrie.ch)<br />

zeitalter. Weiters legte er bei seiner Auswahl Wert darauf, dass die<br />

Websites nicht nur Unterrichtsinhalte und Materialien beinhalten,<br />

sondern auch Meinungen transportieren und <strong>zum</strong> Nachdenken und<br />

Diskutieren anregen, den Besucherinnen und Besuchern der Site jedoch<br />

Details aus dem Privatleben der Autorinnen und Autoren ersparen.<br />

Auf Platz eins befindet sich das (nicht nur für das Fach Englisch<br />

relevante) Weblog JochenEnglish. Hier finden Sie die Beurteilung von<br />

JochenEnglish auf Lehrerfreund.de.<br />

Und was das Team von e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> besonders freut, ist, dass es<br />

die Website unseres engagierten Kursautors und Tutors Stephan Waba<br />

in diesem Ranking auf Platz zwei geschafft hat: Lernado.com<br />

Lernado.com wird von Stephan Waba als Weblog geführt und<br />

beschäftigt sich mit den Fächern Deutsch, Englisch und E-Learning,<br />

aber eigentlich mit vielem mehr – sehen Sie am besten einfach selbst<br />

rein: Lernado.com. Und hier finden Sie die Beurteilung von<br />

Lernado.com auf Lehrerfreund.de.<br />

Das Team von e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> gratuliert herzlichst!<br />

Faltgeometrie – Falten als Zugang <strong>zum</strong><br />

Geometrieunterricht<br />

Die Kunst des Papierfaltens ist nicht nur was für Origami-<br />

Anhänger! Durch diese entdeckende und konstruierende<br />

Arbeitsform lässt sich jeder Mathematik- und Geometrieunterricht<br />

im Nu lebendig gestalten. Auf der schweizerischen Website<br />

www.faltgeometrie.ch wird es uns vorgemacht.<br />

(vim) Die so oft als abstrakt empfundene Materie wird den Lernenden<br />

praxisnah und spielerisch vermittelt und die Motivation dadurch<br />

gesteigert. Ob es sich nun um die Konstruktion von Tetraeder, Würfel<br />

oder den Beweis des Pythagoras handelt, die Seite bietet viele<br />

Anregungen <strong>zum</strong> Einsatz des Faltens im Unterricht.<br />

Die Übungen auf der Seite sind in zwei Niveaus unterteilt: 5.-6.Klasse<br />

und 7.-9. Klasse. Wenn Sie auf das gewünschte Niveau klicken,<br />

erscheint je ein illustriertes Beispiel <strong>zum</strong> Thema „Falten in der Ebene“<br />

und „Falten im Raum“. Ganz unten finden Sie den Link zu den<br />

Faltaufgaben.<br />

Zur Veranschaulichung des Faltvorgangs stehen ein Video und/oder<br />

eine Bilderserie zur Verfügung. Bei einigen Beispielen befinden sich in<br />

der rechten Spalte der Seite noch zusätzliche PDF-Downloads mit einem<br />

konkreten Schülerauftrag (sehr anschauliche Arbeitsblätter!) sowie ein<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 12<br />

Filme und mehr auf<br />

www.filmportal.de<br />

eigenes Blatt mit den möglichen Lösungswegen.<br />

Übrigens gibt es auch eine Galerie, in der Sie die faltgeometrischen<br />

Kunstwerke Ihrer Kolleginnen und Kollegen bewundern können.<br />

Na dann viel Spaß beim Falten mit www.faltgeometrie.ch!<br />

Die wichtigsten deutschen Filme der letzten 100<br />

Jahre<br />

Wollen Sie eine Bildungslücke schließen? Dann sollten Sie sich das<br />

nicht entgehen lassen: Unter Filmportal.de ging parallel zur<br />

Berlinale 06 ein Projekt online, das es sich zur Aufgabe gemacht<br />

hat, die „wichtigsten deutschen Filme“ zu dokumentieren und einer<br />

breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ein gelungener<br />

Überblick über mehr als 100 Jahre deutscher Filmgeschichte bis<br />

ins Jahr 2005!<br />

(kim) Haben Sie Lust, Filme im Unterricht zu verwenden? Spätestens<br />

wenn Sie in der chronologischen Filmliste schmökern, werden Sie sie<br />

bekommen! Ein Klick auf einen Film Ihres Interesses bringt Sie zu einer<br />

Kurzbeschreibung mit Auflistung der Hauptdarstellerinnen und -darsteller<br />

– auch diese sind verlinkt und so besonders einfach zu recherchieren.<br />

Als besonderes „Zuckerl“ bietet Filmportal.de rechts neben der<br />

Filmzusammenfassung Materialien wie Informationen <strong>zum</strong> Zeitgeist,<br />

Filmkritiken, Fotos, Storyboard-Auszüge sowie weiterführende Links an.<br />

Leider eher innerhalb Deutschlands nützlich ist der Hinweis zur<br />

„Filmverfügbarkeit“ – hier muss der/die interessierte Österreicher/-in<br />

wohl auf eigene Faust im Österreichischen Filmarchiv oder der Bücherei<br />

recherchieren.<br />

Übrigens: Auch die übrigen Angebote auf Filmportal.de sind das Surfen<br />

durchaus wert. Wenn Sie genaue Vorstellungen haben und bestimmte<br />

Filme suchen, nutzen Sie die (Profi-)Suche! Für den Unterricht<br />

interessant dürfte vor allem der Punkt „Themen“ sein: Hier finden Sie<br />

geballte Information <strong>zum</strong> deutschen Film in der NS-Zeit, zur Entstehung<br />

der DEFA, zu Kino und Migration und vieles mehr – damit auch altes<br />

Kino für Schülerinnen und Schüler greifbar wird!<br />

Surfen Sie gleich los!<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 13<br />

Literadio – Literatur<br />

hören<br />

Voll im Trend: ein<br />

eigenes Weblog! Mehr<br />

dazu im Leitfaden<br />

„Leitfaden „Weblogs,<br />

Podcasts & Co“<br />

Literadio – Literatur hören<br />

Mögen Sie Literatur <strong>zum</strong> Hören? Dann könnte Sie diese Seite<br />

interessieren: http://www.literadio.net/ sammelt Lesungen,<br />

Buchpräsentationen und andere Literaturveranstaltungen und<br />

archiviert sie. Die Inhalte gibt es dann sowohl on air als auch im<br />

Internet <strong>zum</strong> Mitverfolgen bzw. Downloaden. Schülerinnen und<br />

Schülern hat „literadio“ zudem ein Erlebnis der Sonderklasse zu<br />

bieten!<br />

(kim) Täglich von 14 bis 17 Uhr gab es jüngst für Fans des Literatur-<br />

Lauschens einen Pflichttermin: Während der Leipziger Buchmesse 2007<br />

wurden live Lesungen aus dem „Wiener Kaffeehaus“ sowie AutorInnen-<br />

Gespräche und Diskussionen von der „literadio“-Bühne übertragen,<br />

denen Literaturinteressierte via Radio und Internet beiwohnen konnten.<br />

Natürlich kann auf diese und andere archivierte Aufnahmen zu jeder Zeit<br />

zugegriffen werden. Auf der Homepage lässt sich das Archiv nach<br />

Autorinnen und Autoren, Genres, Sprachen etc. durchsuchen, auch die<br />

Schlagwortsuche ist möglich.<br />

Für Lehrende besonders spannend klingt folgendes Angebot von<br />

„literadio“: Über den Punkt „literadio für Schulen“ links im Menü gelangen<br />

Sie zu Konzepten zur schrittweisen Produktion einer Radiosendung.<br />

Angeboten werden verschiedene Module (so genannte Tools), welche<br />

teils aufeinander aufbauen. Sie können es Ihren Schülerinnen und<br />

Schülern ermöglichen, das Phänomen Radio „am eigenen Leib“ kennen<br />

zu lernen: von einer angeleiteten Auseinandersetzung mit Texten über<br />

deren Inszenierung bis zur eigenen Radiosendung in der Reihe „Literatur<br />

aus dem Lese-Ufo“ in Zusammenarbeit mit der Gruppe gecko-art.<br />

Das dürfte wohl nicht nur für Kinder ein außergewöhnliches Erlebnis<br />

sein!<br />

Hier kommen Sie direkt zur deutschen Version der Seite – und sind<br />

vielleicht bald selbst „on air“?<br />

Dein eigenes Weblog – voll im Trend<br />

Schön langsam gehört es auch im deutschsprachigen Raum <strong>zum</strong><br />

guten Ton, ein eigenes Weblog zu führen. Die Bloggerszene – oder<br />

Blogosphäre – ist zwar noch lange nicht so weit entwickelt wie in<br />

den englischsprachigen Ländern, aber es bewegt sich immer mehr.<br />

Eine ausführliche Broschüre informiert und hilft beim Einrichten<br />

eines eigenen Blogs.<br />

(pea) Weblogs sind schon lange nicht mehr „nur“ reine<br />

Internettagebücher: Über Weblogs verknüpfen sich Interessenten<br />

verschiedenster Themengebiete zu eigenen Communities, RSS-Feeds<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 14<br />

