Mai - Skiclub Schwyz

Chefin Leistungssport des Behindersportverbandes
Plussport Ursula Güldin. Der Behindertensport
sei in den letzten Jahren zunehmend
professionalisiert worden und
das Leistungsniveau sei entsprechend stark
gestiegen. Sie wies auch darauf hin, dass
es seit kurzem nur noch drei Kategorien
gebe: stehend, sitzend und sehbehindert/blind.
«Dass Thomas der einzige Medaillengewinner
der Schweizer Delegation
war, ist Ausdruck dieser Tendenz und insbesondere
der starken internationalen Konkurrenz».
Fähnli und Kafi
ZSSV-Präsident Beat Flüeler, SKV-Skiteam
Präsident Geri von Rickenbach sowie der
Rennschule-Trainer und persönliche Förderer
von Thomas, Noldy Eberli, überbrachten
die Gratulationen ihrer Organisation. Zum
Abschluss überreichte die Präsidentin des
Einwohnervereins Gaby Furrer ein kleines
Rickenbach-Fähnli, um die fehlenden Fahnen
an der Rickenbachstrasse zu kompensieren
– Und natürlich: um endlich allen zu
erklären, wo denn diese Fahnen blieben.
Mit lüpfiger Musik und dem einen oder anderen
Kaffee Schnaps wurde danach noch
eifrig gefeiert.
Und mittendrin Thomas Pfyl, der sich bei allen
persönlich herzlichst bedankte und
gleich auch noch seine Ambitionen für die
weitere Karriere klar machte: «Ich werde intensiv
auf die Weltmeisterschaften in Klosters
2007 hin arbeiten. Mein Ziel ist es,
dort eine Medaille zu holen. Und dann
bleibt da ja noch Vancouver in meinem Terminkalender.
In vier Jahren sind dort die
paralympischen Winterspiele. Und dort will
ich meine Medaillen verteidigen. Wenn ich
meine Form behalten kann und mir das
Wettkampfglück zur Seite steht, darf ich
mir dann vielleicht sogar eine Goldmedaille
ausrechnen.» Wir freuen uns.
Roly Pfyl
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