the Faeulty of Grad.uate Studles and. llesearch University of ir ...

o c e d-u wlr'st Ja sehen" Einen hiibschen kle lnen Bambusgar"ten
ln d.ie ïfelt hlnej-nzusetzen, cla.s kann man schon"
Aber" ob es oem Gärtner gellngen würde, d.ie vleLt ln Seln
Bambusge höl2 einzubau€ne sche 1nt mlr cloch fraglich"-
Sogar als t{a6ister Ludl kar':n Knecht nlcht umhin, slch
über' ilur zv wundern und slch d.1e Frage zu stellen:
Wie hat,te d.ieser tapfere schrulllge Einsiealer es
verstanden, sich zuroeÌxzuzlehen und. frelzuhalten, wle
hieLt seln stllles i3a¡Llbusgehölz ihn vor cler Ílelt verborgen,
wf-e lnnig uncl stark lebte er ln seinem zur
zweiten l'üatur geword.enen, rei,nllchen, pedantischen uncl
welsen Chlnesentum, wle geschlossen, iconzentrlert und
d.lcht, hlelt der Zauber selnes Lebenstraumes lhn Jahr'
um Jahr und. Jahrzeltniu um Jahrzehnt umfangen, machte
seinen Garten zv Chfna, selne Hütte zum Tempelr..,fielne
Flsche zu Gottheiten und thn selbst zum 't̀isenl*"
i{ovem'oer L96L, in dem Jahre vor seinem Tocle, erschlen
in d.er Zeltschrift Unlversitas i{ermann Hesses Auf saLz
SchrelÞgn ulrd Sgh]"lften" tsünd.ig, elnfach und glelchsam
fikunst-Ios" faBt Herrnann Hesse in ihn das Letzte über selne
äunst zusammen, Der i\achdruck verschlebt slch von clem Ver'-
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häitnis d-es Ðj-chter.s zvr øfelt auf sein Ver"häItnls zur Sprache.
Hemann Hesse verfolgt jedoch nicht mehr das Problenatische
cj.ieses Verhältnisses, wle er es in der Betrachtung Sprache
(WW ) tut;
Eln i4aneel und Erdenrest, an deni d.er Dlchter schlr¡erer
a1s an allen ancþrn leid.et, lst d.le Sprache.". Der" Dichter
aber'muB für sein Tun dleselbe Spraehe benutzen, in der
man Schule hält und Gesehäfte nacht, ifi d.er man telegraphiert
und- ¡l"ozesse führt" V[ie Ist er a.rm, dap er für
seine liunst keln eigenes Organ besltzt, kelne elgene
l{ohnung, keinen eigenen Garten, };e1n eigenes liammerfenster,
um auf den i'Iond. hlnaus..,4u sehen - alles und al-les ntuB er
mit d.em Alltas tellen!"