DOSSIER<br />

Die HS Yspertal im<br />

südlichen Waldviertel<br />

versorgen die Abonnentinnen und Abonnenten umgehend mit neuesten<br />

Meldungen und Mitteilungen, und nicht zuletzt lässt sich das Weblog<br />

auch in den Unterricht sinnvoll einbinden.<br />

Nun wurde von der Deutschen Medienakademie und der Landesanstalt<br />

für Medien Nordrhein-Westfalen der Leitfaden „Weblogs, Podcasts & Co“<br />

vorgestellt. Der Titel führt ein wenig auf die falsche Fährte, werden<br />

Podcasts doch nur kurz besprochen, das Hauptthema der Broschüre<br />

sind auf jeden Fall die Weblogs.<br />

Und wer meint, schon alles <strong>zum</strong> Thema zu wissen, und von Theorie<br />

nichts mehr hören möchte, dem sei vor allem der Praxisteil empfohlen.<br />

In leicht verständlichen Schritten wird die Einrichtung eines Weblogs auf<br />

dem eigenen Server beschrieben, und zwar mittels der frei erhältlichen<br />

Software Wordpress. Diese Software ist eine beliebte und vor allem<br />

kostenlose Möglichkeit, eigene Design- und Layoutvorstellungen<br />

umzusetzen.<br />

Zur Broschüre gelangen Sie über folgenden Link:<br />

http://www.lfm-nrw.de/downloads/neuemedien-weblogs-72dpi.pdf<br />

HS Yspertal: E-Teaching? – Ein interessanter<br />

zukunftweisender Weg.<br />

Interview mit HD Anton Stummer<br />

Die Hauptschule Yspertal liegt im südlichen Waldviertel in der Nähe<br />

von Ybbs. Insgesamt 157 Schülerinnen und Schüler besuchen die<br />

achtklassige Schule mit ihrem schulautonomen Schwerpunkt<br />

Informatik. Das Rüstzeug erhalten die Schüler in jeweils einer<br />

Informatikstunde in den ersten drei Klassen und einer<br />

Textverarbeitungsstunde. In den letzten Klassen gibt es eine<br />

zusätzliche Deutsch-, Englisch- und Mathematikstunde im<br />

Computerraum. Wie diese Initiative entstanden ist und wie sie bei<br />

Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Eltern angekommen<br />

ist, erzählt HD Anton Stummer im Interview.<br />

Angela Kohl: Herr Direktor Stummer, wo liegen die Schwerpunkte<br />

der HS Yspertal?<br />

HD Anton Stummer: Einen Schwerpunkt bildet auf jeden Fall Informatik<br />

/ EDV. Wir haben insgesamt sieben Informatikstunden, die jeder Schüler<br />

im Laufe der Jahre verpflichtend besucht, und der Computer wird auch in<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 15<br />

HD Anton Stummer<br />

vielen anderen Unterrichtsgegenständen als Werkzeug verwendet. Ein<br />

zweiter Schwerpunkt liegt bei uns im sportlichen Bereich. Das liegt an<br />

der hervorragenden Ausstattung: Hallenbad, große Sporthalle,<br />

Fußballplatz und Schilift im unmittelbaren Bereich der Schule.<br />

„Volleyball“ und „Fußball-Schülerliga“ werden als unverbindliche Übung<br />

angeboten.<br />

An der HS Yspertal findet in der 3. bzw. 4. Klasse in allen<br />

Hauptgegenständen eine verpflichtende Stunde im Computerraum<br />

statt. Können Sie uns mehr über diese Initiative erzählen?<br />

1997 machte sich das Kollegium der Schule über ein neues<br />

Stundenmodell Gedanken und dabei wurde sowohl von außen als auch<br />

von Lehrerseite der Wunsch geäußert, einen Schwerpunkt auf Informatik<br />

zu setzen und diese mehr in den Unterricht, sprich in alle<br />

Unterrichtsgegenstände, einfließen zu lassen. So erarbeiteten wir<br />

gemeinsam ein Konzept, wie wir in den dritten und vierten Klassen den<br />

Einsatz des Computers im Unterricht in allen Hauptgegenständen (D, E,<br />

M) integrieren könnten.<br />

Wie ist diese Initiative von Seiten der Lehrkräfte aufgenommen<br />

worden?<br />

Teilweise waren die Lehrkräfte ein wenig skeptisch und auch ängstlich,<br />

da viele am PC noch nicht so gut ausgebildet waren. Um den<br />

Kolleginnen und Kollegen diese Ängste zu nehmen, führten wir<br />

Informatik mit Team-Teaching ein. Dies funktionierte folgendermaßen:<br />

Eine in Informatik ausgebildete Lehrkraft leitete den Unterricht und die<br />

noch auszubildende Lehrkraft assistierte und konnte auf diese Weise<br />

mitlernen. Es gab aber auch schulinterne Fortbildungen und<br />

Computerschulungen, die mit Begeisterung angenommen wurden. Die<br />

Informatiker an unserer Schule führten diese schulinterne Fortbildungen<br />

durch. Es gab keine Lehrkraft an der HS Yspertal, die bei den<br />

Schulungen nicht mitmachte.<br />

Wie lange hat es ungefähr gedauert, bis alle Lehrkräfte der Schule<br />

über die nötigen E-Teaching Kompetenzen verfügt haben?<br />

Dies ging relativ schnell. Innerhalb von drei Jahren war jede Lehrkraft an<br />

unserer Schule soweit, sich computergestützten Unterricht selbst<br />

zuzutrauen. In den drei Jahren beschäftigten sich die Lehrkräfte aber<br />

sehr intensiv mit dem Computer, sowohl im Unterricht mit den<br />

erfahrenen Kolleginnen und Kollegen als auch in den begleitenden<br />

Fortbildungsveranstaltungen.<br />

Finden weiterhin Schulungen für den Lehrkörper statt?<br />

Ja, bei Bedarf organisieren Lehrkräfte unserer Schule laufend<br />

Schulungen für ihre Kolleginnen und Kollegen.<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 16<br />

Einer der<br />

schulautonomen<br />

Schwerpunkte der HS<br />

Yspertal ist die<br />

wöchentliche PC-Stunde<br />

in allen Hauptfächern<br />

Einer der<br />

Computerräume der HS<br />

Yspertal<br />

Wie ist die wöchentliche PC Stunden in allen Hauptgegenständen<br />

bei den Schülerinnen und Schülern angekommen?<br />

Die Schülerinnen und Schüler der HS Yspertal kommen aus den beiden<br />

Gemeinden St. Oswald und Yspertal. Fast kein Schüler besucht eine<br />

AHS, das heißt es besuchen fast alle Schüler der Zubringervolksschulen<br />

die HS Yspertal, die durch die Schwerpunkte, die wir setzen, sehr<br />

attraktiv geworden ist.<br />

Die wöchentliche PC Stunde fand bei den Schülerinnen und Schülern<br />

natürlich großes Echo, weil Lernen am PC einfach Spaß macht, der<br />

Unterricht individueller gestaltet werden kann, und die Lernenden beim<br />

Üben sofort Rückmeldungen bekommen.<br />

Auch von Elternseite wurde die Initiative sehr positiv aufgenommen. Die<br />

Eltern waren begeistert, dass die HS Yspertal mit der Zeit geht und<br />

einen Informatikschwerpunkt setzt. So werden die Kinder optimal auf die<br />

neuen Begebenheiten an höheren Schulen und im späteren Berufsleben<br />

vorbereitet. Viele der Eltern waren übrigens anfänglich auch nicht<br />

besonders „computerfit“ und deshalb sehr froh, bei den Schülerinnen<br />

und Schülern ein wenig mitlernen zu können.<br />

Konnten Sie beobachten, dass sich das Lernen durch die<br />

wöchentliche Stunde am PC verändert hat? Lernen die Schüler nun<br />

anders?<br />

Was mir beim Unterricht am Computer auffällt, ist, dass jede Schülerin<br />

und jeder Schüler – vor allem durch die individuelle Förderung – intensiv<br />

beschäftigt ist und konzentriert an der Sache arbeitet. Es kommt nur<br />

sehr selten vor, dass die Lernenden Desinteresse zeigen.<br />

Wie setzen Sie den Schwerpunkt Computer in allen<br />

Hauptgegenständen technisch um? Wie sieht die technische<br />

Ausstattung der Schule aus?<br />

Anfänglich hatten wir einen PC-Raum mit 20 PCs – so konnte in einer<br />

Klasse jeder Schüler an einem Gerät arbeiten, das war uns sehr wichtig.<br />

Einen großen Dank möchte ich an dieser Stelle unserer<br />

Hauptschulgemeinde aussprechen, die uns finanziell bei dieser Initiative<br />

großzügig unterstützt hat und weiterhin unterstützt. Vor drei Jahren<br />

gelang es uns, einen zweiten Computerraum bereit zu stellen, und jetzt<br />

sind wir bei acht Klassen mit zwei Computerräumen bestens versorgt.<br />

Administrativ teilten wir die Informatikstunden und die Stunden der<br />

Hauptgegenstände in den PC-Räumen fix ein. Ein paar Stunden blieben<br />

noch offen, damit auch Lehrerinnen und Lehrer aus den Realienfächern<br />

die Möglichkeit nützen können, mit ihren Klassen am PC zu arbeiten.<br />

Diese PC-Stunden sind nicht fixiert, stundenplanmäßig ist es aber<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 17<br />

Stundentafel mit fixer<br />

Einteilung für<br />

Informatikstunden und<br />

Hauptgegenstände<br />

HOL Herbert<br />

Kerzendorfer, einer der<br />

Computer-<br />

„Motivationstrainer“ der<br />

HS Yspertal<br />

überhaupt kein Problem, diese bei Bedarf zu vergeben.<br />

Wo liegen Ihrer Meinung nach die größten Vorteile vom<br />

Computereinsatz im Unterricht?<br />

Wie schon erwähnt, sehe ich den größten Vorteil in der<br />

Individualisierung des Unterrichts. Aber auch die Aktualität des<br />

Unterrichts, die durch das Internet gegeben ist, stellt eine große<br />

Bereicherung dar. Man hat Zugriff auf die aktuellsten Daten und das<br />

Wissen aus der ganzen Welt. Und der Spaß-Faktor darf natürlich auch<br />

nicht vergessen werden!<br />

Wie sehen Ihre Pläne und Wünsche für die Zukunft der HS Yspertal<br />

aus?<br />

In Zukunft bietet sich vor allem der Einsatz von Lernplattformen im<br />

Unterricht an. Einige Kolleginnen und Kollegen haben sich bereits näher<br />

mit Moodle befasst. Diese Lernplattform wird in Zukunft auf jeden Fall<br />

ein großes Thema werden, da werden demnächst schulinterne<br />

Fortbildungen sicher wieder gefragt sein.<br />

Herr Direktor Stummer, vielen Dank für das Interview!<br />

Link: Schulwebsite der HS Yspertal: www.hs.yspertal.com<br />

Wie wird ein Lehrkörper E-Teaching-fit? Oder:<br />

„Power-Work-out“ in fünf Schritten ...<br />

1997 wurde an der HS Yspertal die wöchentliche Stunde am<br />

Computer in allen Hauptgegenständen eingeführt. Das ehrgeizige<br />

Ziel vor Augen, den gesamten Lehrkörper innerhalb von drei Jahren<br />

E-Teaching-fit zu machen, wurde an der Schule ein straffer<br />

Trainingsplan in fünf Schritten entwickelt und erfolgreich<br />

durchgeführt. Ein Power-Work-out, das <strong>zum</strong> Nachahmen einlädt ...<br />

Grundvoraussetzung: das richtige Equipment<br />

(koa) Das Um und Auf erfolgreichen Trainings ist das passende<br />

Equipment, denn ohne die richtige Ausrüstung machen weder<br />

Ausdauertraining auf der Tastatur noch Mausakrobatik Spaß. An diesen<br />

technischen Grundvoraussetzungen fehlte es der HS Yspertal dank der<br />

großzügigen Unterstützung durch die Gemeinde von Anfang an nicht.<br />

Und mittlerweile verfügt die Schule über zwei gut ausgestattete PC-<br />

Räume, über W-LAN an der ganzen Schule und einen mobilen Laptop<br />

mit Beamer (auf einem Wagerl), den man in jede Klasse mitnehmen und<br />

dort im Unterricht einsetzen kann.<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 18<br />

Gut ausgestattet: die<br />

HS Yspertal verfügt über<br />

W-LAN<br />

Mit Team-Arbeit <strong>zum</strong><br />

Erfolg<br />

Schritt 1: mentale Einstimmung und Motivation<br />

Viele Kolleginnen und Kollegen – so erzählt Herbert Kerzendorfer, einer<br />

der „Motivationstrainer“ der HS Yspertal – hatten zu Beginn eine<br />

ziemliche Scheu vor der Benutzung des Computers und begegneten<br />

dieser mit einer gewissen Verdrängungstaktik. Die anstehenden<br />

Schulungen wurden so lange wie möglich hinausgeschoben. Als jedoch<br />

1997 das neue Stundenmodell fix war und die wöchentliche Stunde am<br />

Computer in allen Hauptfächern eingeführt wurde, mussten die<br />

Kolleginnen und Kollegen dieses Problem aber in Angriff nehmen und<br />

sich mit dem Computer beschäftigen. Und bereits nach kürzester Zeit<br />

haben – vor allem durch den Zuspruch computerversierterer Kolleginnen<br />

und Kollegen – alle erkannt, welche Vorteile der Computer beim Lernen<br />

und im Unterricht bringen kann, und entschlossen sich, beim<br />

Trainingsprogramm mit<strong>zum</strong>achen.<br />

Schritt 2: begünstigende Faktoren erkennen bzw. schaffen<br />

Drei große Vorteile, die das schulinterne Lehrkörper-Work-out an der HS<br />

Yspertal um einiges erleichtern, sind erstens die geringe Größe des<br />

Lehrkörpers, zweitens die Tatsache, dass mehrere sehr gut ausgebildete<br />

Informatiker an der Schule unterrichten, die bereit sind, ihr Wissen und<br />

ihre Kenntnisse weiterzugeben, und drittens das gute Klima an der<br />

Schule. Im harmonischen Kollegium der HS Yspertal kann im Prinzip<br />

jeder mit jedem gut zusammenarbeiten und so gibt es auch beim Team-<br />

Teaching keine Probleme.<br />

Schritt 3: Aufwärmen<br />

Bei den schulinternen Schulungen, so Kerzendorfer, standen anfangs<br />

die Benützung der Maus und das Schreiben am Computer im<br />

Vordergrund. In weiterer Folge waren die zu schulenden Kolleginnen<br />

und Kollegen als Co-Lehrkräfte in den Stunden, in denen Informatik-<br />

Lehrkräfte unterrichteten, tätig. So konnten sie sich einfach einmal<br />

ansehen, wie computergestützter Unterricht funktionieren kann. Die Co-<br />

Lehrkräfte waren für das Fachliche zuständig, die Informatiklehrer für die<br />

Umsetzung am Computer – so wurden gemeinsam die Stunden<br />

erarbeitet. Im Vorfeld standen Gespräche und Diskussionen darüber, wie<br />

man bestimmte Themen am PC am besten umsetzen könnte. An Ideen<br />

fehlte es natürlich nicht. Das größte Problem zu Beginn war eindeutig die<br />

Technik. Deshalb war es gut, dass die Informatiklehrkräfte immer vor Ort<br />

waren, wenn Computer abstürzten oder ähnliche Pannen auftraten.<br />

Schritt 4: Krafttraining<br />

Sobald die ersten Fertigkeiten erlernt waren und die Kolleginnen und<br />

Kollegen sich an den Drahtseilakt „Computer im Unterricht“ ohne Netz<br />

und doppelten Boden herantrauten, ging es so richtig los: In den<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 19<br />

Nicht nur im Turnsaal<br />

wird fleißig trainiert<br />

HOL Walter Gierer<br />

Sprachen wurde – in Zeiten vor dem Internet – sehr viel mit<br />

Lernprogrammen und natürlich mit Word und verschiedenen Desktop-<br />

Publishing-Programmen gearbeitet. In Mathematik wurde in den<br />

Computerstunden hauptsächlich die Tabellenkalkulation eingesetzt.<br />

Der Übergang <strong>zum</strong> Interneteinsatz war dann eigentlich ein fließender. Es<br />

fanden an der Schule einige E-Mail-Schulungen und Einführungskurse in<br />

die Verwendung von Suchmaschinen statt, und nachdem diese Kurse<br />

durchgeführt waren, wurde das Medium Internet einfach Schritt für<br />

Schritt in den Unterricht eingebaut. Die Einbindung des Internets<br />

bereitete den Kolleginnen und Kollegen vergleichsweise viel weniger<br />

Schwierigkeiten als die ersten Schritte am Computer. Es waren vielmehr<br />

alle von den Vorteilen des Internets begeistert. Alle Inhalte, die einem<br />

bisher nur auf Lern-CDs und in Form von Lernsoftware zur Verfügung<br />

standen, konnten nun online bezogen werden, das Internet war also eine<br />

sehr praktische Erleichterung.<br />

Schritt 5: Dehnen<br />

Jetzt, nach fast zehn Jahren, so Kerzendorfer zurückblickend, ist für so<br />

gut wie alle Lehrkräfte an der HS Yspertal der Einsatz des Computers im<br />

Unterricht selbstverständlich. Der Lehrkörper ruht sich auf seinen<br />

Erfolgen jedoch nicht aus, sondern stellt sich immer wieder neuen<br />

Herausforderungen, wie <strong>zum</strong> Beispiel dem Einsatz einer Lernplattform.<br />

Bei Bedarf nehmen Kolleginnen und Kollegen an PI-Kursen teil und es<br />

werden schulinterne Fortbildungen veranstaltet, denn eines ist sowohl im<br />

Sport als auch bei Computer-Fitness fix: Wer rastet, der rostet!<br />

Der erste Physiktest auf Moodle ...<br />

Am Tag des e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong>-Schulbesuchs an der HS Yspertal<br />

wurde an der Schule <strong>zum</strong> ersten Mal ein Test auf der Lernplattform<br />

Moodle durchgeführt – und zwar in Physik. Wie es den<br />

Schülerinnen und Schülern und ihrem Physiklehrer, HOL Walter<br />

Gierer, dabei gegangen ist, erzählt Herr Gierer in diesem Interview.<br />

Mag. a Angela Kohl: Herr Gierer, Sie haben mit Ihrer Klasse gerade<br />

den ersten Physiktest auf Moodle durchgeführt. Wie ist er<br />

gelaufen?<br />

HOL Walter Gierer: Eigentlich ist es uns sehr gut dabei gegangen. 23<br />

Schülerinnen und Schüler wurden getestet und 16 davon haben ein<br />

„Sehr Gut“ erreicht – man kann ja sofort nach Beendigung des Tests die<br />

Auswertung abrufen. Die schlechteste Note, die beim Test vergeben<br />

wurde, ist ein Befriedigend.<br />

Ich habe den Test so zusammengestellt, dass die Schüler im Vorhinein<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 20<br />

Das Testen auf Moodle<br />

hat einige Vorteile<br />

Für jede Schülerin und<br />

jeden Schüler gibt es<br />

einen eigenen Ordner<br />

am Schulserver<br />

beliebig oft üben konnten, sowohl zu Hause als auch in den<br />

Unterrichtsstunden oder Supplierstunden. Der Test sah folgendermaßen<br />

aus: Es gab 27 Fragen, die unterschiedlich vermischt wurden. So<br />

konnten die Schüler nebeneinander sitzen, ohne <strong>zum</strong> Schummeln<br />

verleitet zu werden, denn jeder hatte eine andere Reihenfolge, sogar die<br />

Multiple-Choice-Aufgaben hatten jeweils verschiedene Antwortmöglichkeiten.<br />

Kurz gesagt, die Schülerinnen und Schüler mussten den<br />

Stoff einfach können und wissen, worum es geht.<br />

Was sind die Vorteile des Testens auf Moodle?<br />

Durch das Testen auf Moodle habe ich die Möglichkeit, innerhalb kurzer<br />

Zeit den gesamten Stoff zu prüfen. Bei einem schriftlichen Test kann ich<br />

den Lernenden nur 10 Fragen stellen, weil durch das Schreiben einfach<br />

weniger Zeit bleibt. Bei dem Test heute konnte ich 27 Fragen stellen,<br />

und ich erhalte wirklich eine genaue Überprüfung dessen, was die<br />

Schüler können und was nicht. Ich habe natürlich auch die Möglichkeit,<br />

offene Fragen zu stellen, oder bestimmte Begriffe abzufragen wie z.B.<br />

Sauerstoff, Reduktion oder Oxidation. Und wenn sich manche Schüler<br />

bei diesen Begriffen vertippen, kann ich das im Nachhinein berichtigen,<br />

das ist nur ein Knopfdruck.<br />

Mir kommt vor, dass die Schüler bei elektronischen Tests im Vorfeld viel<br />

mehr üben. Normalerweise fangen die Schüler ein, zwei Tage vor dem<br />

Test <strong>zum</strong> Lernen an, und nachher vergessen sie in der Regel die Inhalte<br />

wieder sehr schnell. Jetzt stelle ich immer am Wochenende die neuen<br />

Fragen auf die Lernplattform und ich kann sehen, wie viele Versuche<br />

jeder Einzelne durchführt. In den drei Wochen hat jeder Schüler<br />

mindestens zehn Mal zu Hause geübt. In der 4. Klasse, in der ich gerade<br />

den Physiktest gehabt habe, gab es nur drei Schüler, die zu Hause<br />

keinen eigenen PC haben. Die sind dann zu einem Freund gegangen<br />

und haben dort geübt. Das ist natürlich sehr praktisch, dass das so gut<br />

funktioniert. Es wird natürlich interessant, wie sich das bis <strong>zum</strong> Ende des<br />

Jahres weiterentwickelt ... Aber das wird sich schon noch weisen.<br />

Wie leicht oder schwer fällt den Schülerinnen und Schülern der<br />

Umgang mit Moodle? Gab es Anfangsschwierigkeiten?<br />

Es hat eigentlich kaum Probleme gegeben. Das Einzige was passierte,<br />

war, dass mal ein Passwort vergessen wurde und die Schüler nicht<br />

einsteigen konnten. Aber nachdem die Schüler bereits seit der 1. Klasse<br />

den Umgang mit PCs gewohnt sind, gab es sonst überhaupt keine<br />

Probleme, auch nicht für die schwächeren Schüler.<br />

Wie profitieren die Schülerinnen und Schüler von Moodle?<br />

Es ist einfach sehr praktisch für die Schüler, dass sie über Moodle<br />

miteinander und auch mit mir als Lehrkraft kommunizieren können. Sie<br />

können beispielsweise Anfragen an mich stellen, wenn ich zu Hause bin<br />

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Eine Lernplattform<br />

unterstützt die<br />

Zusammenarbeit unter<br />

Lehrkräften aus<br />

verschiedenen Fächern<br />

und von dort aus auf Moodle arbeite. Beim letzten Chemietest hat sich<br />

einer der Schüler bei einem Thema nicht ausgekannt. Er hat mir einfach<br />

geschrieben und ich habe die Frage beantwortet – das funktioniert<br />

tadellos.<br />

Bedeutet das Arbeiten mit der Lernplattform auch, dass das Lernen<br />

transparenter ist und die Lernenden besser einschätzen können,<br />

was <strong>zum</strong> Test kommen wird und wo ihre Stärken und Schwächen<br />

liegen?<br />

Ja, das glaub ich auf jeden Fall. Aber das soll gleichzeitig nicht heißen,<br />

dass das Lernen nun einfacher geworden ist. Die Schüler wissen zwar<br />

genau, welche Fragen <strong>zum</strong> Test kommen und können diese im<br />

Vorhinein üben, sie wissen aber nicht, wie ich sie abfragen werde –<br />

auswendig lernen bringt also nichts. Sie müssen auf jeden Fall den<br />

ganzen Stoff genau durcharbeiten. Und, <strong>zum</strong>indest jetzt am Anfang ist<br />

es so, dass das wirklich alle sehr fleißig machen.<br />

Wird Moodle auch in den anderen Fächern schon eingesetzt? Oder<br />

sind Sie da einer der Vorreiter an Ihrer Schule?<br />

Herr Zeilinger (Mathematik) und ich haben gemeinsam an einem<br />

Akademielehrgang teilgenommen. Wir beide und natürlich Herbert<br />

Kerzendorfer, der sich mit Moodle bereits sehr gut auskennt, sind jetzt<br />

die Moodle-Vorreiter an unserer Schule.<br />

Kommt Ihnen vor, dass sich der Einsatz der Lernplattformen und<br />

des Internets im Unterricht in irgendeiner Form auf den Lernerfolg<br />

auswirkt?<br />

Zumindest jetzt zu Beginn wirkt sich das auf jeden Fall positiv auf den<br />

Lernerfolg aus, weil es eine neue Lernform ist und alles, was neu ist, die<br />

Schüler mehr interessiert. Wenn der Computer natürlich in naher Zukunft<br />

in jedem Fach verwendet wird, wird das genauso wieder abstumpfen.<br />

Man muss den Schülern einfach immer wieder etwas Neues zeigen.<br />

Wie sehen die Pläne rund um Moodle an Ihrer Schule aus?<br />

Wir haben uns noch nicht entschieden, welchen Server wir verwenden<br />

werden, den vom PI Niederösterreich oder edumoodle, oder ob wir nicht<br />

überhaupt einen schulinternen Server aufsetzen. Unser Ziel ist es auf<br />

jeden Fall, eine Plattform zu haben, auf der wir für unsere Hauptschule<br />

eine Materialiensammlung anlegen können, mit Unterordnern für jedes<br />

Fach, wo jeder seine Arbeitsblätter reinstellen kann und von denen wir<br />

dann einige natürlich freischalten. Wir wollen nicht mehr, dass jeder<br />

seine eigene Insel hat, auf der er seine Materialien hortet, sondern dass<br />

wir mehr Materialien gemeinsam haben.<br />

Das heißt, die schulinterne Zusammenarbeit soll noch intensiviert<br />

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Unterrichtsbeispiele aus<br />

der HS Yspertal<br />

werden?<br />

Ja, denn auch Deutsch-, Englisch- und Mathematiklehrer sollen<br />

zusammenarbeiten und sich austauschen können. Es ist auch geplant,<br />

dass wir unser jeweiliges Moodle-Wissen schulintern weitergeben, denn<br />

wenn die Betreuung der Plattform nur an einer oder zwei Personen<br />

hängen bleibt, hat das ja nicht viel Sinn.<br />

Vielen Dank für das Interview!<br />

Unterrichtsbeispiele aus der HS Yspertal<br />

An der HS Yspertal wird in jedem Hauptfach einmal pro Woche am<br />

Computer gearbeitet, die Nebenfächer kommen natürlich auch nicht<br />

zu kurz und können bei Bedarf ebenso einen der PC Räume oder<br />

den mobilen Laptop + Beamer nutzen. Beispiele dafür, wie vielfältig<br />

der Computer von den Lehrkräften der HS Yspertal eingesetzt wird,<br />

möchten wir Ihnen hier zeigen und uns gleichzeitig bei den<br />

Lehrerinnen und Lehrer der HS Yspertal für die Bereitstellung der<br />

Materialien und Unterrichtsideen herzlich bedanken!<br />

Deutsch: Als Nachbearbeitung ihrer Woche in Wien erstellte eine Klasse<br />

gemeinsam mit HOL Hedwig Baumgartner „Klassenzeitungen“ über die<br />

Wienwoche. Hier einige der Ergebnisse:<br />

• Wienwochen-Zeitung Bsp. 1<br />

• Wienwochen-Zeitung Bsp. 2<br />

• Wienwochen-Zeitung Bsp. 3<br />

Englisch: Im Englisch-Unterricht von Herbert Kerzendorfer arbeiten die<br />

Schülerinnen und Schüler einerseits mit der Lernplattform Moodle und<br />

andererseits mit dem kostenlosen ePortfolio-Tool<br />

www.protopage.com. Die Resultate der Arbeit sehen Sie hier:<br />

• UE zu "London" auf Moodle<br />

• ePortfolio-Arbeit zu "King Arthur"<br />

• ePortfolio-Arbeit zu "Florida"<br />

Mathematik: Im Mathematik-Unterricht wird das<br />

Tabellenkalkulationsprogramm Excel häufig verwendet. Ein Beispiel<br />

dafür aus dem Unterricht von HOL Johann Zeilinger:<br />

• Der Kreis<br />

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Bildnerische Erziehung: Mit Hilfe des Internets lernen die Schülerinnen<br />

und Schüler im BE-Unterricht von HOL Eva-Maria Oberleitner Biografien<br />

und Werke berühmter Künstlerinnen und Künstler kennen:<br />

• Künstler-Kartenspiel<br />

Chemie: Auch ein Chemie-Test wurde bereits auf der Lernplattform<br />

Moodle durchgeführt. Hier finden Sie die Fragestellungen, die HOL<br />

Walter Gierer ausgewählt hat:<br />

• Fragen und Aufgabenstellungen auf Moodle<br />

(BUCH-)BESPRECHUNGEN<br />

Marshall McLuhan: Das<br />

Medium ist die<br />

Botschaft.<br />

Marshall McLuhan: Das Medium ist die Botschaft<br />

Hg. und übersetzt von Martin Baltes, Fritz Boehler, Rainer Höltschl, Jürgen<br />

Reuß<br />

Der Medientheoretiker Marshall McLuhan gilt als schwer zu lesen.<br />

Generationen von Publizistikstudentinnen und -studenten haben<br />

sich an seinen Schriften bereits die Zähne ausgebissen. Das Buch<br />

„Das Medium ist die Botschaft“ versammelt fünf Interviews mit<br />

McLuhan, die Einblick gewähren in die Theorien des Kanadiers. Mit<br />

eigenen Worten erklärt McLuhan seine Überlegungen zur medialen<br />

Welt – der Zugang zu McLuhan wird dadurch um einiges einfacher.<br />

(pea) Marshall McLuhan wird oft als Begründer der neuen Medientheorie<br />

bezeichnet. Er verstarb 1980. Nun könnte man meinen, dass seine<br />

Theorien im Lichte der rasanten Entwicklung der Medien, insbesondere<br />

des Internets, blass und verstaubt wirken – doch im Gegenteil: Bei der<br />

Lektüre des Buches erkennt man, trotz der oft anachronistisch<br />

wirkenden Sprache, einen Gegenwartsbezug und vor allem das<br />

visionäre Denken McLuhans. Formulierungen wie „Global Village“ oder<br />

„The Medium is the Message“ sind heute aktueller und populärer denn<br />

je. Gerade seine Überlegungen in Bezug auf die Verkleinerung der Welt<br />

durch stete Zunahme der medialen Durchdringung finden im<br />

Internetzeitalter ihre Bestätigung.<br />

McLuhan erlebte nur mehr die Anfänge des Internetzeitalters – er wirkte<br />

in der Zeit, in der das Fernsehen <strong>zum</strong> Leitmedium heranreifte –, war<br />

aber von der Entwicklung des Computers hellauf begeistert. Wie Rainer<br />

Hötlschl und Fritz Boehler in ihrem Nachwort schildern, wollte McLuhan<br />

selbst in Richtung Computer streben, selbst Computer werden: Eine<br />

seiner Eigenschaften war die Fähigkeit zu extremem Multi-Tasking. So<br />

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berichten Kommilitonen, dass McLuhan schon während der Studienzeit<br />

bis zu 35 Bücher gleichzeitig las und sich doch alles punktgenau merken<br />

und wiedergeben konnte. Dies und die Tatsache, dass mit dem<br />

Aufkommen des Computers ein Medium für alle Sinne erschaffen wurde,<br />

machte diese Maschine für McLuhan zu einem Faszinosum.<br />

McLuhans Theorien<br />

1962 erschien McLuhans wegweisendes Buch Die Gutenberg-Galaxis.<br />

Darin analysiert er den Übergang vom Zeitalter der oralen zur literalen<br />

Kultur. Die Hauptaussage liegt darin, dass der Mensch sich von einer<br />

Wahrnehmung mittels aller Sinne zu einer Wahrnehmung, die<br />

zunehmend auf den Sehsinn fixiert ist, entwickelt. Mit Beginn des<br />

elektrischen Zeitalters ist die Gutenberg-Galaxis jedoch im Auflösen<br />

begriffen. Durch die Entwicklung von Telegraf, Telefon etc. kommt es<br />

nun wieder zu einer Verbreitung des medialen Transports von<br />

Sinneswahrnehmungen.<br />

Folgerichtig erscheint 1964 das Buch Understanding Media: The<br />

Extension of Man, worin McLuhan erklärt, dass der Mensch mittels<br />

elektrischer Technologien Erweiterungen seines Körpers vornimmt. In<br />

diesem Buch spricht er auch von der politischen und sozialen Implosion<br />

der Gesellschaft aufgrund der Zunahme der „elektrischen<br />

Geschwindigkeit“. Randgruppen werden zunehmend involviert, die Welt<br />

wird kleiner. Visionäre Gedanken in Anbetracht der Entwicklung von<br />

Social Software und der Bildung weltweiter Communities etc. Der<br />

Hauptsatz dieses Buches und überhaupt meistzitierte Spruch von<br />

McLuhan ist wohl die Aussage „The medium is the message“: Gleich,<br />

welchen Inhalt ein Medium produziere, die sozialen Auswirkungen, die<br />

dadurch hervorgerufen werden, blieben dieselben. McLuhan sieht den<br />

Medienbegriff nicht auf Kommunikationsmedien im herkömmlichen Sinn<br />

beschränkt, für ihn ist Kleidung genauso ein Medium wie ein Fließband<br />

oder Cornflakes. McLuhan betrachtet die Medien als Dinge. In diesem<br />

Sinn sei auch das berühmte Zitat zu interpretieren.<br />

Die Beschleunigung des Informationstransports, wie schon in<br />

Understanding Media begonnen, findet durch die rasante Entwicklung<br />

der Technik Niederschlag im Werk McLuhans und er spricht vom<br />

Globalen Dorf. Ein Begriff, der das gesamte Internetzeitalter prägt.<br />

McLuhan sprach schon 1968 in Verbindung mit Computern, die er als<br />

außergewöhlichste Erweiterung des menschlichen Körpers überhaupt<br />

ansah, – noch vor der Grundsteinlegung des Internets – von<br />

Informationsumgebungen, die durch Zusammenschluss dieser Systeme<br />

entstehen können.<br />

Das Internet als Erweiterung des menschlichen Körpers? Auch diese<br />

Überlegung erscheint zwar vorerst abstrakt, kann jedoch bei genauerer<br />

Betrachtung schon nachvollzogen werden, vor allem unter Berücksichtigung<br />

der Intentionen, das menschliche Gehirn technisch nach<br />

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Möglichkeit nachzuahmen. Ist das Internet auch ein Körper, ein großes<br />

Hirn, dessen Verknüpfungen und Vernetzungen wie Synapsen<br />

betrachtet werden können?<br />

Gerade wegen dieser beinahe esoterischen Gedanken und der<br />

Verwendung solcher Metaphern wurde McLuhan oft kritisiert und<br />

missverstanden. In den Interviews ist McLuhans Sprache jedoch<br />

gestochen scharf und verständlich – wenn auch etwas „altvaterisch“.<br />

Auch der unglaubliche Redefluss McLuhans beeindruckt, handelt es sich<br />

hier doch um Originaltranskripte. Antworten mit 500, 600 Worten sind<br />

keine Seltenheit, und dabei handelt es sich um von Anfang bis Ende<br />

durchkomponierte Satzkonstrukte.<br />

Das Buch eignet sich dazu, McLuhan und seine Gedanken kennen zu<br />

lernen. Bei der Lektüre ertappt man sich oft dabei, seine Medientheorien<br />

auf die Jetztzeit umzulegen, und erkennt diese als genauso richtig und<br />

aktuell.<br />

Marshall McLuhan: Das Medium ist die Botschaft. Hg. und übersetzt von Martin Baltes, Fritz<br />

Boehler, Rainer Höltschl, Jürgen Reuß. Verlag der Kunst. Dresden 2001<br />

Buchtipp: Erwin Abfalterer: Foren, Wikis, Weblogs<br />

und Chats im Unterricht<br />

In unserem Juni-Newsletter brachten wir bereits eine Rezension der<br />

Masterthese von Erwin Abfalterer – nun ist diese als Buch im vwh-<br />

Verlag erschienen.<br />

(pea) Foren, Wikis, Weblogs und Chats drängen zusehends in die<br />

Klassenzimmer. Diese Web-Anwendungen erlauben es, einfach und<br />

kostengünstig Inhalte zu erstellen, zu verbreiten und abzurufen, ganz im<br />

Sinne des Social-Software-Gedankens!<br />

Das Buch behandelt Perspektiven für einen effektiven und effizienten<br />

Einsatz solcher Web-Werkzeuge im Unterricht. Die Übersicht über<br />

außerschulische Verwendungskontexte sowie Interneterfahrungen und<br />

-nutzungweisen der Jugendlichen bietet Entscheidungshilfen für den<br />

Unterrichtseinsatz. Eine Analyse ihrer Integrierbarkeit in gängige<br />

didaktische Konzepte ermöglicht Aussagen über ihre Eignung für den<br />

Unterricht.<br />

Einsatzmöglichkeiten erschließen sich somit im Wechselspiel zwischen<br />

außerschulischen Verwendungszusammenhängen und den<br />

Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler, den didaktischen<br />

Vorstellungen der Unterrichtenden sowie der Funktionalität der<br />

eingesetzten Software – in Abhängigkeit von institutionellen und<br />

organisatorischen Rahmenbedingungen.<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 26<br />

KOLUMNE<br />

HOL Herbert<br />

Kerzendorfer<br />

Informatikunterricht – ein Bericht aus der Praxis ... ☺<br />

Eine Kolumne von HOL Herbert Kerzendorfer<br />

„So Kinder heute gehen wir in den Computerraum", sagt der Lehrer<br />

und denkt sich insgeheim – endlich wieder einmal eine Stunde <strong>zum</strong><br />

Ausrasten, in der ich auch surfen kann. Na wollen wir dem Kollegen<br />

doch einmal gemeinsam über die Schulter gucken …<br />

Wenn die Kinder in den Raum kommen, so stürzen Sie sich meist auf<br />

ein freies Gerät um es ihr Eigen zu nennen. Der Computer hat einen<br />

Aufforderungscharakter wie ein Ball, der mitten im leeren Turnsaal liegt<br />

und an dem jedes Kind vorbeigehen muss. Meist muss dann auch noch<br />

der „Nachbar PC“ für die Freundin reserviert werden. Also alleine beim<br />

Betreten des Raumes – ohne angestammten Platz – herrscht schon mal<br />

das erste Chaos, wenn man nichts dagegen unternimmt.<br />

Tipp: Der Lehrer weist die Plätze zu und diese bleiben gleich!<br />

Wenn dann alle einen Platz haben, beginnt das Hochfahren des PCs –<br />

falls ausgeschaltet. Es gibt ja viele Dinge die in dieser Phase passieren<br />

können. Ein häufiger Fehler sind eingeschaltete PCs, bei denen der<br />

Bildschirm ausgeschaltet wurde – und weil alles schwarz war, wird der<br />

PC dann halt noch einmal eingeschaltet – was aber ein Ausschalten<br />

bewirkt! Auf jeden Fall gibt es manchmal ein heilloses Durcheinander,<br />

dessen Auflösung auch seine Zeit benötigt. Aber irgendwann laufen alle<br />

Geräte und man kann sich der Arbeit widmen.<br />

Tipp: Zuerst Bildschirm kontrollieren und die Maus bewegen!<br />

Ich sprach vom Aufforderungscharakter – und den hat natürlich auch der<br />

Bildschirmhintergrund. So eine öde Insel oder gar eine grüne Wiese –<br />

das ist ja „fad <strong>zum</strong> Quadrat“. Also muss ein Popstar rauf oder ein cooles<br />

Motorrad. Ja, während der Lehrer da vorne etwas erklärt, hab ich<br />

ohnehin locker Zeit, meinen Desktop zu gestalten. Ja und es folgt was<br />

folgen muss. „Bitte was müssen wir jetzt machen?“<br />

Tipp: Niemand berührt Maus und Tastatur, wenn ich etwas erkläre!<br />

Nachdem endlich alle „arbeiten“ und den Anweisungen Folge leisten,<br />

kann sich der/die LehrerIn endlich zur Ruhe begeben und ins Internet<br />

einsteigen – doch oh Schreck, der Lehrer PC ist mit dem Beamer<br />

gekoppelt. Nun gut – mit Surfen ist doch nichts!<br />

Tipp: Zum Surfen den eigenen Laptop mitnehmen – funktioniert<br />

aber leider nur wenn ein W-Lan eingerichtet ist oder ein weiteres<br />

Netzwerkkabel zur Verfügung steht! ☺<br />

Außerdem schnellt schon die erste Hand hoch, der PC ist abgestürzt –<br />

überlastet? Glück gehabt, er fährt von selber wieder hoch. „Naja,<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 27<br />

vielleicht bin ich mit dem Knie an den Ein/Ausschaltknopf angekommen.“<br />

sagt der Schüler dann kleinlaut. Gott sei Dank stellt das Programm das<br />

Verlorengeglaubte wieder her und die Daten sind nicht ganz verloren.<br />

Tipp: Office Programme stellen bei Stromausfall oder dgl. die<br />

Dokumente meist wieder automatisch her, man muss nur das<br />

Programm neu starten.<br />

Während der erste Schüler wieder weiterarbeiten kann, kommt schon die<br />

zweite Hand in die Höhe. Der PC hat wirklich den Geist aufgegeben –<br />

keine Verbindung mehr <strong>zum</strong> Internet – und wir sollen ja aus dem Internet<br />

Informationen sammeln. Nun gut – das Netzwerkkabel könnte defekt<br />

sein, aber da kennt sich keiner so genau aus. Aber es gibt eine einfache<br />

Lösung – eine Partnerarbeit mit der Nachbarin. Eine sucht im Internet<br />

und die andere macht Notizen in der Textverarbeitung.<br />

Tipp: Das Überprüfen, ob eine Verbindung <strong>zum</strong> PC besteht, ist ganz<br />

einfach. Wenn ein Netzwerkkabel angesteckt ist und der PC läuft,<br />

dann muss ein (meist grünes) Licht beim Stecker leuchten.<br />

Manchmal ist aber auch nur die Netzwerkverbindung (LAN-<br />

Verbindung) deaktiviert.<br />

Aber es bleibt noch immer keine Zeit <strong>zum</strong> Überlegen, denn in der letzten<br />

Reihe tut sich was. Der Bildschirm ist kaputt. Auf einmal schwarz<br />

geworden. „Ich wollte ja nur dem Nachbar meine tolle Internetseite<br />

zeigen,“ kommt es kleinlaut. „Ja und da hab ich den Bildschirm zu ihm<br />

rüber gedreht und jetzt ist er kaputt….“. Natürlich ist er nicht kaputt, es<br />

ist nur der Netzstecker locker, weil der Bildschirm am Tag 20-mal hin<br />

und her gedreht wird. Der Lehrer weiß das, und schon während der<br />

Schüler noch verdrießlich dreinschaut, geht dem Bildschirm wieder ein<br />

Licht an und die Arbeit kann fortgesetzt werden.<br />

Tipp: Netzstecker an Bildschirmen werden oft locker – immer zuerst<br />

die Stecker kontrollieren bevor man einen neuen Monitor kauft. ☺<br />

Endlich Ruhe – doch nein – das kann nicht sein, 5 Hände in der Höhe,<br />

der Drucker geht nicht, das ist das Problem. Nun gut der Drucker steht ja<br />

dort in der Ecke und die Lampen blinken sehr verdächtig. Kein<br />

schwarzer Toner ist die Diagnose, aber kein Problem, wer klug ist sorgt<br />

vor, und der Toner ist in der Lade, schwupp die wupp die Cartridge<br />

getauscht, und schon leuchtet wieder alles grün. Aber leider, es kommt<br />

kein Blatt. Ach ja, die Druckaufträge hängen noch im PC, also schnell<br />

hin und alle löschen – und jetzt bitte alle noch einmal drucken!<br />

Tipp: Schüler dürfen nie ohne zu fragen ausdrucken. Der Lehrer<br />

sollte vor dem Druckvorgang einen Blick auf den Drucker werfen ob<br />

alles okay ist. Ein defekter Drucker verursacht meist auch einen<br />

„Stau“ im Druckerspooler.<br />

Endlich das Dokument in der Hand, die Pause naht, begibt sich jede/r<br />

wieder auf seinen/ihren Platz. Wir müssen noch speichern, das ist<br />

natürlich wichtig. Die Frage ist nur wo soll das gespeichert werden. Gibt<br />

es ein Netzwerk mit eigenem Speicherordner, dann ist alles klar,<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 28<br />

KLEINANZEIGEN<br />

„Open Educational<br />

Practices and Resources<br />

for Lifelong Learning"<br />

16. - 17. April 2007 in<br />

Salzburg<br />

Aktionstage PB von<br />

23.4.-9.5.2007<br />

speichert man es irgendwo ab, dann ist es ein Glück, wenn man es dort<br />

findet, wo es einmal abgespeichert war. Nun gut es läutet, aus dem<br />

Surfen wurde nichts, aber die Stunde war wunderbar, weil jede/r hat das<br />

Ziel erreicht. Das Blatt Papier in den Händen, wird in der Klasse dann<br />

kleben an den Wänden!<br />

Und die Moral von der Geschicht’: gute Lehrer surfen nicht! ☺<br />

Offene Bildung im/mit dem Web 2.0<br />

„Open Educational Practices and Resources for Lifelong Learning"<br />

16. - 17. April 2007 in Salzburg<br />

„Wie profitiert selbst gesteuertes, lebenslanges Lernen von offenen Lehr-<br />

und Lerninhalten aus dem Internet, von Open-Source basierter Lern-<br />

und Wissenssoftware und von ‚Common Good’ Lizenzen?“<br />

Auf der 3. interdisziplinären EduMedia Fachtagung in Salzburg geht es<br />

um Vorteil, Nutzen und Einsatz von Open Educational Practices and<br />

Resources. Keynote-Sprecherinnen und -sprecher verschiedenster<br />

Fachgebiete werden in Deutsch und Englisch Beiträge liefern.<br />

Für weitere Informationen bzw. <strong>zum</strong> Aufrufen vergangener<br />

Präsentationen besuchen Sie: http://edumedia.salzburgresearch.at<br />

Aktionstage Politische Bildung 2007<br />

Die erfolgreiche österreichische Initiative, deren Idee inzwischen in<br />

Deutschland und Belgien aufgenommen wurde, findet von 23. April<br />

bis 9. Mai bereits <strong>zum</strong> fünften Mal statt.<br />

2007 wird der thematische Fokus auf Geschlechtergerechtigkeit<br />

gerichtet.<br />

Zahlreiche Bildungseinrichtungen sind auch heuer wieder mit<br />

Veranstaltungen zur Politischen Bildung dabei. e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> wird im<br />

Rahmen der Aktionstage den Onlinekurs "Geschichte – Politische<br />

Bildung" kostenlos zur Verfügung stellen und sich im April-Newsletter-<br />

DOSSIER dem Thema "Gender und Mediengestaltung" widmen.<br />

Täglich aktualisierte Informationen zu dem Aktionstagen finden Sie im<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 29<br />

14. fnm-austria Tagung<br />

am 11. und 12. Mai 2007<br />

an der Akademie der<br />

bildenden Künste Wien<br />

Ringvorlesung: Gender<br />

und eEducation<br />

Online-Veranstaltungskalender.<br />

Das Programm der Aktionstage Politische Bildung <strong>zum</strong> Herunterladen.<br />

Alle Infos zu den Aktionstagen: http://www.politiklernen.at/goto/polis/on/aktionstage_2007<br />

14. fnm-austria Tagung<br />

11. und 12. Mai 2007 an der Akademie der bildenden Künste Wien<br />

10. Mai 2007: Pre-Conference als Teil der Ringvorlesung „Gender<br />

und eEducation“<br />

Leben, lernen, lehren in digitalen Umgebungen – Wechselwirkungen von<br />

Medien mit Kultur und Gesellschaft, Wissensgenerierung und -transfer.<br />

Ein „Open Space“ dient als Plattform, Keynotes kommen von Bettina<br />

Henkel, Andreas Spiegl und Jakob Krameritsch.<br />

Achtung: Registration auf http://www.fnm-austria.at/register/user-new<br />

erforderlich, danach Anmeldung unter: http://www.fnmaustria.at/tagung/Ankuendigungen/<br />

Allgemeine Infos zur Tagung, Hotelliste:<br />

http://www.fnm-austria.at/tagung/Ankuendigungen/<br />

Ringvorlesung: Gender und eEducation<br />

Die Ringvorlesung thematisiert aus unterschiedlichen Perspektiven<br />

Wechselwirkungen digitaler Medien mit der (Re- bzw. Neu-)Konstruktion<br />

von Geschlechterrollen und -identitäten. Die Ringvorlesung wird<br />

synchron in Gebärdensprache übersetzt.<br />

Termine: Jeweils Donnerstag, 14:00 - 18:30:<br />

22. März 2007: Christina Buder, Karin Harrasser, Gabriele Winker<br />

19. April 2007: Christiane Funken, Marina Grzinic, Claudia Reiche<br />

10. Mai 2007: Verena Kuni, Dorit Margreiter und Anette Baldauf, Barbara<br />

U. Schmidt<br />

24. Mai 2007: Sylvia Eckermann, Bente Knoll, Andrea Sick<br />

Vor- und Nachbereitung für Studierende (begleitet von Jakob<br />

Krameritsch): jeweils Donnerstag, 14:00 - 16:00: 15. März 2007, 31. Mai<br />

2007 und 21. Juni 2007.<br />

Ort: Sitzungssaal der Akademie der bildenden Künste, Parterre links,<br />

außer 24. Mai 2007: M13, Akademie der bildenden Künste, Mezzanin<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 30<br />

Der MEDIDA-PRIX 2007<br />

„bt talks“ – Let´s talk<br />

about E-Learning, 28.<br />

Februar bis 7. Juni 2007,<br />

IMB / Donau-Universität<br />

Krems<br />

rechts, Schillerplatz 3, A-1010 Wien.<br />

Informationen unter: http://egender.akbild.ac.at/<br />

Anmeldung erfolgt in der Studienabteilung, Voranmeldung unter:<br />

https://campus.akbild.ac.at/akbild_online/studentenvoranmeldung.startse<br />

ite<br />

Aufruf <strong>zum</strong> MEDIDA-PRIX 2007<br />

Trinationaler Wettbewerb <strong>zum</strong> Thema „Digitale Medien in Lehre und<br />

Hochschulentwicklung“. Einreichfrist endet am 31. März!<br />

Mögliche Einreichungen sind Neuentwicklungen, der didaktisch<br />

innovative Einsatz bereits bestehender Produkte sowie strategisch<br />

angelegte Konzepte zur Integration digitaler Medien in die<br />

Hochschullehre.<br />

Zum 8. Mal von der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft e.V.<br />

(GMW) ausgeschrieben, wendet sich dieser Aufruf an alle Studierenden,<br />

Hochschulmitarbeiter/innen und -lehrer/innen in Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz. Es winken 100.000 € Preisgeld!<br />

Detaillierte Informationen unter: http://www.medidaprix.org<br />

„bt talks“ – Let´s talk about E-Learning<br />

IMB / Donau-Universität Krems<br />

28. Februar bis 7. Juni 2007<br />

„bt talks“ ist eine Vortragsreihe des Department für Interaktive Medien<br />

und Bildungstechnologien (IMB) der Donau-Universität Krems, die<br />

regelmäßig über Trends und Perspektiven im Bereich neue Medien und<br />

Bildungstechnologien informiert. Sie soll Raum für inhaltlichen<br />

Austausch, Diskussion, Innovation und Vernetzung bieten und richtet<br />

sich sowohl an ein interessiertes Fachpublikum als auch an Studierende<br />

und AbsolventInnen.<br />

Nähere Informationen unter:<br />

http://www.donau-uni.ac.at/imb<br />

Genaues Programm unter:<br />

http://www.donau-uni.ac.at/imperia/md/content/department/<br />

imb/bt_talks_programm07.pdf<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 31<br />

Netd@ys Austria 06|07 –<br />

young creativity award,<br />

Einreichschluss: 13.4.07<br />

QUERBEET<br />

Video Podcasts auf<br />

www.wdr.de/tv<br />

Netd@ys Austria 06|07 – young creativity award<br />

Einreichschluss: 13. April 2007<br />

Wer kann einreichen?<br />

14–25-Jährige aus Österreich und unseren Nachbarländern<br />

als Einzelperson oder Gruppe<br />

Was kann eingereicht werden?<br />

Websites und Videos (max. Länge: 3 min.), die das Thema „connected“<br />

behandeln.<br />

Es winken wertvolle Geld- und Sachpreise (1.000 Euro für die<br />

Siegerprojekte), Ehrung und Auftritt im Rahmen der<br />

öffentlichkeitswirksamen Abschlussveranstaltung am 10. Mai in<br />

Salzburg, Darstellung in Zeitungsinseraten und auf der Netd@ys-DVD.<br />

Die Einreichung erfolgt online über http://www.netdays.at/anmeldung.<br />

Mehr Infos unter http://www.netdays.at/.<br />

Vodcast – Fernsehen <strong>zum</strong> Mitnehmen<br />

Unter diesem Motto bietet der WDR zahlreiche interessante<br />

Fernseh- und Radiobeiträge <strong>zum</strong> kostenlosen Download an. Mit den<br />

so genannten „Vodcasts“ (VideoPodcasts) können Sie nicht nur<br />

Ihren eigenen Informationsalltag aufpeppen, auch für den<br />

Unterricht lassen sich zahlreiche spannende Beiträge finden.<br />

(vim) Das VideoPodcasting-System erlaubt es Ihnen, die Sendungen<br />

von WDR Fernsehen zu hören und zu sehen, wann und wo auch immer<br />

Sie wollen. Auf http://www.wdr.de/tv/podcast/ finden Sie eine Auflistung<br />

der aktuellsten Ausstrahlungen des WDR. Die jeweiligen VideoPodcasts<br />

sind durch einen kleinen weißen MP3-Player gekennzeichnet. Wenn Sie<br />

die WDR-Podcast-Angebote über das Internet „abonnieren“, werden die<br />

Beiträge mithilfe eines Podcasting-Clients immer automatisch aktualisiert<br />

und auf Ihren Computer heruntergeladen.<br />

Wie das genau funktioniert, erfahren Sie hier:<br />

http://www.wdr.de/themen/global/hilfe/media.jhtml#podc<br />

Natürlich können Sie die Sendungen auch direkt ansehen/anhören (mit<br />

Winamp, Quicktime, RealPlayer etc.) oder downloaden.<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 32<br />

StudentIn 2.0 – auf<br />

studiVZ<br />

Der aktuelle<br />

Jugendkultur-Guide<br />

Allgemeine Infos und Beispiele <strong>zum</strong> Einsatz von Podcasts im Unterricht<br />

finden Sie unter http://www.schulpodcasting.info.<br />

Auch wenn das frühlingshafte Wetter noch ein wenig auf sich warten<br />

lässt, mit dem folgenden Clip auf der „Seite mit der Maus“ können Sie<br />

schon jetzt für Frühlingsstimmung sorgen:<br />

http://www.wdrmaus.de/lachgeschichten/allevoegelsindschonda/<br />

StudentIn 2.0 – Jeder kennt jeden über sechs Ecken<br />

Bereits über 1,3 Millionen Studierende aus ganz Europa nutzen das<br />

Onlinenetzwerk „www.studivz.net/“ (kurz für „Studienverzeichnis“).<br />

Diese Plattform bietet nicht nur die Möglichkeit, Informationen zu<br />

Vorlesungen, Prüfungen oder Mitschriften einfach und schnell<br />

auszutauschen, sondern ist gleichzeitig auch eine riesige<br />

Kontaktbörse für Studentinnen und Studenten.<br />

(mab) Auf www.studiVZ.net können Studierende,<br />

Hochschulmitarbeiterinnen und -mitarbeiter oder angehende<br />

Studierende ein Profil mit Alter, Wohnort, Interessen, Universität und<br />

belegten Lehrveranstaltungen anlegen und schon kann’s losgehen: Über<br />

die mehrsprachige Plattform werden Kontakte geknüpft und vertieft,<br />

neue und alte Bekannte (wieder)gefunden, Interessens-, Diskussions-<br />

oder Lerngruppen gebildet oder auch Fotoalben hochgeladen und Flyer<br />

verschickt.<br />

Das Studienverzeichnis ist seit November 2005 online, funktioniert<br />

ähnlich wie das globale Netzwerk für Geschäftsleute „Xing“<br />

(www.xing.com) und basiert auf Milgram’s „Kleine-Welt-Phänomen“: Laut<br />

dem amerikanischen Wissenschaftler kennt jeder jeden über eine Kette<br />

von höchstens sechs Verbindungspersonen ...<br />

Der aktuelle Jugendkultur-Guide ist online!<br />

Es wird scheinbar immer schwieriger, im zeitgenössischen<br />

Szenedschungel den Durchblick zu bewahren. Jugendliche<br />

bedienen sich unzähliger Codes, deren Bedeutung den meisten<br />

Erwachsenen verschlossen bleibt. Diese sprachlichen,<br />

musikalischen oder bildlichen Zeichen sind jedoch fixer Bestandteil<br />

des Alltags und Lifestyles der Jugend.<br />

(vim) Wollen Sie im Hinblick auf aktuelle Jugendkulturphänomene und<br />

das Leben Ihrer Schülerinnen und Schüler auf dem Laufenden bleiben?<br />

Ein Blick in den aktuellen Jugendkultur-Guide lohnt sich bestimmt!<br />

Auf http://www.jugendkultur.at/Jugendkultur%20Guide.pdf wird der<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 33<br />

IMPRESSUM<br />

Jugendkultur-Guide 2006 von Beate Großegger und Bernhard<br />

Heinzlmaier <strong>zum</strong> kostenlosen Download bereitgestellt. (Die Printausgabe<br />

ist aufgrund des regen Interesses leider bereits vergriffen.)<br />

Der Guide bietet einen guten Einblick in die aktuellen Erlebniswelten<br />

Jugendlicher und dient zudem der Verständnisförderung.<br />

Auf www.jugendkultur.at finden Sie in der Rubrik „Downloads“ weitere<br />

aktuelle Studien und Informationen rund um das Thema Jugend im<br />

deutschsprachigen Raum.<br />

Also, bleiben Sie up to date!<br />

EDUCATION HIGHWAY GmbH – Innovationszentrum für Schule und<br />

neue Technologie<br />

Hafenstraße 47 - 51<br />

4020 Linz<br />

Tel: 0732 788078<br />

Fax: 0732 788078 88<br />

mail: office@eduhi.at<br />

Firmenbuchnummer: FN202189m<br />

Firmenbuchgericht: Linz<br />

UID Nummer: ATU51132509<br />

Abteilung in Wien<br />

e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong><br />

Schulerstraße 1-3/I/49b<br />

1010 Wien<br />

Tel: 01 5122422<br />

E-Mail: info@e-<strong>LISA</strong>-<strong>academy</strong>.at<br />

SKYPE: e-lisa-<strong>academy</strong><br />

Web-Adresse: http://www.e-<strong>LISA</strong>-<strong>academy</strong>.at<br />

Geschäftsführer:<br />

Mag. Anton J. Knierzinger<br />

Aufsichtsrat:<br />

Mag. Gerlinde Pöchhacker (Vorsitzende)<br />

Mag. DI Dr. Hermann Sikora (Stellvertretender Vorsitzender)<br />

Präsident Fritz Enzenhofer<br />

Univ.-Prof. Dipl.Ing. Dr. Helmut Schauer<br />

Vizepräsidentin BSI Brigitte Leidlmayer<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 34<br />

Gesellschafter:<br />

Oberösterreichische Technologie- und Marketinggesellschaft m.b.H.<br />

(74%)<br />

Hafenstraße 47-51<br />

4020 Linz<br />

0732 79810<br />

info@tmg.at<br />

Firmenbuchnummer: FN89326m<br />

Firmenbuchgericht: Landes- als Handelsgericht Linz<br />

UID-Nummer: ATU 37311609<br />

Geschäftsführung: Mag. Manfred Eder, Mag. Gerlinde Pöchhacker<br />

Gesellschafter: OÖ Landesholding GmbH (56%)<br />

Aufsichtsrat: Sigl Viktor; Mag. Gertraud Jahn, Dr. Rudolf Trauner, Mag.<br />

Dietmar Aigenberger, Dr. Rudolf Ardelt, Dipl.-Ing. Erich Haider, Dr.<br />

Wolfgang Hofmann, Ing. Johann Neunteufel, Univ.-Prof. DDDr. Friedrich<br />

Schneider, Mag. Walter Winetzhammer<br />

Betriebsgegenstand: Standort- und Innovationsagentur des Landes<br />

Oberösterreich,<br />

BHG – Beteiligungsmanagement und Holding GmbH (26%)<br />

Europaplatz 1a<br />

4020 Linz<br />

0732 6596<br />

Firmenbuchnummer: FN91035a<br />

Firmenbuchgericht: Linz<br />

UID-Nummer:ATU 36959804<br />

Geschäftsführung: Mag. Alfred Ganglbauer, Mag. Johann Schillinger, Dr.<br />

Andreas Szigmund<br />

Gesellschafter: Raiffeisen-IMPULS-Leasing Gesellschaft m.b.H. (99%)<br />

Betriebsgegenstand: Handel mit Waren aller Art, Betrieb einer<br />

Handelsagentur/Reisebüros/Immobilien- Versicherungsmakler- und<br />

Immobilienverwaltungsgewerbes/Gast- und Schankgewerbes, Errichtung<br />

und Vermietung von Baulichkeiten jeder Art, Erwerb und die<br />

Veräußerung von bebauten und unbebauten Liegenschaften, Schaffung<br />

von Wohnungseigentum, Betrieb des Gastgewerbes in der Betriebsform<br />

eines Restaurants, Beteiligung an Unternehmen jeglicher Rechtsform,<br />

Übernahme von Geschäftsführungen und die Ausübung und<br />

Organisation von Verwaltungstätigkeiten, Erzeugung von pflanzlichen<br />

Ölen und deren Weiterverarbeitung in jeder Form, die Ausübung des<br />

Gewerbes der Unternehmensberater einschließlich der<br />

Unternehmensorganisatoren<br />

Unternehmensgegenstand:<br />

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e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong> Newsletter März 2007 35<br />

Die stetige Weiterentwicklung und Umsetzung von neuen Technologien<br />

in der Bildung und Forschung.<br />

Gegenstand des Unternehmens sind folgende zur Erreichung des<br />

Unternehmenszwecks erforderliche ideelle Mittel:<br />

• die pädagogische, technische und wirtschaftliche Führung des<br />

education highway und ähnlicher Bildungssysteme;<br />

• die Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten auf<br />

dem Gebiet der Informationstechnik und der neuen Medien in der<br />

Bildung sowie damit zusammenhängende Dienstleistungen;<br />

• die Beteiligung an einschlägigen Forschungsprojekten anderer<br />

Träger;<br />

• die Durchführung einschlägiger Informations- und<br />

Bildungsveranstaltungen und die Sammlung, Weiterleitung und<br />

Verbreitung von wissenschaftlichen Informationen;<br />

• die Förderung von (hoch)schulischen Aufgaben und<br />

bildungspolitischen Aufgaben;<br />

• die Zuführung der Forschungs- und Entwicklungsergebnisse an<br />

die Wirtschaft, Bildungsträger und Bildungssysteme im In- und<br />

Ausland;<br />

• die Anschaffung und Zurverfügungstellung der für die<br />

Zweckverfolgung notwendigen Infrastrukturen und Einrichtungen<br />

und die Vermögensverwaltung.<br />

Anfragen<br />

• Für alle Fragen zu Ihren Benutzerdaten und zu Ihren<br />

Bestellungen steht Ihnen unsere kostenlose Hotline zur<br />

Verfügung: 0800/277880<br />

• Für alle inhaltlichen Fragen zu den e-<strong>LISA</strong> <strong>academy</strong><br />

Onlinekursen wenden Sie sich bitte an info@e-<strong>LISA</strong>-<strong>academy</strong>.at<br />

• Sie können den Newsletter jederzeit durch ein formloses E-Mail<br />

an info@e-<strong>LISA</strong>-<strong>academy</strong>.at abbestellen.<br />

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